Zu Frage 21: Realisierung preisgünstigen Wohnraums fördern
Gerade in den Agglomerationen sind die Mietkosten für Familien zu hoch. Preisgünstiger Wohnraum (genossenschaftlicher und gemeinnütziger Wohnungsbau) ist zu fördern, denn dort verschwinden die Mieteinnahmen nicht in den Taschen der Investoren, sondern werden reinvestiert oder für Mietsenkungen verwendet.
Zu Frage 22: Unterstützung bei der Integration von Ausgesteuerten und Sozialhilfeempfängern
Diese Unterstützung kostet zwar, bringt aber grossen Nutzen und Ersparnisse bei den Sozialversicherungen. Ganz zu schweigen vom Selbstwert-Nutzen bei den Betroffenen.
Zu Frage 23: Zentrale Anlaufstelle für Altersfragen
Gerade bei unserer demografischen Entwicklung immer wichtiger, zumal viele Senioren fit und aktiv sind und sich auch im Rentenalter engagieren wollen. Hier stellen sich viele Fragen und Probleme, wo eine zentrale Anlaufstelle sehr gute Dienste leisten kann.
Zu Frage 24: Generelle Erhöhung des Rentenalters
Der Schlüssel ist nicht eine generelle Erhöhung des Rentenalters, sondern ein flexibler Ansatz, der die Möglichkeiten und Bedürfnissen der Menschen berücksichtigt. Ein gutes Beispiel liefert Japan, wo das Wissen der Älteren im Betrieb weiterhin erwünscht ist, aber der Verantwortungs- und Leistungsdruck reduziert wird.
Zu Frage 25: Kulturausgleich an Kanton BS
Kultur ist nicht „nice to have“. Sie ist extrem wichtig und identitätsstiftend für unsere Gesellschaft. Die meisten Leistungen werden logischerweise in Zentren erbracht, weil dort auch die Besucherdichte am höchsten ist. Wir müssen uns längerfristig von unserem „Gärtli“-Denken verabschieden und in Räumen denken.
Zu Frage 26: Sportanlage Fiechten, wenn Einschlag wegfällt
Der FC spielt nicht nur sportlich, sondern auch als Freizeitaktivität für Junge und Junggebliebene, als Integrator unterschiedlicher Schichten und Kulturen eine ganz wichtige Rolle. Der FC Reinach (und auch die anderen Vereine in Reinach) sind zu fördern und ihre Infrastruktur sicherzustellen!
Zu Frage 27: Sprungturm im Gartenbad
Der Sprungturm wurde als „Modul“ der Gartenbad Sanierung vom Einwohnerrat (auch mit meiner Unterstützung) gestrichen. Das klingt eigenartig, wenn man meine Antwort 26 anschaut, fusst aber auf zwei Überlegungen: Warum müssen wir alles gleich machen wie die anderen Gartenbäder? Wir müssen uns gut überlegen, ob wir dieses Geld (ca. 1 Mio.) hier ausgeben oder lieber beim Schulraum investieren wollen. Wir können den Franken nur einmal ausgeben.
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Kommentare anzeigen Hide commentsWo sollen wir diesen Beitrag bitte einordnen, Herr Huber? Zu was sollen wir Stellung nehmen?