1. Aussenpolitik

Das Ende der Globalisierung

Die Zei­chen sind ein­deu­tig: In­ter­na­tio­nale Or­ga­ni­sa­tio­nen wie WTO und WHO kämp­fen dar­um, ü­ber­haupt be­merkt zu wer­den. Der UN­-­Si­cher­heits­ra​t ist un­sicht­bar in der Co­ro­na-­Zeit. Die EU kann sich in Ge­sund­heits­fra­gen​ und Grenz­sch­lies­sun­ge​n kaum ent­schei­dend ein­mi­schen. Das Bun­des­ver­fas­sungs​­ge­richt in Deutsch­land hin­ter­fragt offen die Höher­stel­lung der EU-­Ge­rich­te.

Dazu kommt der neue kalte Krieg zwischen USA-China, der wohl auch ohne Trump so weitergehen wird. Ein grosser Krieg scheint derzeit zwar unwahrscheinlich, aber wer weiss schon was die Zukunft bringt.

So wie die Ermordung von österreich-ungarische​n Thronfolger die Schwächen von 1914 aufgedeckt hat und Hitler mit seiner Weigerung zu einer Kaputulation den USA erst den “Einfall” in Europa erlaubt hat. So wie Gorbatschow die Sowjetunion abschaffte und zu einer grossen Welle der Globalisierung führte, die anscheinend nun endet und sich in etwas neues entwickelt.

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Russisches Vermögen für Waffenkauf verwenden: EU bricht das Völkerrecht. Die Moral lautet: Russland hat das Völkerrecht gebrochen, als es die Ukraine angegriffen hat, also kann das die EU auch. Diese Argumentation stellt die EU in diesem Punkt auf eine Stufe mit dem russischen Aggressor.

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