1. Sonstiges

Die AHV als bedingtes Grundeinkommen

Für die Einen ist die AHV ein un­nnöti­ges Zu­brot, an­de­ren deckt sie nicht ein­mal das Existenzminimum. Eine Dia­log­gruppe der «In­te­gra­len Po­li­ti­k» schlägt des­halb den Umbau der AHV in ein «­be­ding­tes Gr­und­ein­kom­men» vor. Sie wird er­höht auf 3500 Fran­ken, damit das Exis­tenz­mi­ni­mum ge­deckt ist. Aber sie er­hält nur, wer sie auch braucht. Wer durch Ver­mö­gen oder Pen­si­ons­kasse ge­si­chert ist, braucht eine sol­che AHV nicht.

Finanziert werden soll eine derart revidierte AHV durch eine Robotersteuer, da die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung Arbeitseinkommen wegrationalisiert, die nicht mehr für die AHV zur Verfügung stehen. Eine interessante Idee, zu der es hier mehr zu lesen gibt: http://zeitpunkt.ch/d​ie-ahv-einer-gerechte​n-gesellschaft

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Comments to: Die AHV als bedingtes Grundeinkommen
  • Februar 10, 2018

    Dieses Postulat habe ich schon seit Jahren, auch hier bei Vimentis abgegeben!

    Der Umbau der Grundsicherung sollte längst zukunftstauglich organisiert werden. Aber sicher nicht mit einer weiteren Spielform über die Robotersteuer als Synonym des Erwerbsersatzes!

    Die ergänzende, individuelle Absicherung (BVG etc.) ist und bleibt eine reine Privatsache! Hier hat sich der Staat, nicht einzumischen!

    Das Geld steckt bekanntlich seit Einführung des Geldes als Tauschersatz im Endpreis des Produktes (Arbeit und Güter/Dienstleistung)​. Sämtliche Faktoren sind einkalkuliert. Sowohl der Rückfluss der Staatsausgaben als auch der Grundsicherung (Sozialausgaben) sind demnach aus dem genannten Wirtschaft – Umsatz abzuleiten. Die Abwicklung über die Lohnsumme ist falsch, dient einzig und alleine der Verknappung und Spielformen für die Ökonomen und Regierenden. Hängt natürlich mit der Geldsystem – Lehrmeinung der Fakultät Ökonomie zusammen (Zahler-Mythos), welche weiterhin, ungestraft den Betrug wonach Kredite aus Kundeneinlagen (existiert gar nicht = Zahlen in den Bankbuchhaltungen), lehren dürfen.

    Alles andere sind Spinnereien (Spielformen) der Ökonomen (dämlichste Denklehre), welche gesamtheitlich betrachtet, nicht im Einklang mit dem Geld- und Wirtschaftssystem stehen.

    Der Staat braucht nach moderner Geldtheorie keine Einnahmen zur Abdeckung der Gemeinwohlaufgaben.
    ​Er ordnet den Rückfluss zur Preisstabilität, Soziale Absicherung und Umwelt zu!

    Wann endlich erinnert sich die Bevölkerung an ihr eigenes Denkvermögen und gibt Gegensteuer, so wie es Henri Ford, 1863-1947, angemerkt hat: “Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, wir hätten zeitnah eine Revolution!” Bitte keine Gewalt nur den Geist aktivieren, reicht dazu völlig aus!

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    • Februar 11, 2018

      >> Die Abwicklung über die Lohnsumme ist falsch

      Ok einverstanden, Georg.
      Mach mal ein vereinfachtes Beispiel dafür, wie der Rückfluss sowohl der Staatsausgaben, als auch vergebener Kredite von Geschäftsbanken korrekt organisiert werden könnte. (Banken mit AG Form mal ausgeschlossen einfachheitshalber)

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    • Februar 11, 2018

      Dazu ein ganz rudimentärer Ansatz:

      Die Produktivität geht a) in die Löhne und b) in die Gewinne der Unternehmen.
      Der Anteil, der in die Löhne geht, heisst Lohnquote.
      Der Anteil, der in die Firmengewinne geht, heisst Gewinnquote.

      Schau​t man sich die Entwicklung von 1970 bis heute an, sieht man, dass die Reallöhne besonders in den USA bis heute praktisch gleich blieben, während die Gewinnquote stark anstieg. Data Retrieval und Interpretation überlasse ich dem Leser. In der Schweiz war die Aufspaltung der beiden Quoten jedoch nicht so stark.

      In den USA und Deutschland gingen die Gewinne vor allem in die grossen Unternehmungen, die dadurch gegenüber KMUs Wettbewerbsvorteile bekamen.

      Im Rückfluss fehlten die Gewinnanteile zunehmend, was zu stagnierender Nachfrage führte.

      Ein weiterer Effekt zwischen global kompetitiven Unternehmungen und KMUs, die auf lokal begrenzten Märkten operieren, wird auch seltener erwähnt: Es gab eine Aufspaltung der Inflation/Deflation:

      In lokal begrenzten Märkten (und Zwangsmärkten, Beispiel: SBB, KK, Mieten) hatten wir Inflation (SBB Preiserhöhungen, KK Prämienerhöhungen, Mieterhöhungen).
      In global kompetitiven Märkten deflation (Beispiel: Preise von Notebooks, I-Phones etc gingen runter)

      Eine korrekte Abwicklung des Rückflusses müsste also wieder beide Anteile (Lohn und Firmengewinne) beinhalten.

      Eine generelle Einschätzung meinerseits:
      Leute aus den KMU und rein BWL orientierte Ökonomen, sowie Marktradikale aus dem KMU Bereich sehen nicht, dass grosse Unternehmungen den lokalen KMU davonziehen, wenn sich der Gewinnanteil dadurch, dass er steuerlich nur noch teilweise zurückgefordert wird, vergrössert.
      Diese Leute schaden damit ihren eigenen KMUs, wenn sie nicht auf korrekte Abwicklung der Rückflüsse hinarbeiten und den marktwirtschaftlichen​ Sinn der Steuern gar nicht verstehen.

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    • Februar 11, 2018

      Hallo Giorgio

      Völlig einig! Meine ewigen Postulate wollen nicht verstanden werden. Warum?
      Die Geldschöpfung, konzentriert auf die Zentralbank als einzige Bank und die Sonderstellung des Staates berücksichtigend, wäre die Lösung der Zukunft, resp. hätte eigentlich immer so sein sollen! Alle Personen sind Kunden der Zentralbank!

      Gerhard Mackenroth, Ökonomen hat die “Wahrheit” kreiert, wonach das Volkseinkommen, einzig aus der Lohnsumme besteht. Diese neoliberale “Weisheit” wurde im Westen unisono übernommen! Dieser Betrug dient der Geldverknappung und gewollter Hetzjagd zwischen den Menschen.
      Die Grundsicherung des Lebens ist nicht erwünscht, weil die Unterdrückung gehört zur Führung von Menschen. Dieses Phänomen gilt auch für Sozialstaaten!
      Diese​ Vorgaben werden auch durch die Bewilligung der Schuldenwirtschaft (Wohlstand) für wenige Länder, erfüllt. Wer ist die Führungsnation?

      Es ist die Logik aus der Mengenlehre! Dafür braucht es nur ein Denkvermögen, welches komplexe Zusammenhänge verstehen kann, wie die Milch kommt nicht aus der Migros?

      Einfacher Erklärungsansatz:
      We​r das Geld ausgibt und seine Arbeit zur indiv. Bedürfnisabdeckung nachgefragt wird, erhält “sein” Geld von Dritten (arbeitsgeteilte Wirtschaft) wieder zurück.
      Die Ausgaben für den Lebensunterhalt ergeben die Nettoeinkommen. Die Staatsausgaben ergeben die zugeordneten Steuern (Verschuldung = Geldmengenerhöhung = Arbeitsplätze, Gewinne und Ersparnisse), die Rentenausgaben ergeben die Beiträge.
      Die Ersparnisse und Gewinne (indiv. Kapitaldeckung) können ganzheitlich gesehen nur aus Geldmengenerhöhung = mehr Geld erfolgen (Logik pur)! Vereinzelt entstehen auch Besitzumlagen (freiwillig oder Verluste).

      Einzig Geld (Zahlen in den Bankbuchhaltungen), bestehend aus nicht getilgten Bankkrediten, zirkuliert in der Wirtschaft. Die Regeln des Kreislauf wirken!

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    • Februar 16, 2018

      Ok, mit Deinem Erklärungsansatz bin ich einverstanden.

      Man​ könnte ihn jetzt ausbauen:
      Der Geldkreislauf hat Löcher, aus dem Kapital langfristig entnommen wird und er hat Stellen, wo Kapital wieder hinzugefügt werden kann.
      GB und/oder die ZB in Alleinregie oder vermöge Staat.

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    • Juli 19, 2021

      Hallo Giorgio Plaz
      Der Kreislauf hat keine Löcher! Der Rückfluss beinhalt nicht den ganzen Zufluss! So einfach ist es!
      Die Gewinne aus der Wirtschaftsleistung kann nur mit einer Geldmengenerhöhung erfolgen (Logik der Mengenlehre). Diese Realität wird nicht verstanden, entweder bewusst oder aus Dummheit?

      Somit gehören auch Teile der Gewinne der Unternehmen in die Sozialwerke. Der Arbeitgeber kommt weder für den Gegenwert der Arbeit noch für die Sozialausgaben auf. Die sog. Sozialpartnerschaft ist eine Farce nein eher ein Betrug? Der Arbeitgeber stellt die Organisation zur Verfügung um Gewinne zu ermöglichen! Einziger Anreiz!

      Die Verknappung über die Lohnsumme entstammt aus dem Geist von Mackenroth (neoliberaler Ökonom)! Damit kann das Spiel von Existenz und Armut zelebriert werden. Einfach nur bedenklich.

      Parado​x: Jedem einigermassen intelligenten Menschen muss es doch klar sein, dass die Auswirkung der Automatisierung nicht in die Abwicklung einbezogen ist und damit das System nicht stimmen kann! Trotzdem wird es im Westen unisono umgesetzt!
      Die ewigen Diskussionen von fehlendem Geld muss man einfach als “eingehämmerte” Schizophrenie bezeichnen.
      Es gibt weder Steuer- noch Sozialgeld. Es gibt nur Geld (Guthaben) aus nicht getilgten Bankkrediten und nicht abgeschriebenen Bankinvestitionen (gesetzeswidrig)! Alles andere ist und bleibt Geschwafel. Das Vollgeld gehört auch dazu!

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    • Juli 19, 2021

      Stark vereinfacht:
      Man kann Kapital, das aus der Zirkulation weggeht, als Loch sehen:
      Kapital, das nicht ausgegeben wird (“gespart” oder in eine andere Volkswirtschaft transferiert), Steuern, Abfluss ans Ausland.
      Stellen, an denen neues Kapital wieder in die Zirkulation reinkommt:
      Kreditver​gaben durch GB, Staatsausgaben, Zufluss vom Ausland.

      >> Der Rückfluss beinhalt nicht den ganzen Zufluss!
      ist eine ähnliche Aussage. Die Differenz geht ja irgendwo hin..

      Beispiel nur für den Staat (via Reserven der Zentralbank):
      Ein Staat, der einen Überschuss erzielt (d.h. weniger Ausgaben in den Privatsektor macht, als er in Form von Steuern zurückfordert, entzieht der Wirtschaft des Privatsektors Kapital).

      Ein Staat, der ein “Defizit” macht (d.h. mehr Ausgaben in den Privatsektor macht, als er in Form von Steuern zurückfordert, führt der Wirtschaft des Privatsektors zusätzliches Kapital zu)

      Die Geschäftsbanken können das natürlich auch tun.

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    • Juli 19, 2021

      Wieso mit Geldschöpfung der Zentralbank? Reserven- oder GB-Geldschöpfung hat wirtschaftlich gesehen, die gleiche Auswirkung. Solange der Staat, Schuldner seiner eigenen Währung sein muss (Erfindung der Ökonomen), besteht kein Unterschied.

      Die Nachfrage bestimmt das zirkulierende Geldvolumen! Wenn der Realwirtschaft – Nachfrage durch die einseitige Verteilung die dafür notwendige Kaufkraft entzogen wird, so ist das so gewollt (Existenzkämpfe und Armut).
      Du meinst wohl, Ersparnisse (Kapital sind nur Produktionsgüter als Produktivkraft) entstehe ohne vorgängige Geldmengenerhöhung? Falsch!
      Man kann nur Geld sparen, wenn es vorgängig mit Geldmengenerhöhung entsteht, also ausgegeben wurde. Ohne Ausgaben können keine Einnahmen entstehen.

      Das Geld kann nur in unterschiedliche Geldkanäle geleitet werden. Wenn das Rentenvolumen durch Verschuldung des Staates erfolgt, so profitiert die Wirtschaft (Gewinne). Genau so verhält es sich bei Erhöhung der Volumenbildung bei Zunahme der Rentner. Diese Bildung ist und bleibt eindeutig die Aufgabe der Wirtschaft. In Teilen kann sich der Staat (Arbeitsplatz- oder Gewinnsicherung) mit Verschuldung, beteiligen!

      Mit dem Import wird doch kein Geld vernichtet! Die Landeswährung bleibt im Land! Es wird mit einem Devisengeschäft umgesetzt! Ausländische Währung wird gekauft, die Währungen verbleiben in den Ländern!

      Dein Staat-Beispiel wird mit der Geldschöpfung der Banken laufend umgesetzt! Würden die Banken die Kreditvergaben (Investitionsbranche)​ stoppen, so hat die gesamte Wirtschaft einerseits ein Spar- resp. Gewinnproblem und andererseits ein Arbeitsplatzsicherung​s-Problem.
      Mit der Konzentration der Geldschöpfung auf die Zentralbank, eine Institution des Staates (Unabhängigkeitsgered​e sind Floskeln), wäre der Verursacher bekannt! Kann ein Staat gegen seine Bürger operieren, wenn die Bevölkerung es nicht will?

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    • Juli 19, 2021

      >> Du meinst wohl, Ersparnisse (..) entstehe ohne vorgängige Geldmengenerhöhung?

      Ersparnisse und Gewinne (als Summe über die ganze Volkswirtschaft) werden erst durch eine vorgängige Geldmengenerhöhung ermöglicht.

      Wir zwei stimmen da nach wie vor überein.

      Man sollte auch die andere Seite erwähnen, auch wenn sie in der heutigen Wirtschaftslage KEINE Rolle spielt:
      Bei starker (endogener) nachfragegetriebener Inflation (durch zuviel Geld in den Händen der Bürger und Bürgerinnen, das nach einem starken Rückgang der Produktion zuwenigen Gütern und Dienstleistungen hinterherjagt) müsste dem Privatsektor Kapital entzogen werden, um die Inflation zu begrenzen (GB: Kredite zurückfahren, Staat: Ausgaben < Steuern)
      Die Problematik haben wir heute natürlich nicht.

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    • Juli 19, 2021

      >> Mit dem Import wird doch kein Geld vernichtet! Die Landeswährung bleibt im Land! Es wird mit einem Devisengeschäft umgesetzt! Ausländische Währung wird gekauft, die Währungen verbleiben in den Ländern!

      Stimmt.
      ​Gut, Devisen sind Dein Spezialgebiet, nicht meines 🙂

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    • Juli 19, 2021

      Devisen ist Geld also Schulden aus dem Ausland!
      Ich verstehe das Geldsystem einfach ganzheitlich?
      Es stimmt eben nicht, wenn die Ökonomen, Regierende und Bevölkerung meinen, mit einem Transfer der Landeswährung an einen Begünstigten mit Bankbeziehung im Ausland, würde der CHF unser Land verlassen! Diese Lüge ist auch weitverbreitet!
      Sieh​e Panamapaper etc.!

      Die Preisveränderungen sind immer Menschen gemacht. Die Meinung, wonach eine Inflation, Schulden abbaut ist auch eine Mär! Die aus der Geldmengenerhöhung erwachsenen Gewinne müssen auch erst beim Konsumenten ankommen. In den letzten 20 Jahren eher nicht erfolgt!

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  • Februar 11, 2018

    Die Idee finde ich gut, jedoch werden wohl einige Politiker & Ökonomen, welche bereits mit einer Erhöhung der Renten um Fr.70-. riesige Mühe hatten, sie wohl ablehnen? Wäre die Ablehnung der Rentenerhöhung alleine mit dem Giesskannenprinzip begründet gewesen, könnte man es noch verstehen.

    Dabei braucht es ja die gleiche Geldmenge, wenn dem Rentner welchem die Rente nicht zum Leben reicht Ergänzungsleistungen ausgegeben werden müssen. Das Geld fliesst einfach durch andere Kanäle. Als Nebeneffekt bringt es so noch etwas Beschäftigung für die Angestellten der Sozialämter.

    Es wird weiterhin schwarzgemalt um die AHV, neue Schlagzeilen im Blick:

    Compenswiss​ warnt:

    „AHV-Vermög​en von derzeit von heute 36.8 Milliarden bis 2030 aufgebraucht“

    Dies​es Horror Szenario soll alleine der Alterung der Bevölkerung zu verdanken sein. Man geht also davon aus, dass diese 36.8 Milliarden sich bis dato nach Ausgabe an die Rentner völlig in Luft auflösen.

    Dazu mal ein paar lustige Fragen, was stellen die Rentner so mit ihrer AHV Rente an:

    A: Sie stecken das Geld unter das Kopfkissen, wo sie es horten
    B: Sie vergraben das Geld im Garten, wo es unwiederbringlich verloren geht
    C: Sie geben das Geld aus, wo es den Weg in den Geldkreislauf zurück findet und so bei korrektem
    Rückfluss im Umlageverfahren wieder in die AHV zurückfliesst.

    Nat​ürlich erfordert es bei Fr. 3500-. AHV Rente zuerst einmal eine höhere Geldmenge, dazu wurde die Robotersteuer vorgeschlagen.

    Denkbar wäre auch eine Erhöhung der Geldmenge, nämlich für einmal zu Gunsten der AHV (= Investition in die Realwirtschaft) statt der Finanzwirtschaft, wo drei Viertel des neu erzeugten Geldes landen und nur die Preisschilder der Anlagen verändern was öfters zu Blasen und Überbewertungen führt.

    Einfacher als die Robotersteuer wäre die AHV zukünftig nicht mehr über Lohnabzüge rückzufinanzieren, sondern über den Endverbrauch und das Endprodukt, wie es auch bei der MwSt schon der Fall ist. Der Vorteil wäre, dass es mit diesem Modell keine Rolle mehr spielt, ob das Produkt durch Mensch oder hochautomatisierte Maschinen hergestellt wurde oder die Dienstleistung durch Mensch oder z.B self Scanner stattfindet, die Rückfinanzierung der AHV wäre so immer gewährleistet.

    Auc​h würden so personalintensive Branchen etwas entlastet, während hoch automatisierte Branchen nun auch ihren Beitrag leisten müssten.

    Zitat:


    “Es gäbe genug Geld, genug Arbeit, genug zu essen, wenn wir die Reichtümer der Welt richtig verteilen würden, statt uns zu Sklaven starrer Wirtschaftsdoktrinen oder -tradionen zu machen.”

    Albert Einstein

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    • Februar 11, 2018

      Die Gedanken von Albert Einstein sind deckungsgleich mit dem IST-Zustand! Wobei er die Tatsache, nicht erklärt, wonach das Geld in der Produktion steckt und die dafür notwendige Kaufkraft so verteilt (der Arbeit oder Leistung zuordnen) werden soll, dass es für ein ordentliches Leben reicht und die Existenzkämpfe und Armut nicht existieren würde!

      Die Ökonomen und Regierenden bedienen sich den Betrügereien (Warren Mosler) wie sie von der Elite diktiert werden. Die Teilnehmer bei Vimentis, zeigen wie die Manipulation wirkt! Einfach bedenklich!

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  • Februar 13, 2018

    Meine Frau und ich haben, wenn wir dann Pensioniert sind, mit AHV und PK eine Rente die gerade zum Leben reicht, deshalb sparen wir auch bis dann mit Sparen 3 etwas für das Alter.

    Nun wenn das Grundeinkommen kommt sind alle die für’s Alter Sparen die Dummen, es gibt dann keine AHV, die PK und das Gesparte reichen nicht aus und wir würden in die Altersarmut abtriften.

    Darum hoffe ich, dass diese doofe Idee nicht kommt.

    Man sollte die AHV auf 3500 anheben ganz klar, aber diese dann den Rentner auch auszahlen, sonnst macht es wirklich keinen Sinn.

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  • Februar 17, 2018

    Der jetzige Vorstoss des Arbeitgeberverbandes,​ betreffend Rentenreform, ist eine reine Selbstüberschätzung (Vogt etc.) seiner Wichtigkeit.
    Ich empfehle, endlich das Geldsystem in seiner Entstehung und vor allem Auswirkung in der arbeitsgeteilten Wirtschaft, geistig zu verkraften. Die Existenzkämpfe und Armut sind Menschen gemachte Phänomene, hat mit der Geld- und Volkswirtschaft gar nichts zu tun. Henri Ford, 1863-1947, hat mit seiner Feststellung: “würden die Menschen das Geldsystem verstehen, wir hätten morgen eine Revolution” darauf hingewiesen.
    Wie lange funktioniert der Betrug noch? Wir müssen nicht mit Bangladesh konkurrieren und die Sozialstandards müssten längst im Verhältnis zur Stärke der Volkswirtschaft von de OECD festgelegt werden?
    Die Wirtschaft ist für den Menschen nicht umgekehrt. Die Wirtschaft muss demnach auf für das notwendige Geldvolumen für die Renten sorgen, weil auch die Rentenausgaben zur Wirtschaftsleistung gehören. Natürlich kann auch der Staat (Verschuldung oder schuldenfrei, je nach System) aushelfen (Arbeitsplätze und Gewinne sichern)?

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    • Juli 19, 2021

      Eine wirkliche, zukunftsgerichtete Reform wäre, wie bereits anderorts vorgeschlagen, die AHV nicht mehr über den komplizierten Umweg via Löhne, sondern direkt über das Endprodukt bzw. den Endverbrauch zu refinanzieren. Mit einem Prozentsatz von x Prozent.

      Damit müsste auch der hochautomatisierte, digitalisierte Wirtschaftsteil seinen Beitrag leisten, was automatisch mehr Geld in die AHV bringt. Eine Erhöhung des Rentenalters wird garantiert abgelehnt, war auch einer der Hauptgründe für die Ablehnung der Altersreform.

      Man muss auch bei der Altersvorsorge mal etwas innovativ denken und nicht immer wieder den gleichen Käse (Rentenalter erhöhen, Umwandlungssatz BVG kürzen) auftischen. Auch bei der Finanzindustrie gäbe es was zu holen, wo 3/4 des neu geschöpften Geldes landet und lediglich die Preisschilder verändert. Da scheint das knappe Geld nicht zu gelten?

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    • Juli 19, 2021

      Man muss endlich die Geld- und Volkswirtschaft radikal anders resp. korrekt denken!
      Das Verknappungsspiel über die Lohnsumme wurde von Herrn Mackenroth, 1947, den Regierenden empfohlen, weil nur dieser Wert Volkseinkommen bedeuten würde.

      Dieser Betrug wurde ohne Aktivierung des eigenen Geistes, der eben mit Absicht übernommen und gilt, wen wundert es bis heute! Selbstverständlich bedeuten auch die Gewinne der Unternehmen (inkl. Finanzwirtschaft) Volkseinkommen, weil sie von Menschen durch Geldmengenerhöhungen (Schuldenübernahmen) geschöpft wurde.

      Diese Realität wird bewusst nicht verstanden, damit die Wirtschaft (Kapitalisten) entlastet werden. Diese einseitige Verteilung führt zu Verwerfungen. Die Existenzkämpfe und Armut sind darum Menschen gemachte (Ökonomen und Regierenden) Phänomene.

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    • Juli 19, 2021

      Dazu ein wenig Smalltalk (Sonntagsgeschwätz aus dem Stegreif) von mir. Zwei Geschichtlein von früher:

      1. David Riccardo (lebte um 1800 in London)

      ist zu seiner Zeit mal dafür eingetreten, etwas zu tun, das man heute “trickle down” nennen könnte:
      Seine Gesellschaft bestand im Wesentlichen aus:
      1. Lords und Landlords, die reich an Einfluss und Land, das sie unter anderem verpachteten, waren.
      2. Kapitalisten, die Geld dazu benutzten, es zu investieren.
      3. Arbeitern
      Er trat dafür ein, die Löhne der Arbeiter niedriger zu machen, aber ohne die “Renten” der Landlords zu erhöhen, sondern den Kapitalisten mehr Geld zur Verfügung zu lassen, damit sie es investieren können und damit neue Fabriken bauen können.
      Die Strategie scheint damals teilweise Erfolg gehabt zu haben, aber auch nur, weil
      a) die Kapitalisten das Geld auch wirklich für Investitionen benutzt haben
      b) der Transfer von Kapital von den Arbeitern zu den Kapitalisten wohl durch gleichzeitiges “Gelddrucken”, also Erhöhung der Geldmenge, genügend erhöht worden ist, dass es nicht für die Arbeiter zu knapp wurde.

      Vergleich zu heute: Wir hatten einen ähnlichen Transfer von Reichtum, aber dieses Mal an sehr wenige Personen, die heute mehr Geld (Eigenkapital) besitzen, als jemals zuvor. Gleichzeitig ist aber die Investitionstätigkeit​ in Europa oder den USA tiefer als vorher.
      ( Inequality )

      Quelle für das Geschichtlein:
      Steve​ Keen – The key logical fallacy in the case for free trade
      https://www.yo​utube.com/watch?v=iGl​Ew63HSvs

      2. Ludwig von Mises (aus dem Jahr 1912)

      Über ihn existiert eine PDF Datei eines Werkes aus dem Jahre 1912, das man in Google durch Eingabe von Ludwig von
      Mises_TheorieDesGel​desUndDerUmlaufmittel​.pdf
      finden kann. Sie enthält seine Sicht über das Bankenwesen aus dem 19. Jahrhundert unter dem Goldstandard. Eine kleine Passage (gegen Schluss) ist mir aufgefallen:
      Mises meine, dass die Bankiers von damals anscheinend nie Probleme damit hatten, Geld für ihre Kredite an private Unternehmungen aufzutreiben, obwohl doch eigentlich die Geldmenge durch physisch existierendes Gold hätte begrenzt sein müssen.

      Um es klar und einfach zu sagen: Meine Einschätzung ist, dass ihm klar war, dass die Sache mit dem Gold schon damals eine Illusion war: Die Bankiers von damals waren an einer erfolgreichen Industrie interessiert, nicht zuletzt, weil sie ja auch in Form der Zinsen davon ihren Lebensunterhalt bestreiten konnten. Also wurde schon damals auch Geld erzeugt, für welches eigentlich kein physisches Gold vorhanden war. Es war ja kaum nachzuprüfen. Die Geschichte wiederholte sich (ca. 1970) als die Amerikaner die Golddeckung des US Dollars fallenliesen, weil einige grössere Volkswirtschaften auf dem Tausch ihrer Dollars in Gold bestanden und die erforderliche Menge an Gold schon lange nicht mehr existierte. Die Geldmenge an US Dollars, die damals laufend erhöht worden ist, hat erst dazu geführt, dass Europa wieder zur WIrtschaftsmacht aufsteigen konnte.

      Video zu dieser Story (aus Sicht auf die Bank-Bilanzen):
      Perr​y Mehrling How Bretton-Woods Fell Apart
      https://www.yo​utube.com/watch?v=Ydo​-vr9XlIQ

      Mein Fazit daraus:
      Das heutige Fiat-Money System ist eigentlich das ehrlichste und leistungsfähigste Geldsystem, das es gibt. Allerdings verhalten sich viele Leute auch heute noch immer so, wie wenn wir einen Goldstandard hätten und schauen Geld als Mass für Reichtum an. Reichtum der von allen begehrt wird und deshalb knapp ist.
      Diese Sicht stimmt schon lange Zeit nicht mehr mit der Wirklichkeit überein.

      Die Wirklichkeit ist, dass Geld in einem Fiat System, das wir heute haben, beliebig erzeugbar und vernichtbar ist. Die Frage ist, was die Kriterien dazu sein sollen.
      Schaut man Geld als Mittel zum Zweck an und fordert, dass der Zweck sein soll, dass es den Menschen gut gehen solle und niemand unterdrückt werden soll, könnten wir Existenzkämpfe und Armut jederzeit beenden.

      Allerding​s ist die Ökonomie und die Politik weiterhin gefordert, das Geld auch zu diesem Zweck einzusetzen. Das Unternehmertum ist genauso gefordert, das Geld zu diesem Zweck zu verwenden: Stellen Sie sich ein Land ohne Industrie vor. Rein durch die Erzeugung von Geld erhalten Sie noch lange keine leistungsstarke Industrie und auch keine technische und gesellschaftliche Entwicklung. Es gehört noch wesentlich mehr dazu.

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    • Juli 19, 2021

      Ein wahrer Finanzexperte (nicht Theoretiker von irgendwelchen Hochschulen) Bernard Lietaer, welcher in den unterschiedlichsten Funktionen um das Thema Geld arbeitete, meinte folgendes:

      “Unser Geldsystem ist für seltsame Prozesse verantwortlich. Wir bezahlen unsere Bauern dafür, nichts zu produzieren. Während in Afrika Menschen hungern. Dahinter steckt die Logik, dass es in Afrika keinen Markt für Lebensmittel gibt. Weil die Menschen, die verhungern, kein Geld haben. Ein Markt besteht aus Menschen die etwas wollen, plus dem Geld, um es zu bekommen. Ohne Geld gibt es keinen Markt. Aus der Sicht eines Marsmenschen würden sie auch nicht verstehen, warum wir beides nicht zusammen bekommen. Das knappe Geld ist mit Sicherheit das falsche Mittel.
      Die Art Geld, wie wir sie verwenden muss knapp sein, knapper als sein Gegenwert, so steht es in den Lehrbüchern. Anders gesagt, in einer Gesellschaft muss es Menschen geben, die nicht genug Geld haben, sonst würde es wertlos. Wenn jeder genügend Geld hätte, hätte es keinen Wert mehr. Es käme zu einer Hyperinflation. Wir schalten einen Filter zwischen die Fülle des Universums und uns. Und wir bemerken es nicht einmal. Wir glauben, die Knappheit sei da draussen.”

      Es gibt dazu einen Film, in mehrere Teile aufgeteilt “Der Schein trügt” mit vielen Interessanten Aussagen zum Geld:

      https://www.​youtube.com/watch?v=P​9cVZBgE8io

      https:/​/www.youtube.com/watc​h?v=1D6dbpP_meU

      ht​tps://www.youtube.com​/watch?v=DQCNUVN9KDg

      https://www.youtub​e.com/watch?v=8ItVIWt​lC-I

      https://www.y​outube.com/watch?v=A_​JnMfPUIYI

      https://​www.youtube.com/watch&#8203;?v=bYHQqlYLa9E

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    • Juli 19, 2021

      Ich finde die Betrachtungen im letzten Teil gut.

      Widerstandsfä​higkeit VERSUS Effizienz.

      Die Sache kann man allgemeiner auch auf andere Bereiche ausdehnen.
      Auch die Tätigkeiten in der Wirtschaft streben immer mehr nur nach Effizienz und haben den Bereich, indem sie langfristig nützlich (“resistent”, “überlebensfähig”) sind, vielleicht schon etwas verlassen.

      Ein Argument von Herrn Lietaer ist klar: Mehrere lokale Währungen, die unterschiedlich konzipiert sind, führen wieder zu einem resistenteren System, das weniger effizient ist.

      Wir sehen leider oft NUR die Effizienz und vernachlässigen vielleicht andere Eigenschaften, die ebenso wichtig sind.

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    • Juli 19, 2021

      Lietars Argument in die Sprache der mathematischen Logik übersetzt:

      Widerst​andskraft und Effizienz sind antagonistische Grössen, die man nicht gleichzeitig beide maximieren kann.

      Ggf kann man Widerstandskraft auch mit Anpassungsfähigkeit (auf sich rasch veränderte äussere Einflüsse) ersetzen. Je höher die Effizienz, desto kleiner die Anpassungsfähigkeit.

      Die Natur machts eigentlich vor:
      Erfolgreiche Spezies sind geradeso weit anpassungsfähig, wie nötig PLUS einem kleinen Sicherheits-Bonus.

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    • Juli 19, 2021

      Hallo Giorgio
      Als Kapital bezeichnet die moderne Ökonomielehre nur die Produktionsmittel und nicht das Geld!
      Kapitalisten sind nicht Schuldengeldbesitzer sondern Eigentümer von Produktionsmitteln (Produktivkraft).
      Da​s Geld wurde schon seit jeher (vor 4000 Jahren Mesopotamien) aus dem Nichts (Fiat money) geschöpft (woher den sonst). Einzig die Organisationsformen haben sich laufend geändert. Heute sind des Zahlen in den Bankbuchhaltungen. Ohne Kaufkraft keine Wirtschaft!
      Die Verknappungsspiele der Fakultät Ökonomie (Lohnsumme etc.) dient einzig der Unterdrückung, weil diese Form sichert deren Wichtigkeit!

      Was braucht es mehr: Aktivierung des eigenen Denkvermögens! Würden die Menschen das Geldsystem endlich zu begreifen beginnen, wären die Existenzkämpfe und Armut beendet. Das Geld steckt einzig und alleine seit jeher im Produkt. Die dafür notwendige Kaufkraft ist Planwirtschaft. Die Verteilung der geschöpften Geldmenge, verläuft immer noch zu einseitig. Die Initianten für ein Bedingungsloses Grundeinkommen waren beseelt von einer sehr guten Idee, leider hat der Verstand nicht mitgehalten. Jegliche Finanzierungsfrage gehört zu den einfältigen Spielen der Obrigkeiten, wie sie in der Rentenreform von Ökonomen, Regierenden und Medien zelebriert werden.

      Erinnert Euch an das eigene Denkvermögen und versucht zu begreifen, was es heisst, dass Geld im Produkt steckt. Die Geldmenge muss besser verteilt werden! Planung!

      Mit Senkung der Kaufkraft kann kein Geld zu den Investoren geflossen sein! Die Feststellung der Geldmengenerhöhung (Schulden schafft Arbeit und Kaufkraft) ist natürlich einzig richtig!
      Es gibt kein System – Unterschied zu heute. Wie damals wird die Geldschöpfung (Arbeitsplätze, Gewinne/Ersparnisse) zu einseitig verteilt. Die Guthaben aus Geldschöpfung (Rückseite der Geldmedaille) entstanden in den letzten Jahren vor allem im Immobilienbereich. Im modernen Westen haben die Produktionsgüter ein gewissen Grad der Sättigung geschaffen. Die Industrie 4.0 und Digitalisierung verändert nur die Grundlagen. Der Mensch schafft sich selber ab! Die Kaufkraft muss bedingungslos zur Grundsicherung bereitgestellt werden. Das Geld ist weiterhin im Produkt enthalten.

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    • Juli 19, 2021

      Hallo Giorgio

      Würden allen Ländern die Schuldenwirtschaft erlaubt, wie wir es umsetzen dürfen, die Unterdrückungsbanken IWF uvam wären überflüssig!
      Solange​ wir deren Währungen nicht als Zahlungsmittel akzeptieren, funktioniert die Ausbeutung und Unterdrückung!

      Eff​izienz = wer hat die Macht.

      Was Lietaer erkannt hat, habe ich schon fast wieder vergessen?

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    • Juli 19, 2021

      Im Grossen und Ganzen einverstanden, Georg.

      Allerdings:​
      >> Als Kapital bezeichnet die moderne Ökonomielehre nur die Produktionsmittel und nicht das Geld!

      Das ist mir egal. Ich zähle vor allem in hochfinanzialisierten​ Gebieten und dem heutigen Geldspielemarkt das Geld ebenfalls zum Kapital.

      Meine (funktionale) Definition von Kapitalisten ist hier:
      http://www.pol​itnetz.ch/artikel/232​45-papst-franziskus-u​nd-die-wirtschaft/kom​mentar/409161

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    • Juli 19, 2021

      Hallo Giorgio

      Auch ein Papst kann sich irren? Die Kirche hat sich schon immer dem Geld zugewandt. Darum nennt sie es Kapital, unternimmt aber gar nichts um die einseitige Verteilung zu stoppen. Sie lässt es zu, dass man nur gewissen Länder die Schuldenwirtschaft (Geldschöpfung) erlaubt. Die Existenzkämpfe und Armut gehört eben zu deren Kernkompetenz, andernfalls wird es schwierig Schäfchen zu züchten?

      Meine Definition: Einzig das für die Produktionsmittel geschöpfte Geld ist Kapital, weil es Produktivkraft besitzt!
      Die Geldschöpfung für schon produzierte Güter ist unproduktives, eigentlich überflüssiges Geld welches unweigerlich im Geldspielwarenmarkt, Verwendung findet. Es wird kaum jemals zum Bankschuldner zurück gebucht? Darum plädiere ich für die Verrechnung der Geldschöpfung für faul gespielte Kredite mit den siamesischen Guthaben! Die USA hat es versucht, die Krise wurde von den Regierenden falsch gemanagt!
      Die einseitige Verteilung (Marx) wird den Kapitalismus killen! Die Gewinne im Preis sind demnach zu hoch!
      Darum muss die Rückfluss – Abwicklung nur über die Lohnsumme , irgendwann zum Kollaps führen? Logisch oder?

      Der Geldspielwarenmarkt ist das Auffangbecken für zu viel geschöpftes Geld, wie ich schon mehrfach geschildert habe. Darum muss man die Gelschöpfung vom Spielen trennen! Es wäre eben sehr einfach, wollte man das Problem lösen?

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  • März 3, 2018

    In diese Richtung muss es gegen, bis auf einen Punkt!

    Wenn ich SRG bezahlen muss, auf den Nutzen jedoch verzichte, ist das immer noch meine freie Entscheidung.
    Wenn ich jedoch in eine Renten-VERSICHERUNG /BEDINGUNGSLOSES Grundeinkommen einzahlen muss, dafür aber keinen Nutzen habe, weil es mir halt etwas besser geht als anderen, dann ist das in meinen Augen, alles Andere als Sozial! Das ist Diskriminierung.
    Jene die das Rad am laufen halten, für sich selbst und ihr Alter Verantwortung übernehmen und für ihren Erfolg weiter abstrafen und abmelken, ist der falsche Ansatz! Und wenn ein Lang wie die Schweiz es im Ernst nicht gebacken kriegt, ihren Bürgern ein Alter in Würde zu garantieren, weil ihr angeblich die Mittel dafür fehlen, ja dann kann sich wohl bald der Großteil der Welt im Rentenalter gleich den Strick nehmen.

    Holt die Mittel da, wo wir sie zum Fenster raus schmeißen und bei Jenen, die gar kein soziales Gewissen haben und die Mittel und Kontakte, auch keines haben zu müssen. Wär nebenbei auch effizienter, denn es sind ja nur ein paar, die den Hals nicht voll genug bekommen können und unsere Renten lieber im Champagner ersäufen. Die Welt wäre ohne sie in jeder Beziehung nicht ärmer. Doch wir kriechen vor ihnen wie armselige Bittsteller. Vor ihren Gräfen, Vögten, Königen und Kaisern.

    Ewig um den heißen Brei herum zu denken bringt doch nichts. Und Robin Hood wird’s auch nicht richten.

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  • März 20, 2018

    Da alle einzahlen, haben auch alle das Recht, AHV zu bekommen. Thema beendet.

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    • März 20, 2018

      Wir alle “zahlen” auch IV, ALV, SUVA etc. ein, bekommen deshalb alle etwas?

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    • März 20, 2018

      sie kennen schon den Unterschied einer Rente, einer Alters Vorsorge und einer Versicherung oder einer Kranken Kasse?
      dann würd ich mir solche Fragen ersparen

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    • März 20, 2018

      Hingegen als Selbstständiger der nicht bei der AG angestellt ist, können sie kein Arbeitslosen Geld kriegen..

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    • März 21, 2018

      Jeder nach den Regeln genügend eingezahlt hat, bekommt AHV. Auch ein Kroate der nach Kroatien zurückkehrt.

      Wer 3 Jahre in die AHV eingezahlt hat, hat auch Anrecht auf IV-Rente. Auch wenn er wieder zurück in Kroatien ist.

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    • März 21, 2018

      Logisch jan eberhart

      aber nur anteilmässig der Jahre die er die Prämien auch einbezahlt hat.

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  • März 20, 2018

    Herr Christoph,

    Danke für ihre emphatischen Absichten in Ehren, aber das halte ich nun trotzdem für einen ganz falschen Ansatz, wenn man das Ganze bis zum Ende einmal durchdenkt. Eine im voraus so oder so allgemein zugesichterte AHV einzuführen, das verführt mit Sicherheit zu viele Menschen – schon in jungen Jahren – sich einfach bequem in die Hängematten zu legen, anzuhängen. Ihre Talente, die nun einmal jeder Mensch besitzt, sie blieben ungenutzt, im “Dornröschenschlaf”. Ihr Leben verliefe weniger zufrieden, unglücklicher und mit Sicherheit ungesünder.

    Emanue​l KANT sagte diesbezüglich zutreffend:

    Mensch höre Du auf den Ruf deiner Seele,
    und mache diesen RUF zu deinem BERUF,
    dann bist Du zufriedener,
    glückli​cher und gesünder.

    Genau in dieser Reihenfolge, Ursache und Wirkung.

    Denn der Mensch lebt nicht vom Brot (Rente) allein.

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    • März 21, 2018

      “Ihre Talente, die nun einmal jeder Mensch besitzt, sie blieben ungenutzt”

      Herr Hottinger, sind Sie wirklich der Meinung, jeder Mensch in der CH könne seine Talente entfalten? Schön wärs, nicht wenige müssen ein Leben lang dem schnöden Mammon hinterherlaufen!
      Was​ ist mit den Fliessbandarbeitern, den Industriearbeitern, dem Reinigungspersonal, der Müllabfuhr, dem Servierpersonal usw. meinen Sie wirklich, mit solchen Jobs könne man sich entfalten?

      Früher hat Beruf vielleicht auch noch mehr mit “Berufung” zu tun, da konnte man sich noch von der Pike auf emporarbeiten und die Chefs verstanden etwas von der Praxis.
      Heute sieht man überall Bachelor und MBA Absolventen, die oft von der Praxis keine Ahnung haben.

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