Bei dieser Vorlage geht es um Steuerabzüge – als Vorleistung für ev. nachfolgende Taten.
General-Argumente zur Ablehnung von Steuerabzügen:
1. Es entstehen privilegierte Schichten, nur die profitieren.
2. Es gibt neue Schlupflöcher, die von gerissenen, skrupellosen Steuersündern ausgenützt, missbraucht werden. Es ist gut so, dass die meisten Steuerbetrüger nicht so gerissen und skrupellos sind wie der griechische Steuerberater, der den griechischen
Ablehnung der “Bauspar-Initiative” – Die Argumente des Bundesrates, denen ich mich voll und ganz anschliesse und Sie, sehr geehrte Leserin, sehr geehrte Leser bitte, auch mit “Nein” zu stimmen.
Es ist ein Armutszeugnis, dass das eidgenössische ParlamentDas Parlament ist in demokratischen Verfassungsstaaten die V... keine Empfehlung zu Stande gebracht hat.
Bund und Kantone fördern heute schon den Erwerb von Wohneigentum sowie Energiespar- und Umweltschutzmassnahmen. Die InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... führt zu zusätzlichen steuerlichen Privilegien. Sie benachteiligt Personen mit tiefen und mittle¬ren Einkommen, die davon wenig oder gar nicht profitieren können. Der BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... lehnt die InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... insbesondere aus folgenden Gründen ab:
Besserverdiendende profitieren am stärksten Wer wenig verdient, kann keine Bauspareinlagen
bilden, um das notwendige EigenkapitalDas Eigenkapital bezeichnet die Mittel, die der Unternehmung... für den Erwerb eines Eigenheims aufzubringen.
Erhebungen des Bundesamtes für Statistik
– Haushaltsbudgeterhebung 2006-2008, Bundesamt für Statistik, Tabelle «Haushaltseinkommen und -ausgaben nach Einkommensklasse» –
zeigen, dass Haushalte mit einem jährlichen Bruttoein¬kommen von 93 096 Franken durchschnittlich 5688 Franken pro Jahr sparen können. Dies allein reicht aber kaum für den Erwerb eines Eigenheims aus. Benachteiligt sind all jene, die sich das Bausparen aus finanziellen Gründen gar nicht leisten können.
Breite Bevölkerungskreise bleiben somit von dieser zusätzlichen Steuererleichterung ausgeschlossen. Wer hinge¬gen viel verdient, ist auch ohne Bausparen in der Lage, selbstgenutztes Wohneigentum zu erwerben.
Überrissene Steuererleichterung
Das Energie-Bausparen würde Wohneigentümerinnen und Wohneigentümern zu überrissenen Abzugsmöglichkeiten verhelfen: Während der gesamten Spardauer könnten sie ihre Spareinlagen vom steuerbaren Einkommen abziehen. Beim Bezug wäre dasselbe Bausparkapital nochmals abziehbar, sofern es für eine energiesparende und dem UmweltschutzUmweltschutz stellt den Schutz der Umwelt dar, welcher gegen... dienende Investition eingesetzt wird.
Kein Handlungsbedarf
Entgegen den Behauptungen des lnitiativkomitees stellen Fördergelder für die energie-
effiziente Sanierung von bestehenden Wohnbauten kein steuerbares Einkommen dar.
Von den Gesamtkosten solcher Sanierungen sind nur die selbst getragenen Kosten abziehbar.
Somit ergibt sich gegenüber der heutigen Regelung kein Handlungsbedarf.
Mehr Bürokratie – Jürg Walter Meyer ergänzt:
Schlupflöcher, Täuschungs- und Betrugsmöglichkeiten durch nicht offenbarte Zweckentfremdung,
keine Eigennutzung (mehr) und anderes, das dem Steueramt vorenthalten wird. JWM war jahre-
lang Mitglied der Baukommission einer Gemeinde und hat immer wieder erlebt, wie Hausbesitze
Bauvorgaben ev. nach Jahren heimlich geändert haben. Nicht nur in Deutschland – auch bei uns
wird da verheimlicht und betrogen.
Wird die InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... angenommen und werden ihre Forderun¬gen umgesetzt, kommt zusätzlicher Kontrollaufwand auf die kantonalen Steuerbehörden zu: Diese müssten überprüfen, ob die bausparende Person berechtigt ist, die Spareinlagen vom steuerbaren Einkommen abzuziehen. Weiter müsste kontrolliert werden, ob das Bausparkapital auch wirklich zum Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum eingesetzt wird. Noch komplizierter wären die Abklärungen und Kontrollen beim Energie-Bausparen. Die InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... steht somit im Wider¬spruch zum Ziel eines einfacheren Steuersystems.
Fazit: Asozial, überflüssig – Bitte Ablehnen!!!
http://www.parlament.ch/d/wahlen-abstimmungen/volksabstimmungen/volksabstimmungen-2012/abstimmung-2012-03-11/Documents/ABS_Maerz2012_d.pdf
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Kommentare anzeigen Hide commentsHerr Meyer,
ein Fehlerteufelchen hat sich in Ihren Blog geschlichen. Der oberste fette Abschnitt hört mitten im Satz auf.