Der Jugendpsychologe Allan Guggenbühl arbeitet in seinen Gruppentherapien auch mit jungen Muslimen, die vom Jihad fasziniert sind. Wie haben die Jugendlichen auf den Anschlag von Paris reagiert?
Therapiert Jugendliche in Bern und Zürich: Allan Guggenbühl. (Bild: Thomas Peter)
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Wie dichtete einst Cés Kaiser so schön über den Hansli, der sein Büsi quälte: “De Hansli isch scho recht, d’ Umwelt isch schlecht!”
Comments to:Attentate Paris – Karikaturisten selber schuld?
Paul Rohner
Januar 10, 2015
Gescheit finde ich viele Karikaturen nicht. Auch politische Karikaturen haben nach meiner Auffassung nur den Zweck, irgendwen oder was ins lächerliche zu ziehen.
Selbstverständlich muss man immer mit Reaktionen auf solche Provokationen rechnen. Diese traurige und sinnlose Reaktion zeigt uns jedoch, wie fragil das Zusammenleben erneut geworden ist.
Manche Karikaturisten lassen soziale Kompetenz missen. Mit Karikaturen ist es dasselbe wie mit freier Meinungsäusserung: im Kern was gutes, aber leider oft missbraucht.
Doch muss hier klar auch noch gesagt sein. “Manche Karikaturisten lassen soziale Kompetenz missen”. Muss ja nicht das sein, so wie Sie es denken, es sei so. Ist doch grösstenteils Ansichtssache.
Es ist schwierig, den Mittelweg zu finden bei Karikaturen. Sie sind manchmal tatsächlich zu “giftig”. Doch desshalb hat niemand das Recht – Selbstjustiz zu entwickeln.
Wer sich angegriffen fühlt von Karikaturen, der kann sich juristisch an Amtsstellen wenden, oder noch besser als Gruppe an die Menschenrechts-Stellen. Dafür wäre sie da – und nicht um Verbrecher vor dem “nach Hause schicken” bewahren, weil sie vielleicht ihren Onkel oder Tanten nicht mehr sehen können (welche sie im Knast auch nicht sehen)
Ihrem ersten Absatz stimme ich zu, Teilen Ihres zweiten Absatzes nicht.
Menschenrechtsstellen sind auch dazu da Straftäter vor dem “nach Hause schicken” zu bewahren wo das öffentliche Interesse an der Ausschaffung im Missverhältnis steht zur Schwere der Tat, zur Bewährung des Straftäters und zu den zu bewahrenden Familienverhältnissen. Onkels und Tanten fallen nicht unter Gründe für die Vermeidung von Ausschaffungen, genauso wenig wie Täter die längere Haftstrafen verbüssen.
Mir ist es eigentlich egal wer Onkel, Tante, Mutter oder was auch immer hier hat. Wer eine Straftat begeht, hat sein Gastrecht verwirkt. Es ist oder gehört nicht in die Aufgabe der Menschenrechtskommision der Schweiz vorzuschreiben, was als Straftat gilt oder welche sog. Hindernisse nun gelten, warum nicht nach Hause geschickt werden kann.
Die MRK würde besser endlich mal eingreifen oder klare Aufgaben erteilen über das was sonst in der Welt passiert. Da hätten sie genügend Arbeit. Aber nein, man befasst sich mit Kinkerlizchen, welche in einem sonst schon recht sozialen und liberalen Land passieren. Bei den effektiven schauen sie schön weg….
So nun ist das auch geklärt. Straftäter gehören nach Hause geschickt in ihr Land, keine Gnade, keine Ausreden. So erwarte ich es auch von anderen Länder, wenn ein Schweizer da straffällig wird.
Herr Schweizer, wir hatten die Diskussion bereits einmal, und ich will sie nicht wieder anzetteln. Nur so viel:
Es gibt keine MenschenrechtsKOMMISSION. Es gibt eine europäische MenschenrechtsKONVENTION und einen europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Die Menschenrechtskonvention gilt nicht für “sonst die Welt”, sondern für genau 47 europäische Länder die sich zur ihr bekannt haben. Der europäische Gerichtshof für Menschenrechte ist auch nicht für “sonst die Welt” zuständig, sondern nur für diese 47 europäischen Länder.
Nach den Regeln dieser europäischen Menschenrechtskonvention ist es eben nicht so einfach wie Sie sich das vorstellen mit der “Verwirkung des Gastrechts”, weil das unter Umständen zu nicht verhältnismässiger Bestrafung und Diskriminierung von Ausländern gegenüber Schweizern führen kann.
So ist es komplett egal ob Sie der Meinung sind das Straftäter nach Hause geschickt gehören, Gerichte richten sich nicht nach Ihren Standpunkten, sondern nach den Gesetzen und Regelungen.
Auch das Herr Wagner ist mir egal, obs eine Menschenrechtskommission ist oder Konvention. Fakt ist der Inhalt und nicht die kleinlichkeit der Aussage. Und ob es 47 oder 25 ist ist mir auch egal. Sie wird mit Posaunen und Trompeten hoch gehalten aber bringen? Für eine Schweiz? Nein.
Nein Gerichte richten nach richterlichem Ermessen und der dazu gehörigen Gesetzesgrundlagen, welche dann aufgrund des Richters interpretiert werden.
Und wenn Sie hier erneut nicht richtig lesen oder den Zusammenhang auseinander reisse wollen, ist mir das auch egal. Ich habe von Verbrechern geschriebne und nicht von Kinkerlizchen wie Kleindiebstahl oder sonst was. Aber es gibt genügend Urteile, welche zeigen, dass genau solche Verbrecher nicht ausgewiesen werden dürfen, wegen angeblicher Härte, dass er die Familie verliere.
Hätte er sich vor dem Verbrechen überlegen müssen.
Sie haben von Straftaten geschrieben, Herr Schweizer, und nicht von Verbrechern. Das Sie “Kinkerlitzchen” ausnehmen haben Sie erst jetzt geschrieben.
Die europäische Menschenrechtskonvention ist geltendes Recht in der Schweiz und auch weitestgehend in die Verfassung übernommen. Das Ihnen das trotzdem egal ist zeigt bedenkliche Tendenzen was Ihre staatsbürgerliche Gesinnung angeht.
Es gibt genug Urteile des europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte die beweisen das sehr wohl ausgeschafft werden darf wenn ein öffentliches Interesse an der Ausschaffung besteht. Das ist immer dann der Fall wenn es um schwerere Straftaten geht, um Wiederholungstäter oder sonstige Störer öffentlicher Ordnung. Solchen Leuten hilft auch das Recht auf Familienleben nicht. Das Grundrechte bei bestehendem öffentlichen Interesse eingeschränkt werden dürfen ist sogar Bestandteil der europäischen Menschenrechtskonvention.
Sind wir wieder soweit? Mein Vote war klar und deutlich. “Es ist schwierig, den Mittelweg zu finden bei Karikaturen. Sie sind manchmal tatsächlich zu “giftig”. Doch desshalb hat niemand das Recht – Selbstjustiz zu entwickeln.
Wer sich angegriffen fühlt von Karikaturen, der kann sich juristisch an Amtsstellen wenden, oder noch besser als Gruppe an die Menschenrechts-Stellen. Dafür wäre sie da – und nicht um Verbrecher vor dem “nach Hause schicken” bewahren, weil sie vielleicht ihren Onkel oder Tanten nicht mehr sehen können (welche sie im Knast auch nicht sehen)”
Das habe ich geschrieben und da steht klar und deutlich Verbrecher. Und wenn dananch über Straftäter geschrieben wird oder ist, betrifft es diese erst geschriebenen Verbrecher, welche übrigens auch Straftäter sind.
Und wenn Sie es noch genauer betrachten wollen. Verbrecher sind z.B. auch Diebe. Sie brechen ein Gesetz. Wobei wohl nur Sie hier wiederum eine Grundsatzdiskussion auslösen werden, dass es bei meiner Aussage des “verwirkten Gastrechtes” von Verbrechern/Straftätern nicht um solche geht die einen Kaugummi gestohlen haben.
Möchten Sie weiter darüber diskutieren, ob nun ein Verbrecher ein Straftäter ist oder ein Straftäter ein Verbrecher?
Ich habe mich klar und deutlich ausgedrückt, unterlassen Sie also bitte Ihre “Anschludigungen” – Wenn Sie mehrere Voten nicht miteinander kombinieren und zusammenfassen können, ist das nicht mein Problem. Würden Sie jedoch innerhalb eines Votes alles in den Zusammenhang setzen, müssten Sie auch nicht andere beschuldigen er hätte einen schlechten Argumetantionsstyl.
So, so, Sensibilität ist also (weiterhin) das Zauberwort?
Etwa noch gegenüber sog. Psychologen, welche offensichtlich selber etwas Mühe bekunden mit der Erziehung von Kindern und nun auch noch helfen zu verharmlosen….Da bekunde ich dann doch ein wenig Mühe mit der Glaubwürdigkeit.
Jesses, warum plötzlich diese Sensibilität gegenüber Satire von links? Wenn ich da an die Auftritte von Viktor Giacobbo und Mike Müller denke… Es kommt halt immer auf den Blickwinkel an.
Der Wunsch der Sensibilität ist nicht nur der Wunsch von Links. Aber eben ein Wunsch. Menschen sind nun mal so und verschieden. Da werden wir NIE ein allseitiges “Verständnis” erhalten.
Gegen respektvolle Kritik eines Satierikers oder Karrikaturisten hat sicher niemand etwas. Doch sehen nicht alle Respektvoll gleich.
Mit Sensibilität meinte ich, Bilder von Mohamed zu veröffentlichen. Dennoch bin ich klar der Ansicht, dass keine Karikatur einen Mord wert ist. Sensibilität braucht es aber auch in der Thematik über muslimische Jugendliche, welche sich dem Jihad anschliessen wollen. Sensibilität heißt nicht Verharmlosung! Sensibilität heisst, die richtigen Mittel im richtigen Moment einzusetzen. Die Mehrheit der Muslime verurteilt die Anschläge.
Der Papst wurde auch schon x-mal karrikaturiert. Auch Jesus wurde nicht verschont. Und niemand wurde deshalb umgebracht.
“Die richtigen Mittel im richtigen Moment einsetzen” heisst aber nicht “gut, haben wir darüber geredet” sondern Entscheidungen treffen: Was tun, wenn bekannt wird, das der oder der sich dem Jihad angeschlossen hat, was tun, wenn diese Leute zurückkehren.
Wann ist es das richtige Mittel im richtigen Moment?
Es bezweifelt vermutlich auch niemand, dass Muslime als gesammtes oder als Mehrheit “Terroristen” sind. So wie auch Ausländische Bewohner in der Schweiz nicht automatisch “Verbrecher” sind.
Warum soll z.B. Mohamed nicht als Karrikatur veröffentlicht werden? Den Papst soll oder darf man dann, weil dieser weniger “empfindlich” ist. Wo wollen Sie die Grenze ziehen zwischen Sensibel oder nicht? Jeder regiert doch anders.
Was wollen Sie Sensibilität haben gegenüber Menschen die sich dem Jihad anschliessen? Die tun das weil sie das wollen und nicht weil wir “Verständnis” dafür entwickeln oder diese evtl mit guten Ratschlägen bekehren könnten.
Da gebe ich Ihnen recht, Herr Haldimann, reden bringt gar nichts. Handeln wäre angesagt. Aber noch habe ich von keinen Beschluss von unserem Parlament gehört, wie mit Jihadisten umzugehen ist.
Sie meinen das, Frau Habegger: Neben dem IS sind auch Tarn- und Nachfolgeorganisationen verboten sowie Organisationen und Gruppierungen, die mit dem IS in Führung, Zielen und Mitteln übereinstimmen oder in seinem Auftrag handeln. Bestraft wird, wer sich am IS beteiligt oder ihn sonst unterstützt, etwa mit Propaganda, Geldsammelaktionen oder dem Anwerben von neuen Mitgliedern. Auch eine im Ausland begangene Tat kann geahndet werden, wenn der Täter in der Schweiz verhaftet und nicht ausgeliefert wird.
Bisher habe ich noch keine konkreten Aussagen gehört von Ihnen in dieser von Ihnen definierten Handlungsweise.
Sie erklären uns hier nur, was uns, Jedem bewusst ist. Mit nur Reden keine Lösung. Mit Pauschalisierung keine Lösung. Aber wo ist denn nun die Lösung?
Auch die von ihnen hier etwas “schwammigen” Aussage der Sensibilität kann ich noch nicht wirklich eine klare Definition finden.
Wer sich als Schweizer zum Militärdienst einer anderen Macht andienst, z. B. der Fremdenlegion, muss damit rechnen, in der Schweiz bestraft zu werden. Das ist die rechtliche Lage. Es gibt hier nichts zu diskutieren, sondern nur dieses Lager umzusetzen und zwar ohne wenn und aber!
Genau, Herr von Limaa, aber genau daran wird es scheitern! Wir haben schon genügend andere Beispiele, wo die bestehenden Gesetze nicht durchgesetzt werden.
Terrororganisationen sind zu verbieten und dürfen sich hierzulande nicht mehr weiter “ausbreiten”. Leute die in den Juhad ziehen sind zu verurteilen. Parallelgesellschaften dürfen nicht toleriert werden.
Das heisst aber auch: beobachten, melden, Verdächtige, Anwerber und Hassprediger inhaftieren und auch verurteilen, usw. Alles Massnahmen, die nicht sehr populär sind. Man wird sofort nach der Religionsfreiheit und nach den Menschenrechten schreien.
Grundsätzlich könnte ich damit einverstanden sein, wenn das nicht dazu benützt wurde, überall Kameras aufzustellen und jeder jeden als ‘Vorkommnis’ – siehe KESB – ‘melden’ darf.
Es darf nicht zu einer Situation ‘schlag drauf und Schluss’ kommen. Allerdings muss dem Nachrichtendienst mehr Kompetenz eingeräumt werden.
Richtig, keine Hexenjagd. Aber ein wenig mehr Aufmerksamkeit kann nicht schaden. Wenn ich nur daran denke, was sich so alles in den verschiedenen sozialen Medien tummelt….
Ja genau! Jetzt soll auch noch relevant sein, was ein paar völlig verwahrloste Jugendliche sagen, die gerne in den Dschihad ziehen würden und auf diese Weise berühmt werden wollen! Für wie verblödet muss man die deppen Schweizer halten um solchen Schund zu publizieren?
Weshalb werden diese schon krass intoleranten Jugendlichen, die über 4 Generationen benötigten, um unsere Kultur der freien Meinungsäusserungen, Liberté, Fraternité, Egalité, endlich zu begreifen, und nochmals drei Generationen um diese auch wirklich in ihrem Blute ganz zu verinnerlichen ? Für teures Geld CHF ca. 450 pro Std. durch einen selber “geistig blinden” Guggenbühl mit einer sinnlosen Therapie beglückt, die nur dem Therapeuten etwas bringt ? Solche Problemfälle gehören doch einfach schnellstens endlich ausgewiesen, weil genau diese “Guggenbühl-Zucht” sind die Zünder an den nächsten “Bomben” in Europa, leider ist zu befürchten, zu bald auch in der Schweiz.
Die Fakten; Über 62 IS-Kämpfer islamistischer Prägung aus der Schweiz sind ja schon in Syrien & Irak tatsächlich im Einsatz zur Ausrottung der “Ungläubigen”. Herr Gott Vater (Allah) vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun. Der Quaran (Koran) macht an vielen Stellen ja selber ganz deutlich,
dass Allah und der Gott der Bibel identisch sind.
So wird bspw. in Sure 29:46 eindeutig & klar festgestellt; ” dass “unser Gott (d.h. der Gott der Muslime) derselbe” ist. Und in Sure 3:84 heisst es; “Sprich; Wir glauben an Allah und an das, was auf uns herabgesandt worden ist, und was auf Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und die Stämme herabgesandt worden war, und was Moses und Jesus und den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde.” Das Wort Allah ist mit den biblischen Wörtern ‘elonund ‘elohim (in der Bedeutung von “Gott”) verwandt, ebenso wie mit dem aramäischen Wort ‘elah. Christliche Leser sollten sich auch vergegenwärtigen;
dass GOTT auf Aramäisch “ala(h)a” heisst. Da Jesus wahrscheinlich Aramäisch gesprochen hat, wäre dies dann auch das Wort, das Jesus Christus für Gott verwendet hat. Dies dürfte dann doch eine für viele abendländische Christen hoffentlich überraschende Erkenntnis darstellen.
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Das Leben ist ein Paradies, und alle sind wir im Paradiese, wir wollen es nur nicht wahrhaben; wenn wir es aber wahrhaben wollten, so würden wir morgen im Paradiese sein
von Fjodor M. Dostojewski
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Den Garten des Paradieses betritt man nicht mit den Füßen, sondern mit dem Herzen.
Hierin gilt es eben auch zu bedenken, dass von insgesamt existierenden Evangelien nur gerade * v i e r * von dem röm. kath. Konzilen als “richtig ihnen dienlich” anerkannt worden sind.
Somit ist der (Macht-) Missbrauch doch nicht ausgeschlossen, sondern eher imminent.
1. Der Koran selber macht an vielen Stellen ja deutlich, dass Allah und der Gott der Bibel identisch sind. So wird bspw. in Sure 29:46 festgestellt; ” dass “unser Gott (d.h. der Gott der Muslime) derselbe” ist. Und in Sure 3:84 heisst es; “Sprich; Wir glauben an Allah und an das, was auf uns herabgesandt worden ist, und was auf Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und die Stämme herabgesandt worden war, und was Moses und Jesus und den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde.”
Das Wort Allah ist mit den biblischen Wörtern ‘elonund ‘elohim (in der Bedeutung von “Gott”) verwandt, ebenso wie mit dem aramäischen Wort ‘elah. Christliche Leser sollten sich auch vergegenwärtigen;
dass GOTT auf Aramäisch “ala(h)a” heisst. Da Jesus wahrscheinlich Aramäisch gesprochen hat, wäre dies dann auch das Wort, das Jesus Christus für Gott verwendet hat. Dies dürfte dann doch eine für viele abendländische Christen überraschende Erkenntnis darstellen.
2. Keine Dogmas, weder religiös noch politisch.
Ich sagte mir immer, es gibt nur “eine Gottheit” = “die Vollkommenheit”, wie es nur eine Sonne gibt, aber diverse Namen dafür, je nach Kultur halt. Das finde ich gut, dass sich alle Religionen in Zukunft endlich verbrüdern sollten, ja müssten, damit wenigsten zwischen Gott-Gläubigen Menschen Frieden & gutes Zusammenleben herrschen kann. Mehr Verständnis zwischen Christen & friedfertigen Muslimen könnten primär schon zum Frieden beitragen. Es lehrt uns doch das Fremde, als etwas wissenswertes ganz anderes, immer erst mutig & wissbegierig selber ganz kennen zu lernen, so besser zu verstehen, um so in keinem Dogma verhaftet zu bleiben, weder politisch noch religiös. Privat können wir dies selber an die Hand nehmen, unseren Leitfaden für unser Leben selber bestimmen. Bei so viel Unfrieden, Hass und Krieg im nahen Osten & der Welt aktuell – wieder gestern in Paris mit 12 barbarisch ermordeten Karikaristen & Journalisten – wäre es doch auch jetzt einmal an der Zeit, dass die Verantwortlichen überall – auch in den USA – endlich nach diesem Prinzip lernen würden, diese Menschen, ihre Kultur und Religion erst einmal besser zu verstehen zu lernen. Vor allem scheint wichtig, einem Problem grundsätzlich erst einmal auf den Grund zu gehen, d.h. immer die Wahrheit suchen, die liegt mit Sicherheit nicht in den sich bekämpfenden Extremen, also einer einzigen Partei.
Hassprediger in Schweizer Koranschulden und Moscheen sollten ausfindig gemacht & mit eindeutig gewaltbereiten Islamisten endlich konsequent ausgewiesen werden aus der lieberalen, direkt demokratischen, pluralistischen Schweiz, wie es ja auch unsere Bundesverfassung ja ausdrücklich verlangt, nämlich mit der Pflicht Wahrung der öffentlichen Sicherheit.
Der Koran behauptet zwar vielleicht, Herr Hottinger, dass Allah und der Gott der Bibel identisch sind. Mag sein, aber glauben Sie an den Koran?
Wenn ja, müssten Sie dann nicht ehrlicherweise die grundlegenden Unterschiede zwischen dem was Allah seinen Propheten im Koran aufschreiben lässt und dem was in der Bibel steht ebenfalls registrieren?
Wie könnte es sein, dass Gott 600 Jahre nach Christus seine Meinung plötzlich zu 100% ins Gegenteil verdreht? Glaub ich nicht. Denn Gott ist beständig!
1. Dies ist keine Behauptung, sondern eine sprachliche Tatsache; “Christliche Leser sollten sich auch vergegenwärtigen;
dass GOTT auf Aramäisch “ala(h)a” heisst. Da Jesus wahrscheinlich Aramäisch gesprochen hat, wäre dies dann auch das Wort, das Jesus Christus für Gott verwendet hat. Dies dürfte dann doch eine für viele abendländische Christen überraschende Erkenntnis darstellen.”
2. GOTT = das Allwissen, braucht seine Meinung nie ändern, es ist, wie es ist. Nur der Mensch ändert, verfälscht & verdrehte manches aus reiner materieller Gier & Machtgeilheit Lehre ins Gegenteil. Es gibt insgesamt 77 geschriebenen Christus-Evangelien, die Kirchenväter haben diese aber auf ganze vier eingedampft, und die Lehre Jesu der absoluten Gewaltfreiheit & Toleranz, der wahren Liebe, in zu vielen Teilen ins Gegenteil verkehrt. Daraus folgerten sich die Kreuzzüge, selbst Kinder-Kreuzüge, Folter, Hexen-Verbrennungen, die Reformation, bis i.d. Neuzeit auch Segnungen von Kriegsgeräten ect.
Richtig ist also, Gott ist beständig, klar, nur wir Menschen wankelmütig, & Machthungrige holen jede Religion von der geistigen auf * i h r e * materielle Ebene herab, zum eigenen Nutzen.
Klare Strukturen, klare Anweisungen, klare ich darf und darf nicht ergeben klaren Halt was gilt und was nicht. Je “freier” der Mensch in seinen Gedanken umso mehr sucht er nach “Halt” nach “Neuem” nach etwas was er “verloren” hat.
Menschen sind, auch wenn das jetzt provokant tönt, nicht anders als Tiere in der “Rudelentwicklung”. Auch wenn Menschen glauben IHRE Freiheit zu wollen, ist das Denkverhalten immer in der Grundlage, dass es einen Chef gibt, welcher definiert, damit man weiss “wo man hingehört” wo man “Halt” hat.
Nicht alle Menschen können mit der sog. Freiheit umgehen und damit leben, sie verlieren Ziele aus den Augen und suchen sich automatisch den “Chef”, welcher Ihnen zeigt und erklärt wieviel “Wert” sie haben.
Also bis jetzt habe ich daran geglaubt,dass, was auch immer geschrieben,gezeichnet wird,völlig legal ist.In unserer Kultur kann man sich,wenn einem etwas nicht passt, wehren,protestieren,Anklagen erheben.Informationen weitergeben,eine Entschuldigung verlangen.Die Liste ist endlos in den Möglichkeiten,seinen Anliegen,verbal kund zutun. Aber solch eine seelenlose,skruppellose Selbstjustiz,wo man einfach alles niedermacht,was einem nicht in den Kram passt,ist der gefährliche “Staat im Staate”,den die Politik, so niemals akzeptieren darf. Es sind Strukturen,die man auch bei der Mafia kennt!Jugendlich werden zu Selbstmord-Attentatten gezwungen,indem man ihre Eltern und Geschwister bedroht….und…und...und…! Es sind die gefährlichen Parallell-Gesellschaften,die unsere bis anhin solide Ordnung ins Wanken bringen können.,bis hin zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Bitte nicht mehr “schön reden”…handeln ist angesagt!
Ein Anti Rassismus Gesetz gibt es ja, auch Maulkorbgesetz genannt, Zensur, wie man es nennen möchte. Fakt ist: Es hätte sich wohl niemand getraut, das was in Karikaturen gezeichnet wurde, in Schriftform nieder zuschreiben. Es beleidigt schon sehr und greift schon sehr die Betroffenen an, was wohl das erklärte Ziel solcher Karikaturen ist.
Die Reaktion dann, wie auf solche Beleidigungen reagiert wird, ist nicht vorhersehbar, unterschiedlich.
Jedoch, auf eine Aktion folgt meist eine Reaktion. In der Weltgeschichte nachzulesen.
Sie, Herr Schmidig, sagen also allen Muslimen ins Gesicht, dass das was im Koran steht falsch ist? Findiguet.
Leider macht es für einen Muslim keinen Unterschied, ob Sie den Koran per Worte oder per Karikatur kritisieren. Und die Reaktionen bei Karikaturen kennen Sie ja nun…
Auch in einer Demokratie, in der Presse- und Meinungsfreiheit sollte gelten: Meine Grenze geht bis zur Grenze der anderen. Entsprechend können gesagte Dinge, getane Taten verletzend wirken. Dies alles gerechtfertigt allerdings nicht diese Tat! Gut, dass Muslime sich distanzieren und Forderungen an den Staat stellen (Anti-Terror-Plan) http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Schweizer-Muslime-fordern-Antiterror-Plan-23064379 / http://bazonline.ch/ausland/anschlag-in-paris/Von-welchem-Propheten-reden-sie/story/12340054 . Hier haben jedoch auch die Landsleute eine Verantwortung indem Sie die ihren nicht radikalisieren lassen. Das Radikalisieren inkl. dem Verweis auf das Buch „Die Welle“ sage ich hier nochmals für Gruppierungen in der Schweiz und Europa. Oder soll sich die Geschichte wirklich immer wieder wiederholen?!
Es entspricht dem devoten Zeitgeist, Frau Sägesser, immer wieder davon zu sprechen, dass nur die „Radikalisierten“ oder die „Fundamentalisten“ das Problem seien, alle anderen Muslime seien harmlos. Im Grunde gebe ich Ihnen Recht, aber was bedeutet das eigentlich?
Ein Fundamentalist macht doch nur einfach radikal genau das, was ihm seine Religion vorgibt. Das Problem liegt also nicht beim Gläubigen der die Gebote der Religion besonders wortgetreu befolgen will, sondern bei der Religion, respektive bei der Lehre, welche destruktive, aggressive und kriegerische Ideologien für ihre Anhänger vorschreibt. Der Koran ist die Blaupause für das menschenverachtende Verhalten der fundamentalen Gläubigen.
Im Gegensatz dazu versucht ein fundamentaler Christ, wenn er der Bibel wortgetreu folgen will, sogar seine Feinde zu verstehen und ihnen die Liebe Gottes transparent zu machen.
Die sogenannten „Moderaten“ ob Muslim oder Christ, sind ganz einfach solche, die der Lehre ihrer Religion nicht (zumindest nicht in allen Teilen) folgen.
Würde der Koran nicht eine dermassen hasserfüllte Botschaft gegenüber allen Ungläubigen als Gottes Wort vorschreiben, dann wären auch die muslimischen Fundamentalisten kein Problem.
Der Mensch ist welcher eine Schrift umsetzt und anwendet. Wenn er “normal” denken würde, könnte er erkennen, dass Totschlagen, Morden und was auch immer nicht richtig ist. Auch wenn die Aussagen die der Totgeschlagene sich erlaubt gegen dessen Glauben zu sein.
Sie verlangen also, Herr Schweizer, von den Gläubigen, dass sie sich bewusst gegen die im Koran dargelegten Gesetze stellen?
Wozu glauben Sie gibt es denn eine Religion, wenn man sie nicht leben und die Dogmen nicht befolgen soll? Ausserdem hätten Muslime die dies tun erst recht ein Problem mit den Fundamentalisten.
Ersten verlange ich nichts von diesen Menschen, sondern erwarte etwas.
Egal welcher Glaube, erwarte ich vom praktizierenden Menschen, dass er das Leben von anderen Menschen respektiert und nicht einfach blind aufgrund eines Glaubens, den man leben möchte Menschen töted oder verletzt.
Jegliche Glaubensrichtungen, die das Menschenleben nicht akzeptieren und respektieren sind für mich falsche Glauben.
Diesbezüglich hat sowohl der katholische und auch der christliche Glaube auch für mich zuviele Opfer gekostet. Heute hat sich z.g.Glück diese Art von Glaubenskrieg etwas reduziert und in den westlichen Ländern wird nicht gleich Mord und Todschlag fabriziert.
Daher – auch wenn der buddistische Glaube nicht das Ideale ist – bin ich am ehesten für diesen, der hat noch nie einen Krieg ausgelöst. Aber noch besser…. man hat seinen Glauben IN SICH und lässt andere so mit ihrem leben, solange sie nicht Menschenleben fordern.
Herr Dany Schweizer, So wie ich das Ganze sehe, haben diese “Gläubige” nur das Umgesetzt, was verlangt wird, wenn “ihr” Glaube, “ihre” Religion beleidigt wird. Sie sind gezielt in diese Redaktion eingedrungen und haben bestraft…
Religionsbücher sind alle von Menschen geschrieben zum überwiegenden Teil zu ihrem eigenen Nutzen, GOTT hat uns aber auch den Verstand & die Vernunft gegeben, um diese zu benutzen.
Das, was größer ist als wir, lehrt alle Lebewesen, was sie tun sollen. Wir sind wie die Blumen. Wir leben und wir sterben, und aus uns selbst heraus wissen wir nichts. Aber das, was größer ist als wir, lehrt uns – lehrt uns, wie wir leben sollen.
Indianische Weisheit
Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.
“…GOTT hat uns aber auch den Verstand & die Vernunft gegeben, um diese zu benutzen.”
Dieser Satz wäre eigentlich der Richtige… Nicht was uns mittels Papier und Niederschrift zum Lesen gegeben wird, ist der Glaube, sondern das war wir Leben und Erleben. Und solange Glauben Kriege auslöst kann ich einen Glauben so oder so nicht wirklich “Ernst” nehmen.
Ich kann Ihnen durchaus 100 % zustimmen, nur müssen wir eben lernen zwischen den Schriften jeglicher Religionen und denen, die diese zu politischer Macht & rein materiellem Eigennutz verstehen krass zu missbrauchen, eben ins Gegenteil zu verkehren.
1. Sind waren die Juden mit ihrer Ausschliesslichkeit des Volkes Gottes, der Guten, folglich sind alle anderen Völker die Bösen, was bis heute in Palästina praktiziert wird mit der dortigen schwarz/weiss Politik.
2. Missbrauch der Lehre Christi, der Friedensfürst, durch die machthungrige Kirche, Hexenverfolgungen & Verbrennungen, Kreuzzüge, Religionskriege bis heute, IRA in Irland ect.
3. Missbrauch der Lehre Mohammed’s der reinen Liebe & Barnherzigkeit, eben gerade heute durch die Islamisten (IS) in Syrien und dem Irak mit dem Schlachtruf im eigentlichen Sinne; tötet ALLE “Ungläubigen”., d.h. alle die nicht für den “Gottesstaat” sind, d.h. die Scharia. Wobei das töten von Menschen wohl eher eine Eigenschaft des Gegners vom Höchsten Lebensspenders (Licht) ist, dem Satan, warum die Erkennungsfarbe auch schwarz ist, ja genau, eben die Farbe des Todes, & auch eher der Verdammnis als “Lohn”.
Sokrates, Weisheitslehrer & der Reinkarnation, er trank freiwillig trotzdem den Giftbecher, obwohl ihn seine Freunde tags zuvor durch Überwindung/Bestechung seiner Wachen schon “befreit” hatten;
Die Wahrheit ist immer dort zu finden, wo sie am wenigsten vermutet wird.
Nicht das Messer als solches ist gefährlich, sondern Jener der es benutzt kann es werden. Genau so sehe ich den Glauben und die Religion. Sie ist individuell, grundsätzlich ungefährlich und kann als etwas “sinnvolles” genutzt werden.
In den “Händen” Jener die ein Messer als Stichwaffe nutzen ist jedoch auch eine Regligion und der Glaube gefährlich.
Anstelle meines von Vimentis gelöschten Kommentars, lese man die von Andreas Thiel und Victor Giacobbo im heutigen Sonntags-Blick plazierten Meinungen. Meine Meinung war angeblich verleumderisch und beleidigend. Sehr ich aber nicht so. Sie waren lediglich wahr.
Pressefreiheit – Il est Charlie: Saudi-Arabien lässt Blogger auspeitschen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 12.01.15 10:19 Uhr
In Saudi-Arabien wird ein Blogger öffentlich ausgepeitscht, weil er den Islam beleidigt haben soll. Das nach islamischem Recht regierte Königreich ist ein enger Verbündeter von Deutschland und den USA. Proteste gegen die Verletzung der Pressefreiheit sind nach Charlie Hebdo kaum zu hören gewesen. Einzig Amnesty International hat bisher protestiert.
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier war im vergangenen Oktober in Saudi-Arabien. Riad ist Berlins wichtigster Wirtschafts-Partner in der arabischen Welt.
Der Blogger Raif Badawi wurde im vergangenen Mai in Saudi-Arabien zu insgesamt 1.000 Peitschenhieben verurteilt. Vergangene Woche wurden 50 Peitschenhiebe gegen Badawi ausgeführt.
Das Urteil gegen Raif Badawi sei in der Hafenstadt Dschidda vor einer Moschee vollstreckt worden. Die 50 Peitschenhiebe habe er vor Zuschauern innerhalb von rund 15 Minuten erhalten, berichtet die Menschenrechts-Organisation Amnesty International (AI). Die Reststrafe wird über einen Zeitraum von 20 Wochen vollzogen. Badawi wurde zudem zu zehn Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von umgerechnet 191 000 Euro verurteilt.
Der Blogger Raif Badawi wird in Saudi-Arabien ausgepeitscht – und keiner protestiert.
Der Aktivist ist seit Mitte 2012 in Haft, seine Webseite „Freie saudische Liberale“ wurde geschlossen. In dem Forum soll er den Islam beleidigt haben. Badawi habe „sich nichts anderes zuschulden kommen lassen als es gewagt zu haben, ein öffentliches Forum für Debatten zu schaffen“, heißt es von Amnesty International. Die Auspeitschung sei ein Verstoß gegen internationales Recht.
Das Königreich Saudi-Arabien gehört zu Deutschlands wichtigsten Wirtschafts-Partnern in der arabischen Welt und wird nach islamischen Gewohnheitsrecht regiert. Die Wahhabiten nehmen für sich die Deutungshoheit im Islam in Anspruch. Alle anderen islamischen Strömungen und nicht-islamischen Religionen und Konfessionen werden abgelehnt. Der Salafismus ist saudischen Ursprungs. Saudi-Arabien ist der engste Verbündete der USA im Nahen Osten. Saudi-Arabien verfolgt im Nahen Osten seine eigene Agenda. Beim Attentat von am 11. September 2001 war der Großteil der Entführer saudische Staatsbürger.
Der Irak behauptet, dass Saudi-Arabien den IS unterstützt und finanziert. Deutschland liefert Waffen in das Königreich.
Weder aus Deutschland noch aus den USA sind bisher Proteste von Spitzenpolitikern gegen die Verletzung der Pressefreiheit in dem islamischen Staat zu hören gewesen.
Nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo haben Politiker aus allen westlichen Staaten für die Pressefreiheit demonstriert.
In Deutschland hat der Zeitungsverleger-Verband die Pegida-Demonstrationen beschuldigt, die Presse zu bekämpfen.
Bundesjustizminister Maas hat sich ebenfalls nicht zu Saudi-Arabien geäußert, sondern die Pegida als “widerlich” bezeichnet.
Einzig der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe, Christoph Strässer, äußerte sich und sagte: “Ich verurteile die heutige öffentliche Auspeitschung von Raif Badawi aufs Schärfste. Diese grausame Art von Bestrafung, dazu noch in aller Öffentlichkeit, ist menschenunwürdig, stellt eine Menschenrechtsverletzung dar.”
Allerdings hatte sich eine von den Saudis finanzierte Organisation bei Angela Merkel für deren Pegida-Schelte bedankt und Europa aufgefordert, für die Einhaltung der Menschenrechte zu sorgen.
“Evitez L`Amalgame!” in etwa Terrorism und Islam nicht gleich setzen, was eine populistische Falle waere,so auch z.B.Herr W.Wobmann’s Vorschlag Asyl Stopp fuer Muslimen aus Syrien und Iraq.Vielmehr muesste m.E.die SVP auf erfahrenen SVP Asyl-Politiker,wie Heinz Brand(SVP, Staenderat,Graubunden) und sich von diesen Vorschlag dezidiert distanzieren. PGL
In diesen Tagen fielen mir wieder die humoristischen Gedichte des deutschen Dichters Christian Morgenstern in die Hände. Und da dachte ich, wie schade es doch ist, dass die Redaktoren von Charlie diese offensichtlich nicht gelesen haben. Von Morgenstern hätten sie lernen können, wie man Missstände und Fehlentwicklungen auf feinsinnig-humorvolle Weise aufzeigt, ohne beleidigend zu wirken.
Dieser “Mr. Guggenbühl” ist meiner Meinung nach doch echt krank, weil er vermag nicht mal zwischen GUT & BÖSE noch klar zu unterscheiden.
Worte helfen da nichts mehr, weil zu viel Verblendung, aber vielleicht Bilder des Elendes von Kindern, Müttern, Vätern über regelrecht abgeschlachtete Mit-Menschen. Da gibt es eben dann an einem Punkt nur noch die Wahl zwischen Feigheit und Lebenskampf, eine Verpflichtung zum Kampf um das Leben der schwächeren Mitmenschen zu beschützen;
Auch bei Jesus gibt es ja klar und deutlich mehrere Stellen wo er als “Friedensfürst” auch dafür plädiert, dass man sich dem BÖSEN, dem Fürst der “FINSTERNIS & des TODES”, eben mutig entgegenstellen muss, nicht sehr feige sogar noch zudienlich sein. So hat er im Tempel des Herrn – welchen die Händler als BASAR ja auch schon damals rein materiell missbrauchten – ihnen erzürnt mit roher Gewalt ihre Händlertische einfach umgeschmissen; “ihr Natterngezücht, weichet von hier”.
Und auch M. Gandhi, der auch die Gewaltlosigkeit aus innerer ÜBERZEUGUNG lehrte mit grossem Erfolg, kannte noch eine klare rote Linie;
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Wenn man nur die Wahl hat zwischen Feigheit oder Gewalt, würde ich zur Gewalt (gegen das BÖSE) raten.
Wer solche Bestien, welche Menschen bei lebendigem Leibe verbrennen, steinigen, erschiessen oder enthaupten, dann auch noch irgendwie, mit was auch immer verteidigt, stellt sich meiner Meinung auf die gleich tiefe Stufe mit diesen nekrophilen, faschistischen Mördern. Die SS-Schergen waren ja noch Waisenknaben dagegen;
Die Bilder des bei lebendigem Leib verbrennenden jordanischen Kampfjet-Piloten Muas al-Kasasba erschüttern die Welt – auch die islamische.
Schon früh haben sich weltweit Muslime von den IS-Schlächtern und deren Gräueltaten distanziert. Doch bei der jüngst öffentlich gemachten, barbarischen Hinrichtung ist der Aufschrei besonders gross.
Jordanien hat umgehend blutige Rache genommen und heute Morgen zwei Dschihadisten getötet. Darunter auch die Terrorbraut Sadschida al-Rischawi (†44), die im Rahmen eines Gefangenenaustausches mit der Terror-Miliz ursprünglich hätte frei kommen sollen. «Niemand darf mit Feuer bestrafen»
Islam-Wissenschafter Wael Shibab von der ägyptischen Al-Azhar-Universität sagt: «Im Islam ist es verboten, Menschen zu verbrennen – egal ob tot oder lebendig.» In einem seiner Hadithe sage der Prophet Mohammed «Niemand ist befugt, mit Feuer zu bestrafen ausser der Schöpfer des Feuers selber», erklärt er.
Auch der Professor verurteilt das abscheuliche Verbrechen. «Die schreckliche, barbarische Akt, die jordanische Geisel zu verbrennen, ist mit dem Islam nicht zu rechtfertigen. Die Täter sollen dafür zur Rechenschaft gezogen werden», sagt Shibab auf «Onislam.net».
IS veröffentlicht Q&A
Es scheint, als sei die Terrormiliz auf die Entrüstungs-Welle vorbereitet gewesen. Nur zehn Minuten nach dem Tötungs-Video des jordanischen Piloten haben die Schergen eine Art Sprachregelung mit dem Titel «Moaz wurde lebendig verbrannt, untenstehend die isalmische Rechtfertigung für einen solchen Akt» veröffentlicht.
Laut dem Online-Portal «Vocativ.com» hat der Verfasser dazu geschrieben: «Die Leute werden sich fragen ob die Religion das billigt. Einige werden sagen, dass es nicht zugelassen ist, Menschen zu verbrennen, weder in der Sharia noch innerhalb des gesunden Menschenverstands.» Aber: «Die meisten Gelehrten denken heute, dass es in Ordnung ist, Opfer zu verbrennen.»
Eine eigentliche Berechtigung auf religiöser Basis werde nicht geboten. In den Kommentaren würden stattdessen eigene Auslegungen aus den Schriften des Korans wiedergegeben.
Schlussfolglerungen; Da die IS-Salafisten mit Gewalt gegen unbewaffnete Zivilisten i.d. Mehrheit mit Waffengewalt vorgehen und diese eliminieren, müsste auf die Täter jetzt konsequenter auch das Militär-Strafrecht anagewandt werden. Für Mörder und Schlächter ist dort auch die Todesstrafe i.d. Schweiz möglich. Jordanien hat nun in der ganzen Konsequenz genau diese Praxis innert kürzester Zeit adäquat vollzogen;
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Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsGescheit finde ich viele Karikaturen nicht. Auch politische Karikaturen haben nach meiner Auffassung nur den Zweck, irgendwen oder was ins lächerliche zu ziehen.
Selbstverständlich muss man immer mit Reaktionen auf solche Provokationen rechnen. Diese traurige und sinnlose Reaktion zeigt uns jedoch, wie fragil das Zusammenleben erneut geworden ist.
Manche Karikaturisten lassen soziale Kompetenz missen. Mit Karikaturen ist es dasselbe wie mit freier Meinungsäusserung: im Kern was gutes, aber leider oft missbraucht.
Herr Wagner
‘…Manche Karikaturisten lassen soziale Kompetenz missen…’
Mit Verlaub, nicht nur die, Herr Wagner. Danke.
Ich stimme Ihnen zu, Herr Schweizer.
War zwar Herr Limaa – aber egal
hätte auch das gleiche geschrieben wie Herr Limaa
Doch muss hier klar auch noch gesagt sein. “Manche Karikaturisten lassen soziale Kompetenz missen”. Muss ja nicht das sein, so wie Sie es denken, es sei so. Ist doch grösstenteils Ansichtssache.
Es ist schwierig, den Mittelweg zu finden bei Karikaturen. Sie sind manchmal tatsächlich zu “giftig”. Doch desshalb hat niemand das Recht – Selbstjustiz zu entwickeln.
Wer sich angegriffen fühlt von Karikaturen, der kann sich juristisch an Amtsstellen wenden, oder noch besser als Gruppe an die Menschenrechts-Stellen. Dafür wäre sie da – und nicht um Verbrecher vor dem “nach Hause schicken” bewahren, weil sie vielleicht ihren Onkel oder Tanten nicht mehr sehen können (welche sie im Knast auch nicht sehen)
Ihrem ersten Absatz stimme ich zu, Teilen Ihres zweiten Absatzes nicht.
Menschenrechtsstellen sind auch dazu da Straftäter vor dem “nach Hause schicken” zu bewahren wo das öffentliche Interesse an der Ausschaffung im Missverhältnis steht zur Schwere der Tat, zur Bewährung des Straftäters und zu den zu bewahrenden Familienverhältnissen. Onkels und Tanten fallen nicht unter Gründe für die Vermeidung von Ausschaffungen, genauso wenig wie Täter die längere Haftstrafen verbüssen.
Herr Wagner
Mir ist es eigentlich egal wer Onkel, Tante, Mutter oder was auch immer hier hat. Wer eine Straftat begeht, hat sein Gastrecht verwirkt. Es ist oder gehört nicht in die Aufgabe der Menschenrechtskommision der Schweiz vorzuschreiben, was als Straftat gilt oder welche sog. Hindernisse nun gelten, warum nicht nach Hause geschickt werden kann.
Die MRK würde besser endlich mal eingreifen oder klare Aufgaben erteilen über das was sonst in der Welt passiert. Da hätten sie genügend Arbeit. Aber nein, man befasst sich mit Kinkerlizchen, welche in einem sonst schon recht sozialen und liberalen Land passieren. Bei den effektiven schauen sie schön weg….
So nun ist das auch geklärt. Straftäter gehören nach Hause geschickt in ihr Land, keine Gnade, keine Ausreden. So erwarte ich es auch von anderen Länder, wenn ein Schweizer da straffällig wird.
Herr Schweizer, wir hatten die Diskussion bereits einmal, und ich will sie nicht wieder anzetteln. Nur so viel:
Es gibt keine MenschenrechtsKOMMISSION. Es gibt eine europäische MenschenrechtsKONVENTION und einen europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Die Menschenrechtskonvention gilt nicht für “sonst die Welt”, sondern für genau 47 europäische Länder die sich zur ihr bekannt haben. Der europäische Gerichtshof für Menschenrechte ist auch nicht für “sonst die Welt” zuständig, sondern nur für diese 47 europäischen Länder.
Nach den Regeln dieser europäischen Menschenrechtskonvention ist es eben nicht so einfach wie Sie sich das vorstellen mit der “Verwirkung des Gastrechts”, weil das unter Umständen zu nicht verhältnismässiger Bestrafung und Diskriminierung von Ausländern gegenüber Schweizern führen kann.
So ist es komplett egal ob Sie der Meinung sind das Straftäter nach Hause geschickt gehören, Gerichte richten sich nicht nach Ihren Standpunkten, sondern nach den Gesetzen und Regelungen.
Auch das Herr Wagner ist mir egal, obs eine Menschenrechtskommission ist oder Konvention. Fakt ist der Inhalt und nicht die kleinlichkeit der Aussage. Und ob es 47 oder 25 ist ist mir auch egal. Sie wird mit Posaunen und Trompeten hoch gehalten aber bringen? Für eine Schweiz? Nein.
Nein Gerichte richten nach richterlichem Ermessen und der dazu gehörigen Gesetzesgrundlagen, welche dann aufgrund des Richters interpretiert werden.
Und wenn Sie hier erneut nicht richtig lesen oder den Zusammenhang auseinander reisse wollen, ist mir das auch egal. Ich habe von Verbrechern geschriebne und nicht von Kinkerlizchen wie Kleindiebstahl oder sonst was. Aber es gibt genügend Urteile, welche zeigen, dass genau solche Verbrecher nicht ausgewiesen werden dürfen, wegen angeblicher Härte, dass er die Familie verliere.
Hätte er sich vor dem Verbrechen überlegen müssen.
Sie haben von Straftaten geschrieben, Herr Schweizer, und nicht von Verbrechern. Das Sie “Kinkerlitzchen” ausnehmen haben Sie erst jetzt geschrieben.
Die europäische Menschenrechtskonvention ist geltendes Recht in der Schweiz und auch weitestgehend in die Verfassung übernommen. Das Ihnen das trotzdem egal ist zeigt bedenkliche Tendenzen was Ihre staatsbürgerliche Gesinnung angeht.
Es gibt genug Urteile des europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte die beweisen das sehr wohl ausgeschafft werden darf wenn ein öffentliches Interesse an der Ausschaffung besteht. Das ist immer dann der Fall wenn es um schwerere Straftaten geht, um Wiederholungstäter oder sonstige Störer öffentlicher Ordnung. Solchen Leuten hilft auch das Recht auf Familienleben nicht. Das Grundrechte bei bestehendem öffentlichen Interesse eingeschränkt werden dürfen ist sogar Bestandteil der europäischen Menschenrechtskonvention.
Lesen Sie sich folgende Gerichtsurteile durch:
http://www.humanrights.ch/de/menschenrechte-schweiz/egmr/ch-faelle/ukaj-2014
http://www.humanrights.ch/de/menschenrechte-schweiz/egmr/ch-faelle/palanci-erol-2014
http://www.humanrights.ch/de/menschenrechte-schweiz/egmr/ch-faelle/vasquez-2013
http://www.humanrights.ch/de/menschenrechte-schweiz/egmr/ch-faelle/berisha-2013
Herr Wagner
Lesen ist manchmal eine Kunst
Zitat aus meinem Eingangsvote “Dafür wäre sie da – und nicht um Verbrecher vor dem “nach Hause schicken” bewahren,”
Ihre Worte waren “Wer eine Straftat begeht, hat sein Gastrecht verwirkt.”
Sich ungenau auszudrücken um sich nachher rauszureden ist schlechter Argumentationsstil.
Herr Wagner
Sind wir wieder soweit?
Mein Vote war klar und deutlich.
“Es ist schwierig, den Mittelweg zu finden bei Karikaturen. Sie sind manchmal tatsächlich zu “giftig”. Doch desshalb hat niemand das Recht – Selbstjustiz zu entwickeln.
Wer sich angegriffen fühlt von Karikaturen, der kann sich juristisch an Amtsstellen wenden, oder noch besser als Gruppe an die Menschenrechts-Stellen. Dafür wäre sie da – und nicht um Verbrecher vor dem “nach Hause schicken” bewahren, weil sie vielleicht ihren Onkel oder Tanten nicht mehr sehen können (welche sie im Knast auch nicht sehen)”
Das habe ich geschrieben und da steht klar und deutlich Verbrecher. Und wenn dananch über Straftäter geschrieben wird oder ist, betrifft es diese erst geschriebenen Verbrecher, welche übrigens auch Straftäter sind.
Und wenn Sie es noch genauer betrachten wollen. Verbrecher sind z.B. auch Diebe. Sie brechen ein Gesetz. Wobei wohl nur Sie hier wiederum eine Grundsatzdiskussion auslösen werden, dass es bei meiner Aussage des “verwirkten Gastrechtes” von Verbrechern/Straftätern nicht um solche geht die einen Kaugummi gestohlen haben.
Möchten Sie weiter darüber diskutieren, ob nun ein Verbrecher ein Straftäter ist oder ein Straftäter ein Verbrecher?
Ich habe mich klar und deutlich ausgedrückt, unterlassen Sie also bitte Ihre “Anschludigungen” – Wenn Sie mehrere Voten nicht miteinander kombinieren und zusammenfassen können, ist das nicht mein Problem. Würden Sie jedoch innerhalb eines Votes alles in den Zusammenhang setzen, müssten Sie auch nicht andere beschuldigen er hätte einen schlechten Argumetantionsstyl.
Sind diese Karitaturisten selber schuld? Nein, denn Satire soll auch sensible Themen ansprechen. Jedoch wäre Sensibilität wünschenswert.
So, so, Sensibilität ist also (weiterhin) das Zauberwort?
Etwa noch gegenüber sog. Psychologen, welche offensichtlich selber etwas Mühe bekunden mit der Erziehung von Kindern
und nun auch noch helfen zu verharmlosen….Da bekunde ich dann doch ein wenig Mühe mit der Glaubwürdigkeit.
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Obergericht-hebt-Schuldspruch-gegen-PsychologenSohn-auf-/story/27636207
Jesses, warum plötzlich diese Sensibilität gegenüber Satire von links? Wenn ich da an die Auftritte von Viktor Giacobbo und Mike Müller denke… Es kommt halt immer auf den Blickwinkel an.
Herr Brunner
Der Wunsch der Sensibilität ist nicht nur der Wunsch von Links. Aber eben ein Wunsch. Menschen sind nun mal so und verschieden. Da werden wir NIE ein allseitiges “Verständnis” erhalten.
Gegen respektvolle Kritik eines Satierikers oder Karrikaturisten hat sicher niemand etwas. Doch sehen nicht alle Respektvoll gleich.
Mit Sensibilität meinte ich, Bilder von Mohamed zu veröffentlichen. Dennoch bin ich klar der Ansicht, dass keine Karikatur einen Mord wert ist.
Sensibilität braucht es aber auch in der Thematik über muslimische Jugendliche, welche sich dem Jihad anschliessen wollen. Sensibilität heißt nicht Verharmlosung! Sensibilität heisst, die richtigen Mittel im richtigen Moment einzusetzen. Die Mehrheit der Muslime verurteilt die Anschläge.
Dann ist Alan Guggenbühl z. B. das falsche “Mittel”, wie Sie es nennen, Herr Haldimann aus meiner Sicht.
Dann doch eher Leute, welche wissen wovon sie reden.
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Die-Muslime-haben-keine-Antwort-auf-den-Radikalismus/story/26010017
Der Papst wurde auch schon x-mal karrikaturiert. Auch Jesus wurde nicht verschont. Und niemand wurde deshalb umgebracht.
“Die richtigen Mittel im richtigen Moment einsetzen” heisst aber nicht “gut, haben wir darüber geredet” sondern Entscheidungen treffen: Was tun, wenn bekannt wird, das der oder der sich dem Jihad angeschlossen hat, was tun, wenn diese Leute zurückkehren.
Herr Haldimann
Wann ist es das richtige Mittel im richtigen Moment?
Es bezweifelt vermutlich auch niemand, dass Muslime als gesammtes oder als Mehrheit “Terroristen” sind. So wie auch Ausländische Bewohner in der Schweiz nicht automatisch “Verbrecher” sind.
Warum soll z.B. Mohamed nicht als Karrikatur veröffentlicht werden? Den Papst soll oder darf man dann, weil dieser weniger “empfindlich” ist. Wo wollen Sie die Grenze ziehen zwischen Sensibel oder nicht? Jeder regiert doch anders.
Was wollen Sie Sensibilität haben gegenüber Menschen die sich dem Jihad anschliessen? Die tun das weil sie das wollen und nicht weil wir “Verständnis” dafür entwickeln oder diese evtl mit guten Ratschlägen bekehren könnten.
Das absolut falsche Mittel sind Pauschalurteile. Richtig wäre es zum Beispiel, Muslime, welche in den Jihad gezogen sind, zu verurteilen.
Sensibilität heißt auch hinzuschauen und nicht einfach nur zu reden.
Da gebe ich Ihnen recht, Herr Haldimann, reden bringt gar nichts. Handeln wäre angesagt. Aber noch habe ich von keinen Beschluss von unserem Parlament gehört, wie mit Jihadisten umzugehen ist.
Das absolut falsche Mittel sind pauschalisiert nun einfach wieder alles schön reden zu wollen Herr Haldimann.
Sie meinen das, Frau Habegger:
Neben dem IS sind auch Tarn- und Nachfolgeorganisationen verboten sowie Organisationen und Gruppierungen, die mit dem IS in Führung, Zielen und Mitteln übereinstimmen oder in seinem Auftrag handeln. Bestraft wird, wer sich am IS beteiligt oder ihn sonst unterstützt, etwa mit Propaganda, Geldsammelaktionen oder dem Anwerben von neuen Mitgliedern. Auch eine im Ausland begangene Tat kann geahndet werden, wenn der Täter in der Schweiz verhaftet und nicht ausgeliefert wird.
Nur wurden dem Nachrichtendienst des Bundes immer wieder die Flügel gestutzt, wenn es um lückenlose Ueberwachung von Terrorverdächtigen ging.
Herr Haldimann
Bisher habe ich noch keine konkreten Aussagen gehört von Ihnen in dieser von Ihnen definierten Handlungsweise.
Sie erklären uns hier nur, was uns, Jedem bewusst ist. Mit nur Reden keine Lösung. Mit Pauschalisierung keine Lösung. Aber wo ist denn nun die Lösung?
Auch die von ihnen hier etwas “schwammigen” Aussage der Sensibilität kann ich noch nicht wirklich eine klare Definition finden.
Meine ich, ja Herr Brunner.
In Bern hat man ein Haus der Religionen gebaut, dagegen ist nichts einzuwenden.
Dass sich aber der Illi-Clan (ISZR) nicht unweit davon “unerkannt einmieten” kann, erscheint bedenklich.
Zudem wird trotz Minarettverbot Schweiz, erzählt, dass doch ein Minarett angebracht werden soll auf besagtem Gebäude.
Glauben leben ja, aber nach den Gesetzen und Gepflogenheiten des “Gastlandes”, ist meine Auffassung.
Wer sich als Schweizer zum Militärdienst einer anderen Macht andienst, z. B. der Fremdenlegion, muss damit rechnen, in der Schweiz bestraft zu werden. Das ist die rechtliche Lage. Es gibt hier nichts zu diskutieren, sondern nur dieses Lager umzusetzen und zwar ohne wenn und aber!
Genau, Herr von Limaa, aber genau daran wird es scheitern! Wir haben schon genügend andere Beispiele, wo die bestehenden Gesetze nicht durchgesetzt werden.
Terrororganisationen sind zu verbieten und dürfen sich hierzulande nicht mehr weiter “ausbreiten”. Leute die in den Juhad ziehen sind zu verurteilen. Parallelgesellschaften dürfen nicht toleriert werden.
Das heisst aber auch: beobachten, melden, Verdächtige, Anwerber und Hassprediger inhaftieren und auch verurteilen, usw. Alles Massnahmen, die nicht sehr populär sind. Man wird sofort nach der Religionsfreiheit und nach den Menschenrechten schreien.
Grundsätzlich könnte ich damit einverstanden sein, wenn das nicht dazu benützt wurde, überall Kameras aufzustellen und jeder jeden als ‘Vorkommnis’ – siehe KESB – ‘melden’ darf.
Es darf nicht zu einer Situation ‘schlag drauf und Schluss’ kommen. Allerdings muss dem Nachrichtendienst mehr Kompetenz eingeräumt werden.
Richtig, keine Hexenjagd. Aber ein wenig mehr Aufmerksamkeit kann nicht schaden. Wenn ich nur daran denke, was sich so alles in den verschiedenen sozialen Medien tummelt….
Ja genau! Jetzt soll auch noch relevant sein, was ein paar völlig verwahrloste Jugendliche sagen, die gerne in den Dschihad ziehen würden und auf diese Weise berühmt werden wollen! Für wie verblödet muss man die deppen Schweizer halten um solchen Schund zu publizieren?
Weshalb werden diese schon krass intoleranten Jugendlichen, die über 4 Generationen benötigten, um unsere Kultur der freien Meinungsäusserungen, Liberté, Fraternité, Egalité, endlich zu begreifen, und nochmals drei Generationen um diese auch wirklich in ihrem Blute ganz zu verinnerlichen ? Für teures Geld CHF ca. 450 pro Std. durch einen selber “geistig blinden” Guggenbühl mit einer sinnlosen Therapie beglückt, die nur dem Therapeuten etwas bringt ? Solche Problemfälle gehören doch einfach schnellstens endlich ausgewiesen, weil genau diese “Guggenbühl-Zucht” sind die Zünder an den nächsten “Bomben” in Europa, leider ist zu befürchten, zu bald auch in der Schweiz.
Die Fakten;
Über 62 IS-Kämpfer islamistischer Prägung aus der Schweiz sind ja schon in Syrien & Irak tatsächlich im Einsatz zur Ausrottung der “Ungläubigen”. Herr Gott Vater (Allah) vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.
Der Quaran (Koran) macht an vielen Stellen ja selber ganz deutlich,
dass Allah und der Gott der Bibel identisch sind.
So wird bspw. in Sure 29:46 eindeutig & klar festgestellt; ” dass “unser Gott (d.h. der Gott der Muslime) derselbe” ist. Und in Sure 3:84 heisst es; “Sprich; Wir glauben an Allah und an das, was auf uns herabgesandt worden ist, und was auf Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und die Stämme herabgesandt worden war, und was Moses und Jesus und den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde.”
Das Wort Allah ist mit den biblischen Wörtern ‘elonund ‘elohim (in der Bedeutung von “Gott”) verwandt, ebenso wie mit dem aramäischen Wort ‘elah. Christliche Leser sollten sich auch vergegenwärtigen;
dass GOTT auf Aramäisch “ala(h)a” heisst. Da Jesus wahrscheinlich Aramäisch gesprochen hat, wäre dies dann auch das Wort, das Jesus Christus für Gott verwendet hat. Dies dürfte dann doch eine für viele abendländische Christen hoffentlich überraschende Erkenntnis darstellen.
*******
Das Leben ist ein Paradies, und alle sind wir im Paradiese, wir wollen es nur nicht wahrhaben; wenn wir es aber wahrhaben wollten, so würden wir morgen im Paradiese sein
von Fjodor M. Dostojewski
*******
Den Garten des Paradieses betritt man nicht mit den Füßen,
sondern mit dem Herzen.
von Bernhard von Clairvaux
Psychologe Guggenbühl ist im falschen Film, pardon.
Wenn schon, dann doch eher Leute, welche wissen wovon sie sprechen, aus meiner Sicht:
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Die-Muslime-haben-keine-Antwort-auf-den-Radikalismus/story/26010017
Wenn, Herr Hottinger, Allah und der Gott der Bibel identisch sind, dann ist mit Sicherheit der Koran nicht das „Wort Gottes“!
@ H. Knall,
Hierin gilt es eben auch zu bedenken, dass von insgesamt existierenden Evangelien nur gerade * v i e r * von dem röm. kath. Konzilen als “richtig ihnen dienlich” anerkannt worden sind.
Somit ist der (Macht-) Missbrauch doch nicht ausgeschlossen, sondern eher imminent.
Denken Sie denn, Herr Hottinger, dass in den anderen Bibelteilen das gleiche steht wie im Koran?
@ H. Knall,
1. Der Koran selber macht an vielen Stellen ja deutlich, dass Allah und der Gott der Bibel identisch sind. So wird bspw. in Sure 29:46 festgestellt; ” dass “unser Gott (d.h. der Gott der Muslime) derselbe” ist. Und in Sure 3:84 heisst es; “Sprich; Wir glauben an Allah und an das, was auf uns herabgesandt worden ist, und was auf Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und die Stämme herabgesandt worden war, und was Moses und Jesus und den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde.”
Das Wort Allah ist mit den biblischen Wörtern ‘elonund ‘elohim (in der Bedeutung von “Gott”) verwandt, ebenso wie mit dem aramäischen Wort ‘elah. Christliche Leser sollten sich auch vergegenwärtigen;
dass GOTT auf Aramäisch “ala(h)a” heisst. Da Jesus wahrscheinlich Aramäisch gesprochen hat, wäre dies dann auch das Wort, das Jesus Christus für Gott verwendet hat. Dies dürfte dann doch eine für viele abendländische Christen überraschende Erkenntnis darstellen.
2. Keine Dogmas, weder religiös noch politisch.
Ich sagte mir immer, es gibt nur “eine Gottheit” = “die Vollkommenheit”, wie es nur eine Sonne gibt, aber diverse Namen dafür, je nach Kultur halt. Das finde ich gut, dass sich alle Religionen in Zukunft endlich verbrüdern sollten, ja müssten, damit wenigsten zwischen Gott-Gläubigen Menschen Frieden & gutes Zusammenleben herrschen kann. Mehr Verständnis zwischen Christen & friedfertigen Muslimen könnten primär schon zum Frieden beitragen. Es lehrt uns doch das Fremde, als etwas wissenswertes ganz anderes, immer erst mutig & wissbegierig selber ganz kennen zu lernen, so besser zu verstehen, um so in keinem Dogma verhaftet zu bleiben, weder politisch noch religiös. Privat können wir dies selber an die Hand nehmen, unseren Leitfaden für unser Leben selber bestimmen. Bei so viel Unfrieden, Hass und Krieg im nahen Osten & der Welt aktuell – wieder gestern in Paris mit 12 barbarisch ermordeten Karikaristen & Journalisten – wäre es doch auch jetzt einmal an der Zeit, dass die Verantwortlichen überall – auch in den USA – endlich nach diesem Prinzip lernen würden, diese Menschen, ihre Kultur und Religion erst einmal besser zu verstehen zu lernen. Vor allem scheint wichtig, einem Problem grundsätzlich erst einmal auf den Grund zu gehen, d.h. immer die Wahrheit suchen, die liegt mit Sicherheit nicht in den sich bekämpfenden Extremen, also einer einzigen Partei.
Hassprediger in Schweizer Koranschulden und Moscheen sollten ausfindig gemacht & mit eindeutig gewaltbereiten Islamisten endlich konsequent ausgewiesen werden aus der lieberalen, direkt demokratischen, pluralistischen Schweiz, wie es ja auch unsere Bundesverfassung ja ausdrücklich verlangt, nämlich mit der Pflicht Wahrung der öffentlichen Sicherheit.
Gilbert Hottinger
Der Koran behauptet zwar vielleicht, Herr Hottinger, dass Allah und der Gott der Bibel identisch sind. Mag sein, aber glauben Sie an den Koran?
Wenn ja, müssten Sie dann nicht ehrlicherweise die grundlegenden Unterschiede zwischen dem was Allah seinen Propheten im Koran aufschreiben lässt und dem was in der Bibel steht ebenfalls registrieren?
Wie könnte es sein, dass Gott 600 Jahre nach Christus seine Meinung plötzlich zu 100% ins Gegenteil verdreht? Glaub ich nicht. Denn Gott ist beständig!
@ H. Knall,
1. Dies ist keine Behauptung, sondern eine sprachliche Tatsache;
“Christliche Leser sollten sich auch vergegenwärtigen;
dass GOTT auf Aramäisch “ala(h)a” heisst. Da Jesus wahrscheinlich Aramäisch gesprochen hat, wäre dies dann auch das Wort, das Jesus Christus für Gott verwendet hat. Dies dürfte dann doch eine für viele abendländische Christen überraschende Erkenntnis darstellen.”
2. GOTT = das Allwissen, braucht seine Meinung nie ändern, es ist, wie es ist.
Nur der Mensch ändert, verfälscht & verdrehte manches aus reiner materieller Gier & Machtgeilheit Lehre ins Gegenteil.
Es gibt insgesamt 77 geschriebenen Christus-Evangelien, die Kirchenväter haben diese aber auf ganze vier eingedampft, und die Lehre Jesu der absoluten Gewaltfreiheit & Toleranz, der wahren Liebe, in zu vielen Teilen ins Gegenteil verkehrt. Daraus folgerten sich die Kreuzzüge, selbst Kinder-Kreuzüge, Folter, Hexen-Verbrennungen, die Reformation, bis i.d. Neuzeit auch Segnungen von Kriegsgeräten ect.
Richtig ist also, Gott ist beständig, klar, nur wir Menschen
wankelmütig, & Machthungrige holen jede Religion von der geistigen auf * i h r e * materielle Ebene herab, zum eigenen Nutzen.
Klare Strukturen, klare Anweisungen, klare ich darf und darf nicht ergeben klaren Halt was gilt und was nicht. Je “freier” der Mensch in seinen Gedanken umso mehr sucht er nach “Halt” nach “Neuem” nach etwas was er “verloren” hat.
Menschen sind, auch wenn das jetzt provokant tönt, nicht anders als Tiere in der “Rudelentwicklung”. Auch wenn Menschen glauben IHRE Freiheit zu wollen, ist das Denkverhalten immer in der Grundlage, dass es einen Chef gibt, welcher definiert, damit man weiss “wo man hingehört” wo man “Halt” hat.
Nicht alle Menschen können mit der sog. Freiheit umgehen und damit leben, sie verlieren Ziele aus den Augen und suchen sich automatisch den “Chef”, welcher Ihnen zeigt und erklärt wieviel “Wert” sie haben.
Also bis jetzt habe ich daran geglaubt,dass, was auch immer geschrieben,gezeichnet wird,völlig legal ist.In unserer Kultur kann man sich,wenn einem etwas nicht passt, wehren,protestieren,Anklagen erheben.Informationen weitergeben,eine Entschuldigung verlangen.Die Liste ist endlos in den Möglichkeiten,seinen Anliegen,verbal kund zutun.
Aber solch eine seelenlose,skruppellose Selbstjustiz,wo man einfach alles niedermacht,was einem nicht in den Kram passt,ist der gefährliche “Staat im Staate”,den die Politik, so niemals akzeptieren darf.
Es sind Strukturen,die man auch bei der Mafia kennt!Jugendlich werden zu Selbstmord-Attentatten gezwungen,indem man ihre Eltern und Geschwister bedroht….und…und...und…!
Es sind die gefährlichen Parallell-Gesellschaften,die unsere bis anhin solide Ordnung ins Wanken bringen können.,bis hin zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen.
Bitte nicht mehr “schön reden”…handeln ist angesagt!
Ein Anti Rassismus Gesetz gibt es ja, auch Maulkorbgesetz genannt, Zensur, wie man es nennen möchte.
Fakt ist: Es hätte sich wohl niemand getraut, das was in Karikaturen gezeichnet wurde, in Schriftform nieder zuschreiben.
Es beleidigt schon sehr und greift schon sehr die Betroffenen an, was wohl das erklärte Ziel solcher Karikaturen ist.
Die Reaktion dann, wie auf solche Beleidigungen reagiert wird, ist nicht vorhersehbar, unterschiedlich.
Jedoch, auf eine Aktion folgt meist eine Reaktion. In der Weltgeschichte nachzulesen.
Schreiben/Zechnen und Karikaturen morden nicht! Zensur ist ein Rückschritt Richtung Sklaverei.
Man wird doch noch, Herr Schmidig, eine Religion kritisieren dürfen, deren Hauptwerk bestimmt, dass alle Kritiker umgebracht werden sollen!
Oder ist das der Anstand den Sie meinen?
Sie, Herr Schmidig, sagen also allen Muslimen ins Gesicht, dass das was im Koran steht falsch ist? Findiguet.
Leider macht es für einen Muslim keinen Unterschied, ob Sie den Koran per Worte oder per Karikatur kritisieren. Und die Reaktionen bei Karikaturen kennen Sie ja nun…
Auch in einer Demokratie, in der Presse- und Meinungsfreiheit sollte gelten: Meine Grenze geht bis zur Grenze der anderen. Entsprechend können gesagte Dinge, getane Taten verletzend wirken. Dies alles gerechtfertigt allerdings nicht diese Tat! Gut, dass Muslime sich distanzieren und Forderungen an den Staat stellen (Anti-Terror-Plan) http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Schweizer-Muslime-fordern-Antiterror-Plan-23064379 / http://bazonline.ch/ausland/anschlag-in-paris/Von-welchem-Propheten-reden-sie/story/12340054 . Hier haben jedoch auch die Landsleute eine Verantwortung indem Sie die ihren nicht radikalisieren lassen. Das Radikalisieren inkl. dem Verweis auf das Buch „Die Welle“ sage ich hier nochmals für Gruppierungen in der Schweiz und Europa. Oder soll sich die Geschichte wirklich immer wieder wiederholen?!
Es entspricht dem devoten Zeitgeist, Frau Sägesser, immer wieder davon zu sprechen, dass nur die „Radikalisierten“ oder die „Fundamentalisten“ das Problem seien, alle anderen Muslime seien harmlos. Im Grunde gebe ich Ihnen Recht, aber was bedeutet das eigentlich?
Ein Fundamentalist macht doch nur einfach radikal genau das, was ihm seine Religion vorgibt. Das Problem liegt also nicht beim Gläubigen der die Gebote der Religion besonders wortgetreu befolgen will, sondern bei der Religion, respektive bei der Lehre, welche destruktive, aggressive und kriegerische Ideologien für ihre Anhänger vorschreibt. Der Koran ist die Blaupause für das menschenverachtende Verhalten der fundamentalen Gläubigen.
Im Gegensatz dazu versucht ein fundamentaler Christ, wenn er der Bibel wortgetreu folgen will, sogar seine Feinde zu verstehen und ihnen die Liebe Gottes transparent zu machen.
Die sogenannten „Moderaten“ ob Muslim oder Christ, sind ganz einfach solche, die der Lehre ihrer Religion nicht (zumindest nicht in allen Teilen) folgen.
Würde der Koran nicht eine dermassen hasserfüllte Botschaft gegenüber allen Ungläubigen als Gottes Wort vorschreiben, dann wären auch die muslimischen Fundamentalisten kein Problem.
Falsch Herr Knall
Es liegt am “Umsetzer” der definierten Regligion.
Der Mensch ist welcher eine Schrift umsetzt und anwendet. Wenn er “normal” denken würde, könnte er erkennen, dass Totschlagen, Morden und was auch immer nicht richtig ist. Auch wenn die Aussagen die der Totgeschlagene sich erlaubt gegen dessen Glauben zu sein.
Sie verlangen also, Herr Schweizer, von den Gläubigen, dass sie sich bewusst gegen die im Koran dargelegten Gesetze stellen?
Wozu glauben Sie gibt es denn eine Religion, wenn man sie nicht leben und die Dogmen nicht befolgen soll? Ausserdem hätten Muslime die dies tun erst recht ein Problem mit den Fundamentalisten.
Herr Knall
Ersten verlange ich nichts von diesen Menschen, sondern erwarte etwas.
Egal welcher Glaube, erwarte ich vom praktizierenden Menschen, dass er das Leben von anderen Menschen respektiert und nicht einfach blind aufgrund eines Glaubens, den man leben möchte Menschen töted oder verletzt.
Jegliche Glaubensrichtungen, die das Menschenleben nicht akzeptieren und respektieren sind für mich falsche Glauben.
Diesbezüglich hat sowohl der katholische und auch der christliche Glaube auch für mich zuviele Opfer gekostet. Heute hat sich z.g.Glück diese Art von Glaubenskrieg etwas reduziert und in den westlichen Ländern wird nicht gleich Mord und Todschlag fabriziert.
Daher – auch wenn der buddistische Glaube nicht das Ideale ist – bin ich am ehesten für diesen, der hat noch nie einen Krieg ausgelöst. Aber noch besser…. man hat seinen Glauben IN SICH und lässt andere so mit ihrem leben, solange sie nicht Menschenleben fordern.
Herr Dany Schweizer,
So wie ich das Ganze sehe, haben diese “Gläubige” nur das Umgesetzt, was verlangt wird, wenn “ihr” Glaube, “ihre” Religion beleidigt wird.
Sie sind gezielt in diese Redaktion eingedrungen und haben bestraft…
Springen Sie auch aus dem Fenster, wenn das Ihr Glaube so sagt?
Ein bisschen Denkvermögen darf man auch von einem Gläubigen verlangen.
R@ Hans Knall & Dany Schweizer,
Religionsbücher sind alle von Menschen geschrieben zum überwiegenden Teil zu ihrem eigenen Nutzen, GOTT hat uns aber auch den Verstand & die Vernunft gegeben, um diese zu benutzen.
Das, was größer ist als wir, lehrt alle Lebewesen, was sie tun sollen. Wir sind wie die Blumen. Wir leben und wir sterben,
und aus uns selbst heraus wissen wir nichts.
Aber das, was größer ist als wir, lehrt uns – lehrt uns,
wie wir leben sollen.
Indianische Weisheit
Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet,
dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen,
Vernunft und Verstand ausgestattet hat,
von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.
von Galileo Galilei
Herr Hottinger
“…GOTT hat uns aber auch den Verstand & die Vernunft gegeben, um diese zu benutzen.”
Dieser Satz wäre eigentlich der Richtige… Nicht was uns mittels Papier und Niederschrift zum Lesen gegeben wird, ist der Glaube, sondern das war wir Leben und Erleben. Und solange Glauben Kriege auslöst kann ich einen Glauben so oder so nicht wirklich “Ernst” nehmen.
@ D. Schweizer,
Ich kann Ihnen durchaus 100 % zustimmen, nur müssen wir eben lernen zwischen den Schriften jeglicher Religionen und denen, die diese zu politischer Macht & rein materiellem Eigennutz verstehen krass zu missbrauchen, eben ins Gegenteil zu verkehren.
1. Sind waren die Juden mit ihrer Ausschliesslichkeit des Volkes Gottes, der Guten, folglich sind alle anderen Völker die Bösen, was bis heute in Palästina praktiziert wird mit der dortigen schwarz/weiss Politik.
2. Missbrauch der Lehre Christi, der Friedensfürst, durch die machthungrige Kirche, Hexenverfolgungen & Verbrennungen, Kreuzzüge, Religionskriege bis heute, IRA in Irland ect.
3. Missbrauch der Lehre Mohammed’s der reinen Liebe & Barnherzigkeit, eben gerade heute durch die Islamisten (IS) in Syrien und dem Irak mit dem Schlachtruf im eigentlichen Sinne; tötet ALLE “Ungläubigen”., d.h. alle die nicht für den “Gottesstaat” sind, d.h. die Scharia.
Wobei das töten von Menschen wohl eher eine Eigenschaft des Gegners vom Höchsten Lebensspenders (Licht) ist, dem Satan, warum die Erkennungsfarbe auch schwarz ist, ja genau, eben die Farbe des Todes, & auch eher der Verdammnis als “Lohn”.
Sokrates, Weisheitslehrer & der Reinkarnation, er trank freiwillig trotzdem den Giftbecher, obwohl ihn seine Freunde tags zuvor durch Überwindung/Bestechung seiner Wachen schon “befreit” hatten;
Die Wahrheit ist immer dort zu finden,
wo sie am wenigsten vermutet wird.
Herr Hottinger
Der Glaube ist wie eine Küchenmesser.
Nicht das Messer als solches ist gefährlich, sondern Jener der es benutzt kann es werden. Genau so sehe ich den Glauben und die Religion. Sie ist individuell, grundsätzlich ungefährlich und kann als etwas “sinnvolles” genutzt werden.
In den “Händen” Jener die ein Messer als Stichwaffe nutzen ist jedoch auch eine Regligion und der Glaube gefährlich.
Heiner Geissler, BRD Poltiker kann wohl kaum als ‘Verschwörer’ gelten.
https://dwdpress.wordpress.com/2015/01/10/heiner-geisler-fordert-islamisten-ausweisen-und-verschleierung-verbieten/​
Fragen Sie doch den “Experten” Schawinski!
Er hat sich ja so wunderbar inszeniert bei seinem Gespräch mit Andreas Thiel…
Anstelle meines von Vimentis gelöschten Kommentars, lese man die von Andreas Thiel und Victor Giacobbo im heutigen Sonntags-Blick plazierten Meinungen. Meine Meinung war angeblich verleumderisch und beleidigend. Sehr ich aber nicht so. Sie waren lediglich wahr.
Wann kommt jetzt die Initiative, muslimische Gemeinschaften und Moscheen als kriminelle Vereinigungen zu verbieten und aufzulösen ???
auf Facebook gefunden:
“Gajur Sulejmani hier: Wil
9. Januar um 23:38
Warum ich an den Terrorakt in Paris zweifle..?! Das ganze ist meiner Meinung insziniert!!”
Pressefreiheit – Il est Charlie:
Saudi-Arabien lässt Blogger auspeitschen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 12.01.15 10:19 Uhr
In Saudi-Arabien wird ein Blogger öffentlich ausgepeitscht, weil er den Islam beleidigt haben soll. Das nach islamischem Recht regierte Königreich ist ein enger Verbündeter von Deutschland und den USA. Proteste gegen die Verletzung der Pressefreiheit sind nach Charlie Hebdo kaum zu hören gewesen. Einzig Amnesty International hat bisher protestiert.
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier war im vergangenen Oktober in Saudi-Arabien. Riad ist Berlins wichtigster Wirtschafts-Partner in der arabischen Welt.
Der Blogger Raif Badawi wurde im vergangenen Mai in Saudi-Arabien zu insgesamt 1.000 Peitschenhieben verurteilt. Vergangene Woche wurden 50 Peitschenhiebe gegen Badawi ausgeführt.
Das Urteil gegen Raif Badawi sei in der Hafenstadt Dschidda vor einer Moschee vollstreckt worden. Die 50 Peitschenhiebe habe er vor Zuschauern innerhalb von rund 15 Minuten erhalten, berichtet die Menschenrechts-Organisation Amnesty International (AI). Die Reststrafe wird über einen Zeitraum von 20 Wochen vollzogen. Badawi wurde zudem zu zehn Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von umgerechnet 191 000 Euro verurteilt.
Der Blogger Raif Badawi wird in Saudi-Arabien ausgepeitscht – und keiner protestiert.
Der Aktivist ist seit Mitte 2012 in Haft, seine Webseite „Freie saudische Liberale“ wurde geschlossen. In dem Forum soll er den Islam beleidigt haben. Badawi habe „sich nichts anderes zuschulden kommen lassen als es gewagt zu haben, ein öffentliches Forum für Debatten zu schaffen“, heißt es von Amnesty International. Die Auspeitschung sei ein Verstoß gegen internationales Recht.
Das Königreich Saudi-Arabien gehört zu Deutschlands wichtigsten Wirtschafts-Partnern in der arabischen Welt und wird nach islamischen Gewohnheitsrecht regiert. Die Wahhabiten nehmen für sich die Deutungshoheit im Islam in Anspruch. Alle anderen islamischen Strömungen und nicht-islamischen Religionen und Konfessionen werden abgelehnt. Der Salafismus ist saudischen Ursprungs. Saudi-Arabien ist der engste Verbündete der USA im Nahen Osten. Saudi-Arabien verfolgt im Nahen Osten seine eigene Agenda. Beim Attentat von am 11. September 2001 war der Großteil der Entführer saudische Staatsbürger.
Der Irak behauptet, dass Saudi-Arabien den IS unterstützt und finanziert. Deutschland liefert Waffen in das Königreich.
Weder aus Deutschland noch aus den USA sind bisher Proteste von Spitzenpolitikern gegen die Verletzung der Pressefreiheit in dem islamischen Staat zu hören gewesen.
Nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo haben Politiker aus allen westlichen Staaten für die Pressefreiheit demonstriert.
In Deutschland hat der Zeitungsverleger-Verband die Pegida-Demonstrationen beschuldigt, die Presse zu bekämpfen.
Bundesjustizminister Maas hat sich ebenfalls nicht zu Saudi-Arabien geäußert, sondern die Pegida als “widerlich” bezeichnet.
Einzig der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe, Christoph Strässer, äußerte sich und sagte: “Ich verurteile die heutige öffentliche Auspeitschung von Raif Badawi aufs Schärfste. Diese grausame Art von Bestrafung, dazu noch in aller Öffentlichkeit, ist menschenunwürdig, stellt eine Menschenrechtsverletzung dar.”
Allerdings hatte sich eine von den Saudis finanzierte Organisation bei Angela Merkel für deren Pegida-Schelte bedankt und Europa aufgefordert, für die Einhaltung der Menschenrechte zu sorgen.
“Evitez L`Amalgame!”
in etwa Terrorism und Islam nicht gleich setzen,
was eine populistische Falle waere,so auch z.B.Herr W.Wobmann’s Vorschlag Asyl Stopp fuer Muslimen aus Syrien und Iraq.Vielmehr muesste m.E.die SVP auf erfahrenen SVP Asyl-Politiker,wie Heinz Brand(SVP, Staenderat,Graubunden) und sich von diesen Vorschlag dezidiert distanzieren.
PGL
In diesen Tagen fielen mir wieder die humoristischen Gedichte des deutschen Dichters Christian Morgenstern in die Hände. Und da dachte ich, wie schade es doch ist, dass die Redaktoren von Charlie diese offensichtlich nicht gelesen haben. Von Morgenstern hätten sie lernen können, wie man Missstände und Fehlentwicklungen auf feinsinnig-humorvolle Weise aufzeigt, ohne beleidigend zu wirken.
Dieser “Mr. Guggenbühl” ist meiner Meinung nach doch echt krank, weil er vermag nicht mal zwischen GUT & BÖSE noch klar zu unterscheiden.
Worte helfen da nichts mehr, weil zu viel Verblendung, aber vielleicht Bilder des Elendes von Kindern, Müttern, Vätern über regelrecht abgeschlachtete Mit-Menschen. Da gibt es eben dann an einem Punkt nur noch die Wahl zwischen Feigheit und Lebenskampf, eine Verpflichtung zum Kampf um das Leben der schwächeren Mitmenschen zu beschützen;
Video-Quelle;
https://www.youtube.com/watch?v=zko9BrOiNJc
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Auch bei Jesus gibt es ja klar und deutlich mehrere Stellen wo er als “Friedensfürst” auch dafür plädiert, dass man sich dem BÖSEN, dem Fürst der “FINSTERNIS & des TODES”, eben mutig entgegenstellen muss, nicht sehr feige sogar noch zudienlich sein. So hat er im Tempel des Herrn – welchen die Händler als BASAR ja auch schon damals rein materiell missbrauchten – ihnen erzürnt mit roher Gewalt ihre Händlertische einfach umgeschmissen; “ihr Natterngezücht, weichet von hier”.
Und auch M. Gandhi, der auch die Gewaltlosigkeit aus innerer ÜBERZEUGUNG lehrte mit grossem Erfolg, kannte noch eine klare rote Linie;
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Wenn man nur die Wahl hat zwischen
Feigheit oder Gewalt,
würde ich zur Gewalt (gegen das BÖSE) raten.
von Mahatma Gandhi
Wer solche Bestien, welche Menschen bei lebendigem Leibe verbrennen, steinigen, erschiessen oder enthaupten, dann auch noch irgendwie, mit was auch immer verteidigt, stellt sich meiner Meinung auf die gleich tiefe Stufe mit diesen nekrophilen, faschistischen Mördern. Die SS-Schergen waren ja noch Waisenknaben dagegen;
Die Bilder des bei lebendigem Leib verbrennenden jordanischen Kampfjet-Piloten Muas al-Kasasba erschüttern die Welt – auch die islamische.
Schon früh haben sich weltweit Muslime von den IS-Schlächtern und deren Gräueltaten distanziert. Doch bei der jüngst öffentlich gemachten, barbarischen Hinrichtung ist der Aufschrei besonders gross.
Jordanien hat umgehend blutige Rache genommen und heute Morgen zwei Dschihadisten getötet. Darunter auch die Terrorbraut Sadschida al-Rischawi (†44), die im Rahmen eines Gefangenenaustausches mit der Terror-Miliz ursprünglich hätte frei kommen sollen.
«Niemand darf mit Feuer bestrafen»
Islam-Wissenschafter Wael Shibab von der ägyptischen Al-Azhar-Universität sagt: «Im Islam ist es verboten, Menschen zu verbrennen – egal ob tot oder lebendig.» In einem seiner Hadithe sage der Prophet Mohammed «Niemand ist befugt, mit Feuer zu bestrafen ausser der Schöpfer des Feuers selber», erklärt er.
Auch der Professor verurteilt das abscheuliche Verbrechen. «Die schreckliche, barbarische Akt, die jordanische Geisel zu verbrennen, ist mit dem Islam nicht zu rechtfertigen. Die Täter sollen dafür zur Rechenschaft gezogen werden», sagt Shibab auf «Onislam.net».
IS veröffentlicht Q&A
Es scheint, als sei die Terrormiliz auf die Entrüstungs-Welle vorbereitet gewesen. Nur zehn Minuten nach dem Tötungs-Video des jordanischen Piloten haben die Schergen eine Art Sprachregelung mit dem Titel «Moaz wurde lebendig verbrannt, untenstehend die isalmische Rechtfertigung für einen solchen Akt» veröffentlicht.
Laut dem Online-Portal «Vocativ.com» hat der Verfasser dazu geschrieben: «Die Leute werden sich fragen ob die Religion das billigt. Einige werden sagen, dass es nicht zugelassen ist, Menschen zu verbrennen, weder in der Sharia noch innerhalb des gesunden Menschenverstands.» Aber: «Die meisten Gelehrten denken heute, dass es in Ordnung ist, Opfer zu verbrennen.»
Eine eigentliche Berechtigung auf religiöser Basis werde nicht geboten. In den Kommentaren würden stattdessen eigene Auslegungen aus den Schriften des Korans wiedergegeben.
Schlussfolglerungen;
Da die IS-Salafisten mit Gewalt gegen unbewaffnete Zivilisten i.d. Mehrheit mit Waffengewalt vorgehen und diese eliminieren, müsste auf die Täter jetzt konsequenter auch das Militär-Strafrecht anagewandt werden. Für Mörder und Schlächter ist dort auch die Todesstrafe i.d. Schweiz möglich. Jordanien hat nun in der ganzen Konsequenz genau diese Praxis innert kürzester Zeit adäquat vollzogen;
Quelle;
http://www.blick.ch/news/ausland/koran-verbietet-verbrennungen-wie-sehr-schadet-sich-is-mit-dieser-barbarei-id3458331.html
http://www.dw.de/is-t%C3%B6tet-jordanische-geisel/a-18232600