1. Aussenpolitik

Den Schweizerpass schon als pauschales Gratisgeschenk ?

Die Schlacht von Mor­gar­ten 1315 mün­det in sei­ner gan­zen Finalität im Schwei­zer­pass, der noch hart erkämpft wer­den musste, unter gan­zem Ein­satz sei­nes ei­ge­nen Lebens.

Mit der Schlacht am Morgarten begannen im November 1315 die Kriege der Schweizer Eidgenossen gegen die Habsburger. Bereits damals kam eine Waffe zum Einsatz, die zum Symbol werden sollte.
 
  • Die Schlacht am Morgarten am 15. November 1315 begann mit einem Überraschungsangriff der Schweizer, bei dem sie Felsbrocken und Hölzer auf die dichten Reihen der habsburgischen Ritter warfen.

    Quelle: picture-alliance / akg-images

  • Meh​​rheit der Parlamentarier/Innen und des Bundesrates

Sie alle sind anscheinend tatsächlich der Meinung dass sie den “Himmel” auf Erden bereits hienieden einrichten könnten, ja müssten, indem sie jetzt den Schweizer Pass auch noch verschenken wollen. Eine grosse Unbedachtsamkeit. Nein zum Glück geht sowas mit Sicherheit (noch) nicht. Wir sind und bleiben zu lange zu einfach gestrickte Subjekte, nämlich zu unvollkommene kleine Wesen nur. Demut und Bescheidenheit soll auch weiterhin eine Tugend bleiben, obwohl schon alllgemein beinahe gganz in der Versenkung verschwunden. Dies zeigt sich im heutigen Zeitgeist allgemein, eben auch in vorliegender Thematik wieder. Man meint doch jetzt tatsächlich den Schweizerpass auch noch verschenken zu müssen. Dies ohne dass auch nur die kleinste Geste eigener Bereitschaft, eigenen Willens, wenigstens eines kleinen Bemühens in der Gestalt, dass zuvor formell ein Gesuch selber gestellt werden muss. Bittet so wird Euch gegeben werden liebe CVP, alles schon vergessen diese einfachen geistigen Worte, Werte und Wahrheiten? Ja ich weiss heute steht gleich dermassen alles schon sprichwörtlich auf dem “Kopf”, das Unterste wird zu oberst, das Oberste wird gedankenlos zu unterst gekehrt, in fast allen Bereichen. Ethik und wirkliche Menschlichkeit erfordern aber auch heute noch, dass wir zwar JEDEN MENSCHEN GUTEN WILLENS in unsere Gemeinschaft weiter gerne aufnehmen, jedoch ausschliesslich nur unter der Voraussetzung und als Bedingung, dass S E L B E R sich JEDER sich bemüht & durch eigenen Antrieb sichtbar entsprechend zuerst manifestiert. Durch ein eigenes Gesuch, dass er diesen Schweizer-Pass auch tatsächlich von HERZEN haben möchte. Genau das müssten wir zur primären Voraussetzung als absolut verbindlich erklären und nicht leichtfertig und grob-fahrlässig als Geschenk einfach so zukünftig verabreichen.

Gilt als ehern Naturgesetz prinzipiell doch immer noch dies:

Wie leichter etwas zu bekommen ist,

je mehr verliert es automatisch an Wert?

Aber genau dies wird hier auch wieder vollkommen vergessen, einfach ausge-blendet, der eigentliche Wahnsinn ist dies. Haben wir nicht gerade deshalb in jeder Beziehung auch unseren freien Willen erhalten um diesen dann auch anzuwenden, immer in Würde und mit Respekt vor unserem Nächsten? Gilt hier nicht auch das leicht und richtig nachvollziehbare Naturgesetz, dass nur was man selber sät, das kann man später auch selber ernten, im Guten wie im Bösen?. Kann und soll man zu seinem Glück denn heute schon gezwungen werden? Warum wollen Obgenannte Entscheidungsträger/I​​nnen denn partout auch hier wieder den “Weihnachts-mann/Frau​​ spielen” und wahllos einfach den Schweizerpass als Geschenk verteilen? Reicht es nicht wenn schon heute grobfahrlässig, ja sehr dumm und verantwort- ungslos sogar radikalen Islamisten – wie jüngst wieder enttarnt – mit Sozialgeldern alimentiert – also selber grossgezogen werden? Gilt denn nicht mehr: “Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber? Muss​ man denn nicht erst einmal sich fragen was diese Handlungen denn bedeuten, so alles beinhalten?

Und bedeutet gerade das ROT im Schweizer Pass nicht zutreffend das gleiche ROT wie unser aller BLUT hat? Diese “Blutsbande” symbolisieren doch auch diese Sprüche der alten Eidgenossen; “Lieber tot als in der Knechtschaft leben, oder einer für alle, alle für einen”. Insofern ist auch das Rot im Schweizer Pass etwas ganz spezielles, eine Gemeinschaft verbindendes, nämlich mit seinem Blut für eine Gemeinschaft bereit zu sein, selber für diese Gemeinschaft (auch heute noch?) einzustehen & sogar mit seinem Leben wenn es denn sein muss zu verteidigen, oder etwa nicht? Ist diese Bereitschaft nicht im freiwilligen Wehrdienst & der zwangsläufig damit verbundenen jederzeitigen Verteidigungsbereitsc​​haft wunderbar symbolisiert, denn heute gegeben? Ausschliesslich Rechte – wie heute anscheinend bereits üblich – müssen wir das denn als völlig normal betrachten?. Ich meine NEIN, Rechte bedingen zwangsläufig auch – P F L I C H T E N – oder etwa nicht?. Und Pflichten darf man auch Niemandem zwanghaft einfach so aufbürden, weil blutlos, somit wertlos, wenn das Individium dies nicht auch selber heiss begehrt. Ausdruck dieser Nichtachtung, ja Wertlosigkeit ist wenn man keinen Respekt, schon gar keine Achtung vor dem Nächsten zeigt wie damals in München als in Grossbuchstaben weltweit verbreitet wurde: “Fünf Schweizer prügeln in München Deutschen auf brutalste Art fast zu Tode”. Schweizer als Brutalos weltweit gebrandmarkt. “Schweizer” obwohl offenkundig schon vier Namen sehr leicht als “aus Ex-Jugoslawien” auszumachen waren. Allein dem Namen nach nur einer “Schweizer” hätte sein können. Ich jedenfalls fühlte mich in derart Bericht-erstattung pauschal gedemütigt als Schweizer, ich der Gewalt als Ausdrück grösster Primitivität betrachte.

Auch darum ist eine vorherige Überprüfung durch die Gemeindeinstanzen nach wie vor notwendig, und sicher nicht vom Bund.

Genau diese Art betrachte & bezeichne ich als eine hinterlistige Angleichung der Verwaltung an diese undemokratischen ART der EU, was auch ein kalter Staatsstreich gleich zu stellen ist. So will man unsere einzigartige direkte Demokratie ganz still und heimlich killen, indem zunehmend das Prinzip der Machtausübung von Unten (dem Souverän) nach oben, gegen oben nach unten in der Praxis einfach jetzt angewandt werden soll. Verfassungsgemäss hat die Gemeindeautonomie immer noch seine Gültigkeit, und so soll es auch bleiben. Einer Diktatur wie in der EU gilt es Einhalt zu gebieten. Letztes Beispiel die leicht voraussehbare Nichtumsetzung des von der Mehrheit unseres Souveräns implantierten Art. 121 BV i.S. Umsetzung einer Beschränkung der Masseneinwanderung mittels Kontingenten.

Grundsätzlich ein klein wenig Kenntnis über die Schweiz zeigt klar überhaupt ein Interesse an den schweizerischen Gegebenheiten an:

https://www.vim​​entis.ch/d/dialog/re​a​darticle/einbuerger​un​gen-kenntnisse-fue​r-d​en-schweizer-pass​/

Die multi-kulti Schweizer Fussball-Nationalmann​​schaft wird – völlig gedankenlos diesbezüglich immer wieder positiv dargestellt.

Ich hatte selber das Privileg in diesem vorzüglichen Mannschaftssport zeitlich in der obersten Schweizer Liga spielen zu dürfen, vier Jahre lang auch als Trainer unterer Liegen. Darum darf ich mit Recht behaupten, dass eine jede Mannschaft um so erfolgreicher ist, wenn die Spieler – einer verschworenen zusammengeschweissten​​ Gemeinschaft gleich – sehr gute Freunde sind, einer für Alle, Alle für Einen. Oben in den höheren Liegen, im speziellen auch in der Nationalmannschaft offenbaren sich jedoch leider die Mehrzahl (nicht alle) als Egozentriker, als reine Egoisten. Dies weil sie nicht mit reinem Herzblut für das Kreuz auf ihrer Brust sie sich “zerreissen” können, sondern für ihre eigene Geldbörse nur sich etwas selbstsüchtig abmühen. Wie das denn?. Selbstsüchtig spielen, auffallen und für eine Millionen Abslöse-summe, eben “höher” spielen zu können, möglichst mit Millionen-Salär. An und für sich scheint die Selbstsucht als anerkannte Zeiterscheinung aktzeptiert zu sein wie: Ich will, ich will, ich will dies und das aber subito, möglichst ohne jede Eigen-leistung, einfach die Hand aufhalten, und es wird dir gegeben werden von den- jenigen, die ihr schlechtes Gewissen damit beruhigen müssen. Zugegeben den Unterschied zwischen Herzblut und Eigennutz zu bemerken ist nicht leicht für jeden Mann & jede Frau, aber auch nicht unmöglich. Nur ein Beispiel, so sagte ein Schweizer Nationalspieler (dieser muss immer im Besitz des Schweizer Passes sein, teilweise aus sportlichen Gründen dann auch geschenkt) mit Migrationshintergrund​​ (mit gesenktem Kopf) einem Journalisten: “Ich bin stolz für die Schweiz zu spielen, aber mein Herz gehört meinem Heimatland.” Die Mehrzahl wollen nur ersteres z.K. nehmen, das 2. nehmen sie gar nicht erst z.K., einfach blind für diese Realitäten oder ganz einfach zu faul um darüber einmal nachzudenken. Er hat sicher das Recht sein Herkunftsland nicht ganz zu vergessen, mit dem Schweizerpass hat die neue Heimat, die Schweiz jedoch Priorität zu geniessen. Als diesbezügliche nebativen Beispiele dienten mehrere Spieler. Bei mir als Trainer würde so ein Spieler jedenfalls nie in der Nationalmannschaft mitspielen, weil er niemals für das “Kreuz auf der Brust” alles hergibt, somit kein guter Nationalspieler sein kann. Ein früherer sehr guter Schweizer Nationalspieler im Fussball hat mir vor Jahren schon erzählt, weisst Du Gilbert, damals in den 50-iger spielten wir noch für CHF 50.– pro Länderspiel, war uns natürlich völlig wurscht, wird spielten ja mit 100 % Herzblut für die Schweiz, das war uns Lohn genug. Und das höchste aller Gefühle war dann ein 2:1 gegen Brasilien, die weltweit beste Mannschaft.” Auch dies kann man dadurch als richtig erkennen, wenn technisch und finanziell limitiertere Nationalmannschaften die Schweiz – und zwar wenn es wirklich um etwas geht wie z.B. an einer EM oder WM – einfach an die Wand spielen, obwohl es doch unter diesen Voraussetzungen umgekehrt sein müsste. Den entscheidenden Unterschied macht eben immer der Teamgeist und der Wille zur uneigennützigen verschwor- enen Gemeinschaft.

Diese Vorlage ist reiner Defaitismus.

Auch der Fisch beginnt bekanntlich auch zuerst am Kopf zu stinken. Wenn sich die vorherigen zwei Generationen schon nicht freiwillig bereits leicht einbürgerten, was bedeutet denn dies alles? Und ja jeder hat das Recht nach seinem eigenen Gusto “seelig” zu werden, einfach verschenkt wird aber auch das Glück niemals.

 

Schlussfol​​gerung:

Bedeuten Ihnen liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger denn dieses Heimatrecht so wenig, damit sie es wie ein Blatt Papier einfach so weggeben, verschenken möchten, dann, und nur dann stimmen sie halt Ja?In Gottes Namen stimme ich aus all diesen benannten Gründen überzeugt mit NEIN. Der Weg zum Schweizer Pass steht allen die guten Willens sind ja “speerangelweit” offen.

Sagte der BESTE MENSCHENFREUND Christus denn nicht treffend?: “Tuet Gutes, aber insgeheim & wer sich an den Wegrand (Öffentlichkeit) stellt und betet (den Gutmenschen spielt), der hat seinen Lohn bereits erhalten”. Verstehe dies wer will, wer es fassen kann.

“Die kürzesten Wörter,

nämlich “ja” und “nein”

erfordern das meiste Nachdenken”.

Pythag​or​as von Samos (um 500 v.Chr.)

Zu wissen, was man weiß,

und zu wissen, was man tut,

das ist Wissen.

Konfuzius (um 500 v.Chr.)

Do you like Gilbert Hottinger's articles? Follow on social!
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: Den Schweizerpass schon als pauschales Gratisgeschenk ?
  • Januar 24, 2017

    “Den Schweizerpass schon als pauschales Gratisgeschenk ?”

    Nein. Auch bei einem JA zur Vorlage nicht. Die Bewerber müssen immer noch integriert sein, sich an die Gesetze halten und für sich selber sorgen können.

    Kommentar melden
  • Januar 24, 2017

    Herr Hottinger
    Sie fühlen sich auserkoren im Namen Gottes zu sprechen, nur weil Sie, wie fast alle Nationalisten, die geistige Entwicklung seit Adam und Eva verpasst haben?

    Wahrscheinl​ich haben Sie und Ihre Nationalisten-Anhänge​r (gemeinsam in einer Partei vereint = Obrigkeitshörig), den weiten Weg aus Afrika nicht mitgemacht (Gene), sondern sind direkt vom Himmel gefallen?

    Ich bin in erster Linie Mensch und rein zufällig in der Schweiz geboren und aufgewachsen! Diese Tatsache berechtigt mich nicht, zu meinen, nur ich sei auserwählt im Paradies zu leben!

    Welche Vorteile sind eigentlich mit dem Schweizerpass verbunden? Körnerpicker und Arroganz?

    “Zu wissen was man glaubt zu wissen,
    und daraus handelt,
    bleibt auf seinem Holzweg”

    Georg Bender, 2017

    Kommentar melden
  • Januar 24, 2017

    Über welches Gesetz geht es hier? Soviel ich weiss, geht es um die 3. Generation, die sich einbürgen kann, es existiert aber kein Automatismus. Es müssen die üblichen Nachweise erbracht werden, dass man qualifiziert ist.

    Es geht keinesfalls um eine grosszügige automatische Einbürgerung, nur weil man Schweizer Terretorium betreten hat.

    Das selbe Schema wird schon lange für Ehepartner von Schweizern Bürgern verwendet. Also absolut kein Problem.

    Kommentar melden
  • Januar 24, 2017

    Die meisten Leute, die heute das Schweizer Bürgerrecht haben, haben dieses als Gratisgeschenk erhalten, als Kind Schweizer Eltern. Wohl auch Sie, Herr Hottinger, oder? Warum glauben Sie, das Sie den Schweizer Pass gratis verdient haben, ein in der Schweiz geborener Italiener, von dem mindestens ein Elternteil ebenfalls schon in der Schweiz geboren ist, nicht?

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Wagner, jeder der das Licht der Welt erblickt hat ein Bürgerrecht von irgend einem Land und kriegte es ebenfalls gratis.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Ja, richtig. Deshalb ist ja so lächerlich wie Leute wie Herr Hottinger den Wert des Schweizer Bürgerrechts so massiv überhöhen.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Warum glauben Sie denn, Herr Wagner, dass der Wert des Schweizer Bürgerrechts so “massiv überhöht” wird, wenn es um Ausländer geht?

      Ist das nicht auch lächerlich?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Wenn Leute denen das Schweizer Bürgerrecht durch den Zufall der Geburt zugefallen ist bei der Verleihung desselben an Ausländer so tun als ginge es um einen Verdienstorden, der durch besonderes Verhalten verdient werden muss, ist das lächerlich.

      Ein gewisses, vernünftiges Mass an Integration sollte durchaus vorausgesetzt werden, und diese Einbürgerungen sollten qualitativ beurteilt werden, nicht quantitativ (also keine unsinnigen Sprüche über Masseneinbürgerung).

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Frank Wagner

      Wenn auch beim Menschen das Gehirn etwas grösser geworden ist als z.B. beim Affen, so ist unter dem Aspekt einer allumfassenden göttlichen Gerechtigkeit, in allem ein weiser Grund auszumachen ist, warum dies so ist, nämlich unter Berücksichtigung der Reinkarnationslehre.

      Platon griff die Vorstellungen der Reinkarnation des Empedokles auf und baute sie weiter aus. Er war der einflussreichste Vertreter der Seelenwanderungslehre​ in der europäischen Antike. Nach seiner Darstellung lebten die menschlichen Seelen ursprünglich im Bereich der unvergänglichen göttlichen Urbilder oder Ideen. Aufgrund verschiedener niederer Beweggründe entfremdeten sie sich jedoch diesem Zustand unvergänglicher Seligkeit, was schließlich zum körperlichen Dasein führte. Auch im verkörperten Zustand habe die Seele aber noch schwache Erinnerungen an ihr früheres gottgleiches Dasein, und daher strebe ihr höherer Teil, die Vernunft, nach der Erlösung aus dem Gefängnis, als welches Platon den materiellen Körper bezeichnete, während die niederen Begierden die Seele an das Materielle binden wollen. Der Weg zur Erlösung von der körperlichen Existenz besteht nach Platon in der Verwandlung niederer Begierden in Tugenden.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Hottinger, Sie dürfen gern annehmen das es einen weisen Grund hat das Sie in der Schweiz, in relativem Wohlstand und Sicherheit aufwachsen, während es genau solche Gründe auch dafür hat das andere Menschen in Armut und Unsicherheit leben.

      Für mich ist Ihr obiges Statement, verfasst als Gegenaussage zum “Zufall der Geburt”, jedoch so ziemlich das rassistischste was Sie hier jemals gepostet haben.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      F. Wagner,

      wenn Sie Platons Lehre über die Reinkarnation sogar als das rassistischste was Sie hier jemals gepostet bezeichnen, so kann ich Ihnen auch nicht mehr helfen, wenigstens zu dieser Erkenntnis zu kommen. Herr vergib ihm denn er weiss nicht was er tut.

      Wenn Sie als Deutscher sich hier (nur ein Gast) in derart ohne Unterlass glauben sich derart flegelhaft glauben sich aufführen zu müssen, so muss ich Ihnen raten sich wenigstens einmal in die Vergangenheit ihres Vaters und Grossvaters zu vertiefen, dann könnten Sie (vielleicht) doch noch etwas toleranter, demütiger und wissend zu werden. Ich habe die noch kleine Hoffnung sogar nicht ganz aufgegeben, dass Sie doch noch erkennen mögen, wie dumm Sie sich immer öfters gegenüber Mitmenschen selbst in der Öffentlichkeit verhalten. Jeder Mensch stellt sich natürlich auf diese Weise selber sein unverkennbares Zeugnis aus.

      Pflege den Hass, und der Hass pflegt Dich einzunehmen.

      © Ursula Schachschneider
      (*19​57), Malerin, Buchillustratorin, Dozentin, Autorin und Aphoristikerin

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Ich beziehe mich nicht auf das was Platon in welchem Kontext auch immer vor rund 2’500 Jahren gesagt haben soll. Ich beziehe mich auf den Kontext in dem SIE diese Reinkarnationslehre als Begründung für Ihren Rassismus missbrauchen.

      Nehmen wir mal an, ich wäre Deutscher, wie Sie annehmen: Sie sind nicht DIE Schweiz. Sie gehören mit ihrem zynischen und menschenfeindlichen Weltbild zum Glück einer kleinen Minderheit an. Ich wäre folglich nicht IHR Gast, und bin speziell IHNEN überhaupt nichts schuldig. Viele Schweizer würden meine Meinung über Sie teilen … und tun das auch, wie man hier auf Vimentis sehen kann.

      Nehmen wir mal an, Ich wäre Deutscher, wie Sie annehmen: dann hätte mein Land zwar eine üblere Geschichte als die Schweiz, SIE wären aber mit Ihrem Weltbild weit näher an der damaligen nationalsozialistisch​en Ideologie als ich. Ihre Art und Weise Menschen fremder Herkunft oder fremden Glaubens zu Sündenböcken für alles mögliche Übel in der Welt zu machen und sich selbst schon von Geburt an als etwas besseres zu halten ist hart an dem was Menschen wie Julius Streicher, Hermann Göring etc. verbreitet haben.

      Es gibt ein Zitat von Herrmann Göring, in dem er davon spricht wie man Menschen, obwohl das einfache Volk keinen Krieg will, trotzdem dazu bringt mitzumachen:

      “Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.”

      Erkennen Sie sich – zumindest im übertragenen Sinne – wieder? Die Art und Weise wie Rechtspopulisten agieren?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      F. Wagner

      Ich dachte, ich hoffte jedenfalls immer noch dass Sie auch wenigstens ein bisschen Menschlichkeit besässen, vor allem aber Vernunft & einen positiven Kern noch besitzen würden, jedoch schade weit gefehlt.

      Ihre Unvernunft bezieht sich insbesondere darauf dass Sie mir ständig vorwerfen, ich hätte etwas gegen Ausländer. So ein Quatsch, habe ich doch mit Sicherheit mehr ausländische Freunde als Sie als sprichwörtlich überaus arroganter Deutsche je haben werden. Ich wiederhole mich, aber diesbezüglich zum letzten Mal, jene Menschen die Respekt, Anstand und guten Willens sind, denen gegenüber erbringe ich das Gleiche, Punkt. Wogegen ich mich aber stets wende sind jene Ausländer wozu auch Sie gehören, die nicht wissen was Gastfreundschaft, Respekt und Dankbarkeit bedeutet die in unser friedliches Land kommen. Diebe, Drogendealer, Vergewaltiger und Respektlose jeglicher Art, wobei Sie zu letzteren gehören, diese stelle ich an den Pranger, ob Ausländer oder Schweizer ist mir völlig egal.

      Sie haben als Ausländer eine extreme Respektlosigkeit und eine aussergewöhnliche Arroganz, weil Sie sich ständig als Lehrmeister aufspielen, vor allem aber als Verleumder, Diffamierer, Unterstützer von ob genannten Gesetzesbrechern hergeben. Wenn Sie in der Schweiz als Deutscher, somit sich auch als Gast aufhalten, dann haben Sie sich natürlich jeder Schweizerin und Schweizer gegenüber respektvoll und allgemein anständig aufzuführen, denn wo kämen wir denn da hin?.

      Und dass Sie sich ständig in Schweizer Angelegenheiten einmischen, das macht Sie natürlich von alleine arrogant und unverschämt, ein Besserwisser der rein gar nicht von Gastrecht versteht, sicher keine gute Kinderstube genossen hat.

      Ich habe vier Deutsche als sehr gute Freunde, die kritisierten & entschuldigten sich mir gegenüber z.B. als der spätere Kanzlerkanditat Steinmeier der Schweiz androhte, als es nicht nach seinem Gusto ging: Macht ihr nicht was wir wollen, dann schicke ich die Kavallerie”. In den 30/40 Jahren hat schon einmal einer der Schweiz mit Gewalt gedroht und wir haben nicht vergessen was aus dieser Saat geworden ist. Dass so jemand in Deutschland überhaupt wieder aufgestellt werden kann ins höchste Regierungsamt, ja das könnten Sie F. Wagner vielleicht einmal selber thematisieren, wenn denn Ihr Geschichts bewusstsein so weit reicht.

      Und was der jetzige Bundeskanzlerkandidat​ Schulz als “Strahlemann” im Wahlkampf so unverhofft von sich gibt, man müsse die Sorgen der Bürger wieder empfinden, ernst nehmen und berücksichtigen, klingt jedenfalls in meinen Ohren wie Hohn. In Anbetracht dessen was er gerade diesbezüglich während seiner Amtszeit als Präsident eines “EU-Parlamentes” eben gerade sträflich unterlassen hat. Denn über was werden die Bürger/Innen in der EU denn überhaupt noch befragt? Jedes 4- Jahar einmal Politiker/Innen, die dann genau das Gegenteil machen was die Menschen eigentlich wollen. Dieses EU-Parlament das diesen Namen (Parlament) gar nicht verdient, weil es eben nicht die Funktion eines Parlamentes hat, sondern lediglich noch “abnicken” darf was die EU-Kommissäre zuvor bereits entschieden haben.

      Es gibt genug Kritikpunkte welche man insofern ansprechen kann und darf, sofern man die Zeichen der Zeit und die der Geschichte versteht, besonders wenn das eigene Land, in meinem Fall die Eidgenossenschaft, zukünftig wiederum betroffen sein wird.

      Arroganz ist überlegenes Unwissen.

      © Elmar Kupke
      (*1942), deutscher Aphoristiker und Stadtphilosoph

      Que​lle: Kupke, Der Stadtphilosoph 2, 1992

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Es tut mir leid, Herr Hottinger, aber nach dem ersten Absatz Ihres ellenlangen Textes hatte ich genug und habe nicht weitergelesen.

      Ger​ade SIE, der hier geradezu inflationär gegen Flüchtlinge und Ausländer hetzt fordert von anderen “Menschlichkeit” ein? Wie verbogen ist Ihre Selbstwahrnehmung?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      F. Wagner

      Dass Sie ausser Hetze und Verleumdungen, Gift spritzen nichts brauchbares fertig bringen, zeigt auch dass Sie auf die Art und Weise wie Ex-Kanzlerkandidat Steinbrück die Schweiz despektierlich und respektlos mit Gewalt bedrohte und dann nicht den Mumm haben dies zu beantworten, zeugt ebenso von wenig Lernfähigkeit aus der jüngeren deutschen Geschichte. Auch lässt dies die Rückfolgerung zu dass Sie ein verkappter Rechtspopulist sind, der feige den heutigen Problemen einfach ausweicht.

      Nur der Feige ist ein geborener Knecht.

      Johann Gottfried von Herder
      (1744 – 1803), deutscher Kulturphilosoph, Theologe, Ästhetiker, Dichter und Übersetzer

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Hottinger, Ihre Versuche mit völlig themenfremden Einwürfen und Attacken gegen mich von eindeutigen Indizien für Ihre verachtenswerte Gesinnung abzulenken funktioniert nicht.

      So dürfen Sie natürlich gern behaupten das Sie weit mehr ausländische Freunde haben als ich je haben werde. Für jeden der hier objektiv mitliest ist das aber leicht als kindergartentrotzige,​ beleidigte Reaktion zu verstehen, denn wir können unseren ausländischen Freundeskreis beide nicht gegenseitig beurteilen. So werde ich Sie weiter nach dem beurteilen was Sie hier schreiben, und vieles davon ist menschenverachtend und zynisch.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Einbildung verhindert Ausbildung, Ausbildung verhindert Einbildung.

      © Gerhard Uhlenbruck
      (*1929), deutscher Immunbiologe und Aphoristiker

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Ist dieses Zitat vielleicht tatsächlich ein Anflug von Selbsterkenntnis? Speziell hinsichtlich Ihrer Bildung die Sie noch gestern Abend dazu gebracht hat zu behaupten SWISSCOY wäre ein Kampfeinsatz, Schweizer Soldaten würden den Kosovo verteidigen? Ein Posting das plötzlich weg war, kaum das ich Ihren Unsinn korrigiert habe? Oder bezüglich der vielen Gelegenheiten wo ich als angeblicher Deutscher Ihnen Schweizer Gesetze erklären muss?

      Das wäre wirklich erfreulich.

      “Es ist ein grosses Unglück, wenn man weder genug Geist hat, um zu reden, noch genug Urteilskraft, um zu schweigen”.

      Jean de la Bruyère

      Kommentar melden
  • Januar 25, 2017

    Aus diesen Gründen ist das rote Büchlein immer weniger Wert.

    Kommentar melden
  • Januar 25, 2017

    Herr Hottinger, was den Schweizerpass betrifft – er wurde nicht in der Schlacht von Morgarten “erkämpft”, weil es diese Schweiz damals noch nicht gab. Darum einen Hinweis aus der Schweizergeschichte:

    Schweizergeschichte. Friederich Dürrenmatt, 1963 Verlagshaus Hallwag, Bern.

    Zit. S.523 nach der Beendigung der Sonderbundskriege in der Eidgenossenschaft 1847 kam die Revision des Bundesvertrages zum Zuge. Die Tagsatzungskommission​ hat 17.Feb.r1848 ihre Arbeit begonnen. 21 Mitglieder berieten die Inhalte der neuen Bundesverfassung. …

    Unter dem Toben revolutionärer Stürme in ganz Europa beendete die Tagsatzung ihre letzten Geschäfte. Nach 550jährigem Bestehen löste sie sich am 22.September 1848 auf und am 6.November1848 trat in Bern die erste Bundesversammlung zu ihrer ersten Session zusammen. Sie wählte sieben ihrer Mitglieder zum Bundesrat der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Jona Furrer aus Zürich als Präsident, Ulrich Ochsenbein aus Bern, Josef Munzinger aus Solothurn, Henri Druey aus der Waadt, Friederich Frey-Héros aus dem Aargau, Sgefano Franscini aus dem Tessin und Willhelm Näff aus St. Gallen. Der älteste war 57, der Jüngste war 37 Jahre alt.

    S. 514 … Die folgen der Bundesverfassung: …. Jeder Kantonsbürger wurde zum Schweizerbürger erklärt, und bekam das aktive und passive Wahlrecht. Die Niederlassung wurde freigegeben, die Pressefreiheit, die Vereinsfreiheit, die freie Ausübung des Gottesdienstes wurden gewährleistet. Noch hatte zwar das Volk noch kein direktes Mitspracherecht in Fragen der Bundespolitik, ausgenommen, wenn über die revidierte Verfassung zu entscheiden war. Initiative und Referendum fehlten. Aber der Weg war geebnet, auf dem es sich diese Rechte erkämpfen konnte..Ausserdem durfte der der geistliche Standnicht in den Rat gewählt werden. Aber man wollte eine helvetiscche Universität gründen. 10 Jahre später entstand die ETH in Zürich, welche sich rasant entwickelte.. zit.Ende

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Alex

      Ich denke Herr Hottinger hat lediglich auf bildhafte Weise dargestellt dass zu Beginn der alten Eidgenossenschaft ein Jeder sich für diese Wertegemeinschaft einsetzte um so dazu zu gehören. Nicht Wenige bezahlten dies sogar mit ihrem Leben.

      Bei dieser Vorlage geht es eigentlich doch nur darum, ob wir nach mehren schon durchgeführten erleichterten Einbürgerungsverfahre​n, den Pass auch denjenigen, welche sich während den letzten zwei Generationen nie selber bemühten den Pass zu erwerben, Ihnen diesenauch noch nachwerfen sollten.

      Oder glaubten Sie wirklich Sie müssten Herr Hottinger jetzt noch Geschichtsuntericht erteilen?

      Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

  1. Wirtschaft
WEF-Schwab tritt ab: Viel heisse, aber teure Luft für die Schweiz! Schwab drohte ab und zu damit, seine Zirkusmanege ins Ausland zu verlagern. Reisende soll man nicht aufhalten. Mit Ausnahme der Davoser Hotellerie, der Tourismusvereine und der eingeladenen VIPs würde niemand die Zirkusgäste vermissen, die zu Hunderten in die Schweiz jetten, um den Leuten einzutrichtern, dass sie dem Klima zuliebe auf Flugreisen (und einiges mehr) verzichten sollten. Bei den anschliessenden Partys mit Apéro très riche bedauerte die «Grossfamilie», dass sich so viele Menschen ausgeschlossen fühlen. Bund und Kantone hätten dem Schwab schon lange eine Rechnung für den enormen Aufwand schicken sollen, welche das WEF der öffentlichen Hand verursacht.
  1. Sicherheit & Kriminalität
Ostermanifestationen für den Frieden: Nötiger denn je! Es gab einmal Vorschläge für atomwaffenfreie Zonen in Mitteleuropa. Das war damals eine Provokation, und das ist heute erst recht eine. Die GSoA-Initiative (umfassende Friedenspolitik ohne Militär) ist die erfolgreichste Niederlage der schweizerischen Demokratiegeschichte. Anti-Militarismus hat auch in Österreich immer eine grosse Rolle gespielt. Costa Rica kommt seit 1948 tatsächlich ohne Armee aus. Braucht es eine UNO-gesicherte Neutralitätszone zwischen NATO-Staaten und Russland?

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

  1. @Sägesser Verdichtungen mit hoher Wohnqualität sind sehr schwer zu realisieren. Nur ein Teil der Bevölkerung fühlt sich wohl in engen…

  2. Herr Schneider. Die Einwanderung habe ich als eine der Ursachen reingenommen. Dies als Pflicht der Unternehmen hiesiges Potential zu nutzen…

  3. Wohnungsknappheit: An der Grundursache ansetzen! Die masslose Einwanderung ist die Grundursache der Wohnungsknappheit. Die Schweizer Stimmbevölkerung will aber zur Lösung…

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu