1. Sorry, Bundesrat will ja noch mal mehr Geld fürs Asylwesen. Der Bundesrat wird dem Parlament einen weiteren Nachtragskredit für das Asylwesen in der Höhe von 188 Millionen Franken beantragen. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass in der Schweiz immer mehr Asylgesuche gestellt werden. Das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) bestätigte am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda eine Meldung der «NZZ am Sonntag» über den weiteren Nachtragskredit. Der finanzielle Bedarf des Asylwesens steigt mit den Asylgesuchen wie eicht zu erwarten war, da muss mein kein Hellseher sein. Im ersten Halbjahr 2015 stellten 16 Prozent mehr Personen ein Asylgesuch als im ersten Halbjahr des Vorjahres. Insgesamt erwartet das Staatssekretariat für Migration (SEM) für dieses Jahr rund 29’000 Asylgesuche, wie es Ende Juli bereits mitgeteilt hatte. Das laufende Budget für das Jahr 2015 war noch von 22’000 Asylgesuchen ausgegangen.
Quelle; blickamabend.ch
2. Frau BR Sommaruga, Justizministerin, versprach uns immer wieder schnellere Verfahren, bewirkt aber durch eine Beigabe eines Gratisanwaltes für jeden Antragsteller logisch nur viel längere und auch viel teurere Verfahren. Jeder Anwalt will doch bis zur letzten Instanz und verdient dabei auch prächtig, der Steuerzahler, wir ALLE bezahlen es ja. Dabei müsste sie nur die bestehenden Verträge von Dublin & SchengenDas Schengen Abkommen der EU, dem die Schweiz mit den Bilate... endlich strikte einhalten, und somit ALLE die keinen direkten Zutritt in die Schweiz über den Luftweg nach zu weisen in der Lage sind – alle Nachbarn sind ja völlig unbestritten sichere Drittstaaten und somit auch selber verantwortlich für das Asylverfahren – in allen anderen Fällen, das sind weitaus die Mehrheit, NICHTEINTRETEN & AUSWEISUNG BESCHLIESSEN & sofort auch VOLLZIEHEN. Dies ist eine gemäss diesen abgeschlossenen, rechtsgültigen Verträgen die alleine richtige, RECHTMÄSSIGE Lösung eines beschleunigten, rechtsgültigen Verfahrens. Darum ist es meine Meinung als Bürger dieser (noch) immer schönen Schweiz, dass Frau BR Sommaruga an diesem Posten total ungeeignet, ja unfähig ist. Im mindesten ein Departementswechsel (Familie/Gesundheit/Kultur/Musik usw.) ist jetzt unverzichtbar. Nach 44 Millionen Zusatzkredit jetzt also nochmals 188 Millionen CHF, da kann man sich ja wieder im Auslande sicher schön profilieren als “Gutmensch”, was natürlich nicht möglich ist, wenn man endlich mal auch z.B. für die ca. 500’000 Menschen i.d. Schweiz etwas vernünftiges in gleicher Grössenordnung unternehmen würde, die wirklich unter dem Existenzminimum leben, Schweizer wie Ausländer, aber nicht einmal jetzt i.d. Wahlkampfphase darf der Bürger/In von sowas auch mal etwas hören oder lesen i.d. Presse.
3. Auch unsere alten Menschen i.d. Altersheimen könnten etwas MEHR menschlichen Kontakt und Empathie z.B. durch einen analog langen Frauendienst an der Gesellschaft” unserer jungen Frauen, analog und RECHTSGLEICH wie unsere jungen Männer mit dem Militär- oder dem Zivildienst ja auch ableisten, mehr als gebrauchen. Ich bezeichne es hiermit als eine grosse Schande, dass kein Parlamentarier/In nicht endlich für GLEICHHEIT DER GESCHLECHTER, und gleichzeitig für mehr Beachtung und RESPEKT unseren alten MENSCHEN gegenüber i.d. ALTERSHEIMEN Sorge trägt.
Gleiche Rechte, gleiche Pflichten, dies müsste endlich eine Selbstverständlichkeit sein, ist es aber nicht, es gibt in der Schweiz nach wie vor diesbezüglich eine Geschlechterdiskriminierung.
4. Im Ruhestand meistens eine gute Pension. Klar ist mir auch bewusst, dass viele Pensionierte im Ruhestand meistens eine gute Pension bekommen, doch die Preise in den Pflegeheimen lassen die Ersparnisse dieser Leute auch schnell wie Schnee an der Sonne abschmelzen. Ich war kürzlich in einem solchen Alters- & Pflegeheim einem alten Menschen etwas bringen, die Menschen sassen wie “Mumien” nur so herum, ich wusste nicht sofort ob sie noch lebten, das machte mich nachdenklich, ja traurig. Siel sollten, ja müssten jetzt wieder die gleiche Aufmerksamkeit bekommen wie die Kleinkinder im Kindergarten. Demenzkrankheiten würden gar nicht erst so auftreten oder nur sehr verzögert. Wir verdanken doch diesen Menschen grossteils unseren heutigen materiellen Wohlstand, oder etwa nicht ?Meine These; “Wir haben ein materielles Paradies, aber eine zwischenmenschliche Wüste”. Viele, zu viele sind total vereinsamt, dem könnte leicht so Abhilfe geschaffen werden. Und, steht es nicht geschrieben im Fels; “Ehret Vater & Mutter”, wir alle haben ja doch Eltern gehabt, oder nicht ?
Oh schwere Last des Alters, wie verhasst bist du !
– Euphrides, Die Schutzflehenden
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsnun – was soll man da glauben?
Hat uns nicht hier mittels Quellnachweis jemand erklärt oder mit Zahlen versorgt, dass heute mehr zurück geschickt würden als Neue kommen? Und jetzt soll es plötzlich wegen erhöhten Anträgen und zu höheren Kosten kommen?
Na – das ist Politik – immer schon das erzählen, was grad ins Schema passt. Gut verpackt mit Propaganda welche auf Andere zeigt, damit man von sich selber ablenken kann.
Tatsächlich ist es unter anderem der kostenfreie Rechtsbeistand der hilft Verfahren zu verkürzen und Kosten zu sparen:
http://www​.nzz.ch/schweiz/beschleunigte-asylverfahren-trotz-gratis-anwalt-1.18484436
Hier das wichtige Zitat aus diesem Artikel:
“Wie das SEM festhält, hatte die Beschleunigung keine negativen Auswirkungen auf die Qualität der Entscheide. Wenn schon sind es positive: Die Beschwerdequote ist von 21 auf 15 Prozent zurückgegangen. Das Bundesverwaltungsgericht hiess lediglich 3 von 64 behandelten Beschwerden gut.
Die These, wonach die kostenlose Beratung und Rechtsvertretung die Asylverfahren verlängern, wird durch die Evaluationen nicht gestützt. Dafür werden in den Studien mehrere Gründe angeführt. Asylsuchende in einem Bundeszentrum, wo alle staatlichen und nichtstaatlichen Akteure unter einem Dach arbeiten, seien besser informiert. Sie hätten «eine realistische Sicht auf ihre Chancen» und würden früher die Konsequenzen ziehen können. Die systematische Rechtsvertretung wirke sich auch auf die Vereinheitlichung und Qualität der Entscheide des SEM aus.
Anders als in regulären Zentren werden alle Asylsuchenden im Zürcher Testbetrieb von Beginn weg umfassend über die Rückkehrhilfe informiert, angefangen bei den Reisedokumenten bis zur Flugbuchung. Der Anteil der mit Rückkehrhilfe Ausgereisten ist mit 9 Prozent im Testbetrieb deutlich höher als in anderen Verfahrenszentren. Zudem entschieden sie sich häufiger gleich am Anfang des Prozesses. Dafür ist möglicherweise nicht nur die verbesserte Information und Beratung verantwortlich, sondern das degressive System der Rückkehrhilfe im Testzentrum: Wer sich in den ersten drei Wochen für die Rückkehr entscheidet, erhält 2000 Franken, danach nimmt der Betrag laufend ab. In den regulären Asylzentren beträgt die Rückkehrhilfe 500 Franken unabhängig vom Stand des Asylverfahrens.”
Beschwerde einlegen kann jeder Asylant auch ohne Anwalt. Mit kostenfreier Rechtsberatung macht er das offensichtlich sehr viel häufiger nur wenn es Sinn macht …
Die Schweiz ist ein Rechtsstaat, Herr Hottinger, auch wenn so mancher das für Ausländer gern ausschliessen möchte.
http://www.suedostschweiz.ch/politik/2015-08-02/svp-gegen-gratisanwalt-fur-asylsuchende
Die Schweiz ist (noch) ein Rechtsstaat. Wenn schon jetzt Gratisanwälte für Asylsuchende der SVP ein Dorn im Auge sind, was/wer folgt als nächstes? Die Bundesverfassung garantiert (noch) jeder Person, der Mittel für einen Gerichtsprozess fehlen, unentgeltliche Rechtshilfe. Dies beinhaltet die Übernahme der Gerichts- und Anwaltskosten durch den Staat.
Soweit ich also informiert bin haben auch Schweizer die Möglichkeit der unentgeltlichen rechtlichen Unterstützung/Prozessführung. O.K., kommt man zu Geld (hier stellt sich die Frage wie viele wieder zu Geld kommen (wollen) gibt es die Möglichkeit dies zurückzuzahlen.
“”Wie das SEM festhält, hatte die Beschleunigung keine negativen Auswirkungen auf die Qualität der Entscheide. Wenn schon sind es positive: Die Beschwerdequote ist von 21 auf 15 Prozent zurückgegangen. Das Bundesverwaltungsgericht hiess lediglich 3 von 64 behandelten Beschwerden gut.”
1. Wer vorläufig aufgenommen wurde, hat vorläufig, wohl auch keinen Beschwerdegrund
2. heisst das im Umkehrschluss, in 61 Fällen (95%) hat man lediglich Steuergelder verpufft.
“Soweit ich also informiert bin haben auch Schweizer die Möglichkeit der unentgeltlichen rechtlichen Unterstützung/Prozessführung.”
Wenn Sie von der Sozialhilfe leben, ist die Rechtspflege auch für Sie “unentgeldlich”.
Allerdings sehe ich einen kleinen aber feinen Unterschied, zwischen Schweizer Bürgern und von Staat in einen ordentlichen Verfahren abgewiesenen Scheinflüchtlingen. Letztere müssen eigentlich für die verursachten Kosten zur Kasse gebeten werden.
So wie jeder Schweizer Bürger auch, der vor Gericht geht und verliert! Die Verfahrenskosten werden ihm auferlegt und nicht der Allgemeinheit. Dieses Klientel aber, bekommen noch 2000.- Prämie! Wann hat das Volk diesem “Reisekässeli” eigentlich zugestimmt?
@ warum erhält jemand Rückkehrgeld, wenn er schon nicht rechtmässig Asyl erhält. Er hat den ganzen Sozialstaat angelogen und wird dann noch mit Geld belohnt bevor er heimgehen kann. So manch ein Schweizer kann auch nicht endlos prozessieren, weil schlichtweg das Geld fehlt oder die Anwaltskosten den eigentlichen Grund nicht mehr rechtfertigen. Wer hier Soziallügehilfe betreibt, muss das Geld zurückzahlen und die Hilfe wird nochmals reduziert. Ich bin immer sprachlos wie abnormal das ganze Asylverfahren ist und dem hiesigen Bürger gegenüber unfair. Aber die Änderung kommt….. Es liegt in der Natur der Sache, das der Kessel explodieren wird.
So ein grober Unfug. Nur weil jemandem das Asylgesuch abgelehnt wird hat er noch lange nicht böswillig gelogen.
Und es gibt eine einfache Lösung für das Problem mit der Rückkehrhilfe: man kann die Leute auch einfach hierbehalten und ihnen weiter Sozialhilfe zahlen, vermutlich das vielfache des Rückkehrgelds auch nur über ein paar Monate. Wäre Ihnen das recht?
Frau Sägesser:
Am Beispiel der Gratisanwälte für Asylbewerber, die eigentlich unter dem Strich sogar eher Kosten sparen als Kosten erzeugen, kann man sehen in welche Richtung die Schweiz geht sollte die Selbstbestimmungsinitiative der SVP angenommen werden.
“2. heisst das im Umkehrschluss, in 61 Fällen (95%) hat man lediglich Steuergelder verpufft.”
Genau wie bei den 98% der Initiativen, die abgelehnt werden. Mit Ihrer Argumentation sollten Sie auch die Abschaffung der direkten Demokratie fordern. Und gleich noch die des Parlaments. Wenn ein Diktator bestimmt, was gilt, ist das sehr viel kosteneffizienter, als wenn ein Parlament jahrelang über AHV-Reformen berät, nur um diese dann in der Schlussabstimmung zu versenken.
Demokratie und Rechtsstaat sind nicht gratis. Und manchmal sind sie langsam. Aber sie sind ihr Geld wert. Denn die Alternative wäre in jedem Fall weniger Freiheit.
@ Wagner : So ein grosser Unfug, wenn einer abgelehnt wird, hat er nicht die Wahrheit gesagt oder das System hat einen Fehler begangen. Also wo liegt der Fehler, wenn einer abgelehnt wird. Antwort: er hat den falschen Einwanderungskanal gewählt.
@ sie drehen mir das Wort im Mund herum, Argumentation muss doch einen gewissen Gedankenfluss beinhalten. Nie habe ich gesagt, dass hierbehalten besser wäre als Rückführungsgeld. Aber ich sehe, sie setzen sich vehement für Asylanten Hilfe ein. Nur Ihr Rechtsempfinden der hiesigen Bevölkerung gegenüber fehlt total. Sie sind in meinen Augen ein Metzger, der sich Tierschützer nennt. Es gibt Dinge, die sind nicht vereinbar und das ist das hiesige Asylgesetz mit den Rechten der hier angesiedelten Wohnbevölkerung. Calais – Dover zeigt klar auf, dass es hier nicht mehr aufgeht.
Sie denken um ein paar Ecken zu wenig, Frau Brown.
Es muss kein Böswillen dahinterstecken, wenn jemand glaubt für seine Situation in seinem Heimatland in der Schweiz Asyl beanspruchen zu können, hier dann aber wider Erwarten abgelehnt wird. Wenn die Sache immer so eindeutig wäre wie Sie das darstellen, bräuchte es keine Rekursmöglichkeiten, dann könnte man Automatismen einrichten.
Diese Automatismen gibt es jedoch nicht, jeder einzelne Fall wird für sich entschieden. Das führt dann dazu das selbst Syrer, also Staatsangehörige eines Bürgerkriegslandes, oder auch Eritreer, nicht immer und automatisch Asyl erhalten. Das ist zum Teil natürlich der Schweizer “Spezialität” der vorläufigen Aufnahme zu verdanken, die man Flüchtlingen zugesteht die vor Gewalt fliehen, wo es aber Chancen darauf gibt das sie doch irgendwann wieder nach Hause geschickt werden können. Dieser Status hat allerdings seine eigenen Problematiken.
Sicher gibt es auch Leute die lügen, aber so pauschal kann man abgelehnte Asylbewerber nicht verurteilen.
Ich finde übrigens die Idee gut den Leuten Rückkehrgeld anzubieten. Das ist in der Regel weit billiger als für die Leute Sozialhilfe zu zahlen, das erleichtert auch die Finanzierung der Heimreise und eines Neustarts im Heimatland. Gönnt man Asylanten kein Rückkehrgeld und keine Sozialhilfe, ist die Frage was die Alternative wäre: standrechtliche Erschiessung?
Frau Brown, sie haben das Rückführungsgeld kritisiert, und Sie haben die Sozialhilfekosten kritisiert. Wie also sieht Ihre Lösung aus?
Zitat:
“Aber ich sehe, sie setzen sich vehement für Asylanten Hilfe ein. Nur Ihr Rechtsempfinden der hiesigen Bevölkerung gegenüber fehlt total. Sie sind in meinen Augen ein Metzger, der sich Tierschützer nennt. Es gibt Dinge, die sind nicht vereinbar und das ist das hiesige Asylgesetz mit den Rechten der hier angesiedelten Wohnbevölkerung.”
Solche undifferenzierten Anfeindungen höre ich öfter. Das passiert einem wenn man nicht in Hetze und Pauschalverurteilungen einstimmt, sondern sich für Fairness und Pragmatismus einsetzt. Ich bin für beschleunigte Asylverfahren und habe nichts gegen rechtmässige Ausschaffungen, halte aber für wichtig das rechtsstaatliche Regeln eingehalten werden. Inwieweit das IRGENDWAS NEGATIVES über mein Rechtsempfinden der hiesigen Bevölkerung gegenüber aussagt erschliesst sich mir nicht.
Inwieweit das hiesige Asylgesetz mit den Rechten der hier angesiedelten Wohnbevölkerung nicht vereinbar sein soll erschliesst sich mir auch nicht. Das alle möglichen Asylanten Rechtswege auf Kosten des Volkes bis zum letzten ausschöpfen istg ein Mythos der nur der der seltsamen Logik so manchen Schweizers entspringt wenn es um böse Ausländer geht. Die Beschwerdequote in den neuen Asylzentren liegt bei gerade mal 15%.
@ die Beschwerdequote liegt im Regularbetrieb bei 20 Prozent. Im Testbetrieb ZH liegt er bei 15 Prozent. Ich gehe aber von Resultaten aus, nur 19 Prozent erhalten den Asylstatus, dann gibt es also noch 25 Prozent, die erhalten wegen harten Bedingungen in ihren Herkunftsländern, das Bleibe recht. Ueber die Hälfte wird abgewiesen. Dies bei einem afrikanischem Kontinent,der 1,1 Milliarden Bevölkerung hat mit einer Jugend, die sich auf den Weg macht, um sich ein besseres Leben zu gönnen. Sie Lügen knallhart unseren Asylapparat an, werden weder verfolgt noch zur Kriegspflicht gezwungen—sie wollen Arbeit:
Wollen wir weiterhin die finanziell unterstützen? ich nicht – Sie schon. Hilfe vor Ort ist meine Devise. Ein Volk muss sich seine Demokratie selber erkämpfen. Von uns aufgezwungene Regierungen verhalten nicht.
Der ganze Asylapparat muss mit Auffangzentren in der Krisenregion beginnen. Frauen und Kinder erhalten mehr Schütz. so sehe ich es, dann sind wir nämlich kein Lockvogel mehr für den falsch gewählten Einwanderungskanal
OK, die Beschwerdequote liegt im Regularbetrieb bei 20% … d. h. also 80% aller Asylbewerber finden sich mit der Entscheidung zum Asylantrag ab? Da frage ich mich, wo ist Ihr Problem?
Bezüglich Aussagen wie “werden nicht zur Kriegspflicht gezwungen” kann ich nur verständnislos mit dem Kopf schütteln … Sie lesen keine Zeitung? Ihre Behauptung das jeder Asylant hierherkommt um sich den Asylstatus zu “erlügen” habe ich mich schon geäussert, das finde ich in dieser pauschalen Form extrem zynisch und menschenverachtend.
Ist “Hilfe vor Ort” wirklich Ihre Devise? Wenn der Bund jetzt beschliessen würde 100 Mio. Franken in die Auffanglager im Krisengebiet zu investieren, wären Sie einverstanden?
Tatsächlich gibt es diese “Auffangzentren” in der Krisenregion bereits. Im Libanon zum Beispiel sind inzwischen mehr als 30% der Einwohner Flüchtlinge, die in Zeltlagern leben. Auch in der Türkei leben inzwischen hunderttausende Flüchtlinge. Aus Eritrea flüchten Menschen nicht nur nach Europa, sondern auch nach Äthopien oder in den Sudan … wegen der sensationellen Berufsaussichten, den Menschenrechten und der tollen Sozialleistungen? Also bitte …
Ich wäre auch dankbar wenn man diese Menschen nicht mehr finanziell unterstützen müsste. Ich habe aber kein Problem damit das vielleicht 1 oder 2% meiner Steuerzahlungen irgendwo Flüchtlingen zugute kommen. Und einen höheren Anteil am Gesamthaushalt des Bundes hat das Asylwesen nicht, wenn überhaupt.
@Wagner, sie haben soeben zugegeben, dass Sie die Zahlen etwas verfälscht haben, passt zur allgemeinen Lügenpresse. Es versteht sich von selbst, dass Syrier in den Libanon flüchten. Zwei nachbarschaftliche Länder mit hauptsächlich muslimischer und christlicher Identifikation. Das gleiche Volk. Vorallem Syrier haben nach dem Krieg eine Perspektive zurück in ihr Land, welches sie dann wieder aufbauen können. Mehr als die Hälfte aller Asylanträge Werden abgelehnt. Können Sie das noch vor dem eigenem Volk verantworten, solch unnütz eingesetztes Geld.
Ein Eriträer kommt hierher, weil die wirtschaftliche und menschenrechtliche Situation in seinem Land nicht zumutbar ist. Gemäss Hilfsorganisationsberrkchten sind diese Flüchtlinge umstritten, die einen sagen, das Land sein nicht so schlimm, man soll einfach nichts gegen die Regierung sagen. Die anderen beschreiben die Verhältnisse katastrophal. Diese jungen Männer scheinen mir nicht so wahnsinnig bedrückt zu sein. Hingegen muss man auch für diese in Ätyopien Zeltlager aufstellen, weil auf dem Weg hierher erleiden sie gemäss Hilfsorganisatonsberichten menschlich unsagbar grausames: werden gefangen genommen, Lösegeld Würde bei den Eltern einverlangt, in Ketten gelegt und zur Sklavenarbeit verurteilt, vergewaltigt bis sie mit dem Aidsvirus infiziert sind, in Lybien wie Menschen zweiter Klasse gejagt unsd ausgeraubt……..Da wären ja. Flüchtlingslager in Ätyopien und Somalien bedeutend menschlicher. Auch bringt jemand eine Mentalität mit, der solches erlebt hat. In Ungarn haben sich Anwohner beklagt, dass sie gezwungen werden, Asylanten Essen zu gebn, das Überlebensraub an der Tagesordnung sei. auch in Calais ist dies der Fall. sie brechen Zäune nieder ( öffentliches Gut), brechen Lastwagen auf, klauen darin. . Ein Lastwagenfahrer muss für einen blinden Passagier mit 3000Euro haften vor der britischen Polizei. Die Polizei verrichtet eine Arbeit, die in meinen Augen nicht mehr zumutbar ist. Es ist einenabsolute Sauerei solch einen Zustand in Europa zu dulden. Es sind junge Männer, denkt auch an unsere jungen Frauen. nein nein nein- Asyl ja — aber in Zentren vor Ort.
@ Sorry, der Titel ist so richtig;
Bundesrat will 188 Millionen für Menschen im Asylverfahren ?
Eine weiter Unterstellung, somit strafrechtsrelevante VERLEUMDUNG durch F. Wagner wie folgt;
“Die Schweiz ist ein Rechtsstaat, Herr Hottinger, auch wenn so mancher das für Ausländer gern ausschliessen möchte.”
Damit zielen Sie wieder auf meine Person, unter die Gürtellinie, denn ich habe noch nie “Ausländer” als “Untermenschen” bezeichnet, wie Sie dies wiederholt hier suggerieren, die keine Rechte hätten.
Für diese Menschen habe ich im Gegenteil sehr viel Verständnis, dass diese hier ins “Sozialparadies” einmarschieren jetzt sogar in vermehrten Massen (Deutschland 2015 eine 5 x Zunahme), weil in Europa Wohnung, Nahrung, Gesundheitsversorgung zu 100 %, Anwälte alles GRATIS, ohne je selber einbezahlt zu haben. Das gibts für einen Europäer bei keiner Versicherung. Niemand isst per see böse, wenn er dieser enormen Verlockung nachgibt, aber richtig ist es trotzdem nicht.
Ich moniere im Gegenteil, das unsere Regierung diesbezüglich fast alles falsch macht, denn ich habe ja auch Vorschläge wie folgt:
Unsere noch aktuelle Regierung Mitte/Links wendet endlich die Schengen- & Dublin-Verträge formell strikte an, und schickt die ca. 98-99 % der direkt aus einem sicheren Nachbarland der Schweiz auf dem Landwege zu uns strömen sofort wieder an diesen sicheren Staat zurück,
denn dieser ist vertraglich verpflichtet,
deren Asylantrag zu behandeln.
1. Ich mache Frau BR Sommaruge persönlich dafür verantwortlich, dass sie diese Verträge nicht einhält,
2. Sie fährt unsere direkte Demokratie insofern den Bach runter, weil sie die Zuteilung dieser Massen (selbst wer den Asylantrag abgelehnt bekommt, ist vorläufig, d.h. für immer, aufgenommen) an die Kantone und die Gemeinden an sich gerissen hat, die Gemeindeautonomie, das Herzstück unserer dir. Demokratie, hier schon mal nach EU-Manier ausser Kraft setzte, sie regiert jetzt von oben nach unten. Die Gemeinden Menzigen & Aarburg z.B. kamen dies zu spüren, sie wurden vorab über die Zuteilung nicht mal informiert, gemäss den Gemeindepräsidenten/Innen, was die Bürger/Innen natürlich zu recht sehr in rage versetzt. Auch für diese Bürger & Bürgerinnen habe ich aus rechtstaatlicher Sicht viel Verständnis, was jetzt überhaupt nichts mit “Ausländern” zu tun hat.
Abschliessend ein praktisches Beispiel; Ich hatte einen Freund, der als Schweizer immer nach Afrika i.d. Ferien ging und mir erzählte; “Weisst Du, mit 100 $ bin ich dort * d e r * König, ich werde auf einen Thron gesetzt, und die ganze Sippschaft wird zusammen getrommelt und es gibt ein riesen Festgelage. Er hat dann eine Afrikanerin geschwängert und i.d. Schweiz genommen. Während er abends von der Arbeit nach Hause kam, hatte sie ihm kein Nachtessen zubereitet, sondern verlangte regelmässig 200/300 CHF, sie wolle i.d. Ausgang gehen um zu feiern, alleine. Und weil er ja wieder täglich zur Arbeit musste, täglich um 06.00 h aus den Federn, lag dies für ihn einfach nicht jedesmal auch drin.
Schön, schon wenige Wochen anach kam per Flugzeug die ganze Sippschaft i.d. Schweiz zum Nächte- & Tage lang feiern, natürlich unangemeldet und alles auf seine Kosten, das sei in Afrika so üblich, sobald einer etwas Geld habe, teile er dies mit seinen Bekannten.
Als dann seine Afrikanerin ein Kind von einem “Fremden” Mann gebahr, hat er dieses Mädchen sehr grösszügig als das seine anerkannt, er liebte es sehr, wie er mir beteuerte. Sie aber hat es ihm gänzlich entzogen, sie wurden geschieden, als Schweizerin durfte sie hier bleiben, er drehte durch, kam eine zeitlang sogar in die Psychiatrie.
Das ist nur ein sehr gutes praktischs Beispiel, wenn zwei so divergierende Kulturen aufeinander treffen. Ich masse mir auch keinesfalls an, wer hier Täter, wer hier Opfer ist. Ich würde sagen, fernab der weltlichen “Rechtssprechung”, was wir säen (König sein in Afrika !), das ernten wir auch (König sein i.d. Schweiz), früher oder später. Und jede “Ent-Täuschung” macht uns doch auch reifer im Leben, hoffentlich, weil dies doch der tiefere Sinn unseres Lebens ist, sein sollte.