“Blanker Schwu­len­hass” ti­telt der Sonn­tags­blick und wid­met über sie­ben Sei­ten dem The­ma. “Ho­mo­has­ser kommt da­von”, steht in gros­sen Buch­sta­ben. Ge­meint ist der Ver­fas­ser eines ho­mo­pho­ben Ar­ti­kels der PNOS. Pink Cross er­stat­tete neben 245 Pri­vat­klä­gern An­zeige da­ge­gen. Einer davon war ich. Ob­wohl die Aus­sa­gen in dem Ar­ti­kel ehr­ver­let­zend sind, sind sie nicht straf­bar. Der zu­stän­dige Staats­an­walt­schaft​ ver­weist dar­auf, dass das in Zu­kunft an­ders sein könn­te. Das Par­la­ment hat be­schlos­sen den An­ti-Ras­sis­mus-Ar­​ti­kel auf die se­xu­elle Ori­en­tie­rung zu er­wei­tern. Die junge SVP und die EDU haben da­ge­gen das Re­fe­ren­dum er­grif­fen und sehen mit der Er­wei­te­rung die Mei­nungs­frei­heit ge­fähr­det. Es soll wei­ter­hin er­laubt sein dis­kri­mi­nie­rende Aus­sa­gen zu äus­sern, ganz im Sinne ihrer Aus­le­gung der freien Mei­nungs­äus­se­rung​. Das Schwei­zer Volk wird vor­aus­sicht­lich im No­vem­ber über das Re­fe­ren­dum zu der Ge­set­ze­san­pas­sun​g ab­stim­men.

Ein weiterer Punkt ist die “Ehe für alle” welche seit 2013 als parlamentarische Initiative vor sich her “tümpelt”. Die Vernehmlassung der Rechtskommission ist am laufen und die Anpassungen werden wohl auf Parlamentsebene entschieden. Ob die SVP oder die EDU dagegen das Referendum ergreifen ist noch nicht einschätzbar.

Die Gleichberechtigung von jüdischen Staatsangehörigen mit dem Stimm- und Wahlrecht dauerte einige Zeit, das Stimmrecht für Frauen kam und auch die Gleichstellung in der Verfassung, obwohl letzteres noch nicht ganz umgesetzt. Ich gehe davon aus, dass schlussendlich auch die Erweiterung der Ehe für alle kommen wird. Es wird niemandem etwas weggenommen, eine Minderheit erhält Zugang dazu.

Persönlich muss ich attestieren, dass ich die Ehe für alle nur für einen ersten Schritt in unserer Gesellschaft halte. Wieso kann ich nur eine Person heiraten? Diese von Religionen und der Gesellschaft vorgegebene Lebensform ist meiner Meinung nach nicht zeitgemäss. Wieso nicht mehrere? Ich bezeichne mich persönlich als homosexuell, mit einer Bi-Neigung. Ich habe Sex mit Männern, Frauen und Paaren. Ich bin kein Anhänger von monogamen Beziehungen und denke nicht, dass ich eine solche eingehen möchte. Die Ehe für alle ist ein erster Schritt und muss angenommen werden. Danach braucht es aber weitere Erweiterungen.

Ich bin für eine vielfältige Gesellschft und daher für die Ehe für alle und die Erweiterung des Diskriminierungsschut​zes. Dass es heute noch Schwulenhasser gibt, welche ihre Meinung legal veröffentlichen dürfen, ist der beste Beweis, dass es diese Erweiterung braucht. Liebe kennt kein Geschlecht, keine Ethnie und keine sexuelle Orientierung. Liebe ist Liebe.

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Comments to: Blanker Schwulenhass
  • April 8, 2019
  • April 8, 2019

    Ich muss schon sagen… Sind wir im 2019 oder was… Wen geht denn die persönliche sexuelle Neigung im Sinne einer gegenseitigen kundgetaner Neigung was an! Wer setzt hier die Normen! Ich schäme mich, dass wir hier in der Gesellschaft noch nicht weiterkamen. Sie feiern die zweier Kiste? Schön! Sie sind lesbisch, homosexuell oder polyamurös, gut! C’mon, Verhalten wir uns so, als schrieben wir das 2019!

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  • April 8, 2019

    Darum wählen viele “Arbeiter” SVP statt Rot-Grün, weil sie mit der Minderheitenpolitik von Links wenig anfangen können.

    Trump lässt grüssen.

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  • April 8, 2019

    © Herr Daniel Peter

    Der Auftritt des TV-Liebling von Schwulen Sven Epiney (47) bei der Tanzshow «Darf ich bitten?», wo er öffentlich auf den Knien um die Hand seines Freundes angehalten hatte, war dumm, frech und arrogant zugleich. Sehr respektlos gegenüber seinem Lebenspartner. Kommt einer öffentlichen Nötigung gleich, denn wie konnte dieser denn noch freiwillig wählen, ohne bei einem NEIN Epiney bis auf die Knochen öffentlich zu blamieren. Zu frech und vorwitzig hat er diese Sendung missbraucht, was sich einfach nicht gehört. Sexuell normal Orientierte können sich so etwas sicher nicht erlauben, ohne einen Sturm der Entrüstung auszulösen. Einfach immer öffentlich geil auffallen um jeden Preis, und dann verwundert feststellen, dass es nicht ALLEN gefällt.

    https://w​ww.blick.ch/news/poli​tik/nach-epiney-antra​g-im-tv-blanker-schwu​lenhass-id15259218.ht​ml

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    • April 8, 2019

      Das Prominente solche Heiratsanträge in TV-Shows machen ist halt ein Modetrend, natürlich ist es voll doof wenn der Partner das so und im Moment nicht eigentlich will, aber der Promi muss sich inszenieren. Das Gesetz der Einschaltquoten, und der Promi will und muss immerzu im Gespräch und in den Medien sein sonst sinkt sein Stern.

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    • April 9, 2019

      “Einfach immer öffentlich geil auffallen um jeden Preis, und dann verwundert feststellen, dass es nicht ALLEN gefällt.”

      Herr Hottinger
      Was “nicht allen gefällt” ist die Tatsache, dass hier ein Mann einem Mann einen Antrag gemacht hat. Hätte Epiney einer Frau einen Antrag gemacht, hätte dies niemanden gestört.

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    • April 9, 2019

      Herr Hottinger, man kann so einen Heiratsantrag für peinlich halten. Persönlich halte ich von solchen öffentlichen Heiratsanträgen auch wenig. Dass man das gut oder schlecht findet, das ist jedem selber überlassen. Aber hassvolle Kommentare mit Beleidigungen zu veröffentlichen ist dann die andere Sache. “Schwule Sau… Perversling etc”, das geht über die freie Meinungsäusserung heraus und soll auch rechtlich belangt werden können. Daher braucht es die Erweiterung der Rassismusstrafnorm. Und auch Sven Epiney soll das Recht haben seinen Lebenspartner zu heiraten, so wie es Ihnen frei steht eine Frau zu heiraten.

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    • April 10, 2019

      © Daniel Peter

      1. Sven Epiney hat ja das Recht von Niemanden abgesprochen seinen Partner selber zu wählen, aber nicht eine öffentliche Sendung dazu so selbstsüchtig in der Art zu missbrauchen.

      2. Wenn er seinen Partner von seiner “Homo-Show” zuvor nicht fair informierte, dann hat er seinen Lebenspartner sehr beschämend & hinterhältig öffentlich geradezu genötigt, JA zu sagen, oder ihn mit einem NEIN öffentlich zu blamieren. So hätte er egoistisch auch nur an seine eigenen Interessen gedacht, was dann auch ein deutliches Zeichen keiner echten tiefen Liebe wäre.

      3. Hass gegen irgend Jemand ist nie richtig. Im übrigen fügt ein Hasser sich selber am meisten Schaden damit zu. Objektiv gesehen hat Epiney diesen (unbewusst?) auch selber mit seiner unnatürlichen “Homo-Show” geradezu selber extrem provoziert.

      4. Mir hat ein seit nicht normal, wir Homos sind normal.” Ich antwortete ihm ruhig: “Gut nehmen wir mal an Du hast Recht, dann aber wären weder Du noch ich jetzt hier”. Dies hat er dann begriffen und auch akzeptiert.

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    • April 10, 2019

      @ Gilbert Hottinger

      1. Gilt das nur für Sven Epiney, nur für Homosexuelle oder generell für Heiratsanträge im Fernsehen?

      2. Sie kennen weder die Hintergründe zum Heiratsantrag, noch können Sie die Beziehung zwischen Sven Epiney und seinem Partner beurteilen. Dass Sie sich trotzdem genötigt fühlen, gleich das Schlechteste anzunehmen und hier öffentlich kundzutun, spricht meiner Meinung nach nicht unbedingt für Sie. “Schandmaul” hat man früher dazu gesagt.

      3. Hass gegen jemanden ist nie richtig, ausser man macht einen Heiratsantrag im Fernsehen? Oder wie darf man das verstehen? Gilt das wiederum nur für Homosexuelle oder für alle Heiratsanträge im Fernsehen? Ich habe bisher noch nie gehört, dass ein Heiratsantrag im Fernsehen solche Hasskommentare ausgelöst hat.

      4. Die Kategorisierung der sexuellen Orientierung in “normal” oder “nicht normal” hat wohl kaum einen Einfluss auf die Zeugungsfähigkeit einer Person.

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    • April 12, 2019

      Solche Heiratsanträge haben auch schon heterosexuelle Menschen gemacht. Man kann das gut oder schlecht finden. Der Punkt ist aber die Hassbotschaften die darauf folgten.

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  • April 8, 2019

    Ganz ehrlich, der Auftritt mit dem Heiratsantrag interessiert mich nicht im geringsten, ich hab davon gehört und das war’s. Darum gibt es dazu auch keine Kommentare, aber, dass sich Leute darüber mit solchen primitiven Äusserungen kundtun zeigt nur wie primitiv solche Kommentatoren sind, für solche Kommentare sollte es eigentlich keine Plattformen geben.

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    • April 9, 2019

      Leider gibt es immer noch sehr viel Hass gegen homosexuelle Menschen, wie der Sonntagsblick ausführlich darstellte. Es sollte im Jahr 2019 kein Thema mehr sein und jeder sollte seine Neigung so ausleben können und seine Partnerin, seinen Partner frei wählen dürfen, unabhängig vom Geschlecht.

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  • April 8, 2019

    Korrigiert:

    Ich verstehe nicht, dass man Schwule hassen kann.

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    • April 9, 2019

      Ich weiss jetzt nicht, was Sie vor der Korrektur geschrieben haben, Herr Krähenbühl, aber Ihre Formulierung lässt auch so gewisse Fragen zu.
      Sie hätten eigentlich schreiben sollen: Ich verstehe nicht, dass man Leute hassen kann WEIL sie Schwul sind.

      Was die Ausweitung des Rassismusgesetzes aber will, ist ein Verbot, Leute zu beleidigen, FALLS sie Schwul sind.

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    • April 9, 2019

      Ich habe bei der ersten Version das Personalpronomen “man” vergessen.
      Ohne das “man” ergibt der Text keinen Sinn.
      Reine Flüchtigkeit eben.

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  • April 8, 2019

    Seid fruchtbar und vermehret euch!Das ist doch eigentlich der Sinn einer Ehe zwischen Mann und Frau.Gründen einer Familie und Kinder haben und diese gross ziehen.Der Rest ist doch einfach ein Zusammenleben,Freude haben aneinander und ein bisschen Liebe ist vielleicht auch noch dabei.Ich bin eine ziemliche Weile zu einem Coiffeuer gegangen der schwul war.Der war sehr nett und lustig auch,!.. und alle haben ihn gemocht,obwohl es alle gewusst haben.Auch Frauen stehen oft auf schwule Männer,weil sie mehr Einfühlungs-Vermögen haben,auf das,was Frauen mögen.Dazu sind sie beruflich oft sehr erfolgreich.Auch der Sven Epiney ist doch ein Typ,den grundsätzlich jeder mögen muss und er ist darum auch sehr erfolgreich.Was mich jedoch nervt,und vermutlich noch einige dazu,ist eine gewisse “Ueberhöhung” dessen,was gesellschaftlich nun halt in Gottes Namen nicht ganz dem gesellschaftlich “Normalen” entspricht.So nach dem Motto “Wow ..!!..seht her!!… ich bin schwul…!!..ist das nicht toll…!!Im Alltagsleben denke ich,hat das “Schwulsein” heute eine gewisse Akzeptanz.Was jedoch medial ab und an über die “Bühne” “rauscht”!!!…,ist eben oft mehr als “grenzwertig”!Dazu gehören solche ,..schon etwas deplazierten Einlagen,wie dieser “Heirats-Antrag”!War das einfach so geplant?..war es wirklich so spontan??…oder will man einfach Publicitiy um jeden Preis..!!??. ich denke nicht,dass es über alles gesehen, nuur “Hass” war..!..einfach diese Ueberhöhung,so,als ob alles “Normale” heutzutage “out” ist..!..das ist es zum Glück nicht..!!..kommt jedoch heute in den Medien oft beinahe schon als “hinterwäldnerisch” und bieder herüber…!!..das ärgert mich schon auch..!..aber Hass ist es nicht..!

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    • April 8, 2019

      Der Anspruch ist, dass auch gleichgeschlechtliche​n Paaren zusteht, einander zum Beispiel in der Intensivstation zu besuchen. Es ist nicht unsere Aufgabe, jemandem in die Form des Zusammenleben reinzureden. Und das Recht auf Gleichbehandlung vor dem Gesetz, eben was Regelungen wie die obengenannte betrifft, muss eingefordert werden!

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    • April 9, 2019

      Jürg Wolfensperger, es geht nicht um die kirchliche Heirat, sondern um die zivilrechtliche. Also gleiche Rechte bei Erbschaft, Angehörigenbesuch im Spital, Adoption, Pensionskasse, etc.

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    • April 9, 2019

      Nun,als Gruppe einer Minderheit dieselben Rechte einfordern,wie es Mann und Frau mit Kindern zusteht,ist ein schwieriges Unterfangen.Rein politisch soll die Familie den Bestand eines Volkes bzw. eines Staates gewähren damit dieser nachhaltig weiter seine Existenz-Berechtigung​ hat.Alle anderen Formen des Zusammenlebens,sind einfach Freiheiten,die jeder für sich hat,und die er in unserer Gesellschaft im Grossen und Ganzen auch “ausleben” kann und darf.Wieviele zusätzliche Rechte, sich daraus ableiten ist wohl eine ziemlich heikle Frage.Gerade bei Adoptionen Erbschaften und Pensionskassen,wo beim Ableben des Partners eine Witwenrente weiter ausbezahlt wird oder Vermögen geerbt werden,
      können schon Komplikationen auftreten.Vor allem dort,wo u.U.dann doch noch Kinder eines Partners vorhanden sind,wenn diese Schwulen oder Lesben eben halt auch ein “bisexuelles” Verhalten haben.Das wird für Behörden und Aemter so eine sehr heikle “Gratwanderung”!Da kann es sich dann wohl nur um einen Kompromiss handeln.

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    • April 9, 2019

      Gender Perversion? Ich bitte Sie! Es geht doch drum, dass kein Mensch sich beleidigend gegen eine andere Ethnie oder eine andere sexuelle Orientierung äussern soll! Das gehört zu den Freiheiten des Menschseins dazu, seine Lebensform zu wählen. Und diejenigen, die im Namen eines irgendwie gearteten, anderen Ideals unterwegs sind, einer antiquierten Norm, müssen das weidli einsehen!

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    • April 9, 2019

      O nein, ich sehe das 100%ig anders als Sie… Die Referenzkategorie Mann-Frau-2 Kinder entspricht heute manchmal, noch viel öfters aber auch nicht der Realität. Da gibt es sehr viele Geschiedene. Und zB die Hausfrau ist ebenfalls ein von spezifischen Wertvorstellungen produziertes Konstrukt, dass allein schon wegen dem nicht mehr vorhandenen Ernährerlohnmodell herausgefordert wird und sich nah dies nah in die Mottenkiste befördert. Es ist nicht logisch, dass gegenüber dem Verhältnis Staat – Bürger irgendeine Verpflichtung erwächst, gesellschaftliche Normen, ja nicht zu verwechseln mit Gesetze! einzuhalten. Tangieren tut es Jeden, keine Minderheit. Schliesslich wechseln nicht selten während des Lebens sexuelle Neigung und gewünschte Beziehungsform. Und genau dieses Recht muss und darf man einfordern… Als Mensch!

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    • April 9, 2019

      Ihre sogenannte Referenzkategorie Mann und Frau und 2 oder drei Kinder ist und wird auch in Zukunft der “Rote Faden” sein,von dem aus alle anderen Arten des Zusammenlebens beispielgebend sein werden und müssen.Auch das Ernährermodell wird nicht so schnell in der Molttenkiste verschwinden.Geändert​ hat sich höchstens die Rollenverteilung.In gut verdienenden Familien kann sich heute auch der Ehemann dazu entschliessen den Haushalt zu schmeissen,wenn die Eherfrau das höhere Einkommen generiert,oder sie teilen sich die Aufgabe sogar.Mindestens bis die Kinder sich in die Selbständigkeit verabschieden.
      Alles​ andere an ehelichem Zusammenleben u.U. auch mit Kindererziehung muss die Politik irgendwie in Einklang bringen mit unseren gesellschaftlichen “Normen”!Bedenken Sie,dass wer seine Rechte einfordert,sich auch Pflichten “aufhalst” und die bestehen im Registrieren und Eintrag in die Zivilstands-Register und so ist auch eine gewisse Kontrolle vorhanden,wer mit wem .usf.Daraus kann man dann schon auch die üblichen Rechte und Pflichten ableiten,die einer Ehe zwischen Mann und Frau gleich- gestellt sind.Aber ja die Anwälte und Rechtsgelehrten freut es !..denen wird so viel zusätzliche Arbeit und Verdienst garantiert…!!

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    • April 9, 2019

      O Mutti, wie schaffen wir das? Offenbar leben wir in der gleichen Welt und sehen und erleben tagtäglich etwas völlig Anderes. Der Staat muss Normen für das Zusammenleben und die Partnerwahl vorgeben? Wo steht das? Diese Rollenteilung und was es sonst noch so an Konventionen gibt, nach dem Motto, wie man es immer gemacht hat, machen wir es immer, möchte ich bestreiten. Dieser rote Faden gibt es bei mir nicht. Und ich habe auch noch nie einen Rechtsgelehrten auf irgendjemanden losgelassen.

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    • April 9, 2019

      Wie gesagt!Wo man in einer Gesellschaft Rechte haben will,gibt es immer auch Pflichten.Wenn das so ablaufen soll,dass es sich ohne Normen leben lässt,endet das schlussendlich in Chaos und Zerfall…!!Es ist halt so im Leben,dass man sich gewissen Normen nicht entziehen kann.Es ist wie ein Fussballspiel..!..Irg​end einer muss das Spiel dirigieren und da ist es der Schiedsrichter!Auch ein Musikorchester benötigt einen Dirigenten,damit das Zusammenspiel am Schluss funktioniert..!Im Zusammenleben einer Gruppe,einer Gemeinde,eines Kantones und eines ganzen Landes braucht es immer jemand,der das steuert…!..und irgend eine Rollenteilung müssen auch Sie irgendwo und irgendwie akzeptieren..!..jeder​ hat im Leben irgendeine Rolle zu “spielen” oder zu übernehmen,ob Sie das wollen oder halt eben weniger gern tun wollen,ist halt auch ab und schicksalshaft und mit Dingen “verknüpft” die wir nicht steuern können..!Dann können Sie dann sich selbst “befeuern” und sich selbst Mut zusprechen und sagen::”MUTTI..WIR SCHAFFEN DAS….!!..oder auch nicht…!

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    • April 9, 2019

      Herr Wolfensperger, die “klassische Familie” mit einem Vater, einer Mutter und Kindern ist in der heutigen Gesellschaft eher die Ausnahme. Jede zweite Ehe wird geschieden und es haben sich neue Familienformen etabliert. Dass die Ehe rein der Fortpflanzung dienen soll ist eine Ansicht der katholischen Kirche und mag für die kirchliche Ehe Geltung haben. Hier geht es aber um die zivilrechtliche Ehe, also die standesamtliche Ehe. Damit verbunden sind Thematiken wie Erbrecht, Familienrecht und viele weitere Rechte. Das hat wenig mit der kirchlichen Haltung zu tun, es geht um einen rechtlichen Status. Kann daher nicht verstehen, weshalb Sie gegen die Erweiterung der zivilrechtlichen Ehe sind. Studien haben übrigens belegt, dass meist Homosexuelle, welche versuchen ihre sexuelle Neigung zu verleugnen, dazu neigen gegen die Ehe für alle zu sein.

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    • April 10, 2019

      “Herr Wolfensperger, die “klassische Familie” mit einem Vater, einer Mutter und Kindern ist in der heutigen Gesellschaft eher die Ausnahme. Jede zweite Ehe wird geschieden und es haben sich neue Familienformen etabliert.”

      Da haben Sie recht Herr Peter. Aber ob diese “neuen” Familienformen den Kindern gut tun, wage ich zu bezweifeln.

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    • April 10, 2019

      Neue Familienformen müssen sich immer mit absoluten Idealen von Familien messen… Zu unrecht. Wenn zB gesagt wird, Kinder mit zwei Vätern seien Zielscheibe von Hänseleien, so möchte ich einwenden, dass das aus den unterschiedlichsten Gründen passiert… Kindern mit Fettleibigkeit, Sprachfehlern, guten Noten… Das Argument verfängt für mich nicht!

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    • April 10, 2019

      Ja stimmt schon!Natürlich wird offenbar die Hälfte aller Ehen irgendwann geschieden.Trotzden haben die Eltern die Verantwortung für ihre Kinder nach wie vor.Es ist heutzutage so,dass dann die Alimentation durch denn leiblichen Vater eine rechte Herausfoderung wird!So,wie ich informiert bin,sind heute es zumeist die Frauen,die ihren Partner “loswerden” wollen.Oft,weil sie besser gestellt werden,weil per Gerichtsentscheid,die​ Alimente höher ausfallen,als ohne Scheidung..!Männer,di​e ihre Ehefrauen knapp bei Kasse halten,sind scheidungsgefährdet..​!Trotzdem ist das Heiraten zum Glück nach,wie vor kein Auslaufmodell…!!…​nur das mit den “Ehen” für Alle ist mit den hohen Raten an Scheinehen in diesem Lande und deren unmittelbaren Folgen für unsere Gesellschaft halt ein Problem,das nicht mit einer totalen Gleichstellung mit der konventionellen Ehe von Mann und Frau einher gehen kann.!!!

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    • April 10, 2019

      Ich habe nie behauptet, die Ehe sei ein Auslaufmodell. Das Ernährerlohnomodell hingegen schon! Man muss den Einzelfall bei Scheidungen ansehen. Auch mit eingetragener Partnerschaft kann man seinen Pflichten nachkommen. Wie Herr Peter schreibt, geht es ja grad um Pflichten und Loyalitäten, die man in der Partnerschaft wahrnehmen soll. Deswegen braucht es ja grad die Gleichstellung.

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    • April 10, 2019

      Nun ich denke,dass wir hier in der CH nicht so schlecht “aufgegleist” sind.Das Ernährermodell ist ja schon lange nicht mehr dasjenige,wo nur den Mann der “Ernährer” ist.Und auch was die amtliche Anerkennung von gleichgeschlechtliche​n Partnerschaften anbelangt ist doch der Kanton Zürich z.B schon recht fortschrittlich.Wird wohl in katholischen Gegenden etwas komplizierter sein..!..ich denke,es braucht etwas Geduld und ja..!..die Schwulen hassen ist traurig..!..Gesellsch​aftgliche Dogmen sind Prozesse,die oft über Generationen sich zum Positiven ändern können,bis es dann über die “Anerkennung” zum +Selbstverständlichen​+ wird.

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    • April 10, 2019

      “Neue Familienformen müssen sich immer mit absoluten Idealen von Familien messen… Zu unrecht. Wenn zB gesagt wird, Kinder mit zwei Vätern seien Zielscheibe von Hänseleien, so möchte ich einwenden, dass das aus den unterschiedlichsten Gründen passiert”

      Ich denke da nicht (nur) an Hänseleien. Ich frage mich auch, welche Auswirkungen ein 2 – Vater- / 2- Mutter – Modell auf die Erziehung und Charakterprägung usw des Kindes hat. Fehlt dem Kind mit zwei Vätern das weibliche, das eine Mutter verkörpern würde? Und umgekehrt das männliche bei zwei Müttern? Dazu gibt es meines Wissens noch keine Studien. Ich wüsste auch nicht genau, welche Faktoren bei einer solchen Studie genau untersucht werden müssten. Fakt ist, dass solche Modelle im Tierreich nicht vorkommen. Möglich dass solche Modelle keinerlei Auswirkungen auf das Kind haben. Es könnte aber auch sein dass es eben doch Auswirkungen gibt.

      Ich wäre grundsätzlich dafür, dass eine Homoehe eingeführt wird. Beim Adoptionsrecht habe ich allerdings aus obgenannten Ausführungen meine Bedenken.

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    • April 12, 2019

      Die “neuen” Lebensformen haben sich durchaus etabliert und es gibt auch Studien die belegen, dass dies keineswegs zum Nachteil der Kinder ist.

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    • April 12, 2019

      Die Thematik “Scheinehe” hat absolut nicht mit der Ehe für alle zu tun. Ob nun jemand aus “Schein” heiratet hat keinen Zusammenhang ob hetero- oder homosexuell.

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    • April 13, 2019

      Tja Herr Peter!Im Amt für Migration,wo sich eine ganze Abteilung nur mit Scheinehen und deren Kontrollen befasst,müssten sie Ihnen wohl anderes erzählen!Zu den Männern und Frauen,die hier mit einer Heirat versuchen den CH Pass zu ergattern täten sich dann auch weitere andere gleichberechtigte Partnerschaften dazu “gesellen”!Die Sache täte sich um ein vielfaches ausdehnen,mit samt den Kosten für deren Kontrolle und Bekämpfung und anfallenden Sozialleistungen.Also​ im normalen Zusammenleben hier in der CH sollte man keine “Steine” in den Weg legen.Was jedoch so durch Zuwanderung mit gleichgeschlechtliche​n Ehen (eine/e CH..der/die andere Ausländer/in!)müsste schon speziell geregelt werden.sonst läuft es wohl aus dem Ruder..!

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  • April 9, 2019

    Nein einfach genervt von diesem Getue,
    Mich interessiert es einfach nicht wer mit wem ins Bett steigt. Wer seine Sexualelle Ausrichtung allen öffentlich mitteilen muss hat wirklich etwas an der “Waffel” Ob Hetro oder Homo..

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    • April 9, 2019

      Das würden homosexuell veranlagte Menschen auch gerne so sehen, aber leider lässt dies die momentane Rechtslage nicht zu.

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    • April 9, 2019

      Sprich: Jeder Kuss in der Öffentlichkeit ist abartig? Ist es das, was Sie uns mitteilen wollen, Herr Frischknecht.

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    • April 9, 2019

      Kennen Sie das die Bedeutung vom Wort “mitteilen” nicht..? Der Duden sagt dazu “jemanden von etwas, wovon man glaubt, dass es für ihn wichtig ist, in Kenntnis setzen; jemanden “
      Also lassen sie ihre Unterstellungen…

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    • April 9, 2019

      Ja, und? Man kann trotzdem aktiv und passiv etwas mitteilen. Sie meinen offenbar nur die aktive Variante, oder wie darf ich das interpretieren? Dann hat Ihr Kommentar auch keinen Bezug zum Antrag von Sven Epiney? Weil der hat uns ja nicht aktiv mitgeteilt, dass er schwul ist.

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    • April 9, 2019

      Lesen sie Bedeutung noch mal in Ruhe durch mit der Betonung ( “wovon man glaubt” in diesem Fall alle Zuschauer) vielleicht fällt der Fünfer…

      Was interessiert mich dieser Sven Epiney, ausser dass ich nun informiert bin das er schwul ist. Es ist eindeutig nicht die Aufgabe des Zwangsgebührengebühre​n finanzierten Service public ihren Angestellten eine gratis Plattform für Privates bereitzustellen.

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    • April 9, 2019

      Also Sie interessieren sich nicht für das Privatleben von Prominenten und finden, dass Privates nicht ins SRF gehört – egal ob das nun Sven Epiney ist, der seinem Partner einen Heiratsantrag macht oder das Ehepaar Blocher, die ihren Garten zeigen und sich vor laufender Kamera küsst?

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    • April 9, 2019

      Haben sie kein eigenes Privatleben, interessieren sie sich darum für das Privatleben von “Prominenten” und deren Sexualpräferenz . Jeder wie er will… Mir wäre das einfach zu blöde…
      Nichtsdestotrotz hat Epiney´s Aktion nichts in dem Sendeformat zu suchen gehabt. Die Sendung hiess nicht Sven Epiney Show…

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    • April 9, 2019

      “Jeder wie er will”, damit kann ich leben.

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    • April 9, 2019

      Herr Frischknecht, wenn Sie persönlich genervt sind von dem wie Sie es nennen “Getue” dann ist die Lösung recht einfach. Die Ehe für alle wird eingeführt wie auch der Diskriminierungsschut​z. Das würde die Debatte beenden, die sich offensichtlich nervt. Die Nennung meines persönlichen Bezuges zu der Thematik fand ich in Bezug auf den Beitrag sinnvoll. Und nein, ich äussere mich ja nicht über Sexpraktiken, ich erwähne einfach etwas anders ausgedrückt, dass ich polyamourös lebe, so wie sie sicherlich ab und an erwähnen, dass sie verheiratet, ledig oder geschieden sind.

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    • April 9, 2019

      Ja ich bin genervt von Leuten die allen ihre Sexuelle Orientierung vorführen müssen.
      Normale Menschen leben ihr Privatleben und müssen nicht der ganzen Welt verkünden das sie Homo, Hetro oder Bi sind.
      Warum ein Homopaar nun die Ehe anstrebt keine Ahnung, haben sie doch schon exklusiv die eingetragene Partnerschaft.

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    • April 10, 2019

      Mir geht es manchmal auch so Herr Frischknecht. Vor allem wenn Homosexuelle ihr Outing dazu nutzen, der Karriere einen Booster zu verpassen nervt mich das auch. Mich interessiert die sexuelle Orientierung anderer Menschen grundsätzlich auch überhaupt nicht.

      Allerdings muss man auch erkennen, dass es sehr viele Outings braucht um die Homosexualität in den Köpfen der Menschen als “normal” zu etablieren. Ich denke mir immer wieder, dass wir diesen Punkt (zumindest in der Schweiz) nun langsam erreicht haben sollten. Sven Epiney und der Blick haben nun aber leider das Gegenteil ans Tageslicht gebracht.

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    • April 10, 2019

      Lustig ist ja, dass viele, die sich angeblich an jeder Art “Vorführung” von sexueller Orientierung stören, sich dann doch nur dann darüber empören, wenn es sich dabei um Homosexuelle handelt.

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    • April 12, 2019

      Willi Frischknecht, es geht hier um den Erhalt der gleichen Rechte. Und es wirkt wohl etwas seltsam wenn man diese fordert und gleichzeitig nicht erwähnt, dass man homosexuell ist.

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    • April 12, 2019

      Dann listen doch mal die Unterschiede der Rechte auf, die der eintragen Partnerschaft gegenüber der Ehe fehlen. So das wir Laien es auch verstehen.
      Viel gibt es vermutlich nicht ausser Adoption.
      Ich bin sowieso der Meinung das es wichtiger Baustellen gäbe. Solange ledige Väter immer noch so krass diskriminiert werden, dass sie auf Gedeih und Verderb den Launen der Frauen und der Behördenwillkür ausgeliefert sind. Da mache ich mir keine Gedanken ob Homosexuelle sich Ehepaar nennen dürfen.

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    • April 12, 2019

      Dann habe ich das falsch gelesen, ich ging davon aus dass sie von den anderen Anzeigen Kenntnis hatten.
      Nichtsdestotrotz habe ich weder für den Verfasser der Schrift noch die Leute die alles und jeden anzeigen viel Verständnis.
      Wenn es ein Offizialdelikt ist wird er von Amtes wegen verfolgt und wie sie selber schreiben sind der Staats­an­walt­schaft​​ die Hände gebunden weil es das Recht der freien Mei­nungs­frei­heit nicht überschritten wurde.
      Hat die PNOS sich schon bedankt für die viele kostenlose Werbung.. Ohne diese Überreaktion wüsste heute niemand von diesem Artikel.

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  • April 9, 2019

    Die „Gefahr“ von anderen gekränkt oder gar beleidigt zu werden, besteht nun mal für jeden Menschen auf dieser Welt. Bis zu einem gewissen Grad muss man das aushalten können. Im Fall von ehrverletzenden oder verleumderischen Äusserungen gibt es bereits heute entsprechende Gesetze die das verbieten und eingeklagt werden können.

    Bei der Ausweitung des „Rassismus-Artikels“ geht es nun aber darum, spezielle, willkürlich ausgewählte Verhaltensweisen als „beleidigungsgeschütz​t“ zu erklären. Das wird zu ungeahnten Auswirkungen führen.
    Es wird sich ein Hickhack darum ergeben, welche Verhaltensweisen schon nur der Gerechtigkeit wegen, ebenfalls in die Liste der „Anti-Rassismus-Artik​el“ aufgenommen werden müssen.

    Mit denselben „Argumenten“ würden also auch andere Lobbygruppen ihre Beleidigungsschutz-An​sprüche stellen. Blondinen, Dicken, Alten, Veganern, Abtreibungsbefürworte​rn, Geschwätzwissenschaft​ern oder Warmduschern müsste dasselbe „Recht auf Kränkungsschutz“ zugestanden werden.

    Und was den ganzen Gender-Perverslingen wohl gar nicht in den Kram passen würde: Auch die „toxisch-männlichen, weissen Heteros“ müssten aus rechtlichen Gleichstellungsgründe​n vor verbalen Angriffen durch Schwule, Feministinnen oder transfluide Zivilstandsbeamte geschützt werden…

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    • April 9, 2019

      Folgende Überlegungen dazu:

      Beim “Rassendiskriminierun​gs-Artikel” (sprich Art. 261bis StGB) geht es um mehr als blosse Beleidigungen. Es geht um systematische und menschenunwürdige Herabwürdigung, Diskriminierung und Aufruf zu Hass und Gewalt.

      Der Rassendiskriminierung​s-Artikel bezieht sich grundsätzlich nur auf bestimmte Zugehörigkeiten (Rasse, Ethnie oder Religion) einer Person. Die Ausweitung auf die sexuelle Orientierung stellt diesbezüglich keine Abweichung vom Grundsatz des Artikels dar.

      Die Frage welche Zugehörigkeiten vom Rassendiskriminierung​s-Artikel erfasst werden sollen, ist aber natürlich berechtigt. Im Gegensatz zu Ihnen Herr Knall, sehe ich die derzeitige Auswahl und auch die Ausweitung auf die sexuelle Orientierung nicht als “willkürlich” an. Die Frage ist doch, welche Minderheiten bedürfen diesen speziellen Schutz, weil sie eben übermässig von Diskriminierung betroffen sind?

      Diesbezüglich hat die Diskriminierung von nicht heterosexuell orientierten Personen aus meiner Sicht schon eine andere Geschichte und Bedeutung als die Diskriminierung von “toxisch-männlich, weissen Heteros” (wie auch immer die sich genau definieren und wie auch immer die überhaupt diskriminiert werden).

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    • April 9, 2019

      Es mag dem momentanen Zeitgeist entsprechen, Herr Vaucanson, wenn verlangt wird, dass die Freiheit sein Geschlecht selber zu bestimmen, der Religionsfreiheit gleichgestellt werden soll.

      Genauso ist es linker Mainstream, dauernd neue, „Rassenkriege“ zu postulieren, wie Junge/Alte, Frau/Mann, Arme/Reiche, Klimagläubige/Klimale​ugner.
      Es muss wohl nicht extra gesagt werden, welcher Teil dieser jeweiligen „Kriegsparteien“ im aktuellen Zeitgeist die Guten/Schlechten zu sein haben.

      Aber Zeitgeist geht vorbei. Gesetze jedoch sollten Grundsätzen entsprechen, die jeglichen Zeitgeist überdauern. Im vorliegenden Fall sollte der Grundsatz heissen: Meinungs- und Äusserungsfreiheit vor Freiheit der Befindlichkeiten.

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    • April 9, 2019

      Jetzt beginnen Sie, verschiedene Dinge zu vermischen. Es geht hier nicht um die Freiheit, seine sexuelle Identität zu wählen und auch nicht um die Religionsfreiheit.

      Auch was Sie unter “linkem Mainstream” verstehen, kann ich nicht erahnen? Wer genau postuliert dauernd neue “Rassenkriege”? Allen voran sind ja gerade Sie es, der diese Begriffe in die Diskussion einspeist. Sind Sie also der linke Mainstream? Bestimmt in unserer direktdemokratischen Staatsform nicht sowieso schlussendlich immer der Mainstream (sprich: die Mehrheit)? Sollte das Ihrer Meinung nach anders sein?

      Und viel wichtiger: Welche Konsequenz ziehen Sie aus Ihrem Grundsatz, dass die Meinungs- und Äusserungsfreiheit offenbar immer vor der Freiheit der Befindlichkeit steht? Dass man den Rassendiskriminierung​s-Artikel ganz abschaffen sollte? Dass es in Ordnung ist, zu Hass und Gewalt gegenüber anderen aufzurufen?

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    • April 9, 2019

      Mit dem Begriff „Rasse“, Herr Vaucanson, habe ich mich nur an Ihre eigene Wortsetzung beim “Rassendiskriminierun​gs-Artikel” (sprich Art. 261bis StGB) gehalten.
      Und doch, es geht eben darum die empfundene „Diskriminierung“ von selbsterfundenen sexuellen Ausrichtungen den Sprachverboten gegenüber Religionen (insbesondere der Islamischen) gleichzusetzen.

      Aus dem Grundsatz, dass Meinungsfreiheit einem individuellen Befindlichkeitsschutz​ vorgeht, ziehe ich die Konsequenz, dass:

      • der oben genannte Artikel sich, wie damals als er beschlossen worden ist, ausschliesslich auf den Antisemitismus und die Holocaustverniedlichu​ng beziehen sollte. Denn da geht es um „echten“ Rassismus.

      • es keineswegs in Ordnung ist, zu Hass und Gewalt gegenüber anderen aufzurufen

      • und dass Ihre Unterstellungen erneut nichts anderes sind als Beleidigungen aller, die aus Ihrer Sicht nicht „die Richtige (Rasssen)-Haltung“ heucheln.

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    • April 9, 2019

      Bei der Ausweitung des Art. 261bis StGB geht um Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung, nicht um das Recht auf freie Wahl der sexuellen Identität (was übrigens nicht dasselbe ist wie die sexuelle Orientierung) und auch nicht um das Recht auf freie Wahl der Religion. Letzte ist in Art. 15 der Bundesverfassung verankert.

      Ich sehe auch nicht ein, wieso der Rassendiskriminierung​s-Artikel sich nur auf die jüdische Religionsgemeinschaft​ beziehen soll. Juden sind keine “Rasse”, auch keine “Ethnie”, sondern eben eine Religionsgemeinschaft​. Wieso sind denn die Begriffe “Rasse” und “Ethnie” Ihrer Meinung nach ebenfalls im Artikel verankert?

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    • April 9, 2019

      Wo, Herr Vaucanson, liegt denn der Unterschied zwischen selbstgewählter sexueller Orientierung, selbstgewählter sexueller Identität und dem Verbot ebendiesen sexuellen Irrsinn nicht kritisieren zu dürfen?

      Etwa doch in der Ausweitung des Rassenbegriffs?

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    • April 9, 2019

      Sexuelle Identität und sexuelle Orientierung ist nicht selbst gewählt. Sie ist von der Natur gegeben, so wie das Geschlecht oder die Ethnie.

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    • April 10, 2019

      Huii, Herr Peter, da begeben Sie sich aber auf’s Glatteis!

      Der Gender-Mainstream, den ja auch Sie verinnerlicht haben (respektive jeweils nachplappern), dekretiert doch ausgerechnet, dass das angeborene Geschlecht nicht relevant sei. Dass man zur Frau oder zum Mann heranwachse, sei doch nur ein Konstrukt der (falschen) Erziehung, die „die Gesellschaft“ einem aufzwinge.

      Nun sollten Sie sich entscheiden: Soll der Mensch seine gottgegebene Natur respektieren, oder soll er selber darüber entscheiden können?

      Spannend bei dieser Hirnverbranntheit ist ja, dass zwar die Natur beim gewählten Geschlecht keine Rolle spielen soll, denn das könne man selber wählen, aber dass dieselben Leierkästen gleichzeitig davon überzeugt sind, dass der Mensch nicht einmal über sein eigenes Waffenrecht oder die Einwanderung in sein Land selber bestimmen kann…

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    • April 10, 2019

      Jetzt vermischen Sie meiner Meinung nach die sexuelle Identität mit den Geschlechtsteilen, Herr Knall. Auch das ist nicht dasselbe. Die englische Sprache kennt genau aus diesem Grund zwei Begriffe dafür: “Gender” für die sexuelle bzw. geschlechtliche Identität und “Sex” für das biologische Geschlecht.

      Ich würde nicht sagen, dass die geschlechtliche Identität partout von der Natur gegeben ist (so wie das biologische Geschlecht). Es ist aber auch nicht so, dass es einfach frei wählbar ist, wie die Eissorte, die man bestellt. Es geht für mich eher in die Richtung, wie Sie sagen: Es gibt womöglich einige angeborene, aber auch gesellschaftliche und erzieherische Einflüsse.

      Was nach dem “linken Mainstream” jetzt der “Gender-Mainstream” ist, weiss ich wiederum nicht. Ist es die Bereitschaft, etwas weiter zu denken, als nur bis zum Brett vor dem eigenen Kopf? Ist es die Offenheit, nicht alles gleich als “hirnverbrannt” abzustempeln, dass man vielleicht erst nicht richtig versteht? Und ist, wenn es ja die Ihrer Meinung nach die Mehrheit ist, die so denkt, nicht ein bisschen direktdemokratischer Respekt vor dieser Ansicht gefordert?

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    • April 10, 2019

      Ähh, Herr Vaucanson, von wegen Ihrem Vorwurf: „Statt sich darüber informieren zu lassen, könnte man sich ja auch mal selber darüber informieren, bevor man hier Kommentar um Kommentar absondert.“??
      Hier eine Sammlung von Erläuterungen über das Ihnen anscheinend unbekannte Gender Mainstreaming“:

      ht​tps://www.dijg.de/gen​der-mainstreaming/


      Auszug:
      „Anders als die früheren Ideologien, die klar umrissene Ideen verkörperten, mit denen man sich auseinandersetzen konnte, entzieht sich der revolutionäre Gender-Prozess bewusst jeder Definition und Festlegung. Sein Ziel ist die beständige „Dekonstruktion“, das beständige Auseinandernehmen dessen, was ist und was in Anlehnung an Karl Marx die „permanente Revolution“ genannt werden kann. Es gibt daher auch kein Ankommen, nur ein immer erneutes Dekonstruieren.“

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    • April 10, 2019

      Nun, anders als ein Zeitungsartikel, den man mit zwei Klicks findet, kann der Begriff Gender-Mainstream ganz unterschiedlich interpretiert werden (das sagt ja auch Dr. Christl R. Vonholdt im Interview, das unter Ihrem Link zu finden ist). Deshalb habe ich nachgefragt.

      Ich nehme folglich also an, dass Sie der – aus meiner Sicht zu extremen – Definition von Dr. Vonholdt folgen?

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    • April 12, 2019

      Herr Knall, Sie haben den Inhalt meiner Zeilen nicht verstanden. Nochmals lesen und dann plappern.

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  • April 9, 2019

    Daniel Peter sie müssen ein wahnsinniges Geltungsbedürfnis haben, reichen die anderen Anzeigen nicht.. Die zu­stän­dige Staats­an­walt­schaft​​ arbeitet sicher effektiver wenn Sie über 200 Anzeigen bearbeiten und beantworten muss.

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    • April 9, 2019

      Das hat meines Erachtens nichts mit einem Geltungsbedürfnis zu tun. Es ging mir wie all den anderen darum, einen derart diskriminierenden Artikel wie der von der PNOS so nicht durchgehen zu lassen. Dass es eine solche Anzeige brauchte und dass es zu keiner Anklage kam, zeigt, dass es weiterhin ein Engagement in dieser Sache braucht und es die Erweiterung des Diskriminierungsschut​zes braucht, über den wir ja dann voraussichtlich im November abstimmen werden.

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    • April 9, 2019

      Wenn 200 Betroffene unabhängig eine Anzeige einreichen ist das ihr gutes Recht, was sie Daniel Peter machen ist nichts als ihr Geltungsbedürfnis zu befriedigen und unserer Justiz zu beschädigen. Der Sache ist es sicherlich nicht dienlich.

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    • April 12, 2019

      Verstehe nicht so ganz was Sie damit meinen. Ich war einer der 245 Privatkläger. Also einer davon. Muss ich wohl nicht verstehen.

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    • April 12, 2019

      Dann habe ich das falsch gelesen, ich ging davon aus dass sie von den anderen Anzeigen Kenntnis hatten.
      Nichtsdestot​​​rotz habe ich weder für den Verfasser der Schrift noch die Leute die alles und jeden anzeigen viel Verständnis.
      Wenn es ein Offizialdelikt ist wird er von Amtes wegen verfolgt und wie sie selber schreiben sind der Staats­an­walt­schaft​​​​​ die Hände gebunden weil es das Recht der freien Mei­nungs­frei­heit nicht überschritten wurde.
      Hat die PNOS sich schon bedankt für die viele kostenlose Werbung.. Ohne diese Überreaktion wüsste heute niemand von diesem Artikel.
      Ich hätte diesen Artikel jedenfalls sonst nie gelesen und ja der vermittelt eine Meinung die ich nicht teile, aber auch nicht schlimmer als so mancher Stuss aus dem gegenüberliegen Lager.

      Aber eines zeigt dieses ganze Theater auf, das An­ti-Ras­sis­mus-Ges​etz ist ein riesiges Bürokratiemonster das mit jeder Erweiterung unberechenbarer wird und den Juristen ein gutes Einkommen garantiert.

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    • April 22, 2019

      selbstverständlich war mir bekannt, dass es zu mehreren Anzeigen kommt, das wurde ja schliesslich auch entsprechend koordiniert. Es geht ja nicht darum jeden anzuzeigen, aber bei diesem Artikel war eine Anzeige mehr als angebracht und die Rechtslage war nicht so klar. Schliesslich gab es umfassende Ermittlungen. Ich halte es für wenig mutig, wenn man gegen einen Tatbestand nicht vorgeht.

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    • April 22, 2019

      Daniel Peter dann hatte ich recht, sie haben ein wahnsinniges Geltungsbedürfnis. Ich verstehe jetzt warum die junge SVP und die EDU das Re­fe­ren­dum er­grif­fen hat und werde es unterstützen wie übrigens auch viele Homosexuelle die erkannt haben warum solche Gesetzte in die falsche Richtung führen.

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  • April 9, 2019

    Ich persönlich finde, wenn jemand übel über jemand anderen redet, „üble Nachrede“ oder „Beleidigungen aller Art“ kann man dagegen klagen. Egal, ob man wie auch immer Sexuell orientiert ist.
    Für mich gilt das auch, wenn jemand dunkel häutig ist, oder einen Glauben hat, der anders ist, dafür braucht man nach meiner Sichtweise auch keinen Rassismus Artikel.
    Dann gibt es sogenannte „Normale“ normal heisst, der grösste Teil der Gesellschaft macht dies und jenes, und das nicht, daraus wurden Gesetze und Worte für die Gesetze wie Familie entwickelt. Ein Anderes Wort, Partnerschaft, das ist unverbindlich…
    So bald man an Traditionen / auch gegen den Gender Mainstream ist, ist man????
    Das ist Abartig, Zensur, das Wort verbieten…

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    • April 9, 2019

      Die Rechtslage sieht das etwas anders, weshalb die Rassimus-Strafnorm eingeführt wurde und nun durch das Parlament erweitert wurde.

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    • April 10, 2019

      Die Rechtslage sieht so aus, dass man generell niemanden Beleidigt, oder falsche Unterstellungen macht, Lügen verbreitet, weder gegen Anders Aussehende, andere Religionen, weder gegen Frauen noch Männer, weder gegen Arm noch Reich.

      Man zieht auch nicht über andere Parteien her, mit Üblen Aussagen, etc etc…

      Wer Erziehung und Kinderstube genossen hat, braucht den Rassismus Artikel nicht.

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    • April 10, 2019

      Die Rechtslage sieht eben nicht so aus. Deshalb hat das Parlament die Ergänzung, respektive Erweiterung vorgenommen. Und da die EDU und die junge SVP dagegen das Referendum ergriffen haben, werden wir voraussichtlich im November darüber abstimmen.

      Kritik an einer Partei und deren Positionen halte ich für legitim. Ich gehe davon aus, dass sie auch keine Gleichschaltung anstreben.

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    • April 11, 2019

      Kritik an Parteien und deren Positionen heisst nicht, dass man billigste Wörter benutzen darf, Begriffe die Geschichtlich negativ belegt sind wie “Nazi”, Mörder, Hasser, dazu verallgemeinern dass alle so sind….

      Aber das ist mir egal, mir kann man nachsagen was man will, es zeigt mir nur immer wieder, mit was für Menschen ich es zu tun habe.
      Wer mit solchen Wörtern hausiert, beleidigt sich selber, nicht mich…

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    • April 12, 2019

      Man lernt aus der Geschichte. Wieso sollte man also nicht auf Ähnlichkeiten hinweisen? Das ist übrigens gemäss Franziska Schutzbach eine der Strategien von Rechtspopulisten, einfach Vergleiche als billig bezeichnen.

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    • April 13, 2019

      Man lernt aus der Geschichte?

      Das würde ich so nicht sagen.
      Einfache Vergleiche heisst = ich persönlich spüre nichts vom Klimawandel, dass er mensch gemacht ist, Zeigt die Erdgeschichte dass es auch ohne uns ging…

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    • April 13, 2019

      Oder, die Bäume stehen noch…

      Oder, auch wenn in einer Partnerschaft sich der eine Mann (Sie , Frau ) nennt, bekommen sie biologisch noch keine Kinder…

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    • April 13, 2019

      Bei Frauenpartnerschaften​ sind hingegen Beide biologisch fähig, Kinder zu kriegen…fehlt nur der Mann..sprich der Samen..

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  • April 9, 2019

    Herr Peter, wenn Sie Sex mit Männer, Frauen und Paaren haben, war das Liebe oder waren das die Hormone? Ich denke, man sollte Liebe nicht mit Sex verwechseln. Wobei ich durchaus nicht gegen homosexuelle und/oder lebsbische Paare bin. Aber wenn wirklich Liebe im Spiel ist werden sie den Partner, die Partnerin nicht wechseln. Das ist dann wie in einer guten Ehe.

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    • April 9, 2019

      Ich sehe nicht ein wieso ich mich in der Partner*innenwahl auf eine Person beschränken muss. Wer schreibt das vor? Ich denke das ist jeder/jedem selbst überlassen. Und Liebe kann man für eine oder mehrere Personen empfinden. Es handelt sich bei der Monogamie um ein meiner Ansicht nach veraltetes Modell welches vorallem religiös geprägt ist. Aber in erster Linie geht es mir jetzt um die Erweiterung der Ehe für eine grosse Minderheit und den Diskriminierungsschut​z. Die Forderung nach einer weiteren Öffnung wäre dann ein weitere Diskussionspunkt (wie erwähnt).

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    • April 10, 2019

      “Es handelt sich bei der Monogamie um ein meiner Ansicht nach veraltetes Modell welches vorallem religiös geprägt ist.”

      Sie vergessen dabei Herr Peter, dass es im Tierreich ebenfalls Monogamie gibt. Die Evolution offenbart anscheinend für gewisse Tierarten einen für das Überleben relevanten Vorteil durch Monogamie. Ob dieser für die Menschen auch besteht weiss ich leider nicht. Trotzdem finde ich Ihre Ansicht diesbezüglich sehr interessant.

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    • April 10, 2019

      Es ist ausgerechnet „die Ehe“, Herr Peter, die sich bei der Partnerwahl auf „eine Person beschränkt“!
      Dass gerade Sie, der findet die Monogamie sei ein veraltetes Modell, die Ehe für alle fordert, ist nur als ziemlich bescheuert einzustufen.

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    • April 10, 2019

      Ehe wurde eigentlich zum Schutz der Frau und zum Schutz der Kinder eingeführt, damit klar ist, wer Mutter und vor allem Vater ist, der dafür zu sorgen hat.
      Andere Religionen erlauben wenn man begütert ist, mehr Frauen, weil Mann mehr Frauen und Kinder ernähren kann.

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    • April 10, 2019

      Als die Bundesverfassung verabschiedet wurde, gab es die Ehe bereits. Das Ehe- und Familienrecht wurde seither auch immer wieder zeitgemäss angepasst. Für das Kindeswohl ist gesorgt, bei entsprechenden Fällen auch via KESB.

      Wir haben das Jahr 2019…. die Gesellschaft hat sich gewandelt. Daher sind Anpassungen auch notwendig.

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    • April 11, 2019

      „Anpassungen“, Herr Peter, sind das Eine. Aber die Umkehrung des Ehebegriffs in sein Gegenteil ist eben keine Anpassung, sondern eine Abschaffung.
      Es geht dabei um die seit Menschengedenken bestehende Ehe, die sich in ihrem Kernbegriff gar nicht ändern kann, denn sonst kann man Definitionsgemäss nicht von einer Ehe sprechen.

      Das Institut der Ehe ist:
      • die Willenseinigung zwischen Mann und Frau zur Begründung einer auf Dauer angelegten und öffentlich anerkannten Lebensgemeinschaft und
      • die gesetzlich geordnete Verbindung zweier Personen unterschiedlichen Geschlechts (heterosexuell) mit Ausschliesslichkeitsc​harakter

      https://w​ww.ehe-recht.ch/

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    • April 11, 2019

      Und wer nicht Verheiratet ist, lebt in einer Partnerschaft, mit Lebensgefährten…


      Hat Rechte bekommen, in eine “Ehe” einzugehen, sogar mit Erbrecht usw.

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    • April 11, 2019

      Sie vermischen den kirchlichen Ehebegriff mit dem rechtstaatlichen Ehebegriffe, Herr Knall. Der heutige rechtsstaatliche Ehebegriff besteht weder seit Menschengedenken noch ist er unantastbar. Der Ehebegriff als Willenseinigung ausschliesslich zwischen Mann und Frau ist zudem weder in der Bundesverfassung noch im ZGB definiert. Im Gegenteil: Die Bundesverfassung garantiert grundsätzlich das Recht auf Ehe und Familie. Eine gesetzliche Grundlage, Homosexuellen dieses Grundrecht zu verwehren, besteht nicht.

      Der Ausschliesslichkeitsc​harakter der Ehe für heterosexuelle Paare ist heute lediglich behördliche und gerichtliche Praxis (gemäss Ihrem Link Bezug nehmend auf einen Bundesgerichtsentsche​id von 1939!). Diese Praxis steht rechtlich also auf wackeligen Füssen, vgl. auch: http://jositsch.ch/41​-nur-heterosexuelle.h​tml

      Der formellen Ausweitung des Ehebegriffs als Ehe für alle steht damit rechtsstaatlich sehr wenig bis gar nichts im Wege.

      Der kirchliche Ehebegriff ist von einer solchen Ausweitung übrigens nicht betroffen. Das heisst, sie dürfte die kirchliche Eheschliessung homosexuellen Paaren weiterhin vorenthalten, wenn sie glaubt, sie tue damit Gott oder seinem Sohn irgend einen Gefallen.

      Eine eingetragene Partnerschaft ist einer Ehe rechtlich übrigens nicht gleichgestellt. Eine Auflistung der Unterschiede findet sich u. a. hier: https://www.parlament​.ch/centers/documents​/de/beilage-mm-rk-n-2​018-07-06-13.486-d.pd​f

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    • April 11, 2019

      Dass in der Bundesverfassung oder im ZGB, Herr Vaucanson, nicht extra erwähnt wird, dass eine Ehe nur zwischen Mann und Frau geschlossen werden kann liegt daran, dass bei deren Entstehung noch niemand daran gedacht hat, dass irgendjemand auf die Idee käme, seinen Hund, sein Telefon oder gar sich selbst zu heiraten. Ebenso absurd war bisher (und ist es immer noch) die Ehe allein zwischen Männern, zwischen Frauen, zwischen Transgendern usw. oder gar die kreuzweise Ehe eines Gemisches von mehreren sexuell Abartigen.
      Deshalb hat das Bundesgericht diese Selbstverständlichkei​t noch genau definiert, damit auch die geistig und sexuell Verwirrtesten nachlesen können, was Ehe heisst.

      Und wer diese Definition „ändern“ will, kann dies nur tun indem er die Definition abschafft. Dies ist ja auch das Ziel der Gender-Gläubigen.
      Der Nachteil besteht darin, dass danach kein Begriff mehr für die Verbindung zwischen Mann und Frau existieren wird. Man kann dann mangels einem Wort dafür, den Begriff Ehe in der heutigen Form gar nicht mehr denken! Denn mit Ehe würde dann einfach alles bezeichnet was sich mehr als einmal bumst.

      So wird es künftigen Generationen durch diese Wortausmerzungpolitik​ verunmöglicht, die Ehe zwischen Mann und Frau als wichtigste Urzelle unserer Zivilisation und Kultur zu begreifen.

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    • April 11, 2019

      Es können problemlos sowohl Verbindungen zwischen heterosexuellen als auch zwischen homosexuellen Paaren als Ehe bezeichnet werden. Daran hindert uns genau nichts und niemand.

      Wenn Sie, die Kirche, oder sonst wer damit nicht leben können, dass es nun auch homosexuelle Ehe(!)paare gibt, sind Sie frei, sich einen neuen Begriff für die Verbindung von ausschliesslich heterosexuellen Paaren zu suchen. Weder Sie noch die Kirche haben ein Urheberrecht auf das Wort “Ehe”.

      Ein gutes Beispiel ist Irland: In einem vorwiegend katholischen (!) Land wurde die Ehe für alle geöffnet. Die Ehe heisst dort auch weiterhin Ehe und das Land existiert immer noch. Wo liegt also das Problem?

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    • April 11, 2019

      Ihre Arroganz ist hinreissend, Herr Vaucanson.
      Für die Verbindung von ausschliesslich heterosexuellen Paaren besteht eben schon ein Begriff. Er heisst Ehe!
      Deshalb liegt es wohl eher an den sexuell Neuartigen, sich neue Begriffe für ihre Verbindungen zu suchen.

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    • April 12, 2019

      Der Ehebegriff ist wandelbar und es obliegt unserer Gesellschaft, wie wir ihn bei uns definieren, Herr Knall. Andernorts umfasst der Ehebegriff bereits heute auch die Verbindung von gleichgeschlechtliche​n Paaren. Sie haben nicht die Hoheit über den Begriff. Da können Sie noch so täubelen und stämpfelen.

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    • April 12, 2019

      Klar, Herr Vaucanson, die Hoheit über Begriffe haben Sie! So können Sie für einen Tisch auch Fenster sagen oder anstatt Auto sagen Sie Velo.
      Nur dass dann einfach niemand verstehen kann, von was Sie labern.

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    • April 12, 2019

      Haben Sie meinen obenstehenden Kommentar gelesen, Herr Knall? Im Gegensatz zu Ihnen beanspruche ich die Deutungshoheit für den Ehebegriff keinesfalls.

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    • April 12, 2019

      Doch, Herr Vaucanson, Sie beanspruchen die Hoheit, Begriffe so zu deuten wie es Ihnen passt. Dabei sind Begriffe nur dann sinnvoll, wenn sie exakt ihren Gegenstand beschreiben. Und zwar für alle, die die gleiche Sprache sprechen. Das ist die Voraussetzung zur Verständigung zwischen Menschen.

      Im vorliegenden Fall verlangen Sie, dass mit dem definierten Begriff Ehe sowohl die Verbindung zwischen Mann und Frau, wie auch jene zwischen beispielsweise einem Transgender und einem Blauwal gemeint sein kann.
      Sie müssten also jedesmal erwähnen, welche irre Verbindung Sie genau meinen, wenn Sie „Ehe“ sagen, falls Sie wollen, dass Sie jemand versteht. Da ist es doch wirklich effizienter und vor allem für die Verständigung einfacher, wenn es für jede Variante ein eigenes Wort gibt.

      Dagegen gibt es keinen Vorteil darin, Begriffe für die Beschreibung ihres Gegenteils zu kapern und damit den ursprünglichen Begriff auszulöschen. Ausser man beabsichtigt genau das…

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    • April 12, 2019

      Bei einem wichtigen Vertrag wurde ein Germanist also so ein Dr der Deutschen Sprache herbeigezogen, dass JA die richtigen nicht verdrehbaren Worte in der richtigen Reihenfolge da standen.
      Offenbar ist das wichtig vor Gericht, gilt schon lange nicht mehr, ein Mann ein Wort, sondern mit Worten und Verträgen wird versucht, die Gegenpartei in die Pfanne zu hauen….scheusslich

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    • April 12, 2019

      Wie bereits mehrmals betont: Wir sprechen hier vom zivilrechtlichen Ehebegriff, der durch die rechtsstaatlichen Grundlagen definiert wird. Die Definitionshoheit dafür hat der Souverän. Sollte er den Ehebegriff auf homosexuelle Verbindungen ausweiten, darf er das.

      Wie der Begriff Ehe umgangssprachlich allenfalls sonst noch definiert wird, ist dafür eigentlich nicht wirklich von Belang. Trotzdem kann man anmerken, dass der Begriff “Ehe” auch umgangssprachlich längst nicht mehr ausschliesslich die Verbindung von heterosexuellen Paaren bezeichnet. Der Duden definiert Ehe z. B. als “gesetzlich [und kirchlich] anerkannte Lebensgemeinschaft zweier Personen” und nennt als Beispiel explizit auch die “Ehe für alle”.

      Auch in Staaten, die die Ehe für alle bereits eingeführt haben, hat sich die Begriffswandlung des zivilrechtlichen Ehebegriffs mühelos vollzogen. Die Leute irren nicht verwirrt auf der Strasse herum und können mit der Wandlung des Begriffs und der Differenz zum kirchlichen Ehebegriff wunderbar umgehen.

      Wenn sich also am Schluss einzig Homophobe und religiöse Fundamentalisten daran stören, dass “ihr” Ehebegriff nicht mehr für die gesamte Gesellschaft gilt, ist das ihr Bier.

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    • April 12, 2019

      Nehmen sie einen Alten Duden, aus den 70ger Jahren, da ist der Begriff Ehe noch nicht Gegendert
      Ehe ist = Frau und Mann….

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    • April 12, 2019

      Da sehen sie mal, wie wandelbar der Begriff doch ist, Herr Nabulon. Zivilrechtlich wie umgangssprachlich.

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    • April 12, 2019

      “Es ist ausgerechnet „die Ehe“, Herr Peter, die sich bei der Partnerwahl auf „eine Person beschränkt“!
      Dass gerade Sie, der findet die Monogamie sei ein veraltetes Modell, die Ehe für alle fordert, ist nur als ziemlich bescheuert einzustufen.”

      Ich erläutere ja wieso ich für die Ehe für alle bin, und meine persönliche Ansicht bezogen auf mich. Also zwei verschiedene Sachen. Ich weiss, das ist recht komplex und nicht für jederman(n) zu verstehen.

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    • April 12, 2019

      Der Begriff Ehe kommt von “Recht, Gesetz, Ewigkeit”. Hat also nicht das geringste mit der sexuellen Orientierung zu tun, Herr Knall.

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    • April 12, 2019

      Ehe als Lautfolge, Herr Peter, geht auf das altdeutsche Wort „ewa“ zurück, was ein ewig geltendes Gesetz bedeutet.
      Im engeren heutigen Sinn (ewige Lebensverbindung von Mann und Frau) wurde das Wort Ehe erstmals um das Jahr 1000 verwendet. Von einem St.Galler namens Notker Labeo, dem Leiter der dortigen Klosterschule!
      Diese Bedeutung setzte sich mehr und mehr durch und wurde zum bis heute geltenden Begriff. Man versteht darunter den Bund vor Gott, eine Art geheiligter Stand, den der Staat in rechtlicher Manier bestätigt und schützt.

      Der Begriff Ehe ist also auch im Sinne zivilrechtlicher Betrachtung nicht von der christlich-religiösen​ Bedeutung zu trennen.

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    • April 12, 2019

      Der Staat bestätigt nicht den Bund vor Gott, die zivilrechtliche Eheschliessung ist vielmehr Voraussetzung, damit man überhaupt kirchlich heiraten darf. Die Tatsache, dass eine zivilrechtliche Ehe auch wieder geschieden werden kann, ist zudem ein weiteres Zeichen, dass sich die Zivilgesellschaft schon länger von der kirchlichen Definition der “ewigen Lebensverbindung” gelöst hat.

      Während Herr Knall geistig also noch im Jahre 1000 verharrt, hat sich die Gesellschaft schon ein ganzes Stück weiterentwickelt – und wird das auch weiterhin.

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    • April 13, 2019

      Das stimmt Herr Daniel Peter, Ehe ist keine Sexuelle Neigung. Aber traditionell für Mann und Frau Bindung / Vorbehalten. Wenn sich dann Mann und Frau so sympathisch sind, folgt die Sexuelle Vereinigung, woraus so Gott will, Kinder entstehen. 100% klar ist dann bei der Geburt die Mutter, die ein Kind zur Welt bringt.
      Viele Väter meinen Vater zu sein, also derjenige welcher das Kind gezeugt hat, aber….

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    • April 13, 2019

      Gender Mainstream verlangt also, dass ich den Begriff Ehe neu definiere? Das hat ja eine Abstimmung als Folge, ob ich dazu bereit bin. Diese Abstimmung hat nichts mit Diskriminierung zu tun, wenn ich als Antwort schreibe = Nein, ich will am traditionellen Wort festhalten.
      Wenn die Mehrheit Herbert von Vaucanson, findet, man könne neue Wege gehen, dann wandelt sich der Begriff auch Zivilrechtlich.

      Dann stehe ich vor dem Problem, dass Sie in so einer Partnerschaft eigentlich ein Er ist, bezeichne ich diesen “0ptisch” nicht erkennbaren Er als Er, Er aber sieht sich als Sie, kann wiedereinmal betupft getan werden, und geklagt werden…nein, so was trage ich nicht mit.

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  • April 9, 2019

    In den ersten Jahren unseres neuen Bundesstaates wurde das Wahl- und Stmmrecht jüdischen Mitbürgern verwehrt, Frauen durften erst nach über 100 Jahren wählen und stimmen, in vielen Staaten gab es Einschränkungen betreffend dem Wahlrecht für diverse “Rassen”, es gilt nun auch in der Schweiz als eines der letzten Länder in Europa die Ehe für alle einzuführen.

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    • April 10, 2019

      Gleichgeschlechtliche​ dürfen doch anerkannt Heiraten?

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    • April 10, 2019

      Nein, nur eingetragene Partnerschaft.

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    • April 11, 2019

      Mit Rechten die einer Ehe fast gleichgestellt sind. Diese Menschen bezeichnen das als Heiraten.

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    • April 23, 2019

      Tatsächlich wurde 1866 die Gleichstellung wg. dem Druck aus dem Ausland eingeführt.
      Komische​rweise war die Schweiz nicht zuvorderst dabei, als ab 1880 im Folge von Nationalismus gg. Juden mobil gemacht wurde. Nicht nur in Deutschland, sondern europaweit. Insofern hat Hitler das Thema nicht erfunden, nur hat er mit Deutschland einen starken Staat gekapert, der auch militärisch viel tun konnte.

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    • April 24, 2019

      Man nennt das Geschichtsschreibung,​ Vergangenheit, daraus sollte man lernen.

      Man kann auch schreiben, andere Zeiten, andere Sitten und Vorstellungen. Das ganze was dann in so einem Prozess geschieht heisst, Entwicklung, in die Zukunft gehen.
      Es heisst auch, Errungenschaften bewahren, vor allem wenn es positive Errungenschaften sind.

      Wer laufend in der Vergangenheit herum wühlt, hat ein Problem, das ist nicht konstruktiv, sondern destruktiv, Menschen, welche 18..Hundert irgend wann gar nicht gelebt haben, Fehler vorzuwerfen. Man kann es auch sehr primitiv nennen, so ein Verhalten, Vorwürfe zu machen.

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  • April 9, 2019

    Ich kann die Antwort auf meinen Kommentar wieder einmal nicht öffnen. Es ist also weder Desinteresse noch Unhöflichkeit, wenn ich nicht antworte. Falls es wichtig ist und eine Antwort erwartet wird, bitte ich den Schreiber/die Schreiberin die Antwort in der Kommentarfunktion zu wiederholen. Vielen Dank.

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  • April 9, 2019

    Ich gehe davon aus, dass auch Herr Knall und Herr Frischknecht die homophoben Kommentare welche im Sonntagsblick erwähnt wurden verurteilen.

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    • April 10, 2019

      Um irgendwelche Kommentare im Sonntagsblick verurteilen zu können, Herr Peter, müsste man erst darüber informiert werden, was denn der Angeschuldigte geschrieben haben soll. Davon ist in Ihrem Artikel aber nichts zu finden.

      Die einzigen despektierlichen und diskriminierenden Begriffe in Ihrem Artikel sind „blanker Schwulenhass“ und „Homohasser“ und „Schwulenhasser“, die gegenüber dem Angeschuldigten geäussert werden…

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    • April 10, 2019

      Statt sich darüber informieren zu lassen, könnte man sich ja auch mal selber darüber informieren, bevor man hier Kommentar um Kommentar absondert.

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    • April 10, 2019

      Für eine Diskussion, Herr Vaucanson, wäre es förderlicher, wenn der Schreiber erstmal über den Gegenstand informieren würde um den es geht, wenn er einen Kommentar absondert…

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    • April 10, 2019

      Er verweist mit Titel und Angabe des Herausgebers auf einen Zeitungsartikel, der online für jedermann einsehbar ist. Ich denke es ist hier allen – ausser Ihnen? – klar, worum es dabei geht.

      Hier trotzdem und nur für Sie der direkte Link zum Artikel: https://www.blick.ch/​news/politik/nach-epi​ney-antrag-im-tv-blan​ker-schwulenhass-id15​259218.html

      Viel Spass beim sich Informieren.

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    • April 10, 2019

      Danke, Herr Vaucanson, für den Link.
      Wer sich aber dort informieren will muss feststellen, dass auch in diesem Blick-Artikel kein Wort über den von Herrn Peter angeprangerten (und eben freigesprochenen) „Homohassers“ vorkommt. Geschweige denn wird mitgeteilt, was er denn geschrieben haben soll.

      Ihr verlinkter Blick-Artikel macht nur eines klar: 65% der Kommentare zu Epiney’s Schwulenantrag seien „gelöscht“ (zensuriert) worden, ohne dass man weiss was dort geschrieben worden ist. Das bedeutet, dass sich demnach höchstens 35% befürwortend dazu geäussert haben.
      Ihre weiter unten geäusserte These, dernach „die „Mehrheit, die so denke, mehr direktdemokratischen Respekt vor dieser Ansicht fordere“ ist also ein weiterer Flop.

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    • April 10, 2019

      Einige der schwulenfeindlichen Kommentare sind im Artikel zitiert. Ich denke aber nicht, dass Sie alle (gelöschten oder nicht gelöschten) Kommentare im Wortlaut kennen müssen, um zu sagen, ob Sie schwulenfeindliche Kommentare gutheissen oder nicht, oder?

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    • April 10, 2019

      Der Punkt liegt dort, Herr Vaucanson, wo Kommentare als „schwulenfeindlilch“ bezeichnet werden, ohne dass man weiss ob sie das sind oder nicht.
      Im vorliegenden Fall hat der Blick wie gesagt 65%(!) der Kommentare als schwulenfeindlich eingestuft. Nur 35% sind genehm.

      Die von Ihnen erwähnten Beispiele von „schwulenfeindlichen Kommentaren“ im Blick-Artikel wie zum Beispiel: „Tamedia wird vermutlich mehrheitlich von LGBT Menschen gesteuert!!? Kritische Kommentare zu ‹Homosexualität› werden nicht wirklich geduldet und sofort gelöscht!“, machen nicht den Eindruck, als ob alle 172 „deaktivierten“ Kommentare wirklich diesem Stigma entsprechen.

      Eher muss man davon ausgehen, dass eben jegliche kritischen Äusserungen zum Thema grundsätzlich und pauschal als „schwulenfeindlich“ gewertet werden.

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    • April 10, 2019

      Die an Sie gerichtete Frage war eigentlich, ob Sie schwulenfeindliche Kommentare grundsätzlich gutheissen oder nicht?

      Es gibt im Blick-Artikel noch ein paar weitere zitierte Beispiele, was halten Sie denn von denen? Finden Sie alle zitierten Kommentare i. O.?

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    • April 10, 2019

      Sorry, muss man nun den Blick lesen? Nein sicher nicht…

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    • April 10, 2019

      Woher soll ich wissen wovon sie ausgehen Herr Peter.

      Ich verurteile die “Brandstifter” die jede Gelegenheit nutzen sich auf dem Buckel anderer politisch in Szene zusetzten. Ob dies ein Florian Signer (PNOS) oder Daniel Peter ist, ist doch einerlei, beide haben doch nur das Ziel die Gesellschaft mit ihren extremistischen Meinungen zu “vergiften”.

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    • April 10, 2019

      Ihren Namen haben sie da vergessen zu erwähnen… zwinker:=)

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    • April 11, 2019

      Nein ich mag nicht immer die Mainstream Meinung hteilen aber ich würde nicht jeden verzeigen weil mir etwas an seinen Aussagen nicht passt. Aber Hauptsache Medienwirksam verkauft…

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    • April 12, 2019

      Herr Knall, hier noch die von Ihnen angefragten Kommentare gemäss Sonntagsblick: “Nahm er ihn in den mund?” “ein kotzendes Icon”, “Ich feier jedes Land dass bei solchen zusammenschlüssen diesen personen das licht ausmacht.” “Wird Zeit das sich dieser kranke Teil der Gesellschaft von uns löst. Kann man die nicht auf dem Mond aussetzen? Einfach nur verletzlich.”

      Die Kommentare inklusive der Originalrechtschreibe​fehler.

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    • April 12, 2019

      doch, die erwähnten Kommentare sind abgedruckt Herr Knall. Auf Seite 2 und 3.

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    • April 13, 2019

      Ich will bei solchen Themen immer schreiben Oh mein Gott…

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    • April 17, 2019

      Die Vimentis-Leser sollten sich bewusst sein, mit wem Sie es hier zu tun haben: Hans Knall hat auf Vimentis mehrmals blanke Nazi-Propaganda verbreitet, ohne sich je davon zu distanzieren.

      Hier: https://www.vimentis.​ch/d/dialog/readartic​le/selbstbestimmung-o​hne-grenzen/?open=214​615&jumpto=214617
      od​er Hier: https://www.vimentis.​ch/d/dialog/readartic​le/ehe-fuer-alle/?jum​pto=203697

      Diese​s Gedankengut gehört weder zur Schweiz noch auf Vimentis. Der Account von Hans Knall gehört gelöscht.
      Es hat nichts mit Meinungsfreiheit mehr zu tun, wenn Hetze verbreitet wird.

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    • April 17, 2019

      Es gibt einen Link “Verstoss melden” und sollte dies dann auch berechtigt sein wird der Beitrag gelöscht. Der Admin scheint ihre Meinung aber nicht zu teilen… sonst wäre es wohl gelöscht worden.
      Im Moment sehe ich nur adrian michel der hier am hetzen ist…

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    • April 18, 2019

      Lieber Herr Frischknecht
      Seit wann brauchen Sie die Meinung eines Admins um festzustellen ob jemand Nazi Propaganda verbreitet? Schaffen das selbst nicht mehr?

      Wagen Sie sich nur mal vor und untersuchen Sie mit kritischen Geist selbst, aus welchen trüben Quellen Herr Knall seine “Fakten” fördert. Wenn das ein Admin für Sie erledigt, glauben sie es sowieso nicht.

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    • April 18, 2019

      Herr Michel
      Was ich schaffe oder nicht dürfen sie getrost mit überlassen. Und JA ich traue den Admins zu, dass sie bei einer Meldung gegen Regelverstösse diese Beiträge löschen.Sogar selber schon erlebt..
      Also entweder haben sie die Ihrer Meinung nach rassischen Beitrage nicht gemeldet oder sie haben eine andere Auffassung vom Meinungsfreiheit..

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    • April 18, 2019

      Lieber Herr Frischknecht
      Dann ist Ihre Auffassung von Meinungsfreiheit, dass man Nazi-Propaganda nicht widersprechen soll?
      Nice!

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    • April 18, 2019

      Herr Michel
      Nochmals “Es gibt einen Link “Verstoss melden”
      Und wenn sie es genau wissen wollen, finde ich die Linke-Propaganda genau so wie Nazi-Propaganda zum K.tzen.
      Ja wenn Sie meinen einem Kommentar widersprechen ist auch richtig, für das ist der Blog da, aber bitte direkt dort wo es hingehört…

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    • April 18, 2019

      Lieber Herr Frischknecht
      Links-k​ommunistische Hardcore-Hetzpropagan​da auf Vimentis? Das müssen Sie mir unbedingt zeigen!

      Man sollte von Problemen sprechen, die es tatsächlich gibt – nicht echte Problem mit Dingen verharmlosen, die es theoretisch ja auch geben könnte.

      Und natürlich dürfen Sie es dann auch als “Verstoss melden”…

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    • April 18, 2019

      Herr Michel
      Sie besprechen keine Probleme, sie platzieren ihren “Warnhinweis” Querbeet in verschieden Themen… und beschweren sich das Vimentis nicht erhört…

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    • April 19, 2019

      Lieber Herr Frischknecht

      Das einzige worüber ich mich beschwere ist, dass Sie als erwachsener Bürger rechtsradikales Gedankengut nicht mehr erkennen können und wollen.

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    • April 19, 2019

      Herr Michel
      So so Sie wissen also was ich erkenne und was nicht.. Glauben sie im ernst ich lese hier zu jedem Thema die Kommentare..
      Wenn Sie mal mal richtig lesen würden, ich habe zu keinen Zeitpunkt etwas zu einer bestimmten Person geschrieben und auch kein Gedankengut verteidigt oder verurteilt. Es ist nicht meine Aufgabe hier zu beurteilen ob die Kommentare noch im Bereich der Meinungsfreiheit sind oder gegen die Regeln verstossen.
      Wenn sie sich dazu berufen fühlen, haben sie die Möglichkeit einen Verstoss zu melden oder gar eine Anzeige gemäss Rassismus-Strafnorm zu machen.

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    • April 20, 2019

      Deshalb, lieber Herr Frischknecht, habe ich mich ja auch für den Warnhinweis entschieden: Damit sich nicht jeder damit bemühen muss, tief in diese trüben Quellen herab zu steigen.

      Der Warnhinweis scheint aber wohl eher deshalb Ihre Komfortzone zu tangieren, weil er das wegschauen etwas schwerer macht. Die Sprache von Herrn Knalls Kommentaren hier haben Sie ja auch gesehen. Und nichts unternommen.

      Mit der kleinen Einschränkung Ihrer Komfortzone kann ich leben. Der Hinweis ist angemessen.

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    • April 20, 2019

      Herr Michel ich muss nichts unternehmen, ich fühle mich nicht wie sie zum Möchtegern Polizisten berufen. Wenn mir ein Kommentar nicht passt gebe ich meinen “Senf” dazu. Aber ich lese nicht alle Blogs und deren Kommentare, ich habe auch noch ein reales Leben…

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    • April 22, 2019

      Lieber Herr Frischknecht
      Deshalb​ sind wir ja besonders dankbar, dass Sie sich hier soviel Zeit nehmen.

      Allerdings​: Die Botschaft, dass Sie sich von einer Warnung vor rechtsradikaler Propaganda mehr gestört fühlen als vor der rechtsradikalen Propaganda selbst… ist schon lange angekommen.

      Sie können sich also ungehindert wieder Ihrem realen Leben widmen.

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    • April 23, 2019

      Herr Michel
      Was mich stört ist wenn sie eine laufende Diskussion mit ihrem cut and paste Beitragen die nicht mal zum Thema passen unterbrechen.
      Zudem verstösst es gegen die Diskussionsregeln Punkt 4 (Jeder Beitrag darf nur einmal veröffentlicht werden. Mehrfache Veröffentlichung in einem oder verschiedenen Blogs ist nicht erlaubt.)
      Also wenn sie doch schon Polizist spielen, gehen sie mit gutem Beispiel voran und halten auch sie sich an die Regeln.

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  • April 10, 2019

    Ich finde es lächerlich wie sogenannten Liberalen täglich ihre Intoleranz an den Tag legen und andersdenkende als Konterrevolutionäre in den Gulag nach Sibiren beordern wollen.

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    • April 19, 2019

      Antifa ist Faschismus ohne Reue !

      Antifa hält Gewalt gegen alle Andersdenkenden als legitim und prügelt es auch als lebender Beweis gegen andere Meinungen aus. Sie sind für Meinungsfreiheit, aber nur für ihre Meinung, andere werden herausgeprügelt.

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    • Mai 8, 2019

      Interessant ist ja, dass die Antifa faschistische Methoden benutzen.

      «Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‹Ich bin der Faschismus›. Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der Antifaschismus›.»
      Ig​nazio Silone (1900 – 1978)

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  • April 10, 2019

    Sieh an, die Volksabstimmung über die CVP-Initative Ehe+Heirat ist vom BG offiziell aufgehoben worden.

    Zeit für eine 2. Volksabstimmung, damit ein Artikel in die Verfassung kommt, dass die Ehe nur für Mann+Frau ist.

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    • April 10, 2019

      An genau diesem Artikel ist die Initiative gescheitert und genau wegen diesem Artikel wird sie ein zweites mal scheitern.

      Für die Abschaffung der Heiratsstrafe würden sich wohl eine Mehrheit finden lassen. Wenn man aber gleichzeitig versucht, dem Rechtsstaat religiöse Begrifflichkeiten aufzudrücken, kommt das in einer vorwiegend laizistisch geprägten Gesellschaft schlecht an. Da hat die CVP eine echte Chance vergeben.

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    • April 10, 2019

      Das ist mal wieder einfach eine Behauptung, das Bundesgericht begründet es mit den falschen Zahlen.
      Wir werden sehen ob dem Volk Ehe nur für Mann und Frau oder die Heiratsstrafe wichtiger ist..

      Jedenfalls komme ich mir gerade vor wie in einer Bananenrepublik, da werden Volksabstimmungen auch durch Gerichte ungültig erklärt.

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    • April 10, 2019

      Und das Frauenstimmrecht möchten Sie sicher auch gleich abschaffen Jan Eberhardt. Denn Frauen gehören an den Herd, damit es intakte Familien gibt (Ironie).

      Das Volk müsste dann innert kürzester Zeit zwei mal darüber abstimmen, ob die Ehe nur für Mann und Frau gibt oder für alle. Einmal bei der Heiratsstrafe-Initiat​ive der CVP und einmal bei der Ehe für alle-Vorlage (die müsste dann nämlich als Verfassungsänderung zwingend vors Volk).

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    • April 22, 2019

      Aktuell ist es fraglich ob über die CVP Initiative im ursprünglichen Sinn nochmals abgestimmt wird. Selbst in der CVP ist die Definition Ehe = Mann und Frau sehr umstritten.

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    • April 22, 2019

      Da ist gar nichts fraglich, das BG hat klar die fehlerhaften Zahlen des Bundes als Grund benannt. Ein geänderter Text der Initiative wäre ein Rechtsbruch, da sind sich die Experten einig.

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  • April 12, 2019

    Die Wiederholung der Abstimmung ist tatsächlich nötig. Nur wird diesmal die Ablehnung noch höher ausfallen.

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    • April 12, 2019

      Von wegen, Herr Oberli, die Initiative ist gerademal mit 50,8% abgelehnt worden. Nur viereinhalb Stände kamen auf einen Befürworteranteil von über 51%. (die stadt-dominierten Kantone Zürich, Basel, Bern, Genf, sowie die Waadt) Das Ständemehr hätte die Initiative also geschafft. Der Stimmenunterschied betrug Schweizweit knapp 55‘000 Stimmen.

      Ihre Voraussage ist also reine Hoffnung.

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    • April 19, 2019

      Das ist nicht gesagt. Vielleicht versucht die CVP im Parlament einen Kuhhandel durchzubringen, ohne umstrittene Pharagraphen.

      Sprich die Abschaffung der Heiratsstrafe ohne lästigen Ballast und Volksabstimmung.

      Das Parlament könnte die Beratung über die Volksinitiative neu aufnehmen und einen konsensfähigen Gegenvorschlag durchzusetzen.

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    • April 19, 2019

      Man muss nur etwas wie mit der Abstimmung Annahme Verringern wir den CO2 Ausstoss und retten so die Welt rein nehmen, der Erfolg ist gewiss.

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  • April 18, 2019

    Lieber Herr Peter
    Längst nicht jede Beziehungsform wird den Rechtsstand der Ehe beanspruchen können, bloss weil es sie gibt. Und auf eine rechtliche Anerkennung der Polygamie werden Sie hier auch vergeblich warten.

    Allerdings​ bin ich mit Ihnen der Meinung, dass es unbedingt einen Diskriminierungsschut​​z braucht: Zu viele Identitäre, Faschisten und Nazis rotten sich derzeit unter dem schönen Wort “Meinungsfreiheit” zusammen und verbreiten unter seinem Schutz völlig ungestraft Schwulenhass und Hetze aller Art. Der Schritt zur Gewalt wird so immer kleiner.

    Es gibt kein Menschenrecht darauf, Andere zu schmähen. Es hat bisher auch niemandem geschadet, wenn ein Mindestmass an Anstand eingefordert und rechtlich durchgesetzt werden kann.

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    • April 18, 2019

      Das Problem ist, Herr Michel, dass die Vorstellung von „Anstand“ sehr unterschiedlich ist und es niemanden gibt, der die Kompetenz hätte, seine eigene Variante als allgemeingültig zu erklären.

      Was Sie für „Anstand“ halten kann nicht per Gesetz befohlen werden. Genauso wenig wie etwa „Solidarität“ oder „Klimakonsens“ oder „Toleranz“. Da geht es ausschliesslich um linksextreme Ideologie, welche schlussendlich eine Gedankenkontrolle, nicht nur eine Meinungsäusserungskon​trolle zum Ziel hat.

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    • April 18, 2019

      Anstand und Gesetz hemmen natürlich den freien, blanken Schwulenhass – Ist mir klar, lieber Herr Knall, dass Sie das von ganz rechts aussen als linksextreme Ideologie wahrnehmen.

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    • April 22, 2019

      Herr Michel, das ist mir bewusst. In erster Linie geht es mir erst mal um den Diskriminierungsschut​z über den wir im November abstimmen werden und die Ehe für alle wie sie gemäss parlamentarisches Initiative gefordert wird und wohl auch umgesetzt wird (eventuell kommt es bei einem Referendum zur Volksabstimmung). Zusätzliche Forderungen sind dann für die Zukunft gedacht. Alles Schritt für Schritt…

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  • April 19, 2019

    Homosexuelle bekämpfen ausgeweitete Strafnorm

    Doch nun gibt es Widerstand von unerwarteter Seite: Ausgerechnet Schwule sprechen sich gegen die Homo-Strafnorm aus. SVP-Politiker Michael Frauchiger etwa sagt: «Ich habe nicht mein Leben lang für Gleichberechtigung gekämpft, um jetzt Sonderrechte zu erhalten.»

    «Ich kann mich selber verteidigen»
    «Viele Politiker, die die Strafnorm auf Homosexuelle ausweiten wollen, sind von der allfälligen Diskriminierung gar nicht betroffen», so Frauchiger. Die vom Parlament geplante Gesetzesänderung würde Homosexuelle zwar schützen wollen, aber: «Ich kenne sehr viele Homosexuelle, die einen solchen Schutz nicht brauchen und auch nicht wollen. Genau wie ich: Ich weiss, wie ich mich zu verteidigen habe.»
    Der homosexuelle Autor und Philosoph Philipp Tingler hat im SRF-«Club» ebenfalls gegen die Ausweitung argumentiert. Er betonte, dass er Hass ablehne, trotzdem sei es bedenklich und fragwürdig, die Normen so aufzuspalten, dass jede Identität eine eigene Schutznorm erhalte. Tingler plädiert für eine allgemein gehaltene Strafnorm gegen Beleidigungen und Regeln für die gesellschaftliche Debatte.

    Auch Silvan Amberg, Vorstandsmitglied der Unabhängigkeitspartei​ (UP), ist ein homosexueller Gegner der Ausweitung der Strafnorm. Via Twitter pflichtet er Frauchiger bei: «Du bist bei weitem nicht der Einzige, der gegen das Gesetz ist. Leider besteht das Referendumskomitee aus so komischen Vögeln, dass sich viele nicht engagieren wollen.»

    Zu 20 Minuten sagt er: «In der Debatte fehlen mir die Stimmen der LGBT-Community, die sich gegen die Ausweitung aussprechen. Unter Betroffenen könnte man grundlegende politische Argumenten aufführen, ohne mit Homophobie-Vorwürfen konfrontiert zu werden.» Amberg würde etwa die Gründung eines LGBT-Nein-Komitees begrüssen.
    Er warnt vor eine Einschränkung der Meinungsfreiheit: «Meine Partei und ich sind dafür, dass das Schweizer Strafrecht zurückhaltender eingesetzt wird. Unsere Gesellschaft zeichnet sich ja auch dadurch aus, dass mit anderen Meinungen oder Moralvorstellungen tolerant umgegangen wird. Das ist wichtig, um eine wirkliche Debatte zu führen.»

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    • April 22, 2019

      Sowohl Frauchiger (SVP) wie auch Amberg (UP) vertreten damit ihre Parteipolitik. Beide Parteien lehnen nicht nur die Erweiterung ab, sondern auch die Antirassismusnorm per se. Wie Tingler zu seiner Überzeung gelangte, kann ich nicht beurteilen. Aber es sind kleine Minderheiten von Einzelpersonen, die Dachverbände der LGBTI-Community (zB LOS, Pink Cross) stehen hinter der Forderung nach einer Erweiterung.

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    • April 23, 2019

      Natürlich ist die Antirassismussnorm abzulehnen wie sie sich mit all den Auswüchsen entwickle hat. Es ist nicht einzusehen, warum eine Gruppe von Personen wegen ihrer Rasse, Ethnie oder Religion einen speziellen Schutz erhält und für andere scheinbar das Strafgesetz ausreichend ist.

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  • April 19, 2019

    Ich denke. auch Juden würde gerne auf besondere Sicherheitsmassnahmen​ verzichten.

    In Israel würde man sicher gerne auf Atomwaffen, das Bündniss mit den USA und die IDF verzichten, wenn man freundliche Nachbarn hätte, die wirkliche Freunde sind, die nicht nur katzbuckeln oder Zweckbündnisse eingehen, die sie jederzeit wieder nach Gutdünken auflösen können.

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    • April 19, 2019

      Glauben sie das nun wirklich selber? Israel ist alles andere als nur das Opfer “böser” Nachbarn.

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    • April 22, 2019

      Die Frage ob Kritik an Isreal antisemitisch ist, beschäftigt seit längerem insbesondere die deutsche Politik. Inwieweit Isreal mitschuldig ist, dass es in der Region noch keinen Frieden gibt, ist sicher ein interessantes Thema, hat allerdings nichts mit diesem Beitrag zu tun.

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  • April 19, 2019

    Die Linken und Schwulen haben ein Riesenproblem mit der Kongruenz ihrer Schreiereien.
    Da verlangen sie einerseits, dass alle Menschen „gleich“ sein müssten und dass gar die Geschlechtervariation​ nicht beachtet werden dürfe, weil jedermann das „Recht“ haben solle, seine Sexual-Identität selber zu bestimmen.

    Anderer​seits sind es dieselben Kultur- und Zivilisationsverächte​r die verlangen, dass es für jegliche, nun anscheinend eben doch entscheidende Bums- und Fickvariante besondere Gesetze zu deren „Schutz“ eingeführt werden müssten.

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    • April 22, 2019

      Die Vimentis-Leser sollten sich bewusst sein, wer uns hier Lektionen über Zivilisation und Kultur erteilt: Hans Knall hat auf Vimentis mehrmals blanke Nazi-Propaganda verbreitet, ohne sich je davon zu distanzieren.

      Hier​: https://www.vimentis.​ch/d/dialog/readartic​le/selbstbestimmung-o​hne-grenzen/?open=214​615&jumpto=214617
      od​er Hier: https://www.vimentis.​ch/d/dialog/readartic​le/ehe-fuer-alle/?jum​pto=203697

      Diese​s Gedankengut gehört weder zur Schweiz noch auf Vimentis. Der Account von Hans Knall gehört gelöscht.
      Es hat nichts mit Meinungsfreiheit mehr zu tun, wenn Hetze verbreitet wird.

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    • April 22, 2019

      Sie sollten sich jetzt langsam wieder einkriegen, Herr Michel, und aufhören Ihren immergleichen Hasskommentar gegen mich in allen möglichen Blogs einzustellen. (Es verstösst übrigens gegen die Vimentis-Forumsregeln​).

      Falls Sie Ihre prolligen Nazi-Anwürfe überprüfen lassen wollen, so steht es Ihnen frei, entweder hier zu erklären was Sie denn konkret dazu bringt, für entsprechende Widerreden gegen die von Ihnen als „richtiges Gedankengut“ verstandene Doktrin Zensur zu fordern, oder Sie können die von Ihnen beanstandeten Kommentare der Forumsleitung zur Prüfung empfehlen.

      Ihre verzweifelten Schreiereien bringen jedenfalls niemanden weiter. Auch Sie selbst nicht.

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    • April 22, 2019

      Nein Herr Knall. Sie verlangen eben nicht alle das alle gleich sind sondern sie verlangen ein besonderen Schutz für die Gruppen Rasse, Ethnie, Religion oder sexuellen Orientierung
      und das ist störend.

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    • April 22, 2019

      Genau das ist, Herr Frischknecht, eben das Riesenproblem, das die Linken und Schwulen mit der Kongruenz ihrer Schreiereien haben. Beides geht nicht.

      Sexuelle Splittergruppen können also nicht auf der einen Seite Feministen“ und Genderisten sein wollen (die eine völlige Gleichheit der sexuellen Varietäten fordern) und gleichzeitig den expliziten Sonderschutz für jegliche frei definierbare Untergruppe verlangen. Das beisst sich ins Bein.

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    • April 23, 2019

      Ich empfehle den Vimentis-Lesern, sich selbst ein Bild zu machen.

      Das heilt ungemein und nachhaltiger als alles Gerede.

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  • April 25, 2019

    > Ich habe Sex mit Männern, Frauen und Paaren. Ich bin kein Anhänger von monogamen Beziehungen und denke nicht, dass ich eine solche eingehen möchte.

    Lieber eine Fliege, als gar kein Fleisch. Ich gönne es Ihnen, und ich gehöre auch sicher nicht zu Denen, die Schwule hassen, einfach, weil es Schwule gibt.

    Für mich selber aber ist es eher eine Frage der Selbstachtung, des Selbstwertgefühls, und der männlichen Ehre, halt lieber nicht schwul zu sein. Ich möchte mich am Morgen im Spiegel betrachten dürfen, als richtigen Mann, natürlich im vollen Bewusstsein darüber, wohl eher zu den weniger Potententen und Leistungsfähigen zu zählen, wenn es um Länge, Dicke, und Durchhaltungsvermögen​ geht.

    Und Viagra zu Hilfe zu nehmen, nur, um dann zumindest nicht versagen zu müssen, weil mein Kleiner nicht tut, was ich eigentlich von ihm möchte, ist auch nich mein Ding. Nur stamme ich halt noch aus einer Zeit, wo Männer sich nicht nur aufgrund ihrer Äusserlichkeiten definierten, denn unsere Weibchen stellten ja auch noch nicht Ansprüche, die man zu erfüllen hatte, um der vermeintlichen Norm zu entsprechen.

    Und das hauptsächliche Problem der Mehrheit der ‘Allesdrücker’ liegt doch wohl eher darin, sich selber eingestehen zu müssen, vielleicht doch halt nicht ganz der männlichen Norm zu entsprechen. Aber dafür können ‘normale’ Männer nichts, auch wenn man heute versucht, diese Männer genau deswegen als eigentlich Schuldige hinzustellen, wohl auch, um so vom eigenen Problem abzulenken.

    Ich erlebe es in vielfältigster Form, und wir haben genau deswegen auch spezielle Regeln, um mögliche Probleme im Ansatz schon zu unterbinden. Und ob Multipicker das verstehen oder nicht, gewisse Männer reagieren halt auf Solches, wenn sie damit unverhofft konfrontiert werden, und manchmal halt auch in einer Art, die dann leicht in Tätlichkeiten ausarten kann.

    Aber, Gesetze und Regeln hin oder her, Tatsache ist, und bleibt, dass in einer Kultur, die sich, als Einzige übrigens, zunehmend ja auch über die sogenannt ‘westlichen’ Gebiete dieser Welt ausbreitet, diametral andere Regeln gelten. Und wie dominanter diese Kultur zahlenmässig wird, desto mehr werden sich heute noch bestehende Gesetze der dannzumaligen so auch politischen Mehrheiten anzupassen haben. Da führt kein Weg daran vorbei.

    Und schon deshalb würde ich, wäre ich multifunktional, mit Sicherheit nicht auch noch im Internet verbreiten, dazu zu gehören, denn wer heute 20 ist, ist in fünzig Jahren erst 70, und so immer noch gut genug, um der Meute als Beute zu dienen, sollten bis dann die Regeln arabischer Staaten auch in unseren Landen schon mehrheitlich beschlossen sein.

    Vergleichen wir es einfach, zum Beispiel mit Shit. 50 Jahre lang hat die Bevölkerung akzeptiert, dass Drogenkonsumenten, die ihren Stoff nicht über die Apotheke und mit Rezept erhielten, potenziell allgemeingefährliche Wesen seinen, die vom Staat mit aller Härte und Konsequenz zu verfolgen und bestrafen seien. Und auch wenn man deswegen, bei uns zumindest, für solche Delikte die Todesstrafe nicht kannte, keine Sau regte sich darüber auf, wenn einer mit 20 Kilo Gras im Auto deswegen ins Zuchthaus kam, einer Droge, von welcher heute bereits fast Alle schon wissen, dass noch nie ein einziger Mensch daran kranke geworden, oder gar verstorben wäre, denn offenbar ist ja das genaue Gegenteil der Fall. Nur, einfahren darf sie nicht, denn für das gibt es ja legalen Alkohol.

    Was ich damit sagen will ? Gesetze sind immer nur momentan gültige Allgemeinregeln. Und eine Mehrheit in einem Land will es so, und die Minderheiten haben sich zu fügen. Und wenn die Mehrheit in 50 Jahren Homosexualität wieder unter Strafe stellen will, wir diese Mehrheit das auch tun. Und wie lauter die Einen jetzt schreien, desto dominanter wird einmal die Antwort darauf sein.

    Dessen sollten sich Die bewusst sein, die heute sogar eine Show daraus machen möchten. Es als modern und aufgeschlossen bezeichnen, von der NORM möglichst weit abzuweichen. Es mag zwar sein, das man sich so auch etwas normaler fühlt, weil man erkennt, mit dem Problem nicht allein zu sein. Aber es wird deswegen trotzdem nicht normaler, denn sogenannt normale Männer laufen ja auch nicht auf den Strassen rum, um postieren sich in den Medien, um darauf hinzuweisen, über welche Grösse, Potenz und Manneskraft sie verfügen.

    Ausser im Verkehr natürlich, dem auf der Strasse. Auch dort fahren die vermeintlich zu kurz Geratenen gerne dafür in etwas grösseren Autos, das war schon früher so. Aber es ist ja auch verständlich, im ewigen Kampf um die Lust. Und so gesehen, ist es ja für ‘normale’ Männer ja höchstens ein Vorteil, mit weniger Konkurrenz konfrontiert zu sein, wenn ein der des Rests schon gar nicht mitspielt, im ewigen Kampf um die Frau.

    Mit kann’s ja gleich sein, und es ist es auch. Es ist ja auch nicht mein Problem. Es geht mir höchstens auf den Nerv, ständig damit konfrontiert zu werden, dass offenbar Männer um ihre gesellschaftliche und politische Gleichstellung ringen, und dann auch noch so tun, als wären sie eigentlich normaler als die, die sich wie normale Männer benehmen. Normal, wie, nur auf Frauen stehen, so wie das auch in der normalen Natur halt so üblich ist.

    Man müsste sich damit abfinden können, zu sein, wie man ist. Das wäre normal, und alles andere ist es nicht. Und schon gar nicht, wenn man ‘normale’ Männer zu ‘Undingern’, gar potentiellen Gewalttätern erklärt, und bereits amtlich verfolgt, wenn sie auch nur noch eine Dame zufällig am Rücken berühren. Im gleichen Moment übrigens, wo nächtens auf offenen Kanälen geile Weiber ihre Extremitäten und Innereien visuell präsentieren, ohne dass sich darüber auch nur eine Einzige unserer Politikerinnen darüber aufregt.

    Und auch sonst, die Werbung, Alles, ist nur noch auf geil ausgerichtet. jede will noch etwas mehr Hügel und Gräben zeigen, und natürlich blond sein dazu, um den sexuellen Ideal möglichst nah zu kommen. Rein visuell natürlich, denn hirntechnisch sind sich wahrscheinlich die Wenigsten darüber im Klaren, um was es eigentlich beim Ganzen geht.

    Deshalb ja auch das Theater, unsere Gesellschaft ist auf der Suche, nach sich selbst. Und Jede|r natürlich, für sich ganz Allein.

    Bin ich froh, damals ein Weibchen erwischt zu haben.

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    • April 25, 2019

      Zur Zeit gibt es wichtigere Themen, als wieder diese unergründliche übermässige Aufmerksamkeit für eine verschwindet sehr kleine Minderheit.
      Danke.

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    • Mai 3, 2019

      @ Ernst Jacob: “Für mich selber aber ist es eher eine Frage der Selbstachtung, des Selbstwertgefühls, und der männlichen Ehre, halt lieber nicht schwul zu sein. Ich möchte mich am Morgen im Spiegel betrachten dürfen, als richtigen Mann, natürlich im vollen Bewusstsein darüber, wohl eher zu den weniger Potententen und Leistungsfähigen zu zählen, wenn es um Länge, Dicke, und Durchhaltungsvermögen​​ geht. ”

      Hm! Was hat die sexuelle Orientierung damit zu tun, ob man ein richtiger Mann ist? Eine doch recht sonderlich wirkende Einstellung!

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    • Mai 4, 2019

      Das kommt drauf an. Was für die EInen vielleicht sonderlich klingt, ist für Andere vielleicht eher absonderlich. Aber so sind wir Menschen halt. Ich müsste einfach kotzen, wollte mir Einer einen Zungenkuss geben, und ihm eins so auf die Eier geben, dass er das Feuer im Elass sieht. Aber auch ich kann ja nichts dafür, offenbar so programmiert zu sein.

      Aber es gibt ja sogar Solche, die auch noch fürs Eierklopfen bezahlen, und so weiss man als Mann ja heute auch gar nicht mehr, wo normal beginnt, und wo es endet. Was immer dieses NORMAL auch sei, in den meisten Fällen halt das, was die Mehrheit als NORMAL empfindet. Oder dann, die Natur als normal vorgibt, und in uns offenbar auch programmiert.

      Und in meiner Generation definierte sich halt ein richtiger Mann an den Vorbildern, wo Männer Schwule eher bemitleideten, aber an einen Hass darauf könnte ich nich wenigstens nie erinnern. Sie konnten ja auch nichts dafür, nahmen wir zumindest immer an. Es war ja einfach nicht vorstellbar, dass ‘normal’ veranlagte Männer so sind. Und es ist es ja auch nicht, im Sinne der reinen Natur.

      Aber das Gefühl, normal zu sein, vermitteln Einem nicht Andere, das vermittelt man sich selbst. Auch ganz ‘Normale’ messen sich, in allen Belangen, und auch dort gibt es sehr wenige Sieger, und dafür sehr viele Verlierer, nur fühlen sich die Allermeisten deswegen sicher nicht als gar noch etwas schützendwert ‘Normales’, sondern als ganz normale Menschen, wie Alle anderen auch.

      Und hier liegt wohl auch der Unterschied. Aber auch ich wollte ja auch gar nie Normal sein. Es ist ja gleichbedeutend wie das, was alle Anderen Normalen auch sind, und das wäre mir wirklich zu anal. Ich bin halt nicht der Typ dazu, und Ich fühl mich einfach besser so, aber das kann wahrscheinlich nur Jemand verstehen, der lust-technisch so tickt wie ich.

      Unsere Vorbilder waren harte Männer, nicht tätowierte Doping-Freaks, oder Solche, die offenbar 2 Tonnen für Turnschuhe ausgeben, und 500 Stutz für schneeweisse Zähne, um damit wohl zu belegen, jemand ganz Spezielles zu sein. Aber die Emanzipation findet halt statt, und der Mann gleicht sich an. Jemand muss es ja, wenn die Frauen schon nicht wollen …

      Irgenwann wird es keine S mehr stören, nehme ich zumindest an. Es wäre denn, die Scharia käme zum Zug, früher oder später. Und dann wird es vieleicht wieder so werden, wie es noch NORMAL war, vor gut 60 Jahren. Oder dann halt nicht, wer weiss es schon.

      Und wen interessierts überhaupt ?!

      https://de.wikt​ionary.org/wiki/abson​derlich

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    • Mai 4, 2019

      Sie müssen ja nicht einem Mann einen Zungenkuss geben, nur weil der nun vor Diskriminierung geschützt ist oder einen Mann heiraten darf. Sie küssen ja auch sonst nicht einfach jede Frau, davon gehe ich jedenfalls mal aus. Es geht hier nicht darum, ob man die sexuelle Orientierung übernehmen will, sondern, dass Diskriminierung geschützt wird und die Ehe für alle zugänglich wird. Und wenn ich Bilder und Werbespots aus den 50ern betrachte, dann wird mir fast schlecht, das damalige Frauenbild war doch sehr anders als heute. So entwickelt sich die Gesellschaft, sicherlich auch was die Betrachtung der sexuellen Orientierung betrifft. Und für das stehe ich ein und kämpfe ich. Nicht um sie zu überzeuge einem Mann einen Zungenkuss zu geben.

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    • Mai 4, 2019

      > das damalige Frauenbild war doch sehr anders als heute

      Da scheinen Sie einem gewaltigen Irrtum zu unterliegen, es hat sich überhaupt nichts verändert, zumindest nicht bei den Frauen. Aber wie sollten Sie denn das wissen, Sie waren ja damals noch gar nicht auf der Welt. Die Frauen sind immer noch die Gleichen, und sie sind auch immer noch gleich. Ich erlebe es ja täglich, versuchen Sie daher besser nicht, mir etwas anderes erzählen zu wollen.

      Die Männer waren und sind es, die sich verändert haben, aber es ist ja auch logisch. MANN MUSS HALT, Frau aber nicht, Und weil Mann muss, bleibt ihm halt keine Wahl, aber sowas dann als völlig natürlich zu bezeichnen, wenn Mann es mit Mann tut, mag zwar für Einige ein erstrebenswerter Wunsch sein. Und sei es auch nur aus dem einen Grund, nicht nur immer an sich selber rumreissen zu müssen, aber es macht es deswegen trotzdem nicht ‘normaler’, als es ist.

      Aber ich möchte Sie nicht belehren, und es ist ja auch nicht mein Problem. Nur wird sich das mit Sicherheit wieder ändern, auch wenn es vielleicht noch eine Zeit lang dauern wird. Andere Kulturen werden es nämlich nie tolerieren, und diese Kulturen werden irgendwann auch bei uns die politische Oberhand gewinnen, denn wir sorgen ja schon mit unserer Einwandererpolitik dafür.

      Mir soll es gleich sein, ich lebe dann ja sowieso icht mehr. Und wie weniger Männer auf Frauen stehen, desto einfacher wird es ja für die hetero Männer, wenn die Konkurrenz so kleiner wird. Es hat daher auch Vorteile, MANN muss sie nur zu nutzen wissen.

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  • April 25, 2019

    Ich denke z.Zt. gibt es viel wichtigere Themen als diese mir unerklärliche, übermässige Aufmerksamkeit für eine sehr kleine Minderheit.
    Danke

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    • April 26, 2019

      > Ich denke z.Zt. gibt es viel wichtigere Themen als diese mir unerklärliche, übermässige Aufmerksamkeit für eine sehr kleine Minderheit.

      Man kann es auch züchten, und spätestens seit – ich bin schwul, und das ist gut so -, oder dem wirklich nur netten TV Moderator, schien es zunehmend auch zum Trend zu werden. Man darf ja nicht vergessen, dass Jungens in dieser Beziehung auch etwas toleranter mit sowas umgehen, wenn kein ‘maskuliner’ Ehrenkodex mehr in der Gesellschaft existiert, der sowas natürlicherweise als eines Mannes nicht würdig bezeichnet.

      Und wenn dann auch noch Nichtmänner am TV diesen Jungens empfehlen, es doch einfach am besten selber auszuprobieren, dann braucht es doch eigentlich nur noch eine entsprechende TV Sendung, wo man im Detail zeigt, wie es am Besten geht, und der Kessel wäre geflickt.

      Unser​e Eltern haben auch nicht gekifft, und wir wollten es trotzdem probieren. Denn erstens war es ja verboten, und zweitens neu, in einer Zeit, wo’s sonst in diesem Land immer noch fast nur Altes gab. Aber zugegeben, Einige davon haben es nicht überlebt, weder den Sex im Freundeskreis, oder dann die Drogen. Zumindest die, denen der Hanf nicht genügte, weil er ja höchstens zum Denken anregt, also das, was man ja damit eigentlich unterdrücken wollte.

      Und mit den Mitteln, die Rauschsüchtigen ja heute zur Verfügung stehen, weiss man am anderen Morgen ja sowieso nicht mehr, was man wo und mit wem so trieb. Gemäss Beschreibung eines ehemaligen Arbeitskollegen, der sich damals im Grossraum ZH West irgendwo in einem Riesending gelegentlich mit einigen hundert Anderen die Zeit vertrieb.

      Tatsache​ ist natürlich aber, dass es teils auch so programmiert ist. Da kann MANN gar nicht anders, als so zu denken und fühlen, und ich kannte auch solche Männer recht gut.

      Nur gibt es halt haufenweise auch Andere, die nehmen Alles, was sich ihnen bietet. Und damit vermiesen sie ganz automatisch auch Denen den Ruf, die ja gar nichts dafür können, so geboren worden zu sein. Man kann daher darüber denken, wie man will, nicht nur über die Männer, sondern auch über die Frauen, auch bei Denen geht es ja von NULL bis Hundert.

      Und die Prüden haben es ja fast bis Heute geschafft, den SEX als Etwas zu behandeln, was anständige Leute ja gar nicht tun. Oder wenn schon, es sicher keinem sagen. Von den Müttern schon gar nicht zu reden, die sind ja höchstens froh, wenn keines ihrer Kinder zuhause auch noch darüber spricht.

      Es sind daher ja gar nicht die Schwulen, sie sind nur Teil davon. Teil einer Gesellschaft, in welcher die Sexualität bei der Mehrheit offiziell noch gar nicht angekommen ist. Zumindest nicht am Tag, und auch nicht dort, wo man vielleicht auch noch erkannt werden könnte.

      Deshalb auch gehen viel Schweizer nach Deutschland, für den Sex. Aber auch dort treffe man gelegentlich Bekannte, hat der Eine oder Andere uns schon erzählt …

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    • Mai 3, 2019

      So eine kleine Minderheit ist es dann doch nicht. Jedenfalls eine grössere Minderheit als Landwirte und die fordern doch auch regelmässig irgendetwas.

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    • Mai 3, 2019

      Daniel Peter

      Den Schwulen Menschen geht es nicht überall gleich, denn im nahen Osten können sie nicht immer nur fordern.

      Islam heisst nicht nur Frieden, sondern auch Fortschritt: Von einer ganz neuen Behandlungsart in Kuwait berichtet aktuell das in Washington ansässige Middle East Media Research Institute (MEMRI). Offenbar will man in dem islamischen Emirat humaner mit Homosexuellen umgehen als etwa im Iran, wo Schwule schon mal an Baukränen aufgehängt werden, oder in Brunei, wo ihnen der Tod durch Steinigung droht. Am Golf setzt man hingegen auf Fachmedizin.

      So erklärte laut dem MEMRI-Bericht unlängst die kuwaitische Ärztin Dr. Mariam al-Sohel in einem Fernsehinterview, dass sie ein spezielles Zäpfchen entwickelt habe, mit dem man der in ihrem Land unerwünschten Homosexualität beikommen könnte. Sowohl bei schwulen Männern als auch bei „maskulinen Lesben“, so die Fachkraft mit Hijab, könne das Medikament zur Linderung gleichgeschlechtliche​n Verlangens eingesetzt werden. Dabei beruft sich die Doktorin ausdrücklich auf den Koran, aus dem sich auch therapeutische Ansätze herleiten liessen.

      Quelle:
      https://www.anonymous​news.ru/2019/04/25/mu​slimische-aerztin-ste​llt-medizinische-inno​vation-vor-neues-zaep​fchen-heilt-homosexua​litaet/

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    • Mai 4, 2019

      Brunei und andere Länder werden regelmässig von Menschrechtsorganisat​ionen und Staatengemeinschaften​ wie der EU für ihr Verhalten gerügt. Ich hoffe doch sehr, dass auch Sie dieses Verhalten (Steinigung etc.) stark verurteilen. Es ist barbarisch und menschenunwürdig. Ihre weiteren Ausführungen sind absurd. Man kann mit Medikamenten den sexuellen Trieb unterdrücken (egal welche sexuelle Orientierung), das ist längst bekannt. Aber man kann die sexuelle Orientierung weder in von christlichen Sekten oft angebotenen Kursen, noch mit Beten, noch mit Medikamenten beeinflussen. Oder gibt es bald auch ein Zäpfchen, das die Heterosexualität unterdrückt? Sehen Sie, das fänden Sie bestimmt auch absurd.

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    • Mai 5, 2019

      Doch, Herr Peter, der Islam macht solche Zäpfchen möglich, wie der von Herrn Hottinger zitierte MEMRI-Bericht ja zutage bringt! Frau Dr. al-Sohel hat das Rezept aus den therapeutischen Ansätzen des Korans zusammengemixt.

      Eigentlich sollte Sie das freuen, denn ich kann mich noch an eine Diskussion erinnern wo es um die weltbewegenden Erfindungen von Muslimen in der Weltgeschichte ging. Da hatten Sie grösste Mühe, entsprechende Beispiele beizubringen.
      Kommt Hijab-Schwester Mariam aber mit einem wirklich weltbewegenden Zäpfchen, finden Sie das absurd…

      Gut sie kommt aus Kuwait… es könnte ja sein, dass die Doktorin damals einer der Säuglinge gewesen ist, die von den Irakischen Soldaten Saddam Husseins aus den Brutkästen gerissen und auf den Boden geworfen worden sind. Da muss man schon mal mit einem gewissen Spättrauma rechnen.
      Andererseit​s… den Koran gab es schon davor. Also auch seine darin enthaltenen therapeutischen Ansätze. Man musste sie nur richtig zusammenmixen.

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    • Mai 5, 2019

      Die besagte Ärztin hat auch die Ursache für Homosexualität gefunden. Schuld daran sei ein Analwurm. Deutsche Medien bezeichnen sie als irrsinnig. Aber schön glauben ein paar Leute diesem Schwachsinn. Die Erde ist eine Scheibe und der erste Mensch war Adam. Amen:=)

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    • Mai 5, 2019

      Und wenn Homosexualität eine Krankheit ist, ist es denn auch Heterosexualität? Und wieso braucht es ein Zäpfchen? Kann das auch heterosexuelle Menschen heilen? Fragen über Fragen, Herr Knall.

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    • Mai 5, 2019

      Wenn Heterosexualität eine Krankheit wäre, und wir diese bekämpft hätten, dann wäre die Menschheit schon lange ausgestorben.–
      Bei Homosexualität, die tatsächlich abartiges Verhalten ist, und nur von einer Minderheit praktiziert wird, kann man allerdings tatsächlich von einer Abart des Verhaltens sprechen, da es nicht der Natur des Menschen entspricht.

      Die Natur hat Mann und Frau vorgesehen, auf dass sie sich eben vermehren und ihre Art erhalten.

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    • Mai 10, 2019

      Der Wurm der diese Krankheit auslöst heisst scheinbar Penis vom Mann, also das Anale Verlangen ist sehr gross, bei Männern, berichten zumindest Prostituierte, die immer wieder für solche Praktiken angefragt werden, es sei der Renner, diese dann zu erfüllen..

      Die Frage die sich stellt ist nur die; Muss eine Frau dastehen…oder kann auch ein anderer Mann das Ziel sein…

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  • Mai 5, 2019

    Darf man das noch sagen?

    Egal, wie differenziert und sachlich man es angehe, wer es falsch verstehen wolle, verstehe es falsch. «Ich habe etliche Positionen, die mit den Empfindungen der Hypersensiblen unverträglich sind.» Das Problem sei, dass schon nur abweichende Ansichten als «provokativ» oder «hassschürend» deklariert würden. «Es ist nicht eine Mehrheit, die so agiert, aber eine schrille, laute Minderheit.»

    Es gibt Grenzen,. «Man darf Menschen nicht als intolerant bezeichnen, weil sie anderer Meinung sind. Und man darf nie zu Gewalt aufrufen.» Jeder Mensch habe aber die Freiheit, mit Aufklärung Kritik auszuüben – «egal, wie heikel das Thema ist».

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  • Mai 5, 2019

    Für die Justiz wird es wohl einige harte Nüsse zu knacken geben, wenn der Betupftheitschutz tatsächlich auch auf Schwule und sonstige „sexuelle Ausrichtungen“ ausgeweitet werden sollte.

    Wie sollen die Richter zum Beispiel urteilen, wenn ihnen eine Beleidigungsklage vorliegt, weil jemand gesagt hat Schwule seien doch „voll schwul“…?

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  • Mai 6, 2019

    Die heutige Jugend wird sich dann wohl umgewöhnen müssen, wenn sie nicht vor den Richter bestellt will.

    Zumindest kann man andere noch straflos als “Behinderte” beschimpfen.

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  • Mai 7, 2019

    Der schwarze und schwule Schauspieler Jussie Smollett hatte behauptet, er sei in der Stadt Chicago auf der Strasse von zwei Männern überfallen worden, die ihm eine Schlinge um den Hals gelegt hätten. Sie hätten ihn traktiert, mit homophoben und rassistischen Sprüchen beleidigt und den Schlachtruf von Präsident Trump gebrüllt: “Make Amerika great again”.

    Das war wie ein böser Traum. Vor allem, als Ende der Woche die Polizei erklärte, sie gehe davon aus, dass Smollett den Überfall orchestriert habe. “Den Stunt hatte Smollett geplant, weil er mit seiner Bezahlung unzufrieden war”, so Johnson. Smollett spielt Jamal in der Fernsehserie “Empire”, die in Deutschland bei ProSieben läuft. Aus den letzten beiden Folgen der aktuellen Staffel wurde die Figur gestrichen.

    Wahrsc​heinlich suchte er einfach Anerkennung und Aufmerksamkeit, und das geht heute am einfachsten, wenn man ein Opfer von Diskriminierung ist.

    Kürzlich beklagte ein schwuler Autor in der deutschen Zeitung Die Welt, dass er als normaler Schwuler nicht mehr genügend diskriminiert werde.

    Wer etwas Gelten will, muss diskriminiert sein sonst fühlt man sich an den Rand gedrängt. Das ist das heutige Gefühl etwas zu gelten.

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    • Mai 15, 2019

      Sobald man um etwas zu Gelten Kriminelle Handlungen erfindet, ist man an der untersten Stufe der Leiter angekommen.
      Alle die in Echt so einen Überfall erleben, laufen Gefahr, auch als Lügner angesehen zu werden, man glaubt niemandem mehr.

      Ebenso, wenn man eigentlich gesund ist, (bis auf den Kopf) der meint, man sei einfach zu faul zum Arbeiten, da muss etwas an Krankheit her, besser herumhängen wie Arbeiten.
      Das hat als Folge, dass Versicherungen, Ärzte, oder Arbeitgeber und Beiträge Bezahler sher sehr kritisch hinschauen, niemandem mehr glauben, dass sie/er gesundheitliche Probleme hat.

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  • Mai 18, 2019

    @Daniel Peter

    Kritik an Homos respt. deren ständiges insistieren auf Gleichstellung mit heterosexuellen Paaren von Mann und Frau, hat doch rein gar nichts mit “blankem Schwulenhass” zu tun, wie Sie in ihrem Blog hier vertreten, wirklich nicht im Geringsten. Dies ist Ihre, und aller Homos, eben rein subjektive Meinung anscheinend eigen, nämlich zu wenig Selbstwergefühl. Auch gerade viel zu wenig LIEBE und Nähe von der EIGENEN MUTTER in der Kindheit vielleicht?

    Wer dies immer noch nicht begreift, sorry, ist entweder “begriffstutzig” oder diesbezüglich ein totaler Ignorant.

    Von den Schöpfungsgemässen Tatsachen her noch bezeichnender formuliert: Homosexuelle sind im Grunde ganz unbewusst versteckte Nekrophilanten, das heisst sie haben nicht die ganze LIEBE zum LEBEN, sondern eben viel eher die “Liebe zum TODE, davor zur Einschränkung. Sich im Kot eines anderen Mannes “suhlend” mit dem naturgemässen “Stab der Zeugung des menschlichen LEBENS”, das ist doch abnorm, absolut nicht natürlich, vor allem nicht dem Schöpfer gemäss.

    Sieht nicht gut aus für die Homos.

    Mit Recht hat das europäische Gerichtshof auch schon juristisch entschieden, dass eine gleichgeschlechtliche​​ Ehe kein Menschenrecht ist:

    Wer also – dies hat in ganz Europa Rechts-Gültigkeit – einen gleichgeschlechtliche​​n Partner heiraten möchte, kann sich dabei nicht auf die Menschenrechte berufen. Das entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in einem aktuellen Fall. Also liegt bezeichnenderweise wiederum die CVP in der Schweiz und die CDU/CSU in dieser Frage neben den Schuhen, und sollte ihr verhängnisvolles “C” für christlich endlich endlich aus ihrem Parteilogo – ehrlich mit sich selber – entfernen. Dies, und nur die wäre Wahrhaftigkeit. Die Wahrheit lieben, sich ihr verschreiben ist nicht ungefähr ein oberstes ethisches Prinzip von Jesus Christus Lehre für ein sinnerfülltes Leben eines jeden Menschen. Also sagt Jesus zu den Seinen: “seit wahrhaftig”.

    Üben Heterosexuelle hingegen Kritik an der Homosexualität aus, dann werden sie durch Titulierungen, wie “Homophober”, “Homohasser”, etc. diskreditiert und die Meinung solcher “Kritiker” soll nicht für voll genommen werden. Das steht doch in keiner Relation, wenn solche unbedeutenden Minderheiten, wie Homos ein Recht erwirken wollen, indem sie Toleranz fordern, aber selbst dann durch solche Forderung intolerant ggü. dem Glauben von Mehrheiten sind.

    In Russland z.B. können sich die Homos “pimpern” so viel sie wollen. Die Bedingung ist aber, dass es in den eigenen 4 Wänden erfolgt.
    Dass es aber manchen Homos auch in Russland zu wenig ist und sie doch in etwa die Zustände, wie im übrigen Europa haben wollen, ist selbstverständlich ihr Problem. Die Russen haben nun mal nicht Lust darauf, dass ihre Strassen in Gay-Paraden verwandelt werden, wo Erwachsene dann legal den Kids ihre Hintern zeigen dürfen, oder dass Seen, ganze Talsperren, öffentliche Parkplätze zu irgendwelchen Sex-Treffen missbraucht werden.

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    • Mai 26, 2019

      Es geht nicht um den sexuellen Akt der glücklicherweise in den meisten westlichen Ländern heute legalisiert ist. Es geht um rechtliche Belange bei denen gleichgeschlechtliche​ Menschen in ihrer Partnerschaft immer noch benachteiligt sind.

      Die Rechtsentscheid legen Sie recht eigenwillig und wie es Ihnen gerade passt zurecht. Und betreffend den Erläuterungen zu der Schöpfungsgeschichte,​ möchte ich nur darauf hinweisen, dass es heute glaube ich jedem klar ist, dass die Erde rund ist etc. Gerne können Sie auch irgendwelche Märchenbücher der Gebrüder Grimm erläutern, welche Ihre abstossende Haltung unterstützen.

      Nein, um die Homos, wie sie es sagen, steht es nicht schlecht. Ein Land nach dem anderen führt die Ehe für alle ein, so wohl auch die Schweiz im Jahr 2021. Bei einer Volksabstimmung, wird eine grosse Mehrheit der Bevölkerung, wie bereits zur eingetragenen Partnerschaft ja sagen.

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  • September 20, 2019

    Christus sagte allen Menschen, also allgemein gültig:

    Mein REICH ist NICHT von dieser Wellt. Ich bin KEIN Kirchengänger mehr, ausser wenn sie leer sind, dann sind es sehr gute Meditations-Räume, weil dann die STILLE herrscht, ein Horchen in sein INNERES möglich ist. Mit 19 Jahren bin ich aus der röm.kath.-Kirche – aus Überzeugung – ausgetreten. Umso mehr lebe ich nach den alten Schriften (Judentum, Christuslehre, Moslemische Suuren), die alle das GLEICHE GEISTIGE WISSEN einem wirklich INTERESSIERTEN offenbaren. Priester, richtig verstanden, betreiben ISSBRAUCH zu eigene Machtspielchen & materieller (nicht geistiger) Bereicherung. Darum auch hat Jesus schon mit 12 Jahren (individueller Geist erreicht dann jeden Jungendlichen und löst bei ihm die Induvidualisation aus) die Pharisäer (“Geistlichen”) aus dem Tempel gejagt mit den Worten; “Ihr Hurensöhne mit euren geldgierigen Geschäften im Haus des Vaters (GOTT), so besudelt ihr IHN und sein Haus?”

    Deshalb ist eben die Erde vom Bösen (teuflischen, nekrophilen) regiert und beherrscht.

    Zur wahrhaftigen EHE zwischen Mann und Frau:

    Korinther 7,25-28 (Auszug)

    25 Nun zu den jungen Frauen5, die noch nicht verheiratet sind. Für sie habe ich kein Gebot des Herrn. Aber ich gebe euch einen Rat als jemand, dem Gott Einsichten geschenkt hat, denen ihr vertrauen könnt.
    26 Wegen der schweren Zeiten, die uns bevorstehen, halte ich es für das Beste, wenn ein Mensch unverheiratet bleibt.
    27 Wenn du eine Frau hast, dann löse die Ehe nicht auf. Wenn du keine Frau hast, dann heirate nicht.
    28 Solltest du aber doch heiraten, so ist das keine Sünde. Und auch wenn eine junge Frau heiratet, ist das keine Sünde. Allerdings würde ich euch gern die zusätzlichen Belastungen ersparen, die mit einer Ehe verbunden sind.

    Quellenangab​e über die EHE:

    https://www.b​ibleserver.com/text/N​LB/1.Korinther7,25-28​

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