1. Bildung & Forschung

Arbeit als Handwerker mit eidg. Ausbildung

Auf dem Bau feh­len bald Zehn­tau­sende Mitarbeitende, wie BLICK ges­tern be­rich­te­te. Hun­derte Lehr­stel­len blei­ben auch die­sen Som­mer un­be­setzt und ge­bur­ten­starke Jahr­gänge ver­ab­schie­den sich in die Pen­si­on. Dass es der Bau­bran­che trotz so­li­den Löh­nen nicht ge­lingt, den benötig­ten Nach­wuchs zu fin­den, ver­wun­dert Un­ia-Prä­si­den­tin Vania Al­leva (50) nicht. Viele Bau­ar­bei­ter be­rich­ten über schlech­tere Rahmenbedingungen.

Frau Vania Alleva das ist in vielen Branchen so, die handwerkliche Angestellte brauchen. In der Schweiz herrscht ein Boom zu Büroberufen. Bus anhin habe ich weder im Bau noch an anderen Orten Aktivitäten der Gewerkschaften gesehen, die für handwerkliche Berufe werben. Ja es ist klar Frau Vania Alleva den Gewerkschaften fehlen bald die zahlenden Mitglieder (einige könnten ja dann auf dem Bau arbeiten).

Es ist zu offensichtlich, dass Sie Frau Vania Alleva gegen die Begrenzung aus dem Ausland sind, die Gewerkschaften leben heute zum grossen Teil nicht mehr von Schweizern, sondern von Grenzgängern und hoffen auf Ausländer.

Ihre Aussage ist zu relativieren:

  1. die Arbeit auf dem Bau ist schwer, aber immer weniger, da es immer mehr Maschinen gibt, die die Arbeiter verdrängen. Beispiel gefällig ? deren gibt es für Strassenbau, Tiefbau, usw. : https://www.youtube.c​om/watch?v=pt3UBkQlIq​k
  2. Durch die Krise werden viele handwerkliche Kleinbetriebe Konkurs machen. Da sind viele Handwerker dabei, auch aus dem Bau. Diesen könnte man gute Anstellungen anbieten, da diese meistens keine ALV haben.
  3. Wir müssen unbedingt die Einwanderung begrenzen, damit die Arbeitsplätze für Ansässige bleiben.
  4. Gewerkschaft​en sollen für Handwerksausbildung werben und nicht die Arbeit beklagen, damit werden sich noch weniger bemühen. Sie werden sicher Lehrlinge finden, denen der Handwerksberuf gefällt.
  5. Zudem empfehle ich nicht erst im letzten Augenblick darauf aufmerksam werden, dass die Altersstruktur eines Berufes einen Mangel hervorrufen wird. Planung ist keine schlechte Idee, mindestens besser als streiken.
  6. Vor den Schulreformen gab es noch Berufswahlklassen (Abschlussklassen, die sich vor allem mit der Berufswahl auseinandersetzten), die Lehrpersonen hatten engen Kontakt mit der Wirtschaft. Es wurden Schnupperlehren organisiert und auch von der Lehrperson besucht. Es kamen VertreterInnen aus der Arbeitswelt in die Schule und stellten dich den Fragen der SchülerInnen.

Vime​ntisschreiberInnen bitte keine Auszüge aus den Geschichtsbüchern ohne Bezug zu heute. Bitte: Profildaten eingeben und damit sich stellen.

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