Tessin im Zwangskorsett der Verträge mit Italien und der Personenfreizügigkeit.
Das Gesundheitsdepartement des Tessin veröffentlicht: Personen, die SozialhilfeDie Sozialhilfe, auch Fürsorge genannt, sichert die Existen... empfangen sind massiv gestiegen. Die ArbeitslosenquoteDie Arbeitslosenquote ist der prozentuale Anteil der registr... ist auch gestiegen. Der Tessiner Wirtschaft geht es gut. Es wurden in den letzten 5 Jahren 4000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Während dieser Zeit stieg die Zahl der Grenzgänger auch um 4000. Wir haben im Moment über 62200 GrenzgängerInnen, die jeden Morgen unsere Strassen verstopfen. (Tessin unter 342 000 Einwohner, ca. 160000 Beschäftigte)
Die grösste Gruppe der Sozialhilfeempfänger ist zwischen 46 und 55 Jahre alt.
40% der Sozialhilfeempfänger sind Ausländer.
In den letzten Monaten ist ein Wechsel – Effekt entstanden, in der Sekundär- und auch in der Dienstleistungsbranche:
Es wurden Tessiner entlassen, um möglichst schnell Grenzgänger anzustellen. Jeder Oekonom, auch wenn er in der Regel für die freie MarktwirtschaftDie Marktwirtschaft ist eine Grundform einer Wirtschaftsordn... ist, müsste aufschreien, wenn lokalen ArbeitnehmerInnen gekündigt wird, um ausländische MitarbeiterInnen anzustellen. Es ist ein kurzfristiges Denken der Betriebe, die im ersten Moment Geld generieren können, die Zukunft wird dadurch gefährdet.
Denkt an die Zukunft unserer Jugendlichen !!!
Dieser Wechsel – Effekt wird dadurch begünstigt, dass sich Bundesbern 3 Jahre für die Umsetzung der MEI Zeit lässt, das hat auch Italien gehört.
Schauen wir uns diese Gruppe der 46 bis 55 jährigen an:
Das sind in der Regel Familienväter mit Kindern zwischen 10 und 20 Jahren. Familien, die vom Staat leben müssen sind extremen Belastungen ausgesetzt. Diese Situationen, das weiss man löst Spannungen zwischen den Familienmitgliedern aus. Oft kommt es in diesen Situationen auch zu Scheidungen, die bewirken, dass fast nie mehr Boden gefasst wird.
Ich denke für diese Menschen zu kämpfen, so dass die Ansässigen wieder eine Arbeit (bevor sie an Ausländer gegeben wird) bekommen, würde sich sowohl für unseren Staat, wie auch für unsere Gesellschaft lohnen.
40% Ausländer, hier muessen Untersuchungen folgen:
Ist es ein Ausländer der 1-2 Jahre im Tessin lebte oder 40 Jahre ?
Ist es ein Ausländer, der aktiv eine Arbeit sucht oder gibt er sich mit dem Geld der Sozialfürsorge zufrieden ?
Es ist wahr, man bekommt wenig, aber für Ausländer, die aus armen Laendern kommen, ist das erhaltene Geld viel vor allem wenn er/sie aus einem Land kommt wo er /sie dem Verhungern nahe war.
Ich weiss, es ist leicht zu verallgemeinern: Wir muessen das Problem im Tessin analysieren, sonst werden die Schlagzeilen nie aufhören. Für viele endet das Denken nach dem Zeitungslesen jeweils abends am Grill. Es ist wirklich 5 vor 12.
Die Politik ist auch gefordert, nicht nur die Tessiner Regierung, sondern auch Bundesbern.
Bern muss die Verträge mit Italien schnell in Ordnung bringen. Die MEI umsetzen.
Das Tessin kann die Sozialleistungen kaum mehr bezahlen. Eine Erhöhung der Immobiliensteuer, wie es Regierungsrätin Salis vorschlägt, ist der falsche Weg. Erstens trifft es jene, die ein Heim haben, vielleicht von den Eltern geerbt. Es trifft aber auch die MieterInnen. Im Tessin gibt es viele Leute, die mit wenig Geld leben (muessen), sie haben ihren kleinen Garten, der ihnen das Nötigste gibt. Jede Erhöhung der Steuern wird mehr Sozialhilfeempfänger generieren.
Es ist zu sagen, dass viele im Tessin mit 3000.- Fr. leben, ohne SozialhilfeDie Sozialhilfe, auch Fürsorge genannt, sichert die Existen.... Da hat es keine Luft.
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsSehr guter aber absolut unwürdiger Bericht und Blog über die herrschenden Zustände im Kanton Tessin. Jetzt bin ich nur noch gespannt wie eine Violinenseite was da für Entschuldigungsvoten eintrudeln werden.
Jedoch nicht nur im Tessin werden Schweizer oder langjährige ausländische Arbeitnehmer kaltblütig entsorgt und auf Kosten billigerer Leute und der Sozialfürsorge ersetzt. Und diese Handlungsweise wird auch durch Gewerkschaftsfunktionäre und Politiker ohne mit den Wimpern zu zucken laufen gelassen. Wichtig ist dass ihre eigene Kasse stimmt. Unsere Ahnen und Urahnen drehen sich wohl Tag und Nacht im Grab herum, was wir aus Ihrem mühsamen Aufbau gemacht haben.
Hat noch keiner diese Kastenwagen gesichtet mit D-Kennzeichen,und einem Haufen Werkzeuge drinnen verstaut?Sie fahren hierher,mit 2 bis 3 Leuten,und verrichten Handwerks-Arbeiten von Böden verlegen,Landschafts-Gärten anlegen,bis hin zu Schreiner-Arbeiten irgendwo in einem Hinterhof etc.,etc…!..selbstverständlich alles schwarz und am Fiskus vorbei…!..Wenn irgendwo ein Parkett-Boden verlegt werden muss,schlafen die im Schlafsack gleich in der Wohnung.Man kann das heute alles über Internet buchen.Merken tut davon niemand was.
Das ist die missbrauchte Personen-Freizügigkeit,die heutzutage in Bern zu verantworten ist,und wovon die Class-politique dort nichts wissen will.Das ist mit ein Grund,warum heute die Skepsis über diese Art von PFZ sooo gross geworden ist.Die Damen und Herren Bundesräte verwedeln,verharmlosen,und sind offenbar weit,weit weg von den Problemen und vom Ungemach,dass viele dadurch ertragen müssen.Das,was im Tessin abgeht,ist schlichweg ein Skandal und der noch grössere sind die Bundesräte in Bern,die der Schikaniererei durch Italien und die Italiener dort tatenlos zusehen.
Diese Problem kommt im Tessin dazu. “Padroncini” (Kleine Selbständige) diese kommen zusätzlich zu den Grenzgängern. Legal können sie sich im Internet anmelden, wenn sie bestätigen können, dass sie zum Beispiel 2 Jahre auf dem Beruf gearbeitet haben. In Italien sofort zu bekommen für 50 Euro. Dann noch jene, die ohne Anmeldung kommen.
Jeder der älter als 45zig ist und den Job wechseln möchte, oder muss, oder sogar neu suchen muss kennt das Problem.
“Wir danken Ihnen für Ihre Bewerbung, leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir einen geeigneteren Bewerber gefunden haben…. blablabla”
Und 2 Monate später ist das Stelleninserat immer noch drin. Warum wohl? Waren die Kandidaten/Bewerber zu teuer? Wollen die Grenzgänger/Einwanderer auch nicht mehr zum Hungelohn arbeiten, den man zahlen möchte?
Rechnen Sie einmal aus : fast 63’000 Grenzgänger, ca. 20′ 000 legale italienische Klein- Selbständige, einige 10’000 GMBH’s in italienischer Hand, 10 tausende Schwarzarbeiter (Grenzgänger, die 50% angestellt und 50% schwarz arbeiten); Italienische Klein-Selbständige ohne Regelanmeldung, Italienische Klein- Selbständige, die einen grossen teil schwarz machen, neben der legalen Arbeit.
WO BLEIBEN DIE TESSINER ?????