Welch grossartiges Schauspiel: Die tot geglaubte Julia ist erwacht, erhebt ihre Stimme und schreibt einen Impfstoff-Antrag ins Covidgesetz. Dann, in einer grandios vorgetragen Arie bis zum hochgestrichnenen C (inklusive PUK!) fordert sie nun sterbensschön die Aufklärung des Lonza-Skandals!
Natürlich werden Nörgler jetzt einwenden, Julia hätte von der Unschuld und nicht von der alternden bürgerlichen Hausherrin FDP/SVP gespielt werden müssen. Und man wird zurecht vermuten, dass die Lonza vorher ihre bürgerlichen Kontakte hat spielen lassen, dort eine Abfuhr bekommen hat und erst dann zum BAG gehüpft ist. Und es versteht sich von selbst, das dieses ParlamentDas Parlament ist in demokratischen Verfassungsstaaten die V... niemals ein AngebotAls Angebot im ökonomischen Sinn wird allgemein die angebot... der Lonza genehmigt hätte. Natürlich ist es auch unverzeihlich, dass sich die Hausherrin in der Zeit grösster Not tot gestellt hat, obwohl sie bei Vorbereitung und Durchführung dieser katastrophalen Hochzeit stets selbst die erste Geige hätte spielen können. Und es ist auch jedem klar, dass die Hilfe für Helveticus zu spät kommt und Julia sich gleich selbst den Tod geben wird… Geschenkt!
Hingegen wird jeder Spötter es selbst zugeben müssen: Das hier ist die ganz grosse Oper!
Bravo! Da capo! Encore!
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