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Adolf Ogi kritisiert Blocher

Alt-Bundesrat Al­fred Ogi von der SVP kri­ti­sierte heute den Po­li­ti­k-­Stil von Chri­stop Blo­cher. Er bit­tet, Chri­stoph blo­cher, die kon­front­tive und harte po­li­tik zum Wohle des Lan­des zu überdenken.

 

Alfred Ogi war immer ein getreuer SVP-Mann und trotzdem hat er sich als Bundesrat auch aus der Sicht der Sp verdient gemacht.

 

Wörtlich​ sagt Ogi: “Wer so hart wie die SVP politisiere, müsse sich aber nicht wundern, wenn andere Parteien gegen die SVP seien und keine Listen-Verbindungen mit der Volkspartei mehr eingehen wollten.”

 

Ich füge hinzu. Wer so hart mit anderen Parteien ins Gericht geht, darf sich nicht wundern, wenn andere Parteien in derselben Manier zurückschlagen. So gab es vor Blocher nie einen so harten und polemischen Schlagabtausch zwischen SVP und SP.

 

Beide Parteien und vor allem deren Fussvolk müssen sich wieder auf normale Diskussionen zurückfinden.

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: Adolf Ogi kritisiert Blocher
  • Oktober 27, 2011

    ja und was glauben sie erst wie es bei der SP oder Grünen rumort. Sogar Bastien Girod musste sich von der eigenen Partei als Rassist beschimpfen machen. Lächerlich wie nun die Medien wieder nur bei der ach so bösen SVP ein Uebel sehen. Und ihr Kommentar ist da nicht gerade besser. Zum Streiten braucht es immer zwei. Und die SP ist die schlimmste von allen.

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    • Juli 19, 2021

      Lieber Herr arnet,

      ich glaube, im Moment rumoert es bei jeder Partei. Bastien Girod at eine unbedachte Äusserung gemacht, und??? Ich bin auch nicht in meine Parteipolitik eingebunden, ich sage das, was ich denke, auch wenn es den parteioberen nicht passt. Das gehört einfach zur Demokratie und lässt sich nicht ausschlachten, wie sie das gerne möchten.

      Was ich in Ihrem kommentar nicht verstehe, sind die zwei letzten sätze, ich kann da absolut keinen Zusammenhang sehen.

      Und um es mal zu sagen: ich sehe das Übel nicht in der SVP! Ich sehe das Übel hauptsächlich bei deren Mitgliedern und Jüngern, die einfach nur nachquatsche, was andere sagen, ohne selbst nur ein Mü zu denken. Das ist das Übel und die Gefahr einer Demokratie. Lass es mal so sagen, nicht die Parteioberen sind das Übel in der SVP, die handelns meistens nach dem Parteiprogramm, das auch nciht unbedingt von mir als rassistisch eingesehen wird. Das Übel sind wirklich die Nachplapperer, die alles, was die SVP herauskotzt, als eigene Meinung weitergibt. Genau diese Problem gab es 1931 schon al in europa,: Nichtdenkende Mitbürger.

      Nicht die SVP ist das Urübel, sondern deren nichtdenkende Mitglieder.

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    • Juli 19, 2021

      Das mit dem Nachplapperern könnte man auch auf die Jünger der SP beziehen. Die BDP plappert dann der CVP nach, die FDP der GLP usw. Die grösste Gefahr für die Demokratie sind im Moment die Genossen, mit einem rückwärtgewahnten und feiheitsgefährdenden Parteiprogramm! Die SP war dann auch in vielerlei Hinsicht gar nicht soweit entfernt von denen, die sich national und sozialistisch im Parteinamen nannten, mit brauner oder dunkelroter Auslegung…

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    • Juli 19, 2021

      Lieber herr Anderegg,

      ich habe nie erwähnt, dass die BDP der CVP nachplappert, usw.

      Ich sagte, dass die SVP-Jünger die Parteiparolen der Obrigkeit nachplappern. Es gibt sehr viele SVP-Jünger die einfach der Parteispitze nachplappern ohne selbst nachzudenken. Das ist das, was ich kritisiere.

      Sie, Herr Anderegg, haben teilweise eine abweichende Meinung der offiziellen Darstellung der SVP. Das rechne ich Ihnen hoch an.

      Wenn man sucht, findet man in jedem Parteiprogramm etwas nationalistisches. Das muss doch auch so sein! Nationalsozialistisch​ ist aber mit einem sehr schlechten Ruf verbunden und deshalb sollte man mit diesem Begriff sehr sparsam umgehen.

      Der Links-Extremismus ist vom Recht-Extremismus gar nicht weit entfernt, bei de sind faschistisch. Das gilt es zu beachten, und nicht jeden Linken als Extremist darzustellen.

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    • Juli 19, 2021

      Bravo Herr Anret und Herr Anderegg

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  • November 10, 2011

    Guten Abend Herr Zinsli

    Helmut Hubacher und Herr Blocher haben sich schon früher, vor Hern Ogi, sehr harte Gefechte geliefert. Diese waren hart aber fair. Ich habe eher mühe mit dieser Lügenpolitik, die heute herrscht. Viele haben das Gefühl, dass wenn eine Lüge 100 mal erzählt wird, dass es dann wahr wird.

    Zudem würde ich sagen, dass Herrn Bodenmann sehr viel zum heutigen Stiel beigetragen hat.

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