1. Medien & Kommunikation

120 Mio CHF mehr für Medienförderung: Mainstream stärken?

Der Ver­wal­tungs­ratsprä​​­si­dent des TA-­Me­dia-­Ver­la­ge​​s Pie­tro Su­pino hat beim Kauf der «­Bas­ler Zei­tung» er­klärt, dank der Pres­se­kon­zen­tra­t​​ion könne man mehr Mit­tel auf we­ni­ger Ar­ti­kel kon­zen­trie­ren und er­halte damit mehr Qua­lität. Nun wer­den mehr Mit­tel auf Fake News kon­zen­triert, um sie im gan­zen Land zu ver­brei­ten. Dum­mer­weise hal­ten wir sie oft für wahr. Diese «Qua­litäts­zei­tun­g​​en» von nur noch we­ni­gen Ver­la­gen holen sich nun neu­er­dings auch noch mehr Steu­er­geld beim Bund. Denn sie seien «­de­mo­kra­tie­re­le​​­vant». Auch die lo­ka­len Ra­dios und Fern­se­hen be­kom­men Staats­gel­der – und diese gehören auch den gros­sen Ver­la­gen. Neben dem Staats­fern­se­hen haben wir nun auch noch pri­vi­le­gierte Staats­zei­tun­gen.

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Gratis-OeV für Kinder und Jugendliche? GLP-Grossrat H.P. Budmiger schlägt Gratis-OeV für Kinder und Jugendliche im Kanton Aargau vor. Der Kanton Genf hat dies bereits umgesetzt. Was ist davon zu halten? Wenn man die immer lascher werdenden Billettkontrollen im OeV in Betracht zieht, kann es nicht verwundern, dass Politiker:innen auf solche Ideen kommen. Insbesondere die agilen Jugendlichen sind heute schon in grosser Versuchung, für ihre meist kurzen OV-Strecken schwarz zu fahren. Offenbar sind die Kontrollkosten höher als die Einnahmenausfälle wegen Schwarzfahrens. Auch wenn man an die vielen abenteuerlich velofahrenden Jugendlichen denkt, wäre man froh, sie im sicheren OeV unterwegs zu sehen. Allerdings wäre der Verzicht aufs Gehen oder Velofahren ein gesundheitlicher Nachteil.

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