„So geht es beim FC Bayern weiter –
Hoeneß könnte auf den Präsidentenstuhl zurückkehren“
„tht“ „t-Online.de“, vom 14.03.2014, 13:14 Uhr,
Rhoenblicks Kommentar:
Das wäre ein übles Manöver – wenn Hoeneß seinen Ämterverzicht rückgängig machen würde. Seine Glaubwürdigkeit ist schwer angeschlagen – die hat sich durch den Verzicht auf eine im Ausgang fragliche Revision nicht gebessert. Na warten wir ab, wie der Wurstfabrikant Hoeneß (so schreibt die “F.A.Z.” heute – 14.03.2014) und seine Spezis, die bayerischen Wurstliebhaber, sich entscheiden.
Vor 24 Minuten las es sich noch so:
„Keine Revision –
Uli Hoeneß tritt von allen Ämtern zurück –
Hainer wird Chef des Aufsichtsrates“
„dpa“, „t-online“, 14.03.2014, 12:50 Uhr;
Rhoenblicks Kommentar:
Herr Hoeneß hat den einzig richtigen Entscheid getroffen – Respekt. So weitet er den Schaden auf “seinen” FC Bayern München nicht aus. So schützt er die Herren Martin Winterkorn (VW) und Rupert Stadler (Audi) et al vor weiteren Dreckspritzern. Bayern und – vor allem – München kommen zur Ruhe. Auch Herr Seehofer weiss ihm sicher Dank: er sorgt sich ja über den Ausgang der bevorstehenden bayerischen Kommunalwahlen und der bald nachfolgenden Wahlen in das EU-Parlament.
Rhoenblicks Kommentar:
Martin Winterkorn (VW) im schiefen Licht. Sind Winterkorn und Stadler für die oben angekündigte Meinungsänderung von Hoeneß letzendlich zuständig?
„Schweigen zu Hoeneß“
„F.A.Z.“, vom 14.03.2014; von Johannes Ritter (rit.);
Link: http://www.faz.net/e-paper/#FAZ_RMZ/2014-03-14/23
Text:
Papier ist geduldig. Nach diesem Motto scheint VW mit dem Thema „Compliance“, also den Regeln für ein gesetzeskonformes Verhalten, umzugehen. Im neuen Geschäftsbericht wird „Compliance“ als Grundvoraussetzung für nachhaltiges Wirtschaften beschrieben. Wörtlich äußert dazu der Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn: „Zum nachhaltigen Wirtschaften gehört auch, dass wir das Thema Compliance unverändert ernst nehmen. Wir handeln regel- und gesetzeskonform!“ Schließlich gelte es den guten Ruf aller Marken im Konzern zu verteidigen.
Auf der VW-Bilanzpressekonferenz in Berlin darauf angesprochen, wie sich dieser Leitsatz mit der bisherigen Toleranz gegenüber dem geständigen Steuerhinterzieher Uli Hoeneß verträgt, schwieg Winterkorn. VW ist über seine Tochtergesellschaft Audi an der FC Bayern München AG beteiligt. Winterkorn und sein Vorstandskollege Rupert Stadler sitzen dort im Aufsichtsrat.
Auch die Frage, ob es sich angesichts der fragwürdigen Verhaltensweisen in dem Münchner Fußballverein, die nicht zu den strengen Richtlinien in börsennotierten Konzernen passen, nicht besser wäre, wenn Audi sich aus dem Eignerkreis zurückzöge, blieb unbeantwortet. rit.
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Kommentare anzeigen Hide commentsGeld und Macht regiert die Welt!
Uli Hoeness hat niemanden umgebracht! Er hat ein Lebenswerk aufzuzeigen (abgesehen von Geld)
Nun! Er wird eingebunkert, steht zu dem was er angeblich so unmenschliches getan haben soll/Mörder, Pädophile etc. werden im Gegenzug “verhätschelet”.
Die lachenden von dieser Geld-Macht-Gier-Geschichte werden unzählige Juristen sein, welche sich ein höheres Ämtli erhoffen (mitunter EU-Sessel etc.). Was man ihm sonst noch an Geldern abnimmt, versandet in kläglich versagenden Bürokratien oder wird dem deutschen EU-Sumpf zu Gute kommen.
Naiv wenn die “kleinen Ottonormalverbraucher denken davon etwas profitieren zu können (Harzt IV, Behinderte, Betagte, Arbeitslose etc.)
Das Ganze diente nur der Einschüchterung der Bevölkerung. Wie bereits die gekauften CD’s.
Die EU und Deutschlandelite wollen Geld und Macht, zeigen Sie derzeit auch mit Russland, koste es was und wen es wolle.
Nicht zum ersten Mal.
Herr Hoeness hat dem FC Bayern vor den Kopf gestossen. Er muss alle Ämter abgeben, wenn er noch eine geringe Glaubwürdigkeit aufrechterhalten will. Die Sponsoren des Fussballclubs werden sich hüten mit einem FC Bayern zusammenzuarbeiten, wenn er noch direkt Einfluss in der Vereinsführung nehmen will. Herr Hoeness hat wie auch Frau Schwarzer den Bewunderern einen schmerzhaften Eindruck hinterlassen.