Markige und gewohnt provokante Worte richtete der libysche Staatscheft Muammar al-Gaddafi (19. Juni 1942 – 20. Oktober 2011) im November 2010 an die Adresse Europas.
Anlässlich des dritten EU-Afrika-Gipfel drohte Gaddafi den Europäern weiter, diesen nicht länger bei der Eindämmung der illegalen Einwanderung zu helfen, falls Europa das libysche Regime nicht mit 5 Milliarden Euro unterstützen werde.
http://www.20min.ch/ausland/news/story/21445440
Ein paar Jahre später erlebt Europa einen Exodus ungeahnten Ausmasses, welches sich wohl kein europäischer Staatschef in seine wildesten Alpträumen hätte ausmalen können. Lange wurden auch die Augen vor der ganzen Tragödie im Mittelmeer verschlossen, in welchem auch unzählige Flüchtlinge Ihr Grab gefunden haben.
Was in den letzten Monaten geschieht ist ein Debakel und Versagen auf höchster politischer Ebene. Nach den ersten tödlichen Schiffsunglücken wurde in Italien die Mission Mare Nostrum ins Leben gerufen, mit dem Ziel, Flüchtlinge vor dem Ertrinken zu retten. Wahrlich eine menschliche Aktion, welche aber mit sehr viel Naivität und Kurzsichtigkeit durchgeführt wurde. Statt die Flüchtlinge zu retten und sicher wieder an die nordafrikanische Küste zurückzubringen, wurde der Flüchtlingsstrom per Schiffstaxi nach Lampedusa oder andere Häfen am Mittelmeer gebracht.
SchengenDas Schengen Abkommen der EU, dem die Schweiz mit den Bilate.../Dublin-Abkommen ad absurdum
Nach kurzer Zeit beklagte sich dann Italien immer mehr über die Masse an Flüchtlingen und dass Italien mit dem Flüchtlingsproblem alleine gelassen würde, ohne aber sich selbst einzugestehen, dass man diese Menschen ja selbst an Land gebracht hat. Da sich Italien überfordert sah, wurde kurzerhand das SchengenDas Schengen Abkommen der EU, dem die Schweiz mit den Bilate.../Dublin-Abkommen ausser Kraft gesetzt. Anstelle die Migranten zu registrieren, wie dies im Abkommen vorgesehen ist, werden diese per Zug Richtung Norden oder Westen weiterbefördert. Dies wiederum veranlasste Frankreich dazu, die Grenzen zu schliessen, was letztendlich ebenfalls nicht dem SchengenDas Schengen Abkommen der EU, dem die Schweiz mit den Bilate.../Dublin-Abkommen entspricht.
Was sind die Kernpunkte des Abkommens bezüglich Asyl?
- klare Zuständigkeiten zur Behandlung von Asylgesuchen zur Vermeidung von
mehreren Verfahren für die Behandlung eines gleichen Asylgesuchs
- Verstärkte Kontrollen an den Schengen-Aussengrenzen
Das Dubliner Assoziierungsabkommen stellt sicher, dass ein Asylgesuch nur von einem Staat im Dubliner Raum geprüft wird. Die Dubliner Kriterien legen dessen Zuständigkeit fest. Sie verhindern so, dass Asylsuchende von Staat zu Staat geschoben werden.
https://www.eda.admin.ch/content/dam/dea/de/documents/fs/11-FS-Schengen-Dublin_de.pdf
Auch Österreich hat die Grenze zu Italien bereits kurzfristig geschlossen. Ungarn entsendet ganze Reisecars mit Migranten Richtung Österreich.
Und die Schweiz? Auch wir erleben eine Flüchtlingsinvasion von Osten und Süden ungeahnten Ausmasses. Fakt ist, dass die Schweiz innerhalb des Schengen-Raumes zwar über Aussengrenzen verfügt, nur könnte realistisch gesehen, in der Schweiz wohl nur eine sehr kleine Anzahl Flüchtlinge auf legalem Wege ein Asylgesuch stellen, würde das Abkommen halten, was es verspricht.
Kriterien für die Ermittlung der Zuständigkeit sind beispielsweise folgende:
• Ersteinreise: Der Staat ist zuständig, in den der
Asylsuchende zuerst eingereist ist.
• Einreisebewilligung/Visum: Der Staat ist zuständig,
der eine Einreisebewilligung oder ein Visum
erstellt hat.
• Aufenthaltsort von Familienangehörigen: Der
Staat ist zuständig, in dem sich bereits Familienangehörige
der Asylsuchenden aufhalten.
Wie wird die Aussengrenze der Schweiz definiert?
Die einzigen Schengen-Aussengrenzen der Schweiz befinden sich an den Flughäfen mit internationalem Flugverkehr, hauptsächlich in Zürich, Genf und Basel.
Natürlich kann jetzt argumentiert werden, dass man Länder wie Griechenland oder Italien in dieser heiklen Situation nicht alleine lassen kann. Im Umkehrschluss können wir uns dann aber die jährlichen Millionenzahlungen in dieses gescheiterte Abkommen ersparen und unsere Landesgrenzen wieder selbst schützen, was einem unabhängigen Staat wie der Schweiz zum Schutz der einheimischen Bevölkerung gut anstehen würde.
Wie so oft in der Vergangenheit wurden die Stimmbürger auch bei diesem Abkommen hinters Licht geführt. Bereits 2012, ein paar Jahre nach der Einführung des Abkommens sind die Kosten 14mal höher als der Stimmbevölkerung vorgegaukelt:
Die Kosten der Schweizer Beteiligung an den SchengenDas Schengen Abkommen der EU, dem die Schweiz mit den Bilate.../Dublin-Abkommen der EU sind 14-mal höher, als der BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... im Juni 2005 im Abstimmungsbüchlein versprochen hatte. Nächstes Jahr wird die 100-Millionen-Franken-Grenze überschritten.
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Kostenfalle-Schengen/story/13736567
Das Scheitern der EU-Mittelmeerpolitik
Nachdem Italien keine Gelder mehr hatte um Mare Nostrum weiter zu betreiben, folgte die Mission Triton durch die EU. Obwohl Triton der europäischen Bevölkerung als Grenzschutz verkauft wird, werden weiterhin Tausende Flüchtlinge an die europäische Küste gebracht. Damit wird einerseits das Geschäftsmodell der Schlepper tatkräftig unterstützt und auf der anderen Seite wird auch der Anreiz für die Flüchtlinge über das Mittelmeer nach Europa zu kommen weiter gefördert. Tragischerweise wird zwar bezüglich der Bekämpfung der Schlepper und damit auch der Vernichtung der Boote grossmundig erzählt, dass dies eine internationale Legitimation benötige, auf der anderen Seite werden die Flüchtlingsboote kurz vor der lybischen Küste abgefangen und nach Europa gebracht. Ein Zynismus sondergleichen oder soll das Problem gar nicht gelöst werden? Zu viele unterschiedliche Meinungen herrschen in den Mitgliedsländern, womit auch die Mission Triton letztendlich vor dem Scheitern steht.
Wenn der jetzt der EU Kommissionspräsident Juncker weitere 120’000 Flüchtlinge, mittlerweile spielt es wohl auch gar keine Rolle mehr ob dies Wirtschafts- oder Kriegsflüchtlinge sind, in Europa ansiedeln will, zeigt das eine brandgefährliche Kurzsichtigkeit und auch eine ignorante Haltung gegenüber den Mitgliedsländern und dem Problem der ungebremsten Migrationswelle an sich.
Die Länder Osteuropas werden kaum je so dämlich sein und einer Quote zur Verteilung der Flüchtlinge zustimmen, dies schon gar nicht aus muslimischen Ländern, sind die Probleme doch längst sichtbar geworden. Man hat dort erkannt, dass dies ungebremste Zuwanderung kulturferner Menschen und deren Ansiedelung mittel- und langfristig keine positive Lösung sein kann. Wenn sich jetzt der Widerstand weckt ist dies mehr als verständlich. Die Staatschefs osteuropäischer Länder dann als rechtsradikal oder als Rassisten zu bezeichnen, kann nur der Lügenpresse oder unbelehrbarer Gutmenschen in den Sinn kommen.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-05/fluechtlinge-tschechien-polen-ungarn
Mangelnde Solidarität unter Arabern
Eigentlich sollte man meinen, dass aufgrund der geographischen, sprachlichen und kulturellen Nähe die reichen arabischen Länder Ihren Teil zur aktuellen Flüchtlingskatastrophe beitragen würde. Dies tuen Sie natürlich auf Ihre Weise, in dem Sie sich von dem Problem abschotten und keine Hilfe leisten wollen.
Im Dezember 2014 hatten sich laut UNHCR exakt 661 Flüchtlinge in Saudi-Arabien aufgehalten. Saudi-Arabien grenzt übrigens an Jordanien und den Irak und auch Syrien ist im Verhältnis zu Europa lediglich einen Katzensprung entfernt.
Die bittere Erkenntnis: In Katar verzeichnen die UN 221 Flüchtlinge, in Kuwait 1.652. Das Gesamtergebnis unterm Strich: Die Grenzen der reichen Golfstaaten sind für Vertriebene und Verfolgte fest geschlossen. Auch und gerade für die arabischen “Brüder und Schwestern” aus Syrien, wo eben diese Golfstaaten den Bürgerkrieg durch Waffenlieferungen und Geld an islamistische Rebellen unterstützen.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-09/golf-staaten-fluechtlinge-saudi-arabien
Angesichts dieser erschreckenden Zahlen müssen wir uns in Europa ernsthaft die Frage stellen, wie weit die Solidarität und die Unterstützung ferner Konflikte gehen darf, wenn noch nicht einmal die reichen Nachbarn bereit sind, Hilfe zu leisten.
Die Schweiz und Europa am Scheideweg
Wir dürfen und sollten in Europa erstens nur Kriegsflüchtlinge vorläufig aufnehmen und auch nur jene mit einem christlichen Hintergrund. Zweitens müssen wir die Wirtschaftsflüchtlingen zu welchen auch die Eritreer gehören, raschmöglichst wieder zurückschicken. Dazu braucht es schnelle Verfahren in geschlossenen Zentren. Während dem Asylverfahren ist nicht einzusehen, wieso eine Heerschafft von Anwälten, Asylbetreuern, Gutmenschen, Ärzten, Psychologen und weiterer Profiteure sich daran eine goldene Nase verdienen sollen.
Es ist auch überhaupt nicht notwendig, dass die Flüchtlinge in dieser Phase mit der einheimischen Bevölkerung in Kontakt kommen müssen oder einer Arbeit nachgehen können. Auch das Erlernen der Sprache macht vor allem bei aussichtslosen Gesuchsstellern keinerlei Sinn. Die Verfahren können damit effizient und rasch durchgeführt werden. Aber auch die Rückschaffung muss danach unverzüglich erfolgen. Und unkooperativen Drittstaaten müssen zwingend die Entwicklungsgelder gestrichen werden, damit auch ein einlenken möglich gemacht wird.
Die Solidarität in der Bevölkerung wird erst dann wieder wachsen, wenn der Spreu vom Weizen getrennt wird. Kriegsflüchtlingen, welche uns kulturell näher stehen kann damit bei uns effektiv und sinnvoll geholfen werden und den Wirtschaftsmigranten muss klar aufgezeigt werden, dass hier bei uns kein Platz für Sie ist. Sämtliche Anreize müssen deshalb so rasch wie möglich eliminiert werden.
Der arabische Frühling war der Anfang dieser beispiellosen Invasion aus Nordafrika und dem nahen Osten. Staatschefs wie Gadaffi, Al-Assad oder Husseik mögen keine Engel (gewesen) sein, aber eines konnte man Ihnen hoch anrechnen. Sie haben es geschafft, Ihre kriegslustigen Bevölkerungsgruppen im Zaun zu halten und für Frieden und Ordnung zu sorgen. Länder wie Libyen und Syrien waren sogar wirtschaftlich und gesellschaftlich stabil und es gab auch keinerlei religiösen Konflikte. Seit dem Ausbruch des arabischen Frühlings und dem Sturz diverser Despoten ist kein Stein auf dem anderen geblieben.
Wir recht Gadaffi doch behalten sollte: Der «christliche, weisse» Kontinent Europa wird «schwarz» werden.
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Kommentare anzeigen Hide commentsBei der Entscheidung, ob eine Person Asyl oder vorläufige Aufnahme enthält oder keins von beiden, geht es darum, ob die konkrete Person schutzbedürftig ist. Ob sie verfolgt, bedroht wird etc. Ob die betreffende Person uns “kulturell nahe steht”, ist dabei kein Kriterium und soll auch keines sein.
Ein Beitrag, der fordert, nur christiche Flüchtlinge aufzunehmen und die Eritreer als “Wirtschaftsflüchtlinge” bezeichnet und wieder in ihre Diktatur zurückschicken will, erhält 67% Zustimmung?
Hoffentlich hat nur zufällig eine fremdenfeindliche Minderheit als erste bewertet; denn sollte sowas mehrheitsfähig sein, mache ich mir ernsthafte Sorgen.
Der Titel und Bezeichnung von “weiss, schwarz” ist sehr wohl unqualifiziert und völlig falsch. Gibt auch klar ein falsches Zeichen vor. Da gebe ich Ihnen Recht Herr Pfister. Auch ist es falsch zu definiere, dass nur christliche Flüchtlinge aufgenommen werden sollen, was so aber nicht steht, sondern aufgrund des Textes einzigst angenommen werden kann.
“…und wieder in ihre Diktatur zurückschicken will”
Es gibt nun mal Dikaturen, ob diese schlechter sind als die sog. Demokratie die sich in der EU entwickelt können wir nun einfach nur annehmen. Jede Staatsform hat seine Vor und Nachteile.
“Hoffentlich hat nur zufällig eine fremdenfeindliche Minderheit als erste bewertet…”
Sie unterstellen hier bereits wieder Fremdenfeindlichkeit, weil Ihre vordefinierte Meinung nicht mit der Meinung übereinstimmt, welche hier öffentlich dargelegt wird. Wenn Sie aber mal versuchen würden, zu erkennen, was dieser Text aussagt, Ihre vordefinierte Kontrameinung ablegen könnten oder würden, dies konstruktiv und pragmatisch betrachten würden, könnten Sie den Text lesen, wie er dargestellt ist.
Und wenn ich im Sinne einer unvoreingenommenen Meinung diesen Text lese, erkenne ich mehr vorhandene Grundlagen welche zu einem Ja führen als zu einem Nein. Daraus resultierend müssen Sie halt nun hier erkennen, dass aufgrund einer solchen Ausgangslage die Mischung von Ja und Nein ein Mehrheitliches Ja ergibt. Denn neutral, ohne vordefinierte Meinungsbildung, erkennt man sehr viele Fakten welche nun halt mal bestehen.
Und ja – Sorgen sollten Sie sich wirklich machen – aber vermutlich im Sinne der menschlichen Verhaltensweise, welche auch eine Grundlage ist und nicht verändert werden kann. Sie ist in uns und kann nicht verändert werden. Diese wird oder hat bisher immer dafür gesorgt, dass der Glauben, die Religion, das Machgehabe immer zu Kriegen geführt hat. Was wiederum zur Folge hat, dass wenn wir Menschen in kleinerem Raum “zusammenpferchen” mit solcher Vielfallt, es halt dann nicht zu Landeskriegen kommen wird, sondern zu regelrechten Bürgerkriegen.
Und ich möchte es nicht mehr erleben müssen, dass unsere Kinder in eine solche Welt hereinwachsen müssen.
Herr Schweizer,
Zitat aus dem Blogartikel:
“Wir dürfen und sollten in Europa erstens nur Kriegsflüchtlinge vorläufig aufnehmen und auch nur jene mit einem christlichen Hintergrund. Zweitens müssen wir die Wirtschaftsflüchtlingen zu welchen auch die Eritreer gehören, raschmöglichst wieder zurückschicken.”
Das ist deutsch und deutlich. Da braucht man nicht gross zu interpretieren, was der Autor will. Ich teile seine Meinung nicht. Wie steht es mit Ihnen, Herr Schweizer?
Erneut haben Sie halt nicht gelesen was ich geschrieben habe:
Denn Sie hätte dann gelesen, dass ich Ihnen in der Wortwahl klar recht gebe, einem Teil des Inhaltes auch. Aber dies dazu zu nutzen um gleich den ganzen Text als Negativ zu betrachten ist wie schon einmal erklärt eine vorgeprägte Meinung und entspricht nicht meiner Einstellung.
Wenn ich einen solchen Text lese versuche ich nicht zu erkennen was ich “glaube verstehen zu wollen, oder mir man zu verstehen geben möchte” sondern das was damit geschrieben ist.
Auch wenn mir ein Teil der Aussage nicht gefällt, kann der Gesamtinhalt sicherlich ein gültiges Argument definieren, welches aber wiederum immer ein pers. Meinung ist und zu einer Entscheidungsfindung seiner persönlicher Meinung sich entwickelt.
Erneut definiere ich klar, dass ich in keinster Weise bereit bin mich auf eine rassistische oder fremdenfeindliche Schiene zu begeben. Aber es ist trotzdem erlaubt seine für sich kritische Meinung zu haben und diese zu deklarieren. Wenn man aber sich derart beeinflussen lässt, dass nur noch eine Kontrahaltung entsteht ohne differenziert auf den Inhalt einzugehen, erkenne ich lediglich eine sture Haltung.
“Auch ist es falsch zu definiere, dass nur christliche Flüchtlinge aufgenommen werden sollen, was so aber nicht steht, sondern aufgrund des Textes einzigst angenommen werden kann.”
Sie behaupten, dass etwas nicht im Text steht, obwohl es deutsch und deutlich im Text steht. Das ist klar fremdenfeindlich, und das ist Originalton, keine Interpretation meinerseits.
Und trotzdem BEFÜRWORTEN sIE DIESEN FREMDENFEINDLICHEN tEXT.
“Und wenn ich im Sinne einer unvoreingenommenen Meinung diesen Text lese, erkenne ich mehr vorhandene Grundlagen welche zu einem Ja führen als zu einem Nein.”
Die Erklärung, WARUM Sie das tun, bleiben Sie wie so oft schuldig. Wieder mal haben Sie NULL Argumente.
Nein Herr Pfister
Sie lesen nicht richtig – ich habe Ihnen klar und deutlich in meinem Ersten Vote erklärt, dass ich mit solchen Textteilen nicht einverstanden bin. Aber Sie wollen einfach nicht lesen oder prinzipiell andere ärgern. Lesen Sie einfach meinen Text und denken Sie nach. Da Sie selber erwähnt haben, dass Sie Deutsch studieren, sollten Ihnen meine Wort sicherlich entschlüsselbar sein.
Und Sie können hier Fordern wie Sie möchten, Ich habe nicht geschrieben, ich würde oder wisse welche Textzeilen eher zu einem ja führen würden, sondern dass dass es meine Meinung ist, dass es das ist. Und zur Aeusserung meiner Meinung bin ich gegenüber Ihnen nicht verpflichtet. Auch wenn Sie mich wiederum hier angreifen werden, dass ich dann schwach sei oder keine Argumente hätte. Auch Ihre Meinung. Nur weil Sie nicht lesen möchten, darüber nachdenken wollen. Ich kann auch nichts dafür, und das ist nun hier das erste mal ironisch, wenn Sie nicht in der Lage sind Texte zu lesen und deren Inhalt zu erkennen, deren Argumente zu erkennen.
Da können sie mich noch so lange angreifen wie Sie wollen, und glauben Ihr Selbstbewuss-Sein könne dann sich verbessern.
Sorry – aber nun ist es mir wirklich zu blöd mit Ihren Spielchen, weil Sie einfach andere Aergern wollen und zuviel Zeit haben, da scheinbar nichts zu löschen ist hier.
“ich habe Ihnen klar und deutlich in meinem Ersten Vote erklärt, dass ich mit solchen Textteilen nicht einverstanden bin”
Aber mit welchen Textstellen Sie EINVERSTANDEN sind, haben Sie mir nicht erklärt. Denn unterm Strich stimmen Sie dem Beitrag ja zu. Ich warte immer noch auf Ihre Gründe. Bisher habe ich keine von Ihnen gelesen. Nur plumpe Anfeindungen gegen meine Person.
Herr Pfister
Ich erkläre es Ihnen gerne erneut – ich muss oder werde es hier nicht zerlegen, da ich mich nicht für oder gegen die Aussage gestellt habe. Ich habe Ihnen lediglich erklärt, dass es scheinbar die Textteile sind welche überwiegend sind, und zu einem mehrheitlichen Ja geführt haben.
“Nur plumpe Anfeindungen gegen meine Person. “
Für Ihre gefühlten Emotionen kann ich nichts, ich kann Ihnen hier nur sagen, dass Sie falsch liegen mit Ihrem Gefühlten.
“Aber mit welchen Textstellen Sie EINVERSTANDEN sind, haben Sie mir nicht erklärt. “
Da Sie noch immer nicht verstanden haben wie ich meine Meinung bilde, um nicht einer sturen Meinung zu verfallen, empfehle ich Ihnen sich mal hier zu informieren, wie eine pers. Meinung korrekt zu stande kommt.
https://www​.google.ch/search?q=meinungsbildungsprozess&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=44jsVYHOHoK8UYndhrAF
@ Marcel Schenker, SVP
Sehr guter und fundiert recherchierter Blog, mit grosser Sachkenntnis, ich gratuliere.
Als Parteiloser finde ich unter den Parteien i.d. Schweiz die SVP als noch einzige Partei, die unsere SOUVERENITÄT, die direkte DEMOKRATIE, und unsere FREIHEIT verteidigt. Ich empfehle sie allen meinen Bekannten im wichtigen Wahlherbst zur Wahl, denn die desaströse Mitte/Links Regierung (herbeigeführt durch den Judas-Verrat von EWS) muss & wird jetzt bald auch beendet werden.
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Dass man aber nicht alle SP-Genossen gleich immer in denselben Topf “schmeissen muss”, zeigt diese ebenfalls ausgezeichnete Meinung eines (leider deutschen) SP-Genossen über das Asylwesen und dessen Hintergründe;
https://www.youtube.com/watch?v=0Q4SaUJ7KYI
Drogenhandel, Illegales;
https://www.youtube.com/watch?v=e6HRi4tEsZM
Schwarzafrikanerinnen gehen auf den Strich;
http://bazonline.ch/schweiz/standard/asylbewerberinnen-gehen-in-bern-auf-den-strich/story/12396819
Der Lybische, tote Gadaffi hat (als Geist) allem Anschein nach noch viel mehr Macht über Europa als das ganze Palaver-EU-Parlament in Strassburg, oder unsere derzeitige völlig unfähige “Asylregierung” in Bern, denn;
Wir recht Gadaffi doch tatsächlich hat: Der «christliche, weisse» Kontinent Europa wird «schwarz» werden.
Sie, Herr Schenker, wären also dafür das man Schengen/Dublin aufkündigt? Nehmen wir mal an, das wäre eine Alternative, und schauen was passiert:
2014 hat die Schweiz immerhin noch auf 1/4 der Asylanträge gar nicht eintreten müssen, meist weil es sich um Dublin-Fälle handelte, und diese Menschen auch wieder abschieben können. Wenn die Schweiz aus Schengen/Dublin austritt, ist kein Schengen-Land mehr verpflichtet Flüchtlinge aus der Schweiz zurückzunehmen. Das könnte die Schweiz zudem zusätzlich attraktiv machen für Flüchtlinge: am Ende haben wir italienische Schlepperbanden die Flüchtlinge in die Schweiz schmuggeln.
Man spart 100 Millionen an Beiträgen an Schengen/Dublin, hat aber Kosten für die Befestigung der eigenen Grenze. Einfach wieder Grenzkontrollen einführen wird nicht reichen, dann kommen die Flüchtlinge über die grüne Grenze, die auch befestigt und überwacht werden muss.
Am Ende verliert die Schweiz an Reputation, an internationalen Verbindungen, hat aber trotzdem keinen positiven Effekt. Sicher das Sie das gut durchdacht haben?
Mangelnde Solidarität unter Arabern: leider verschweigen Sie entscheidende Faktoren. Sicher haben Sie recht das Länder wie Saudi-Arabien kaum Flüchtlinge aufnehmen, und das dies sicher auch verwerflich ist. Trotzdem ist das nur eine Seite der Medaillie, denn beispielsweise Saudi-Arabien unterstützt diejenigen Länder der Region die Flüchtlinge aufnehmen über UN-Hilfsprojekte, Hilfswerke, aber auch direkt jährlich mit Milliardenbeiträgen. Zusätzlich ist Saudi-Arabien militärisch an der Anti-IS-Allianz beteiligt.
Sie möchten nur Flüchtlinge mit christlichem Hintergrund aufnehmen? Wissen Sie das viele Flüchtlinge zum Beispiel aus Nigeria oder Eritrea Christen sind? Mal abgesehen davon das in einem Land das die Religionsfreiheit in der Verfassung stehen hat solch eine Massnahme wohl nicht unproblematisch wäre.
Was übrigens Italiener angeht welche Flüchtlinge nach Italien holen statt an die nordafrikanische Küste zurückzufahren, machen Sie sich übrigens wohl zu naive Vorstellungen. Dazu braucht es auch die Kooperation der nordafrikanischen Länder. Ansonsten kann das fatal werden beispielsweise mit italienischen Kriegsschiffen in die Hoheitsgewässer der entsprechenden Länder einzudringen.