AUCH ICH SEHE KEINE BEDROHUNG! VIMENTIS 7.06.2018
Ich habe keinen Schnupfen, keine sonstigen Beschwerden, die Nachrichten über Grippewellen, die wachsende Resistenz von Krankheitserregern, Unfällen und andere Gesundheitsprobleme, von dem nur andere Leute betroffen sind, interessieren mich nicht. Wenn es rings um mich herum Bedrohungen der Gesundheit anderer Leute gibt, was soll mich das kümmern? Das ist doch für mich keine Bedrohung. Ich sehe deshalb keine Bedrohungslage, die die astronomischen Gesundheitskosten rechtfertigen würden. Entlassen wir die Ärzte, das Pflegepersonal, schliessen wir die Spitäler und Apotheken. Wenn ich dann eine Bedrohungslage erkenne, weil mir es irgendwo im Körper sehr weh tut , können wir ja sofort wieder Ärzte ausbilden und Spitäler aufbauen.
Es lebe die wehrlose Schweiz und geniesse ihren Konsumrausch. Irgendwann werden wir dann wieder die Wirklichkeit kennen lernen. Dann geht es uns wie mir, der erst wenn es im Bauch sehr weh tun würde, zum Arzt möchte. Wenn es noch Ärzte gäbe, würde der feststellen, dass sofort eine Operation nötig wäre. Aber wir haben die Ärzte und Spitäler ja abgeschafft. Bis es die wieder gibt, bin ich wegen meiner Erkrankung schon seit 10 Jahren tot. Das ist das Gute an der direkten Demokratie: Wie entscheiden und tragen dann auch die Konsequenzen. (Mehr darüber in meinem letzten Vimentis-Beitrag).
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Kommentare anzeigen Hide commentsHerr Frick
Irgendwie fühle ich mich von diesem Artikel direkt angesprochen. Ich lese Ihre sonstigen Beiträge sehr gerne weil diese viele interessante Fakten und Fachwissen beinhalten. Dieser Artikel kommt, mit Verlaub, im Vergleich zu Ihren restlichen Artikeln leider in ungewohnt schlechter Qualität daher.
Der Vergleich von Krieg in der Schweiz mit Krankheiten in der Schweiz hinkt gewaltig. Wann gab es zuletzt Krieg in der Schweiz? Wann war zuletzt jemand krank? Ich glaube diesbezüglich muss ich nicht weiter darauf eingehen.
Es ist mir auch klar, dass eine funktionierende Armee nicht in kürzester Zeit aus dem Boden gestampft werden kann. Doch ist Krieg auch nicht etwas, das einen in kürzester Zeit befällt, wie beispielsweise eine Krankheit.
Ein Krieg, so denke ich, hat momentan nur zu befürchten, wer sich den Interessen der USA und der Nato entgegenstellt.
Der Herr Frick bringt es auf den Nenner.
Wobei die Problematik schon einmal da anfängt, dass man die 1990ger und bis 2010er Parolen von wegen keine Bedrohungen erkennbar, definitiv entsorgen kann.
Die Bedrohungen haben zugenommen, diverse Prognostizierte Unruhe Herde sind aktiver geworden, …da trägt auch die Unzufriedenheit der Bevölkerungen in Nachbarländern mit dazu bei, wenn aus Frust komische ParlamentarierInnen gewählt werden.
Auf alle Fälle ist man gut beraten, eine Armee zu haben, die Gebrauchsfähig ist.
“Die Bedrohungen haben zugenommen, diverse Prognostizierte Unruhe Herde sind aktiver geworden, …da trägt auch die Unzufriedenheit der Bevölkerungen in Nachbarländern mit dazu bei, wenn aus Frust komische ParlamentarierInnen gewählt werden.
Auf alle Fälle ist man gut beraten, eine Armee zu haben, die Gebrauchsfähig ist.”
Werden Sie konkreter. Bringen Sie Beispiele. Welche Unruheherde bedrohen die Schweiz? Welche “komischen” Politiker wurden “aus Frust” gewählt und was hat das mit Krieg in der Schweiz zu tun? Ich kann Ihnen nicht folgen.
Gut Herr Bruno Zoller,
Rund herum, werden politisch “Rechte” gewählt, die heisst es, “Nazi” Ideen mit sich herumtragen.
Die WählerInnen dieser Parteien kommen aus Sozial Schwachen, aber auch aus Schichten die Staatsverdrossen sind. Mit der heutigen Politik nicht klarkommen.
Wenn Menschen keine Regelmässige Strukturen haben im Leben, suchen sie sich welche. Sie finden gleichgesinnte, wenden sich mehr dem Nationalstaat zu, ..
Wie der Mensch tickt ist wie das Kinderlied: Der Hansdampf im Schneckenloch, hat alles was er will, doch was er hat das will er, und was er will das hat er nicht..
Heisst: Wir sind im EU Zeitalter, wird die Sozialhilfe Empfänger die Arbeitslos zusehen müssen nicht mehr sonderlich beeindrucken, denn der Wohlstand ist nicht bei Ihnen angekommen. (ist ja ein Ziel der EU, gleichmässiger Wohlstand nach Europa zu bringen).
Stattdessen haben sie den Job verloren, einerseits weil die in Billigländer ausgelagert wurden, andernseits wegen EU Gesetzen und Normen, was man noch tun darf, was nicht.
Das schlimmste: Die Politik nimmt die Sorgen und Nöte der Eu BürgerInnen nicht ernst, nein das Flüchtlingsthema beherrscht die Politik.
Das ist eine Bedrohung, erst eine Innere, wenn die BürgerInnen sich alte Politik und Grenzen zurückwünschen. Schuldige suchen, wer das zu verantworten hat, …man wird “Schuldige” finden..
In Europa ist nach Sichtweise ein Schwelbrand (zumindest aber eine Dürre) vorhanden, die Politisch noch verantwortlichen wollen das nicht sehen, wollen Ihre Ziele die sie definiert haben stur erreichen.
Was und wie abgeht, ich bin kein Hellseher, weiss ich nicht. Wie weit und ob es in Europa zu einem Eu Zerfall kommt, wie dann die Länder miteinander umgehen? Weiss ich auch nicht.
Wenn vor Bränden gewarnt wird, stellt man am Besten Löschmittel bereit.
Wenn Länderkrisen möglich werden, eine funktionierende Armee?
Sie denken also Herr Nabulon, dass bei ihren geschilderten Problemen eine funktionierende Armee helfen würde?
Da gibt es sicher andere Ansätze in die das Geld wesentlich sinnvoller investiert wäre und die vermutlich auch wesentlich effizienter wären. Krieg ist nie eine Lösung.