Das grosse Ablenken und die Folgen von Oslo
Die Wirtschaft stockt, die USA steht am finanziellen Abgrund, die Eurozone kämpft gegen Abwertung und Verschuldung und in Ostafrika spielt sich eine grosse Hungerstragödie ab. Nur in der Schweiz, so macht es den Anschein, ist alles gut, trotz starkem Franken und schlechtem Ferienwetter. Unser Land muss eine Insel der Glückseligen sein. Ein Ort, an dem sich die Parteien nicht einmal in einem Wahljahr um die besten Lösungen bewerben. Wichtige Entscheide stehen an: Welches Finanz- und Wirtschaftssystem verteilt die Gewinne gerechter, spekuliert nicht weiter mit Nahrungsmittel und Landwirtschaftsland und verbraucht die letzten natürlichen Ressourcen? Welche Energiepolitik ist zukunftsfähig – die erneuerbaren Energieträger gekoppelt mit EffizienzEffizienz (lat: efficere „zustande bringen“) beschreibt ... oder die gefährliche Atomkraft? Welche KlimapolitikDie Klimapolitik ist die Diskussion und der Erlass von Massn... trägt dazu bei, dass nicht immer mehr Land zu Wüste wird wie in Ostafrika? Welche Sozialpolitik trägt zum solidarischen Ausgleich bei, damit alle Menschen in Würde leben können? Wie gestalten wir das Zusammenleben in unserer kulturell vielfältigen Gesellschaft? Wie nehmen wir die Verunsicherung der Bevölkerung über den immer schnelleren Wandel auf? Bis heute findet darüber keine öffentliche Debatte statt, nur das grosse Ablenken. CVP, FDP und SVP beteuern uns in drei Varianten, dass sie die Schweiz lieben, sagen aber nicht, was sie konkret dafür tun wollen. Die FDP hat sich im NationalratDer Nationalrat stellt neben dem Ständerat die grössere de... bei der entscheidenden Abstimmung über den neuen Bau von Atomkraftwerken der Stimme enthalten und alle weiteren Ausstiegsszenarien abgelehnt. Sie versucht seither, das Thema totzuschweigen. Dasselbe gilt für die SVP, die auch nach der Atomkatastrophe von Fukushima, unbelehrbar an Atomkraftwerken festhält. Sie nimmt damit offenkundig in Kauf, dass bei einem nuklearen Unfall praktisch die ganze Schweiz für hunderte von Jahren unbewohnbar würde. Schöne Heimatliebe, das!. Die Absicht der SVP ist offensichtlich: sie will von der heiklen Atompolitik ablenken und die Zuwanderung und Europapolitik zum Wahlkampfthema machen. Dabei greift sie zu immer heftigerer Polemik. Sogar die Wirtschaftsverbände sind diesmal entsetzt, weil die SVP mit der angekündigte InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... gegen Masseneinwanderung die Bilateralen Verträge aufs Spiel setzt. Zudem packt die SVP die Sorge der Bevölkerung über unsere Umwelt und die bedrohte Landschaft auf perfide Art mit hinein. Es ist die gleiche Partei, die systematisch in den letzten zwei Jahrzehnten gegen jeglichen Versuch antritt, unsere Landwirtschaftsland mit einer griffigen RaumplanungRaumplanung wird definiert als ein gezieltes Eingreifen in d... zu retten, die gegen jeglichen Natur-, Umwelt- und Klimaschutz stimmt. Die SVP, die sich für jede neue Strasse eingesetzt und für jedes neue Shoppingcenter auf der grünen Wiese stark macht, kommt nun und schiebt diese durch die bürgerlichen Mehrheiten auf Gemeinde, Kantons- und Bundesebene entschiedene Verstädterung der Schweiz den nicht stimmberechtigten Ausländern in die Schuhe. Mit Verlaub, das ist durchsichtig und schlicht unglaubwürdig. Doch es zeigt in erschreckender Art auf, in welch radikalem Populismus wir gelandet sind. Und es ist vielleicht eine Erklärung dafür, warum viele Leute nicht mehr wählen gehen. Es löscht vielen schlicht ab. Sie realisieren, dass es in der Politik nicht mehr um die Diskussion der besten Lösungen für das Land geht, sondern nur noch um Recht zu haben oder nicht, um Macht zu haben oder nicht und um darum, wer die Schweiz inniger liebt. Genau bis hier habe ich diesen Gastkommentar vor dem grauenhaften Attentat und Massenmord an jungen, politisch engagierten DemokratInnen in Oslo durch einen Rechtsextremen geschrieben. Er hat sie hingerichtet, weil sie eine andere Gesinnung, eine andere politische Meinung hatten…. Die letzten Tage war ich sprachlos vor Entsetzen, wie die Menschen in Norwegen und überall. Es hätte auch in der Schweiz passieren, auch unsere Kinder treffen können. Das Leid der Eltern und Freunde ist grenzenlos. Es macht mich auch betroffen, weil es ein gezielter Angriff auf die Demokratien Europas ist. Permanente Hetze, Hass und Fremdenfeindlichkeit bedrohen sie. Oslo wird ein Wendepunkt werden, hoffentlich auch für die Schweiz. Wir müssen für unsere offene Demokratie und ihre Institutionen wieder mehr einstehen. Demokratie heisst Minderheiten achten und Macht teilen. Demokratie heisst Freiheit, Toleranz, Vielfalt der Meinungen und faires Ringen um gemeinsame Lösungen, ohne Ablenkungsmanöver.
Kolumne vom 28.7.11 für az von Maya Graf, Nationalrätin Grüne BL, 2. Vizepräsidentin NationalratDer Nationalrat stellt neben dem Ständerat die grössere de...
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsDER BUNDESRAT MUSS DIE WAFFE DER LÜGE FALLEN LASSEN
Sie kommentieren die Ereignisse von Norwegen und sind betroffen. Ich bin ein Teil der Bevölkerung und möchte Sie dazu ermahnen die Bevölkerungsinteressen zu vertreten. Unsere Bundespräsidentin hat die norwegischen Ereignisse ebenfalls als schockierend empfunden und das Bedauern ausgesprochen. Damit hat Sie ihre Pflicht ordnungsgemäss wahrgenommen. Auch ich bedaure die politischen Opfer. Dazu gibt es für mich aber noch etwas zu sagen.
Der Bundesrat hat Kenntnis, dass er selber Teil des grössten Wirtschaftsverbrechens der schweizerischen Geschichte ist. Die Vorgänge rund um die Personenfreizügigkeit haben unterdessen ein so grosses Ausmass angenommen, das dieser Wortwahl entspricht. Dazu gehört auch die Jahrhundert-Lüge des Fachkräftemangels. Die Aktivitäten will der Bundesrat nicht begründen, er hat aber in einem früheren Zeitpunkt geschrieben, dass er auf die Details rund um diese Angelegenheit nicht eintreten möchte.
Nach mehrmaliger Aufforderung von mir benutzt der Bundesrat weiterhin die Waffe der offensichtlichen Lüge. Das geht doch nicht. In vielen Kriminalfällen wird gesagt, lassen Sie die Waffe fallen oder wir geben Sie zum Abschuss frei.
Der Bundesrat will seine Waffe der Lüge aber nicht fallen lassen, deshalb gebe ich nun ein Mitglied zum Abschuss frei. Im Gesetz heisst es, Offizialdelikte werden von Staates wegen verfolgt, weil bei diesen Delikten die Selbstjustiz unerwünscht sei. Die Offizialdelikte der Behörden (gegen die Bevölkerung) werden aber vom Staat nicht verfolgt. Deshalb ist es sinnvoll, dass mittels Selbstjustiz die Ursachen ans Tageslicht kommen und die Behörden danach die Mittäter und wahren Verursacher der Unrechtmässigkeiten ebenfalls bestrafen.
Die Leser aus Parlaments- und Regierungskreisen sind angehalten dieses Schreiben an den Bundesrat weiterzuleiten. Meine Kontaktdaten finden Sie über das Teilnehmerprofil.
Die Rücktrittforderung im Wortlaut: http://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/jedes-jahr-eine-zusaetzliche-stadt-winterthur-/?jumpto=10331
Geschätzter Herr Schneider
Der Bundesrat hat die Wirtschaftsverbände bis heute nicht als vollwertige Gesprächspartner behandelt. Von vollwertigen Gesprächspartnern muss er nämlich verlangen, dass sie in den eigenen Reihen für die Einhaltung der Versprechen sorgen:
– kein Lohndumping
– keine Verdrängung von inländischen Arbeitskräften
– wahrheitsgetreue Informationen gegenüber der Bevölkerung
Funktioniert dies nicht gibt es eine öffentliche Rüge und innert kurzer Frist werden die vorgesehenen Regeln erlassen. Auch dies ist nicht erfolgt.
Stattdessen macht er sich selbst der offensichtlichen Lüge schuldig und erzählt es gebe keine Verdrängung in diesem Land. Gegen die Jahrhundert-Lüge des Fachkräftemangels tritt er ebenfalls nicht an.
Die Bevölkerung hat über eine geordnete und überwachte Personenfreizügigkeit abgestimmt. Die flankierenden Massnahmen und die Freizügigkeitsklausel waren wesentliche Bestandteile. Der Entscheid der Bevölkerung ist auf die Abstimmungsvorlage beschränkt.
Geschätzter Herr Schneider
Die Wirtschaftsverbände vertreten politisch die Arbeitgeber und sind verantwortlich für ihre Worte. Der Tatbestand der Lüge muss für sich beurteilt werden. Profitdenken und eine Drohung der Verschiebung von Arbeitsplätzen kann diesen Tatbestand niemals rechtfertigen.
Das Ausmass der Verlagerung wird bescheiden sein. Für Migros, Coop, SBB, Post und Swisscom kann ich mir diese Verlagerung nicht vorstellen. Sie müssten die Kunden gleich mit ins Ausland nehmen. Dann wäre die Überbevölkerung in der Schweiz definitiv zu Ende.
Der Fachkräftemangel ist eine Marketing-Erfindung. In vielen wiederholt erwähnten Branchen hat es keine nennenswerte Ausweitung der Arbeitskräfte gegeben. In den Branchen Gesundheit, Bau und Lehrberufe ist er eine Folge der Einwanderung. Bei einer Beschränkung der Einwanderung geht er in diesen Branchen entsprechend zurück.
Geschätzter Herr Schneider
Damit haben Sie die Jahrhundert-Lüge des Fachkräftemangels in den vielen anderen Branchen bestätigt. Wenn Sie in einer einzigen Branche noch etwas zu hinterfragen haben ist dies eine Kleinigkeit. Der Seitenhieb an ihre Partnerpartei zeigt, dass Sie von den Aktivitäten des Bundesrats Schneider-Ammann nicht überzeugt sind.
Frau Maya Graf
Sie schreiben:
“… nimmt damit offenkundig in Kauf, dass bei einem nuklearen Unfall wie in Fukushima praktisch die ganze Schweiz für hunderte von Jahren unbewohnbar würde.”
Man kann über die Kernenergie-Nutzung verschiedener Meinung sein. Doch wer solche tendenziösen Aussagen im Volk streut, verdient unser Vertrauen bei den kommenden Parlamentswahlen nicht.
Gemäss Dr. Emmanuel Egger, zuständig für Nuklearfragen im ABC-Labor Spiez, haben die 30 beim Reaktorunfall in Fukushima am stärksten der radioaktiven Bestrahlung ausgesetzten Tepco-Mitarbeiter eine um 1 Prozent erhöhte Wahrscheinlichkeit, in den nächsten Jahren Krebs zu bekommen. Das ist viel weniger als bei einem Menschen, der während zwanzig Jahren täglich ein Päckchen Zigaretten raucht. Siehe dazu http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/asien-und-ozeanien/Fukushima-Vieles-uebertrieben-/story/29337891 Es muss jedoch noch zugewartet werden, um eine abschliessende Sicht zu ermöglichen. Insbesondere ist die Dekontaminierung des fast 30 km langen und bis zu 5 km breiten Landstreifens abzuwarten, welcher eine Strahlenbelastung von 0,02 bis 0,1 Millisievert pro Stunde aufweist. Erst dann kann die mögliche Rückkehr der Bevölkerung in die dort gelegenen Häuser zeitlich abgeschätzt werden. Die japanische Regierung wird die Bevölkerung im Januar orientieren.
Das Gutachten von Herrn Egger ist das Papier nicht wert, auf dem es steht. Geht es doch von Daten aus, wegen denen ein japanischer Minister sein Amt niederlegte, weil er nicht mehr zu diesen manipulierten Daten stehen konnte. Bei uns werden wohl die Nachrichten aus Fukushima unterdrückt, möglichst verschwiegen. Doch, in der BZ stand am 2. August 2011 in ein paar dürren Zeilen, dass die Strahlenbelastung nach Betreiber Tepco in Fukushima ständig steigt und momentan eine neue Obergrenze von mindestens 10 Sievert pro Stunde gemessen wurde! Passt halt schlecht in die Bestrebungen der AKW-Lobby, neue AKWs durchzudrücken. Lässt aber auch den Schluss zu, welche Macht die AKW-Lobby hier bei uns hat, dass solche Meldungen und überhaupt Meldungen über das, was da in Japan passiert, unterdrückt werden. Wir sollen wieder einschlafen, das ist deutlich!
DIE LEHREN AUS DEN EREIGNISSEN IN JAPAN
Im Nachhinein sehe ich wie gut die Verfahrens-Sistierungen der Rahmenbewilligungen durch den Bundesrat waren. Ebenfalls die neuen Sicherheitsauflagen bei unseren Kraftwerken. Nun ist eine vorläufige Abschaltung von Mühleberg erfolgt.
Die Einflussnahme der Grünen für die frühe Abschaltung der alten Kernkraftwerke ist wichtig. Damit haben Sie vielen anderen Parteien etwas voraus. Ein klares Ziel. Aus meiner Sicht rechtfertigt diese wichtige Funktion einen Wähleranteil von 10%.
Alle meine Aussagen lassen sich mit den Prämissen einer grossen Versorgungssicherheit und interessanten Strompreisen vereinbaren.
Herrn Jorns:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/atomkatastrophe-von-fukushima-der-rekordstrahlung-auf-der-spur-1.1127319-2
http://www.focus.de/panorama/welt/tsunami-in-japan/japan-strahlenwerte-in-fukushima-auf-rekordwert_aid_651304.html
Ich frage Sie als Fachmann: Sind das tendenziöse Aussagen, bzw. Artikel?
Vergleichen Sie den objektiven Bericht der Süddeutschen mit dem Bericht von Focus. So unterschiedlich kann vom gleichen Fact gesprochen werden.
Der Messende ist nicht innerhalb von wenigen Tagen gestorben, denn er hat dank Messlatte 3 Meter Abstand zur Radioaktivitätsquelle gehabt. Clever diese Tepco-Leute.
Fazit: Art und Abstand der Strahlenquelle sowie die Dauer der Einwirkung sind entscheidend.
Fazit2: Zum Glück kann man Radioaktivität recht gut messen. So kann man auch eine Dekontamination kontrollieren.
Frau Franziska Keller und Herr Anton Keller:
Der Vergleich von beiden Artikeln ist sehr interessant und deren Beurteilung durch Sie, Herr Keller, entspricht auch meiner Sicht.
Wir haben allen Grund, die Diskussion über die Möglichkeiten und Grenzen sowie die Gefahren der zukünftigen Energieversorgung objektiv, ehrlich und offen zu führen. Natürlich darf man eine Meinung haben, doch sollte man bereit sein, diese bei neuen Erkenntnissen immer wieder selbstkritisch zu hinterfragen. Fragen, wie die von Ihnen, Frau Keller, sind oftmals nützlicher als eine fixe undiskutierbare Haltung.
Es ist auch nicht nützlich, sich als Fachperson zu sehen, wo man es bei Weitem nicht ist. Sie, Frau Keller, sprechen mich als “Fachmann” an. Im Bereich der Strahlenbelastungen bin ich es nicht. Mein Universitätsstudium in Mathematik, Physik (inkl. Kernphysik und Reaktorphysik) sowie Volkswirtschaft und mein Interesse an der Energieversorgung sowohl im Bereich der erneuerbaren Energien wie auch der Kernenergie-Nutzung geben mir einen guten Überblick über die gesamte Energieversorgung und ihre zukünftigen Möglichkeiten, doch in den einzelnen Bereichen kann sich nur Experte nennen, wer dort beruflich engagiert ist.
Journalisten haben die Aufgabe, uns die neusten Meldungen aus Fukushima mitzuteilen. Leider sind sie oftmals daran interessiert, die eine oder andere Haltung bei uns Lesern zu propagieren. Gewisse Schreiber, wie etwa Helmut Barner, sehen unter den vielen Informationen zu hundert Prozent nur die ihnen genehmen. Dadurch ist ihre tendenziöse Haltung leicht zu erkennen. Journalisten gehen da schon perfider vor, indem sie ab und zu doch auch ein Argument der anders Denkenden erwähnen. Gerade im komplexen Bereich der in ihrer Art unterschiedlichsten Strahlenbelastungen verschiedener Radionuklide wäre es sinnvoll, wenn die Journalisten die Beratung von Strahlungsexperten beiziehen würden. Es gibt in der Schweiz nur ganz wenige Personen, welche in dieser Richtung beruflich tätig sind. Nur sie haben die Fähigkeit, neue Meldungen aus Fukushima im umfassenden Kontext zu sehen. Der Strahlungsexperte Dr. Emmanuel Egger arbeitet im ABC-Labor in Spiez genau in dieser Richtung. Er wird nicht durch die Kernkraftwerkbetreiber sondern vom Staat bezahlt. Helmut Barners Bemerkung “Das Gutachten von Herrn Egger ist das Papier nicht wert, auf dem es steht” ist fehl am Platz. Herr Egger sagt zudem, Aussagen über den Zeitpunkt einer möglichen Rückkehr in die durch Strahlung belasteten Gebiete seien erst nach exakten Untersuchungen der kontaminierten Gebiete möglich.
Hier noch einige Zeilen, Frau Keller, zu Ihrer früher gemachten Aussage “Ich habe seit Tschernobyl Angst vor AKW’s”.
Das Zerplatzen von Brennstäben im Reaktor von Tschernobyl ist bei Leichtwasserreaktoren, wie sie weltweit und auch bei uns im Einsatz sind, nicht möglich. Ein Super-GAU bringt bei unseren Reaktoren eine Kernschmelze. Sie kann, wenn’s dumm geht, zu einem über mehrere Wochen gehenden Austritt von radioaktiver Materie führen, welche in Windrichtung verstreut wird. In Three Mile Island war die radioaktive Belastung der Reaktorumgebung nach einer Kernschmelze gering. Doch die Reaktorunfälle in Fukushima zeigen uns nun den möglichen Worst Case für Leichtwasserreaktoren: Starkes Erdbeben, Zerstörungen durch Überflutung, totaler Stromausfall, komplettes Versagen der Kühlung, kein angemessenes Notfallmanagement, schlechtest mögliche Lagerung der ausgedienten Brennstäbe, mehrere Reaktoren verstrahlen sich gegenseitig und geben eine konzentrierte Strahlungsbelastung ins Hinterland ab. Erst seit den Reaktorunfällen in Fukushima werden Abschätzungen des Worst Case von Leichtwasserreaktoren möglich sein.
Kein Wunder, dass wir gleich beurteilen. Ich hab zwar das Vordiplom nicht bestanden beim ETH Studium in Mathematik /Physik. Für das Unistudium Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft und Informatik hat es dann doch gereicht.
Danke für die ausführliche Erklärungen für Frau Keller. Ich hätte es nicht besser gekonnt.
Sehr geehrte Frau Maya Graf,
Im Mai 2011 habe ich mich auf einen Rekordsommer, / gemäss Grünen und so Propheten, welche diese Weltklima Katastrophe herbeireden, / gefasst gemacht.
In Schöfflisdorf hat man bereits im Mai mit dem Wassersparen angefangen, kam in den tendenziösen Medien.
Wer sein Wunschdenken, / ich frag mich aber immer warum man diese Weltklima Katastrophe will, / in aktuelle Politik umwandelt, so eine moderne Art Kaffee Satz – Orakel Befragung zum Thema Klima, der hat bereits ein Problem, dass man ihn ernst nimmt.
Gut, jetzt lerne ich dazu, wenn ich hier in der Schweiz besonders auf den CO2 Ausstoss achte, haben die Menschen in Ostafrika wieder Regen.
Dass in Ostafrika nicht geholfen werden kann, heisst es, es fehlt der UNO / WHO und den Hilfswerken Geld. Und ausserdem habe es dort Clans und Rebellen, welche verhindern, dass Hilfe geleistet werden könne.
Dass nach der Krise 2008 etwas nachkommt, und die Finanzmärkte erneut erzittern lässt, plus die Staaten USA, EU, ebenso eine Schweiz sich laufend mehr Verschulden, dass das nicht gut geht, war abzusehen.
Man kann jetzt weiter gegen Multinationale Konzerne wettern, welche immer hin Hunderttausende von Arbeitsplätzen haben, und die Forderung stellen, dass diese Mehr Steuern zu bezahlen hätten.
Nein, in die Schweiz flüchten diese Konzerne nicht mit den Geldern, die verlagern die Vermögen auf US-Steuerparadiese, auf EU-Steuerparadiese, und weitere, und bauen Stellen ab.
Weg mit den Abgaben, welche nichts bringen. Das ist so eine CO2 Steuer, die Fossile Brennstoffe verteuert. Angefangen mit 12CHF/pro Tonne CO2, heute sind wir bei 36CHF/pro Tonne CO2.
Das heisst, ca 9.5Rp.pro Liter Heizöl. Angefangen mit ca 3Rp. Pro Liter Heizöl.
Eben, der heisse Sommer bleibt aus. Geregnet hat es auch genug.
Wir können jetzt noch den CHF. 4‘000.- Grundlohn einführen, und weitere Sachen dazu, den Strom verteuern, und die Währungsvorteile die wir hätten beim Einkauf im Ausland, einfach nicht weitergeben.
Immerhin reden wir vom Zerfall von Dollar und Euro im 30% Bereich. Wo bitte sind die Ermässigungen?
Übrigens, für die USA sind die Politikerinnen und Politiker dort zuständig. In der EU sind es die Abgeordneten und die Regierungen der Länder die mit dabei sind. Deren Probleme können wir hier nicht lösen.
Es hat Auswirkungen auf die Schweiz, keine Frage. Wir können nur die Ergebnisse zur Kenntnis nehmen.
Wir können es besser machen. Ebenso mit Japan, diesem Fukushima Effekt. In der Presse ist die Katastrophe dort nur noch eine Randnotiz.
Es müssen andere Tagesaktualitäten herhalten. Sicher nicht das Wetter, und wenn, dann Hagel und Überschwemmungen.
Und den Stecker rausziehen bei den KKW mag auch so niemand richtig, zumal man neuerdings zu lesen bekommt, wie in Japan bei den KKW geschlampt wurde.
Nein, ich mache nicht im Sommer blau und wähle im Herbst grün. Nein, das ist mir zu unsicher.
Die bringen keine Lösungen, sondern blockieren nur.
Wau Frau Graf in Panik,da muss ein gross Angriff auf die SVP gestartet werden.Bitte bei den Fakten bleiben,die SVP ist nicht gegen einen Atomusstieg sondern einen geordneten gut überlegten Ausstieg,mit dem Abwarten des Berichts der Untersuchung zu Fukushima,der Klärung wie das Land versorgt werden soll,was sind die Kosten für die Bürger,das wollen wir genau wissen..Der SVP zu unterstellen sie würde im Falle eines Unfalls in Kauf nehmen das die Schweiz für hunderte Jahre nicht bewohnbar wäre,ist perfid,inakzetabel und unhaltbar..Die verantwortungslose Zuwanderung und die Europapolitik ist das Hauptproblem des Volkes,das hat die SVP erkannt,hier muss gehandelt werden bevor die Schweiz ruiniert ist. Leider ist die SVP die einzige Partei die das Volk ernst nimmt,die andern haben vergessen das sie vom Volk gewählt und bezahlt werden,notabene dem Volk verantwortlich sind,somit auch nicht mehr wählbar.Die angekündigte Initiative zur Masseneinwanderung ist der richtige Weg,die Schweiz wächst schliesslich nicht mit.Man hat uns vor den Abstimmungen gesagt (,Schengen,Personefreizügigkeit) dies seien Verträge die gekündigt werden können oder eben neu verhandelt,genau dies forden wir ein,weil das Land dies Einwanderung nicht verkraften kann.Die SVP packt die Sorge um Umwelt und bedrohter Landschaft nicht pervide mit ein,diese ist bedroht durch die ständige bauerei.Mit dem Argument die Bilateralen Verträge seien gefärdet kann man das Volk nicht mehr unter Druck setzen.Ganz klat führt dies masslose Zuwanderung zur einer Verstädterung,dies ist sichtbar und kann nicht ignoriert werden,also auch da eine unhaltbare Anschuldigung an die SVP.Unglaubwürdig ist die Politik der Parteien die das Volk ignorieren ( Minarettintiativ,Ausschaffungsinitiatie) statt den Auftrag des Volkes umzusetzen droht man mit Verfassungsgericht,das Volk hat nicht nach dem Willen der Parteien(ausser SVP) gestmmt und schon muss es gezüchtigt werden ums mal deutlich zu sagen.So gehts nicht!Frau Graf haben Sie sich schon mal Gedanken darüber gemacht das der radikale Populismus das Resultat der Ignoranz und Blindheit der Politiker gegenüber den Sorgen der Bevölkerung ist.Das ist leider Fakt und der Grund das viele Leute nicht mehr wählen gehen,ganz sicher nicht der sogenannte radikale Populismus.Die Politik aller Parteien (ausser SVP) ist der Grund das es vielen schlicht ablöscht,aber auch das Gezänke und Gerangel der Parlamentarier in den letzten vier Jahren.z.B. das jämmerliche Drama zur Minderinitiative.Das es in der Politik nicht mehr um Lösungen geht ist klar und haben ebenfalls ddie Parlamentarier zu veantworten.Konsequenz dies Parlamentarier nicht mehr wählen,es werden viele grosse Augen machen im Herbst,doch dieses Parlament können wir uns nicht mehr leisten.
Geschätzte Frau Zbinden, dazu gibt es ein kleines Gedicht:
Ich glaub, wir müssen das Parlament aus dem Bundeshaus jagen;
es braucht Platz, denn dort wollen echte Volksvertreter tagen.
In Bonn können die ehrenwerten Leute weiter schikanieren;
da sind ehemalige Ratssäle frei um Papiere zu verzieren.
Für diese Personen wird dann die EU-Bürgerschaft Realität;
an sich selber glauben, das ist eine gute Mentalität.
Richtig Frau Zbinden – auf den Punkt genau. Danke!
Ganz genau, Frau Zbinden!
Ab Herbst 2011 noch höchstens 10% der heutigen Politiker in Bern! Wir brauchen neues Blut, unverbrauchte Frauen und Männer die noch nicht im “bundesbernen Filz” verhangen sind!
Frau Zbindne, da muss ich Ihnen widersprechen.
Der Bundesrat hat den geordnetetn Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen, die SVP ist als einzige offen dagegen (die FDP wird hintenrum sabotieren).
Die “Argumente” sind dann auch abstrus.
-Man sei “gegen Schnellschüsse”, heisst es zum Beispiel von Bruno Zuppiger. Das Aufwachen nach vier Jahren Schlaf (das Ausstiegsszenario liegt schon seit 2007 auf dem Tisch) ist also ein “Schnellschuss”, haha.
-Man wolle nicht, dass der Staat eingreife und erneuerbare Energien fördere. Dass die Atomenergie staatlich subventioniert wird, stört dieselben Leute aber nicht.
DIe Wahrheit ist: Die Mehrheit der SVP-Fraktion, die Mehrheit der FDP-Fraktion und die Hälfte der CVP-Fraktion sitzen in der Atomlobby und wollen deshalb an den AKWs festhalten. Risse im Kernmantel von Mühleberg and andere “Pannen” werden da gerne unter den Tisch gewischt…
Die Atomlobby in Bundesbern:
http://www.aves.ch/parlament.htm
Frau Graf, ich zitiere Sie auszugsweise:
“Oslo wird ein Wendepunkt werden, hoffentlich auch für die Schweiz. Wir müssen für unsere offene Demokratie und ihre Institutionen wieder mehr einstehen. Demokratie heisst Minderheiten achten und Macht teilen. Demokratie heisst Freiheit, Toleranz, Vielfalt der Meinungen und faires Ringen um gemeinsame Lösungen, ohne Ablenkungsmanöver.”
In nachfolgendem Link (und einigen anderen auch) kann man lesen, was diese schönen Worte in unserer Regierung vor allem für BR Sommaruga SP für eine Bedeutung haben. Besonders zu beachten ist, Sommaruga’s Versuch ihren “Polizei- und Überwachungsstaat” am Parlament vorbeizulotsen.
http://bazonline.ch/schweiz/standard/Die-Genossen-bauen-den-berwachungsstaat-aus/story/24132636
Ich zitiere aus dem Zeitungsartikel: “… mehr Polizei im Quartier, in Bahnhöfen und auf öffentlichen Plätzen und dazu eine multikulturelle Polizeitruppe – die Vorschläge tönten harmlos, sorgten aber intern für Diskussionen.
Sechs Jahre später schob die SP ein weiteres Sicherheitspapier nach, Mitverfasser war der Zürcher Professor und Nationalrat Daniel Jositsch. Die Tonalität war völlig anders: Es enthielt ein Bettelverbot, die Videoüberwachung, ein härteres Vorgehen gegen Hooligans, die Ausweisung krimineller Ausländer usw.”
Wer das als Massnahmen eines “Ueberwachungsstaates” bezeichnet liegt falsch. Die Charakteristika eines Ueberwachungsstaates sind: Bespitzelung, Post-/Telefon-/Computerüberwachung, Denunziatentum, usw.
Ich finde: der Titel des Artikels ist Stimmungsmache. Der Inhalt des Artikels zeigt, dass in der SP Meinungsvielfallt herrscht. Da gibt es andere Parteien, deren Soldaten und Soldatinnen stramm die Linie verteidigen.
Was in Oslo passiert ist ist grauenhaft ganz klar,da kommt Entzetzen auf.Der junge Mann hatte das Gefühl er müsse Norwegen/Europa von der Einwanderung und Islam retten.Er sah das Nichtstun der Regierung und des Parlaments.Norwegen ist nicht das friedliche Land wie von den Medien dargestellt,Norweger/innen leiden insbesondere unter der muslimischen Gewalt SOS Abendland Seite 135 Reiseunternehmen streichen Oslo aus dem Programm,weil zu gefährlich,zu kriminell 25 Juli 2008 stürmten etwa 50 Tschetschenen im Süden Oslos ein Asylbewerberheim,zerrten alle Kurden aus den Zimmern hraus und schlugen sie mit Eisenstangen und Macheten zusammen.Die Polizei verhängte eine Nachrichtensperre solche Schlagzeilen wollt man nicht im Ausland haben.Der Grund die Tschtschenen wollten die strikte befolgung der Scharia durch alle Asylbewerber durchsetzen,die Kurden wiedersprachen.Frauen Vergewaltigungen sind an der Tagesordnung in Norwegen blonde Frauen färben die Haare schwarz um sich zu schützen,weil blonde Frauen bevorzugt vergewaltigt werden.Dies einige Fakten aus SOS Abendland.Damit komme ich zum Punkt:Nicht der Rechtsextremismus oder Leute die diese Zustände benennen sind Schuld an dieser Gewalt,das ist zu einfach.Das Totschweigen der Zustände und nichts tun der Regierungen ,Parlamente,Justiz fördern solche extremen Taten.Heute in http://www.pi-news.net ein Artikle Linke Gewalt wird totgeschwiegen,von Andreas Kunz aus der Weltwoche. Titel links vor rechts macht klar wie verlogen die Linke agiert,wenn sie für das Verbrechen in Oslo alle Islamkritiker verantwortlich macht.Sicherheitsbericht NDB.2010 55 rechtsextreme Ereignisse 13 als gewaalttätig eingestuft.Es sind die tiefsten Zahlen die National je erhoben wurden.Im Gegensatz zu Linksextrem 2010 255 Ereignisse 109 als gewaltsam eingestuft.Ja dieses Attentat hätte auch in der Schweiz passieren können,oder könnte passieren wenn die Politiker das Volk weiter ignorieren.Dies war nicht ein Angriff auf die Demokratien Europas sondern auf die Ignoranz der Regierungen und Politiker.Weder permanente Hetze,Hass noch Fremdenfeindlichkeit bedrohen sie,sondern die verantwortungslose Einwanderugn und der Islam.Gibts Hass oder Fremdenfeindlichkeit?Ursache ist die Erfahrung der Menschen mit Einwanderung und Islam.Oslo wird Wendepunkt werden hoffentlich für das Aufwachen der Politiker.Demokratie heisst Minderheiten achten,aber nur wenn diese uns achten.Freiheit und Toleranz haben Grenzen da wo uns Gefahr droht.Die Politiker sind in der Verantwortung,Personenfreizügigkeit verhandeln,wenn nötig kündigen,kriminelle Ausländer ausschaffen,nur so kann Oslo verhindert werden.das derzeitige Parlament lässt in dieser Sache das Volk eiskalt im Stich,deswegen müssen neue gewählt werden.
ZU VIELE UNTERNEHMENSVERTRETER
Wir sollten mindestens 25% Volksvertreter ins Parlament wählen.
Die anderen 75% interessieren sich während dem Wahlkampf auch für die Bevölkerungsinteressen. Danach erzählen sie bei ihren Auftritten nur noch das was sie von den Verbänden zum Auswendiglernen erhalten.
Geschätzter Herr Schneider
Eine vereinfachte Darstellung besagt, die Wahl durch die Bevölkerung bringt Bevölkerungsvertretung. Die Erfahrung der aktuellen Legislatur zeichnet aber ein sehr skeptisches Bild. Dieses hat zu meinen Aussagen geführt.
Die Parteien bestimmen mit den Listen, welche Kandidaten zur Auswahl stehen. Die Bevölkerung sagt, von welcher Partei wie viele und bei den hinteren Listenplätzen finden üblicherweise auch Verschiebungen statt. Das Wahlprozedere und der Parteien-Einfluss sind für mich in Ordnung. Die Bevölkerung kann die Verantwortung für die Meinungsmacher im Parlament aber NICHT übernehmen. Im Bundeshaus gibt es zusätzlich noch einige weitere Einflüsse, unabhängig davon welche Personen die Sitze belegen.
Frau Graf mischt hier nach belieben Kraut und Rüben durcheinander. Nachdem man sich durchgelesen hat, oder besser durchgequält hat ( ohne Zeilenabstände) weiss ich eigentlich gar nicht, was Frau Graf uns damit sagen wollte? Ich habe nur verstanden, dass hier nur immer die anderen die Schuldigen sind und die Grünen nur eine Einthemenpartei darstellen..
So mag ich auch nicht über x-verschiedene Themen gleichzeitig diskutieren. Daher möchte ich mich nur auf die AKW-Frage beziehen. Frau Graf wirft der SVP vor dieses Thema unter den Deckel behalten zu wollen. Aber ist es doch nicht vielmehr so, dass die Menschen sich generell nicht mehr so für diese Thematik interessieren? Sind die Grünen vielleicht nun sauer, weil Fukushima kaum noch in den Medien vorkommt? Und das seit Ende April?! Dabei haben diese ( die AKW-Gegner) so getan, wie wenn das noch sehr lange das bestimmende Thema sein wird! Die Leute interessiert doch jetzt vielmehr die Währungsproblematik, wo auch einige Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen. Aber um trotzdem der SVP eins ans Schienbein schlagen zu können werden nun abstruse Vergleiche mit Norwegen herangezogen!
Im weiteren ist bereits drei Monate nach Fukushima die Nachfrage nach sauberen Strom bei den Stromkonzernen wieder massiv gesunken. Das dürfte die Grünen nicht freuen, eine Energiewende sieht anders aus! Einen heissen Sommer mit vielen Unwettern gab es auch nicht, wo die Grünen wie 2007 den Leuten noch Angst einjagen konnten.
Aber stattdessen hören wir hier nun schon seit Wochen die gleiche Platte mit dem Atomausstieg. Im Grunde genommen nur wieder eine Wiederholung von Frau Teuscher und Herrn Studer. Mit solchen Durchhalteparolen bis zum Oktober werden die Argumente auch nicht besser. Wir haben in der Schweiz außerdem noch ganz andere Probleme.
So bin ich halt auch gezwungen auf diese Anti-AKW-LP meine Sicht der Dinge abermals zu publizieren:
Ich bedaure sehr, was den Menschen und der Umwelt in Japan wiederfahren ist. Dennoch erachte ich die ganze Diskussion über AKW’s als Hysterie. Vor allem die beiden ” Mitteparteien ” FDP und CVP nehmen hier für mich eine unglaubwürdige Haltung ein. Von Seiten dieser Parteien wurde die Verzögerung der Minder-Initiative im SR damit begründet, dass man nicht überhastet entscheiden und handeln will. Drei Jahre sind so ins Land verstrichen. Bei der AKW-Frage aber, die weitaus komplizierter als die Abzocker Vorlage ist, wurde nun schon vier Monate nach Fukushima entschieden, auf einen Zeithorizont von 25 Jahren hinaus, was höchst unglaubwürdig, unseriös und überhastet ist! Ich hoffe das die FDP und die CVP dafür bald die Zeche bezahlen!!
Auch ich wäre für einen AKW-Verzicht wenn man mich fragt. Es kommt aber immer darauf an wie man fragt: Per sofort, auf Raten, zum welchem Preis, oder zu welchen Nachteilen? Zu einem Verzicht, wo die Masseneinwanderung und die CO2 Ziele schon einbezogen sind? Zu einem Verzicht, wo wir all die Strombedürfnisse befrieden können die wir brauchen? Bei all diesen Punkten geht es mir wie gesagt um das machbare und nicht um das wünschenswerte!!
Ich habe sehr viel Verständnis dafür, wenn nun sehr viele Menschen von der A-Energie wegkommen wollen. Ich sehe auch die grossen Risiken in dieser Energiegewinnung. Was wäre aber die Alternative dazu? Über diese Alternativen möchte ich nun etwas genauer eingehen. Eines mal vor weg: Eine 100 Sicherheits-Vollkasko-Garantie gibt es nicht!
Eine Tochterfirma der BKW, die sich auf Windenergie spezialisiert hat, ist zum Schluss gekommen, dass 735 Windkrafträder nötig wären, um das alte AKW Mühleberg zu ersetzen. Dieses Kernkraftwerk ist aber das Leistungsschwächste. Für Beznau 1 und 2 wären dann je 755 Windkrafträder nötig, für Gösgen 2.008 und für Leibstadt als leistungsstärkstes AKW gar 2.412 Windräder! Um alle AKW zu ersetzen wären dies damit 6.665 Windräder! Zu Gunsten der Atomgegner habe ich noch Zahlen genommen die ihnen entgegen kommen. Andere Quellen sprechen gar von 1.300 oder 1.500 Windräder als Mühleberg Ersatz. Also dann etwa 13.000 Windräder für alle AKW! Zudem müsste man noch die schädlichen Kohlenkraftwerke ersetzen, wo man vielleicht auch noch 1.000 zusätzliche Windräder benötigt als Ersatz. Am Schluss wären dies dann unter dem Strich 7.665, bzw. 14.000 Windräder! Ich gehe dann auch mal davon aus, dass dies nicht die kleinsten Windräder sein werden in der Landschaft!
Wollen wir aber 7.665, bzw. 14.000 Windräder in diesem kleinen Land? Ist unsere Natur nicht schon genug verschandelt? Was ist mit den vielen Einsprachen gegen die Windräder? Was ist mit den Umweltverbänden die hier dagegen laufen? Woher kommt der Strom bei Windstille, Orkan oder Föhnsturm, wo die Windräder nicht laufen? Zudem scheinen Windräder mehr Lärm zu verursachen als bisher vermutet, wodurch der Sicherheitsabstand von 300m zur nächsten Siedlung nicht mehr genügt. Dazu noch der Hammer: Selbst die jurassische Regierung hat neulich wegen massivem Widerstand aus dem Volk ein Windradmoratorium verhängt! Windkraft als 100% AKW Ersatz ist nur schon aus all diesen Gründen sehr unwahrscheinlich. Windräder machen mehr Wirbel um sich herum als Strom!
Ähnliche Rechnungen gibt es auch für Solarpanels. Auch hier wäre die zu bestückende Fläche mit Solarpanels enorm und unrealisierbar, als vollkommene AKW Alternative, als Ergänzung für Windräder ( bei Orkan oder Windstille), oder nur mit Windrädern und ohne Sonnenenergie. Ein Mix aus beiden Energieträgern kommt dann auch zur gleichen Landschaftszerstörung und den gleichen Widerständen. Solarkollektoren produzieren dann auch keinen Strom in der Nacht und bei dichten Nebel. Woher dann den Strom nehmen? Auf Wasserkraft kann man auch nicht setzen, da auch hier die Linken und Umweltverbände Sturm laufen. Oder dann wir das Wasser immer weniger wegen Trockenheit. Auch für die Fischer.
Und noch was: Für Windparkanlagen und/oder grossflächige Solaranlagen braucht es auch wieder Netzanschlüsse und Speicherwerke! Auch hier sind die Linken dagegen! Man kann nun mal nicht alle Hochspannungsleitungen und Speicherwerke in die Erde verlegen!! In den sonnenverwöhnten Alpen geht das kaum! Und das wir in der Sahara den ganzen Strombedarf der Welt mit Sonnenenergie gewinnen können ist absoluter Mumpitz! Sollte man da sich in die Standortländer von Schurken begeben und so noch abhängiger und verwundbarer werden? Was ist dann mit den überlangen Versorgungswegen, Sandstürmen etc.?
Die Linken machen hier das was sie der SVP immer zu Unrecht vorwerfen: Meckern und keine brauchbaren Alternativen bringen. Eine große Klappe kann jeder haben, so schlimm das Unglück in Japan auch sein mag. Alternativen müssen aber trotzdem her, wenn man auf AKW verzichten möchte, nicht aber auf unseren hohen Lebensstandart und sicherer Stromversorgung. Mit ein Grund warum es uns in den letzten 50 Jahren so gut ging.
Den Füffer und’s Weggli kann man aber nicht haben, liebe AKW-Gegner! Schon gar nicht kann man jedes Jahr 70.000 Ausländer ins Land lassen, die dann natürlich auch viel Strom brauchen. Schon gar nicht wenn die Weltbevölkerung so schnell zunimmt und die Schwellenländer immer mehr Energie benötigen! In etwa 20 Jahren hat unsere Wohnbevölkerung um etwa 1.000.000 Menschen zugenommen. Auch ein Grund weshalb Windräder und Sonnenenergie hier nicht viel leisten können. Und wer den elektrischen ÖV ausbauen möchte, der sollte auch aufzeigen können, woher man dafür den zusätzlichen Strom herkriegt!
Die Linken sind hier eine Teil des ganzen Problems der Energiesicherheit, resp. Unsicherheit. Besonders die Einthemenpartei der Grünen, die nur immer das eine Thema besetzen können, aber auch keine Lösungen haben zur Stromknappheit. Solche Leute sollen dann auch ihren Kurs verantworten, wenn wegen ihnen die Wirtschaft durch ständige Stromausfällen geplagt wird, die SBB ständig still stehen, die Öfen der Metallindustrie still stehen, in Spitälern durch Stromausfällen es zu brenzligen Situationen kommt, viele Leute in der Kälte sitzen müssen, Sicherheitssysteme gefährdet werden, der Tourismus dadurch leidet, verbunden mit den daraus resultierenden sozialen Folgeerscheinungen, Arbeitslosen, Kranken usw.
Die Linken sind bekannt der SVP ständig vorzuwerfen, diese würde nur mit viel Emotionen und wenig Fakten politisieren. Die Linken und Kernkraftgegner politisieren hier aber selber mit viel Emotionen und wenig Lösungsansätzen!Der Fortschritt hat eben seinen Preis. Die Linken müssen auch nicht damit argumentieren, dass 80% der Schweizer gegen die AKW der SVP monieren, so quasi aus Sturheit, wenn nur noch 19% der Schweizer für einen EU-Beitritt sind, was die Linken dann aber auch nie berücksichtigen!!
Den Füffer und’s Weggli kann man aber wie gesagt nicht haben. Auch nicht bei den Linken und Atom-Gegnern, die größtenteils auch enorme Ansprüche an Luxus und Strom haben!
Möchte ja nicht wissen was diese Herrschaften so alles an Elektrogeräten zu Hause haben? Die Weihnachtsbeleuchtung in den Städten der Linken ist natürlich auch kein Problem, obwohl hier auch viel Strom vergeudet wird. Ganz zu schweigen von den CO2 Emissionen bei deren Installation und Abbau entsteht. Ebenso wenn in den linken Städten Länder die Strassenlichter brennen, damit weniger Leute im dunklen überfallen werden!
Ohne A-Strom wären bestimmt auch viele Menschen gestorben, durch die Kohlenheizungen, kalten Wohnungen, Stromausfällen in den Spitälern, usw. Es ist auch so wie mit den Handys und dem fliegen: Alle Leute wollen mit dem Handy telefonieren und mit dem Flugzeug in die Ferien, aber nicht die Natelantenne und den Fluglärm bei sich zu Hause! In diesem Sinne sollten sich schon mal einige ZeitGenossen Gedanken machen.
Ansonsten sollte man besser auf Strom verzichten und nach dem Tageslicht und der Natur leben!
Und wenn die Leute dann nicht mehr für den Öko-Strom bezahlen möchten, ja dann können wir dieses Risiko erst Recht nicht minimieren oder gar beseitigen!
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Der-FukushimaEffekt-flacht-schon-wieder-ab-/story/28313552
Rolli Anderegg ihr Kommentar ist für mich eine Bestätigung meiner Sicht,vor allem das mein Denken richtig fuktioniert.Was Sie beschreiben befürchte ich auch.Ich denke in Deutschland wird ein solches Szenario schon in diesem Winter sichtbar,was ich auch aus deutschen Kommentaren entnehmen konnte.Danke das Sie auf die Alternativen genauer eingegngen sind,den das mit den Windrädern in dieser Grössenordnung wusste ich noch nicht.Ein schlecht überlegter Austritt aus der Atomenergie könnte demnach auch die Wirtschaft zusammenbrchen lassen,ist das richtig?
Dazu müssen die Deutschen ” nur ” 20% A-Strom ersetzen, während es bei uns schon 40% sind! Dazu müssten wir bald in trockenen und heissen Sommern einige Stauseen auch noch ersetzen, weil diese oft zu wenig Wasser haben zur Stromproduktion! Einige E-Werke haben deshalb schon im Mai/Juni grosse Verluste eingefahren! Im weiteren haben wir auch nicht so viel Platz und Wind für Windräder wie in Norddeutschland!
Und schauen Sie mal nach Polen: Dort werden von der mitte-links Regierung gar die ersten AKW geplant. Der Strom wird dort zu 90% aus Stein- und Braunkohle gemacht, was sicher auch nicht gut ist für die Atmosphäre! Diese Dreckschleuder könnte man dort erst recht nicht mit Sonnen- und Windenergie ersetzen! Außerdem ist in Europa die AKW-Frage derzeit nur in den deutschsprachigen Ländern ein gewisses Thema.
http://www.morgenpost​.de/wirtschaft/article1605584/Polen-plant-Kernkraftwerk-an-der-deutschen-Grenze.html
Sehr geehrte Frau Graf,
was schlägt der Politiker, die Politikerin zur Lösung eines Problems konkret vor? Eine Frage, die bei der Lektüre von Vimentis-Einträgen meine Aufmerksamkeit lenkt. Können Sie sich vorstellen, dass andere auch so lesen?
Warum aber sind solche Beiträge mit Konkretem doch so selten? Ihrer ist diesbezüglich exemplarisch und stellvertretend für die meisten Blogs, die hier zu lesen sind. Finden Sie nicht auch, dass dies die Aufgabe von Vordenkern wäre? Sind unsere Politiker aber nicht DIE Vordenker in gesellschaftlich/politischen Belangen in unserer direkten Demokratie? Sind sie nicht dazu vom Volk “angestellt”? Mitarbeiter in Unternehmen werden nicht danach beurteilt wie geschliffen sie sich über Probleme oder andere auszulassen verstehen.
Wenn VIMENTIS exemplarisch für Politikerarbeit sein sollte – dann würden wir vielleicht besser Headhunter nach Staatsmännern/-Frauen suchen lassen und die nächsten Wahlen bis dann verschieben. Für Paradiesvögel könnten ja neue TV-Plattformen geschaffen werden. Dieser mein Vorschlag deshalb, um selber meiner Forderung nach “Konkretem” nachzuleben.
Um es zu wiederholen: Ihr Blog Frau Graf ist nur repräsentativ für das was man von Politikern zu hören bekommt, Staatsmänner schweigen halt vielleicht – hoffen wir, dass es sie noch gibt. Verzeihen Sie mir, wenn dieser Kommentar nicht auf die Sache direkt eingeht – welche eigentlich?
Herr Arnold, ich kann Ihrem Artikel nur beipflichten.
Wir stellen fest, dass Frau Graf gemäss ihrer Auflistung die grossen Probleme der Welt kennt. Wir wissen nun auch, dass die SVP gegen Landschafts- Klimaschutz und PFZ ist, Schuld hat, dass immer weniger Bürger abstimmen und letztendlich immer die Verantwortung für die parlamentarischen Fehlentscheide den Ausländern zuschiebt.
Wir wissen nun auch, dass CVP und FDP nicht über alle Zweifel erhaben sind und was Demokratie heisst.
Was wir aber nicht wissen, mit welchen Lösungsvorschlägen Frau Graf diese Probleme anzugehen gedenkt…
Die Link-Grünroten Populisten sind verantwortlich, die produzieren solche ABB’s. Ja und Baader, Meinhof, Enslin, Mahler, Camenisch (Liste nicht abschliessend), waren auch Rechtsextreme?
Bis zu diesem Satz habe ich gelesen: “Welches Finanz- und Wirtschaftssystem verteilt die Gewinne gerechter” Ich behaupte dagegen, dass man Gewinne zuerst schaffen muss befor Frau Maya Graf sie verteilt und dass dies die wirkliche Aufgabe der Finanz und Wirtschaftspolitik ist. Jetzt lese ich weiter, aber Frau Graf macht es einem nicht leicht…..
DIE WORTE VON FRAU GRAF UND DIE BERICHTERSTATTUNG ÜBER NORWEGEN
Geschätzter Herr Werhonig
Die Worte von Frau Nationalrätin Graf sind eine Aufzählung von Problemen. Wenn die Politik dies als Hauptaktivität sieht, wird die Liste immer länger. Mit dieser gebräuchlichen Methode ist sie in guter Gesellschaft, indem sie damit den Anliegen der Bevölkerung ausweicht. Die Grenze der Überforderung der Politik ist mit der Konzentration auf die Aufzählung schnell erreicht.
Immer mehr erstaunt mich die Berichterstattung und die Verarbeitung der Ereignisse von Norwegen. Frau Zbinden hat weiter unten auf einige Widersprüche aufmerksam gemacht. Die Ereignisse sind kein Einzelfall sondern reihen sich in viele weitere Vorfälle ein.
Norwegen ist nicht das friedliche Land wie von den Medien dargestellt. Norwegen leidet insbesondere unter der muslimischen Gewalt. Das Buch SOS Abendland von Udo Ulfkotte berichtet, Reiseunternehmen streichen Oslo aus dem Programm, weil zu gefährlich, zu kriminell.
Innert 14 Tagen wurden allein im Juli 2008 18 Touristenbusse in Brand gesetzt.
Am 25 Juli 2008 stürmten etwa 50 Tschetschenen im Süden Oslos ein Asylbewerberheim, zerrten alle Kurden aus den Zimmern heraus und schlugen sie mit Eisenstangen und Macheten zusammen. Die Polizei verhängte eine Nachrichtensperre. Solche Schlagzeilen wollte man nicht im Ausland haben.
Im Oktober 2008 richtet ein Somalier ein Blutbad unter ethnischen Norwegern in der Innenstadt an. 15 Minuten lang stach er auf der Straße und in einem Cafe auf ethnische Norweger ein, bis die Polizei ihn überwältigen konnte.
Zusammenfassende Worte zu den UNTERSCHIEDEN zwischen der REALITÄT und der BERICHTERSTATTUNG kann ich zurzeit nicht finden. Die Differenzen sind zu gross. Die Diskussionssendungen erscheinen mit diesen Kenntnissen in einem sehr diffusen Licht.
Vielen Dank, Herr Oberholzer, die von ihnen genannten Berichte aus Norwegen waren mir nicht bekannt, andererseits überraschen sie mich auch nicht. Ich gehöre zu jener Generation die sich noch sehr gut an den Algerienkrieg (1954-1962) erinnert, mit seinen fast endlosen Anschlägen, Massakern, Hinrichtungen, Folterungen und Hinterhalten in Algerien und in Frankreich. Fankreich hatte damals General Charles de Gaulle. Was hat Europa heute?
Karl Marx hat diesen Kreis der Gewalt hellsheherisch so definiert: „Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist „harby”, d. h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen. ” (Marx-Engels-Werke, Band 10, S. 170).
Damit ist nicht alles gesagt. Aber es macht klaren Sinn.
Im selben Buch wird dann noch die Geschichte mit den blonden Mädchen und Frauen geschildert: In Skandinavien gibt es bekannterweise viele Menschen mit blonden Haaren. Diese unterscheiden sich damit also auch erheblich von südländischen, sprich islamischen Einwandern im Aussehen. Von islamischen Einwanderern weiss man allerdings auch, dass diese in Norwegen für einen Großsteil der Vergewaltigungen die Verantwortung tragen! Norwegische Statistiken weisen dies so aus! Opfer sind dann vor allem auch Norwegerinnen. Und eben auch solche mit blonden Haaren. Damit diese weniger gefährdet sind färben diese vermehrt ihre Haare dunkel, damit sie weniger als Einheimische im islamischen Kulturkreis auffallen! Das ganze lässt sich im Buch auch mit Quellenangaben belegen und ist nicht eine Behauptung von mir!
Aber natürlich werde ich jetzt gleich wieder als Rassist beschimpft und in den Keller gevotet! Aber selbst nach so einem verheerenden Massaker müssen solche unangenehmen Dinge angesprochen werden. Die hohe Ausländerkriminalität und die Integrationsverweigerung, gerade auch von Muslimen in Norwegen, ist natürlich auch nicht in Ordnung! Das rechtfertigt natürlich in keinster Weise die abscheuliche Tat von einem Schlächter Namens Bernevik! Aber solche Wahrheiten machen das Risiko für solche Taten noch grösser, weil die Masseneinwanderung eben auch in Norwegen ein Problem ist, vor allem aus den islamischen Staaten. Wenn man dem nicht Einhalt gebietet, was halt gottsleider auch auf die norwegischen Sozialdemokraten zutrifft, dann wird die Wut natürlich immer grösser. Solche die dann überhaupt keine Ausländer wollen – nicht bloss jene aus dem Islam – werden so noch mehr radikalisiert! Es sind auch 50% der Norweger laut Umfrage nicht einverstanden mit der Einwanderungspolitik der linken Regierung!
Das alles könnte leider auch genauso in den Niederlanden oder in Belgien passiert sein. Brüssel hat schon heute über 33% muslimische Einwohner, bald könnten sie die Mehrheit sein! Wenn dort so ein schreckliches Massaker passiert wäre, dann dürfte man natürlich auch nicht mehr über die Einwanderung, vor allem der islamischen, mehr reden! Aber die Probleme sind hier noch grösser als in Norwegen!
Und das was sich gerade in London abspielte erinnert doch auch an das Buch ” Vorsicht Bürgerkrieg ” vom selben Autor! In unseren Medien wurde hier nur größtenteils von ” Randalierern ” berichtet, aber nicht von deren Migrationshintergrund! Die meisten davon sind nämlich Schwarzafrikaner, die in kriminellen Banden die Stadt terrorisieren! Und sollten viele davon noch einen islamischen Hintergrund haben, dann wird das auch wieder verschwiegen!
Darum mein Fazit: Masseneinwandeungen ist überall in Europa ein Problem, sie muss kanalisiert werden, besonders auch jene aus den islamischen Staaten, weil von dort die grössten Probleme im Zusammenleben kommen. Erst so kann man noch besser rechtsradikalen Leuten begegnen, die natürlich aber schon vorher parallel so dieser verantwortungslosen Einwanderung bekämpft werden müssen! Alle negativen Dinge, vom drumherum um den Massenmörder, bis eben zu solchen Belangen, die solche Leute noch ein (Mit)Motiv geben, müssen schonungslos auf den Tisch gelegt werden, auch wenn es weh tut! Verschweigen und verfluchen solcher Dinge wäre hier total falsch und kontraproduktiv!
Lieber Herr Anderegg, was sie sagen ist unbequem, mutig und einleuchtend. Ab und zu hoffe ich (oder träume ich) das alles nicht so schlimm ist. Dann erwache ich und erinnere mich an den Algerien Krieg 1956 bis 1962, der ein fast eindeutiger Beweis ist, dass das zusammenleben zweier verschiedener Kulturen in einer Katastrophe geendet hat.
Geschätzter Herr Werhonig
Der Algerien-Krieg mag ihnen nahe gegangen sein. Mein erster Krieg, den ich an den Medien verfolgte, war der Jugoslawien-Krieg. Deshalb sind mir als liberal denkende Persönlichkeit die Sprechweisen der Wirtschaftsverbände sehr früh aufgefallen. Denn diese haben sehr grosse Ähnlichkeiten mit den Worten der Kriegsherren.
Die Ereignisse im Jahr 2008 in Norwegen kannte ich schon vorher. Die aktuellen Medienberichte erwähnten dies nicht einmal in einer Randbemerkung. Die Worte der Personalexperten über das verschobene Realitätsbild und die geistige Auffassungsfähigkeit haben mich dann aber sofort an unsere Politiker erinnert!
Bezüglich den Kulturunterschieden hat die EU hat mit dem Entschliessungsantrag zur Verhinderung einer möglichen Masseneinwanderung aus der Türkei ein wenig vorgesorgt.
http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+MOTION+B6-2004-0235+0+DOC+XML+V0//DE
KEINE LEHREN AUS DEN EREIGNISSEN VON NORWEGEN GEZOGEN
Die tragischen Ereignisse von Oslo haben einmal mehr gezeigt, die Politik versteht die Worte der Gewalt und die Worte über die Rücktritte. Zu den Worten über die Umsetzung von Bevölkerungsinteressen heisst es lapidar: Solche Worte hören wir gar nicht, wir lassen das nicht zu. Damit hält Bundesbern eine politische Störung aufrecht, die seit langer Zeit zu einer massiven Blockierung der Politik führt und den gesamten Leistungsausweis der aktuellen Legislatur als klein erscheinen lässt.
Die Politiker rühmen sich, man habe Lehren aus den Ereignissen von Oslo gezogen. Die offensichtlichen Lügen und Hinterhältigkeiten rund um die Personenfreizügigkeit seien doch weiterhin erlaubt.
TATEN STATT LEERE WORTE SIND NUN GEFRAGT; UMSETZUNG WIRD ZU OFT MIT ÜBERFORDERUNG UMSCHRIEBEN; DEN ERZÄHLTEN GRUNDSÄTZLICHEN ABSICHTEN KOMMT DIE POLITIK VIEL ZU WENIG NACH.
DAS RESULTAT IST DIE SCHLACHT VON BERN
Ich glaub, wir müssen das Parlament aus dem Bundeshaus jagen;
es braucht Platz, denn dort wollen echte Volksvertreter tagen.
In Bonn können die ehrenwerten Leute weiter schikanieren;
da sind ehemalige Ratssäle frei um Papiere zu verzieren.
Für diese Personen wird dann die EU-Bürgerschaft Realität;
an sich selber glauben, das ist eine gute Mentalität.
Ich kann mich nur wiederholen: Frau Graf vermischt hier Kraut und Rüben und redet kreuz und quer durcheinander.Sie spricht hier von Oslo und Ostafrika, wo ein Klimawandel ( nicht mehr Klimaerwärmung ) stattfindet. Deswegen sind schon viele Menschen verhungert, u.a auch schon 29.000 Kinder! Das dies aber auch durch religiösen Fanatismus, sprich islamischen Fundamentalismus weiter verschärft wird, davon spricht Frau Graf mit keinem Wort! Es sind nämlich die islamistischen Chaahab-Milizen in Somalia, die immer noch die Hungerhilfe erschweren, bzw. dafür Zölle und Schutzgelder erpressen!
Die negativen Auswüchse das Islams werden hier also ein weiteres mal von den Linken verheimlicht. Es sei ja nicht der ganze Islam so fanatisch. Wenn es aber darum geht die SVP in den Dreck zu ziehen, bzw. das Christentum, dann wird von den selben Kreisen wieder nicht differenziert! Darum gib es dann aus diesem Umfeld abstruse Vergleiche zwischen Oslo-SVP, oder zwischen Bernevik- und konservativen Christen, obwohl das was in Norwegen passierte rein gar nichts mit der SVP und dem Christentum zu tun hat!! Man man differenziert eben linksideologisch nur da wo es einem passt! Aber stattdessen lästert man in einem Atemzug über die SVP, um dann gleich auch noch das Massaker von einem Neonazi in Norwegen darin einzubinden, was ich wirklich unterste Schublade finde! Von NR Frau Graf hätte ich das wirklich nicht erwartet!
Frau Graf, ich zitiere Sie:
“Wie gestalten wir das Zusammenleben in unserer kulturell vielfältigen Gesellschaft? Wie nehmen wir die Verunsicherung der Bevölkerung über den immer schnelleren Wandel auf? Bis heute findet darüber keine öffentliche Debatte statt, nur das grosse Ablenken. CVP, FDP und SVP beteuern uns in drei Varianten, dass sie die Schweiz lieben, sagen aber nicht, was sie konkret dafür tun wollen.”
Was wollen Sie und Ihre Partei KONKRET für die Bevölkerung und unser Land tun?
Bis jetzt habe ich nur verstanden, dass die Grünen den Ausstieg aus der Atomenergie wollen (womit sie m.E. Recht haben) aber gleichzeitig sind sie gegen eine Beschränkung der Zuwanderung, obwohl jedem klar ist, dass diese beiden Anliegen sich nicht koppeln lassen.
Mehr Menschen bedeuten mehr Energieverbrauch – nicht weniger. Wie will man aus der A-Energie aussteigen können und nur noch auf Erneuerbare setzen und gleichzeitig das Land mit immer mehr Energieverbrauchern füllen? Sowas ist einfach irrationaler Quatsch.
Zur “Verunsicherung der Bevölkerung über den immer schnelleren Wandel” über deren “Aufnahme” durch die Politiker Sie sich sorgen machen, möchte ich zu bedenken geben, dass sich vielleicht die Parlamentarier inkl. BR mehr darüber sorgen sollten, ob sie selbst noch rechtzeitig dazu im Stande sind auf den Wandel der Stimmung in der Bevölkerung, sinnvoll und zugunsten der Bevölkerung zu reagieren, bevor sie (die Politiker) vom immer schneller sich wandelnden Volk überfahren werden.
Politiker haben anscheinend alle den falschen Ansatz. Das Volk muss nicht geleitet und geführt werden. Das Volk braucht keine Überväter und -Mütter.
Das Volk ist vielleicht verunsichert, aber es ist durchaus fähig selber Wege aus seiner Verunsicherung heraus zu finden – nur ob diese dann den vom Volk gewählten Politikern gefallen, dass ist eine andere Frage.
Politiker können dem Volk Lösungsmöglichkeiten für bestehende Probleme anbieten, mehr nicht. Wenn aber Politiker sich zunehmend vom “immer schnelleren Wandel” der Zeiten und Probleme überfahren lassen und sich nur noch gegenseitig im Wege stehen, sich anklagen und mauern, werden sie zum Problem selbst.
Geschätzter Frau Keller
Viele Bürger sind mit Worten gegen jegliche Gewalt und trotzdem brennen in Grossbritannien einige Häuser. Welchen Einfluss haben solche Worte zur Gewaltverhinderung?
Unsere Politiker sind selber für Vollbeschäftigung und bewirken mit ihren Worten sowie ihrem Abstimmungsverhalten das Gegenteil. Wenn sie sprechen, höre ich immer wieder Hohn und Spott gegenüber der Bevölkerung. Eine bevölkerungshassende Methode führt doch zu mehr Spannungen. Der Widerspruch wird dann unerträglich, wenn diejenigen Personen sich schockiert über Ereignisse in der Welt äussern, die selbst Teil des grössten Wirtschaftsverbrechens der schweizerischen Geschichte sind.
Dauerhafte Problemlösungen bestehen oft darin, deren Ursache zu verändern oder zu eliminieren! Die Politiker sind der Bevölkerung dabei nicht gerade behilflich.
“Mehr Menschen bedeuten mehr Energieverbrauch.” Solche Worte sind nur bedingt wahr. Solche Worte bekommen erst eine Aussage, wenn sie quantiviziert werden.
Frau Keller, Sie brauchen auch mehr Strom, wenn Sie heute eine Stunde länger am PC sitzen als gestern.
Es funktioniert immer nach dem gleichen Schema. Irgendwo läuft etwas falsch – in diesem Fall die Energiepolitik – und man sucht einen Sündenbock. Bei der SVP sind es die Ausländer.
Ich habe was an Ihrem letzten Absatz geändert:
“Es funktioniert immer nach dem gleichen Schema. Irgendwo läuft etwas falsch – in diesem Fall die Energiepolitik – und man sucht einen Sündenbock. Bei der SP ist es immer die SVP.”
Diese Art der Argumentation geht immer am Thema vorbei und wenn Schuldzuweisungen von Links nach Rechts und umgekehrt alles ist was man vorbringen kann, dann ist das sehr dürftig und bewirkt einfach nichts.
Ich habe geschrieben:
“Mehr Menschen bedeuten mehr Energieverbrauch – nicht weniger. Wie will man aus der A-Energie aussteigen können und nur noch auf Erneuerbare setzen und gleichzeitig das Land mit immer mehr Energieverbrauchern füllen? Sowas ist einfach irrationaler Quatsch.”
Und genau das meine ich auch. SVP/SP-Dauerknatsch und “Wahlkampfgepluster” hin oder her!
Das der Energieverbrauch in unserem Lande mit der Zunahme der Bewohner des Landes ansteigt und nicht absinkt leuchtet jedem ein. Vorausgesetzt er denkt (noch) selbstständig.
… und ich hatte geschrieben: “und man sucht einen Sündenbock. Bei der SVP sind es die Ausländer.”
Der Energieverbrauch steigt auch ohne Zuwanderung. Aber es ist halt billig, dies den Ausländern in die Schuhe zu schieben.
Und es gibt immer Leute, die das glauben – und verteidigen.
Ich schiebe hier niemandem irgendwas in die Schuhe – ausser Ihnen Ihre kurzsichtige Denke. Und ich glaube prinzipiell keinem Politiker irgendwas – im Gegensatz zu Ihnen!
Ich wiederhole mich ungern, das lässt sich bei Ihnen aber schwer umgehen: Ihr links/rechts Parteiengesülze löst keine Probleme.
Im Gegenteil, damit umgehen Sie nur (ziemlich auffällig) tatsächlich und stichhaltig argumentieren zu müssen.
Sie können sich hier gerne noch weiter “im SP gegen SVP Schattenboxen” üben, vielleicht werden Sie damit noch ein oder zwei Ihrer Berufsklassenkämpfer über Ihre tatsächliche Inhaltslosigkeit täuschen können – aber sowas hält nie lange vor.
Ach ja, ehe ich’s vergesse: Ihre unheimlich mutigen Angriffe gegen vermeintliche SVP Parteimitglieder wie zb. mich, sind die pure Energieverschwendung – ich bin in keiner Partei Mitglied, weil …. siehe erster Absatz dieses Kommentars!
Ich verlasse jetzt diesen Sandkasten – spielen Sie alleine weiter!
Es ist schön, dass es in diesem Blog Leute gibt, die wissen, wie man denkt und glaubt. Interessant finde ich, dass sich hier die Leute mit SVP-Gedankengut immer bedeckt halten und betonen, sie seien nicht Parteimitglied. Dies im Gegensatz zu den Linken.
Verfolgungswahn?
Ihnen fehlen die Argumente. Ist der SVP-Vorbeter in den Ferien?
Ich empfinde “die SVP ist Schuld!” auch nicht als ein besonders starkes Argument. Oder Aussagen wie “bei der SVP sind es die Ausländer”…also bitte…wen meinen Sie damit? Die Politiker? Die Wähler? Das Parteiprogramm? Oder stört Sie das Logo der Partei?
Argumente – Fakten basierend, differenziert und objektiv analysiert, präzise formuliert, öffnen die Augen weit mehr als emotionale Frust- oder Hasstiraden gegen irgendwas.
Da haben Sie Recht. Hasstiraden mag ich auch nicht.
Werte Frau Graf,
Bin ganz zufällig auf Ihren Beitrag gestossen. Anfangs wähnte ich mich in einer Predigt einer Weltverbesserungs-Sekte, musste dann aber konsterniert feststellen, dass Sie im CH-Parlament einen grünen Platz in der grossen Kammer belegen. … und haben keine Ahnung, was sich unter der Berner Kuppel wirklich abspielt ?
“Wer gegen den Strom schwimmt, findet die Quelle”, heisst es so schön. Die Grünen werden aber mit der WWF-Lüge, der Klima-Lüge und dem Verhältnis halber David gegen 100 Goliathe allmählich zur grossen Lachnummer. Hätte man Ihre grüne Politik ernst genommen, wäre unsere Schweiz schon lange nicht mehr grün!
Mit Geld können die hungernden Kinder in Afrika nicht ernährt werden; und noch weniger mit unserem Mitleid. Warum helfen Sie nicht aktiv vor Ort; da würden Sie bestimmt etwas nützen.
Sie wollen sofort aus der Atomkraft aussteigen? Präsentieren Sie uns doch bitte Ihre super Erfindung, mit der Sie Ihren Strombedarf künftig selber strampeln.
Und ja, haben Sie auch Vorschläge zur Bewältigung der momentanen Finanzkrise?
Aber jetzt bitte nicht ablenken!
Ich hoffe sehr, dass Sie mit Ihrem Beitrag niemanden verwirren wollten; vielleicht haben Sie einfach nur falsch kommuniziert ? … -:)))
Es sind in diesem Blog oft die Damen und Herren, die immer betonen, sie seien parteilos, die die Politik der SVP am feurigsten verteidigen.
Am Tag, als die halbe Schweiz wie das Kaninchen vor der Schlange gebannt auf den stetig steigenden Euro blickt, lässt die SVP als Pressemitteilung verbreiten, dass es “erneut … zu einem Vorfall mit einem renitenten Asylbewerber gekommen” sei. Der Mann sass in der Ausschaffungszelle. Welche ihrer Volksinitiativen wäre denn da das Rezept gewesen? Wo sind die Rezepte der SVP-Experten zur Frankenkrise und deren Auswirkungen?
Wo sind denn die Antworten auf Fukushima? Da will man bis zum St.-Nimmerleinstag auf einen Expertenbericht warten.
Antworten auf die wirklichen Probleme: keine. Wann hat man zuletzt etwas vom SVP-Bundesrat gehört? Am 1. August, als er sich mit dem Frisch-Zitat ins eigene Knie schoss.
Das Tragische am Ganzen ist, dass die einfache Weltsicht der SVP oft ungeprüft nachgeplappert wird und, wenn zur Rede gestellt, genau nach Parteivorbild verbal unanständig mit dcem Zweihänder unter die Gürtellinie zurückgegeben wird.
Jöööööh ….Sie Armer!
Herr Estermann, ob sie mit ihrer Aussage recht haben oder nicht, lasse ich mal offen. Aber sind sie doch einmal ehrlich zu sich selbst. Von ihnen habe ich bis jetz noch keine konstruktive Vorschläge zu irgendeinem Thema gesehen.
Geschätzter Herr Estermann
Bisher hatte ich immer den Eindruck die meisten Kommentarschreiber seien von der Mittelstandspartei.
http://www.diemittelstandspartei.de
Die gibt es noch gar nicht! Aber eine Partei mit diesen Grundsätzen könnte doch künftig in unserer Schweiz viele der kleinen Parteien ablösen.
Herr Oberholzer,sie sprechen mir aus dem Herzen,wer vertritt den hier den Mittelstand? Welche politischen Personen sind noch wählbar?
Wer ist denn noch wirklich ehrlich gegenüber dem Bürger und vertritt die Intressen der Arbeiter?
Bei den meisten Politiker hat man doch das Gefühl das die in einer anderen Schweiz leben als Hinz und Kunz.
DIE ZWEI-GESICHTER-MENTALITÄT IST GEGEN DIE BEVÖLKERUNG GERICHTET
Die Politik berichtet der Bevölkerung wie schockiert sie über die Ereignisse im Ausland ist. In der 1.-August-Ansprache der Bundespräsidentin werden die negativen Konsequenzen der Einwanderung und das labile Gleichgewicht ebenfalls deutlich angesprochen.
Die Bevölkerung ist entrüstet und ich bin schockiert über die Unwahrheiten rund um die Personenfreizügigkeit. Da kommt das zweite Gesicht zum Vorschein. Wenn es um die Entscheidungen im Inland geht, dann ist der Bundesrat selber Teil des grössten Wirtschaftsverbrechens der schweizerischen Geschichte. Seine Worte zur Personenfreizügigkeit sind nicht akzeptabel. Die offensichtlichen Lügen sind nicht haltbar.
Der Bundesrat weiss Bescheid und hat die unangenehmen Informationen zur Kenntnis genommen. Die Beschränkung der Einwanderung ist nun fällig. Oder will er warten bis die Hemmschwelle überschritten wird und es Verluste bei Parlament und Regierung gibt? Fehlt ihm denn die Durchsetzungskraft zum Handeln im Sinne einer Verkleinerung der enormen Missstände und des Unrechts?
ES IST UNGLAUBLICH, IN ZWEI EUROPÄISCHEN LÄNDERN IST DER AUSNAHMEZUSTAND BEREITS EINGETRETEN UND BEI UNS ZEIGEN DIE POLITISCH VERANTWORTLICHEN NOCH IMMER IHRE ZWEI GESICHTER.
Artikel über Grossbritannien: Wir verteilen den Wohlstand um.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Wir-verteilen-den-Wohlstand-um-/story/12804604
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Luftaufnahmen/story/18144713
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/verlorene-Generation/story/19760466
Ich fürchte die Hemmschwelle ist bereits überschritten und es wird Verluste bei Parlamentent und Regierung geben.Irgendwo in einem Kommentar las ich,im Herbst würden nur noch 10% der jetzigen Amtsinhaber ihr Amz inne haben,mein innerstes sagt mir dies wird so kommen,jeder Arbeitgeber kündigt einem Arbeitsnehmer der seine Arbeit nicht tut,dies gilt auch für das Parlament.Unglaublich wie wir in den letzen Jahren angelogen wurden.
Geschätzte Frau Zbinden
Die Vertreter der Wirtschaftsverbände verhalten sich halt so hinterhältig wie Kriegsherren. Auch ihre Wortwahl hat grosse Ähnlichkeiten mit den Worten zu Beginn des Jugoslawienkrieges.
Das Wort Verluste kann viele Bedeutungen haben. Ich denke dabei viel mehr an die bereits im Januar besprochene Problematik. Frau Keller-Sutter hat in der Arena vom 28.01.2011 von alarmierenden Zahlen und Entwicklungen gesprochen. Eigenartig ist dass die entsprechenden Einsichten noch nicht zu einem bevölkerungs-freundlicheren Verhalten geführt haben. Wenn dann ein Ereignis vorfällt, wie sie in den zwei europäischen Ländern vorkommen, ist die Bevölkerung einfach schlecht. Vergleichbar wie nach verlorenen Abstimmungen.
Die Arena-Sendung vom 28.01.2011:
http://www.videoportal.sf.tv/video?id=c036bc45-6b64-4734-a231-ed1526a36635
Das “nicht Bevölkerungsfreundliche Verhalten”, bzw. das verächtliche, abschätzige Verhalten den Bürgern gegenüber kann eigentlich nur daher kommen, dass die welche (vom Volk!) gewählt, oder in ihren Ämtern bestätigt werden wollen irgendwie die Zusammenhänge zwischen dem Wohlwollen, der Akzeptanz des Bürgers für ihre Arbeit und dem Innehaben ihres politischen Amtes vergessen haben.
Also muss der Schweizer Bürger der mit seinen Steuergeldern diesen Staat und seine Angestellten (Parlamentarier inkl. BR) diesen wieder klar in Erinnerung rufen für wen sie zu arbeiten haben.
Das bedingt aber ein Bewusstsein des Staatsbürgers über seine eigene Position in diesem hierarchischen Gefüge namens Staat. In Wahrheit steht der Staatsbürger nämlich an der Spitze dieses Staates – nicht die “Regierung”!
Was wäre dieser Staat und seine Regierung ohne Volk?
Er wäre nicht länger existent und die Regierung hätte keine Existenzberechtigung mehr. Demnach sind unsere Parlamentarier zwingend auf uns angewiesen – während dem wir sie eben nicht zwingend brauchen! Diesen Umstand muss man diesen Leuten gerade in diesen Zeiten dringend und deutlich in Erinnerung rufen – aber erst mal den Staatsbürgern die sich anscheinend daran gewöhnt haben zu glauben, sie seien tatsächlich nichts anderes als unmündige Kinder die nur eines zu wissen brauchen: wie man die Einzahlungen für’s Steueramt rechtzeitig veranlasst und die Stimm- und Wahlzettel regierungsgenehm ausfüllt.
Zitat des letzten Absatzes von Frau Graf mit meinen Gross geschriebene Einfügungen:
“Demokratie heisst JEDEN BÜRGER ZU achten und DIE Macht GERECHT ZU teilen. Demokratie heisst Freiheit, Toleranz, Vielfalt der Meinungen und faires Ringen um gemeinsame Lösungen, ohne Ablenkungsmanöver.”
Zu “ohne Ablenkungsmanöver”: Der ganze Artikel besteht nur aus Ablenkungsmanövern, er ergeht sich nur darin die anderen Parteien anzugreifen. Das war’s! Von fairem Ringen und konstruktiven Lösungen ist darin nichts zu finden.
Was soll das?
WEITERE BUNDESRATSSITZUNG OHNE KORREKTUR BEI DER EINWANDERUNG
Die Wirtschaftsverbände und die Unternehmen können weiter «wüten». Kostenoptimierung im Personalbereich heisst das Zauberwort. Diese Aktivitäten werden nicht gestoppt wie die Chaoten in Grossbritannien und Norwegen. Das Vorgehen ist ganz anders.
Melden die Wirtschaftsverbände Ansprüche an, so müssen Politik und Bevölkerung hinhören und gehorchen. Wenn die gleichen Persönlichkeiten aber als verlässliche Gesprächspartner in ihren eigenen Reihen vereinbarte Regeln durchsetzen sollten, so übernehmen sie gleich viel Verantwortung wie Kriegsherren für die Opfer ihrer Aktivitäten.
Sind danach Auswirkungen zu beklagen so ist die schlechte Bevölkerung schuld. In dieser Weise wurde bereits in den anderen europäischen Ländern berichtet und ebenfalls in unserer Landesgeschichte. Die Logik der Staatspersönlichkeiten führt damit zu grossen künftigen Schwierigkeiten.
Ausweg!!!!!! Im Oktober die richtigen Persönlichkeiten wählen.
Mich dünkt Frau Graf hat nichts begriffen und nichts gelernt!
Sie bereitet weiter den Boden für ev. nächste Attentäter vor, für mich wie die 3 Affen mit Hände vor dem Maul, Hände vor den Augen und Hände verschliessen die Ohren.
Aber zum Glück, haben wir die direkte Demokratie, die Norwegen nicht hat, damit kann das Volk viele Fehler der Politiker verhindern.
Sie werden hier ziemlich stark kritisiert, was zu den demokratischen Grundrechten gehört. Ich möchte Ihnen aber ein Kräntzchen binden, da ich mit Ihnen in den meisten Punkten übereinstimme. Sie sind sicher auch der Meinung, dass der A-Ausstieg ein paar Jahre in Anspruch nehmen wird, aber er ist machbar, innerhalb der Laufzeiten der bestehenden Atomkraftwerke, oder früher. Cleantech wird sich durchsetzen, oder ganz neue Atomar Technologien, die nicht mehr gefährlich sind (falls es die jemals geben sollte) . Was die Einwanderung betrifft, regelt sich diese
nach Marktbedürfnissen. Es braucht also auch in diesem Bereich keine Polemik von der rechten Seit. Natürlich müssen die Bedingungen bei den Firmen kontrolliert werden, um Lohndumping zu verhindern. Es bleibt aber zu hoffen, dass die Krisen in der EU und der USA nicht zu lange dauern, und dass das Weltwirtschaftswachstum wieder zulegt, was einige Probleme lösen würde, und unsere Wirtschaft wieder ankurbeln würde. Das Geld muss immer zuerst verdient werden, bevor es ausgegeben werden kann. (Aber das wissen Sie ja als Landwirtschafts-Unternehmerin besser als ich).
DIE POLITIK IST DIE URSACHE FÜR EINE GROSSE UNZUFRIEDENHEIT
Maximale Schutzvorkehrungen in Bern und unangekündigte Krawallen in Zürich. Dies sind zwei Auswirkungen der politischen Unredlichkeiten im Parlament. Wie wollen denn die Politiker den Jugendlichen nach dieser Legislatur erklären, sie sollen sich an die demokratischen Regeln halten?
Die zumeist älteren Persönlichkeiten im Parlament setzen verschiede dreiste Mittel ein um die Versprechen gegenüber der Bevölkerung zu brechen. Eine regelrechte Bevölkerungsverachtung macht sich breit. Die Jahrhundert-Lüge des Fachkräftemangels konnte nur auf diese Weise so lange erhalten werden. Wenn jemand die Zusammenhänge erklärt, dann gibt es ein Heer von Besserwissern die abzulenken versuchen. Diese ablenkenden politischen Kräfte haben die massiven Fehlentwicklungen und die sinkende Sicherheit im Land als Folge ihres Verhaltens zu verantworten.
Tja, und irgendwann in nicht allzu ferner Zeit werden sie die Quittung dafür noch dicker bekommen – oder glaubt man etwa das was sich in Europa zusammenbraut macht einfach an der Schweizer Grenze halt? Warum denn?
Dann wird es auch nicht mehr genügen, gegenüber der “ungezogenen, gelangweilten Jugend” den parlamentarischen Zeigefinger zu schwingen, weil dann plötzlich auch die reiferen Bürger die Nase voll davon haben werden, den immer gleichen Lügen aus allen politischen Lagern zuzuhören und weiterhin Steuern zu bezahlen, ohne zu wissen wofür, brav still zu sitzen und zuzusehen wie sich das Chaos im Sekundentakt und im Quadrat vergrössert.
DIE KRAWALLEN SIND FOLGEN DER EINWANDERUNGSPOLITIK
Gemäss Medienberichten vom 5. September ist jeder Vierte nach der KV-Lehre ohne Arbeit. Meines Erachtens ist der Umgang mit den jungen Arbeitnehmenden in den Unternehmen nicht akzeptabel. In den letzten Wochen häufen sich denn auch die Ausschreitungen von Jugendlichen in unserem Land. Dies sind deutliche Folgen der übertriebenen Einwanderung. Die Politik sagt dazu mehrheitlich, wir wollen nicht hinsehen, nicht hören und nicht verstehen.
Wenn man uns weiter so verärgert, dann kann das noch kommmen, Herr Keller.
Die über-50-jährigen sind halt nicht so fit, sonst würden sie sicherlich auch mitmachen.
Frau Graf wollte also einen Artikel gegen das Ablenken schreiben, aber lenkt dann abrupt selber ab mit Oslo.
Es stimmt leider, dass die SVP als “patriotische” Kraft unglaubwürdig ist, indem sie gegen Umwelt- und Naturschutz politisiert. Aber leider gilt diese Unglaubwürdigkeit auch “spiegelbildlich” bei den “grünen” Parteien, die die Umwelt verraten, indem sie für Immigration und EU-Beitritt (zumindest in Salamischeibchen) sind! Also besser schnell ablenken mit Oslo…
Es ist paradox: Es gibt keine patriotische grüne Partei, obwohl das die einzig konsequente Kombination wäre. Darum, Frau Graf: bitte vor der eigenen Parteitüre wischen.
“Demokratie heisst Minderheiten achten und Macht teilen. Demokratie heisst Freiheit, Toleranz, Vielfalt der Meinungen und faires Ringen um gemeinsame Lösungen, ohne Ablenkungsmanöver.”
Frau Graf, müssen Sie nicht selber lachen ab ihrer Aussage? Freiheit, Toleranz, Vielfalt der Meinungen, die gelten offenbar bei Grünen nur für die eigene Weltanschauung und nur für ausländische Minderheiten. Von Freiheit sprechen, aber gleichzeitig für Verbote en masse eintreten. Hundeverbot, Geländewagenverbot, Waffenverbot, Rauchverbot, etc etc. Das grosse Ablenken und die Verbotsmanie hat einen Namen, Grüne!
“Hundeverbot, Geländewagenverbot, Waffenverbot, Rauchverbot” werden gegen “Demokratie, Freiheit, Toleranz, Vielfalt der Meinungen” ausgespielt.
Gehts noch?
Danke der Nachfrage, geht sehr gut! 🙂 Was ist daran so abwägig? Haargenau dort fängt die geforderte Freiheit und Toleranz an. Und genau Ihre Reaktion bestätigt mein Post weiter oben, dass offensichtlich Freiheit und Toleranz nur für die eigene Weltanschauung gilt. Es ist persönliche Freieheit, ob jemand “Hündelet”, Schiesst, Geländewagensport betreibt, Motorrad fährt etc etc. Ist es nicht die beschworene Toleranz, genau dies zu respektieren und zu akzeptieren? Oder gilt dies eben doch nur dort, wos einem selber betrifft? Das hat rein gar nichts damit zu tun, eines gegen das andere auszuspielen. Leben und leben lassen war früher mal das Motto.
Dann sind also alle die Hunde, Geländepanzer und Raucher, die ich täglich sehe, illegal?