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Bestes Mittel gegen Armut ist Ausbildung, nicht Mindestlohn

Ein Min­dest­lohn kann sich verführerisch auf die­je­ni­gen Ju­gend­li­chen aus­wir­ken, die so­wieso wenig mo­ti­viert sind, eine Lehre zu ab­sol­vie­ren. Warum sol­len sie eine Lehre ma­chen, wenn sie auch ohne Aus­bil­dung viel Geld ver­die­nen? Wir wis­sen aber, dass eine Lehre am bes­ten vor Ar­beits­lo­sig­keit schützt. Der Staat soll sich nicht in die Lohn­po­li­tik der Un­ter­neh­men ein­mi­schen. Darum sage ich NEIN ZUM MIN­DEST­LOHN am 18. Mai.

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Comments to: Bestes Mittel gegen Armut ist Ausbildung, nicht Mindestlohn
  • April 24, 2014

    Da haben Sie leider Recht. Vor allem ist nicht einzusehen, dass ungelernte Arbeitskräft, die in den Arbeitsmarkt kommen, geradewegs mit Fr. 4000.- beglückt werden. Das bedeutete eine völlige Marktverzerrung.

    E​ine Philippino, ungelernt, hier frisch verheiratet, keine Sprachkenntnisse fand mit Glück einen Job bei Max Donnalds. Lohn ca. Fr. 3’000.-.

    Die soll jetzt wegen staatlicher Eingriffe Fr. 4000.- verdienen. Was dann der Bruger kostet, muss garnicht erst hinterfragt werden.

    Was die Folgen dieser Lohnzwängerei auf die Nebenkosten der Mieter bedeuten: heute putzen zwei ungelernte Protugiesinnen das Treppenhaus für Fr. 18.- / Std., ungelernt, kaum Sprachkenntnisse. Bei Fr. 22.-, also fast 25% höheren Kosten werden die Nebenkosten der Mieter nicht nur infolge Treppenhausputzens explodieren. Das Heizöl hat ja auch aufgeschlagen und weitere MwSt.-Aufschläge sind bereits im Wunschfasst.

    Die aus dieser Gewerkschaftszängerei​ ist nicht zu ende gedacht und wird eine Lohnkaskade samt künstlich verurachtem Teuerungsschub, bis hin zu Steuererhöhungen nach sich ziehen, die ich in dieser Form ablehne.

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    • Juli 19, 2021

      Trauriger geht es nicht mehr, geehrte Frau Noser. Ich bin und bleibe pateiloser Schweizer. Halten Sie sich bitte zurück mit Ihren für mich rassitischen Sprüchen.

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  • April 24, 2014

    Ich bin absolut einverstanden mit Ihnen, Herr Vitali!

    Ein landesweiter, allgemeingültiger Mindestlohn ist das falsche Mittel um die Armut zu bekämpfen. Ein Mittel, das zudem starke Nebenwirkungen hat und deshalb die Armut noch verstärkt statt bekämpft. Z.B. wegen der steigenden Preise und der zunehmenden Arbeitslosigkeit.

    Auch stimme ich Ihnen zu, dass Ausbildung das beste Mittel gegen Armut ist. Nur würde ich gerade da von unserer FDP mehr erwarten; mehr Engagement in der Bildungspolitik!

    A​nstatt zusammen mit der wirtschaftsfeindliche​n SVP die Bildung zu sabotieren!

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    • Juli 19, 2021

      Die Schweiz bezahlt keine Löhne, sondern Arbeitgeber. Und in Zürich sind die Löhne ohnehin höher als anderswo. Aber ich schätze mal, dass werden Sie wohl kaum bemerken.

      Ablehnen​ die MO LO INI.

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  • April 24, 2014

    Bin gleicher Meinung wie Dieter Lohmann und Kommentar von Lars von Limaa. Garantierte Sfr. 4000.– kann Faulenzer verleiten nur wenig zu leisten oder gar nicht mehr arbeisten ??? In welchem Land in Europa schreibt eine Regierung vor was der Mindestlohn sein soll??

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  • April 24, 2014

    Herr Vitalis
    Nehmen wir einmal hypothetisch an, alle Jugendliche wären willig und fähig eine Lehre zu absolvieren,fänden auch eine passende Lehrstelle und würden nach Absolvierung dieser tatsächlich den geforderten Mindestlohn erzielen. Wer würde dann, Ihrer Meinung nach, unsere Strassen wischen, in der Beiz servieren, Büros und Haushalte putzen, die Ernte auf den Feldern der Bauern einbringen usw.???

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  • April 24, 2014

    Bildung ist extrem wichtig, gerade heut zu Tage, ausserdem schützt sie vor Armut. In vielen Drittweltländern zeigt sich ja gerade das Beispiel – Keine Bildung=Armut! Der Mindestlohn wäre der “falsche” Anreiz. Obwohl das Problem “Armut in der Schweiz” dringend auf den Tisch kommen muss. Z.Z, betrifft es ja u.a auch viele Menschen Ü 50, Rentner und IV-Bezüger…
    Von der FDP wünschte ich mir diesbezüglich auch mehr Unterstützung und Engagement sowie i.Ü auch von den anderen Parteien!

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    • Juli 19, 2021

      Stimmt! Da herrscht eben auch wieder Ungleichheit! Deshalb ist es wünschenswert, dass die Politiker da eine Lösung finden – auch sollten vermehrt Stipendien gesprochen werden eben gerade für Menschen die keine reichen Mamis und Papis haben!
      Ich habe ein NEIN gestimmt aber das ist halt meine persönliche Meinung

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  • April 24, 2014

    Mindestlöhne in Europa

    Niederlande​
    Derzeit liegt der Mindestlohn in den Niederlanden bei 9,11 Euro pro Stunde.

    Belgien
    Derzeit liegt der gesetzliche Mindestlohn im Königreich bei 9,10 Euro pro Stunde. Er wird von keiner relevanten sozialen Kraft in Frage gestellt.

    Luxembur​g
    Mit 11,10 Euro ist er der europäische Spitzenwert.

    Frankreich
    Seit Januar 2014 liegt der SMIC bei 9,53 Euro in der Stunde, was einem monatlichen Salär von ungefähr 1365 Euro bei einer 35-Stunden-Woche entspricht.

    Großbr​itannien
    Derzeit liegt der britische Mindestlohn bei 7,43 Euro pro Stunde.

    Irland
    Seit dem Jahr 2000 sorgt der gesetzliche Mindestlohn dafür, dass es auf der grünen Insel mittlerweile keinen Lohn mehr unter 8,65 Euro in der Stunde gibt.

    Spanien
    hat seit 1968 einen gesetzlichen Mindestlohn. Dieser ist im westeuropäischen Vergleich mit derzeit 3,91 Euro bewusst auf einem niedrigen Niveau festgelegt worden.

    Bulgarien
    Mit einer Bandbreite von 1,04 Euro pro Stunde in Bulgarien bis zu 4,56 Euro in Slowenien haben die neuen EU-Staaten im europäischen Vergleich sehr geringe Mindestlöhne.

    Dänemark, Schweden und Finnland
    In Staaten wie Dänemark, Schweden und Finnland wird die Höhe der Mindestlöhne ausschließlich über Verträge zwischen den Tarifparteien geregelt.

    Schweiz
    Die Schweiz will nun CHF 4000.- einführen bei CHF 22.- pro Stunde, mit MAGNETFUNKTION und Lohn-, Teuerungs- und Steuerkaskaden gewaltigen Ausmasses.

    Ablehne​n

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    • Juli 19, 2021

      Danke für Ihre Aufzählungen, welche sehr gut verdeutlichen was die Folge sein wird, neue Giessenkannenmässige Fehlanreize.

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    • Juli 19, 2021

      liebe Frau Noser
      das stimmt so nicht, in Luxenburg sind die Lebenskosten vergleichbar. aber viel wichter ist, dass sich mit dem Mindestlohn (so gut er gemeint ist) die Lebenskosten steigen werden. Dies wurde an andren Orten und in anderen Laendern hingaenglich bewiesen. in 2 -3 Jahren muesste man den Mindestlohn wieder anpassen mit demselben Erfolg. Die Armut muss in anderer Form bekaempft werden. Aber einige Politiker wollen sich dadurch beliebt machen.

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    • Juli 19, 2021

      Die verspottenden, zumeist wenig sachlich und themenrelevanten, aber sich steigernden Seitenhiebe von Frau Noser lohnen sich für mich eigentlich nicht mehr, zu kommentieren.

      Ich habe grosses Verständnis für bessere Löhne, aber keines für staatliche Zwängereien, die, mit Ausnahme in den Verwaltungen, hauptsäclich die Wirtschaft bezahlen soll, aber nicht die SP und nicht die Gewerkschaften.

      Di​e Erfolge der tripartiten Kommission in Sachen Überwachung von Tariflöhnen usw. sind äusserst schwach.

      Fälle wie Tally Weil oder Star Bucks liessen sich viel einfacher, rascher und effizienter lösen.

      Die UNIA fällt damit auf, dass sie gerne auf die Pauke haut. Siehe Fall Spar in Baden. Ergebnis: nette TV Quoten für UNIA, Schicksal der Streikenden: unwichtig bis traurig.

      Frau Noser liess wissen, Sie habe 30 Jahre in Zürich gearbeitet, sofern ich das richtig erinnere. Dann weiss Sie haargenau, dass dort die Löhne ca. 15-20% höher liegen als anderswo.

      Alle Argumente der Linken sind nicht oder wenig faktengestütze Aussagen. Alles: geschätzt, es wird angenommen, man sieht keine Folgen für die Lehre, weil das in der Vergangenheit auch nicht vorkam.

      Mit einem MI LO wird aber eine neue Marktverzerrung entstehen und die hat mit absoluter Sicherheit Auswirkungen auf die Lehre.

      Die entstehenden Lohnkaskaden schieben die Linken einfach vom Tisch. Argument: die Schweiz sei reich. Aber nicht ‘die Schweiz’ zahlt Löhnen, sondern Arbeitgeber, die in Konkurrenz mit dem Ausland stehen. Aber das interessiert Frau Noser nicht, wie sie selbst darlegte.

      Muss sie auch nicht interessieren, denn sie bezieht ja nun eine IV Rente, die ich ihr sehr gönne.

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    • Juli 19, 2021

      Wer sagt denn, Sie wären weniger wert, Frau Noser? Ich jedenfalls nicht.

      Zum Rest erspare ich mir eine Antwort, denn Ihre Ausführungen haben Sie inzw. X mal eingestellt. Nochmals, alles Gute und gute Besserung in jeder Beziehung, wirklich!

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    • Juli 19, 2021

      “(…) in 2 -3 Jahren muesste man den Mindestlohn wieder anpassen (…)”

      Ja, gewiss, Herr Jossi. Deshalb enthält die Initiative eine Klausel, wie er angepasst wird.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Noser, Sie schreiben, dass Ihr derzeitiges Einkommen in Zürich nie genügen würde, trotzdem sind Sie für einen Mindestlohn in allen Gegenden.

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    • Juli 19, 2021

      Ich kennen den Text, Herr von Wildenstein, das ist ja das Gefährliche. Das ergibt eine Lohnspirale und eine dauernde Indexsteigerung. Das ist dann nicht nur für die Lohne sondern auch bei der AHV / IV (der Mindestlohn sollte laut Text, mindestens diesen Erhöhungen angepasst werden). Eine unendliche Geschichte mit unbekanntem Ausgang.
      Bei uns im Tessin wird 80% des Mindestlohnes nach Italien bezahlt, ohne dass das Tessin mindestens echte Steuern erheben kann. Das soll für die Schweiz gut sein ?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Jossi, Frau Noser hat 30 Jahre in Zürich gearbeitet, wohnt in Näfels oder Mollis, jedenfalls im Glarnerland und bezieht eine IV Rente. Sie hat eine Tochter.

      Ist alles durch die Dame selbst hier dargelegt worden. Und dass in Zürich die Gehälter um durchschnittlich 20% höher sind, weiss Frau Noser auch.

      Auch die Wohnungen sind dort viel teurer, weil linksgedreht trendi Zürich West solchen Dinge ermöglicht, vornehmlich initiert von SP Alt StaPi Ledergeber.

      Die Überbauungen der letzten Jahre in der Stadt sind wahre Augenweiden tristesser Machart, dafür aber trendig teuer.

      Im Glarnerland sind Wohnungen indessen noch unter 1000 Franken erhältlich.

      Die mittlere Arbeiterschicht wird nicht nur von Zürich nach und nach aus den Städten herausgedrängt, eine Entwicklung, an der in Zürich diese nette linksgrüne Stadtregierung auch Schuld hat.

      Es wird Jahre brauchen, um diese Fehlentwicklungen zu korrigieren.

      Ander​rseits muss aber auch gesehen werden, dass nicht nur der Altwohnungsbestand in Zürich saniert werden muss und da lohnt sich nur noch der Abriss. Die pensionierten ehemaligen von Roll Mitarbeiterfamilien in Kleininsstambuhl sind da nicht die Einzigen.

      Ein Tollhaus wird es in Zürich aber spätestens dann, wenn Altmieter in älternen Liegenschaften gegen Asylanten ausgetauscht werden, was in Zürich leider gang und gäbe ist.

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  • April 24, 2014

    Mindestlöhne setzen falsche Anreize für Jugendliche. Die Einführung von Mindestlöhnen setzt damit eine Negativspirale in Gang, mit der Folge, den Fachkräftemangel in Zukunft ein weiteres Mal zu verschärfen! Jugendliche, die eine Attestlehre absolviert haben, werden es noch schwerer haben eine Stelle zu finden. Denn welcher Arbeitgeber ist bereit, einen Lohn zu bezahlen, der vom Arbeitnehmer nicht erwirtschaftet wird? Um Mitarbeitende zu schützen, brauchen wir den guten Dialog zwischen Arbeitnehmerorganisat​ionen und Arbeitgebern und solide Sozialsysteme, damit sichern wir den Wettbewerbsgedanken im Arbeitsmarkt und schützen die weniger Begüterten gleichermassen. Der staatlich indoktrinierte Mindestlohn würde die Situation der Schweiz als Hochpreisinsel noch intensivieren.

    Die Schweiz ist ein freies Land mit freier Meinungsbildung. Dazu gehört auch die Freiheit eines jeden Unternehmers zu entscheiden, welchen Lohn er seinen Mitarbeitern bezahlen kann oder will. Eine Verstaatlichung unserer Löhne ist ein weiterer Schritt in die Bevormundung unserer Privatwirtschaft durch linksexponierte Strömungen. Darum NEIN zur Mindestlohninitiative​.

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  • April 24, 2014

    Ergebnis einer kontradiktroischen Diskussion zu der Sachen zw. SVP und SP vom 22.4.14:

    Angeblich Betroffene Arbeitende, die via Sozialhilfe zusätzlich gestützt werden müssen:

    angenommene Zahlen, nichts abgestützt.

    Auf die Fragen nach der Lohnkaskade nach oben, die diese MI LO INI verursachen wird:

    keine Antwort oder alles unklarer Graubereich.

    Auf die Beispiele aus der Landwirtschaft:

    kleinlautes Eingestehen, dass man dort Ausnahmen machen müsse.

    Auf die Frage, welche Mehrkosten bei den Gemeinden, Städten und Kantonen für diese Lohnschübe kommen:

    keine Antwort, aber man schätzt auf Verwaltungsebene lediglich CHF 100.- mio Mehrkosten. Woher die das nehmen, weiss niemand!

    Auf die Frage, wie sich das auf die Bereitschaft zur Lehrzeit auswirkt:

    keine klare Antwort, man meinte aber: vermutlich kaum.

    Auf die Frage, was denn die qualifizierten Firmenmitarbeiter nach diesem staatliche verordneten Basislohn verlangen werden, kommt das Reden um den Brei herum. Die SP muss das ja auch nicht berappen.

    Es geht angeblich um 9% aller Arbeitnehmenden in der Schweiz, denen die Perspektive beim Arbeitgeber fehlt. Und die Selbstverantwortung zur Stellensuche und Weiterbildung bei bestem Arbeitsmarkt?

    Keine Antwort Schulterzucken und Schuldzuweisungen in anderen Polit.-Fragen!

    A​lso dann das Paradebeispiel die Zeitungsverträgerin, die sich frühmorgens abrackern muss. Dass Leute im Schichtdienst das täglich wie selbstverständlich machen, wird nicht erwähnt.

    Diese Verträgerin verdiene Fr. 17.- p. Std. oder gar Fr. 17.- pro Weg, der dann in einem Fall doch 2 Stunden dauern kann. Aber hier wird eingestanden, dass auch ein GAV mit den Gewerkschaften und zwar mit der Post besteht!

    Mit anderen Verteilern hat man es anscheinend noch garnicht versucht!

    Warum wehrt sich denn die beanstandende Gewerkschaft nicht gegen solche Missstände? Und da die Schweiz ja aus lauter Zeitungsverträgern besteht, muss jetzt eine solche Kraft Fr. 22.- p. Std. verzwungen werden.

    Kosten dann die 2 Wegstunden gar flotte Fr. 22.-, was im erw. Fall auch groteske Kompensation wäre?

    Und so muss man fragen: kann auch eine Zeitungsverträger wirklich nicht einen besser bezahlten Job suchen oder will man ganz einfach nicht und sucht wieder die Schuld bei anderen??

    Fazit aus dieser Runde: alles nicht zu Ende gedacht.

    Die von Gewerkschaftssteite und SP fast zwangsneurotisch hingestellte Firmenhbindung ohne Alternativen für einen anderen Job, geht ins Lächerliche.

    Indes​sen, von den Damen, der Spar Filiale in Baden, die in einen wilden Streik traten, wo sogleich die UNIA erschien, hört man nichts mehr, nur, dass die RädelsführerInnen fristlos entlassen worden sind.

    Und dann übernimmt die die UNIA zu Fr. 4000.- bei einem solchen Tolken im Berufstlebenslauf. Na, dann viel Erfolg.

    Sich wehren, geht anders und viel effizienter!

    Das ist die Mogelpackung der Initianten. Da soll ein eigen. Gesetzt angenommen werden, für eine Minderheit von angebliche Betroffenen, die Zahlen dazu sind durch nichts begründet, aber alles schwammiger Graubereich, aber mit dem Argument, man müsse auch Minderheiten schützen. Fasst man dann nach, kommt nichts ausser Emotionen!

    Fälle wie angeblich Tally Weil und Star Bucks etc. soll die Tripartite Kommission angehen, die leider auch nicht durch Erfolge glänzt.

    Staatliche Lohnreglementierungen​ NEIN, aber weiter mit der erfolgreichen Sozialpartnerschaft, für die die UNIA offensichtlich keine Argumente mehr hat und Verhandlungsunwillig bei Maximalforderungen herbeizwängen will.

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  • April 24, 2014

    Herr Lars von Limaa

    dann muss der Herr von den Philippinen eventuell noch Geld von dem Sozialamt haben. Wer bezahlt das?

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    • Juli 19, 2021

      Nein, die nette Philippino ist hier verheiratet mit einem Schweizer und muss nicht auf das Sozialamt!

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  • April 24, 2014

    @Herr Vitali. Soweit richtig! Doch wenn eine Ausbildung, Weiterbildung mehrere tausend Franken kostet und man kein Geld auf die Seite legen kann ist die Wirtschaft gefordert in die Ausbildung und Weiterbildung zu investieren. Dies sehe ich seitens Wirtschaft noch zu wenig!

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    • Juli 19, 2021

      Das sehe ich auch so Frau Sägesser! Thematisiert wird es ja immer wieder, Resultate sind jedoch bis jetzt nicht ersichtlich. Die Investition in Bildung jeglicher Art und Weise ist notwendig und sollte endlich einmal auch umgesetzt werden.

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    • Juli 19, 2021

      “Die Wirtschaft” wird nicht einfach so in die Ausbildung investieren, solange sie genügend Ausgebildete anderenorts rekrutieren kann. Daran werden auch neue Gesetze nichts ändern.

      Anderersei​ts ist doch der durchschnittliche Ausbildungsstand in der Schweiz weltweit gesehen ziemlich hoch. Genau deshalb wollen sich ja viele Unternehmen hierzulande ansiedeln.

      Ich bezweifle, dass angeblich fehlende Investitionen der Wirtschaft zu recht angeprangert werden. Viel bewirken kann hier allenfalls die nun wieder selbständige Steuerung der Einwanderung in die Schweiz.

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    • Juli 19, 2021

      @Herr Knall. Sie zweifeln die zu wenig hohen Investitionen in die Bildung der Unternehmen an? Dann können Sie doch sicher entsprechende Fakten/Zahlen liefern.

      Die Wirtschaft wurde aus meiner Sicht – wie auch Sie feststellen – verwöhnt. Vergrössertes Einzugsgebiet inkl. Einwanderungen, Steuererleichterungen​ und Steuerwettbewerb ad adsurdum nebst anderem. Die anderen Bereiche der Nachhaltigkeit (Umwelt und Soziales) blieben auf der Strecke. Die Bildung inklusive -> auch wenn man die Sparmassnahmen in der Politik, nebst bei den Firmen anschaut… Die Auswirkungen spüren wir. Wenn Landwirte mit Rumänen zusammenarbeiten und andere billigere Arbeitskräfte aus dem Ausland einstellen; wenn man sieht wie Flüchtlinge/Asylbewer​ber generiert werden; wenn man sieht, wie Schweizer ins benachbarte Ausland einkaufen gehen – da billiger nebst vielem anderen mehr, so frage ich mich, ob nicht im gesamten globalen System was schräg läuft. Die eigenhändige Steuerung der Einwanderung wie es die MEI vorsieht, funktioniert so nicht -> das Asylwesen hätte entkoppelt werden sollen. Ich hätte es lieber gesehen, wenn die Firmen zur Verantwortung gezogen worden wären nachhaltig zu handeln (wie es in unserer Verfassung verankert ist) als einfach die Grenzen dicht zu machen. P.S.: Die Ecopop ist aus meiner Sicht einfach hübsch verpackt, setzt jedoch auch auf Grenzen dicht und Geld verdienen (Akzent auf Familienplanung im Rahmen der Entwicklungszusammena​rbeit – man mache sich mal schlau was bis jetzt dort ging und mit welchem Erfolg). So oder so, ich bezweifle ob es der Erde und der Schweiz nach der Umsetzung der MEI, resp. allenfalls Ecopop besser geht. Egal wo die Menschen wohnen, sie brauchen Nahrung und die Schweiz ist auf Importe angewiesen (Selbstversorgungsgra​d reicht bei weitem nicht für alle Schweizer und es kann durchaus Exportverbote wegen Eigengebrauch geben).

      @Frau Schneeberger. Ja, die Wirtschaft wurde sehr verwöhnt die letzten Jahre…

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  • April 24, 2014

    Ein Mindestlohn kann verführerisch wirken. Albert Vitalis Beitrag stimme ich zu.

    Jeder fünfte Lehrvertrag wird in der Schweiz vorzeitig aufgelöst. In Studien erweist sich dies als ein Risiko für den Ausbildungs- und Berufsweg. Die beim Ausbildungsbeginn vorhandene Motivation ist oft nicht mehr da.

    Doch nach einer Annahme der Mindestlohn-Initiativ​​​​e wäre das gar kein Problem. Man wäre ja dumm, seine Ausbildung als schlecht bezahlter Lehrling oder an einer Schule weiterzuführen. Ab sofort stehen Stellen offen mit monatlich 4’000 Fr. Lohn. Ist das nicht herrlich? Von einem Tag auf den andern kann man sich ein eigenes Auto leisten und anstatt zu Hause zu lernen mit seinen Freunden den Feierabend geniessen.

    Wahrlic​​​​h die Einführung eines Mindestlohnes wäre eine unserer grössten Dummheiten. Was heisst schon wäre? Gemäss Umfragen sind wir heute nicht mehr weit weg davon.

    Kostbare Rohstoffe haben wir in der Schweiz nicht. Unsere im internationalen Vergleich sehr gut laufende Wirtschaft verdanken wir weitgehend unserem hohen Ausbildungsstand und unserer unternehmerischen Kreativität.

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    • Juli 19, 2021

      “(…) Man wäre ja dumm, seine Ausbildung als schlecht bezahlter Lehrling oder an einer Schule weiterzuführen. Ab sofort stehen Stellen offen mit monatlich 4’000 Fr. Lohn. (…)”

      Nochmals, Herr Jorns, Schulentlassene ohne Lehre können in der Regel keine VOLLE Leistung erbringen, die sie zu 4000 CHF Mindestlohn berechtigt, und erhalten deshalb in der Regel auch gar keine Stelle.

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    • Juli 19, 2021

      Das ist aber nun die völlig Unkenntnis, Herr von Wildenstein. Genuso wie Herr Jorns das sagte, wird es kommen, weil dann herbeizementiert.

      ​Die Linke argumentiert, es sei dem Mindestlöhnen die Luehrzeit in der Vergangenheit auch nicht tangiert gewesen. Abgesehen davon, dass das niemand wirklich weiss, wird die bei Annahmen entstehende Marktverzerrung in dieser Frage grossen Auswirkungen haben.

      Aber dann denken sich die Linken wohl ein Leitplankengesetz zum Schutze der dualen Ausbildung aus. Also für jeden Lehrling von Anfang an Fr. 4000.-, mit Garantie wird das dann kommen, aber dann gute Nacht.

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    • Juli 19, 2021

      Nein, alle Argumente der Linken haben den Charakter der Unterschiebung.

      Meine Aussage ist eine Annahmen, die sich aus dem Weiterdenken der Sache von selbst ergeben könnte.

      Aber der Vorwurf der Gegnerschaft, die MI LO INI sei nicht zu Ende dedacht, wird allerdings immer gravierender und berechtigter.

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    • Juli 19, 2021

      Nein, das ist im Gegensatz zu den Initianten einfach weiter gedacht, ob es passt oder nicht.

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    • Juli 19, 2021

      “Mit einem Lohn von CHF 4.000.–/Monat brutto – wohlbemerkt – das sind dann netto einige hundert Franken weniger, kann man sich ein Auto leisten (…)”

      Frau Noser, googeln sie einmal ein Haushaltsbudget für 1 Erwachsenen mit Kind von 4000 CHF oder weniger. Da steht nichts von Auto oder Ferien, etc.

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    • Juli 19, 2021

      “(…) Lehrling von Anfang an Fr. 4000.-, mit Garantie wird das dann kommen, aber dann gute Nacht.”

      Nochmals, Herr von Limaa, das ist eine Unterschiebung, und Sie wissen es.

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    • Juli 19, 2021

      Nochmals: Nein, das ist im Gegensatz zu den Initianten einfach weiter gedacht, keine Unterstellung, ob es passt oder nicht.

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  • April 25, 2014

    Nochmals, Herr Vitali, junge Schulentlassene ohne Lehre können in der Regel keine VOLLE Leistung erbringen, die sie zu 4000 CHF Mindestlohn berechtigt, und erhalten deshalb in der Regel auch gar keine Stelle.

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  • April 25, 2014

    “Bestes Mittel gegen Armut ist Ausbildung, nicht Mindestlohn”

    Die man ja ohne weiteres aus der Unterbezahlung finanzieren kann, Herr Vitali …

    Und wie kommt es dann, dass 16,1 % der Frauen mit Berufsabschluss unter 4000 CHF bekommen?

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  • April 25, 2014

    Wie soll z.b. ein Schuhverkäufer mit Fr. 3,500.- Monat eine Ausbildung zum Lehrer finanzieren können ?

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    • Juli 19, 2021

      Mittels Kredit, vielleicht, viele leisten sich ja heute alles auf Pump. Dies wäre zumindest mal für etwas sinnvolles eingesetzt.

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    • Juli 19, 2021

      Es besteht zuweilen auch die Möglichkeit mit Eltern/Freunden/Bekan​nten usw. einen Kredit zu vereinbaren, manchmal sogar zinsfrei.

      Einzige Bedingung dazu: “Ein wenig selber denken”.

      Alsoneiab​era, Frau Noser!

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    • Juli 19, 2021

      Vielleicht hat uns Bea Habegger einen Lehrgang zu empfehlen wie man sich wie bei der SVP verbreiteten Berufssparten seinen Lebensunterhalt verdienen kann.
      z.b. Steuergeldschmarotzer​/Landwirt benötigt leider sehr viel Kapital und bedingt den Glauben das man Geld fressen kann.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Mahler
      Wie kommen Sie vom Schuhverkäufer auf ausgerechnet Lehrer?
      Was sind Sie von Beruf?(Nur weil Sie Laundwirte sehr salopp als “Steuergeldschmarotze​r” hinstellten)
      Sind Sie etwa Lehrer?

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    • Juli 19, 2021

      Schauen Sie doch selber, Landwirte erhalten gratis Bauland, Gratis Kredite (auch für Wohnungsbauten), Subventionen und Steuererleichterungen​/Befreiungen.
      Fr. 60`000.- das jeder Betrieb vom Steuerzahler mit Unterstützung der SVP abpresst. Und da soll man die Figuren der SVP ernst nehmen wenn die bei Krüppeln und Rollstühlen sparen wollen.

      Warum fragen Sie ausgerechnet warum ich zu Schuhverkäufer zur Weiterbildung gekommen bin ? Übrigens kostet eine Weiter/Ausbildung zum Lehrer auf dem 2ten Bildungsweg schnell mal 200K. fragen Sie mal eine Bank der den Kredit gibt.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Mahler
      Sie scheinen nicht begriffen zu haben, was ich mit meinen, zugegeben, eher rhetorischen Fragen meine. Sie bräuchten diese wirklich nicht zu beantworten.

      Wenn ich Sie, beispielsweise wie geschehen, frage, was Sie von Beruf seien, frage ich Sie im Zusammenhang mit Ihrer Aussage über Schuhverkäufer, Lehrer oder Bauer und frage mich, wie Sie Ihre Ausbildung finanziert haben. Oder ob Sie nicht etwa auch noch hier oder dort ein bisschen Subventionen oder dergleichen beziehen. Dies einfach, weil Sie immer und überall wo Sie können die SVP und die hart arbeitenden Bauern, manchmal mit proletenhaften, ordinären Ausdrücken wie Krüppel und Schmarotzer oder noch wüstere beschimpfen.

      Wie gesagt, Sie brauchen nichts zu beantworten. Aber interessant wäre es dennoch zu wissen, was Sie tun und was Sie sind.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Noser, von mir gab es ein Däumchen runter. Direktzahlungen bilden ein zentrales Element der Agrarpolitik. Sie ermöglichen es, die Preispolitik (“Was kostet ein Kotelett?”) zu trennen von der Einkommenspolitik (“Was verdienen Bauern und Bäuerinnen?”). Die Direktzahlungen gelten zudem jene Leistungen ab, die Landwirte der Gesellschaft erbringen (z.B. Erhalt einer intakten Landschaft).

      Das Parlament hat über die Agrarpolitik 2014-2017 beschlossen, nicht die SVP.

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    • Juli 19, 2021

      @F.Krähenbühl
      Ich hatte bereits schon geschrieben, das ich nicht das Thema bin, kann Ihnen aber versichern und auch nachweisen das ich den Steuerzahler, IV, AHV, Fürsorge usw. nichts koste. Dafür aber gemäss der schockierenden Steuerrechnung proportional viel mehr beitrage.
      Wie Sie richtig bemerkt haben, wählte ich Krüppel bewusst um auf die Problematik aufmerksam zu machen und ich von Euphemismus nichts halte. Das bedeutet eben das auf Kosten der Alten und Krüppeln gespart wird während woanders z.b. Baulandeinzohnungen grosszügig Geld verschenkt wird.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Vitali, bei den vorliegenden Problemen sollt man vermehrt bei der Wahrheit bleiben. Das Hauptproblem sind nicht die jungen Leute, die nicht motiviert sind eine Lehre zu absolvieren, sondern die Berufsleute die einen Monatslohn von 3’200 – 3800.– verdienen. Mehrheitlich betrifft das Frauen, die nach wie vor benachteiligt sind und für die gleiche Arbeit und Funktion weniger verdienen als die Männer. Somit müssen sie vom SA. Unterstützung erhalten, um die Lebenshaltungskosten finanzieren zu können. Die Jungen die nicht motiviert sind, eine Lehre zu absolvieren sind auch nicht bereit, eine durchschnittliche Arbeitsleistung zu erbringen und müssen so oder so immer unterstützt werden. Eine Weiterbildung mit minimalem Monatslohn, kann man sich kaum leisten, weil die finanziellen Mittel fehlen. Somit bekommen sie auch keinen Kredit von einer Bank. Bei den Problemen sollte man vermehrt auf den Ist-Zustand achten, um den Soll-Zustand auch erreichen zu können. Allein die theoretische Aussage, eine höhere Arbeitsleistung zu erbringen, ist nicht ausreichend um ein höheres Ziel zu verwirklichen, sondern Lösungsvorschläge aufzuzeigen, wie man das erreichen kann. Deshalb wäre es auch angebracht, bei den Wahlparolen etwas mehr mit der Wahrheit zu überzeugen.

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    • Juli 19, 2021

      Die Behauptung der Initianten, es handele sich um 330000 Arbeitsplätze ist durch nichs belegt. Befasst man sich mit der MI LO INI in der Tiefe, ist auch nichts greifbar belegt. Das ist eine emotionsgeladene linke Mogelpackung, sonst nichts. Sie löst nicht, aber kreiert nur noch mehr Probleme.

      Wer bei bestem Arbeitsmarkt jetzt nicht seine Chancen ergreift, ist selbst schuld. War übrigens schon immer so bei uns.

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  • April 25, 2014

    Liest man das Abstimmungebüchlein, beziffern die Initianten die in Frage kommenden Personen auf 330’000 oder 9% der Arbeitnehmer. Woher sie diese Zahl haben, weiss niemand.

    Also auch hier Annahmem ohne jeglichen belegten Hintergrund, dafür viel Emotionen, für die alle möglichen nicht themenrelevanten Fragen herangezogen werden, neuderdings sogar der Zürcher Hafenkran.

    Eine trostlose Mogelpackung. Ich lehne das ab.

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  • April 25, 2014

    Gegenfrage, Herr Karrer

    1. Sind Sie eigentlich ein Demokrat?

    Wie kommen Sie dazu, eine solche Frage überhaupt zu stellen? Wäre z.B. Herr Vitali nicht Demokrat, würde er hier nicht schreiben.

    Schluss​folgerung:​
    Sinnlose Unterstellungsfrage.

    2. Wieso können Sie gegenteilige Meinungen nicht akzeptieren?

    Muss er das, Herr Karrer, in einem kontradiktorischen Meinungsstreit? Oder sehen Sie Ihre Meinung als die einzig Richtige?

    Schlussf​​olgerung:
    Unterschw​ellige Suggestivunterstellun​​g mit seltsamen Demokratievorstellung​en.

    3. Was tun Sie als FDP-Vertreter dafür, dass in den Firmen mehr Ausbildung stattfindet?

    Herr Vitali kann mithelfen, Rahmenbedingungen für Weiterbildungen zu schaffen, die es überall bereits gibt.

    Übrigens ist Weiterbild zunächst mal Sache von Betroffenen selbst und immer Schweiss verbunden.

    Schluss​​folgerung:
    Suggesti​ve Unterstellung

    4. Können Sie mir die Frage beantworten, weshalb junge Leute nicht zu Beginn Ihrer Karriere einen anständigen Lohn verdienen sollen. Diese müssen heute mehr verdienen um Rückstellungen zu machen, denn sie erleben derzeit, wie ihre Vater “Ü50 entsorgt” werden. Vielfach durch Parteikollegen von Ihnen Herr Vitali.

    Das ist nun gröbste verdrehende Verunglimpfung, die durch nichts bewiesen werden kann und geht m. E. zu weit.

    Haben Sie sonst keine Argumente, Herr Karrer?

    Zahllose Arbeitende zeigen derzeit, dass sie sich weiterbilden oder haben Sie das noch nicht gecheckt?

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    • Juli 19, 2021

      Schlechter Stil, keine Argumente und falscher Name. Das verbitte ich mir entschieden, Frau Noser/Entlarver/Herr Karrer usw.

      Und so wollen Sie Ihre Fragen oben begründen und die MI LO INI durchbringen?

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  • April 26, 2014

    Albert Vitali

    Wir wis­sen aber, dass eine Lehre am bes­ten vor Ar­beits­lo­sig­keit schützt.

    Das war einmal. Davon zeugen die vielen Arbeitslosen, die nach Lehrabschluss auf die Strasse gestellt wurden, um sie – weil billiger – durch neue Lehrlinge zu ersetzen. Aber wem erzähl ich das? Das wissen Sie so gut wie ich auch Herr Vitali.

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    • Juli 19, 2021

      Margi Noser

      Das einzige was uns vor Arbeitslosigkeit schützt ist die richtige Umsetzung der MEI. Ausländische Arbeitnehmer dürfen nur noch soweit hereinkommen, als nicht genügend Schweizer für diese Arbeit vorhanden sind. Und hierbei sind auch Arbeitnehmer (Arbeitslose) zu berücksichtigen, die umgeschult werden können. Und nun haben verschiedene Firmen angetönt, sie würden der Schweiz den Rücken drehen; zum Beispiel Klaus-Michael Kühne. Sie sollen gehen und gleich ihre ausländischen Mitarbeiter mitnehmen. Uns kann es nur recht sein. Ob es dann den Arbeitsämtern, vorallem in Frankreich und Deutschland recht ist, ist eine ganz andere Frage.

      Die MEI muss so umgesetzt werden, wie ich dies in diesem Beitrag beschrieben habe. http://www.vimentis.c​h/d/dialog/readarticl​e/mei-der-schweizer-v​orrang-und-wie-er-umg​esetzt-werden-muss/
      ​Bei einigen Politikern ist das bereits angekommen.

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  • April 26, 2014

    Weshalb haben Lehrlinge nach Lehrabschluss keine Chancen!

    Kein Wunder, dank der PFZ bekommt die Wirschaft Billige Arbeitskräfte mit Berufserfahrung. Selbst auf Gemeinden, Kantonen und Schweizer TV werden die einheimischen durch die Billigen Deutschen ersetzt.

    Habt Ihr den das alle noch nicht gechäkt, dass hat alles System zur Unterwanderung der Schweiz! Wir werden immer mehr vom Ausland abhängig und so erpressbar gemacht!

    Den Kapitalismus Überwinder ist der Leistungs-Mensch ein Dorn im Auge. So erreichen Sie das sich schlussendlich auch ein Verantwortungsbewusst​er Mensch nein zur Ausbildung sagt. Man Träumt dann von einem einkommen als Minimalist, mit Partner, von Fr 8.000.–. Aber das diese Fr. 8’000 dann nichts mehr wert sein wird sagt niemand. Denn alles muss bezahlt sein! Fakt, dass Leben – Lebensunterhalt wirt Teurer. Und alles hat ein End auch der Reichtum wenn wir so weiter machen. Dies wiederum ist den Kapitalismus Überwinder und Demokratie Abschaffer recht so. Europa wird dem Ostblock angepasst! Dass Volk wird mit Essensmarken ernährt, alle sind gleich, gleich Arm nur den Vögten geht es besser!

    Deshalb Nein Zu Mindestlohn! Nein zu Grundeinkommen! Nein zu Minimalisten. Ja zur Selbstbestimmung durch Eigenverantwortung!!!​

    Nur durch Leistung können wir Sozial und stark sein, verhindern das wir in eine Drittwelt Mentalität absacken!

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    • Juli 19, 2021

      So ist es, Frau Wacker, richtig auf den Punkt gebracht.

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    • Juli 19, 2021

      Ja Frau Noser, ich weiss, für Minimalisten und Schmarotzer sind solche Kommentare wie das Weihwasser für den Teufel.

      Auch wenn ich der Meinung bin, dass wir uns in der Schweiz ein Goldiges Käfig gebaut haben und wir zu viel Arbeiten, so werte ich die Soziale und Witschaftliche Sicherheit, Mitsprache recht und Freiheit, auch reise Freiheit höher, als ein Leben als Minimalist zun frieste. Arbeit macht eben doch Frei!

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    • Juli 19, 2021

      Zitat Frau Wacker:
      “Deshalb Nein Zu Mindestlohn! Nein zu Grundeinkommen! Nein zu Minimalisten. Ja zur Selbstbestimmung durch Eigenverantwortung!!!​​”

      Auch von mit ein grosses Lob für den Beitrag oben. Gerade Eigenverantwortung scheint bei vielen Menschen zunehmend verloren zu gehen. Machen Sie weiter so Frau Wacker und lassen Sie sich von gewissen Miesmacherinnen nicht die Stimmung verderben.

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    • Juli 19, 2021

      ‘Ihr’, Frau Noser sind all jene Menschen, die z. B. auch ihren Anteil an Ihre IV bezahlen.

      Ich habe Verständnis für Ihre persönliche Situation in Sachen IV, soweit Sie ds lang und breit im Vimentis ausgewalzt haben.

      Ich nehme Ihnen das alles aber nicht mehr so recht ab, nachdem Sie hier nur noch polarisierend wirken und das mindestens bei mir als reine Egozentrik ankommt.

      Der goldene Käfig, Frau Wacker, bewahrt uns nicht vor dem Kostenabsturz, der leider mit Garantie kommen wird, weil nicht mehr bezahlbar, jenseits von aller Sozialfälle.

      Es ist leider auch Realität, dass diese Sozialindustrie zur Selbstbedienungsmasch​ine auswächst, die im Kern zur Destabilisierung des sozialen Friedens in der Schweiz führen soll.

      Das ist ein uraltes linkes Anliegen und leider nichts Neues.

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    • Juli 19, 2021

      Danke Herr Gurtner! Ich stelle fest, dass gerade auch bei uns Jugendlichen wieder bewusst wird, wie wichtig die Eigenverantwortung ist um frei zu sein. Europa öffnet uns die Augen!

      Ja Herr Limaa, ich hoffe dass die Jungen Leute sich nicht länger von der falschen Sozialen und Förderung des Minimalisten tum durch Honigschmiererei täuschen lassen. Aber ich werde wo ich kann diese Themen unter uns Jugendlichen ansprechen.

      Den der Soziale frieden kann nicht durch Minimalisten gesichert werden!

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    • Juli 19, 2021

      Ich darf Ihnen sagen, dass viele dieser jungen Leute das Spiel durchschauen und völlig anders denken als das dargestellt wird, trotz oder gerade wegen seltsamer FOX / Longschamp Umfragen. Viele haben es gecheckt, dass der SP Mitglied ist…. Iat seine Sache. Er wird aber immer unglaubwürdiger und zur Lachnummer der Nation.

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    • Juli 19, 2021

      Beat Gurtner

      Gerade Eigenverantwortung scheint bei vielen Menschen zunehmend verloren zu gehen.

      Das glaube ich eigentlich weniger. Ich tendiere eher zur Meinung, dass das Wort Eigenverantwortung zum teil überstrapaziert wird. Und zwar aus einem ganz bestimmten Grund. Die Mitverantwortung für andere durch Nachbarn, Familienmitgliedern, Chefs, Kollegen, etc, hat massiv abgenommen. Das hat dazu geführt, dass viele eigentlich gar keine andere Wahl haben, als Hilfe bei den Behörden zu holen. Diese sind jedoch oft auch nicht bereit die angeforderte Hilfe zu leisten und schieben dann das ab auf die sogenannte Eigenverantwortung. Eine Eigenverantwortung die der Betroffene in diesem Bereich vielleicht gar nicht tragen kann; wo er auf fremde Hilfe angewiesen ist. Das Wort “Eigenverantwortung” ist deshalb oft ein zweischneidiges Schwert. Nehmen Sie beispielsweise einen Behinderten, der auf fremde Hilfe angewiesen ist, oder einen auf die Strasse gestellten Angestellten, der infolge seines Alters keine Arbeit mehr findet und auf Fürsorgeunterstützung​ angewiesen ist.

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    • Juli 19, 2021

      Seit ca. 30 Jahren leben wir in einer zunehmend digitalisierten bzw. franktalisierten Welt, die verlangt, dass man praktisch mit jedem Schritt eine Betriebsanleitung oder regulative Vorschrift beachten muss.

      Viele Menschen sind damit überfordert. Ich treffe in meiner Nachbarschaft oft auf solche Dinge, wo sofort getratscht und schlecht gemacht wird.

      Nimmt man sich der Sache an und schaut Unterlangen durch oder macht ein Telefon, klären sich Belanglosigkeiten eigentlich rasch auf.

      Es ist aber die Menge dieser Dinge. Das fängt schon beim Kauf eines neuen Natels an. Völlig irre.

      Eine Gefahr sehe ich dort, wo nicht mehr selbständiges Recherchieren oder Denken gefördert wird und die Tendenz besteht, sich alle Infos. aus den Netz zu holen.

      Was unsere Jugend anbelangt, bin ich eigentlich zuversichtlich. Die lässt sich nicht so einfach manipulieren und handelt im Grossen und Ganzen eigenverantwortlich, sonst stände nämlich die Schweiz bereits still!!

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  • April 26, 2014

    Herr Safado
    Herr Karrer
    So weit sind unsere Meinungen nicht von einander entfernt. Grundsätzlich ist es sehr lobenswert, dass Sie sich für solch bedauernswerte Ausnahmefälle einsetzen! Es ist halt so und es war immer so, dass es Ungerechtigkeiten gibt. Es gilt, diese zu minimieren. Aber völlig eliminieren können wir Sie nicht. (Die vielen Vasellas wissen dies zu verhindern). Mit der Armut ist es leider so, dass es relativ viele Menschen gibt, die können 3500 oder 10’000 Schweizerfranken verdienen, es reicht immer noch nicht. Dann gibt es noch jene, die zu Recht oder nicht, IV-Rente beziehen und diese gerne im Casino verdoppeln möchten. Dann gibt es noch andere, die lassen sich ihr Pens. Kassenguthaben auszahlen und verzocken es an der Börse. Das finde ich nicht so gut.

    Trotzdem, ich wiederhole es, uns ist es noch nie so gut gegangen. Wir haben keine Kriege miterleben müssen. Wir sind noch nie so alt geworden. Viele bei recht guter Gesundheit, dank der modernen Medizin. Nochmals, wir mussten uns nie Gedanken machen, woher wir morgens das Brot nehmen, ohne es zu stehlen, wie es Jean Valjean, der aus Not für das Klauen eines Brotlaibes im Steinbruch zu Zwangsarbeit verurteilt wurde. Die wunderbare Geschichte spielt in Victor Hugo’s Roman „Les Misérables“. Vielleicht kennen Sie sie. Andernfalls sollten sie dies lesen. Es gibt ausserdem noch unzählige andere Klassiker. Zum Beispiel von Dickens, der die Zustände im damaligen London beschreibt. Oder natürlich die Russen, die St. Petersburg, Moskau und andere Städte während der Zeit der Zaren, mit ihren Familienclans schildern. Wenn Sie solches lesen, müssen Sie sich sagen, dass das Leben für uns „Gewöhnliche“ paradiesisch bezeichnet werden kann. Ich spreche von unserer Hemisphäre, nicht von Syrien, Sudan, Afghanistan usw.

    Zu „Was meinen Sie mit “Ü50 entsorgt” werden?“:
    Diese Frage ist weder überheblich noch ungerechtfertigt. Ich wusste ganz einfach nicht, was Herr Karrer damit sagen wollte! Vielleicht habe ich da ein bisschen eine lange Leitung. Aber Herr Karrer hat mir die Frage verdankenswerterweise​ korrekt beantwortet. Dass es leider (zu)viele ü50er gibt, die Mühe haben, eine, Ihren Fähigkeiten entsprechende Neuanstellung zu finden, ist ein bedauerlicher Umstand. Da hat Herr Karrer vollkommen recht.

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    • Juli 19, 2021

      Franz Krähenbühl
      Kathrin Wacker

      Nein, da geht es nicht einfach um Fehler. In meinem letzten Fall (er läuft noch) ist es böse Absicht seitens des Fürsorgers; ebenso in der vorletzten causa. Im ersten Fall bin ich mir nicht ganz sicher. Im letzten Fall, an dem ich z.Zt. dran bin, kann ich aufgrund von Akteneinsichten (mehrere hundert Seiten) bei anderen Behörde nachweisen, dass der Fürsorger den Betreffenden böswillig verleumdet, freigegebene Gelder sperrt, etc, etc.
      In einem solchen Fall hat der Fürsorgebezüger gar keine andere Möglichkeit, als seinen Lebensunterhalt anderweitig zu besorgen, sei es durch Diebstahl oder eben Hilfeersuchen an NGOs (die betroffenen Eheleute können gar nicht arbeiten). Und wenn es ums überleben geht, da spielt es den Betroffenen ganz sicher keine Rolle, welche politische Einstellung diese NGOs haben. Gerade wenn noch Frau und Kind da sind. Und dieser Zustand kann bei Verwaltungsverfahren lange andauern. Da hilft allenfalls noch ein ersuchen um eine Administrativuntersuc​hung, evtl. eine Strafanzeige und allenfalls der Schritt in die Oeffentlichkeit. Doch gerade beim letzten ist die Hemmschwelle hoch, denn viele wollen ihren Namen nicht in den Medien lesen. Einer der Gründe ist die undifferenzierte Miesmacherei von Fürsorgebezügern, Behinderten und angeblichen Sozialbetrügern in den letzten Jahren durch Politiker, Medien und Leserkommentatoren.

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    • Juli 19, 2021

      Ich hoffe sehr, dass Sie mit Ihrem Einsatz etwas erwirken können, Herr Safado. Manchmal würde eben ein “Medienpranger” gegen boshaftes Unterstellen vielleicht etwas helfen. Aber ich weiss schon, der Datenschutz ist dann sofort zur Stelle…

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    • Juli 19, 2021

      Die meisten Unternehmer bezahlen einen mehr oder weniger angemessenen Lohn. Doch dieser ist durch die PFZ unter Druck geraten. So haben nach einer kürzlich erschienen Aufstellung gerade die tieferen Löhne weiter abgenommen und die hohen Lohnbezüger haben in den letzten Jahren immer mehr verdient. Gesamtarbeitsverträge​ wären dann in Ordnung, wenn sie vom Bund allgemeinverbindlich erklärt würden. Doch dem ist nur in wenigen Fällen so. Das nützen verschiedene Branchen (z.B. Putzinstitute) und Unternehmen auf Kosten ihrer Arbeitnehmer schändlichst aus. Und ebenso haben sich die flankierenden Massnahmen meist als zahnlos herausgestellt. Und genau dort greift die Mindestlohninitiative​ ein. Sie verhindert die Abzockerei gewisser Unternehmer auf Kosten der Arbeitnehmer, wie zum Beispiel solche Fälle http://www.blick.ch/n​ews/schweiz/zuerich/w​ir-wurden-schamlos-au​sgenutzt-id2831249.ht​ml. Und dies ist mit Verweis zum Beispiel auf die Firma Eugster/Frismag nicht der einzige Fall, der in letzter Zeit bekannt wurde, wo sich Unternehmer auf Kosten ihrer Belegschaft innert kurzer Zeit eine goldige Nase verdienten.
      Darum werde ich heute JA zur Mindestlohninitiative​ stimmen.

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  • April 27, 2014

    Herr Vitali, da haben sie recht. Die Frage ist nun, wie soll dies finanziert werden. Die Wirtschaft hat sich immer mehr aus der Finanzierung der Ausbildung von Fachkräften zurückgezogen. Man hat ja viel kostengünstiger schon fertig ausgebildete Fachkräfte im Ausland gefunden. Dies hat dazu geführt, das die Schweizer Wirtschaft die Ausbildungsmöglichkei​ten in ihren Betrieben reduziert hat.
    Was bedeutet dies nun?? Die Konsequenz aus dieser Entwicklung zeigt, dass eine darauf ausgerichtete Umsetzung der MEI die Wirtschaft wieder dazu bringt Verantwortung bei der Ausbildung von Fachkräften zu übernehmen. Dies führt dazu, dass die Ausbildungsquote in der Schweiz wieder höher wird und somit die Löhne automatisch auch ansteigen würden.

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  • April 27, 2014

    Diese Armut gilt sich unter den Mindestlohn nicht betroffen, sondern es verschiedene Berufsverbände unterschiedliche Lohndifferenz befindet.
    Ich wohne im Wallis, die stärke Billiglohn des Kantons Wallis zählt sich schlechte Verdient als Weinbauer nur 1’800.-Fr. vors starke Lohn- und Preiskonkurrenz…
    Was soll ich welche Lebensunterhaltung zuweniger Geld tun?
    Zum Aussenpoltik sind wir unser Hochpreisinsel Schweiz zählt sich teure Lohn- und Preiskonkurrenz hoch ausserhalb der EU.
    Wir lehnen sich unser Schweizer Volksrecht ihm an, begründet sich zufolgende teuere Stellenabbau befürchten…

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  • April 28, 2014

    Herr Gurtner, es besteht kein Zweifel, dass die Landwirtschaft die Landschaft intakt halten muss. Man muss aber auch einsehen, dass es notwendig ist, die Subventionen auch laufend zu überprüfen, wie auch andere Ausgabenbereiche überprüft werden. Es ist auch verständlich, dass insbesondere Bergbauern unterstützt werden sollten. Auf der anderen Seite, ist es schwer zu verstehen, dass Landwirtschaftsbetrie​be mit allen Subventionen nicht in der Lage sind, eine ausgeglichene Rechnung zu erzielen. Die Frage stellt sich doch, ob solche Betriebe weiterhin mit Subventionen unterstützt werden sollten. Eines ist sicher, viele Bauern sind ewige Jammeri, angefangen bei Walter, Hassler, Brunner und Ritter, das ist bitter.

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    • Juli 19, 2021

      Ja, diese Bergbauer ist harte Lebensunterhaltung, dafür der Bund gibt 100% Subventionen volle Geld und 6400.-Fr. Nettolohn an. Als die Landwirtschaftsbetrie​be nur 70%. Als schlechter EU: 35% und USA: 25%

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  • April 28, 2014

    Der Lohnausgleich für alle Regionen in der Schweiz ist notwendig. In ländlichen Regionen sind die Lebenshaltungskosten nicht tiefer als in Zürich und Umgebung. Das wird immer wieder mit der Wohnungsmiete, billigere Einkaufsmöglichkeiten​ begründet. Nach aussen sieht es so aus, weil das viele kompetente Wirtschaftsleute in den Medien bekannt machen. Diesen ist zu empfehlen, sich in ländliche Regionen zu begeben und die lebensnotwendigen Produkte einzukaufen, dann werden sie feststellen, dass die kleinen Läden die Produkte, bis zu 30% teurer verkaufen müssen, um überleben zu können. Die Mieten sind auch in ländlichen Gegenden teurer geworden. Sie sind immer noch billiger, aber der Arbeitsweg muss mit öffentlichen Verkehrsmittel oder Auto finanziert werden. Dann kommen höhere Steuern, Gebühren usw. dazu, so ist der flächendeckende Lohn von Fr. 4’000. in der ganzen Schweiz gerechtfertigt. In den Wirtschaftszentren müssen noch Mietzuschüsse haben, dass sie mit diesem Lohn die Lebenshaltungskosten decken können. Wenn sie das überprüfen, werden sie zum gleichen Ergebnis kommen.

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    • Juli 19, 2021

      Peter Kistler

      Der Lohnausgleich für alle Regionen in der Schweiz ist notwendig. In ländlichen Regionen sind die Lebenshaltungskosten nicht tiefer als in Zürich und Umgebung. Das wird immer wieder mit der Wohnungsmiete, billigere Einkaufsmöglichkeiten​​ begründet. Nach aussen sieht es so aus, weil das viele kompetente Wirtschaftsleute in den Medien bekannt machen. Diesen ist zu empfehlen, sich in ländliche Regionen zu begeben und die lebensnotwendigen Produkte einzukaufen, dann werden sie feststellen, dass die kleinen Läden die Produkte, bis zu 30% teurer verkaufen müssen, um überleben zu können. Die Mieten sind auch in ländlichen Gegenden teurer geworden. Sie sind immer noch billiger, aber der Arbeitsweg muss mit öffentlichen Verkehrsmittel oder Auto finanziert werden. Dann kommen höhere Steuern, Gebühren usw. dazu, so ist der flächendeckende Lohn von Fr. 4’000. in der ganzen Schweiz gerechtfertigt. In den Wirtschaftszentren müssen noch Mietzuschüsse haben, dass sie mit diesem Lohn die Lebenshaltungskosten decken können. Wenn sie das überprüfen, werden sie zum gleichen Ergebnis kommen.

      Gut dass das wieder einmal erwähnt, respektive richtig gestellt wurde. Ich bin vor einigen Jahren von Zürich in ein kleines Dorf ins Welschland umgezogen. Tatsächlich gleichen sich die Mieten zwischen Stadt- und Landwohnungen immer mehr an. Nur dadurch, dass ich eine kleine billige Wohnung zu einem relativ tiefen Mietzins habe, kostet mir das Leben auf dem Land nicht mehr als früher in Zürich. Wenn ich auf die Post muss (gibt es keine mehr bei uns im Dorf) muss ich den (immer teureren) Bus nehmen und kaufe gleich all das ein, was ich im wesentlich teureren Dorflädeli nicht erhalte. Und bezüglich billigere Miete wird die Differenz durch den Strompreis und den Nebenkosten (Heizöl) aufgefressen. Was aber auch noch zu erwähnen ist, bei uns gibt es weit und breit keine Arbeitsplätze. Wer also arbeiten muss, muss fahren. Entweder mit Bus oder Auto.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Christiano Safado, besten Dank für ihre Bestätigung. Ich hoffe, dass es noch viele Bürger gibt, die, die Aussagen der Gegner etwas nachprüfen, bevor sie mit einem Nein zum Abstimmungslokal gehen. Ich empfehle Ja zu stimmen, schon deshalb, weil die Gegner mit falschen Kennzahlen ein Nein erzwingen wollen. Das Fachkräfte, ausgebildete Wirtschaftsleute mit solchen Wahlparolen, eine Abstimmung gewinnen wollen, dürfte als negatives Ergebnis bezeichnet werden. Einzelne Aussagen bestätigen sogar eine Diskriminierung der Frauen und das muss ein Ende haben. Wenn ein Arbeitgeber-Direktor mit solchen Slogans die Frauen diskriminiert, ist das weit unter der Gürtellinie. Grund genug, um solchen Personen, eine Wahlschlappe zu quittieren. Liebe Stimmbürger es liegt in ihrer Hand, falsch erwähnte Kennzahlen zu korrigieren und ein Ja in die Urne zu legen.

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  • April 29, 2014

    “Bestes Mittel gegen Armut ist Ausbildung, nicht Mindestlohn”

    Und die zahlreichen Akademiker mir Abschluss, die eine volle selbständige Leistung auf ihrem Fachgebiet (so als Psychiater) erbringen und die man zu jahrelangen unbezahlten “Praktika” nötigt?

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  • April 29, 2014

    Bestes Mittel gegen angeblich zu tiefe Löhne ist

    1. die Überprüfung der eigenen Ausgaben
    2. die Agilität, sich einen neuen Job zu suchen,
    3. die verzugslose Umsetzung der MEI und beständige Weiterbildung.

    Die Pkte. 1+2 waren schon immer so in der Schweiz. Betrifft auch interne Beförderungen beim jetzige Arbeitgeber.

    Der Pkt. 3 ist dringlich, den die eigendynamische Sogspirale der Zuwanderung muss unterbrochen werden.

    Der Schlechtreden von angeblich fehlenden Stellen und Perspektiven der MI LO Initiaten bei Arbeitsgebern lassen einen fast Tränen kommen und stimmt nicht mit der Realität überein.

    Die angeblichen Grundlagen der MI LO Initianten sind alle samt Graubereichschätzunge​n. Nichts davon ist bewiesen oder Zahlen belegt. Also die Grundlagen sind nichts als als Schall und Rauch.

    Dei angeblichen ca. 330000 oder 9% betroffener Fälle sind durch nichts wirklich belegt. Wer sich damit tiefer befasst, reibt sich mehr erst als erstaunt die Augen und wird dann verärger, weil ‘möchte, solle, könnte’ nicht Zahlen, Daten und Fakten ersetzen.

    Die MI LO INI wird wird neue Probleme bringen und Teuerungskaskaden bringen.

    Eine ähnliche Situation liegt bei der Hausarztsache vor, die verlangt, dass das Ärzteeinkommen in der Verfassung festgeschrieben wird. Das ist reinstes Polstrklassenverlange​n, denn welcher Berufstand kann sich bei Annahme auf solche Bequemlichikeiten berufen und welche weiteren Anspruchsgruppen schreiben wir dann anschliessend fest? Wer das bezahlt, ist offensichtlich völlig unwichtig?!

    Ich habe nein gestimmt.

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    • Juli 19, 2021

      “Bestes Mittel gegen angeblich zu tiefe Löhne ist

      1. die Überprüfung der eigenen Ausgaben (…)”

      Das nützt aber wirklich nur, wenn er Lohn nur ANGEBLICH zu tief ist, Herr von Limaa.

      Hier nochmals Budgetbeispiel für 1 Erwachsenen mit 1 Kind mit einem tatsächlich zu tiefen Nettolohn von 3250 CHF:
      http://www.budg​etberatung.ch/Budgetb​eispiele.19.0.html

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    • Juli 19, 2021

      Die ganze Diskussion um angeblich 330000 Menschen, die hier betroffen sein sollen, ist Schall und Rauch. Die Ausgaben fallen immer am Anfang eines Monates an und richten sich nach dem zu erzielenden Einkommen. Die Ausgaben sind anzupassen. So einfach ist das m. E. und das machen jeden Tag auch viele Menschen vor.

      Nein zur MI LO INI.

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    • Juli 19, 2021

      “Die Ausgaben sind anzupassen”

      Herr von Limaa, ist das ein Witz? Dann bezahle ich nur noch die Hälfte meines Mietzinses und die Hälfte der Krankenkassenprämien,​ weil ich die Ausgaben anpassen muss!?

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    • Juli 19, 2021

      Grüezi Frau Rotzetter,

      nein, Sie suchen sich eine günstigere Wohnung, überprüfen und vergleichen die KK Prämiendie, kaufen antizyklisch ein. Alles selbst bestens erprobt. Braucht etwas Geduld. Ich staune über soviel Ideenlosigkeit. Nicht erst heute ist auch in diesen Fragen Agilität gefragt.

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    • Juli 19, 2021

      Und vor allem, Herr von Limaa, müssen Sie alle Rechnungsbeträge um 10 % kürzen und dem Rechnungssteller einfach mitteilen, dass höhere Zahlungen Ihren wirtschaftlichen Ruin bedeuten würden. Das tun die Firmen auch, um zu tiefe Löhne zu begründen.

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    • Juli 19, 2021

      Wäre es wohl nicht viel eher so, dass Sie vorsätzlich Leistungen beziehen, die Sie nicht bezahlen können oder wollen und Sie glauben, sich das Recht heraus nehmen zu dürfen, Dritte für Ihre kriminellen Vorsätze ‘bestrafen’ zu dürfen, so als Selbstjustiz?

      Dami​t landen Sie aber früher oder später hinter Gittern.

      Etwas weiter gedacht, sind das regelrechte Wildwestmethoden à la Billy the Kid. Die Frage sei deshalb gestattet: wann laufen Sie mit durchgeladenen 45 zigern herum?

      Ihre Argumentationskette sucht ‘Schuld’ bei anderen, aber keine Lösungen bei sich selbst, fordert vom Staat Mindeslöhne, die dann, wenn sie nicht mehr reichen, aber auch wieder für Ihre 10% Abzüge herhalten müssen?

      Das könnte man fast als kriminelle Energie bezeichnen und ist abzulehnen.

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  • April 29, 2014

    Wie soll denn z.b. ein Lagerist mit Fr. 3500.- Monat eine Berufsausbildung / Weiterbildung finanzieren ?

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    • Juli 19, 2021

      Unsinn, glauben Sie, alle SchweizerInnen sind im Tieflohn geboren, oder gezwungen dor allenfalls zu verharren?

      Tausend​e zeigen doch täglich, das sie einen guten Lohn haben und mit Arbeitgebern Abmachungen treffen konnten betr. Weiterbildung.

      Das ist nichts Neues und schon seit bald 40 Jahen so, Frau Margrit Noser.

      Ihre (SVP + Banken) Phobie spricht aber Bände.

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    • Juli 19, 2021

      Ok, ich bin dafür, dass der Staat Ausbildung unterstützen soll. Aber nicht Pauschal für Minimalisten den Lohn auf Fr.4’000.- anhebt, denn das ist ein fass ohne Boden. Danach wird dann Fr. 4’500 5’000 6’000 gefordert weil es nie reicht!

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    • Juli 19, 2021

      Eine Lehre kostet nichts. (Es ist nicht jeder fähig, eine intellektuelle Ausbildung zu machen.) Für das (zu kleine) Existenzminimum ist die Sozialbehörde zuständig. Was es alles für Ecken gibt, welche unterstützen, kenne ich zu wenig; aber verloren ist man nicht.

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    • Juli 19, 2021

      Eine Lehre kostet erheblich Geld, vor allem im ersten und zweiten Lehrjahr hat der Arbeitgeber hohe Ausbildungkosten und muss entsprechend geschultes Personal mit Ausbildungsbewilligun​g vorhalten und entspechende Ausbildungsmittel für dei Praxis. Ausserdem bekommt der/die Lehrnende einen Lehrlingslohn.

      Die angeblich 33000 Betroffenen, die von den Initianten als teilsozialabhängig angegeben werden, sind durch nichts belegt.

      Der Ausweis einer bestandenen Lehre ist noch immer etwas wert, bei jedem Arbeitgeber, denn um den zu erhalten, wird den Lernden nichts ‘geschenkt’. Sie müssen sich ziemlich anstrengen.

      So manch ein angehender sog. Elite-Akademiker würde sich vermutlich wundern, was das alles verlangt wird!!!

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    • Juli 19, 2021

      Die Lehre kostet den Lehrling (den Lernenden) nichts. Weil mit einem Lehrlingslohn nicht selbstständig gelebt werden kann, ist die Sozialbehörde für das Existenzminimum zuständig. Dass immer mehr (zu viel) verlangt wird, hat mit der Höhe des Lehrlingslohnes nichts zu tun.

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    • Juli 19, 2021

      @Helen Itschner
      Sie sagen es, da die Bürgerlichen Parteien gegen wirksame Massnahmen sind, zwecks Bekämpfung der Dumpinglöhne, können fertig Ausgebildete mit Berufserfahrung mit einem Lerhlingslohn entlöhnt werden.

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    • Juli 19, 2021

      Lehrzeit war noch nie ‘Herrenzeit’, keine neue Erkenntnis.

      Die den Lehrlingen ausbezahlte Leistung ist in diesem Sinne kein Lohn und in diesem Zusammenhang von Dumpinglöhnen zu sprechen ist reiner Unsinn, ebenso wie ‘Lehrlingslohn’.

      Nach erfolgreicher Beendigung der Lehre gibt es einen Anfangslohn, der bei gutem Einsatz und Qualifikation i.d.R. rasch ansteigt. Mn spricht dann von einem Ausgelernten, von nicht mehr und nichts weniger.

      Daran hat sich bis heute nichts geändert. Ist auch so OK.

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    • Juli 19, 2021

      Wenn Sie auf einem Kontinent mit 500+Mio Arbeitnehmer aussuchen können werden halt die eingestellt welche ausgebildet und mit einem Lehrlingslohn zufrieden sind.

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    • Juli 19, 2021

      Das ist Verdrehung der Realität. Das duale Ausbildungsystem (Lehre, Studium) kennen nur Deutschland, Österreich und die Schweiz. Es ist eines der Pfeiler für den Wohlstand dieser Länder. Die anderen Länder kennen es m. W. nicht.

      Haben Sie schon darüber nachgedacht, warum wir in letzter Zeit soviele Brände bei Renovationen und Neubauten haben?

      Wegen schlechtem und Billigstpersonal und zwar aus Ländern, die die Lehre nicht kennen.

      Und hat die UNIA Flankierung von Lohnmachenschaften Breitenwirkung gehabt oder jene der tripartiten Kommission? Definitiv nein.

      Die MEI wurde angenommen und muss nun umgesetzt werden. Was wir brauchen ist nicht Quantität mit Flickschustereiquerul​antentum eines MI LO, sondern Qualität und die hatte schon immer ihren Preis. Ein 16 jähriger Ungelernter mit Fr. 4000.- sofortigem Anfangslohn wäre der Hohn des Jahrhunderts.

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    • Juli 19, 2021

      “Das ist Verdrehung der Realität. (…) Ein 16 jähriger Ungelernter mit Fr. 4000.- sofortigem Anfangslohn wäre der Hohn des Jahrhunderts.”

      Da haben Sie Recht, Herr von Limaa, der 16-Jährige mit 4000 CHF brutto ist eine “Verdrehung der Realität”, wie wir Sie von Ihnen hier gewohnt sind, obwohl Sie wissen, dass der Mindestlohn nur für eine VOLLE Leistung gilt. Netto sind das notabene um 3200 CHF, aber das wissen Sie auch längstens.

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    • Juli 19, 2021

      Die stete Betonung auf ‘voller Leistung’ ist seltsam. Der Lohn ist die Gegenleistung für ordentlich erbrachte Arbeit. Und selbst ein 16 Jähriger kann bei Neuanfang schlicht nicht diese Leistung erbringen, denn auch der muss angelernt und eingewiesen werden. Oder meinen Sie mit ‘voll’ etwas anderes?

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    • Juli 19, 2021

      “Und selbst ein 16 Jähriger kann bei Neuanfang schlicht nicht diese Leistung erbringen (…)”

      Richtig, Herr von Limaa, genau das meine ich. Manchmal stehen Sie sehr lange auf dem Schlauch.

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  • Mai 1, 2014

    Während die Minimalisten den Bürgerlichen vorwerfen, sie würden sich nicht gegen Dumpinglöhne einsetzen, haben Sie vergessen, dass die linken nebst der Wirtschaft Lobby die grösst treibende Kraft für die PFZ gewesen sind und dies klar in Kauf nahmen.

    Früher war es doch so, das man nach der Lehre einen anfangslohn hatte und dieser s mit wachsenden Kompetenz stieg. Dank der PFZ und dem Angestrebten Mindestlohn, wird die Wirtschaft weiterhin Billigarbeiter mit mehrjährigen Erfahrung zum Mindestlohn einstellen und die Lehrabgänger werden grossenteils Lehr ausgehen. Wachstum in den Löhnen ist dank den offenen Grenzen kein Thema, wieso auch. Die Wirtschaft Zapft Arbeitskräfte von einem Fass ohne Boden ab.

    Die Linken haben dies klar in kaufgenommen, der Wirtschaft dabei in den Allerwertesten gekrochen und das Volk Verkauft.

    Die Minimalisten können auch keine echten Argumente bringen, selbst Longchamp kann nicht mal eine Umfrage starten, da er ja dann wieder massiv der SP freundlichen Prognose unter den Hammer kommen würde. Nein, es sind nur Plakative scheinheilige Tränendrüsen abgestimmte Ergüsse

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    • Juli 19, 2021

      haha der dreier Voter ist immer der erste! Glückwunsch!

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    • Juli 19, 2021

      Kathrin Wacker : ihr SVP-Tunnelblick verblendet ihnen wieder mal total die Realität. Zuviel SVP-Propagandablatt Weltwoche gelesen ???

      Es war die SVP die die ungehemmte Zuwanderung gefordert hat .

      im Jahre 2002 veröffentlicht die SVP politische Thesen. Darin fordert sie «Mehr Einwanderung – soviel wie die Wirtschaft wünscht !!!! »

      Verlangen sie von der SVP Schweiz dieses Thesenpapier !

      29. Mai 2002: die SVP veröffentlicht neue politische Thesen. Zitat «Tages-Anzeiger». vom 29. Mai 2002: «Mehr Ausländer, nicht mehr Kinderkrippen brauche die Wirtschaft. Zitat: Wo Arbeitskräfte fehlen, sollen Ausländer geholt werden. Wörtlich schreibt die SVP: «Dem Problem des Arbeitsmarktes ist nicht durch staatliche Kinderbetreuung beizukommen.

      —–​- Vielmehr ist Arbeitskräftemangel durch eine auf die jeweiligen Bedürfnisse der Wirtschaft ausgerichtete Rekrutierung von Arbeitskräften aus dem Ausland zu beheben.» ————-

      Im Klartext will also die SVP mehr meeeeeeeeehr Einwanderung.

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    • Juli 19, 2021

      @kremsner. Blödsinn!

      Die SVP war gegen die PFZ nicht aber gegen Arbeitskräfte!

      Ihr​ habt das Volk Bewusst getäuscht, Ihr habt Bewusst in kauf genommen das der Schweizer Arbeitnehmer dem Lohn druck zum opfer fällt. Der Mindestlohn war zu dieser zeit, im wissen was kommen wird, bereites der nächst geplante schritt. Die SP ist zur einer Partei der Minimalisten und Tätern geworden und hofft so Wählerstimmen zu sichern! Ihr Unternehmt alles um die Schweiz zu schwächen und hofft so die Schweiz, Wirschaftlich in die Knie zu zwingen wenn das Volk schon nicht an der Uren den erhofften EU-Beitritt zu stimmt. Es wird euch aber nicht gelingen, den auch viel linke sind Leistungsmenschen und geniessen Freiheit und Eigenständigkeit!

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    • Juli 19, 2021

      “Dank der PFZ und dem Angestrebten Mindestlohn wird die Wirtschaft weiterhin Billigarbeiter einstellen”

      Dank PFZ ja, Dank Mindestlohn nein, die Billigarbeiter werden ja genau deshalb angestellt weil sie billig sind.
      Mit Mindestlohn wäre eben Schluss damit.
      Der Fehler ist dass der Mindestlohn erst NACH der PFZ abgestimmt wird, hätte als Bedingung für die PFZ gelten sollen.
      Die Linken haben der Wirtschaft die PFZ geschenkt.

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  • Mai 1, 2014

    Nein das stimmt nicht, eine Lehre schützt nicht vor Arbeitslosigkeit.

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    • Juli 19, 2021

      Gut, Frau Gantenbein, ich bin GEGEN die Mindestlohninitiative​, weil:

      – Kleinstbetriebe, wie Coiffeur, Beizen, usw. ohne Preissteigerungen nicht mehr auskommen.

      – Lehrabgänger den gleichen Lohn erhalten, wie unausgebildetete ehemalige anerkannte Asylbewerber.

      – Arbeitsplatzabbau. usw.

      – Förderung der Schwarzarbeit.

      Mei​ne Stimme habe ich schon getätigt. Ein NEIN.

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  • Mai 1, 2014

    Unsere gute Berufsausbildung führt nicht selten ins berufliche Abseits.

    Zu Felix Kneubühls Aussage “… eine Lehre schützt nicht vor Arbeitslosigkeit”.

    Das ist leider so. Doch die Annahme des Mindestlohnes wäre verführerisch für – aus welchen Gründen auch immer – nicht mehr motivierte Jugendliche. Unsere gute Berufsausbildung und unsere unternehmerische Kreativität bilden die Basis für unseren weltweit beachtenswerten Wirtschaftserfolg.

    Junge Berufsleute sind besonders stark von Konjunktur-Schwankung​​​en betroffen. In schlechten Zeiten ersetzen Unternehmen die Abgänge oft nicht, was den Berufseinstieg erschwert. Hinzu kommt eine Diskrepanz zwischen den angebotenen Ausbildungsplätzen und den verfügbaren Arbeitsplätzen in den einzelnen Sektoren. Für Handwerksberufe gibt es genügend Lehrstellen, aber zu wenige Arbeitsplätze für Lehrabgänger, während es im Dienstleistungssektor​​​ genau umgekehrt ist. Dies führt dazu, dass Lehrabgänger oft nach der Lehre den Sektor wechseln müssen und schwer vermittelbar sind.

    Ein stets aktueller “Job-Kompass” im Internet wäre eine gute Hilfe bei der Berufswahl. Für alle Ausbildungsrichtungen​​​ sollten hier die zu erwartenden Aussichten bei der Stellensuche übersichtlich dargestellt und immer auf den neusten Stand gebracht werden. Der Job-Kompass wäre sowohl für alle in der Ausbildung stehenden jungen Menschen wie auch für die volkswirtschaftliche Entwicklung in der Schweiz von grosser Bedeutung. Zunehmend viele junge Menschen haben nach ihrer erfolgreichen Berufsausbildung Mühe, einen Job zu finden. Oftmals müssen sie schliesslich eine Tätigkeit in ganz anderer Richtung akzeptieren. Gleichzeitig gibt es viele Berufe, in denen die offenen Stellen nur dank EU-Zuzügern besetzt werden können. In vielen neu entstandenen Berufszweigen hat man schon früher während Jahren die Schaffung von entsprechenden Ausbildungsgängen verschlafen, so zum Beispiel in der Dentalhygiene oder in der Informatik.

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  • Mai 2, 2014

    “(…) Ein Min­dest­lohn kann sich verführerisch auf die­je­ni­gen Ju­gend­li­chen aus­wir­ken, die so­wieso wenig mo­ti­viert sind, eine Lehre zu ab­sol­vie­ren.”

    D​​ie Zielgruppe des Mindestlohns sind nicht Jugendliche, Herr Vitali. Wer sind die 330000 Ausgebeuteten wirklich?

    “(…) 77 Prozent von ihnen sind mehr als 25 Jahre alt – und nicht 17-, 18-jährige SchulabgängerInnen.
    ​​Mehr als ein Drittel hat eine Berufslehre absolviert und abgeschlossen. Diese 100’000 Beschäftigten fragen sich zu Recht: Wieso reicht meine Berufslehre nicht zum Leben, wie immer gesagt wird?
    Viele Frauen, insbesondere im Verkauf, verfügen über eine gute Ausbildung, sind oft mehrsprachig und haben ein gutes Auftreten – und verdienen trotzdem nur einen Hungerlohn.
    Tieflohn​​beschäftigte arbeiten nicht selten in Schuh- und Kleiderboutiquen für superreiche Millionäre und Milliardäre. (…)”

    http://mindes​​tlohn.blog.nzz.ch/20​1​4/04/30/wer-sind-di​e-​330000-tieflohnbes​cha​eftigten/

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  • Mai 2, 2014

    Herr von Wildenstein, der NZZ Link funktioniert nicht. Woher diese Zahl von 330000 kommt, bleibt im Graubereicht der MI LO Initiantenwunschvorst​ellungen. die Arbeitgebersiete spricht von 46000. Aber auch hier: diese Zahl kommt woher?

    Auch im Abst.-Büchlein findet man dazu nichts. Die ganze Restbegründung ist also nichts wert.

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  • Mai 3, 2014

    Es gibt noch andere Gründe eine Lehre zu machen als den schnöden Mammon was für FDP Politiker deren Welt scheinbar nur aus Gewinn, Zahlen und Profit besteht sicher schwer zu verstehen ist.
    Auch bei Mindestlohn bestehen viele Gründe, eine Lehre zu machen.
    Will man nicht sein Leben lang als sogenannter “unqualifizierter” Handlanger “niedrige” Arbeiten verrichten und deshalb gesellschaftlich verachtet werden.
    Monotone Arbeit, gesundheitsbelastende​ Arbeiten ohne Wertschätzung ausführen.
    Leider gibt es nun mal auch solche Arbeiten wie Müllabfuhr, Kanalisationsreinigun​g, Industriearbeit etc. dann sollte diese auch anständig “entschädigt” werden.
    Natürlich freut es die FDP Klientel wie Aktionäre, Verwaltungsräte, Manager und Investoren nicht, was verständlich ist.

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    • Juli 19, 2021

      Ihre Argumente finde ich eigenartig, eine Berufslehre ist sicher gut. Aber nicht eine Voraussetzung damit man eine fair entlöhnte Arbeit findet, genau so wie man auch mit Studium oder Berufsausbildung mit Erfahrung arbeitslos und bei der Sozialhilfe landen kann. Deshalb braucht es mehr Möglichkeiten mit Lehrgängen für Erwachsene für welche nicht gleich Fr. 50000.- und mehr zu bezahlen sind. Soviel ich weis kostet es den Studieren an einer Uni keine 50`000k pa. und können daneben Teilweise noch einem Erwerb nachgehen. Dieses Privileg sollte man auch der übrigen Bürgerinnen zukommen lassen.

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  • Mai 5, 2014

    Ach so, wie soll Jemand der im Dorflädeli Fr. 3500.- verdient eine Weiterbildung finanzieren können wenn die Preissteigerung der Immobilien so gross sind das der Arbeitgeber wegen der Ladenmiete keine besseren Löhne zahlen kann, der Arbeitsweg wegen der Mietpreise und knappes Wohnangebot lange und teuer ist, die Mietpreise der Schule welche Weiterbildungskurse anbietet teuer sind, ???
    Und KK Beiträge auch zunehmen weil Spitäler teure Mietpreise an Investoren bezahlen müssen ?

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