1. Gesundheitswesen

Abstimmung vom 15.05.22 neues Transplations-Gesetz

*

Müssen nicht seit Jahren unsere Spitäler, wie alle „Gesundheitsbetriebe“, primär rentieren?

Schulmediziner müssen den (ethischen) hippokratischen Eid, alles zu unternehmen, was dem Patienten hilft, und alles zu unterlassen, was ihm schadet», auch in Deutschland, erst gar nicht mehr ablegen? Haltet Ihr dies denn für richtig? Meiner Überzeugung nach muss ein Mensch aber noch leben, das heisst sein Herz muss schlagen, die Organe mit Blut versorgen, weil nur so bleiben alle Organe noch lebendig, also überhaupt verwertbar.

Schrecklich der Gedanke noch vor Eintritt des Todes sprichwörtlich ausgeschlachtet zu werden, was übrigens die allgemeinen international gültigen MENSCHENRECHTE – klar wie das Schweizer Gletscherwasser – verletzt. Das heisst, unsere FREIHEIT zur SELBSTBESTIMMUNG würde bei einem “ja” kassiert. Aber ohne das ausdrückliche, schriftliche Einverständnis darf an keinem Menschen medizinische Anwendungen, noch medizinische Versuche durchgeführt werden. Dies wurde extra international SO VERBINDLICH festgeschrieben, dies direkt nach dem II. Weltkrieg infolge der schrecklichen, ja verabscheuungs-würdigen Menschen-Versuche durch die Nazis in ihren zahlreichen  KZ’s, zum Beispiel in Ausschwitz durch Dr. med. Mengele. Diese “Widerspruchs-Lösung” ist von daher unethisch, verletzt krass alle unsere Grundrechte der freien SELBSTBESTIMMUNG.

Zur CH-Abstimmung am 15. Mai 2022 – Bald Organspende-Pflicht in der Schweiz?

Am 15. Mai 2022 stimmt die Schweizer Bevölkerung über die Änderung des Transplantationsgesetzes ab, was einem völligen Paradigmenwechsel gleichkommt. Neu können allen Personen am Lebensende Organe entnommen werden, sofern sie zu Lebzeiten nicht ausdrücklich NEIN dazu gesagt haben. Freiwilligkeit wird zur Pflicht … mehr dazu in dieser Sendung.
Darum ein NEIN zur Vorlage «Transplantions-Gesetz». 

Erika Hugentobler-Lützelschwab hat ein sehr interessantes, empathisches Gedicht «uff Schwizerdütsch» verfasst, grad so wie eus de Schnabel gwachse isch.

Mit ihrer freundlichen Genehmigung zur Veröffentlichung bei Vimentis:

Wem si Wunsch söll me mit ere Organ.Schpänd erfülle?

Wenn öpper stirbt, wem ghört d Körper und d Hüllä?

I de Chrankeakte vom Doktoer cha me läse,

isch me es gsunds oder es chranks Wäse?

Brucht dä wo stirbt Medis für sini Organ?

Anhand vo däm macheds im OP-Saal en Plan.

Doch dörf me dr Inhalt vom Körper entneh?

Schtimme mir «jo» müend si nur no Sregischter igseh.

Isch nüt gschriebä, heissts denn automatisch «jo»,

dr Schtärbendi tuet sini Organ dr Allgemeinheit überloh.

Wer isch schlussändlich dr Profiteur vo dr Schpänd?

S Schpital, dr Arzt, d Chemie oder dr Patiänt?

Doch will ich gsund bi und keini Medis bruch,

wär ich uf em Schrage bald en leere Schluch.

Doch ich will mi vo keim vo mine Organ trenne,

im Krematorrium söll alles vo mir verbrenne,

ich weiss, villicht chönnt öpper no es Zytli läbe,

aber nur mit vill Tablette es neu Läbe erträge?

Ich stimm nei, denn niemmer söll mi Körper ufschlitze,

ich bi so gebore und will mini Organ bis am Ändi bsitze!

 

Dienstag den 17. Mai 2022,

nach der bundesweiten Abstimmung:

Das neue “Transplantations-Gesetz” ist für mich erstaunlicherweise von einer Mehrheit angenommen worden. Ich bin schockiert aus den einfachen, ganz natürlichen, schöpfungsgemässen Gründen, wie ich sie im Artikel bereits benannt habe, nämlich primär,

– dass ein Mensch noch leben muss, soll eine Organentnahme Sinn ergeben.

Auch Jurist Dr. Georg Meinecke, heute 88-jährig, stellt fest, Organe müssen lebenden Patienten entnommen werden.

Mit einer Organspende nach dem eigenen Tod das Leben anderer retten – wer könnte schon etwas dagegen haben? Ist nicht das Fortleben eines anderen Menschen ein gewisser Trost für den eigenen Tod?

Jurist Dr. Georg Meinecke ist entschieden anderer Meinung. Jahrzehntelang galt er als Deutschlands Patientenanwalt Nummer 1 und setzt sich seit seiner Pensionierung unter anderem dafür ein,

– dass über die wahren Hintergründe der Organspende aufgeklärt wird. Meinecke zufolge gebe es erhebliche Zweifel daran, ob der Hirntod tatsächlich das Lebensende eines Menschen markiert. Organe würden lebenden Patienten entnommen – ob diese die Prozedur schmerzfrei erleben, sei fraglich. Zudem begebe sich der Organempfänger in eine lebenslange Abhängigkeit von der Pharmaindustrie. Damit die „Fremdorgane“ vom Körper eines Empfängers nicht abgestossen werden, müssten lebenslang Medikamente eingenommen werden, Kosten zwischen CHF 8’000.– bis 70’000.— monatlich.

Dr. Meinecke erläutert im Gespräch mit Robert Fleischer die wahren Hintergründe der Organspende und wer von diesem „Mord-Geschäft“, wie er es nennt, wirklich profitiert:

https://www.youtube.com/embed/TgGkuD0wUJE?start=11&feature=oembed

Erstaunlich, dass Transplantierte sagen, sie würden jetzt zwei Leben leben. Ein Handwerker der z.B. ein Organ von einem Musiker implantiert bekommen hat, der liebte plötzlich klassische Musik.

Sie dürfen diese Informationen gerne euren Liebsten weitergeben.

Mit freundlichen Grüssen
Gilbert Hottinger
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