Die gleichen links-grünen Kreise, denen die Prävention im Tabakbereich nicht weit genug gehen kann, ignorieren die gesundheitlichen Gefahren des Cannabis-Konsums weitgehend. Die rasch entstehende psychische Abhängigkeit und der Verlust von «Antrieb, Aufmerksamkeits-, Konzentrations- und Lernfähigkeit» (BAG) sowie der gut erforschte Einfluss auf Psychosen aller Art spielten in der Subkommission kaum eine Rolle. Wollen wir Substanzen zulassen, welche psychische Probleme verstärken oder wollen wir psychische Probleme lösen?
Der Hinweis auf den Alkoholkonsum mit vergleichbaren Auswirkungen ist reiner Whataboutismus und sicher kein Argument für die Zulassung eines neuen Leistungskillers.
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Kommentare anzeigen Hide commentsUnd doch ist Alkohol gefährlicher als z.B. Heroin ….
Alkohol «gefährlicher als Heroin und Crack » | NZZ
Studie: Alkohol ist gefährlicher als Heroin | Tages-Anzeiger
Nur, dass Alkohol breit akzeptiert ist.
Wer hat das herausgefunden? Zitieren Sie ihre Quellen genau.
In meinem Kommentar sind Hinweise zu Artikeln aus der NZZ und Tages-Anzeiger drin. In der NZZ wurde auch das Fachmagazin «Lancet» erwähnt. Studien dazu kann man online finden, wenn man denn will.
https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/news/alkohol-wirkt-verheerender-als-heroin-drogen_id_1958040.html#:~:text=Heroin%20birgt%20zwar%20die%20gr%C3%B6%C3%9Fte%20Zerst%C3%B6rungskraft%20f%C3%BCr%20den,einer%20Studie%20weitaus%20gef%C3%A4hrlicher%20als%20Heroin%20oder%20Crack.
„Was Regierung für illegal erklären, hat nicht immer auf Wissenschaft gestützt“, sagt auch van den Brink. Einnahmen aus Steuern – etwa auf Tabak und Alkohol – könnten die Überlegungen der Regierung beeinflussen, wie die verschiedenen Substanzen gesetzlich behandelt würden. Eines stehe aber fest, sagt der Experte: „Legale Drogen verursachen mindestens so viel Schaden wie illegale.“
Logisch! Es wird zurzeit ja auch viel mehr Alkohol konsumiert als Cannabis. Warten wir die Entwicklung des Cannabis-Konsums ab!