1. Gesellschaft

Christliche Moral? Fragen an Chocolatier Jürg Läderach

Lieber Herr Lä­der­ach,

“Er wacht über die “christliche Moral” titelte der Tages-Anzeiger. “Seit 25 Jahren kämpft er gegen den moralischen Niedergang weltweit” und “…gegen assistierten Suizid, vor- und ausserehelichen Verkehr, Pornografie oder “Harry Potter” Stellung…”.

“Mit grosser Besorgnis und Betroffenheit erleben wir, wie gleichgeschlechtliche​ Paare einen anerkannten Status erhalten sollen…” schrieben Sie 2005 an Bundesrat Blocher.

Christliche​ Werte? Ich dachte dazu gehörten Toleranz, Nächstenliebe und Vergebung. Sie mögen mir meine für Sie vielleicht naiv wirkenden Fragen verzeihen. Ich bin kein Experte was das Christentum anbelangt und bin selber konfessionslos. Der Kirchenrat der Reformierten Kirche Kanton Zürich sprach sich ganz klar für die Ehe für alle aus und unterstützt auch den Zugang zur gemeinschaftlichen Adoption wie auch den Zugang von gleichgeschlechtliche​n Frauenpaaren zu Samenspenden. “Wir sind von Gott gewollt, wie wir geschaffen sind. Unsere sexuelle Orientierung können wir uns nicht aussuchen. Wir nehmen sie als Ausdruck geschöpflicher Fülle wahr.”

Christliche Moralvorstellungen haben dazu geführt, dass Mütter von unehelichen Kindern zum Tode verurteilt und öffentlich hingerichtet wurden. Wie sieht es mit christlichen Moralvorstellungen im Zusammenhang mit all den Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche aus?

Heisst christliche Moralvorstellung nicht einfach Verdrängung und Unterdrückung? Sollen Homosexuelle ihre Neigung verstecken? Sollen Abtreibungen kriminalisiert werden? Sollen Missbräuche einfach verschwiegen werden, weil es sie ja nach Ihren Wertevorstellungen gar nicht geben darf? Sünde und Verbote? Was heisst moralischer Niedergang? Wollen Sie die Gesellschaft zurück in die Zeit der Inquisition führen? Wieso denken Sie, dass Sie mir als Nichtchristen Ihre moralischen Vorstellungen aufdrängen dürfen?

Sie sind gegen die Ehe für alle, wohl auch gegen die Erweiterung des Rassismusartikels durch den Diskriminierungsschut​z und befürworten wohl die Konversionstherapien.​ Vielleicht können Sie es nicht nachvollziehen, aber Ihr fanatischer christlicher Fundamentalismus macht mich ängstlich gegenüber Ihren sogenannten christlichen Moralvorstellungen.

Ich halte einen gesunden Umgang mit Sexualität für wichtig. Ich denke nicht, dass ausserehlicher Sex eine Sünde ist und ich befürworte den freiwilligen Konsum von Pornographie.

Ich bin für eine tolerante Welt, eine Welt in der man verzeiht, für Liebe für alle und Ehe für alle. Und ich dachte, genau das sind christliche Moralvorstellungen und Werte.

Herzliche Grüsse

Daniel Peter

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Comments to: Christliche Moral? Fragen an Chocolatier Jürg Läderach
  • September 15, 2019

    > Sollen Homosexuelle ihre Neigung verstecken …. ?

    Gegenfrage: Sollen Heterosexuelle Ihre Neigungen verstecken ? In einer Zeit, wo gewisse Nichtmänner sich schon sexuell belästigt fühlen, nur weil Einer auf ihren halb heraushängenden Busen schaut ?!

    Daher, YES SIR, denn ich fühle mich nämlich auch belästigt, nur schon daran zu denken, dass mir Einer an die Eier möchte. Und das nur, weil er vor lauter Geilheit sich etwas vergisst.

    Des Einen Rechte sind daher auch die der Anderen. Und ich habe mich grad heute gefragt, als im TV eine Sendung über die Pfadi’s kam, wie wohl diese Vereinigung mit der Tatsache umgehen können, das wahrscheinlich auch bei Heranwachsenden, unter dem medial gepflegten Eindruck, es sei doch das Normalste der Welt, sich möglicherweise langsam die Meinung breitmacht, probieren gehe ja über studieren, und legal sei es ja auch, also stehe auch dieser Freizeit Beschaftigung ja nichts im Weg.

    Was ich daher wirklich hasse, sind die ständigen versteckten medialen Werbeversuche, denen ich weiss ja auch, dass es viele Männer gibt, die jedes Loch stopfen, dass sich Ihnen bietet, ohne deshalb schwul zu sein. Aber fördern sollte man es wirklich nicht auch noch, denn spätestens in einigen Jahrzehnten ist es damit sowieso wieder vorbei.

    Verstecken​ also eher nicht. Aber so überdecken, wie das auch für Hetero Männer gilt, und von Frauen auch eigentlich erwartet wird, im öffentlich einsehbaren Raum zumindest. Es wäre ja nicht mehr als ganz normaler Anstand, für Alle, die sich für Normal halten zumindest.

    Meine ich wenigstens.

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    • September 17, 2019

      Sexualität ist Privat, soll in Gegenseitigem Einverständnis zwischen Erwachsenen Personen stattfinden und geht sonst niemanden, weder Dritte, Kirche, noch Staat etwas an.

      Was Gewalt ist, ist per Gesetz geregelt.
      Das Schutzalter ebenso.
      Was Gesundheitsfragen anbelangt ist man aufgeklärt.
      Wenn wer es so oder so mag, sollen die das mit Gleichgesinnten so tun.

      Alles was es auf der Erde gibt, will dieser “Gott” so, dass es das gibt. Steht in der Bibel.

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  • September 16, 2019

    So, so, Herr Peter, Sie halten einen „gesunden Umgang mit Sexualität“ für wichtig. Ich auch. Nur, man müsste sich eben darüber unterhalten, was „gesunder Umgang mit Sexualität“ bedeutet.

    Für Sie ist eben schwule Herumhurerei und der Konsum von Pornographie „gesund“ und sie benötigen eine Erweiterung des Rassismus(sic!)-Artik​els für den „Diskriminierungsschu​tz“ aller Perversitäten und aller denkbaren abartigen Herumfickereien, solange sie nur nicht im normalen Rahmen der Heterosexualität stattfinden.

    Und wenn Sie als plakativer Atheist auch noch mit dem Leitsatz kommen “Wir sind von Gott gewollt, wie wir geschaffen sind. Unsere sexuelle Orientierung können wir uns nicht aussuchen“, dann ist der oberste Level an grausiger Heuchelei erreicht.
    Es würde nämlich genügen mal einen Blick zwischen die Beine zu wagen um zweifelsfrei feststellen zu können, wie wir von Gott gewollt sind. Als ob Gott Frauen gewollt hätte die Penisse haben…

    Da nützt auch die Floskel von der falsch verstandenen „Toleranz“ nichts. Denn Toleranz bedeutet sicher nicht einfach die Akzeptanz des Gegenteils von dem, was unsere Zivilisation als moralisch und ethisch richtig empfindet. Toleranz bewegt sich immer nur innerhalb eines insgesamt akzeptierten Normenrasters.

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  • September 16, 2019

    In Sachen religiöser Glaube bin ich ähnlicher Meinung wie Sie, Herr Peter.
    Herr Läderach ist Missionar einer speziellen Ausrichtung christlichen Glaubens.
    Das religiöse Missionieren finde ich problematisch.

    Ich​ fürchte aber, Ihnen geht es weniger um die Religion.
    Ihnen geht es vielmehr um die Politik.
    Ihre Politik zielt darauf ab, erfolgreiche Unternehmer anzuprangern.
    Durch den Dreck zu ziehen.

    Der Aussage “oberste Level an grausiger Heuchelei erreicht” des Herrn Knall schliesse ich mich an.
    Allerdings nicht in Dingen der sexuellen Ausrichtung.
    Ich bin zu pragmatisch um sich hierzu zu äussern.
    Denn man weiss nie, wie sich die eigenen Nachkommen entwickeln werden.
    Man muss sie akzeptieren und darf sie nicht aus dem Kreis der Familie ausstossen.
    Gleichgültig ob Schwul, ob Zwitter, ob Hetero, ob….

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  • September 16, 2019

    Danke Herr Jossi für die Information über die Tätigkeiten von Herrn Läderach. Hatte vorher noch nie etwas über ihn gehört.
    Neben den Landeskirchen gibt es eine Anzahl “Freikirchen”. Sie gestalten wohl ihre “eigene” Religion “frei”? Ja frei von was? Basteln sie aus Teilen der Bibel eine eigene Interpretation? Ein ziemlich verwegenes Unterfangen.

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    • September 16, 2019

      Wenn schon finde ich es, Herr Müller, jedenfalls weniger schlimm, sich aus der Bibel eine eigene Interpretation zu basteln, als sich aus Verzweiflung und Sinnleere der Hoffnungslosigkeit des Atheismus zu verschreiben.
      Warum sollte es im christlich-jüdisch geprägten Abendland „verwegen“ sein, die Bibel als Grundlage für Kirchen zu verwenden?

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    • September 18, 2019

      «Danke Herr Jossi für die Information»

      Welch​e Information? Ich sehe hier keine Information von Herrn Jossi.

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  • September 17, 2019

    Dieser Artikel ist ein exzellentes Beispiel für das was die von den Linken geforderte „Transparenz bei Parteispenden“ bezweckt.

    Es geht ganz einfach darum, entsprechende Spender niederzumachen, zu denunzieren und als „unglaubwürdig“ bis „gefährlich“ von „fundamentalistisch“ bis „faschistisch“ usw zu denunzieren. Dies mit der Absicht, diese Personen in der Öffentlichkeit schlechtzumachen, ihre beruflichen Möglichkeiten einzuschränken und sie auszugrenzen. Damit sollen potentielle Spender davon abgehalten werden, der gegnerischen Partei Geld zuzuwenden, aus Angst davor, persönlich angegriffen zu werden.

    Zudem soll die entsprechende Partei als von Verbrechern, Fanatikern oder Faschisten finanzierte, praktisch kriminelle Organisation dargestellt werden.
    Gar nichts zu tun hat diese Agitprop-Hetzerei hingegen mit politischen Fragen die unser Land betreffen.

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  • September 17, 2019

    Zwar kenne ich den Chocolatier Jürg Läderach nicht, aber mir scheint er hat eine ähnlich verdrehte Auffassung wie der Autor, einfach 180 Grad anders und beides ist für mich Extremismus und dafür fehlt mir das Verständnis.

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    • September 18, 2019

      Genau so läuft das, Herr Frischknecht. Nachdem ein linker, atheistischer, sexuell abnormer Staatsgeldindustriell​er einen verleumderischen Artikel gepostet hat, erklären Sie den Beschimpften kurzum zum „Extremisten“.
      Dies obschon Sie zugegebenermassen das Ziel der Schmähungen, also diesen Herrn Läderach gar nicht kennen, sind Sie bereit, umgehend Ihr vernichtendes Urteil abzugeben. Ohne dies zu begründen. Ohne dies zu hinterfragen oder zu überprüfen.

      Damit ist das Ziel der Denunzianten in idealer Weise erreicht. Alles was dieser rufbesudelte Bürger nun zukünftig sagt oder tut, betrachten Sie unter dem eingepflanzten Filter „Extremist“. Fatal ist, dass damit natürlich auch alle anderen Exponenten in dieselbe Kategorie eingeteilt werden, falls sie sich zugunsten christlicher Werte äussern, welche doch noch vor wenigen Jahren als vollkommen normal in unserer Gesellschaft angesehen wurden.

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    • September 18, 2019

      Herr Knall da hätte ich richtiger weise schreiben sollen “Zwar kannte ich..”. Aber auch wenn ich Läderach nicht kannte habe ich natürlich mal nachgelesen wer das nun ist und warum er es “verdient” einen Artikel zu bekommen. Genau darum erlaube ich mir nun auch einen Kommentar zu verfassen.

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    • September 18, 2019

      Ich finde diese Schleimerei einfach unterste Schublade, Herr Frischknecht. Da verkünden Sie grossartig, dass Sie diesen Chocolatier zwar nicht kennen, aber „dass es Ihnen scheint“ er sei ein Extremist für den jedes Verständnis fehle.

      Und jetzt, nachdem man Ihnen aufgezeigt hat, wie primitiv die Verleumdungsfalle ist, in die Sie hineingetappt sind wie ein braver Pudel, wollen Sie hier blöterlen, Sie hätten „natürlich“ eine wissenschaftliche Expertise durchgeführt um festzustellen, warum er „es verdient einen Artikel zu bekommen“ (einen Artikel in dem er als das Hinterletzte dargestellt wird, „natürlich“…).

      Besser wäre es, von vornherein zu überlegen was da eigentlich abläuft, bevor Sie sich als tumber Verleumdungsnachplapp​eri der atheistischen Prollensozis zur Verfügung stellen.

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    • September 18, 2019

      Nur weil jemand nicht ihrer Meinung ist ihn gleich der Verleumdung zu bezichtigen… Ist das nun wirklich ihr einziges Argument, dann klären sie mich doch auf über Herr Läderach, sie kennen ihn ja allem Anschein nach sehr gut. Das wäre eigentlich die Aufgabe eines Diskussionsblog.

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    • September 18, 2019

      Die einzige „Aufgabe“, Herr Frischknecht, die sich dieser Blog herausnimmt, ist der dreckige und hinterlistige Versuch eine unbescholtene Person wegen deren christlicher Einstellung als verabscheuungswürdig darzustellen.

      Die Aufgabe der Kommentatoren ist es, dies klar aufzuzeigen und diese Art von primitiver Rufmörderei anzuprangern. Aber sicher nicht, sie aus purer Schwatzsucht auch noch zu befeuern.

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    • September 18, 2019

      Da ich Herr Läderach nicht persönlich kenne, ich muss mich auf das verlassen was ich zu lesen bekomme.
      https://www​​.tagesan​zeiger.ch/z​u​erich/sta​dt/er-wac​ht​-ueber-die​-christ​lic​he-moral/st​ory/1​5768​662#mostPopu​lar​Comme​nt
      Ich jedenfalls störe mich nicht daran wenn Erwachsene eine Erotikmessen oder einen GoGo Laden besuchen. Ich habe auch eine andere Meinung zum assistierten Suizid. Für mich gilt immer noch Leben und Leben lassen solange ich die persönlichen Grenzen meiner Mitmenschen nicht verletze.

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    • September 19, 2019

      Ich habe schon verstanden, Herr Frischknecht. Leben und leben lassen… solange sich einer nicht etwa gegen die grassierende Dekadenz, die monströsen Perversionen oder den lebensverachtenden Todeskult (Abtreibung, bezahlter Selbstmord usw) ausspricht und damit die Harmonie der niedrigsten Instinkte stört…

      Falls doch, kann man ihn als reaktionäres Schwein verschreien um die eigene Kaputtheit als „normal“ erscheinen zu lassen.

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    • September 19, 2019

      Nein sie verstehen überhaupt nichts.

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  • September 24, 2019

    Es gibt eine wunderbare Monats-Zeitschrift “Geschichte”wo man des öftern geschichtliche Ereignisse etwas näher kennen lernen kann.Gar manche Geschichts-Perioden und Jahrhunderte sind von Krieg und Mord und Totschlag begleitet,als beinahe unabänderliches Los der Menschheit,dass sie sich immer wieder Kriege und fürchterliche Gemetzel liefern und das schon Jahrtausende.Die Bibel und das Christentum hat sich damals wohl diesem Kapitel “Menschheit” angenommen,und ist zum Schluss gekommen,dem menschlichen Zusammenleben ein menschliches “Antlitz” zu geben.Das war wohl die “Geburt” der zehn Gebote,die als roter Faden der Menschheit dienen sollte,eben dieses Zusammenleben menschlicher Werte wieder möglich zu machen.
    Dazu mussten natürlich auch Beispiele und menschliche Taten als Beweismittel mit einem Buch untermauert werden.Das ist bis heute die Bibel.Man kann es auch als das erste Werk bezeichnen,das dem Menschen einen “Leitfaden” in die Hände gab.Da der grosse Teil der damaligen Menschheit nicht lesen und schreiben konnte,war man auf welche angewiesen,die das konnten und es seinen “Schäfchen” übermittelte.Das waren am Anfang die Jünger und Propheten und später die Pfarrer und Mönche die des Lesens kundig waren und so das Wissen um die Kunst des friedlichen Zusammenlebens an die Bevölkerung weiterzugeben.Der Grundtenor der christlichen Kirche ist noch immer derselbe,nämlich das Vermitteln von Liebe und Frieden.Weil ohne Liebe kann auch kein Frieden sein.Allerdings hatten natürlich viele Menschen mit dieser friedlichen Lebensweise ihre liebe Mühe,weil es plötzlich in die Hölle ging,wer sich nicht an diese Liebes-Botschaft gehalten hat.Und schon sind wir wieder bei Macht und Herrschen über andere und weil man mit Soldaten,denen Liebe gepredigt wurde, keinen Krieg mehr gewinnen kann,war das neue Christentum natürlich Feindschaften ausgesetzt.Und das ist bis heute so geblieben.Ich denke,als Leitfaden eines menschlichen gerechten Zusammenlebens in LIebe und Frieden ist das Christentum trotz allen negativen Schlagzeilen unersetzlich!Nicht umsonst sind die christlichen Gesellschaften und dort,wo sich Christen niedergelassen haben, zumeist nachhaltiger und erfolgreicher.Es sprechen jetzt schon Indizien dafür,dass sich Religionslosigkeit früher oder später auch in einem sinkenden Wohlstand und Verwahrlosung ausdrückt.Oder wenn der Glaube an die Schöpfung wieder anderen Glaubens-Richtungen den Weg bahnt..!..eben menschengemachter Klimawandel,eine Wegwerf-Gesellschaft,​wie es sie wohl noch nie gegeben hat.Und noch viel gefährlicher sind das Eindringen des Islamismus in eine bis dato christlich geprägte Gesellschaft,die dank dem Ausstieg aus Kirchen und christlichen Glaubens-Bekenntnisse​n sehr sehr leichtes Spiel zu haben scheint.

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    • September 26, 2019

      Wenn man diese Geschichte etwas genauer anschaut, gingen sehr viele Kriege im Namen der Christlichen Kirche aus, und sehr viele Aufstände wehrten sich gegen diese Machthaber.
      Nicht in der Kirche dabei zu sein, heisst nicht dass man a) die Wegleitung der Bibel nicht akzeptiert, sondern b) man praktiziert das, Liebe Friede Helfen, direkt, in dem man Tätig ist.
      c) damit man selber tätig sein kann, muss man selber über ein genügendes Einkommen verfügen, sonst müsste man betteln gehen….aber das Einkommen bekommt man nicht, in dem man den “Bauern” den 10ten Teil wegnimmt…
      Wer wirklich religiös ist, führt keinen Krieg. Glit für alle.

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  • September 26, 2019

    Das ist nicht die Frage:
    “ich halte einen gesunden Umgang mit Sexualität für wichtig. Ich denke nicht, dass ausserehlicher Sex eine Sünde ist und ich befürworte den freiwilligen Konsum von Pornographie.”

    Die​ Frage lautet:
    Wurden alle die Bildchen und Filme von freiwilligen DarstellernInnen gemacht, also auf neudeutsch, die Zertifizierung, dass alles Rechtens ist. Wenn bei Konsumgütern schon der Art beschissen wird, ja was glauben sie geht in der Sex und Pornoindustrie ab? Als Konsument weiss ich nie was ich konsumiere, einfach mal Hirn Einschalten
    Bildchen​, auch von Kindern, wachsen nicht auf den Bäumen.

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  • Januar 19, 2020

    Soviel ich weiss, waren es die Sakulären (Hitler, Stalin, Mao, Pol Pot,….) die für die grossen Massaker und Völkermorde verantwortlich waren im 20. Jahrhundert.

    Fanat​iker ohne jede Kontrolle, die ihren Fantasien freien Lauf lassen könnten.

    Deshalb: Nein zum “Klimawandel und zur “Klimajugend”, Nein zum Ende des Kapitalismus, wie es die “Klimajugend” lautstark fordert.

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  • Februar 26, 2020

    “Sollen Abtreibungen kriminalisiert werden?” (Herr Peter)

    1) Das Leben beginnt mit dem ersten Atemzug und endet mit dem letzten. (Atem = die Seele, die Psyche (altgriechisch ψυχή)

    2) Der Fötus ist also ein Organ der Mutter. Sie sagt, ob sie eine Abtreibung will oder ablehnt.

    3) Der Arzt wird aber die Abtreibung eines ausgewachsenen Fötus verweigern.

    4) Mutter und Arzt müssen also einen schwierigen Entscheid treffen, der sie an ihre Grenzen bringt.

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