1. Ausländer- & Migrationspolitik

Das Überraschende an der Empörung

Das Ü­ber­ra­schende an der Empörung

Gegenwärtig rollt ein Tsunami der Empörung wegen der massenhaften Übergriffe muslimischer Männer auf Frauen über Europa. Daran überraschend ist nur die Überraschung vieler darüber, dass so etwas passiert ist.

Die Medien sind daran mitschuldig, haben sie doch bewusst immer wieder Bilder von Müttern mit kleinen Kinder gezeigt, um unser Mitgefühl zu wecken, aber nicht darauf aufmerksam gemacht, das 85% der Einwanderer Männer aus völlig anderen, sehr autoritären, einschränkenden Kulturen und in einem Alter sind, wo die sexuellen Bedürfnisse sehr gross sind.

Man darf ruhig davon ausgehen, dass viele überhaupt nur deshalb zu uns gekommen sind, um von uns mit Geld versorgt zu werden und der extremen Einschränkung ihres Trieblebens in ihren Heimatländern zu entkommen. Laut einem in der Basler Zeitung erschienen Artikel, soll das ja der Imam der Al-Aqsa Moschee in Jerusalem kürzlich in einer Predigt etwas zivilisierter ausgedrückt haben, als er meinte, diese jungen Muslimen würden mit unseren Frauen viele Kinder für den Islam machen.

Jeder, der viele andere Kulturen von innen kennt und und sich bewusst ist, dass der Planet Erde nicht “lieb” ist, weiss was die Damen Merkel und Sommaruga, Herr Christian Levrat und viele andere, die nur das Beste wollen, Europa und der Schweiz eingebrockt haben. Schaut man sich deren Lebensläufe an, so fällt auf, dass sie zwar alle sehr gut ausgebildete und zivilisierte Menschen sind, die sich durch Partei- und Gewerkschaftshierarch​ien und oft Beamtenlaufbahnen hochgearbeitet haben, aber keine tiefergehende Erfahrung mit der nicht-westlichen Welt haben. All das ist kein Vorwurf. Sie haben ihre grossen Fähigkeiten in Gebieten, in denen dafür der Verfasser ein Laie ist (Frau Sommaruga ist eine begabte Pianistin und war eine leitende Beamtin). Aber man muss ihnen vorwerfen, leichtfertig Entscheide gefällt und Aufrufe erlassen zu haben, die die ihnen nicht bekannte Welt ausserhalb des Westens betreffen, aber die Zukunft Europas in Frage stellen.

Auch wenn wir ja wissen, dass die meisten Politiker Mauern erst sehen, wenn sie sich den Kopf daran anschlagen, müsste man an sich erwarten, dass sich Führungspersönlichkei​ten vor wichtigen Entscheiden umfassend informieren und persönliche Gefühle aus dem Spiel lassen. Wie kann eine Bundesrätin entscheiden, tausende junge Männer aus Afrika im besten Alter als Flüchtlinge bei uns aufzunehmen, nur weil sie sich in ihrem Land vom Dienst drücken und den darauf folgenden Konsequenzen entfliehen? Milliarden anderer Menschen leben ebenfalls in undemokratischen Ländern und viele müssen dort Dienst leisten.

Auf Grund der von Europa ausgesandten Signale rieseln jetzt in in vielen Teilen der Welt die Auswanderer, werden zu grösseren Bächen, die zu einem riesigen, endlosen Völker-wanderungsstro​m zusammenfliessen werden, der sich jahrelang über unseren Kontinent ergiessen wird. Er könnte nur noch mit ganz drastischen Massnahmen gestoppt werden.

Die, die sich jetzt über die sexuellen und kriminellen Übergriffe empören, sollen sich lieber fragen, was wir noch tun könnten, um das Unheil abzuwenden. Trotzdem sollten sie sich dessen bewusst bleiben, was der Verfasser vor kurzem in der Basler Zeitung schrieb. Jeder Völkerwanderer ist ein Mensch wie Du und ich und trägt wie jeder von uns das ganze Potenzial der menschlichen Natur in sich: vom Schöpferischen, Aufbauenden, Mitmenschlichen zum Erstickenden, Zerstörerischen und Bestialischen. Die Gefahr besteht nun, dass die Politiker mit ihren Fehlentscheiden blinden Rassenhass gesät haben.

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: Das Überraschende an der Empörung
  • Januar 11, 2016

    Die Gefahr bei Linken – auch Grünen Blinden – ist dass der gesunde Menschenverstand am Wesen der Ideologien abgegeben worden ist. Um es klar auszudrücken: Der Islam gehört generell nicht nach Mitteleuropa, seine Kultur, sein Selbstverständnis ist nicht mit unseren Werten kompatibel. Seit der “Aufklärung” haben wir uns mit Mühe und Not langsam dorthin bewegt wo wir stehen – säkulare Staatengebilde entwickelt. Die Religionen dürfen frei und ohne harte Dogmen ausgeführt werden – wenn überhaupt. Unsere allgemeine Ausrichtung sind moderne christliche Werte und nicht mehr die totalitäre Macht die das Christentum zur Zeit der Kreuzzüge, der Inquisitionen und der Hexenprozesse ausüben konnte. Und wenn sich Muslime hier aufhalten wollen – aus welchen Gründen auch immer – , sind alle Traditionen, lauten Töne und Auffälligkeiten nicht erwünscht. Wenn wir uns in Staaten aufhalten in denen der Islam die Gesellschaft dominiert, sind wir ebenfalls verpflichtet uns deren Kulturen anzupassen – und nicht umgekehrt – Frau Sommaruga…

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Auch bei Kulturen und dergleichen gilt:

      Schuster bleib bei Deinen Leisten…..

      Die westlichen Staaten locken halt mit grossem “Reichtum” welches zu unüberlegten Handlungen, Reisen, Wanderungen führt. Und mitunter darf man sicher sagen, dass dies auch im grossen Teil mit der Globalisierung und unvernünftigen Öffnung von Grenzen zu tun hat.

      Kommentar melden
  • Januar 11, 2016

    Herr Frick

    Wie üblich ein sachlich formulierter und guter Text. Mit einer kleiner Differenz zu meiner Einstellung:

    “Die Medien sind daran mitschuldig, haben sie doch bewusst immer wieder Bilder von Müttern mit kleinen Kinder gezeigt, um unser Mitgefühl zu wecken, aber nicht darauf aufmerksam gemacht, das 85% der Einwanderer Männer aus völlig anderen, sehr autoritären, einschränkenden Kulturen und in einem Alter sind, wo die sexuellen Bedürfnisse sehr gross sind.”

    Grundsätzli​ch muss oder sollte davon ausgegangen werden, dass ein “Angebot” nicht automatisch zu einer Straftat führen sollte. Dies wäre grundsätzlich auch von anderen Kulturen zu erwarten. Dies heisst: Wenn eine Frau freizügig herumläuft, ist sie nicht automatisch “Freiwild”. Oder wenn ein Fotoaparat auf dem Rücksitz eines offenen Fahrzeuges ist, sollte dies nicht gleich zu einem Diebstahl verleiten.

    Aber wie uns bekannt ist, fehlt dieses Denken (Mein und Dein) nicht nur in solchen Kulturen, sondern auch in Westlicher. Daher… wenn eine Presse dies nicht explizit vermerkt sollte dies nicht automatisch zu solchen Ausschreitungen oder Übergriffen führen.

    Dies hat nicht viel mit Kultur oder Rasse zu tun, sondern mit Anstand und Respekt.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Schweizer in Tunesien , Aegypten…an den Stränden von Dubai…können westliche Touristinnen ganz ungehindert,ohne die geringsten Bedenken sich am Meeresstrand tummeln,am Pool ein Sonnenbad geniessen…!..keinem​ Einheimischen dort käme es in den Sinn,nur weil sich westliche Frauen im Bikini zeigen,diese nun zu begrabschen,oder sexuell zu demütigen.!Soooo unaufgeklärt sind die nun auch wieder nicht!Nur. ….!…es hat andere Konsequenzen,..!…we​nn sie sowas tun!…und das weiss man dort auch…!Und was passiert in unserer Kuscheljustiz?….man​ verschweigt es sogar!…diese Lümmel,die nun da sind,testen das nun aus..!…..es geht von mir aus nur darum,diesen Abenteuer suchenden,nicht unbedingt Flüchtlinge zu nennenden Teil,dieser Imigranten-Armada,sch​nell und unkompliziert zu trennen von wahren Flüchtlingen aus den Kriegsgebieten und diese per Schub dorthin zu schicken,wo sie hergekommen sind!Wenn das nicht getan wird,kann es sehr schwierig werden!…sehr schwierig!!

      Kommentar melden
  • Januar 11, 2016

    In Deutschland geht man aktuell nicht von 85% Männern aus, sondern von ca. 2/3 (Schätzungen gegen von 2/3 bis max. 3/4 aus). Einige davon haben noch Familien in irgendeiner Zwischenstation ihrer Flucht, die gefährliche und teure Reiseabschnitte nicht mit angetreten haben und die auf regulären Familiennachzug hoffen,

    Was nicht vergessen gehen darf ist, das selbst wenn 100 oder 200 Asylbewerber in Köln verurteilt werden sollten, das es dann immer noch zehntausende oder gar hunderttausende Flüchtlinge gibt die sich anständig verhalten. Pauschalurteile sind also nicht gerechtfertigt. Wobei natürlich gegen jene die sich nicht anpassen wollen Sanktionen gerechtfertigt sind.

    Im Endeffekt ist aber sicher richtig das Menschen aus stark patriarchalischen Strukturen sich bei uns umzugewöhnen haben. Wobei wir selbst in Europa, zum Beispiel der Schweiz, diese Strukturen selbst noch nicht lange überwunden haben: In den 70ern das Frauenwahlrecht, in den 80ern ein angepasstes Familienrecht das nicht automatisch dem Ehemann Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmung​srecht über die Familie gab, in den 90ern ein Bürgerrecht das nicht automatisch für Frauen mit der Heirat eines Ausländers einen Verlust des Bürgerrechts bedeutete (bei Männern umgekehrt). Und wenn es noch heute Leute gibt die die späte Einführung des Frauenwahlrechts verteidigen oder sich z. B. über Köln empören, aber für ähnliche Vorfälle am Münchner Oktoberfest noch gern den Frauen die Schuld geben (kürzlich erst auf Vimentis gelesen: “Wenn Frauen feiern und Bier trinken …”) da sieht man teilweise doch noch viel Heuchelei.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      @ F. Wagner,

      Tut mir Leid, auch wenn sie dies immer wieder hervorholen, für mich wird es nicht besser, absolut gar nicht richtig, wenn Sie z.B. schreiben;

      “Wobei wir selbst in Europa, zum Beispiel der Schweiz, diese Strukturen selbst noch nicht lange überwunden haben: In den 70ern das Frauenwahlrecht”.

      ​1. Sie wollen oder können es – auch mit gutem Willen nicht begreifen, – den ich Ihnen mal unterstelle – dass das weibliche Prinzip der Natur gemäss die “U m – Sorgung” der Brut resp. beim Mensch der Kinder, das männliche Prinzip die ” V e r – Sorgung” der Brut (bei den Tieren), der Kinder beim Menschen, ist die intakte Familie ist. Nur dort finden, erfahren sie, die Kleinkinder, die erforderliche Geborgenheit, somit die LIEBE.

      2. Während den zwei grossen Kriege des letzten Jahrhundert – mit über hundert Millionen Männern an der Front, mit X-Millionen Toten – waren dann eben die Frauen gezwungen, zu den umsorgenden auch noch die Versorgenden Pflichten zu übernehmen, was die Mehrheit im übrigen hervorragend gemeistert haben.

      3. Nach diesen Desaster sind die Frauen im Erwerbsleben verharrt, ledige, alleinstehende Frauen zu recht nicht, Frauen mit noch minderjahrigen Kindern aber zu Unrecht.

      4. Weil die Geborgenheit, vor allem die unbedingt erforderliche Nestwärme, ohne die Umsorgende Mutter zu Hause, z.B. keine warme Mahlzeiten auf dem Tisch, mit Liebe zubereitet, mit der Zeit zum Desaster unserer Gesellschaft führen musste.Warum haben wir ca. 60 % Ehescheidungen, plus 45 % der eingegangen Partnerschaften ?. Also ein Trümmerfeld der Familien & Partnerschaften mit all bestens bekannte Nachfolge-schäden – Lebenslang – für die Kinder.

      5. Dann ist es doch eine Tatsache, dass früher die politischen Herausforderungen in einer intakten EHE, welche dieses Wort noch verdiente, diese immer zwischen Mann & Frau eingehen besprochen worden sind. Den schlussendlich in der Art
      so – g e m e i n s a m – getroffenen Entscheid, den durfte dann der Mann i.d. Stimmkasten werfen gehen. Man könnte auch sagen, er war also der “Briefträger” der Frau. Das ist alles. Die Ehefrau war also seit jeher i.d. Schweiz mitbeteiligt & gleichberechtigt.

      ​6. Wäre dies noch so, sähe unsere Gesellschaft bei weitem besser aus, wie wir ja bei Eingeborenen Völkern noch heute nachvollziehen können.
      Wohlstand ist nämlich noch lange nicht das alleine anzustrebende Ziel im Leben, um zu seinem, von Jedem erstrebten GLÜCK zu gelangen.

      7. Es ist erwiesen, dass Kinder aus Scheidungs-Ehen, diesem Negativ-Beispiel fast immer völlig unbewusst Folge leisten, also wiederum i.d. Mehrheit auch scheiden werden.

      *******


      Alles, was der Gesellschaft, d.h. dem Menschengeschlecht
      und der Welt nützt,
      ist ehrenvoll, alles, was Ihr schädlich ist, schändlich.

      – Leibnitz, Nova methodus discendae docendae que jurisprudentia. 78

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Vielen Dank, Herr Hottinger, für eine weitere Verteidigung Ihrer Ansicht das Frauen nicht notwendigerweise Wahlrecht haben sollten.

      Zitat:

      “Die Ehefrau war also seit jeher i.d. Schweiz mitbeteiligt & gleichberechtigt.”


      Sie sind also der Meinung das garantiert in jeder Ehe die Frau ein Mitspracherecht bei der Stimmentscheidung Ihres Ehemannes hatte? Und selbst wenn es so wäre, das es in Ordnung war alleinstehenden Frauen politische Einflussnahme zu verunmöglichen?

      Se​it jeher ist sowieso eine sehr gefährliche Aussage: im 19. Jahrhundert waren die Frauenrechte erst recht katastrophal … wenn auch zeitgenössisch typisch.

      Zitat:


      “Sie wollen oder können es – auch mit gutem Willen nicht begreifen, – den ich Ihnen mal unterstelle – dass das weibliche Prinzip der Natur gemäss die “U m – Sorgung” der Brut resp. beim Mensch der Kinder, das männliche Prinzip die ” V e r – Sorgung” der Brut (bei den Tieren), der Kinder beim Menschen, ist die intakte Familie ist.”

      Das ist falsch. In der Natur gibt es unterschiedlichste “Familienmodelle”. Bei den Pinguinen zum Beispiel wechseln sich Weibchen und Männchen bei der Brutpflege und Nahrungsbeschaffung ab. Bei den Seepferdchen trägt sogar das Männchen die Eier aus. Bei vielen Vogelarten ist das Männchen an der Brutpflege zumindest beteiligt, bei grösseren Laufvögeln wie dem Strauss sind es sogar grundsätzlich die Männchen welche Brutpflege betreiben.

      Zitat:

      “Sie wollen oder können es – auch mit gutem Willen nicht begreifen …”

      Es hat nichts mit begreifen zu tun. Ich will nicht AKZEPTIEREN wie bestimmte Leute ihren Chauvinismus als naturgegeben rechtfertigen. Da müssen Sie auch gar keine grösseren Mühen mehr unternehmen mich zu überzeugen.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      “Vielen Dank, Herr Hottinger, für eine weitere Verteidigung Ihrer Ansicht das Frauen nicht notwendigerweise Wahlrecht haben sollten. ” Wo soll Herr Hottinger sowas gesagt haben. Ich habe den Beitrag nun 3x gelesen und nichts gefunden. Na ja, das muss man ja nicht verstehen…

      “5.​ Dann ist es doch eine Tatsache, dass früher die politischen Herausforderungen in einer intakten EHE, welche dieses Wort noch verdiente, diese immer zwischen Mann & Frau eingehen besprochen worden sind. Den schlussendlich in der Art
      so – g e m e i n s a m – getroffenen Entscheid, den durfte dann der Mann i.d. Stimmkasten werfen gehen. Man könnte auch sagen, er war also der “Briefträger” der Frau. Das ist alles. Die Ehefrau war also seit jeher i.d. Schweiz mitbeteiligt & gleichberechtigt.

      ​​6. Wäre dies noch so, sähe unsere Gesellschaft bei weitem besser aus, wie wir ja bei Eingeborenen Völkern noch heute nachvollziehen können.
      Wohlstand ist nämlich noch lange nicht das alleine anzustrebende Ziel im Leben, um zu seinem, von Jedem erstrebten GLÜCK zu gelangen.

      7. Es ist erwiesen, dass Kinder aus Scheidungs-Ehen, diesem Negativ-Beispiel fast immer völlig unbewusst Folge leisten, also wiederum i.d. Mehrheit auch scheiden werden.”

      Das sagt 1. das Gegenteil aus. und 2. sind es sehr interessante Punkte, Herr Hottinger!

      Kommentar melden
  • Januar 11, 2016

    Ein spannendes Beispiel im Kontext dieser Diskussionen sind für mich zwei Artikel, die gestern bzw. heute unabhängig voneinander auf 20 min. online publiziert wurden:

    Der erste Artikel ist ein Interview mit dem tunesisch-schweizeris​chen Schriftsteller Amor Ben Hamida, der nach (u. a. kulturellen) Gründen für sexuelle Übergriffe von nordafrikanischen Immigranten sucht. Sehr interessant fand ich die folgende Aussage:

    “Nach Ansicht vieler Nordafrikaner schätzen Europäer Frauen nicht. Für sie ist es eine Missachtung der Würde der Frau, wenn diese halbnackt Werbung machen oder knapp bekleidet als Moderatorinnen im Fernsehen auftreten. Aus Sicht vieler Araber ist die Tatsache, dass europäische Männer ihre Frauen so herumlaufen lassen, sie nicht bewachen und beschützen, ein Zeichen, dass sie sie nicht achten.”

    Während viele von uns diesen Leuten vorwerfen, keinen Respekt gegenüber Frauen zu kennen, werfen sie uns also eigentlich genau das gleiche vor. Und ziehen dann z. T. die falschen Schlüsse daraus…

    Der zweite Artikel berichtet uns, dass das Schweizer Fitnessmodel Anja Zeidler fast täglich unerwünschte Nackt- und insbesondere Penisfotos von jungen Männern zugesandt bekommt. Bedenklich fand ich dann vor allem die Kommentare zum Artikel. Viele Leser glauben offenbar, Anja Zeidler sei selber schuld, dass sie sexuell belästigt wird, weil sie sich ja selber gerne aufreizend präsentiere. Sie halten das Versenden von unerwünschten Penisfotos daher für gerechtfertigt. Viele (insbesondere die bedenklichsten) Leserkommentare hat die Online-Redaktion inzwischen wieder entfernt, dennoch erhielten diese Kommentare tausende von Likes.

    Wenn solche Werthaltungen durch Medien wie 20 min. online verbreitet und dann offensichtlich auch noch “abgefeiert” werden, frage ich mich, wie weit wir diese vielgelobten westlichen und “richtigen” Werthaltungen wirklich selber verinnerlicht haben und den Immigranten vorleben.

    Quellen:​
    http://www.20min.ch​/schweiz/news/story/-​Sie-glauben–man-duer​fe-mit-Frauen-alles-m​achen–16981533

    ht​tp://www.20min.ch/peo​ple/schweiz/story/151​46811

    Kommentar melden
  • Januar 14, 2016

    @ Herr Gotthard Frick,

    Sehr guter, sachlicher Beitrag Herr Frick, kann nur jeden Satz zu 100 % gutheissen.
    Vielen Dank, machen Sie weiter so.

    Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu