„Dem Christentum liegt eine Theologie der Liebe und der Freiheit, aber vor allem der Demut zugrunde, der Mahnung auch, dass der Mensch ein anfechtbares Wesen ist: «Es irrt der Mensch, solange er strebt» («Faust»).
Auf dieser Glaubenseinsicht ist alles aufgebaut, was mir lieb und teuer ist: Freiheit, Demokratie, Vielfalt der Meinungen, Misstrauen gegenüber der Macht und eine tiefe Abneigung gegen Menschen, die sich moralisch für etwas Besseres halten. Ohne Glaube keine Schweiz.“ (Roger Köppel in Weltwoche 34/2022 vom 25.8.2022)
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