1. Sonstiges

Corona-Krise lässt Schweizer sparen

Covid-19 hat unser Leben komplett auf den Kopf gestellt. Auch das Kaufverhalten der meisten Menschen hat sich massiv verändert. Da viele Shops während des Lockdowns schliessen mussten, haben sich die Konsumenten umorientiert und ihre Einkäufe online getätigt. Dabei haben sie aber oftmals zu viel Geld bezahlt, weil sie nicht wussten, wo sie die besten Angebote finden können. Wir haben da einige Tipps, die Abhilfe verschaffen können.

Die Arbeitslosigkeit war bereits vor Ausbruch des Corona-Virus im Steigen. Die Pandemie hat diesen Trend noch einmal massiv verstärkt. Durch fehlende Einkünfte sinkt natürlich auch die Kaufkraft der Betroffenen. Aus diesem Grund sind viele Menschen auf der Suche nach Möglichkeiten, mit denen sie bei ihren Einkäufen Geld sparen können.

Viele Shops bieten in regelmässigen Abständen Aktionen an, mit denen man Produkte zu sehr günstigen Preisen beziehen kann. Die Schwierigkeit dabei: Kaum jemand hat die Zeit, ständig seine Lieblingsshops nach entsprechenden Angeboten zu durchforsten. Das ist aber auch gar nicht erforderlich, denn diese Arbeit nehmen einem sogenannte Schnäppchenportale wie beispielsweise Mein-Deal.com ab, die die besten Angebote für Konsumenten aktuell und übersichtlich auf ihrer Webseite zusammenfassen.

Die einzelnen Schnäppchen werden dabei in unterschiedliche Kategorien eingeteilt. Bei den klassischen „Deals“ finden sich Produkte, die für einen kurzen Zeitraum von den Online-Shops zu einem vergünstigen Preis angeboten werden. Hier ist es wichtig, nicht zu lange zu überlegen. Denn die Angebote sind oft zeitlich oder auf ein bestimmtes Kontingent begrenzt.

Wer beispielsweise auf der Suche nach einer sportlichen Sonnenbrille ist, kann derzeit bei SportSpar besonders viel Geld sparen. Markenbrillen von Nike sind derzeit im Online-Shop um bis zu 80 Prozent unter dem ursprünglichen Verkaufspreis erhältlich. Anders als billige Sonnenbrillen bieten diese Modelle auch ausreichend Schutz vor der UV-Strahlung. Sommerzeit ist Grillzeit: Daher gibt es jetzt bei Amazon einen schicken Holzkohlegrillwagen mit höhenverstellbarem Kohlerost und Temperaturanzeige von Landmann für nur 131,36 Euro (ca. 139,58 CHF) anstatt 150,61 Euro (ca. 160,31 CHF) an. Bei Dosenbach gibt es zusätzlich zu den vergünstigten Sale-Angeboten für Schuhe und Taschen derzeit 50 Prozent auf den zweiten reduzierten Artikel.

Eine zweite Möglichkeit, um beim Einkauf im Internet Geld zu sparen, sind Gutscheine, die von den Händlern angeboten werden. In den meisten Fällen sind diese mit einem entsprechenden Code versehen. Der Rabatt wird dann einfach abgezogen, wenn der Code eingegeben und durch Klick auf den Einlöse-Button bestätigt wurde. Die begehrte Hemden- und Blusenmarke Eterna hat derzeit viele Artikel im Ausverkauf um 30 Prozent reduziert. Mit der Eingabe des Gutschein-Codes „ET20MH49“ beim Kauf von Sale-Artikel lassen sich bis 12. Juli noch einmal 20 Prozent zusätzlich sparen. Der Mindestbestellwert beträgt dabei 49 Franken. SIXT bietet seinen Kunden noch im ganzen Juli Preisvorteile von bis zu 15 Prozent bei der Miete eines Autos.

Wo gehobelt wird, fallen Späne. Diesen bekannten Spruch machen sich auch die Schnäppchen-Portale zu Nutze, indem sie ihre Kunden darauf aufmerksam machen, wenn in einem Online-Shop unabsichtlich ein falscher Preis für einen Artikel ausgelobt wird. Da diese Angebote nicht „offiziell“ sind, lassen sich hier oft Produkte zu unterirdisch guten Preisen erwerben. Der Faktor Zeit spielt deshalb eine entscheidende Rolle, da die Händler ihre Fehler meistens sehr schnell bemerken.

Manchmal ist es auch möglich, Artikel zu bekommen, ohne etwas dafür zu bezahlen. Einige Händler stellen ihren Kunden in regelmässigen Abständen kostenlose Produktproben zur Verfügung. So ist derzeit etwa beim Nahrungsergänzungsmit​tel-Anbieter MyProtein eine kostenlose Probe des Eiweisspulvers „Impact Whey Protein“ erhältlich. Auch die Haustiere kommen bei den Aktionen nicht zu kurz. Katzen können sich derzeit mit einer Produktprobe von Felix Tasty Shreds von Purina verwöhnen lassen. Netzwoche ist das leserstärkste Fachmagazin für Business-IT. Als E-Paper kann es jetzt für ein ganzes Jahr lang kostenlos bestellt werden. Ohne jede Verpflichtung und auch ohne automatische Verlängerung des Abos.

Galaxus ist bekannt als das grösste Warenhaus der Schweiz und führt ein ständig wachsendes Sortiment mit Produkten für fast alle alltäglichen und nicht alltäglichen Bedürfnisse. Dabei wird generell darauf geachtet, die Produkte zu günstigen Preisen anzubieten. Derzeit lässt sich vor allem bei Kleidern und Schuhen noch zusätzlich Geld sparen. Produkte von renommierten Marken wie beispielsweise Hugo Boss, Diesel, Superdry, Tommy Hilfiger und Umbro werden im Ausverkauf um bis zu 50 Prozent reduziert angeboten.

Eine Möglichkeit, mit der sich hier jedoch besonders viel Geld sparen lässt, sind die sogenannten Tagesangebote. Hier werden Produkte in der Regel nur für einen Zeitraum von 24 Stunden zu einem deutlich reduzierten Preis angeboten. In den letzten Tagen wurde hier beispielsweise ein ASUS Notebook für nur 719 Franken (anstatt 899 CHF) und ein Samsung Galaxy S10+ Smartphone für 899 Franken (statt 1.299 CHF) angeboten.

Doch nicht nur bei Produkten des täglichen Bedarfs lässt sich Geld sparen. Trotz Corona besteht nach wie vor das Bedürfnis, in den Urlaub zu fahren. Viele wollen dabei die schönen Seiten des eigenen Landes besser kennenlernen und kein Risiko durch eine Fernreise eingehen. Auch dafür gibt es zahlreiche Angebote, mit denen sich im Internet Geld sparen lässt. Beim Aletschgletscher lässt sich über Airbnb derzeit eine rustikale Alphütte für vier Personen um 106 Franken pro Person anmieten. Die Hütte ist freistehend und bietet sich daher vor allem für Partys und kleine Grillfeste an.

Zürich ist immer eine Reise wert. Wer jetzt am Puls der Stadt logieren möchte, kann das im Royal Hotel Zürich machen. Für zwei Personen gibt es den Aufenthalt für zwei Nächte inklusive Frühstück, Willkommensgetränk und Restaurant-Gutschein für nur 198 Franken pro Person statt den sonst üblichen 270 Franken. Der zusätzliche Clou: Bis zu 48 Stunden vor der Ankunft kann die Buchung kostenfrei storniert werden. Gerade in den unsicheren Corona-Zeiten ein immenser Vorteil.

Kletterfans können jetzt beim Anbieter „Sommerpauschalen“ den Glarner Kletter-Quickie buchen. Zum Preis von 139 Franken pro Person gibt es hier eine Übernachtung inklusive Frühstück und Abendessen sowie den Eintritt in die Kletter- und Boulderhalle.

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