1. Wirtschaft

Arbeitsproduktivität

 

 

 

 

 

Oft wird die  Arbeitsproduktivität als Verhältnis von Bruttowertschöpfung zur An­zahl der Beschäftigten als in den bin­ne­n­ori­en­tier­​ten Sek­to­ren zu tief be­schrie­ben.

Zur Verbesserung der Arbeitsproduktivität dieser Sektoren wird eine Druckerhöhung vorgeschlagen. Mir bleibt unklar, wie das bewirkt werden soll, nachdem auch in den binnenorientierten Bereichen die Arbeitskräfte am Anschlag arbeiten und der Ersatz von Arbeit durch Kapital kaum in grösserem Umfang möglich ist.

Eine rasch wirksame Methode die Arbeitsproduktivität zu verbessern, ist die Erhöhung der Arbeitslöhne im Binnenmarkt. Die Summe der Löhne ist Teil der Bruttowertschöpfung und damit steigt die Produktivität mit höheren Einkommen.

Eingedenk​ dieser Tatsache ist es ja nicht verwunderlich, wenn die Exportwirtschaft bezüglich der Arbeitsproduktivität sehr gut abschneidet. Die Lohnschere hat sich dort am stärksten geöffnet und die Lohneinkommen sind stark gestiegen.

Beispielh​aft zeigt das Luxemburg, wo die Produktivität durch den Finanzsektor mit überhohen Einkommen bestimmt ist. Mit Norwegen werden wir nie mithalten, da wir über kein Erdöl verfügen.

27.06.2012​

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: Arbeitsproduktivität
  • Juni 28, 2012

    Wir haben z.Bsp. in der Landwirtschaft sogar massiven Einsatz von Kapital ohne Produktivität. Jeder Bauer könnte mit seinen Geräten einen mehre hundert Hektar grossen Betrieb bewirtschaften. Zwischen der möglichen Produktivität und der erreichten klafft eine riesige Lücke. Das bezahlt der Steuerzahler mit den Subventionen und mit massiv überteuerten Lebensmitteln.

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