1. Wirtschaft

Achim H. Pollert: Die Simpel und das Grundeinkommen

Das Thema Gr­und­ein­kom­men wird de­bat­tiert. In einer Zeit, in der es mehr zu ver­tei­len gibt als je zuvor in der Ge­schich­te. In einer Zeit, in der in den west­li­chen Ge­sell­schaf­ten die “wor­king poor” zu­neh­men (d.h. Menschen, die von einem Vollzeit-Einkommen nicht leben können). In einer Zeit, in der tra­di­tio­nelle Ar­beits­tei­lun­gen und Ar­beits­mo­delle zu­neh­mend zer­bro­chen sind.

 

Nicht aus tagespolitischem Anlass sondern aus allgemeiner Ueberlegung heraus habe ich gerade einen Artikel dazu verfasst

http://text​epollert.wordpress.co​m/2012/05/16/mai2012/​:

 

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Comments to: Achim H. Pollert: Die Simpel und das Grundeinkommen
  • Mai 7, 2012

    … was ist ein “working poor” ?

    Uebrigens – der Link funktioniert nicht – Seite existiert nicht mehr ?!

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    • Juli 19, 2021

      Entschuldigung, Thomas,

      der Link funktioniert jetzt. Ich hatte den hier falsch eingegeben (ist heute erschienen im Finanzmonitor). Und was ein working poor ist, habe ich auch gleich eingefügt.

      Liebe Grüsse

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  • Mai 8, 2012

    Herzlichen Dank für Ihren sehr interessanten Beitrag, Herr Pollert. Habe durchaus Impulse daraus gewinnen können. Fest steht sicher, dass man arbeiten muss, damit kein Hunger und keine Not herrscht. Sprich, jeder muss was zur Gesellschaft und Welt beitragen. Doch frage ich mich, ob ich was falsch sehe. Dazu folgende Fragen/Gedanken. Funktioniert das heutige System? Gibt es heute für jeden Menschen die Möglichkeit zu arbeiten? Effektive Kosten heute für den Sozialdienst/IV/RAV/g​esundheitliche Aspekte und die Wirtschaft und Kosten mit dem bedingungslosen Grundeinkommen? Braucht es immer mehr und mehr Wachstum oder kann das Ganze auch langsamer angegangen werden? Für die Arbeit stehen aus meiner Sicht auch: die sozialen Aspekte, das Gefühl gebraucht zu werden, etwas zu bewirken. Könnte es nicht sein, dass sich mit dem bedingungslosen Grundeinkommen das Kräfteverhältnis zwischen Arbeitnehmer und -geber ändert und somit mehr motivierte Arbeitnehmer produktiver wären? Folglich sehe ich auch schon deshalb Gründe für Aus- und Weiterbildung nebst der Neugierde der Menschen.

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  • Mai 10, 2012

    Garantiertes Grundeinkommen, Geld
    Seit jeher haben diese selbsternannten Anführer, Adeligen, bis zu Glauben Fürsten die Völker geknechtet, ausgenommen, den 10ten abverlangt, damit Sie selber eine ruhige, musische Kugel des Nichtstuns schieben konnten. Nun, Nichtstun? Immerhin mussten Sie regieren, und neue Feldzüge für die Machterweiterung planen!

    Die einfachen Menschen, welche sich durchbringen mussten, als Sammler und Jäger, oder Bauer Handwerker, waren ja Dumm genug, das Feld zu bestellen, zu sähen um eventuell ernten zu können.
    Ob Sie dann auch essen und überleben konnten, hing von diesen Raubrittern ab, diesen Vandalen Horden welche sich Gewalt mässig bedienten.

    In der Zwischenzeit sind wir vom Tauschhandel zum Geldhandel, gewechselt.
    Diese Raubritter existieren nach wie vor, in Form von Staatsregierungen, Steuern und Abgaben und Gesetzen, und Macht und Geldgeilen Bonzen, die nie genug kriegen.

    Ich weiss jetzt nicht, aber alleine die Idee, ohne Prüfung der Bedürftigkeit und ohne die Forderung Arbeit zu leisten Geld bezahlen? Mindesteinkommen?

    ​Arbeit NEU definieren:
    Eine alleinerziehende Mutter / Vater leistet Arbeit. Alleine dadurch, dass für die Kinder gesorgt wird. Das ist Arbeit und dazu noch Arbeit welche der Allgemeinheit dient, dazu also Sinnvoll.
    Wenn aber die Andere Seite dieser ehemaligen Ehe, sagen wir der Mann keinen Bock mehr hat auf Ehe, Partnerschaft, Arbeiten, leistet Er zu diesem Zeitpunkt nichts mehr für die Allgemeinheit. Ausser dass Er der Allgemeinheit Kosten mässig zur Last fällt. Böse gesagt, denen die Nahrung wegisst, ohne Gegenleistung zu erbringen.
    Man könnte hier noch anbringen, eher zynisch, sarkastisch, Er fördert den Sozialdienst, ist dafür verantwortlich dass Drogen gehandelt werden können, Alkoholika und Nicotin konsumiert wird, schlussendlich sich Judikative Legislative Polizei usw ebenso Arbeit haben.
    Versagen seine Organe, gibt es Arbeit für Rettungswesen und Spitäler. Schlussendlich dann Bestattungsunternehme​n und die Seelsorge.
    Somit könnte man sagen, Jeder leistet gewollt oder ungewollt seinen Beitrag an die Gesellschaft.
    Ist jetzt nur noch eine Frage der Sichtweise, in welche Richtung wir gehen wollen.

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