1. Umwelt, Klima & Energie

Den Handlungsspielraum in Cancun nutzen

Zum Welt­kli­ma­gip­fel in Cancún vom 29. No­vem­ber bis zum 10. De­zem­ber 2010

Wir stehen eine Woche vor Cancun. Die Erwartungen an die Weltklimakonferenz in Mexico sind nicht sehr gross. Vor einem Jahr war die Situation ganz anders. In den Weltklimagipfel in Kopenhagen wurden enorm hohe Hoffnungen gesetzt. Umso grösser war die Enttäuschung über die Resultate. Seither scheint der Elan in der Klimapolitik etwas verflogen zu sein. Das Lobbying hat nachgelassen und die Presse berichtet seltener. Doch die Herausforderungen der globalen Klimaänderung sind nach wie vor gross.

Schweiz unterstützt 2-Grad-Ziel

Die Schweiz setzt sich in Cancun für eine Begrenzung der Klimaerwärmung von 2 Grad ein, dies hat der Bundesrat letzte Woche bestätigt. Dieses 2°C-Ziel lässt sich erreichen, wenn der weltweite Treibhausgasausstoss bis 2050 um 50 Prozent im Vergleich zu 1990 vermindert wird. Dazu strebt die Schweiz ein umfassendes neues Klimaregime an, welches Verpflichtungen für alle Industrieländer und die wichtigsten Schwellenländer vorsieht. Der Treibhausgasausstoss muss gesenkt werden und dazu sollen sich nun auch die Schwellenländer rechtlich verbindlich verpflichten.

Neben den Anstrengungen zur Reduktion des CO2 wird vor allem intensiv über mehr Hilfe für Anpassungsmassnahmen verhandelt. Extreme Niederschläge, Überschwemmungen, Rutschungen, grosse Kälte, glühende Hitze und extreme Trockenheit werden grosse Gebiete der Erde betreffen. Es ist somit mit hohen Folgekosten zu rechnen. Daran sollen sich Industrie-, aber auch Schwellenländern beteiligen. Und damit verlagert sich die Diskussion immer mehr von den Reduktionsmassnahmen in den Industrieländern weg in den Bereich der Hilfe an die Dritte Welt. Der Klimagipfel wird zum Weltwirtschaftsgipfel​. Die vielen armen Länder der Erde nutzen ihre Chance.

Entsprechend​ dem Copenhagen Accord ist die Schweiz bereit, die finanzielle Unterstützung an Entwicklungsländer für Massnahmen zur Verminderung des Treibhausgasausstosse​s und zur Anpassung an den Klimawandel massgeblich zu erhöhen. Diese Gelder werden wir im Parlament im Rahmen der Entwicklungshilfebeit​räge demnächst zu sprechen haben. Längerfristig unterstützt die Schweiz das Ziel, die finanzielle Unterstützung seitens der Industrieländer bis 2020 im gesamten auf 100 Milliarden US-Dollar zu erhöhen. Die Schweiz macht in Cancún ihren Anteil an diese zusätzlichen Mittel und die Schaffung eines Fonds namentlich abhängig von den Verpflichtungen der Schwellenländer, so lautet das Verhandlungsmandat.

Doch die Schweiz hat vor allem ein Problem mit ihren eigenen laufenden Kyoto-Verpflichtungen​ und damit mit ihrer eigenen Glaubwürdigkeit. Letzte Woche, am 19. November, hat das BAFU Bilanz gezogen. Und die sieht gar nicht rosig aus. Wir haben uns im Kyoto-Protokoll verpflichtet, unseren Treibhausgasausstoss in der Periode 2008 bis 2012 um 8 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 zu vermindern. Die neuesten Emissionsperspektiven​ des BAFU zeigen aber, dass mit einem höheren Ausstoss zu rechnen ist als bisher angenommen wurde. Tritt dieses Szenario tatsächlich ein, so dürfte die Schweiz Mühe haben, das Kyoto-Ziel zu erreichen. Im CO2-Gesetz ist für die Treibstoffe ein Reduktionsziel von 8 Prozent und für die Brennstoffe ein solches von 15 Prozent gegenüber 1990 festgelegt. Die Emissionen aus dem Verbrauch von Treibstoffen liegen heute sogar knapp 13 Prozent höher (!) als 1990. Die gemeinsam vereinbarten Verpflichtungen haben die Automobilverbände bei weitem nicht erreicht. Eine traurige Bilanz! Im Brennstoffbereich sieht es – dank Gebäudesanierungsprog​ramm und CO2-Abgabe – besser aus. Die festgelegten 15 Prozent Reduktion gegenüber 1990 können wahrscheinlich erzielt werden.

Dies sind neue schlechte Nachrichten für die Schweizer Klimapolitik, auch wenn wir in Europa nicht die einzigen sind, die mit ihren Verpflichtungen Mühe haben. Doch die eigenen Probleme stärken unsere Verhandlungsposition nicht. Ich begrüsse es aber, dass der Bundesrat in Cancun den vorgegebenen Weg weiterschreitet und den Handlungsspielraum am Klimagipfel ausnützt. Viel Erfolg!

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: Den Handlungsspielraum in Cancun nutzen
  • November 28, 2010

    Guten Tag Frau Riklin. Danke für ihren Beitrag. Aber sind wir doch ehrlich: wir kennen das Problem. Leider ist aber unsere Gesellschaft noch nicht bereit, die entsprechenden Konsequenzen zu tragen. Leider wird das Problem auch nicht gesammtheitlich betrachtet. Ich möchte aber nicht mit dem Finger ins Ausland zeigen. So lange wir das Problem selber nicht im Griff haben, können wir nicht anderen den Vorwurf machen.

    Also schauen wir mal die Schweiz an. Hier gibt es einige Punkte die sich schlecht auf die CO2 Bilanz auswirken:

    1. Ein Punkt der immer wieder auftaucht in meinen Beiträgen auftaucht ist die aktuelle Bevölkerungspolitik. Durch die Zuwanderung der letzten Jahre ist es ganz natürlich, wenn in der Schweiz mehr CO2 ausgestossen wird. All diese Leute fahren Auto, wohnen in Häusern die gebaut und dann auch geheizt werden müssen, benutzen unsere Infrastruktur die entsprechend vergrössert werden muss usw.

    2. Unsere Wirtschaft verlangt immer mehr Flexibilität von den Arbeitnehmern. Auch werden Industrie und Wohnraum immer mehr separiert. Somit werden die täglichen Arbeitswege immer länger und somit der Energieverbrauch grösser. Ich sehe es ja bei mir: früher war ich in 5 Minuten mit dem Fahrrad an meinem Arbeitsplatz. Heute brauche ich 1 Stunde mit dem Auto.

    3. Auch andere Änderungen der letzten Jahre haben den Konsum von Energie erhöht. Ladenöffnungszeiten wurden verlängert. Die Polizeistunde wurde aufgehoben. Dadurch haben die Leute nach dem Feierabend viel mehr Zeit und sind dadurch auch bereit in ein fernes Einkaufszentrum zu fahren oder weiter entfernt in den Ausgang zu gehen.

    4. Ich bin ja nicht unbedingt ein Fan der EU. Aber sonst wird ja auch immer alles von dort übernommen. So weshalb nicht auch die neuen CO2 Ausstosslimiten für Autos?

    Es gibt sicher noch ein paar weitere Punkte. Also packen wirs an, bevor wir mit dem Finger ins Ausland deuten.
    Vor allem ist nähmlich der Pro-Kopf-Ausstoss von CO2 in den Schwellenländern bedeutend geringer als in den Industrieländern. Auch diesen Leuten ist ein wenig Wohlstand zu gönnen.

    Kommentar melden
  • November 28, 2010

    Liebe Frau Riklin, Studieren Sie bitte einmal den Beitrag in diesem Forum Ihres Amtskollegen, Philipp Müller, “Wie viele Menschen erträgt die Schweiz”. Dann kommen Sie vielleicht auf das wirkliche Problem und müssen nicht mehr Protokolle, Accord, etc. bemühen, wo sich gewisse Politiker profilieren wollen und ausser Bürokratie, Geldforderungen, etc. nicht viel Konkretes und Realistisches erreicht wird.

    Kommentar melden
  • November 29, 2010

    Es ist rührend, wie NR Riklin daran glaubt, der Mensch könne einfach die Welttemperatur regulieren. Dass der CO2-Ausstoss ursächlich sei, ist bloss eine Annahme der Wissenschafter, einerseits aufgrund des Mangels anderer Erklärungen, andererseits gesteuert durch den Weltklimarat (ICCP), eine politische Behörde mit dem Auftrag, die Ansicht der menschgemachten Klimaveränderung zu konsolidieren; dahinter stecken massive finanzielle Interessen. Unsere Wissenschafter fügen sich aus naheliegenden Gründen (sie erhalten Geld vom ICCP, welcher ausserdem die Macht ausübt, ihre Publikationen kaltzustellen) bequemerweise in den Mainstream.

    Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Herr Gassmann, ob der CO2 Ausstoss die Ursache für die Klimaerwärmung ist kann heute nicht bewiesen werden. Für jede Studie gibt es eine Gegenstudie. Was aber klar ist, die fossilen Brennstoffe sind langsam aber sicher am schwinden und werden somit auch teurer. Somit ist es doch auch im interesse der Wirtschaft und somit auch unserer Gesellschaft, wenn man sich langsam aber sicher umorientiert. Je früher wir damit anfangen und je mehr Zeit wir dadurch haben, desto einfacher wird die Umsetzung. Zusätzlich ist dies auch eine Chance für inovative neue Produkte im Bereich der Energieerzeugung und vor allem des Energiesparens. Es wäre doch auch hier ein Vorteil für die Schweiz, wenn wir das entsprechende Know-How bei Zeiten erarbeiten.

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Herr Steiner, ich sage ja selbst, der C02-Ausstoss als Ursache für die angebliche Klimaerwärmung sei nicht bewiesen. Mit Ihren Ausführungen stimme ich überein, mit einer Ausnahme: Es ist Tatsache, dass die fossilen Brennstoffe mitnichten am Schwinden sind; es bestehen unermessliche Ölfelder, deren Erschliessung absichtlich hintangehalten wird, mit dem Zweck, Knappheit vorzu-spiegeln, um dadurch die Preise aufrechtzuerhalten.

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Ob es wirklich genug Erdöl für lange, lange Zeit gibt weiss ich nicht mit Sicherheit http://www.20min.ch/f​inance/news/story/Es-​gibt-mehr-als-genug-E​rdoel-27295793 hier mal ein Link fürs Positive, was heisst: Geld Dank Angst scheffeln durch höhere Preise? Wie dann eine Erde ohne Erdöl aussehen würde auch nicht. Kann mir schönere und weniger schöne Bilder ausmalen. Doch was bringt es sich abhängig zu machen von Staaten und um an Erdöl zu gelangen kriege zu führen? http://www.minenporta​l.de/artikel.php?sid=​9310 . Lieber unabhängig sein und möglich selbstversorgend was Energie anbelangt. Doch Achtung, wenn möglich ohne AKWs, denn die Endlagerung/Entsorgun​g ist nicht gesichert/optimal, sondern auf saubere Energie setzen und in saubere Energie investieren solange noch Zeit dafür ist ;-).

      Kommentar melden
  • November 30, 2010

    Es leben immer mehr Menschen in der Schweiz und zerstören die Umwelt:

    Mehr Ausländer – Mehr CO2

    Mehr Ausländerstrom – Mehr Atomstrom

    Mehr Ausländer – Mehr Raubbau an der Natur

    Kommentar melden
    • Dezember 2, 2010

      Wie wäre es anstelle von dem Wort “Ausländer”, das Wort “Mensch” zu benutzen und anstelle von “Schweiz”, “Welt”? Denn die Weltbevölkerung wächst stetig und mit Ihnen den Bedarf an allem, was Menschen so brauchen (gesunde Nahrung, sauberes Wasser, Arbeit die ernährt von auszuwählen, ob man sich vergiften oder verhungern will etc weil Geld und Macht inkl. Wirtschaftswachstum etc. regiert anstelle von Erhalt für unsere Kinder, Kindeskinder etc.). Beispiele diesbezüglich kann man online finden, wenn man will. Die kleine Schweiz kann nichts ausrichten, wenn die anderen Staaten nicht mitmachen ;-), denn z.B. die Luft und das Wasser kennen keine Grenzen…..

      Kommentar melden
    • Dezember 4, 2010

      Frau Sägesser, im Grundsatz stimme ich ihnen zu. Aber wie schon vorher gesagt sollten wir zuerst bei uns schauen, dass wir die Sache im Griff haben.
      Auch müssen wir realistisch sehen, dass jeder Einwohner der Schweiz mit seinem Lebensstandard bedeutend mehr Resourcen verbraucht und somit auch mehr zu negativen Aspekten für unsere Umwelt beiträgt als viele Menschen in anderen Ländern.

      Also, gehen wir mit gutem Beispiel voran. Hier eine Vorreiterrolle einzunehmen würde sich nämlich auch positiv für unser Land auswirken.

      Kommentar melden
    • Dezember 4, 2010

      Einverstanden Herr Steiner. Doch den Einbezug der Überalterung mit dem Rattenschwanz der AHV etc., die Welt, die Wirtschaft (Jobs – ernähren von Familien etc., Produktion u.a.) im gesamten muss einberechnet werden. Es gibt sicherlich noch viel Möglichkeiten um den Energieverbrauch und -bedarf etc. zu zu reduzieren. Bloss fehlt es teilweise am Willen (Geld und Macht regiert) sowie an der genügend entwickelten Technologie zu erschwinglichen Preisen u.a.

      Kommentar melden
    • Dezember 4, 2010

      Frau Sägesser, bezüglich Überalterung und Problemen mit der AHV muss ich ihnen leider widersprechen. Es darf doch nicht sein, dass die Bevölkerung in der Schweiz unkontrolliert weiter anwächst, nur mit dem Argument die AHV zu finanzieren. Dies vor allem bei einer Arbeitslosenrate von über 3%. Ich kann mich erinnern, dass die Arbeitslosenrate deutlich unter 1% lag und die schweizer Wirtschaft hat trotzdem funktioniert hat. Als erstes Ziel muss es doch sein, dass die arbeitsfähigen Leute in der Schweiz ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten können, bevor wir auf fremdes Personal zurückgreifen. Leider ist es aber unserer Wirtschaft gelungen mit Argumenten wie Finanzierung der AHV die Zuwanderung in die Schweiz zu vereinfachen und somit kostengünstig Fachkräfte vom Ausland zu erhalten als diese selber auszubilden. Dass wir nun dafür bezahlen indem wir mehr Arbeitslose finanzieren müssen, dass der Staat mehr Infrastruktur aufbauen muss, dass es langsam aber sicher zu wenige Wohnungen hat und die Mieten steigen, dass die Schweiz immer mehr zugebaut wird, dass deswegen die Schweiz an Attraktivität für den Tourismus verliert usw. All dies muss auch in die Gleichung miteinbezogen werden.
      Wenn es uns nur schon gelingen würde, die Wohnbevölkerung der Schweiz zu stabilisieren, hätten wir schon viel erreicht. Dann hätte man eine Basis bezüglich CO2 usw. von der man dann qualitativ besser werden kann.

      Kommentar melden
    • Dezember 4, 2010

      Teilweise einverstanden, Herr Steiner und Danke für Ihren Widerspruch. Hier mal eine Statistik, welche u.a. zeigt, dass die Anzahl der ausländischen Wohnbevölkerung zwar anstieg, jedoch es weniger Einwanderungen und mehr Auswanderungen gab. http://www.bfs.admin.​ch/bfs/portal/de/inde​x/themen/01/07/blank/​dos/la_population_etr​angere.html . Zudem ist 1/5 der Ausländer hier geboren (was ein Indiz für die Geburtenrate von Schweizerinnen – ohne Migrationshintergrund​ – geben kann und demzufolge auch aufs Thema “Überalterung http://pressetext.ch/​news/010503020/schwei​z-droht-ueberalterung​/ ” schliessen lassen kann – inkl. Pillenknick http://de.wikipedia.o​rg/wiki/Pillenknick. Weshalb denn sonst sollte denn das AHV-Alter erhöht werden und Kürzungen müssen in Kauf genommen werden, wenn diesbezüglich alles i.O. ist? http://www.beobachter​.ch/geld-sicherheit/a​hviv/artikel/ahv-alte​r_mit-65-darf-nicht-s​chluss-sein/ Arbeitslose, Sozialhilfebezüger und IV-Rentner zahlen auch in die AHV ein….. http://www.ahv-iv.inf​o/ahv/00159/00172/ind​ex.html?lang=de doch dieses Geld will gut angelegt sein, damit es rentiert – wenn ich mich nicht irre… Könnten Sie mir bitte mitteilen, wann die Arbeitslosigkeit unter 1 % lag? Habe zwar ein schlechtes Gedächtnis, doch kann ich mich in den letzten 20 Jahren nicht daran erinnern. Zudem sind leider in dieser Zahl die Ausgesteuerten (diese haben ja auch keine Arbeit) nicht einberechnet. Dies ist nicht zu vergessen. Ja, die Wirtschaft hat sicherlich auch aus dem Ausland geholt (Fachkräfte und Billigarbeiter). Ja, es muss auch sicher auch auf der Seite der Wohnbevölkerung, der Infrastruktur etc. geschaut werden. Manchmal hört man nicht immer alles über ein Thema um an ein Ziel zu kommen…. Da muss die Politik Lösungen (Aus- und Weiterbildung z.B., entsprechende Technologie u.a.m.) finden (wenn andere nicht willig sind) ohne jedoch u.a. Arbeitsplätze in anderen Ländern zu vernichten. Denn dies könnte sich auch als Bumerang erweisen. Doch auch wir können im Rahmen unserer Möglichkeiten dazu beitragen. Wäre für mich einfacher, die Fakten und Zahlen zu haben auf welche ich bauen kann anstelle von ausrechnen und Infos holen und suchen. Denn mit vollständigen, korrekten Fakten/Zahlen inkl. der möglichen Auswirkungen kann man entsprechend reagieren.

      Kommentar melden
    • Dezember 4, 2010

      Frau Sägesser
      Bezüglich Arbeitslosenquoten in der Schweiz: http://de.wikipedia.o​rg/wiki/Arbeitslosens​tatistik#Schweiz
      Hie​r sehen sie, dass 1990 die Arbeitslosenrate bei 0.5% lag. Diese Zahl war vorher für lange Zeit die Realität

      Dann zum Thema AHV: Ich habe nicht gesagt, dass die Finanzierung der AHV mit der jetzigen Lösung in Zukunft keine Probleme haben kann. Die ganze Sache muss aber gesammtheitlich betrachtet werden. Obwohl wie sie richtig sagen auch Arbeitslose, Ausgesteuerte usw. AHV bezahlen, kommen deren AHV-Beiträge von Gelder die von der Gesellschaft finanziert wurden. Bevor wir also das AHV-Alter erhöhen, sollten wir schauen, dass alle arbeitsfähigen Menschen in der Schweiz auch arbeiten können. Eventuell braucht dies Investitionen in die Ausbildung. Dies ist aber sicher kostengünstiger (und auch umweltverträglicher) als das Bereitstellen von Infrastruktur usw. für eine wachsende Bevölkerung.

      Verhä​ltnis Ausländer zu Schweizer: Auch wenn wir die Zahl der in der Schweiz wohnenden Bevölkerung begrenzen würden, würde der Anteil der Menschen mit ausländischem Ursprung zunehmen. Wie sie ja richtig bemerkten ist die Geburtenrate der helvetischen Frauen zu klein um die aktuelle Zahl beizubehalten. Somit sind wir auch in Zukunft auf eine Zuwanderung angewiesen. Die Frage ist nun: ist es gut, wenn diese Zuwanderung so gross ist, dass in ein paar Jahren 9 Millionen Menschen in der Schweiz leben werden?

      Zurück zum Thema: Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass mehr Leute auch mehr CO2 bedeuten und generell schlechter für unsere Umwelt sind. Somit muss dieser Faktor auch ganz klar in die Überlegungen miteinbezogen werden.

      Dann noch einen Zusatz: ich finde es unfair von den Industrienationen, dass die Zahlen zum CO2 Ausstoss aufs Land bezogen werden und nicht pro Kopf. Wenn wir nämlich diese Zahlen aufzeigen würden, sähe man, wo das wirkliche Problem liegt und wo wir ansetzen müssen. Schlussendlich haben doch die meisten Leute das Bestreben einen ähnlichen Lebensstandard zu erreichen wie wir. Somit müssen wir schauen, dass unsere Lebensweise so umweltverträglich wie möglich ist.

      Kommentar melden
    • Dezember 5, 2010

      Besten Dank für Ihre Antwort Herr Steiner und den Link. Nehme mal an, es könnte auch einen Einfluss auf die Wirtschaftskrisen haben http://www.hls-dhs-ds​s.ch/textes/d/D13822.​php . Zudem hatten wir schon vor Jahren Gastarbeiter (auch aus Ex-Jugoslawien http://www.schweiz-al​banien.ch/fileadmin/D​okumente/Informatione​n/090808_albsuissealb​anerch.pdf ). Wir nähern uns immer mehr. Bin im Grossen und Ganzen mit Ihnen einverstanden. Doch wie soll die Umsetzung aussehen? Wie wollen Sie denn die Anzahl der Ausländer begrenzen ohne, dass die Schweiz (inkl. Bevölkerung, Wirtschaft, Gesetzgebung, Abkommen etc.) Rückschritte macht? Von wem oder was sollen Sie leben in ihrem Heimatland (höhere Arbeitslosigkeit als hier z.B.). Und jetzt bitte nicht meinen, ich will Tür und Tor öffnen, doch jeder Mensch braucht das Gleiche zum leben und es gibt Abkommen, welche Jobs vernichten. Hier könnte man ansetzen, damit die Zuwanderung nicht allzu gross wird. Wie wollen Sie Schweizer animieren, mehr Kinder in die Welt zu setzen – man bedenke auch, dass ein Einkommen nicht zwingend reicht um eine Familie durchzubringen, also braucht es eine entsprechende Hilfestellung…. . Ziel sollte es doch sein, vorwärts zu kommen….. Die Technologie ist nicht in allen Ländern gleich (manchmal schieben wir auch ausgedientes als Entwicklungshilfe ab). Die Bevölkerung wächst weiterhin und die katholische Kirche tut sich noch immer schwer vom Satz “Gehet hin und vermehret Euch” wegzukommen und dass die Leute in entsprechenden Ländern, die Kinder nicht mehr als Altersvorsorge zu sehen. Also ist das Ziel das selbe, doch der Weg dazu ev. anders….. zumal auch nicht 100 % erwiesen ist, dass CO2 die Ursache für die Klimaerwärmung ist ;-). Tja, es gibt viel zu tun diesbezüglich und wie bereits geschrieben, es fehlen die korrekten und vollständigen Fakten, da u.a. auch Interessenvertretung inbegriffen ist. P.S.: Pro Kopf finde ich eher unfair, wenn auf den Endkonsument abgewälzt wird ohne die entsprechende Alternative zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung zu haben…..

      Kommentar melden
    • Dezember 5, 2010

      Frau Sägesser, sie missverstehen meine Idee immer noch. Es geht nicht darum, die Anzahl der Ausländer zu begrenzen. Es geht darum, die Anzahl der in der Schweiz lebenden Menschen zu begrenzen. Es ist eine Tatsache, dass die helvetischen Frauen nicht genügend Kinder gebären um den Status Quo zu halten. Somit sind wir auch bei einer stagnierenden Bevölkerungszahl auf eine Zuwanderung angewiesen. Auch wird sich dadurch der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund​ vergrössern.

      Es ist auch ein Irrglaube, dass mit einer wachsenden Bevölkerung Probleme wie die Finanzierung der AHV gelöst werden können. Es ist leider eine Tatsache, dass das BIP der Schweiz zwar am zunehmen ist, dass das BIP pro Kopf in der Schweiz aber abnimmt.

      Sie schreiben auch, dass die Leute in ihren Heimatländern kein Auskommen haben. Aber glauben sie mir, die wenigen (im Vergleich zu denen die in ihrer Heimat bleiben) die schlussendlich in die Schweiz kommen ändern in ihrer Heimat nichts. Eher das Gegenteil geschieht, da qualifizierte Leute ihre Heimat verlassen. Diese Leute könnten aber in ihrer Heimat viel mehr zum Vorteil der Leute bewirken wenn sie ihre Fähigkeiten dort einsetzen würden.

      Wegen der Umsetzung mache ich mir keine Gedanken. Es ist ja eine beschränkte Einwanderung möglich. Und ich glaube sogar in Deutschland wären sie froh, wenn nicht so viele Fachkräfte in die Schweiz abwandern würden. Mit einer entsprechenden Zusatzvereinbarung könnte man vermutlich sogar die Personenfreizügigkeit​ mit der EU beibehalten.
      Bezügli​ch unserer Wirtschaft mache ich mir auch keine Sorgen. Im ersten Schritt würde es zwar etwas kosten, da wir in der Schweiz unsere eigenen Leute entsprechend ausbilden müssten. Aber langfristig würde die Qualität der Arbeiter und somit auch die Produktivität jedes einzelnen zunehmen. Somit würde unser Land interessant für inovative und hochstehende Technologien und Dienstleistungen.

      ​Dies sind nur ein paar Antworten auf ihre Fragen. Ich weiss, dass wir mit so einer Massnahme das Bevölkerungswachstum auf der Erde direkt nicht stark beeinflussen können. Aber ich glaube, dass diese Idee in der Schweiz erfolgreich sein würde und dadurch anderen Staaten einen neuen Weg aufzeigen könnte.

      Auch wenn der CO2 Ausstoss sich schlussendlich nicht als negativ herausstellen würde. Die Fläche der Erde (und somit auch der Schweiz) ist gegeben und wird sich nicht vergrössern lassen.

      Kommentar melden
    • Dezember 5, 2010

      Einverstanden Herr Steiner und sorry, da hat sich wohl ein Missverständnis eingeschlichen. Sie bringen mich auf weiterführende Gedanken und Ideen, worüber ich noch nachsehen könnte. Danke dafür :-)! Unter anderem betr. indirekte Entwicklungshilfe an die Familienangehörigen im Heimatland. Was die Umsetzung anbelangt, gibt es verschiedene Möglichkeiten und wahrscheinlich nicht alle, werden goutiert werden. Weiss also nicht, wie es Deutschland oder die anderen Länder sehen und ob sie bereit wären allenfalls eine Zusatzvereinbarung zu unterschreiben. Doch möglich wäre es sicher. Was die Aus- und Weiterbildung anbelangt, so las ich soeben diese Links: http://www.nzz.ch/nac​hrichten/politik/schw​eiz/nutzen_von_bildun​gsgutscheinen_umstrit​ten_1.2070773.html / http://edudoc.ch/reco​rd/33036/files/6260da​.pdf ….. Die Schweiz als Vorbild für andere Staaten sehe und sähe ich gerne :-). Einen guten Wochenstart…

      Kommentar melden
    • Dezember 5, 2010

      Zu Frau Sägessers Äusserung “…zumal auch nicht 100% erwiesen ist, dass CO2 die Ursache für die Klimaerwärmung ist…” Statt
      “…nicht 100% erwiesen…” sollte es heissen “…überhaupt nicht
      erwiesen…” Weil vorgegeben wurde, dass es der Mensch sein soll, der die angebliche Klimaerwärmung verursache, konnte man nur beim CO2 einhaken, denn der Mensch leistet nur und nur am
      CO2-Gehalt einen verschwindend kleinen Beitrag. Der gesamte CO2-Anteil der Luft beträgt gerade 0,037%. Von dieser Menge sind aber nur 1,2% menschgemacht. Ist es nicht überhaupt absurd, wenn angestrebt wird, 1,2% von 0.037% zu reduzieren? Die Ursache des CO2 ist mit ziemlicher Sicherheit eine üble Erfindung; weder die schweizerischen noch die deutschen Medien scheinen darauf zu kommen. Ist es nicht aberwitzig, dass man soweit gekommen ist,
      u.a. auch die Kühe auf der Weide als Mitverursacher zu diabolisieren?

      Kommentar melden
    • Dezember 6, 2010

      Danke Herr Gassmann. Ich habe keinen Ihrer Beiträge vergessen. Zwar ehrlich gesagt noch keine Zeit für dieses Video http://www.dailymotio​n.com/video/xbcp1o_5-​azk-hartmut-bachmann-​dei-geburt-d_news . Doch die werde ich mir nehmen. Für mich ist nichts erwiesen, wenn es nicht 100 % ist und erst bei 100 % Sicherheit sollte man entsprechend reagieren. Doch wenn CO2-Speicher scheinbar weniger aufnehmen http://www.spiegel.de​/wissenschaft/natur/0​,1518,483315,00.html , kann es schaden zu reduzieren. Das mit den Kühen hat mich auch eher verwundert und belustigt (nicht im positiven Sinn). Werde zu diesem Thema Fragen notieren und mit Menschen zusammen sitzen um diese zu klären (hoffe ich zumindest). Arbeit sei dank, sollte dies sicherlich im Januar dann möglich sein….

      Kommentar melden
    • Dezember 6, 2010

      Frau Sägesser, der “Spiegel” malte seinerzeit das erste spektakuläre Untergangsbild (versinkenden Kölner Dom). Von Hartmut Bachman darüber zur Rede gestellt, antwortete Augstein ganz freimütig, für die Nachrichtenzunft seien Ankündigungen von Horrorszenarien sehr viel einträglicher als alles andere. “Der
      Spiegel” hat diese Taktik bis heute nicht geändert. Er publiziert
      -wie alle anderen Medien auch- selektiv exotische “Ergebnisse”
      der hinterletzten Forscher, die sich für das IPCC prostituieren.

      Kommentar melden
    • Dezember 6, 2010

      Danke Ihnen auch für diesen Input, Herr Gassmann. Jedes Medium hat ja das Ziel zu informieren in einem vorgegebenen Rahmen. Deshalb lese ich verschiedenstes, versuche die Informationen aus verschiedenen Quellen zu finden um mir ein möglichst breites Bild zu machen. Deshalb bin ich auch schon jetzt gespannt auf den Januar (siehe meinen vorherigen Beitrag).

      Kommentar melden
  • Dezember 3, 2010

    Das ist der vollständige Link zum Vortrag von Hartmut Bachmann. Ich empfehle
    allen angelegentlich, sich diesen anzuhören

    http://w​ww.dailymotion.com/vi​deo/xbcp1o_5-azk-hart​mut-bachmann-dei-gebu​rt-d_news

    Kommentar melden
    • Januar 2, 2011

      Die Daumen-hoch-Statistik​ zu meiner blossen Link-Angabe irritiert mich etwas, denn ich habe hier überhaupt keine eigene Meinung geäussert, sondern eben nur einen Link angegeben. Von vier haben drei negativ votiert. Heisst dies nun, mein Hinweis allein wird mehrheitlich missbilligt, oder haben sich drei Votanten vielmehr gegen Hartmut Bachmanns Vortrag gewandt? Sollte letzteres zutreffen, wäre es von Belang, dass diese sich über den Vortrag äussern.

      Kommentar melden
  • Februar 26, 2011

    Eigenartig, ich höre nie eine Kritische Stimme zum CO2 (Schwindel). Ich platziere hier einen Link, es geht um das gleiche Thema wie das von Herr Urs Gassmann. Urteilen Sie selbst, mich hat es überzeugt.

    Hartm​ut Bachmann (emeritierter Kommissar)
    Der 1924 geborene Deutsche war in den 80er Jahren CEO einer auf Klimafragen spezialisierten US Firma. Er war als Kommissar des US Energy Saving Programms nicht nur an zahlreichen Meetings und Verhandlungen in den USA dabei, er selbst war Mit-Geburtshelfer des IPCC, des späteren Klimarates. Als Zeit- und Augenzeuge legt er die Väter und Drahtzieher der Klimalüge, die er persönlich kennengelernt hat, offen.
    http://www.re​formverhinderer.de

    Kommentar melden
    • Februar 28, 2011

      Es ist äusserst schwierig, eine einmal festgefahrene Meinung aufzuweichen. Da nützt selbst das Auffahren von glaubwürdigsten Augenzeugen nichts. Immerhin fängt die Sache weltweit an zu bröckeln. Wir können nichts machen dagegen, dass unsere stupiden Politiker und Medien blindlings daran festhalten und allen Ernstes glauben, dass sich die Welttemperatur anthropogen regulieren lässt. Doch die Zeit wird gegen diese einfältigen Leutchen arbeiten. In spätestens zehn Jahren ist die Klimahysterie verklungen, aber den betreffenden Politikern und sich prostituierenden Wissenschaftlern wird absolut kein Nachteil erwachsen; sie werden sich auch dann noch ohne die geringste Einbusse voller Ehren und Würden erfreuen.

      Kommentar melden
  • März 1, 2011

    Ich habe über 20 Jahre in der Heizungsbranche gearbeitet. Das einstellen eines MAXIMALEN CO2 gehaltes war und ist immer noch Vorschrift!
    Das sollte eigentlich zu Denken geben, oder?

    Kommentar melden
  • März 15, 2011

    Nochmals ein Link zu Hartmut Bachmann, “DIE GEBURT DER KLIMALÜGE” http://www.youtube.co​m/watch?v=idwZbh3QSDE​ . Wem glaubt mann jetzt, Herrn Bachmann oder den Inkompetenten Politiker?

    Kommentar melden
  • März 21, 2011

    Die Linken und die Grünen wollen schon lange ein stärkeres Engagement der Schweiz in der Klimapolitik, sowohl im In- wie im Ausland. Wenn sich die CVP bei diesem Thema etwas bewegen würde, hätte man in der Schweiz eine komfortable Mehrheit für eine fortschrittliche Klimapolitik.

    Kommentar melden
  • März 21, 2011

    Klimapolitik: Kein Warten auf die andern!

    Wenn jedes Land auf das andere wartet, bis etwas unternommen wird und wenn wir immer 100%-ige wissenschaftliche Sicherheit verlangen, geschieht gar nichts. Allein die Energieersparnis rechtfertigt den Einsatz für die Klimapolitik.

    Kommentar melden
  • März 21, 2011

    Lieber Alex Schneider Die CVP ist schon seit Jahren sehr engagiert im Thema Klima und Cleantech. Vgl. auch letzte Debatte im Ständerat!
    Woher haben Sie ihre Fehlinformationen? Wir sind in der Klimapolitik sehr konstruktiv (vgl. CO2-Abgabe) und aktiv. Ich persönlich bin Präsidentin des OcCC.

    Kommentar melden
    • März 28, 2011

      Warum gibt es denn keine Mehrheiten für eine griffige Klimapolitik in der Schweiz? Warum unterstützt die CVP die Cleantech-Initiative der SP nicht?

      Kommentar melden
    • März 28, 2011

      Lieber Alex Schneider, wir von der CVP machen schon lange Cleantech-Politik. Doris Leuthard war und ist federführend – bereits als EVD-Chefin, nun im UVEK! die SP-Initiative ist noch nicht einmal eingereicht! Was soll dieses parteipolitische Gezänk?

      Kommentar melden
    • April 8, 2011

      Die OcCC ist beratendes Organ von Politik und Verwaltung für Fragen der Klimaänderung. Deren Mitglieder sind zu einem beträchtlichen Teil Wissenschafter, die eng mit dem Weltklimarat (IPCC) verknüpft sind. Der Weltklimarat ist eine von Geschäftsleuten initiierte, heute rein politische Institution. Mehr über den Weltklimarat werden im vorliegenden Blog erläutert. Frau Riklin präsidiert also eine Gesellschaft, die einem Phantom nachjagt (eine positive Seite kann zwar dem Streben nach Energiesparen abgewonnen werden); die einzige Triebfeder sind die Präsidenten- und „Beratungs“-Gelder, die von unseren Steuergeldern bestritten werden, fast noch mehr aber das Zubrot, das einige Mitglieder direkt vom Weltklimarat beziehen, damit sie dessen Intentionen entsprechen. Herr Alex Schneider hat an anderen Stellen die Bemühungen um Energiesparen als Sisyphusarbeit aufgezeigt, indem das Ersparte ja nur eingesetzt wird in Produkte, die wiederum Energie verursachen. Im grossen ganzen ist also das Theater, worin Frau Riklin eine tragende Rolle spielt, eine einzige riesige Luftblase, die früher oder später zerschellt. Die Klimapolitik ist gegenwärtig leider zu etabliert, als dass der Kritiker dagegen etwas ausrichten kann, doch die Zeit wird für ihn arbeiten.

      Kommentar melden
  • November 23, 2011

    Inzwischen ist der Hype mit dem Märchen der anthropogen verursachen Klimawandel etwas verstummt. Mich beunruhigt aber immer noch dass mit dem Märchen der globalen Erwährmung mittels CO2 Ablasshandel den Menschen Geld gestohlen wird und weitere Arbeitsplätze abwandern. Wenn wenigstens ehrlich argumetiert würde und man den CO2 Ablasshandel Recurcenverbrauchsste​uer nennen würde. Das ändert an dieser Trikdieberei aber nichts. Wie wäre es mit Existenzsteuer, oder Luftsteuer !?

    Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu