1. Sicherheit & Kriminalität

100‘000 Soldaten, 22 Gripen, 5 Milliarden Franken

Kürzlich ist das „kleine Wun­der von Bern“ ge­sche­hen: Der Na­tio­nal­rat hat be­kannt­lich mit 99:66 Stim­men be­schlos­sen, dass das Ver­tei­di­gungs­de­p​ar­te­ment zur Erfüllung sei­nes Si­cher­heits­-­Auf­t​rags künftig jährlich fünf Mil­li­ar­den Fran­ken be­kom­men soll, wie ich das mit mei­ner Mo­tion in der Si­cher­heits­po­li­t​i­schen Kom­mis­sion ge­for­dert hat­te. Ent­ge­gen dem ursprünglichen Par­la­ments­be­schlu​ss vom Sep­tem­ber 2011 hatte der Bun­des­rat das Ar­mee­bud­get im Frühjahr 2012 verfassungswidrig  um 300 Mil­lio­nen auf 4,7 Mil­li­ar­den Fran­ken re­du­ziert. Nur wenn auch der Ständerat in der Som­mer­ses­sion auf den 5 Mil­li­ar­den be­harrt, kann die Armee ihren Si­cher­heits­auf­tra​g zu­frie­den­stel­lend​ erfüllen. Die zwin­gende Mi­ni­mal-­For­mel dafür lau­tet: 100‘000 Mi­li­z-­Sol­da­ten, 22 Gri­pen-­Kampf­flug­z​euge und 5 Mil­li­ar­den Fran­ken pro Jahr – sowie Bei­be­hal­tung der  all­ge­mei­nen Wehr­pflicht. Alles an­dere ist un­taug­li­ches, lee­res Geschwätz.

An einem besonders heissen Sommertag, am 21. Juli 1969 – gleichentags ist Neil Armstrong auf dem Mond gelandet – bin ich mit vielen Kollegen in die Motorisierte Infanterie RS in Bière/VD eingerückt.  Ob es auch ein paar Begeisterte darunter hatte, weiss ich nicht mehr. Aber eines weiss ich: Hätte uns jemand im legendären Morges-Apples-Bière-B​ähnli mit den Holzsplitter-Bänken gesagt „Wer will, der kann wieder nach Hause fahren, der Militärdienst ist ab sofort freiwillig“, so hätten mit Sicherheit 90% (ich inklusive) rechtsumkehrt gemacht. Weil das Militär für uns aber eine selbstverständliche Pflicht war, habe ich schliesslich insgesamt rund 1400 Diensttage geleistet. Ich habe dabei sehr viel profitiert (auch wenn man es vielleicht nicht immer merkt), ich habe das Welschland gut kennen und schätzen gelernt und viele Freunde gewonnen.

Darum mag ich das dumme Geschwätz von der sogenannten „freiwilligen Miliz“ oder von einer Schweizer Berufsarmee nicht mehr hören. Denn unsere verfassungsmässige allgemeine Wehrpflicht, die untrennbar verbunden ist mit dem schweizerischen Milizsystem, verlangt, dass jeder Schweizer in der Armee seinen Beitrag für die Sicherheit und die Unversehrheit unseres Landes leistet. Es geht darum, unsere Bevölkerung, unsere Familien, unsere Heimat, unsere Freiheit, unsere Unabhängigkeit, unsere Volksrechte und die sozialen Errungenschaften zu schützen und zu verteidigen. Und dies nötigenfalls unter Einsatz des eigenen Lebens. Der Bürger in Uniform muss seinen Dienst bei unsicheren Lagen unterhalb der Kriegsschwelle (Schutz der Infrastruktur bei Terrorgefahr;  im Katastrophenfall) und natürlich im Kriegsfall (Verteidigung) leisten, wenn die Armee als letztes Mittel zum Einsatz kommt. Die Wehrpflicht aufheben hiesse, unser Land der Wehr- und Schutzlosigkeit preiszugeben. Eine Freiwilligenarmee würde uns zudem Rekrutierungsprobleme​ oder vor allem Waffennarren und Rambos bescheren. Eine Aussage von General Nash, dem seinerzeitigen Oberkommandierenden der internationalen Truppen in Bosnien/Herzegowina ist mir unvergesslich geblieben. Er hatte vernommen, dass man auch in der Schweiz über eine Freiwilligen- bzw. Berufsarmee diskutiert und fragte uns: „Aber wo wollen Sie denn die Soldaten  rekrutieren, Sie haben ja gar keine Slums?“   

Um die immer noch vorhandenen Mängel in der Armee (Logistik, Ausrüstung des Wehrmannes, Unterhalt von Kasernen und Einrichtungen, Beschaffung von Waffensystemen) auch nur einigermassen zu beheben und gleichzeitig das „Dach“ mit dem Gripen zu ergänzen und zu erneuern, sind die erwähnten 5 Milliarden Franken ein absolutes Muss. Schon mit diesem Betrag muss die Zitrone massiv ausgepresst werden – mit der Schliessung von militärischen Standorten und Flugplätzen und dem Verlust von gegen tausend Arbeitsplätzen. Sollte sich die bundesrätliche Variante mit bloss 4,7 Milliarden Franken durchsetzen, so ginge es definitiv ans „Eingemachte“. Dringende Rüstungsgüter könnten nicht mehr beschafft werden. Die Armee wäre nicht mehr einsatzfähig und könnte ihren Auftrag  zu wesentlichen Teilen nicht mehr erfüllen.

Mit bloss 4,7 Milliarden Franken würde auch die dringend nötige Beschaffung des Gripen verunmöglicht – es sei denn, die „übrige Armee“ (Bodentruppen) würde in unverantwortlicher Weise ausgehungert. Und das dürfen wir uns nicht leisten!  Der Gripen – davon bin ich nach einjähriger Arbeit in der entsprechenden Subkommission überzeugt  – ist ein taugliches und quasi massgeschneidertes und auch noch bezahlbares Kampfflugzeug für unser Land. Es ist von den geprüften Varianten das Flugzeug mit dem besten Nutzen/Kosten-Verhält​nis. Und einmalig bei einer solches Beschaffung: Unser Rahmenvertragspartner​ ist der schwedische Staat. Soeben ist nun auch im Bereich der sogenannten Offset-Geschäfte (für die Schweizer Industrie werden Gegengeschäfte in der Höhe von 100% des Gripen-Vertragswertes​ von 3,126 Milliarden Franken gesichert) bestätigt worden, dass der Saab-Konzern zusätzlich den Entscheid getroffen hat, Schweizer Unternehmen mit der Entwicklung, Produktion und Montage wesentlicher Komponenten des Gripen, einschliesslich des Rumpfhecks, zu beauftragen.

Fazit: Wir brauchen ein taugliches „Gesamtsystem Armee“ nach der Formel „100‘000 Soldaten/22 Gripen/5 Milliarden Franken“ und mit allgemeiner Wehrpflicht. Die Sicherheit unseres Landes muss uns diesen Preis wert sein. Im Vergleich zu andern Ausgabenposten (der Bundesrat will eine weitere Aufstockung der Entwicklungshilfe von rund 3 auf 4 Milliarden Franken jährlich/3 Milliarden pro Jahr verschlingt das Asylunwesen) ist dieser Preis sogar bescheiden. 

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Comments to: 100‘000 Soldaten, 22 Gripen, 5 Milliarden Franken
  • Mai 1, 2013

    Ich stelle fest, dass Herr Fehr und ich eine Gemeinsamkeit haben: Wir beide waren in Bière in die RS eingerückt (ich allerdings bei der Artillerie). Damit hat es sich dann aber mit den Gemeinsamkeiten…


    1. Her Fehr verheimlicht, dass das Armee-Budget in den letzten Jahren massiv aufgestockt wurde. Ueli Maurer hat heute wesentlich mehr finanzielle Mittel zur Verfügung als sein Vorgänger Samuel Schmid.

    2. Ueli Maurer soll erstmals das Chaos, das er im VBS mitangerichtet hat aufräumen, bevor man überhaupt über mehr Geld reden sollte. Die Fakten dazu:

    http://schle​mihlsblog.wordpress.c​om/2012/10/01/chaos-i​m-vbs-maurer-hat-vers​agt/

    3. Wir müssen unsere Armee endlich den heutigen Gefahren und Gegebenheiten anpassen. Einem unsinnigen Mythos hinterherrennen bringt nichts, Herr Fehr!

    Wir brauchen dringend eine Entmythologisierung der Armee:

    http://schl​emihlsblog.wordpress.​com/2011/02/02/eine-e​ntmythologisierung-de​r-armee/

    Wir brauchen eine Armee, die

    •kleiner
    •kos​tengünstiger
    •profes​sioneller
    •multifunk​tional einsetzbar
    •internat​ional vernetzt ist!!!

    http://ww​w.vimentis.ch/d/dialo​g/readarticle/der-myt​hos-von-der-erfolgrei​chen-schweizer-miliza​rmee/

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  • Mai 1, 2013

    Das VBS klagt über zuwenig Geld. Dazu eine einfache Rechnung wo man sparen könnte, wenn man denn wollte. In der Armee wurden im Jahr 2009, total 6’375’549 Diensttage geleistet. Das VBS beschäftigt total 12’500 Angestellte. Wenn man diese Zahl umrechnet bedeutet dies, dass die Angestellten ca. 2’750’000 Diensttage geleitet haben. Das erstaunliche Resultat: Pro 2.3 Diensttage eines Soldaten, kommt ein Diensttag eines Angestellten. Stellen Sie sich eine Kompanie mit 100 Soldaten vor. Zu deren Betreuung benötigt das VBS 43 Angestellte und es funktioniert nicht allzu viel. Der Chef VBS will die beste Armee der Welt. Diese hat er nicht, dafür wohl eine umfassend verwaltete Armee. Ob das die Kampfkraft wesentlich erhöht, bin ich mir nicht sicher, dass ich das bezahlen darf schon.

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  • Mai 2, 2013

    Die Swiss Army könnte ja zwecks Übung und Lebenserhaltende Unterstützung der Waffenindustrie einfach im Zivilen bereich eingestzt werden. Dann würden sich die Ausgaben auch eher Rechnen, 5 Milliarden für Leerläufe und Sklavensöldner von der Arbeit fernhalten ist völlig Sinnfrei.

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  • Mai 2, 2013

    Herr Lohmann, wenn die Regierung fähig ist Entwicklungshilfe dauernd aufzustocken, ist es nichts als recht Geld in die Armee zu stecken. Auch sind im Kosovo schon 750 Millionen verbraten worden mit null Erfolg und diese Korruption, wird noch weitere Millionen Kosten. Also Herr Lohmann nicht nur das VBS wie sie hier wieder gegen die SVP poltern, nein der ganze Bundesrat soll über die Bücher mit der Volksvermögensverschl​euderung. Wenn schon Geld vernichten, dann wenigstens auch in der Schweiz.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Küng

      1. Die Entwicklungshilfe bewegt sich in der Schweiz auf einem konstant tiefen Niveau, von dauerndem Aufstocken kann keine Rede sein!

      2. Gemessen am Armeebudget oder den Landwirtschaftssubven​tionen ist die Entwicklungshilfe ein Kleinstposten.

      3. Bitte etwas langfristiger und globaler denken: Die Schweiz ist eine Exportnation. Wenn die Leute in Schwellen- und Entwicklungsländern mehr Kaufkraft bekommen, profitiert auch die Schweiz!

      4. Geld in sinnvolle Entwicklungshilfe zu investieren bringt der Schweiz langfristig wesentlich mehr als das es bei der Armee oder der Landwirtschaft zu verschleudern.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Lohmann wenn 12 Milliarden für Wasserleitungen in der Wüste auf tiefem Niveau sind, auf welchem Niveau sind denn die 5 Milliarden für das Militär. Globaler denken, Halleluja und das schreiben Sie mir, ich kriege Schübe. Die Entwicklungshilfe in Schwellenländer bringt also mehr Kaufkraft, träumen Sie weiter, mit unserem Geld kaufen diese Länder billige Ware bei den Russen und Chinesen. Das einzige was die Entwicklungshilfe für die Schweiz bringt, ist ein Asylantenstrom der nicht mehr zu bremsen ist. Wenn ich mir überlege was da für Summen für Entwicklungshilfe mit den Privaten Bettler Organisationen ausgegeben wird, müsste es nur noch arme Menschen in der Schweiz geben. Kommen noch die IWF und die Kohäsionsgelder zusammen könnte es einem schlecht werden, aber überall da wo man den Big Swissmen raushängen kann, spielt alles keine Rolle. Die Subventionen in der Landwirtschaft, da gehe ich mit Ihnen einig.

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  • Mai 2, 2013

    Wenn für die Finanzierung der Schweizer Armee 1 % des BIP (Bruttoinlandprodukt = Mass der wirtschaftlichen Leistung eines Landes) eingesetzt wird, liegt dieser Ansatz immer noch unter dem Durchschnitt der europäischen NATO-Länder.
    (1 Prozent von 550 Milliarden Fr./Jahr = 5,5 Milliarden Fr./Jahr).

    Damit lässt sich endlich eine zeitgemässe Ausrüstung realisieren. Der Finanz-
    rahmen bleibt so nachhaltig an die Wirtschaftsleistung des Landes gekoppelt. Das dauernde politische Gerangel,welches nicht im Sinn einer verlässlichen Sicherheitspolitik steht, entfällt. Das Schlaraffenland kann sich dann auch andern wichtigen Politfeldern zuwenden.
    Ein zu knapper Mitteleinsatz verträgt sich nicht mit den Leistungen, die unsere dienstwillige Jugend im Interesse aller Einwohner zu erbringen hat.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Hutter

      1. Die Schweiz hat gemessen an der Bevölkerungszahl eine der grössten Armeen Welt. Würden wir endlich die Armee auf eine sinnvolle Grösse verkleinern hätten wir auch locker genügend finanzielle Mittel für eine zeitgemässe Ausrüstung.

      2. Würde das VBS mit ihren finanziellen Mitteln effizienter umgehen, würden diese längt ausreichen.

      3. Es ist unsinnig eine Armee aufgrund der Wirtschaftsleistung zu finanzieren. Wir sollten diese aufgrund der Bedrohunglage finanzieren. Einfach nur Geld ausgeben weil das Geld vorhanden ist, ist eine stupide Vorgehensweise!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Lohmann

      Ich gebe ihnen in Punkt 2 teilweise recht. Es gibt noch Bereiche im VBS mit Sparpotential, doch ist die Zitrone fast ausgepresst. Jedenfalls lässt sich mit dem Eingesparten die Modernisierung der
      Ausrüstung in keiner Weise finanzieren.

      Punkt​ 1: Das Parlament hat sich auf eine Personalstärke der Armee von 100’000 AdA’s festgelegt. (120’000 wäre sinnvoller.)
      Die Gesamtstärke von 100’000 ist nur bei einer Vollmobilisierung vorgesehen. Normalerweise sind nicht einmal 20’000 Armeegehörige im aktiven Einsatz. Man kann also keineswegs von überrissenen Mannschaftsbeständen sprechen.

      Zu Punkt 3: Auch die NATO vergleicht die Leistungen der Mitgliedländer mit den Wirtschaftsleistungen​.
      Bedrohung: Diese ist ständig latent vorhanden. Es genügt sehr wenig, dass im Nahen/Mittleren Orient ein Grosskonflikt entsteht. Die Demokratie in Südeuropa und Nordafrika ist keineswegs gesichert. Diktaturen – auch in Entfernungen von wenigen Flugminuten – können sich mit modernster Raketentechnologe eindecken (Proliferation) und diese auch zu Erpressungen einsetzen. Studieren Sie den neuesten umfangreichen Sicherheitsbericht unseres Nachrichtendienstes (s. http://www.vbs.ch).

      Die Einführung eines grösseren Waffensystems dauert in der Schweiz – mit Evaluation, mit politischem Gerangel und Einführung Jahre. Eine bedrohungsgerechte Reaktion ist nur moglich, wenn für Materialbeschaffung, Ausbildung und Organisation schon vorher gesorgt worden ist. Man kann das Feuerwehrauto nicht erst bestellen, wenn es brennt.

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  • Mai 2, 2013

    Es gibt wahrscheinlich kein anderes Land auf der Welt, in dem praktisch alle (männlichen) Bürger eine fundierte militärische Ausbildung absolviert haben und mit dem Gebrauch aller gängigen sowie der modernsten Waffen vertraut sind. Ein Land, in dem die Bürger Nutzniesser, aber auch selber die Verteidiger ihrer Freiheiten und ihrer Souveränität sind.

    Bis vor Einführung der unsäglichen Armee XXI konnte man diese Aussage bedenkenlos vertreten.

    Heute geht es darum, die Chance darauf zu erhalten, dass der oben beschriebene Zustand wieder einmal möglich wird. Und dazu braucht es die beschriebene Minimalarmee in Form der Schweizer Miliz.

    Ich bin froh, dass wir uns auf Politiker wie Sie, Herr Fehr SVP, verlassen können. Auf Leute die dazu stehen, dass die Armee nicht ein wirtschaftliches Primat haben darf, weil die wirtschaftlichen Freiheiten eines Landes letztendlich alle auf einem glaubwürdigen Verteidigungspotentia​l desselben beruhen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall

      1. Die Schweizer Soldaten haben alles andere als eine “fundierte militärische Ausbildung”. Sie sind schlecht ausgebildet! Sitzen bei WKs nur rum, langweilen sich und haben nach einem Jahr längst alles vergessen, was man ihnen beigebracht hat.

      2. Die Schweizer Soldaten sind keineswegs mit modernsten Waffen betraut! Sie kennen höchstens das Sturmgewehr und wissen wie man damit in einem 300-Meter-Stand schiesst, was für die heutige Bedrohungslage völlig rein gar nichts bringt!

      Moderne Waffen haben heute mit höchst anspruchsvoller Informatik und Technologie zu tun! Da braucht es Spezialisten und keine Amateure!

      3. Wirkliche Sicherheit gibt es heute nur noch durch internationale Kooperation! Es ist zudem ein Ammenmärchen, dass die Schweizer Armee jemals etwas für die Freiheit unseres Landes getan hätte.

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    • Juli 19, 2021

      Da muss ich Ihnen leider Recht geben, Herr Lohmann, wenn Sie zum Schluss kommen, dass der aktuelle Zustand der Schweizer Armee zurzeit bedenklich ist. Ich sage nur: Stichwort Armee XXI.

      Während Sie jedoch aufgrund dieser Feststellung einer kompletten Abschaffung unserer Verteidigungs-Armee das Wort reden, ist die Mehrheit der Schweizer immer noch der Meinung, dass dieser nicht befriedigende Zustand halt eben geändert und verbessert werden muss. Denn die Mehrheit der Schweizer will nach wie vor mit einer eigenen Armee im Notfall die Verteidigung unserer Landessouveränität ermöglichen.

      Und dazu braucht es die von Nationalrat Fehr beschriebene Minimalarmee als Aufbau-Grundlage.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall

      Ich weiss nicht, wie Sie auf die absurde Idee kommen, dass ich die Schweizer Armee abschaffen will. Ich fordere nur, dass sie reformiert wird:

      -effizienter​
      -professioneller
      -​mehr internationale Zusammenarbeit

      Wir​ leben im 21. Jahrhundert und brauchen eine Armee aus dem 21.Jahrhundert und keine Réduit-Nostaligiker-A​rmee, wie sie Herr Fehr propagiert.

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    • Juli 19, 2021

      Die Reform die Sie fordern, Herr Lohmann, ist gleichbedeutend mit der Abschaffung der Verteidigungs-Armee Schweizerischer Prägung.

      Ihr Konzept ist das einer kleinen Interventionstruppe aus Söldnern, die bei Bedarf als zugeteiltes Element fremder Armeen, unter fremdem Kommando die Interessen fremder Nationen in fremden Ländern mit Waffengewalt im Namen der Schweiz durchsetzen helfen soll.

      Eine Armee die aus allen Schweizerbürgern unseres Landes besteht, ausschliesslich der Verteidigung unseres Landes dient und sich an keinen Konflikten anderer Länder beteiligt ist jedoch das jahrhundertealte, in der Bevölkerung verankerte und bisher zu 100% erfolgreiche Konzept das dem Ihren entgegensteht.

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    • Juli 19, 2021

      Aufwachen Herr Knall, die Zeit der Nationalstaaten ist vorbei!

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  • Mai 2, 2013

    Die Bedrohungslage der Schweiz ist heute so gut wie noch nie. Dies vor allem dank dem Friedensprojekt “Europäische Integration”. Dieses hat dem kriegerischen und heruntergekommenen Europa Wohlstand und Sicherheit gebracht. Die Schweiz macht zwar nicht mit, profitiert aber, da sie von einem gewaltigen Gürtel von friedlichen EU-Rechtsstaaten umgeben ist.

    In der heutigen globalisierten Welt mit den heutigen Bedrohungsszenarien braucht es vermehrt internationale Kooperation um die Sicherheit sicherzustellen. So lassen sich der internationale Terrorismus wohl kaum mit Milizsoldaten und deren Sturmgewehr bekämpfen sondern durch vermehrte internationale Kooperation der Nachrichtendienste. Zudem lassen sich durch internationale Kooperation (z.B. bei der Luftraumüberwachung) auch die Effizienz steigern und die Kosten senken.

    http://w​ww.vimentis.ch/d/dial​og/readarticle/der-my​thos-von-der-erfolgre​ichen-schweizer-miliz​armee/

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    • Juli 19, 2021

      Ihre Formulierung, Herr Lohmann, ist zu redundant um nicht unmittelbar an die Klage des Jungen Rudenz in Willhelm Tell zu erinnern. Er beteuert:

      Vergebli​ch widerstreben wir der EU! Die Welt gehört IHR.
      Wollen wir allein uns eigensinnig steifen und verstocken,
      die Länderkette IHR zu unterbrechen, die SIE gewaltig rings um uns gezogen?
      IHR sind die Märkte, die Gerichte, IHR die Kaufmannsstrassen
      Un​d der Lastwagen selbst, der durch den Gotthard ziehet muss IHR zollen.
      Von IHREN Ländern wie mit einem Netz sind wir umgarnet rings und eingeschlossen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall

      Im Gegensatz zu Ihnen orientiere ich mich an den tatsächlichen heutigen Gegebenheiten und nicht an Dichtungen über Mythen, die so vor rund 700 Jahren nie stattgefunden haben…

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    • Juli 19, 2021

      Ach kommen Sie, Herr Lohmann, alles schon mal dagewesen. Aber: aus der Geschichte könnte man lernen… Ein Müsterli?:

      “Läche​lnde, wenn auch unberufene Stimmen lassen sich hören: Was willst Du kleines Volk noch zwischen diesen grossen Volkskörpern und Völkerschicksalen mit Deiner Freiheit und Selbstbestimmung?”
      ​(Gottfried Keller im Mandat von 1871 nach dem deutsch-französischen​ Krieg und der Bildung des deutschen Kaiserreichs)

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall

      Offensichtli​ch haben Sie noch nicht realisiert, dass wir weder im 13. noch im 19. Jahrhundert leben, sondern im 21. Jahrhundert!

      Die deutschen und französchen Monarchien des 19. Jahrhunderts mit den heutigen demokratischen EU-Staaten zu vergleichen ist lachhaft!

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    • Juli 19, 2021

      Wirklich lachhaft ist es, die Europäische Integration mit einem Friedensprojekt, Herr Lohmann, zu vergleichen…

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    • Juli 19, 2021

      Mein guter Herr Knall

      Fakt ist: Das Europa der Nationalstaaten hat zu zwei Weltkriegen geführt. Seit wir die Europäische Integration haben, haben wir auf diesem Gebiet Frieden.

      Deshalb hat die EU ja auch den Friedensnobelpreis erhalten!!!

      http:/​/www.vimentis.ch/d/di​alog/readarticle/f-r-​i-e-d-e-n-s-n-o-b-e-l​-p-r-e-i-s—f-ue-r–​-d-i-e—e-u-/

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    • Juli 19, 2021

      Für die, Herr Lohmann, Schweiz, ist Fakt: Als Nationalstaat und ohne Europäische Integration haben wir auf diesem Gebiet schon viel länger Frieden.

      Eigentlich hätte die Schweiz den Friedensnobelpreis verdient…

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  • Mai 2, 2013

    Der Mythos von der Wehrhaftigkeit der Schweiz und ihrer Milizarmee wird eifrig gepflegt: Von Willhelm Tell über Winkelried bis zu General Guisan. Nach wie vor ist der Irrglaube weit verbreitet, die Armee habe die Schweiz vor dem Angriff von Nazi-Deutschland beschützt. Und nach wie vor glauben naiverweise viele Schweizer, der Wehrmann könne die Schweiz mit dem Sturmgewehr (das er zu Hause im Kleiderschrank aufbewahrt und mit dem er beim Obligatorischen jährlich fleissig übt) beschützen.

    Fakt ist: Die Schweizer Milizarmee hat zwar ehrenvollen Arbeit bei Sportanlässen wie Skirennen oder der EURO 2008 und bei Umweltkatastrophen geleistet. Wirklich beschützt hat sie die Schweiz aber noch nie!

    http://www.​vimentis.ch/dialog/re​adarticle/der-mythos-​von-der-erfolgreichen​-schweizer-milizarmee​/

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    • Juli 19, 2021

      Im Gegenteil, Herr Lohmann! Das einzige Mal, als Schweizer Militär auf Menschen geschossen hat, hat es auf Schweizer Arbeiter geschossen! Schweizer Arbeiter wurde dabei erschossen! Generalstreik. Noch gar nicht so lange her. Aber noch 1980 stand das in keinem Geschichts-Schulbuch.​ Das Volk muss sich mit so etwas nicht belasten, oder?

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  • Mai 3, 2013

    Bin mir nicht sicher ob das die Bevölkerung gutheissen wird das die AHV missbraucht wird um die Armeedefizite zu finanzieren.

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  • Mai 5, 2013

    Welch ein Glück können Schweizer wenigstens darüber abstimmen.

    Die europäischen Regierungen wissen genau, was ihnen bevorsteht. Um nicht die eigene Armee gegen die Bürger des Landes einsetzen zu müssen, wurde heimlich, still und leise die paramilitärische Gendarmerie-Truppe der EU gegründet. Die European Gendarmerie Force kann theoretisch überall dort eingesetzt werden, wo die EU eine Krise sieht und aufstände zu zerschlagen! Ja sogar ein Geheimdienst der von Brüssel aus die ganze EU bespitzeln darf. EU = DDR?

    Noch ein Interassnter link dazu.
    http://www.zei​t-fragen.ch/index.php​?id=800Absolut neben den Schuhen und völlig weg von

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    • Juli 19, 2021

      Auch die Österreicher durften kürzlich über die Armee abstimmen. Es ist ein Märchen, dass es Volksabstimmungen nur in der Schweiz gibt!

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  • Mai 6, 2013

    Es ist schon erschreckend wie sorglos Herr Fehr mit unseren Steuergeldern um sich werfen will!

    Da gibts massive Missstände beim VBS, wie hier sehr schön aufgezeigt wird:

    http://wp.me​/p1BHeC-9Q

    Und trotzdem will Herr Fehr dem VBS mehr Geld zur Verfügung stellen, bevor diese massiven Mängel behoben sind. Und wir Steuerzahler sollen das Ganze berappen!

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  • Mai 6, 2013

    Das VBS sollte mal gründlich ausgemistet werden!
    Aber auch die Finma mit ihrem früheren Boss sollte nicht verschont bleiben.
    Aber, wie sagt man so schön: “Es kommt nichts besseres nach!”

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  • Mai 7, 2013

    Der besten Schutz für die Schweiz ist – auch wenn das gewisse Kreise nicht gerne hören – das ERFOLGREICHE FRIEDENS- UND WIRTSCHAFTSPROJEKT EU!

    http://www.vim​entis.ch/d/dialog/rea​darticle/f-r-i-e-d-e-​n-s-n-o-b-e-l-p-r-e-i​-s—f-ue-r—d-i-e–​-e-u-/

    Das der FRIEDENSNOBELPREISTÄG​ERIN EU sind wir von einem Gürtel von stabilen, friedlichen und demokratischen Rechtsstaaten umgeben!

    Die Europäische Integration hat unserem Kontinent Frieden und Wohlstand gebracht!

    http://s​chlemihlsblog.wordpre​ss.com/eu/

    Währe​nddem die Schweiz früher von sich gegenseitige bekriegenden Grossmächten umgeben war, die damals alles andere als Rechtsstaaten waren (ich erinnere an Nazi-Deutschland oder Mussolini-Italien oder an die jahrzehntelangen kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen F und D) und sich gegenseitig zu Grunde richteten, haben wir es heute mit der erfolgreichsten Wirtschaftsmacht der Welt zu tun, in der man auf liberale Art und Weise Handel betreibt!

    Dank der EU war die Sicherheitslage für die Schweiz noch nie so gut!!!

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  • Mai 7, 2013

    Kriege werden heutzutage routinemässig als Mittel zur Herstellung, Durchsetzung, Sicherung oder Erhaltung des Friedens erklärt.

    Die Schweizer Armee hat solchen Anspruch nicht. Sie ist einzig dazu da, die Souveränität, die Unabhängigkeit und die Autonomie des durch die Landesgrenzen festgelegten Gebietes der Schweiz im Notfall gegen jeglichen Angreifer militärisch zu verteidigen.

    Diesen grundsätzlichen Auftrag hat die Armee unabhängig von einer irgendwie beurteilten “Bedrohungslage” zu jeder Zeit.

    Dass seit dem 2. Weltkrieg (nicht seit bestehen der EU) in Europa keine Kriege mehr stattgefunden haben (die EU-NATO hat in Serbien/Kosovo zwar einen Angriffskrieg gegen ein souveränes, Europäisches Land geführt, aber das ist ja jetzt nicht so schlimm), hat vielschichtigere Gründe als die Nobelpreis-EU.

    Beim “Friedensargument”,​ so wie es heute als Rechtfertigung für jeden zentralistischen Vorstoss benutzt wird, spricht Vieles dafür, dass es die PR-Agenturen in Brüssel nachgeschoben haben, als die Bedrohung aus dem Osten wegfiel und die zentralistische Politik der EU anders begründet werden musste.

    Dazu ein sehr fundierter Artikel: http://www.zeit-frage​n.ch/index.php?id=655​

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  • Mai 9, 2013

    Armeen und Polizei-Corps werden offensichtlich ausschliesslich zum Schutz der “Mächtigen” aufgerüstet, bezw. missbraucht. Herr Fehr hegt ja berechtigte Befürchtungen, falls es zu einem Bürgerkrieg in der Schweiz kommen würde. Diesbezüglich könnte man wünschen, Wilhelm Tell hätte gelebt und nach Walterli weitere Nachkommen gezeugt, die mit der Armbrust umgehen könnten, damit gegen die heutigen “Gessler-Nachfolger​” etwas unternommen werden könnte. Die unerhörten Einschränkungen der viel besungenen Freiheit sind kaum mehr vertretbar und dienen primär der “Privilegierte-Cliqu​e”.

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  • Mai 13, 2013

    Herr Fehr und seine Partei wollen überall sparen. Ausser beim Departement ihres eigenen Bundesrates. Der soll sogar noch mehr Geld erhalten. Wo kommt das Geld her? Aus dem Zauberhut? Nein, das geht auf Kosten der anderen Departemente. Die sollen ein bisschen mehr sparen, damit der Maurer Ueli genug Geld hat.

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    • Juli 19, 2021

      Richtig Herr Pfister

      Ueli Maurer erhält schon heute rund eine halbe Million mehr für seine “beste Armee der Welt” als sein Vorgänger Schmid.

      Anstatt immer mehr Geld zu fordern, soll Maurer endlich mal Leistungen vorweisen.

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    • Juli 19, 2021

      Richtig, Herr Amrein

      Danke für die Korrektur. Es ist natürlich eine halbe Milliarde mehr, die Maurer zur Verfügung hat als sein Vorgänger Schmid. 4,7 Mrd statt 4,2 Mrd bei Schmid.

      Und die ewiggestrige SVP will jetzt gar auf 5 Mrd aufstocken…

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  • Mai 13, 2013

    Ich mag die Militärromantik nicht mehr hören. Es ist ja schön für Herrn Fehr, dass er als Rekrut welsche Freunde gewonnen hat. Das wäre aber mit einem Schüleraustausch genauso gegangen. Kantonsübergreifende Männerfreundschaften zu arrangieren ist nicht Sinn und Zweck der Armee.

    Auch das mit den 100 000 Soldaten geht an der Realität vorbei. Für die Landesverteidigung reichen 22 500, laut Bundesrat. Was machen die anderen 77 500? So viele “subsidiäre Aufgaben” kann es gar nicht geben. Und die Berichte aus RS und WKs, die ich so höre, zeigen auch, dass vor allem sehr viel herumgestanden/gesess​en und gewartet oder gejasst wird. Auf Staatskosten.

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    • Juli 19, 2021

      Absolut richtig,

      ich weiss aus eigener Erfahrung, dass die Hauptbeschäftigungen in WKs sich langweilen, rumsitzen, nichts tun, sich besaufen, jassen, lesen,… usw sind.

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  • Mai 17, 2013

    Aus Sicherheitsgründen muss der Armeedienst reorganisiert werden, gerade was die Motivation und Effizienz angeht ist der freiwillige Dienst nötig.
    Motivierte Soldaten rennen sicher nicht mit gespantem Verschluss durch die Gegend um russisch Roulette spielen:

    http://www.admin.​ch/aktuell/00089/inde​x.html?lang=de&msg-id​=48905

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    • Juli 19, 2021

      Weiteres Problem der Swiss Army ist nicht nur das die Verantwortlichen nicht wissen wie Waffen zu handhaben sind, auch das in dieser Organisation keiner weis was der Andere macht und Politiker mal entscheiden. Z.b. knapp 1Milliarde für das Fis Heer sprechen aber nicht verwendet werden kann, mit solchen posten hätte man eine Softwareindustrie aufbauen können. Gleich wie bei den FA18 Flieger welche nicht einsatzfähig sind. Nun wollen die auch noch neue Flieger kaufen.
      Seldwyla sollen Politiker auf eigene Kosten Zuhause spielen.

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  • August 12, 2013

    Die Zukunft der Armee anzuknüpfen an die Anschaffung von 22 untauglichen Schrottkisten ist Wasser auf die Mühle der Gegner. Die einzig sinnvollen Einsätzen der Schweizer Armee als solche finden im Ausland statt (KFOR zu Ehren), was sich in der Schweiz abspielt, sind Hällebardenspiele von nostalgiger SVPler.. Die Initiative ist eine Gelegenheit, die Armee zu überdenken: Helikopters statt Gripen, Zusammenarbeit mit der NATO statt Reduitgedanke, Armee als “Schule der Nation” statt gelangweilte, krautrauchenden Rekruten.

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    • Juli 19, 2021

      Ja, es gibt kein Szenario in einem modernen Luftkrieg, wo der Gripen irgendwelche Ueberlegenheit zeigen würde: weder als Luftüberlegenheitsflu​gzeug noch als Bodentruppenunterstüt​zung.
      Wer 10% schlechter ist, verliert nicht 90% der Schlachten, sondern alle. Der Gripen taugt höchstens, um die Air Force One beim Davosergipfel zu begleiten oder für die Patrouille Suisse, es ist ein politisches Flugzeug. Dann zur NATO: soll die Schweiz der Trittbrettfahrer Europas bleiben? Die anderen sollen die schmutzige Arbeit verrichten, die Schweiz darf die Flüchtlinge aufnehmen – tut sie das?

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