Bildung und ihre Grenzen 

Die Organisation des Bildungswesens in der Schweiz ist auf allen Stufen eine Staatsaufgabe. Die Zuständigkeit für die Bildung und deren Finanzierung ist zwischen dem Bund und den Kantonen geregelt. Die Hauptzuständigkeit obliegt aber den Kantonen. Gesamtschweizerisch einheitlich geregelt ist der Schuleintritt (Alter). Die Obligatorische Schulzeit besteht aus der Primarstufe und der Sekundarstufe. Die Nachobligatorischen Ausbildungen sind Sekundarstufe II, Berufsfachschule, Maturitätsschulen und Fachmittelschule.

Di​e Tertiärstufe beinhaltet Tertiäre Ausbildungen, Universitäre und Technische Hochschule und Höhere Fachschule. 

Obwohl die Schweiz ein gutes Ausbildungssystem in allen Stufen für alle Gruppen hat, wollen gemäss Parteiprogramm aller Parteien mehr in die Ausbildung investieren.  Diese Programme unterscheiden sich lediglich in der Frage wer die Kosten bezüglich der  zusätzlichen Ausbildung tragen soll.

 

Investition​en in die Ausbildungen ist zentral wichtig für den Wirtschaftsstandort Schweiz. 

Aber: 

  • Was passiert mit den Menschen welche die Bildungskapazität​ auf einem tiefen Niveau schon erreicht haben?     
  • Was passiert mit den Arbeitskräfte welche wegen Umstrukturierun​gen oder anderen Ereignissen ihre Arbeitstelle verlieren, im fortgeschrittenen Alter sind und ihre Bildungskapazität mehr als erreicht haben? 

F​ast alle Parteien verstecken sich hinter Parolen wie:

Investitionen in die Bildung, Erwachsenenbildung, Deutschunterricht und weitere Kurse. Dabei vergessen die Parteien Diejenigen, welche bereits am Ende ihrer Bildungskapazität sind und überlassen sie der Arbeitslosenkasse und später dem Sozialamt. Und dies obwohl diese Menschen bereit wären jegliche Arbeit anzunehmen.  

Um diesen Menschen wieder eine Aufgabe (Arbeitsplatz) zu ermöglichen ist es zwingend nötig das Abkommen mit der EU über die Personenfreizügigkeit​ anzupassen. Darum muss die Einreise der Arbeitskräfte aus der EU wieder so geregelt werden, dass eine Einreise in die Schweiz erst erlaubt wird, wenn im Inland keine geeigneten Arbeitskraft gefunden werden kann.  

Dafür setze ich mich ein!

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: Bildung und ihre Grenzen
  • September 1, 2011

    Herr Rutschmann ich stelle fest Sie halten an Ihre Versagenpolitik genau aus diesem Grund haben wir ein Problem mit dem Integration

    Kommentar melden
  • September 1, 2011

    Die PFZ muss deshalb nicht gekündigt werden. Die vielen Unternehmer in Ihrer Partei können diese Leute anstellen.

    Einmal abgesehen davon existieren nicht wirklich viele zu dumme Menschen. Wir haben nur viel die ihre Schulzeit verpennt haben.

    Kommentar melden
  • Oktober 7, 2011

    Zuwanderung über Anpassung des EU-Vertrags zur Personenfreizügigkeit​ reduzieren!

    Die SP will die Personenfreizügigkeit​ über eine Verschärfung von Kontrollen in den Griff bekommen. Wer den Schweizer Rechtsvollzug kennt weiss, dass Kontrollen hier immer nur stichprobenweise vorgenommen werden und dabei immer neue Schlupflöcher entstehen. Nur über eine Anpassung des Vertrags zur Personenfreizügigkeit​ mit der EU kann die heute zu hohe Zuwanderung wirksam reduziert werden. Das ist der vernünftige Vorschlag der SVP. Die Schweiz ist keine Maus, die vor der Schlange EU Angst haben muss. Wir haben bei den Neuverhandlungen diverse Trümpfe in der Hand.

    Wenn man der EU nicht erklären kann, dass die Schweiz zurzeit mit einer fünfmal höheren Zuwachsrate der Bevölkerung zurechtkommen muss als der Durchschnitt der europäischen Länder und deshalb Vertragsanpassungen bei der Personenfreizügigkeit​ nötig sind, dann gute Nacht!

    Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

  1. Politisches System
Wahlen im Kanton Solothurn: Das ist ein Desaster für den Freisinn! Die FDP erhielt die Quittung für einen jahrzehntelangen Zickzackkurs zwischen linksliberalem Wischiwaschi und linksliberalem Waschiwischi. Die Solothurner FDP wurde jahrelang von Linksbürgerlichen und Europhilen geprägt, allen voran der permanente Solothurner Stadtpräsident und Nationalrat Kurt Fluri, neuerdings hat diese Rolle Nationalrat Simon Michel übernommen, kein Linksliberaler zwar, aber der letzte bürgerliche Euroturbo der Welt. Ob das dem bürgerlichen Wähler gefällt? Solange die FDP als Teil dieses linksliberalen Establishments wahrgenommen wird, verliert die Partei. Und die SVP, die als einzige sich gegen manche Lieblingsprojekte und Hobby-Experimente dieses Establishments gewendet hat, triumphiert. (Auszug aus M. Somm Memo vom 10.3.2025)
  1. Gesellschaft
Zum internationalen Frauentag: Was macht Frauen attraktiv für Männer? So manche Frauen wirken möglicherweise zu grob und wenig feminin und sind oft im Modus des Beweisens gegenüber Männern – beeinflusst von der modernen Gesellschaft, die uns sagt, wir sollten Männern mit einer starken Haltung begegnen. Dabei sind es gerade Weiblichkeit und Sanftheit, die Männer anziehend finden. Frau sollte Männer einfach Männer seinlassen und selbst Frau bleiben.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu