Diese fand vor kurzem statt. Es wurde die Resolution – Pro Infirmis verabschiedet. Ja, Menschen mit Behinderung sind auch interessiert am gesellschaftlichen und politischen Leben teilzuhaben. Die Forderungen finde ich berechtigt.
Doch bedenkt, dass die Welt sich nicht nur um Behinderte dreht. Auch wenn dort Nachholbedarf besteht. Es gibt auch die «normalen» Menschen. Die Gesetzgebungen bei Abstimmungen müssen gegebenenfalls entsprechend formuliert sein. Zudem gibt es auch andere, die z.B. im Alter in der Mobilität eingeschränkter sind und für einen Weg mehr Zeit berechnen müssen resp. halt auch mal auf was verzichten müssen. Im Übrigen gibt es bereits teilweise technische Möglichkeiten, um z.B. miteinander zu kommunizieren (Video/Chat, WhatsApp, Programme die Texte vorlesen …).
Bedenken betr. «Manipulation» Wahl-/Abstimmung» sollte man prüfen. Sicher können diese berechtigt sein. Doch halt: Ich gehe davon aus, dass die Assistenz von Behinderten (Politik/Interesse/Hobbies) in etwa gleich «ticken». Sonst sehe ich die Zusammenarbeit erschwert. Zudem sprechen auch Familie/Freunde über Wahlen/Abstimmungen, denke ich oder sollten dann deren Stimmen mehr wert sein?
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