Nein zum Verzicht auf Sicherheit und EffizienzEffizienz (lat: efficere „zustande bringen“) beschreibt ...
Der Bau des Polizei- und Justizzentrums (PJZ) ermöglicht es, über 30 Standorte der Kantonspolizei und Zürcher Justiz an einem Ort zusammenzuführen. Dies stärkt die Sicherheit und steigert die EffizienzEffizienz (lat: efficere „zustande bringen“) beschreibt .... 2003 sagte das Volk bereits klar Ja zu den Vorteilen des PJZ. Trotzdem müssen wir nun erneut darüber abstimmen.
Mit dem PJZ können über 30 verschiedene Standorte der Kantonspolizei, das Polizeigefängnis sowie Teile der Strafverfolgungsbehörden an einem Ort zusammengelegt werden. Dies erleichtert die Zusammenarbeit der verschiedenen Stellen enorm.So fallen z.B. zahlreiche Gefangenentransporte weg und die Anwendung zeitgemässer Sicherheitsstandards vereinfacht sich: Mit dem PJZ entsteht ein Kompetenzzentrum gegen Kriminalität und für Sicherheit.
Dies anerkannte das Stimmvolk des Kantons Zürich bereits 2003: Damals sagte eine klare Mehrheit Ja zum Gesetz für ein Polizei- und Justizzentrum. Dennoch lehnte letztes Jahr eine unheilige Allianz im Kantonsrat den Objektkredit des Regierungsrates für das PJZ ab. Bei der Ablehnung wurden Mehrkosten von 30 Millionen Franken als Argument vorgeschoben. Diese sind mehrheitlich auf erhöhte technische Standards zurückzuführen, auf die der Kanton als Bauherrschaft keinen Einfluss hat. In Tat und Wahrheit sahen die Gegner des PJZ aber in erster Linie eine Chance, das Projekt doch noch zu stoppen. Dadurch wird der Volkswillen mit Füssen getreten!
Keine Alternative zum geplanten PJZ
Zum Standort des PJZ auf dem Gelände des Güterbahnhofes in Zürich Aussersihl gibt es keine Alternative. Wenn das PJZ nicht gebaut wird, fehlen dem Kanton in Kürze 300 Gefängnisplätze. Eine Verzicht auf das PJZ hätte zudem finanzielle Folgen: 60 Millionen Franken Planungskosten würden in den Sand gesetzt und an den bestehenden Standorten würden hohe Kosten für seit Jahren aufgeschobene Sanierungen fällig. Zudem bliebe das der Bevölkerung versprochene Kasernenareal weiterhin blockiert.
Die Gegner des PJZ haben in letzter Zeit wohlklingende Ideen in die Medien getragen, was als Alternative auf dem Gelände des Güterbahnhofes entstehen könnte. Es sind aber alles reine Wunschvorstellungen: Das Gelände gehört der SBB. Ein Verkauf und die Aufhebung des Denkmalschutzes des Bahnhofgebäudes sind an den Bau des PJZ gekoppelt.
Deshalb: Am 4. September Nein zur Aufhebung des PJZ-Gesetzes!
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsEs ist meiner Ansicht nach unredlich, davon zu sprechen, die Gegner würden den Volkswillen missachten, dabei aber zu unterschlagen, dass das Projekt, das dem Objektkredit zugrunde liegt, gar nicht mehr dem entspricht, was früher dem Volk vorgelegt worden war.