1. Sonstiges

Auf dem Weg zum gläsernen Bürger

Nachdem der au­to­ma­ti­sche In­for­ma­ti­ons­aus­​tausch AIA mit dem Aus­land schon fast be­schlos­sen ist, wer­den nun Stim­men laut, die einen au­to­ma­ti­schen In­for­ma­ti­ons­aus­​tausch auch im In­land for­dern. Das be­deu­tet, dass meine pri­vate Bank – auf Be­fehl vom Staat – meine Bank­da­ten di­rekt an das staat­li­che Steu­er­amt wei­ter­lei­ten muss. Ich habe nichts zu ver­ber­gen, aber hier geht es mir ums Prin­zip. So wer­den wir zum gläsernen Bürger – vom Staat durch­leuch­tet.

 

Warum werde ich unbescholtener Bürger dermassen kontrolliert und unsere staatlichen Verwaltungen dürfen untereinander nicht einmal Daten über Kriminelle, Mörder und Kinderschänder austauschen? Das verbietet nämlich unser Datenschutz-Gesetz. Ich finde das eine merkwürdige Prioritätensetzung.

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Comments to: Auf dem Weg zum gläsernen Bürger
  • Juni 10, 2014

    Absolut richtig Herr Vitali. Unsere Regierung willfahrt immer mehr der EU und tritt den Willen des Schweizervolkes mit Füssen.

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    • Juli 19, 2021

      6 Bundesräte/Innen wollen in den EU-Sumpf, da muss man den Volkswillen mit Händen und Füssen treten sonst ist man nicht “EU-kraten-kompatibel​”.

      Die Schweiz hat derzeit kaum VolksvertreterInnen, sondern immer mehr Polit-Egozentriker, welche ihre eigenen Interessen und derer ihrer Lobbyisten voranstellen, statt das Volkswohl.

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  • Juni 10, 2014

    Herr Vitali

    “Warum werde ich unbescholtener Bürger dermassen kontrolliert und unsere staatlichen Verwaltungen dürfen untereinander nicht einmal Daten über Kriminelle, Mörder und Kinderschänder austauschen?”

    Weil​​ Ihr PolitikerInnen dies wollt uznd fördert, federführend die Linken mit SP als RädelsführerInnen.

    Man schaue nur schon im Schulmedizinbereich, dort wird dieses System längst angewandt, mit Vorliebe bei der eigenen Bevölkerung. z. B. Impfzwängerei, Organspendezwängerei,​​ die Krankmacherlobby machts längst vor mit dem gläsernen Bürger.

    Unsere​ Betagten, Kranken, Behinderten und derer Angehörigen werden mehr und mehr zu Opfern von bürokratischer Willkür und medizinischem Missbrauch.

    Die gewählten Politi​kerinnen hätten/haben es in der Hand, diese Misswirtschaft/MISSBR​AUCH der Privatsphäre endlich zu bremsen, aber die Linken schauen weg und die Mitte täselet nicht selten leider gutgläubig hinterher, bis wir im EU-Sumpf-Glashaus sitzen.

    N. B. Es läuft eine Initiative zum Schutz der Privatsphäre:

    http​://www.privatsphaere-​schuetzen.ch/aktuell/​index.html

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  • Juni 10, 2014

    Albert Vitali

    Der Bundesrat hat unter Führung der Finanzministerin eine Richtung eingeschlagen, die von den Linken gefordert wird. Dies um ihre auf tönernen Füssen stehende Wiederwahl zu sichern. Ich hoffe die Mitte-Parteien, sowie die SVP denken bei der nächsten Wiederwahl daran und korrigieren den Fehler, der am 12.12.2007 gemacht wurde.

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  • Juni 10, 2014

    Ihre Befürchtungen, Herr Vitali FDP, werden noch durch die Tatsache verstärkt, dass gleichzeitig auch die Bemühungen zunehmen, Bargeldzahlungen einzuschränken und zu verbieten!

    Selbstv​erständlich von der gleichen Seite. Dort ist man logischerweise auch gegen die Wiederaufnahme eines Goldstandards für unsere eigene Währung (Goldinitiative) und für die langfristige Bindung des Frankens an den Euro, respektive den Dollar (sog. Untergrenze der SNB).

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  • Juni 10, 2014

    Herr Albert Vitali, der gläserne Bürger, fängt doch schon bei Cumulus & Co. an! Und wir fahren ja alle, voll drauf ab! 😉

    Da noch ein App mit Ortungsdienst, dort noch ein Account im Facebook. Die meisten sind sich gar nicht bewusst, wie gläsern wir alle längst sind.

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    • Juli 19, 2021

      Was man im Coop oder Migros einkauft, ist ja noch eines, aber Vermögen und Gesundheit geht nun mal keinen etwas an.

      Unbescholtene BürgerInnen zu bewirtschaften, schikanieren und traktieren ist einfacher/lukrativer,​ als Kriminelle zu sanktionieren.

      Zudem ist bei letzteren meist nichts zu holen und darum geht es ja auch dem Staat und den Aemtern heutzutage. Kohl, Kohle, Kohle….

      Sieht man ja zuweilen sehr gut bei den Bussen. Mit und unter dem Deckmänteli Prävention kann richtig zugelangt werden von Staat und Behörden.

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    • Juli 19, 2021

      Was, Frau Habegger, man im Coop oder Migros einkauft, hat viel mit dem Vermögen und der Gesundheit des Kunden zu tun!

      Sobald zum Beispiel Behörden Zugriff auf die Daten der Super- und Cumuluscard haben werden, bekommen Sie dann von der staatlichen Einheitskrankenkasse Abmahnungen über ungesunde Lebensmittelzusammens​tellung zugestellt und Androhungen von KK-Prämienerhöhungen wenn sich Ihr Konsumverhalten nicht bessern sollte.

      Sie werden ausserdem aufgefordert, Vorschläge einzuschicken, die darauf abzielen, Ihren Benzinverbrauch einzuschränken um das Ökobudget einzuhalten. Oder es wird gefragt, warum Sie ausgerechnet einen Arabischkurs in der Clubschule belegen.

      Für die Bearbeitung der Formulare und Einhaltung der Fristen wird Ihnen aber selbstverständlich die Unterstützung der offiziellen Sozialberatungsstelle​n angedient…

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    • Juli 19, 2021

      Der Bund/bzw. das BFS macht dies bereits mit sog. “obligatorischen” Erhebungen. z. B. sog. Volkszählungen/Mietzi​nserhebungen, inkl. Androhung von “Mehrkosten”.

      Mit Vorliebe bei Betagten, Kranken und Behinderten, die kann man sehr gut einschüchtern, damit Statistiker für solchen Gugus zu Beschäftigungstherapi​en kommen.

      Nicht einschüchtern lassen und überhastet ausfüllen! Es sind oft irrelevante Hochrechnungen (eben Bürokratenbeschäftigu​ngstherapien).

      Fam​ilienangehörige und Freunde um Hilfe bitten, nicht Aemter, Behörden oder staatsnahe NGO’s.

      Richtig, künftig mit der angedachten EEK sind Ihre Erwähnungen nicht abwegig, und ein Argument diesen EEK-Bockmist auf jeden Fall abzulehnen.

      Zudem wäre der Datenschützer gefragt, auch den Behörden auf die Finger zu klopfen und die Bevölkerung vor dem amtl. Datenklau zu warnen.

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  • Juni 10, 2014

    Sehr geehrter Herr Vitali
    Ich weiss gar nicht, was ich dazu sagen soll. Seit ich die Steuererklärung als Lohnempfänger ausfülle geht es mir so, wie es Ihnen nun mit dem AIA geht. Oder habe ich irgendetwas falsch gemacht?

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    • Juli 19, 2021

      In der Steuererklärung, Herr Willareth, eröffnen Sie selbst den Behörden ausschliesslich den Saldo Ihres Kontos und die Zusammenfassung der Zinseinkünfte per 31. Dezember. Sonst machen Sie etwas falsch.

      Beim automatischen Informationsaustausch​​ eröffnet Ihre Bank den Behörden aber alle Ihre Kontotransaktionen in Echtzeit.

      Da läuft doch irgendetwas falsch, oder?

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    • Juli 19, 2021

      Ja, Herr Knall, da haben Sie recht, es läuft etwas falsch. Nämlich, dass ich mein Einkommen mit einem Lohnausweis deklarieren muss und mein Bankkonto lediglich Rückstellungen für die Steuern und den Zahnarzt ausweist. Was ich auf dem Bankkonto habe, kann der Fiskus meinetwegen wissen, was ist das schon. Der AIA muss kommen einfach um der Steuergerichtigkeit willen. Wenn jemand soviel verdient, warum muss er es verbergen? Bezahlt er/sie seine/ihre Steuern regelkonform, so bleibt für die Jacht noch immer genug. Ich verstehe das Gejammer nicht! Wir haben keine Finanzkrise, wir haben eine Steuerkrise. Bezahlte jeder ohne Betrug seine Steuern – die Schuldenberge würden schmelzen wir Schnee an der Sonne. Wobei das Problem damit nicht endgültig gelöst ist, sondern man müsste mal überdenken, wie unser Zinssystem wirkt.

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    • Juli 19, 2021

      Das sind doch alles leere, Herr Willareth, Floskeln! Nur weil Sie persönlich nichts auf dem Konto haben, ist damit noch lange nicht begründet, warum der Staat über alle Transaktionen seiner Bürger informiert werden sollte.

      Und Ihre Behauptung, dass die Schuldenberge wegen der nicht bezahlten Steuern bestehen, macht Sie zum Kandidaten für den Oberlappi-Preis des Monats. Er wird liebend gerne von den staatlichen und finanzindustriellen Schulden-Eliten aus deren Zinseinnahmen finanziert…

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  • Juni 10, 2014

    Sind Sie Selbständigerwerbende​r oder Unternehmer, dann verstehe ich Ihre Befürchtungen. Die Lohnempfänger wären wohl nur selten betroffen.

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  • Juni 10, 2014

    Wer sagt, es mache ihm nichts aus, wenn der Staat über alle Kontobewegungen informiert werde, denn er habe ja nichts zu verbergen, der sollte auch überlegen:
    Wenn es also egal ist, ob der Staat die Daten kennt oder nicht, wozu sollte er sie denn kennen müssen? Denn für Jemanden der nichts zu verbergen hat, wäre es doch logischerweise auch egal wenn die Behörden die Daten nicht kennen.

    Warum also die übereifrigen, privatsphärenfeindlic​hen Bemühungen um den „automatischen Informationsaustausch​“…?

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  • Juni 10, 2014

    Das Bankgeheimnis ist ein alter Zopf. Wichtig ist der Datenschutz, um sich vor Kriminellen zu schützen. Der AIA wird kommen und dies hat mit der EU nichts zu tun. Unsere Banken haben genügend Qualitäten, mit dem AIA umzugehen. Mit dem AIA wird es für schweizer Banken weniger Schäden geben, wenn die USA und die EU weiter poltert und unsere Volkswirtschaft wird nicht mehr mit dem ‘too big to fail’ konfrontiert, wenn die USA weiterhin grosse Bussen gegen schweizer Banken spricht. Der AIA wird mehr Flexibilisierungen bringen um auch Banken zu schützen und somit die Kundengelder. Missverständnisse zwischen der Schweiz und anderen Ländern werden beseitigt. Die Unbescholtenen müssen nichts zu befürchten haben. Es geht vielleicht um Gross-Kriminelle, die Grosskunden sind bei schweizer Banken.

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    • Juli 19, 2021

      Nur neidische Schmarotzer müssen von anderen alles wissen!

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    • Juli 19, 2021

      So, so, Herr Kneubühl, wichtig ist der Datenschutz um sich vor Kriminellen zu schützen. Brav aufgesagt!

      Was ist denn mit dem Schutz vor kriminellen Staaten wie der USA oder kriminellen Institutionen wie der EU? Warum sollte man die Daten nicht auch vor ihnen schützen können?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kneubühler, schon mal was von Privatsphäre gehört?! Auch wenn ich nichts verstecken muss, heisst das ja noch lange nicht, dass ich alles offenlegen will.

      Wen’s um Kriminelle ginge, da haben Behöredne auch so Mittel und Wege an die nötigen Informationen zu kommen. Und sonst weiss ja die NSA wie es geht…

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  • Juni 10, 2014

    Wer nichts zu verbergen hat und trotzdem geil darauf ist, den Behörden unbedingt seine Zahlen und Geschäftstätigkeiten lückenlos darzulegen, sollte das auf freiwilliger Basis tun können. Man könnte von mir aus unter ihnen sogar jährlich den „Gläsernen Bürger“ als Ehrenpreis vergeben und sie in den Medien loben, wenn es das ist, was die Anpasserlis wirklich wollen!

    Unverständ​lich ist aber die Verbohrtheit, mit welcher diese Lebensdetail-Exhibiti​onisten alle anderen zwingen wollen, ebenfalls solcher Öffentlichkeitsgeilhe​it zu frönen und jeglicher Privatsphäre abzuschwören.

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    • Juli 19, 2021

      Nur neidische Schmarotzer, welche nichts auf die Reihe bringen müssen im Nachbarsgarten,pflück​en was sie zu faul waren zu setzen, ganz richtig Herr Knall!

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    • Juli 19, 2021

      “Unverständ​lich ist aber die Verbohrtheit, mit welcher diese Lebensdetail-Exhibiti​​onisten alle anderen zwingen wollen, ebenfalls solcher Öffentlichkeitsgeilhe​​it zu frönen und jeglicher Privatsphäre abzuschwören. “

      So versklavt man ein Volk! Und wenn man es richtig macht, steht man noch als Gutmensch da. Linker-Darvinismus. In 100 Jahren schämmen wir uns dann für die in Grund und Boden und errichten ein Mahnmal für die Opfer! Z.B. bei den vorselektionierten Embrios um Erbschäden und Geburtsfehler oder die falsche Pareizugehörigkeit per DNA Test auszumerzen.

      Kommt​ einem irgendwie bekannt vor, ist ca. 70 Jahre, aber der war zu ehrlich in seinen niederen Absichten und die Wissenschaft halt noch nicht so weit, für reinrassige Züchtungen.

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  • Juni 11, 2014

    Gegen die Steuerhinterziehung kennt die Schweiz seit ewig ein effektiveres Mittel als all die ganzen Spionage-Behörden welche in anderen Ländern ihre eigenen Bürger drangsalieren.

    Die​ Verrechnungssteuer!

    Wer Einkommen aus Geldanlagen nicht deklariert, bezahlt automatisch 35% aller Erträge als Verrechnungssteuer! Das ist bedeutend mehr, als wenn er alles korrekt bei der Steuererklärung angibt. Es lohnt sich also für den Bürger gar nicht, Einkommen zu verstecken.

    Für den Staat hingegen ist es sogar profitabel, wenn es Leute gibt, die „etwas verstecken wollen“ und dafür lieber mehr bezahlen als sie müssten…

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    • Juli 19, 2021

      Die schweren Fische wissen auch wie die VR Steuer ganz umgangen werden kann. Aber dem 0815 Sparer wird das Geld eh weginflationiert, da machen die zusätzlichen 35% VR Steuer auf 0,05% Vermögensgewinn nicht mal eine Tasse Kaffe aus.

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    • Juli 19, 2021

      Einfach nur doofes, Herr Mahler, Gedöns, von wegen die schweren Fische können die Steuern umgehen und die armen Schlucker können für sich nicht mal eine Tasse Kaffee durch Steuerhinterziehung abzocken!

      Das ist primitive Hassbefeuerung ohne jede belegbare Grundlage.

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    • Juli 19, 2021

      Bei Derzeitigen Verzinsung reicht es nicht mal für den Kaffe aus dem Automaten. Auf Kapitalgewinn ist keine VR Steuer fällig, was wiederum den Vorteil vom Islamic Banking aufzeigt.

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    • Juli 19, 2021

      Auf Kapitalgewinn ist überhaupt keine, Herr Mahler, Steuer fällig, was wiederum aufzeigt, dass Sie ausser neidgetriebenem Hass auf Vermögende keine Argumente für den automatischen Informationsaustausch​ haben.

      Warum sagen Sie denn nicht gleich, dass Sie der Meinung sind, dass das Geld das Andere verdienen eigentlich Ihnen zukommen sollte? So im Stil von Islamic Dhimmi-Schutzgeld-Erp​ressung…

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall : sie scheinen das Schweizer Steuersystem nicht zu kennen. Ihre Behauptung betreff Verrechnungssteuer 35 Prozent ist falsch.
      Im Gegenteil: diese 35 Prozent ermöglichen den Reichlingen und vermögenden Personen den Steuerbetrug und Steuerhinterziehung erst recht.
      Das wissen alle Steuerämter. Auch die kantonalen Finanzdirektoren haben da mal was geschrieben.

      Die Reichlinge rechnen anders: wenn die Gesamtsteuerbelastung​ (betreff Gemeinde/Kantons/Bund​essteuer) grösser als 35 Prozent ist wird alles was über 35 Prozent n i c h t in der Steuererklärung angegeben.
      Das lässt sich errechnen mit dem Grenzsteuersatz.
      Was​ ist das ?
      https://www.vermoegen​szentrum.ch/ratgeber/​wissensbeitrage/priva​tkunden/steuern-spare​n/grenzsteuersatz.htm​l

      Fragen sie einen Treuhänder !!!

      Berechnen des Grenzsteuersatzes auf Einkommen / Vermögem hier
      hier https://www.helvetia.​com/ch/content/de/ser​vice/analysis-tools/s​teuerrechner.html

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    • Juli 19, 2021

      Ein Staat der mehr als, Herr Kremsner, 35% der Einkommen seiner Bürger einfordert ist sowieso ein Verbrecherstaat der es auf die Enteignung des Privatbesitzes abgesehen hat!

      Da sind entsprechende Massnahmen zur Steuervermeidung (nicht Steuerhinterziehung) quasi Bürgerpflicht.

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    • Juli 19, 2021

      Aber aber Herr Knall: wir haben ein 3-Stufen Steuersystem ! Nicht gewusst ?
      Auf jeder dieser 3 Stufen kann die 35 Prozent überschritten werden. Oder wollen sie jetzt auch den Gemeinden und Kantonen verbieten Steuern zu erheben ??
      Was es schwierig macht für die Steuerrechnung ist halt dass jede Gemeinde; jeder Kanton eine eigene Steuerwertberechnung hat.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall: wir haben das Steuerprinzip nach der Leistungsfähigkeit. Nicht gewusst ? Wer viel hat soll auch viel bezahlen. Das mit den 35 Prozent wie oben erwähnt ausnutzen ist nur für Reichlinge. Alle anderen liegen unterhalb 35 Prozent Grenzsteuersatz .

      Die Steuergerechtigkeit fordert, dass sich die Steuer an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Steuerzahlers orientiert (Leistungsfähigkeitsp​rinzip)
      Steht sinngemäss in der Bundesverfassung.
      Än​dern sie die Verfassung. Reichlinge sollen keine Steuern bezahlen oder nur 1 Franken.

      Sie können jederzeit in Bern eine Petition einreichen als Einzelbürger. Das geht.
      Oder starten sie eine Initiative.

      Eine Petition ist eine Bittschrift, mit der jeder Bürger einer Behörde ein Anliegen mitteilen kann. Sie hat jedoch im Gegensatz zu Volksinitiative und Referendum keine rechtliche Bindung. Somit entsteht auch kein Recht auf eine Reaktion, beispielsweise in Form einer Gesetzesänderung. Die Behörden müssen eine Petition jedoch zur Kenntnis nehmen und es ist üblich, dass die entsprechende Behörde darauf antwortet.

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    • Juli 19, 2021

      Beim Nachrechnen Ihres 3-Stufen Steuersystems kann man also insgesamt auf über, Herr Kremsner, 100% Steuern auf sein Einkommen kommen!

      Wahrlich, wahrlich, ich sage Euch, soweit wird’s noch kommen wenn man Leute mit solchen Vorstellungen machen lässt.

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    • Juli 19, 2021

      Nein Herr Knall: wenn sie das Ding mit dem Grenzsteuersatz nicht verstehen fragen sie mal einen Steuerberater zum Beispiel hier in Zug http://www.reichlinhe​ss.ch/de/
      Ich bekomme keine Vermittlerprämie

      D​er Grenzsteuersatz mit den 35 Prozent oder mehr bezieht sich auf die gesamte Steuerbelastung, egal ob das steuerbares Einkommen, Bonus, Pension, Vermögen, Immobilien usw usw usw usw usw usw ist.

      Üblicherweise​ verwendet man die Berechnung aber nur für das Einkommen.
      Ein Reichling hingegen rechnet alles hinein was er hat, alles was steuerbar ist.
      Er wird dann diejenigen steuerbaren Sachen die ihn über den Satz von 35 Prozent heben in der Steuererklärung nicht angeben. Natürlich lässt er sich von einem (teuren) Steuerbrater hihi Steuerberater braten äääh beraten — Puuuuhhh die Heitze äääh Hitze heute

      Eine Belastung von 100 % ist utopisch Hr Knall. Bei der Schweizer Steuersystematik nicht möglich.

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    • Juli 19, 2021

      Ergänzung: mit ” diejenigen steuerbaren Sachen ” ist gemeint diejenigen Sachen die eine Verrechnungssteuer haben (z.B. Dividenden; Anleihen usw usw usw ).

      Ein Steuerberater kann ihnen da Auskunft geben . Er wird sie aber daztu hinweisen dass das erwähnte Verfahren Steuerhinterziehung ist. Beraten wird er trotzdem. Will das Honorar.

      Das ganze lohnt nur für Reichlinge. Ich schätze mal so ab 50 Millionen Steuerbare Werte (zusammengezählt Einkommen, Vermögen usw usw usw).

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    • Juli 19, 2021

      Ihre, Herr Kremsner, Vermutungen, sind natürlich völlig wirr und sagen vor allem viel darüber aus, was sich der kleine Heinzli, äh Hansli in seiner Vorstellung über die Reichen zusammengebastelt hat.

      Aber selbst unter dieser Prämisse wäre es komplett überrissen wegen ein paar sehr Vermögenden, die über 50 Millionen an steuerbaren Werten haben, gleich die ganze Bevölkerung als potentielle Steuerkriminelle hinzustellen um den Datenzugriff der Staatsmacht zu rechtfertigen.

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    • Juli 19, 2021

      Stimmt nicht ganz, wer sein Lebensunterhalt aufgrund von Kapitalgewinne bestreitet ist EK Steuerpflichtig.

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  • Juni 13, 2014

    ” (…) Das be­deu­tet, dass meine pri­vate Bank – auf Be­fehl vom Staat – meine Bank­da­ten di­rekt an das staat­li­che Steu­er­amt wei­ter­lei­ten muss. (…)”

    Es kommt bei einer Gesetzesänderung darauf, wie “automatisch” die Bank Steuerdaten liefern muss, Herr Vitali. Ich gehe davon aus, dass dies nur auf Anfrage einer staatsanwaltlichen oder richterlichen Behörde geschehen wird.

    Nur die Lohnausweise der Normalverdienenden müssen vom Arbeitgeber “automatisch” ans Steueramt geliefert werden. Die grossen Vermögenshinterzieher​ wird man weiterhin mit Samthandschuhen anfassen.

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    • Juli 19, 2021

      Der Glaube an das, Herr Wildenstein wovon Sie in dieser Sache ausgehen, wird Ihnen bei sachlicher Betrachtung rasch ausgehen…

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  • Juni 15, 2014

    @@Vitali
    Glauben Sie im Ernst, dass in der Schweiz weniger Steuern hinterzogen werden als im Ausland? Wie wollen Sie denn an die Daten der Steuerhinterzieher herankommen wenn nicht via Banken? Setzen Sie sich für die vielen, auch kleinen Steuerhinterzieher ein, weil Sie wissen, dass Sie sich damit ein grosses Wählersegment erschliessen? Ist Ihnen die Steuerhinterziehung Wurst?

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  • Juni 15, 2014

    Im Kern geht es um die vorlaufende Einführung der Auswirkungen der uminösen OECD Richtlinie, nach der sich ein Grossteile der Staaten, ob es alle sind, bleibt mal offen, verpflichten, den internationalen ‘Info.-Austausch’ auch betr. Steuerdaten rechtlich zu verankern.

    Dass dabei auch Unternehmen verpflichtet werden, umfangreiche Unternehmensdaten jährlich unaufgefordert – wem? – darzulegen, halte ich ich, pardon, für soetwas wie vorsorgliche NSA Steuerdatenabsaugung.​

    Es gibt in dieser Richtlinie auch weitere nette Dinge. Aber ob nur schon die USA da mitmachen, wird sich zeigen. Das ganze soll dann ab 2017/9, so ich richtig erinnere, unterschriftsreif sein.

    Vorauseilender Offenlegungsgehorsam,​ ich halte das eher für ‘Wahn’, ist also nicht nötig. AIA reiht sich in diese OECD Bemühungen ein.

    AIA wird den Behörden noch ganz andere Steuerschnüffelmöglic​hkeiten geben als sich das Viele so arglos vorstellen.

    Ein kleiner Hinweise auf Schweden, wo das alles schon praktiziert wird, muss hier gegeben werden. Die haben aber via die Steuern eine so totale sozialistische Rundumversorgung, dass der Statt überall hineinsehen muss, damit er die nötigen Gelder für diese ‘Versorgung’ überhaupt absaugen kann.

    In Schweden wie in Dänemark hat das die in diesem Bereich vorhandene frühere Selbstverantwortung zerstört.

    Mittlerweise ist dort eine regelrechte Blockwartmentalität ausgebrochen. Bürger, die andere vermeintlich beim Nichtstun glauben, können den lieben Nachbarn bei den Behörden anschwärzen! Und das greift dort leider umsich.

    Auch bei AIA muss man die Augen offen behalten und sich genau anschauen, was das für Auswirkungen haben wird. Dabei darf nicht vergessen werden, dass wir in der Schweiz eine relativ hohe Steuerzahlungstreue haben.

    Kann aber der Statt mit dann in der Auswirkung hinterhältigen Vorschriften den Steuerbürger drangsalieren, gehen vermutlich erst dann Vielen die Augen auf.

    Herr Vitali muss die Frage gestellt werden, was denn die FDP gegen solche anstehenden Entwicklungen aktiv unterninmnt. Und da nutzt es wenig, wenn man den Finger lapidar auf dieses AIA Thema lenkt.

    Hinter diesem Thema verbirgt sich eine Wertehaltung in Richtung permanenter Vermutung des Schlechten (druch den Staat), die in Richtung Steuerschnüfflerei geht und damit jeden bei uns trifft, auch die Steuerzahler per Lohnausweis.

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  • Juni 16, 2014

    Herr Schneider, könnten Sie mal erläutern, wie ein ‘Kleiner’ Steuern hinterzieht?
    Das ist doch dummes Zeug!

    Und das mit dem Wählersegment grenzt für mich als Parteilosem an Unterstellung.

    Abgesehen davon, dass der Staat CH über sehr viel Mittel aus den Steuern – siehe z. B. die Bundesüberschüsse seit 5 Jahren – und über eine Kostenbremse verfügt, frage ich mich, was die Herumschnüfflerei durch Bund und Kantone in Bankakten von Steuerzahlern erbringen soll?

    Will ich die 35% Verrechnungssteuer auf läppische Zinsen zurückerhalten, muss ohnehin ein Verrechnungssteuerant​rag mit den Konti.-Salden eingereicht werden. Ich frage mich deshalb, was der Staat noch mehr wissen will: allenfalls Zahlungstransaktionen​ für Mieten und Krankenkassenprämien etc. überprüfen?

    Wer bei den Steuerämtern soll das alles ‘durchschmöcken’? Eine zusätzlich aufgeblähte Steueradministration bei Bund und Kantonen?

    Mir kommen unheilvolle Bilder aus Deutschland in den Sinn, wo Buchprüfer, von denen die ca. 20000 zu wenig haben, tagelang in Ordern herumrechnen usw. Das alles aufgrund des völlig aufgeblähten und idiotischen Steuervorschriftensal​ates dort! Nicht ohne Grund verdienen sich dort Steuerberater dumm und dämlich.

    Der bisherige Gipfel der Unanständigkeit von deutschen Steuerfahndern war der Fall in Hessen, wo sich voreinigen Jahren 4 solcher Fahnder verselbständig hatten und eine regelrechte Treibjagt auf angebliche Steuersünder veranstalteten. Das wurde sogar der Steuerbehörde zu heiss und die 4 mussten gehen.

    In der Schweiz wissen die Steuerbehörden ganz genau, dass es eine hohe Steuerbezahlungstreue​ gibt.

    Wenn es aber auch hier, wie in D., seitens der Steuervögte zur permanenten Vermutung des ‘Steuerschlechten’ (hinterhältig und nett formuliert als gläserner Bürger) kommen sollte, wird eine traurige Saat aufgehen, die zu breitem Unverständnis und Egoismus führen muss!

    Der hier bestehende breite ‘Steuerfriede’ wäre in Kürze passé. Nein danke, keine steuerliche Verdeutschlandisierun​g in der Schweiz.

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