Die In­fan­ti­li­sie­rung​​​​​​​ der Gesellschaft

Wer sich je gefragt hat, wie Totalitarismus entstehen kann, der muss nur genau hinsehen, was sich vor unseren Augen abspielt.

Was vor einem Jahr noch völlig undenkbar schien, wird jetzt verordnet und vollzogen. Die bürgerlichen Grundrechte, mühsam erkämpft in den letzten 200 Jahren, stehen nur noch auf dem Papier. Das Parlament, das geschaffen wurde, um die Regierung zu kontrollieren und zu zügeln, ist mit seiner Zustimmung ausser Kraft gesetzt.

Deutschlan​​​​​​​d: Regiert wird auf Verordnungswegen, die Verordnungen werden mit drakonischen Strafen durch-gedrückt. An diesem Wochenende (9./10.01.) wurde in Niedersachsen auf Rodeln eine Strafe ausgesetzt, die bis zu 25.000 € betragen kann. Der SED-Linke Regierungschef in Thüringen, Bodo Ramelow, möchte auch die Wirtschaft stilllegen. Bis auf die Grundversorgung soll nichts mehr aufrechterhalten werden. Von diesem Notstand will er die übrigen Ministerpräsidenten noch überzeugen.

Auch der Bayrische Ministerpräsident will die „Corona-Massnahmen“ noch „vertiefen“. Dabei hat das ganze Land mittlerweile Hausarrest, dessen Ende nicht abzusehen ist. Diese Maßnahme ist, mit Ausnahme von Nordkorea, beispiellos.

„Coron​​​​​​​a-Angst – Was mit unserer Psyche geschieht“

Es gehören aber immer zwei dazu: diejenigen, die einsperren, und diejenigen, die sich einsperren lassen. Was Zweitere bewegt, sich diesen absurden Massnahmen zu unterwerfen, haben drei Psychoanalytiker und Psychologen, Hans-Joachim Maaz, Dietmar Czycholl und Aaron B. Czycholl in ihrem Buch „Corona-Angst – Was mit unserer Psyche geschieht“ untersucht. Leider ist der Titel nicht sehr zugkräftig, dem Buch wäre weiteste Verbreitung zu wünschen. Es geht der wieder brennend aktuellen Frage nach, wie aus freien Bürgern ängstliche Untertanen gemacht werden, die Rettung ausgerechnet von denen erhoffen, die sie ins Verderben stürzen.

Hans-Joachim​​​​​​​ Maaz, bekannt geworden durch seine Untersuchungen der DDR-Untertanenmentali​​​​​​​tät, die er als „Gefühlsstau“ diagnostizierte, bestreitet das erste Drittel des Buches. Sein Ausgangspunkt ist, dass der politische, wirtschaftliche, gesundheitliche und psychologische Schaden, der durch die Corona-Massnahmen angerichtet wurde, bereits jetzt alles übertrifft, was in Friedenszeiten möglich schien.

Aus den irrwitzigen, ja paranoischen Verordnungen wird erkennbar, dass die Pandemie politisch missbraucht, schlimm-stenfalls inszeniert wurde. Durch die medizinisch-epidemisc​​​​​​​he Situation lassen sie sich nicht begründen, das erhärtet den Verdacht einer politischen Strategie.

Men​​​​​​​schen im Beobachtungsbereich, nachdem sie den Impfstoff von Pfizer/BioNTech gegen Covid-19 im Impf-Zentrum im Veranstaltungszentrum​​​​​​​ Metropolis-Halle am 5. Januar 2021 in Potsdam erhalten haben. Foto von Sean Gallup – Pool / Getty Images

Verbote wirken wie Treiber der Pandemie

Zur Erinnerung: es geht um weniger als 1 Prozent der Bevölkerung, die tatsächlich von COVID-19 betroffen sind, die meisten davon in Alten- und Pflegeheimen. In Anbetracht dessen muss nicht nur nach der Verhältnismäßigkeit der Massnahmen gefragt werden, sondern auch danach, ob diese Massnahmen überhaupt notwendig sind.

„Warum nicht Informationen, Aufklärung, Beratung und Empfehlungen – ohne Panikmache – genügen, um damit die Verantwortung im Umgang mit einer Gefahr in die Hände eines jeden Menschen zu legen und besonders Hilfs-Bedürftigen und Gefährdeten eine spezifische Unterstützung anzubieten“.

Letzte​​​​​​​res versäumt die Politik bis heute, dafür legt sie die gesamte Gesellschaft immer mehr lahm, ohne ihrer Pflicht nachzukommen, zu erklären, warum sie glaubt, dass die von ihr getroffenen Massnahmen wirkungsvoll sind.Tatsächlich wirken die Verbote eher wie Treiber der Pandemie, weil die tatsächlichen Infektionsherde, Alten- und Pflegeheime, nach wie vor vernachlässigt werden.

Wieso lässt sich die Mehrheit der Bevölkerung nahezu widerspruchslos zu gehorsamen Untertanen degradieren? Das ist ein Ergebnis der täglichen, nein, stündlichen Kriegspropaganda von Politik und Medien.

Dem Virus wurde „der Krieg“ erklärt. Als erstes stirbt im Krieg die Wahrheit. Es entsteht die perfide Situation, dass durch ununterbrochene propagandistische Falschinformation die Bevölkerung (das Kriegsopfer) dazu gebracht wird, die Zerstörung sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Verhältnisse selbst zu vollziehen.

Politis​​​​​​​ch-medial befeuerte feindliche Spaltung der Massen

Im Krieg gibt es Kriegsgegner, die wie in allen Kriegen gnadenlos verfolgt und bestraft werden. Inzwischen wird Rodeln in niedersächsischen Skigebieten laut „NDR-Kultur“ mit bis zu 25.000 Euro Strafe belegt. Solche abstrusen Mass-nahmen legen den Verdacht nahe, dass die Bevölkerung „derart provoziert und gespalten werden“ soll, „dass sie sich immerfort stellvertretend und ablenkend mit der Symptomebene (z.B. Maskenpflicht und potenzieller Impfzwang) beschäftigt. Während politisch-medial durch eine zunehmend feindliche Spaltung der Massen (Maskenfans vs. Maskenverweigerer, Impfbegeisterte vs. Impfgegner, Beschützende vs. Gefährdende) abgelenkt wird.

Die Frage, warum durch die verordneten Massnahmen das Immunsystem geschwächt wird, statt es, um die Krankheit wirksam zu bekämpfen, mit allen Mitteln zu stärken, soll gar nicht erst aufkommen.

„Auf der Symptomebene sind die Menschen eingeschüchtert, geängstigt, zum Gehorsam unterworfen und durch Spaltung in Pro und Kontra am wirksamen Protest und an der Mit-Bestimmung“ über die „neue Normalität“, die es laut unseren Politikern nach Corona geben soll, gehindert. Mehr noch, die „Hetzjagden auf Andersdenkende und Kritiker sprechen für das Wiederaufleben des nie wirklich bewältigten totalitären, extremistischen und „faschistischen“ (eigentlich nationalsozialistisch​​​​​​​en) Erbes deutscher Geschichte.

Die Aussonderung einzelner Gruppen durch Stigmatisierung

„Wede​​​​​​​r in der BRD noch in der DDR sind die psychologischen Grundlagen schwerer Gesellschaftspatholog​​​​​​​ie des National-Sozialismus verstanden oder gar aufgelöst worden“.

Man hat nicht einmal begriffen, dass, um eine Wiederholung zu vermeiden, die Methoden totalitärer Herrschaft geächtet und gemieden werden müssen. Die Aussonderung einzelner Gruppen aus der Gesellschaft durch Stigmatisierung ist ein von Politik, Medien und Antifa bedenkenlos verwendetes Mittel der Machtsicherung. „Wer sich ratlos und verwundert fragt, wie die Entwicklung seit 1933 massenpsychologisch möglich war, der muss nur die gesellschaftlichen…Me​​​​​​​chanismen der Gegenwart zur Kenntnis nehmen“.

Man muss sich klar machen, dass „Politiker, Wissenschaftler und Journalisten wider besseres Wissen gegenüber der Bevölkerung grundlos Panik schüren, ja sogar gegen inzwischen erkennbaren Realitäten unverdrossen Bedroh-ungsszenarien und falsche Interpretationen verbreiten“.

Eine schwer narzisstisch gestörte von Macht und Geld abhängige Elite

Warum tun sie das? Laut Maaz übersteigt es das emotionale Fassungsvermögen eines Psychiaters „mit speziellen Kenntnissen narzisstischer Psychologie“, „dass der größte Teil der politisch-medialen Eliten psychisch so schwer gestört sein könnte, aus eigener Ängstigung so irrational zu handeln…

Um das Unvorstellbare doch irgendwie erfassen zu können, hilft nur eine psychodynamische Gesamtdeutung für das Zusammenspiel einer schwer narzisstisch gestörten und von Macht und Geld abhängigen Elite mit einer massen-psychologisch wirksamen Angst-Psychose einer Mehrheit der Bevölkerung… In einer Gesellschaftskrise hilft dann das kollektiv-kollusive Zusammenspiel zwischen einer eingebildeten Rettungskompetenz der Machteliten und einer illusionären Rettungsphantasie der Abhängigen, die wirklichen Ursachen der Gesellschaftsproblema​​​​​​​tik zu ver-tuschen“.

Wir haben es tatsächlich mit mehreren Krisen zu tun, die von der Politik in den letzten Jahren verursacht wurden: Die Energie- Umwelt- Migrations- Finanz- und Sozialkrisen, die alle schon vor Corona diffuse Ängste und Unbehagen verbreitet haben.

„Die Realangst vor einer Infektion, unverantwortlich politisch-medial und von einigen Wissenschaftlern permanent auf-gebauscht und mit fragwürdigen Zahlen geschürt, ist hervorragend geeignet, alle latenten Ängste der Menschen zu aktivieren und dann suggestiv auf eine Virusgefahr zu projizieren“. Die Virusgefahr ist das Feindbild, das im Krieg gebraucht wird.

„Im Krieg gegen das Virus werden alle gesunden, vernünftigen, der Realität und wissenschaftlichen Er-kenntnissen verpflichteten Kritiker zu den vermeintlichen Feinden erklärt, gegen die Krieg geführt werden muss – so werden aus den Protestlern gegen die Corona-Massnahmen „Verschwörungstheoret​​​​​​​iker“, „Esoteriker“, „Spinner“ und “Covidioten“…Mit der Diffamierung des Protestes, mit der Verleugnung potentieller Erkenntnis und Wahrheit geschieht eine Dehumanisierung, in deren Schatten dann Menschen, die auf die bittere, beängstigende Realität hinweisen, leichter bedroht, verfolgt, gemobbt und am Ende sogar getötet werden können. Die Fronten der feindseligen Spaltung sind längst errichtet“.

Wem die letzte Schlussfolgerung zu radikal erscheint, der sei daran erinnert, dass sogar ein Mitglied der Ethikkommission der Bundesregierung, die „Impfgegner“ aufgefordert hat, im Krankheitsfall auf Beatmung zu verzichten. Bezeichnend ist, dass der nazistische Geist, der hinter einer solchen Aufforderung steckt, von den Medien, die lediglich von einem „Brandbrief“ sprachen, nicht thematisiert wurde.

„Gefährder“ (eine Bezeichnung für Terroristen!) und „Bedroher“

Es geht im Narrativ der Machteliten nicht mehr um Maskenverweigerer oder Impfskeptiker, sondern um „Gefährder“ (eine Bezeichnung für Terroristen!) und „Bedroher“.

„So wird der verständliche und berechtigte Zorn wegen politisch-ökonomische​​​​​​​r Fehlentwicklungen auf die geschickt aufgehetzten Bürger…gelenkt, die jetzt stellvertretend in den „Bürgerkrieg“ ziehen (sollen). An dieser Stelle ist es wichtig zu verstehen, dass auch der spezielle Corona-Massnahmen-Pro​​​​​​​test gegen das Regierungshandeln und die medialen Lügen gebraucht, ja geradezu gewünscht werde, um von der wirklichen Krise – dem finanziellen, ökologischen und sozialen Kollaps der narzisstischen Gesellschaft – abzu-lenken“.

Die Massnahmen wie Maskenpflicht auch auf Wanderwegen, Strafen für Rodeln, Ausgangsbeschränkunge​​​​​​​n, Kontaktverbote etc. sind so überzogen, dass es die Bevölkerung aufregen muss.

„Wer immer noch den oft irrwitzigen öffentlich-rechtliche​​​​​​​n Nachrichten folgt, ist schwer angstvoll und eingeschränkt, und wer dagegen protestiert, ist in der gewünschten Ablenkungsfalle befangen. Für den gewünschten Kampf um das Falsche werden beide Seiten gebraucht.“

Was können wir tun?

„Wer demokratische Verhältnisse erhalten will, der muss fordern, dass die Einschränkung der Grundrechte juristisch überprüft wird. Es ist auch geboten, weitgehend unsinnige, aber gesundheitsgefährdend​​​​​​​e Massnahmen (Maskenpflicht) und existenzzerstörende (Lockdown) Massnahmen kritisch zu hinterfragen. Zugleich ist es wichtig, die berechtigten Zweifel und den Protest von getriggerten Affekten…frei zu halten, um eine angemessene Kritik üben und realitätsgerechte Forder-ungen stellen zu können.“

Hier kann der friedliche Protest der DDRler im Revolutionsjahr 1989 als Vorbild dienen.

Er war erfolgreich, weil er gewaltfrei blieb, Provokateure wirkungsvoll neutralisiert wurden, die Kritik frei von Rachsucht, teils sogar spöttisch war. Die Demonstranten haben sich damals nicht von den in der Menge verteilten Stasimitarbeitern, offiziellen und inoffiziellen, aufhetzen lassen. Das sollte, muss auch heute gelingen.

Von Vera Lengsfeld 12. Januar 2021

Die Autorin Vera Lengsfeld ist eine deutsche Politikerin und Publizistin. Sie war Bürgerrechtlerin und Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR. 1983 wurde sie wegen der Mitarbeit in einer Bürgerrechtsbewegung aus der SED ausgeschlossen und mit einem Berufsverbot belegt. Von 1990 bis 2005 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages, zunächst bis 1996 für Bündnis 90/Die Grünen, ab 1996 für die CDU. Heute ist sie freischaffende Autorin in Berlin.

Schlussfolgeru​​​​​​​ngen

1. Es ist kein Zufall, dass die von Vera Lengsfeld bestens hinterfragte Covid-19 Thematik, einmal richtig beleuchtet und gedeutet wurde. Aber auch endlich auf ein festes bürgerfreundliches Fundament gestellt. Und dies be-zeichnenderweis von einer ehemaligen DDR-Bürgerin fundiert geschrieben. Denn erst wer einmal der Freiheit beraupt worden ist, kann diese auch wirklich wertschätzen. Nach Virologe Professor Bakdi, Deutscher, werden 99,9 % der Menschen nicht an Covid-19 sterben. Hingegen ältere Menschen mit Vorerkrankungen ca. 10 bis 15 %:

https://www.yout​​ube.com/watch?v=sogp​h​rBrRDo

2. Grundsätzlich bin ich der Auffassung, nämlich dass die grosse Mehrheit der Politiker/innen – zu Beginn ihrer politischen Laufbahn überzeugt sind, dass sie sich der Demokratie, der Freiheit der Bürger und deren Wohl sich verflichtet fühlen. Erst einmal aber an den Schalthebeln der Macht, da kommt für alle immer die Versuchung, nur die Wenigsten können widerstehen. Sie erliegen zu schnell der Gier nach Macht, und missbrauchen sie.

3. Wer hätte dies vor einem Jahr gedacht, dass wir die Zustände, diese Zwangsmassnahmen wie wir sie heute haben, so schnell brutale Realität werden könnten. In der Schweiz hat sich die Erosion der direkten Demokratie vor 7 Jahren schon gezeigt, nämlich als die vom Souverän und einer Mehrheit der Kantone angenommene Volks-Abstimmung “selbständige Steuerung der Einwanderung” einfach inhaltlich nicht umgesetz wurde. Verankert in der Bundesverfassung in Art. 121 wurde sie zwar, also Bürgerinnen und Bürger also um ihre Entscheidung betrogen, die Verfassung gebrochen, ein kalter Staatsstreich. Eine Mehrheit im Bundesrat und in den Parlamenten hat ihren Bundesrat- resp. Parlamentarier-Eid gebrochen, weil sie den Volkswillen inhaltlich nicht umgesetzt haben. Warum geschah diese Ungeheuerlichkeit? In vorauseilender Unterwerfung unter den EU-Gesslerhut in Brüssel. Partikularinteressen,​​​​​​​ insbesondere der Wirtschaft wurden dem Volkswillen übergeordnet.

Die Schweizerische Bundesverfassung Art. 121:

https://www.ad​​min.ch/opc/de/classi​f​ied-compilation/199​95​395/index.html


4. Beschämend ist immer wieder, nämlich dass eine Mehrheit der Politiker/innen aus der jüngeren leidvollen Geschichte ganz offensichtlich nichts lernt, anscheinend dazu auch nicht bereit ist. Stalin wie Hitler sind von ihren Vätern als Knaben brutalst verprügelt worden, beide waren dadurch nicht mehr liebesfähig. Stalins Frau brachte sich um, seine Tochter wollte nichts mehr von ihm wissen, beide haben XX-Millionen Menschen ermorden lassen. Mindestens zwei Frauen in Hitlers Nähe haben sich die Kugel selber gegeben. Gleichschaltung der Menschen allgllemein ist immer krankhafte Nekrophilie nach Erich FROMM (sexuelle Abartigkeit ist nur ein Teilbereich), dem Tode zudienend. Wenn die übermässige Beschäftigung mit dem Tod zu einer ständigen, übersteigerten und krankhaften Angst vor dem Sterben führt, handelt es sich um eine Thanatophobie. Biophilie hingegen ist jede Tätigkeit die dem Leben, die den Menschen zudient, nämlich für die man (Babys, Kinder, Kranke) die Verantwortung trägt. Jeder hinterfrage sich einmal wirklich ernsthaft selber, nämlich was heute in Wirklichkeit passiert mit dieser einseitigen Covid-19 Panikmache, dies in fast allen Medien, diesen schwerwiegenden, die Existenz von Milliarden bedrohenden Covid-19 Zwangsmassnahmen. Wo hört dies auf? Kann ein der persönlichen Freiheit, also der Eigenständigkeit und Würde beraupter Mensch, der langsame Tod jeder Individualität nicht u.U. schwerzvoller sein, als der natürliche Tod irgend einmal ab 80 Jahren? Sind wir bereits unsterblich dank der Wissenschaft?. Viele Menschen erwarten die Unsterblichkeit aber. Ja alle die dies lesen, Sie sind alle einzigartige Individien, ein Mensch eben. Unter Milliarden der übrigen Menschen gibt es aber kein zweites gleiches Exemplar wie Sie es sind, mit allen Vor- und Nachteilen.

Darum sei Du dich selbst, dann ist die Welt um diesen deinen Ton reicher.

5. Menschen massenhaft ermorden ist krankhafte Nekrophilie schlechthin. Menschen​​​​​​​ ihre Selbstbestimmung, ihr Freiheit zu nehmen, etwas abgeschwächt, ebenso. Frau SP-Bundespräsidentin hatte die nicht leichte Aufgabe 2020 die ersten Covid-19 Zwangsmassnahmen, diese ent-rechtenden Freiheits-Einschränku​​​​​​​ngen dem Volke zu verkünden. Sie hat jedoch auch davon gesprochen, der Bundesrat sei solidarisch mit dem Volke, jedoch alles bis heute nur leere Worte. Wirkliche gelebte Solidarität wäre z.B. in Gottes (vollkommen weise) Name die Hälfte ihres 1/2 Millionen Saläres in einen Fonds für die ärmsten Corona-19 Geschädigten zu spenden. Dies würden mit absoluter Sicherheit die Menschen als jetzt in dieser schweren Zeit gelebte Solidarität sehr belobigen. Es hat ja einige Juristen im Bundesrat, da gilt auch im Rechtswesen immer der Verursacher eines Schadens, der hat beim Opfer diesen zu ersetzen. Und mit einer 1/4 Million jährlich lässt sich doch noch sehr gut leben, da kommt noch keine Existenz-Angst auf. Diesbezüglich interessant finde ich, dass bei Natur-Völker die Häutlinge gleichzeitig auch die Richter sind. Dort dürfen die Opfer die Strafe der Täter selber bestimmen, der Täter muss sich zusätzlich – gewisse Demut dann vorausgesetz – beim Opfer persönlich entschuldigen. Dann kann das Opfer die Strafe abmildern, sogar begnadigen. So gesehen sind wir auch hier durchaus noch entwicklungsbedürftig​​​​​​​. Lehrte nicht Jesus Christus im Gebet “Vater unser” uns Menschen genau dies?: “Herr vergib uns unsere Schuld, wie wir vergeben unseren Schuldigern”.

Konfu​​zius

685​–​7​5​8, Tang Dynasty, sagt…

Chinesische Sprichwörter: Konfuzius sagt...

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:

Erstens durch Nachdenken, das ist der edelste.

Zweitens durch Nachahmung, das ist der leichteste.

Drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.

und

We​​​​​nn die Menschen nur von dem sprächen, was sie verstehen, würde bald ein grosses Schweigen auf der Erde herrschen.

und

We​​​​​r auf Rache aus ist, der grabe zwei Gräber.

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