1. Ausländer- & Migrationspolitik

Der UNO-Migrationspakt ein falscher, unmenschlicher Ansatz

Der UN­O-­Mi­gra­ti­ons­p​​akt ist ein falscher, un­mensch­li­cher An­satz, weil er das Pro­blem nicht an der Wur­zel an­packt, son­dern Mi­gra­tion als „Nor­mal­zu­stan­d“ welt­weit „er­leich­tern“ und ze­men­tie­ren wird.

Er ist unmenschlich, weil er nicht berücksichtigt, dass niemand freiwillig migrieren will. Ein humanitärer Migrationspakt würde verhindern, dass Menschen überhaupt migrieren müssen. Er muss bei den Gründen ansetzen, die die Menschen zur Migration zwingen (Angriffskriege, Wirtschaftskriege, Neokolonialismus, Globalisierung, Land Grapping, Umweltzerstörung, „Frei“handel mit ungleichlangen Spiessen, usw.).

Mit der Einführung eines univer­sa­len Men­schen­rechts auf Nie­der­las­sungs­fre​​​i­heit verletzt er das Selbstbestimmungsrech​​t der Völker gemäss UN-Charta und die Demokratie, weil die Völker nicht mehr über die Einwanderung bestimmen können.

„Der Migrationspakt ist darauf ausgelegt, die weltweite Migration zu vereinfachen und zu fördern, den Handlungsspielraum der einzelnen Staaten dagegen zu begrenzen. Dies ist die erste und hauptsächliche Wirkung dieses Pakts“. (Beobachter vom 19.10.2018)

Gewinner sind die Grosskonzerne, die Asylindustrie und die Schleppermafia, Verlierer sind wir alle. Die armen Länder verlieren ihre besten Köpfe und werden noch ärmer, in den reichen Ländern steigen die Sozialkosten ins Unermessliche und sorgen für sozialen Unfrieden. Die Demokratie bleibt überall auf der Strecke.

„Der Plan skizziert die Vision einer globalisierten Welt, in der die einzelnen Staaten ihre Souveränität in weiten Teilen preisgeben sollen zugunsten einer humanistischen, idealen, aber gleichzeitig durchökonomisierten Welt“. (Beobachter vom 19.10.2018)

Ein internationaler Pakt mit solchen weitreichenden, radikalen Folgen, darf nicht vom Bundesrat alleine abgehandelt werden.

Sollte das Parlament den UNO-Migrationspakt wider Erwarten annehmen, muss er unbedingt dem Schweizer Volk zur Abstimmung unterbreitet werden.

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Comments to: Der UNO-Migrationspakt ein falscher, unmenschlicher Ansatz
  • Oktober 24, 2018

    Ich bin dagegen, zu unterschreiben wenn andere (USA, Japan, Südkorea, China, Russland, Öl-Staaten) nicht gleichwertig nachziehen.

    In Europa ist man sehr grosszügig ist man erstmal im Lande und ist bei Deportationen zurückhaltend und auch grosszügig bei Sozialleistung und möglicher Einbürgerung.

    Ein Gastarbeiter in den Öl-Staaten kann kein Staatsbürger werden und jederzeit deportiert werden. Wer in den USA illegal ist, kann jederzeit deportiert werden, auch wenn er Familie hat, langjährig im Lande ist und Kinder hat die US-Staatsbürger sind.

    Es gibt gute Gründe, warum man nach Europa geht und nicht nach China oder Saudi-Arabien.

    Daz​u werden gewisse Kreise dies als verbindlich erachten und Druck ausüben wollen.

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