Vor gut einem Jahr fiel für Amriswil der Startschuss für das Pilotprojekt «2000-Watt-Gemeinde». Die 2000-Watt-Gesellschaft ist ein energiepolitisches Modell, das vor einigen Jahren an der ETH Zürich entwickelt wurde. Gemäss dieser Vision sollte der Energiebedarf jedes Erdenbewohners einer durchschnittlichen Leistung von 2000 Watt entsprechen. Rechnet man zum aktuellen jährlichen Energieverbrauch von ca. 5000 Watt pro Einwohner die «grau» importierte Energie mit, wie sie in Konsumgütern wie Lebensmitteln, Kleidern oder Autos oder in Dienstleistungen steckt, die wir aus dem Ausland beziehen, beträgt die Kennzahl für Amriswil ca. 8000 Watt. Das bedeutet, dass unser aller Energieverbrauch durch vier geteilt werden müsste. Eine Illusion?
Nachdem in der Stadt Amriswil letztes Jahr eine Energieanalyse erarbeitet worden ist, erstellt zurzeit eine Kommission einen Massnahmenkatalog und legt fest, wo Einsparungen möglich sind. Dabei ist längst klar, dass der Umstieg von Atom- auf erneuerbar produzierten Strom eine beträchtliche Einsparung bringt, benötigt doch die Produktion einer Kilowattstunde aus Kernenergie drei- bis viermal so viel Primärenergie wie bei erneuerbar hergestellter Elektrizität. Wie EFT-Projektleiter Werner Müller kürzlich in einem Interview ausserdem festgestellt hat, besteht für Amriswil insbesondere im Bereich Mobilität ein erhebliches Potenzial zur Senkung des Energiebedarfs.
Die Vision der 2000-Watt-Gesellschaft versteht sich als langfristige, generationenübergreifende Investition, um unseren Lebensstandard zu sichern. Das erscheint auf den ersten Blick widersprüchlich, erleben wir doch erst im Moment eines Stromausfalls, wie abhängig wir vom uns selbstverständlich erscheinenden «Pfuus» sind – vom «Sprit» ganz zu schweigen. Um das zugegeben äusserst ehrgeizige Hauptziel der 2000-Watt-Gesellschaft – Energieverbrauch von 1960 mit dem Komfort von 2050 – auch nur annähernd zu erreichen, gilt es, die folgenden Grundsätze zu beherzigen, die bei uns allen letztlich eine Verhaltensänderung voraussetzen: 1. EffizienzEffizienz (lat: efficere „zustande bringen“) beschreibt ... – wir machen aus weniger mehr. 2. Suffizienz – wir nehmen nur, was wir brauchen. 3. Substitution – wir stellen um auf erneuerbare Ressourcen.
In diesem Zusammenhang erscheint es fragwürdig, wenn für die Zeit nach der Sanierung der Bahnhofstrasse den Gewerbebetrieben entlang der Amriswiler «Einkaufsmeile» empfohlen wird, dannzumal nachts die Schaufensterbeleuchtung nur zu dimmen statt abzuschalten, weil dies die Ambiance positiv beeinflusse. Selbst wenn das Licht von verbrauchsgünstigen LED-Lampen stammt, bleibt ohnehin die Frage, wem die gedimmte Ambiance nachts um halb drei nützen soll. Ebenso wenig vereinbar mit dem Programm einer 2000-Watt-Gemeinde ist die nächtliche Beleuchtung der Glasscherbenkuben im neu gestalteten Kreisel Untere Bahnhofstrasse–Neustudenstrasse. Täuscht der Eindruck oder weiss da die eine Hand nicht, was die andere tut?
Josef Brägger
Kantonsrat Grüne
Amriswil
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Kommentare anzeigen Hide commentsHerr Brägger
Die 2000 Watt Gesellschaft ist ein ambiziöses Ziel. Wie lange es dauert bis wir so weit sind kann schwierig abgeschätzt werden. Unsere Gesellschaft jedenfalls ist noch nicht bereit dazu. Es gibt noch zu viele Leute die von einem grossen Energieverbrauch profitieren.
Auch sind viele Leute nicht bereit, dieses Problem gesammtheitlich zu betrachten. Für mich wird ein wichtiger Faktor immer ausser acht gelassen.
Das Bevölkerungswachstum in der Schweiz.
Es verhindert, dass die Schweiz qualitativ wachsen kann. Alle Resourcen konzentrieren sich auf ein quantitatives Wachstum. Somit verzögert (oder eventuell sogar verhindert) das Bevölkerungswachstum das Erreichen des Zieles. Die 2000 Watt Gesellschaft.
Stimmt Herr Brägger! Vor allem wird der allgemeinen Bevölkerung immer und immer wieder ein schlechtes Gewissen eingeredet und mit sog. Massnahmen machen einige wenige gross Kasse. Dieser Tage wurde in Grosstädten wie Bern geprahlt, weil man wärend einer Stunde die Beleuchtung des Münsters und eines Museums löschte. Ganz einfach lächerlich und pure Propaganda.
Die Bevölkerung wird angetrieben zuweilen fast genötigt Energie zu sparen, wird zur Kasse gebeten wo immer es nur geht, während es bei z. Bundeshaus etc. keine Rolle spielt, dies zahlt ja der Steuerzahler! Es sollte seitens der Politik nicht immer nach Massnahmen “geschriehen” werden und selber nach dem Prinzip leben: Wasser predigen und selber Wein trinken. Vorbildfunktion wäre z. B. staatsnahe Betriebe und Sehenswürdigkeiten/bezahlt von der öffentlichen Hand, während der Nacht nicht zu beleuchten. Ebenso sind alle Firmen dazu zu bringen, dass Schaufenster und Werbung die nachts ohnehin nichts bringen, löschen zu müssen, wer dies nicht will, soll mehr bezahlen. Verursacherprizip sollte nicht immer nur in Privathaushalten propagiert und durchgezwängt werden.
Ja Frau Habegger, da gäbe es auch noch den Begriff der Lichtverschmutzung. Leider ist dieser Begriff und das Verständnis für dieses Anliegen noch viel zu wenig in unserer Bevölkerung verbreitet. Dabei ist es doch paradox. Immer mehr aktivitäten werden in die Nacht verschoben, die Polizeistunde wird abgeschafft. Gleichzeitig rufen die Leute nach immer mehr Licht.
Ich frage sie: Was ist hier falsch?
Die Nacht ist nicht das Problem Herr Witschi, Tag und Nacht sind von der Natur gegeben, soweit mir bekannt ist seit Menschengedenken. Probleme sucht die Menschheit heute um aus allem Profit zu schlagen. Lösung des Problems vieleicht: Den Nachtstrom nicht künstlich tief zu halten, was nur die “Nachtaktivität” fördert und die produzierte Nacht-Energie zu speichern, bin nicht Akademikerin, aber in der heutigen Zeit sollte dies meines Erachtens machbar sein.
Herr Witschi, weshalb glauben sie, dass es noch so viele Probleme mit der dezentralen Stromerzeugung gibt? Man will alte, lukrative Systeme am Leben erhalten. Die Probleme sind nicht hauptsächlich technischer, sondern organisatorischer Natur.
Wie wollen Energieversorger Geld verdienen, wenn jeder zu Hause seinen eigenen Strom erzeugt? Und bei der Photovoltaik ist die Produktion am höchsten, wenn auch der Verbrauch am höchsten ist. Dies ist nur so ein Beispiel.
… und dies wird wohl bald geschehen, Softwareupdate und der Tarif wird dem Tagstrom aufgedatet… der ist ja bekanntlich teuerer. Man könnte dies dann nennen: Trick-Bandwurm statt Bandenergie. Wieder so eine “Massnahme” um dem Volk etwas künstlich zu verteuern. Wo ich Ihnen gänzlich beipflichte ist, das die verpasste Umstrukturierung der EW’s Zeit verplämperlen wird, war ja immer so. Vor wenigen Jahren versuchten diese mt einem kläglich versagenden Trick das Volk zu verschaukeln:
Es wurden Schreiben versendet, welchen Strom man gerne möte. Man konnte ankreuzen, weiss nicht mehr genau, glaube aber konventioneller Strom, Solar oder Wasser, je nachdem bezahlte man…. Erkundigte mich bei Leuten die bei EW’s arbeten und jeder sagte mir: So ein Mist…. Wer nur ein klein wenig seine Hirnzellen aktivierte, merkte innert Kürze, dass es ein fauler Trick dahinter steckt. Denn z. B. ein Block mit sagen wir mal 100 Wohnungen hat nicht verschiedene Leitungen für 3 Stromsorten. Da wurden viele Leute glattweg über den Tisch gezogen, wenn sie sich für teurere Varianten entschieden. Man vermarktete ganz einfach schlechtes Gewissen und nichts anderes. So dumm ist das Volk nun wirklich nicht.
Die Glaubwürdigkeit in die EW’s ist massiv gesunken gerade wegen solch lächerlichen Tricks. Schade.
Herr Witschi, sie schreiben nicht direkt von dezentraler Energieproduktion. Sie schreiben aber, dass die EWs nicht bereit sind sich der neuen Entwicklung anzupassen. Dies ist aber im Augenblick das selbe. Die EWs wollen an den alten Strukturen festhalten, da sie damit Geld verdienen. Dies verhindert aber, dass die Einführung von neuen Technologien gehindert wird.
Herr Witschi, meine Kommentare waren auf keinen Fall gegen ihre Aussagen gerichtet. Wenn sie diese noch einmal lesen werden sie sehen, dass sie nur als Ergänzung zu ihren Kommentaren zu sehen sind. Falls sie dies anders sehen, tut es mir Leid.
Leider werden die kleinen Energieerzeuger und die die es noch werden wollen noch lange gegen die EWs und deren Lobby in der Politik ankämpfen müssen. Ich glaube kaum, dass ein Einsehen von selbst kommen wird.
Schlussendlich sollten wir aber so weit kommen, dass jeder kleine Energieerzeuger seine Anlage ohne Probleme an der nächsten Steckdose anschlissen kann. So wie er auch seine Verbraucher schon heute dort anschliesst. Die Abrechnung über Smartmeter sollte ja kein Problem sein.
Herr Brägger
In Ihren Ausführungen sind Fehler zu finden
“aktuellen jährlichen Energieverbrauch von ca. 5000 Watt pro Einwohner” Richtiger währe 5000 KWh, daher das 1000 fache Ihrer Angaben
Man kann hoffen, dass Ihre Schüler besser rechnen können
Sind Sie Lehrer, Herr Wirth? Ausser nach Fehlern zu suchen sehe ich in Ihrem Beitrag nichts bewegendes-Rechnen ist nicht das Einzige was wichtig ist im Leben… wenn ich so an die Banken derzeit denke, können diese auch nur gerade bis zum eigenen Geldeutel denken…im Gegensatz zur Natur, der ist das einerlei, wie jede von Menschenhand gebastelte Massnahme und jede Statistik von bommenden Theoretikern…
Frau Bea Habegger,
Entschuldigen Sie, aber bei so wichtigen Fragen sollten die Ersteller einer Studie, die Verbreiter von Nachrichten schon genug Intelligenz haben, auch richtig rechnen zu können.
Werfen sie anstelle 10Gramm Salz 1Gramm oder 100Gramm iin den Zopf, und er wird ungeniessbar..
auch diese 2000Watt Gesellschaft kann sehr schnell ungeniessbar werden, weil bis dato nur Theoretiker die nicht ganzheitlich und vernetzt denken können, euphorisch ans Werk gingen.
Ganz recht, Herr Nabulon, aber bis jetzt waren nur “Praktiker” am Werk, die nur den Profit sahen, den schnellen Gewinn und die die Kosten z.B. der Lagerung des strahlenden Mülls aus der profitablen Atomstromproduktion gekonnt geschäftstüchtig, nur dem Gewinn vernetzt und echt gewissenlos den Nachkommen überlassen. Auch diese Typen haben ausgedient, denn auch ihr Zopf ist völlig ungeniessbar und gehört abgeschnitten! Die Saläre für diese Typen sind zu hoch, viel zu hoch, zu gewinnorientiert!
Herr Helmut Barner,
Das sehe ich nicht ganz so. In der Schweiz hatten wir den Vorteil, mit Wasserkraft Flusskraftwerke Grundlast, Stausehen Spitzenlast EL Strom zu erzeugen.
Als an KKW herumstudiert wurde, waren Alternativen andere Dampf Turbinen betriebene EL Kraftwerke, Kohle, Gas, Schweröl, ..Windenergie zu wenig effizient, Solarenergie in den Kinderschuhen, Geokraftwerke am testen.
Man ist dann dazu Übergegangen, es gibt übrigens einen Verfassungsauftrag, Versorgungssicherheit, und begann ab den 50ger Jahren die Kernenergie sicherer zu machen, versuchte diese “Teufelssache” zu zähmen.
Jeder Unfall hat neue Erkenntnisse geliefert, wieder etwas zur “Sicherheit” beigetragen. Die Kritiker schreiben immer von Lobby, von Habgierigen Menschen, was zum Beispiel Gelder welche ein BVG in solchen Firmen anlegt, um Gewinne anzukassieren sind.
Das sind Beamte gegen die Gestze hingegangen, haben Gezockt verloren, in den 1990ger Jahren, im 2008, wir Bürger und Konsumenten haben das ja zugelassen.
Wir Gesellschaft haben all das gezüchtet. Und mit Grün Populistischen Sprüchen plus keine Zwischenlösungen zuzulassen wohin mit dem A Müll, lösen wir das Problem in keiner Weise.
Wir brauchen auch gute Lager, wenn wir KKW stillegen…Tja, die Büchse der Pandora wurde aufgemacht, nicht von uns, und das gilt es zu händeln..
Und wer von den braven Beamten hat uns denn so angelogen über Risiken, Kosten und Folgen der AKW-Klüngeleien? Da logen Dr.phils. und Dr.Ing.-Chem.ETHs und Dipl.Ing.ETHs was das Zeugs hielt und Ihre braven Beamten verbreiteten die Lügen hochoffiziell in alle Haushalte, die Bürger liessen dann alles – so manipuliert – zu, wie Sie sagen. Ein Bundesrat versprach sogar, selbstverständlich alle AKWs abzustellen, wenn bis 1990 keine Endlager zur Verfügung ständen.
So manipulierte man das Volk. Und genau diese Beamten und Ings und Drs mussten nie irgendwelche Konsequenzen für ihre Lügen tragen, im Gegenteil, ihre “Gutachten” bekamen sie noch entschädigt. Und all ihre Titel konnten sie behalten bis heute, im Gegenteil, wahrscheinlich bekamen sie noch dazu! Daher: Auf diese Typen kann man verzichten! Es braucht neue Fachkräfte, wenn wir diese Büchse wieder schliessen wollen. Mit den alten ist das nicht zu machen. Die müssten zuerst mal sich überwinden und zugeben, dass sie völlig falsch lagen mit all ihren Ideen und Plänen und uns in die heutige gefährliche Situation hineinsteuerten!
Herr Helmut Barner,
Endlager wurden verhindert, weil angeblich die Sicherheit dieser Endlager nicht garantiert werden kann.
Das mit der Sicherheit der Endlager kann man so akzeptieren, es geht über einen Zeitraum, bis nur mal die Halbwertszeit erreicht wird, …..
Und da helfen vorerst Neue Beamte und oder Wissenschaftler nichts. Ausser man findet Neue Methoden, radioaktivität zu vermindern, solche Stoffe Neu zu spalten.
Wir schreiben das Jahr 2012, nach unserer Zeitrechnung, vor 115’000Jahren bis ca 10’000Jahren hatten wir die Letzte Kaltzeit, Würm-Kaltzeit. Für die Erde eine Kurze Zeit, für die Menschen eine Uhhh-lange Zeit.
Soll also keiner dieser Neuen nach dem Abschalten mit in Endlager verbuddeln daherkommen.
Die sind und bleiben unsicher. Ebenso verkappen im Meer, oder sonst was in der Richtung.
Übrigens glaube ich an das Gute im Menschen, bis das Gegenteil bewiesen ist, und diese Forscher von früher dachten, Sie würden etwas Gutes tun, friedliches Nutzen der Kernenergie.
Sehr geehrter Herr Wirth
Sie haben natürlich Recht: meine Massangabe (5000 Watt/Einw.) war falsch. Ich entschuldige mich dafür – und gestehe ganz offen ein, dass auch mir das persönliche Verhältnis zum Energieverbrauch – zahlenmässig! – etwas abhanden gekommen ist, obwohl ich mich um sparsamen Umgang mit Energie bemühe, z. B. indem ich täglich mit dem Velo zur Arbeit fahre, tagein, tagaus, bei jedem Wetter.
Im Übrigen können meine Schülerinnen und Schüler kaum besser rechnen, aber auch ihnen passieren Fehler wie mir – und Ihnen. Sie schreiben: «Richtiger währe…» Mit Verlaub: das Verb im Konjunktiv schreibt man hier ohne h. Selbst wenn es wahr ist, was Sie schreiben.
Sehr geehrter Herr Josef Brägger,
Es ist doch schön, wenn Sie es sich einrichten können, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.
Und es wäre schön, wenn die Handwerker welche Sachen in Ihre Schule bringen, auch sagen könnten, dank WENIGER Stau und freien Strassen VERBRAUCHEN WIR ebenso weniger Energie…
Gut, Sie könnten ja Fahrrad Verkehrsunterricht mit kleinen Anhängern einführen, die Sachen zusammen mit den Schülern selber abholen gehen..
Übrigens, falls Sie bei mir Fall und Schreibfehler finden, dürfen Sie diese Behalten, eigentlich bin ich Legasteniker…was schon meine Lehrer zum Verzweifeln brachte.
Ändert aber nichts am Wahrheitsgehalt Geschriebenem.
Gut gebrüllt, Löwe! ;=) Im Ernst: dass es bei weitem nicht allen Leuten möglich ist, mit dem Zweirad zur Arbeit zu fahren, ist mir auch klar. Was ich aber sehe, ist, dass zu viele Leute einfach zu bequem sind darüber nachzudenken, ob der Weg, den sie zurückzulegen gedenken, auch ohne Auto möglich ist oder ob man sich für den immer gleichen Arbeitsweg nicht nicht zusammen tun könnte… Da liegt noch erhebliches Potenzial brach.
Da gebe ich Ihnen Recht, Herr Josef Brägger,
Früher mit 20Jahren, heute mit 18Jahren werden die Menschen Erwachsen, zumindest vor dem Gesetz.
Ich zu meiner Zeit habe mich darauf gesehnt, endlich selber entscheiden zu können, mit allen positiven aber auch negativen Erfahrungen.
Diese 68ger Bewegung, in welche ich da reinkam, hat von Abbau von Gesetzen, weg mit dem Bümzlitum, weniger Staat, mehr Freiheit, ..Party und Fun, Drogen, freier Sex, und Rock n Roll skandiert.
Es ist eigentlich lächerlich und beschämend, (müssen wohl im Drogeenrausch entstanden sein) auf was für welche Ideen die gekommen sind.
Es soll meiner Ansicht nach immer noch jeder frei entscheiden dürfen, wie sie/er zur Arbeit, oder sonst wohin fährt. naja…da scheiden sich die Geister dann…
Sehr geehrter Herr Brägger
Einerseits lässt Ihre Denkweise auf eine gute Ausbildung schliessen, andrerseits lassen Sie sich von tendenziösen und die Wahrheit verzerrenden Theorien beeinflussen.
Sie schreiben:
“Dabei ist längst klar, dass der Umstieg von Atom- auf erneuerbar produzierten Strom eine beträchtliche Einsparung bringt, benötigt doch die Produktion einer Kilowattstunde aus Kernenergie drei- bis viermal so viel Primärenergie wie bei erneuerbar hergestellter Elektrizität.”
Die Wahrheit sieht ziemlich anders aus! Jede Art von Stromproduktion bringt bei gesamtheitlicher Betrachtung nur einen kleinen Teil der aufgewendeten Energie letztendlich aufs Stromnetz. Diesen einzuschätzen ist äusserst schwierig. Leider ist er bei den erneuerbaren Energien zum Teil so klein, dass wir heute noch weit davon entfernt sind, ihn abschätzen zu können. Auch bei der Kernenergie-Nutzung sind viele diesen Anteil beeinflussende Faktoren noch unklar.
Die in wenigen Jahren auf den Markt kommenden ersten Mini-Reaktoren werden eine wesentliche Verbesserung der Energienutzung bringen. Zum Beispiel The Gen4 Module (G4M) http://www.gen4energy​.com/ Dies liegt vor allem daran, dass die bisher ungenutzte Abwärme (ca. zwei Drittel) dezentral in der Nähe von Industriezentern und Siedlungen gut nutzbar wird. Zudem wird der noch in einer früheren Phase der Entwicklung stehende Laufwellen-Reaktor http://de.wikipedia.org/wiki/Laufwellen-Reaktor unseren “Atommüll” oder das bei der heutigen Aufbereitung anfallende abgereicherte Uran sehr intensiv nutzen können.
Uran wird in wenigen Jahrzehnten etwa die 50-fache Nutzung im Vergleich zu heute bringen. Zudem steht uns Thorium für die Kernspaltung noch während einigen zehntausend Jahren zur Verfügung. Die zu entsorgenden Radionuklide werden nur noch kurze Halbwertszeiten haben und für diese Zeit garantiert dicht in ihrer Verpackung einschliessbar.
Umgekehrt verursacht etwa die Photovoltaik, sofern sie nicht dezentral in abgelegenen Gebäuden ohne Stromanschluss produziert wird, sehr grosse Folgekosten für die Infrastruktur der Stromversorgung. Im Sommer haben wir nämlich wegen unseren sehr effizienten Wasserkraftwerken noch lange kein grosses Bedürfnis nach zusätzlichen Stromquellen. Im Winter sind wir jedoch schon seit vielen Jahren Grossimporteur von französischem Atomstrom. Zurzeit helfen uns nur zusätzliche Stromquellen im Winter. Doch bekanntlich bringt da die Photovoltaik nur einen sehr bescheidenen Beitrag. Unsere Speicherseen sind vor allem für die kurzfristige Speicherung von einigen Wochen geeignet. Um einen Winter zu überbrücken reichen sie nicht.
Windkraft ist effizient nutzbar, doch die Energiequellen liegen vor allem in windreichen Küstengebieten oder in küstennahem flachem Gelände. Der Stromtransport bis zu uns wird für grössere Strommengen sehr aufwendig. Zudem ist in Zeiten mit grossen Luftdruckunterschieden in Europa die anfallende Strommenge nur mit grossem Aufwand und entsprechenden Verlusten speicherbar für Zeiten mit flacher Druckverteilung. Immerhin sind hier unsere Speicherseen für die Stromspeicherung über einige Wochen sehr gut geeignet.
Ob wir je eine Einschränkung des Energieverbrauchs bis zu einer Leistung von durchschnittlich 2’000 Watt pro Person erreichen werden, weiss heute niemand. Wie Sie, Herr Brägger richtig feststellen, stehen wir in der Schweiz bei insgesamt ungefähr 8’000 Watt. Bitte beachten Sie, dass die Haushalte nur ungefähr einen Viertel des Gesamtenergieverbrauchs ausmachen. Etwa der täglich stattfindende Ausbau unserer Infrastruktur lässt den Energieverbrauch wachsen. Auch die leider noch einige Zeit den Grossteil unseres Energieverbrauchs abdeckenden fossilen Brennstoffe werden in schlechter nutzbaren Fördergebieten mit zunehmendem Energieaufwand produziert.
Ein richtiger “Grüner” hat schon lange erkannt, dass der weltweite Verbrauch von Erdöl, Erdgas und Kohle noch immer beängstigend zunimmt. Der Gesamtenergieverbrauch steigt jährlich um 2%. Zudem steigt auch der Anteil der fossilen Brennstoffe. Er liegt bereits bei über 82% http://www.bernerschach.ch/IEA.pdf
Wer erneuerbare Energien und Kernenergie gegeneinander ausspielt, hat den Ernst der Situation noch nicht begriffen: Wir brauchen alle drei: Energieeffizienz, erneuerbare Energie und Kernenergie (inkl. Kernfusion). Und wenn wir bei deren Weiterentwicklung nicht noch einen Zacken zulegen, kommen wir leider zu spät!
Sehr geehrter Herr Witschi
“Warum lassen wir die Speicherseen im Sommer nicht einfach gefüllt?”
Wir gehen mit gefüllten Speicherseen in den Winter. Erstens können wir damit die in Frankreich kalten Wochen mit grossem dortigem Eigenbedarf überbrücken. Zweitens wollen wir nur soviel teuren Winter-Strom importieren, wie unbedingt nötig. Drittens ist seit der Abschaltung von einigen AKW in Deutschland die Versorgungslage in Kälteperioden europaweit kritisch. Die kleinsten Stromausfälle können das Stromnetz in weiten Gebieten Europas ausfallen lassen. Unsere Speicherseen können innerhalb von ca. zwei Minuten viel Strom produzieren.
“Warum importieren wir im Winter in der Nacht vor allem Strom?
Welche grossen Industriezweige arbeiten denn da von 18.00 – 06.00?”
Weil der Strom nachts deutlich billiger als tagsüber ist. Klar müssen wir ihn dann mit Pumpspeicherung für den kommenden Tag nutzbar machen und klar verlieren wir bei jeder Pumpspeicherung gegen die 30%, doch es geht nicht anders. Tagsüber braucht Frankreich seinen Strom selbst und der Strompreis auf dem Tagesmarkt wird deshalb horrend hoch.
“Welche grossen Folgekosten wegen PV-Strom?”
Die Antwort ist einfach: Der mit Photovoltaik im Sommer produzierte Strom nützt uns, zumindest solange eines unserer beiden grossen AKW Gösgen oder Leibstadt in Betrieb ist, praktisch nichts. Hauptquelle unseres Stromes ist dann die Wasserkraft. Photovoltaik-Strom ist zudem derart viel teurer als der Strom an der Strombörse, dass wir massiv drauflegen und damit die ohnehin schwindenden finanziellen Reserven unserer Stromkonzerne unnötig verpuffen. Photovoltaik müssen wir zurzeit nur so stark fördern, dass der technische Fortschritt wie bei allen anderen Stromquellen gewährleistet ist.
Doch wäre ich sofort dafür zu begeistern, mengenmässig unbeschränkt Photovoltaik zu fördern, wenn der Gesuchsteller gleichzeitig eines der neu im Handel erhältlichen Elektroautos anschaffen würde. Kombiniert macht das sehr viel Sinn! http://www.youtube.com/watch?v=qeVE2QMt4e8​ oder http://www.youtube.com/watch?v=OSwvSOk9Nn8​
Zum Beispiel den Ersatz der überalterten, stromverschleudernden Speicherheizungen! Raus mit den alten Stromfressern! Die Besitzer haben eh lange genug subventioniert geheizt auf Kosten der Umwelt. Da kann man 1 AKW in der Schweiz schon abstellen und braucht keine neuen Leitungen, im Gegenteil, das Netz wird entlastet!
Haben endlich alle Kantone die neusten Vorschriften der Wärmedämmung bei Neubauten in ihre Bauvorschriften aufgenommen? So weit ich weiss nicht! Noch nicht mal das! Also los!
Sehr geehrter Herr Jorns
Ich stelle mit Genugtuung viel energetisches Fachwissen bei Ihnen fest – und gehe mit Ihnen sogar einig, dass es nicht zielführend ist, die einzelnen Energieträger gegeneinander auszuspielen. Was das rein technische Grundwissen betrifft, kann ich kaum mit Ihnen mithalten – da lasse ich Ihnen gerne den Vortritt. Allerdings schleckt die Geiss zwei Fakten nicht weg:
1. sind fossile Energien endlich und hauptverantwortlich für die Klimaerwärmung. Ihr Verbrauch muss deshalb kontinuierlich detlich gesenkt werden – es gibt keine andere Wahl.
2. sind die – entschuldigen Sie den Ausdruck – «Kollateralschäden» der Kernenergiegewinnung derart massiv, dass es sich nicht lohnt, weiter auf diese Form der Energiegewinnung zu setzen. Was hier bleibt, ist dann wohl nichts weiter als eine Glaubensfrage: Sie scheinen überzeugt, dass die Kernenergiegewinnung der Zukunft absolut sicher sein wird – ich nicht. DESHALB lohnt es sich nicht, weiter auf diese Technologie zu setzen. Und DESHALB muss mit aller Kraft versucht werden
1. den Energieverbrauch jedes Einzelnen zu senken
2. die Energie-Effizienz an allen Fronten zu steigern
3. den Leuten Wege aufzuzeigen, wie sie mit weniger Energieverbrauch glücklich sein können.
Sie sehen: Einerseits ist die (Energie)Zukunft nicht grau, sondern grün, und anderseits kann sie nicht allein durch technolgische Massnahmen gemeistert werden.
Technisch sind wir auf dem Weg dazu. Ob wir 2000-Watt-Erreichen, keine Ahnung. Jedoch sehe ich grosse Einsparpotentiale.
Das wird leider nicht umgesetzt. Das einzige was ich sehe ist: Wir sind gegen Atomstrom. Bin ich auch, aber nur gegen etwas zu sein reicht noch lange nicht. Da technisch sehr viel umgesetzt werden könnte, müssten die Gesetze angepasst werden. Nur wird das nicht einmal in Rot-Grün Städten wie Zürich gemacht, obwohl diese 2000 W ein Ziel sind. Wenigsten erlaubt der Kanton jetzt Solaranlagen auf den Dächern…
– Einfachste Tätigkeiten wie Treppensteigen, Türen, Fenster, Rollläden auf uns zu machen, hoch und runterfahren werden der Elektronik, der Elektrotechnik überlassen.
– Weiter sind unsere modernen Rechner, Computer geschäftlich und Privat, dauernd am Netz, ein Weltweites Netzwerk dauernd aufgeschaltet, ein Wirtschaftszweig welcher trotz aller Einsparungen ein Prozent nach dem Anderen im Täglichen Stromverbrauch ansteigt.
– Aus Sicherheitsgründen und auch um den gläsernen Menschen besser bespitzeln zu können, werden Überwachungssysteme hochgefahren, die ebenso als Graue Energie Verbraucher neu dazu kommen.
Zu Deutsch, es wird schlicht kein Strom gespart, weil immer neue Ideen und Technologien als ganz normale Alltag- Standard herausgegeben werden.
Diese Tendenz wird weiter zunehmen, mit unserer Technologiesierung. Kleines bescheidenes Beispiel: Suchen sie im Internet nach Informationen, wie viel mehr Energie für HD Qualität am TV Benötigt wird!
2000Watt Gesellschaft:
In der ETH Studie heisst es, dass ca 1960 durchschnittlich 2000Watt in der Schweiz verbraucht wurden.
Als Jg 1956 ich war damals 4Jahre alt mag ich mich erst etwa ab 1962/63 genauer erinnern.
– Eisblumen an den Fenstern meines Schlafzimmers, ein Bett das mit dicken Wolldecken und schwerer Daunendecke Leintüchern versehen war.
– Morgens wie auch Nachts war es recht kalt im Schlafzimmer, Kinderzimmer. Eine 60Watt Glühlampe Decke, ein 40Watt Glühlampe Nachttisch war die Beleuchtung im Zimmer.
– Wo man einen Raum verlassen hatte, hat es geheissen, Licht-Löschen. Der letzte der einen Raum verlässt löscht das Licht.
– Wir hatten einen Radio, Mittelwelle Beromünster, der für Nachrichten am Mittag, Abends für Nachrichten und Echo der Zeit, Bettmümpfeli, Sport eingeschaltet wurde.
– Heizung: Ein Kachelofen in der Wohnstube, ein Schwedenofen im ersten Stock.
– Samstag war Badetag. Den Rest der Woche hat man sich mit dem Waschlumpen gewaschen. Was man bei diesen Temperaturen nicht so gerne gemacht hat. Man hatte ein Zahnputzglas, weil man nicht einfach so das Wasser hat laufen lassen zum Zähneputzen.
– Man hatte warme Hauskleider, warme Finken im Haus drin, Schulaufgaben hat man am Stuben oder Küchentisch gemacht.
– Gekocht haben wir mit Gas oder dem Schmorrohr / Holzherd, Kachelofen. Wir haben Frischmilch vom Milchmann bekommen, Gemüse aus der Grube im Garten geholt, oder es wurden Einmachgläser aufgetan. Ausserdem im Naturkeller hatten wir Äpfel, Birnen, Kartoffeln, Rüben, nebst Mehl, Öl, Salz eingelagert.
– Im Winter wurde der Kühlschrank abgeschaltet, da man in der Kiste auf der Terrasse und zwischen den Vorfenstern die Sachen lagern konnte.
– Wir sind mit den Hühnern zu Bett gegangen und morgens um 06:00 spätestens wieder aufgestanden.
Wir kannten keinen Fernseher, der kam erst später Schwarz weiss, keine Händy, keine PC, wussten nicht was ein Standby Gerät war, und so weiter und so fort.
Wir sind pro Tag etwas mehr als 4km zu Fuss gegangen, Fahrrad verwenden für die Schule durften wir nicht. Es war immer wieder auch die Aufgabe der Kinder, ins Dorf posten gehen mit dem Einkaufszettelchen.
Das Auto wurde nur in dringenden Fällen, oder am Wochenende gefahren, ein 1200ccm Lancia Appia, der etwa 7Liter Super Benzin mit Blei drin verbraucht hat.
In diese Zeit wollen wir also zurück. Naja, ich hatte ja eben, da Ostern, etwas Zeit mir Gedanken zu früher zu machen.
Ostern waren wir zu Hause geblieben, damals gab es diesen Run in den Süden noch nicht.
Oh nein, Herr Werner Witschi,
Nein, die dichten Fenster und auch die Isolierung der Häuser werden wir bitternötig brauchen.
Versuchen wir einmal den technischen Fortschritt zum Sparen zu benützen.
Der wird durch mehr Konfort und Sicherheitsdenken wieder aufgefressen.
Mit modernsten Methoden. Kondensierend, 2010 2009 sei es Gas, ÖL, 1995 etwas ältere, welche bereits den neusten Gesetzen / Kondensierend / nicht mehr genügen, dann Plattentauscher für zusätzliche Einspeisungen, Boden, aber auch noch Radiatoren. Je nach Haus, Renovation Zeitpunkt.
Ebenso spielen Gemeinden und Baubehörden eine Rolle, seit Fukushima scheint nun Bewegung in die Sache zu kommen. Bis anhin gab es da Bedenken und Verbote, (Erdwärme), ebenso Solarzellen.
In der Zwischenzeit habe ich jedoch mehr Wert auf Isolierung gelegt. Plus, möglichst tiefe Raum Temperaturen, plus Flächen welche ich gar nicht heize. Schlechteste Fenster liegen da 1995 noch bei 1.3 K-Wert, die Mehrheit aber bei 0.9 K-Wert. Ein Teil toppt den Minergie Standard, ist ein Versuchs Objekt, um Alltagstauglichkeit zu testen. Aber auch die LED Beleuchtung funktioniert da nur, wenn ich über genügend Strom verfüge.
Das neuste Problem, wenn es dann kommt wird sein, habe ich keinen Strom, also eine Versorgungslücke, funktioniert keine der modernen Heizungen mehr, da alle Strom benötigen. Auch Pellets Heizungen sind auf Strom angewiesen.
Es geht ja so weit, das moderne Cheminée ohne Strom / Ventilatoren Luft Umwälzung, Abluft ebenso nicht funktionieren.
Ohne Genügens Strom werden auch viele Haushaltungen nicht einmal Kaltwasser aus den Leitungen bekommen.
Elektro Speicher:
Es gab Bauvorschriften da mussten die Leute Elektro Speicher Öfen einbauen. Durften weder Gas, noch Öl Heizungen einbauen. Gleiches Elektro Boiler.
Man wettert als Grüner schnell einmal gegen solche Konsumenten, ohne jedoch die Historie warum das so gekommen ist, genauer anzusehen. Das sind jetzt einfach BuhLeute…
Herr Werner Witschi,
Ich habe vor 5Jahren eine Anfrage gestartet, Erdsonden Bohrungen. Und zwar um Strom zu sparen, tiefe Erdbohrungen, ich stelle mir gut 400m vor. Sie erwähnen es, man wird Wärmepumpen vorschlagen, und je kleiner die Wärme Zufuhr ist, je grösser der EL Verbrauch.
Die heute vorgeschlagenen Wärmepumpen unterscheiden sich im Verbrauch, wenn man keine Bedeutende Wärmequelle hat, Luftkondenser, nicht wesentlich von modernen Speicherheizungen.
Schlussendlich muss ja die Rechnung gemacht werden, Innenraum Volumen das auf 20Grad beheizt wird, was einfach so und so viele KiloJoule Energie braucht.
Ähnlich, Durchlauferhitzer contra El Boiler, eigentlich wären die Durchlauferhitzer sparsamer, aber erzeugen eine Stromspitze, …ist aber wieder ein anders Thema.
Das wurde bis anhin nicht erlaubt.
Ortsbild Verschandelung, Blenden von Flugzeugen, es gibt da vieles was reguliert werden muss.
Übrigens, Ein Kollektor liefert “Wärme” vor allem im Winter, wenig “Wärme” wenn ich 2 bis 3 Grad bei minus 4Grad entziehe, ich kann grad so gut ohne Kollektor die Wärmepumpe betreiben. Mit KKW Strom, logischerweise.
Je mehr wirkliche Wärme ich aus der Energie Quelle BodenKollektor Sonde ziehen kann, je weniger EL Strom brauche ich für die Wärmepumpe.
Ideal wäre ja ca 40grädiges Warmwasser, oder Heizsystem Gemisch, was ich ohne zusätzliche Wärme Verdichtung direktin die Bodenheizung einbringen kann.
Dass welche Angst haben, die Mutter Erde würde zu sehr abkühlen, lass ich mal so stehen. So eine Angst kann ich nicht nachvollziehen, wie weitere Ängste ebensowenig.
Habe letze Woche wohl die Weltgrösste Elektroheizung gesehen:
Ein Wärmelüfter von 2,5 Megawatt Leistung, angeschlossen an der Mittelspannung mit 2 Trafos!
Fragt sich natürlich, ob man Menschen erfrieren lassen will, oder wie die böse Stromlobby, auch den Werktätigen, ein angenehmes Klima ermöglicht!
Die Grünen könnten jetzt natürlich einwenden, dass die Arbeiter ein bisschen schneller Schaffen sollten, dann wird ihnen auch warm!