1. Medien & Kommunikation

Bundesgericht wird OpenJustitia veröffentlichen

Als Co Präsidentin der Parlamentarischen​ Gruppe Di­gi­tale Nach­hal­tig­keit begrüsse ich den Ent­scheid der Geschäftsprüfungskomm​ission des Ständerates. Mit der Frei­gabe von Open­Jus­ti­tia unter einer Open Source Li­zenz können ei­ner­seits Kos­ten ge­spart wer­den, da kan­to­nale Ge­richte nun keine teu­ren, proprietären Soft­wa­re-­Li­zen­ze​n mehr be­zie­hen müssen. An­de­rer­seits ist an­zu­neh­men, dass die Of­fen­heit des Bun­des­ge­richts auch an­dere Ver­wal­tungs­stel­le​n an­regt, ei­gens ent­wi­ckelte Soft­ware als Open Source zu veröffentlichen um damit wei­tere Ein­spa­run­gen in der In­for­ma­tik der öffentlichen Hand an­zu­stos­sen. Und drit­tens ermöglicht der frei zugängliche Quell­code in­no­va­ti­ven Soft­wa­re-­Fir­men, neu­ar­tige Dienst­leis­tun­gen rund um die Open Source Lösung an­zu­bie­ten und Wei­ter­ent­wick­lun­​gen im Auf­trag von Ge­rich­ten auszuführen.

 

[1] Projekt OpenJustitia des Bundesgerichts: Worum geht es? (01.09.2011) http://www.bger.ch/op​enjustitia_worum_geht​_es.pdf

 

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: Bundesgericht wird OpenJustitia veröffentlichen
  • September 2, 2011

    Tolle Idee. Die Schweiz hat mit dieser Software keinen kompetitiven Vorteil gegenüber anderen Staaten, somit kann man von eine Zusammenarbeit via Open Source nur profitieren und eventuell sogar gute Programmierer für Stellen beim Bund gewinnen.

    Viel Erfolg!

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