Am Donnerstag habe ich im Parlament eine Motion eingereicht mit dem Ziel, die AHV von den Steuern auf Bundesebene zu befreien! Die finanzielle Situation der älteren Menschen hat sich offensichtlich verschlechtert. Viele AHV- Bezüger haben kein anderes Einkommen mehr zur Verfügung, sodass die steuerliche Belastung für sie umso gravierender ausfällt. Zudem ist die AHV ja kein Geschenk des Staates. Das Geld hat der AHV- Bezüger seinerzeit selbst erarbeitet und einbezahlt!
Meine Meinung: „Wäre es nicht an der Zeit, dass auch einmal die einheimische Bevölkerung finanziell etwas entlastet wird, bevor Millionen und Milliarden ins Ausland gezahlt wurden?“
„BLICK am Abend“ berichtete darüber
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Kommentare anzeigen Hide commentsWas ihr auch alles über die Steuern regeln wollt, die gemäss Bundesverfassung ganz einfach nach dem Einkommen erhoben werden müssen (abzüglich Gewinnungskosten des Einkommens).
Da die AHV-Prämien vom steuerbaren Einkommen als Gewinnungskosten der späteren AHV-Rente abgezogen werden können, müssen wir nachher logischerweise die AHV-Rente als Einkommen versteuern.
Wenn Sie das nicht wollen, dürfen demnach die Prämienzahlungen nicht mehr abgezogen werden.
Entweder oder.
Mit dem Ausland hat das Ganze nichts zu tun. Für Ausländer in der Schweiz gelten die selben Bedingungen.
Sehr geehrte Frau Estermann
Ich hätte nie gedacht, dass ein solch guter Vorschlag von seiten der SVP kommt.
Ich gratuliere Ihnen für diesen Vorstoss. Ich bin damit völlig einverstanden.
Freundliche Grüsse
Urs Stäbler
Hoffentlich verstehen hier alle Ihre Ironie …
Hallo
Ich verstehe nicht ganz wie Sie eine erfreuliche Feststellung mit Ironie zu tun haben soll. Ober glauben Sie, dass Toni Brunner je auf die Idee gekommen wäre einen solchen Vorstoss zu lancieren. Uebrigens: Stimmen fängt man anders, dazu könnten Sie bei mir jederzeit eine Gratis-Marketingstunde beziehen.
Ich finde die Idee nicht schlecht. Allerdings wünschte ich mir, dass in Blogs präziser wären. Definition von „einheimischer Bevölkerung“, denn Ausländer und Eingebürgerte haben auch in die AHV bezahlt. Zudem haben wir in der Verfassung die Gleichheit. Sollen wirklich alle von Steuererleichterungen profitieren – auch Reiche, die es nicht nötig hätten? Verhältnismässigkeit und überwiegendes öffentliches Interesse ist ja auch in der Verfassung verankert. Wie soll das Ganze finanziert werden… gemäss Blick mit dem Teuerungsausgleich und Entlastung der Ergänzungsleistung…. Was genau bedeutet dies für Arbeitnehmer und Arbeitgeber etc.? Welche anderen Lösungen schlagen Sie sonst noch vor? Sorry, dass ich solche Fragen stelle, doch diese Dinge wie die Aus- und Nebenwirkungen wünsche ich jeweils in Blogs präzisiert zu haben. Ev. tragen Sie, Frau Estermann, dies im Blog nach oder antworten Sie auf meine Fragen?
Wer nur von der AHV leben muss, bezahlt sowieso kaum Bundessteuern.
Es sollen also wieder einmal mehr nicht die begünstigt werden, die es nötig haben.
Stimmenfang bei Rentnern?
Wenn schon über die Ausländer geschimpft wird – wäre es nicht an der Zeit, die Pauschalbesteuerung für reiche Ausländer abzuschaffen, die diese gegenüber Schweizern begünstigt und die zudem verfassungswidrig ist?
@ Paulsen Jens
Sie haben vollkommen Recht. Das ist reiner Stimmenfang bei den Pensionierten, vor allem bei den reichen, aber auch bei den armen, die aber als Minimalsteuerzahler davon gar nicht profitieren. Und von uns hier im Forum hält Frau Estermann offenbar auch nicht viel, dass sie uns für so dumm verkaufen will.
Leider, ja.
Guten Tag Frau Estermann
danke, bemerkenswerter und lobenswerter Vorstoss. Hut ab, es gibt sie noch, die Volksvertreter/Innen!
Während zuweilen Ausländern nebst “Kost, Logis, obligatoriche Versicherungen, wie KK, bei Problemen Rechtsvertretungen etc.” im Hotel Schweiz einfach so selbstredend subventioniert werden, müssen die eigenen Bürger/Innen immer mehr “schauen wie sie durchkommen”. Im weiteren wie Sie beschreieben, viele Gelder fliessen ins Ausland für humanitäre Hilfe, hierzulande schaut man derweil weg. Mehr als fragwürdig.
Diese betagten Mitbürger/Innen standen jahrelang für dieses Land ein, arbeiteten und werden nun im Alter zur Kasse gebeten. Nicht selten obendrauf in Mode geraten gar behördlich-bürokratisch schickaniert.
Was ich ein wenig bedaure, dass Sie offensichtlich die IV-Rentner/Innen vergessen haben, für diese Mitmenschen sollte meines Erachtens die Steuerbefreiung auch gelten.
Auch die IV ist kein Geschenk des Staates, es ist die Versicherung im Falle einer Behinderung.
Wird derzeit aber massivst missbraucht und zwar nicht von Behinderten, sondern von unfähigen Bürokraten, um die jahrelange Misswirtschaft in den eigenen Reihen zu vertuschen und beschönigen.
Viel Erfolg und danke für Ihr Engagement
Bea Habegger
http://svp-behindertenpolitik.ch/
Kompliment, Frau Estermann! Und Danke für ihren interessanten Vorschlag. Der dann auch so gut ist, dass gewisse Kreise von Linksaussen nur mit “Stimmungsfang” oder “böse SVP” kommen können. Nach deren “Logik” müsste man JEDE Initiative von JEDER Partei als “Stimmungsfang” bezeichnen.
“Während zuweilen Ausländern nebst “Kost, Logis, obligatoriche Versicherungen, wie KK, bei Problemen Rechtsvertretungen etc.” im Hotel Schweiz einfach so selbstredend subventioniert werden, müssen die eigenen Bürger/Innen immer mehr “schauen wie sie durchkommen”. Im weiteren wie Sie beschreieben, viele Gelder fliessen ins Ausland für humanitäre Hilfe, hierzulande schaut man derweil weg. Mehr als fragwürdig”
Auch dieser Punkt ist richtig. Und ich würde mich freuen wenn Sie, Frau Estermann, diese Punkte noch berücksichtigen.
Genau richtig, sehr geehrter Herr Selk! Und wenn Sie mir noch erlauben; Kompliment für das Sprichwort. Was sie anscheinend bestens beherrschen, im Gegensatz zu gewissen Kreisen Linksaussen…lach
Richtig und um diesen “Armen” medienkonform gerecht zu werden, werden im eigenen Land Betagte, Kranke und Behinderte und derer Angehörigen traktiert und bevormundet.
Wenn diese AHV soll steuerfrei sind, wird man jede staatliche Subventionen der Krankenkassenbeträge wie zur ähnliche AHV- und Lohnausfälle am Einkommeneinnahmen am Steuerausweis erhältlich.
Dazu wird sich sehr bezahlte Lohnverhältnisse jeder untere Berufsverbände usw. gleich ausgerechnet worden.
Aus den Konsequenz heisst man ihm diese Grundprämie sehr teure Krankenkassen sehr hoch bezahlen, was unser Schweizer Volksrecht sehr ärgert worden.
Wie schon zur Debatte am Bekämpfung mit ihm starke Anstiege…
” Die Gruppe der 55- bis 75-Jährigen ist wirtschaftlich am besten gestellt. Hingegen sind ein Fünftel der Familien mit drei und mehr Kindern, rund 40% der alleinerziehenden Frauen, ein Viertel der alleinstehenden Frauen im Erwerbsalter und junge Invalide einem erhöhten Armutsrisiko ausgesetzt.”
http://www.bsv.admin.ch/aktuell/medien/00120/index.html?lang=de&msg-id=18050
Es gibt also Menschen, die weitaus dringender finanzielle Unterstützung brauchen. Und zwar nicht in Form von Abzügen. Das hat Herr Witschi sehr schön gesagt: “diejenigen, die mehr brauchen, brauchen eben mehr im Geldbeutel und nicht grössere Abzüge, die nutzen denen eben gerade nichts.”
Klar doch!
Man glaube einfach keiner Statistik mehr, welche aus dem (BFS) Bundesamt für Selbstbescchäftigungstherapie kommt:
1. Amtliche Statistiken dienen der Manipulation der eigenen Bevölkerung
2. Die wichtigen Daten sind nie aktuell
3. In der ALV werden Ausgesteuerte nicht eigerechnet (Schönfärberei)
4. IV daselbst, hier hilft das BFS mit geschönten Statistiken von der Misswirtschaft abzulenken
5. Mit primitivster Art und Weise versucht das BFS gar an persönlichste Daten zu kommen der eigenen Bevölkerung mit der sog. Volkszählung. Geradezu widerlich und lächerlich. 3% der Bevölkerung wird unter Bussenandrohung genötigt Angaben zu machen, welche mit Volkszählung nichts zu tun haben, aber gewaltig nach Fichenanlegungen stinken. 3% auf 8 Mio. Einwohner, solche schwachsinnigen Hochrechnungen sollen dann eine repräsentative Statistik ergeben? Glaubt ja der Dümmste nicht mehr.
6. AHV – es ist einfach zu behaupten die Rentner seien reich, wenn man alle in einen Topf wirft und dann den Durchschnitt berechnet.
7. In etwa derselbe Schwachsinn wie bei den Steuerunterlagensbeispielen. “Man” geht davon aus, dass der normale Haushalt 150 000.- verdient….
nichts anderes heutzutage ausser nichtssagende meist manipulierte Hochrechnungen und Annahmen, woraus dann wieder irgendwelche Massnahmenklüngel “gewoben” werden.
Frau Habegger,
mit Ihrem Punkt 3 haben SIe Recht.
Ansonsten lesen Sie das Dokument nochmal genauer, bevor Sie darüber schimpfen. Die sind nämlich nicht so blöd, einfach den Durchschnitt zu nehmen und zu sagen “Den Rentnern geht’s gut”. Es steht explizit drin, dass 6% von Altersarmut betroffen sind. Frau Estermanns Vorschlag hilft aber diesen 6% nichts und vergrössert stattdessen den Altersreichtum der wohlhabenden Mehrheit in diesem Alter.
Herr Pfister
Gebe zu bedenken, Rentner sind auch nicht mehr so bildungsfern, wie linke Kreise es wohl gerne möchten.
Die aus Ihren Kreisen angedachte Rentenerhöhung von 10% haben Ihre Kreise den Rentner bereits wieder aus der Tasche gezogen mit etwelchen Abgäbeli etc. bevor die Betagten es überhaupt merken. Die linken Taktiken werden immer durchschaubarer.
Deshalb ja zu der Steuerbefreiung der Renten. Es ist an der Zeit endlich was für die eigenen Bürger/Innen zu tun.
Von und ZU
Verbitte mir Unterstellungen solcher Art! Danke.
Es sind nicht die Ausländer das Problem, wie ich immer wieder darlege, sondern jene welche die ungebremste Zuwanderung fördern. Wer das fördert ist augenschinlicher denn je.
Bereits Secondos und Terzos sorgen sich um ihre Heimat Schweiz.
Wer bezahlt die geliebte SP-Klientel/Asylindustrie gleich mehrfach? Einmal über Steuern, humanitäre Hilfe, Kost und Logis im Hotel all incl. Schweiz, im weiteren via obl. KK, via überteuerte Mieten, immer höhere Infrakosten etc. ?
BR Sommaruga und die Linken mit ihrem Taschengeld, keinesfalls die Allgemeinheit, nicht wahr?
Die haben alle jahrelang einbezahlt, ganz richtig! So dumm verkaufen lässt die Bevölkerung nicht mehr.
Herr Pfister
Sie haben völlig recht. Es gibt andere Bevölkerungsgruppen, die weit mehr von Armut betroffen sind als Rentner. Die Fakten sind klar (auch wenn gewisse Leute jede Statistik, die ihnen ideologisch nicht passt als “Manipulation” darstellen)!
Es ist sogar so, dass es Rentner grossmehrheitlich finanziell sehr gut geht.
Der kleinen Minderheit von Rentnern, die wirklich Unterstützung nötig hätte, bringt dieser Vorschlag von Frau Estermann rein gar nichts.
Danke für den guten Ansatz, Frau Estermann.”Wäre es nicht an der Zeit, dass auch einmal die einheimische Bevölkerung finanziell etwas entlastet wird, bevor Millionen und Milliarden ins Ausland gezahlt wurden”
Sie sagen es richtig; 11 Milliarden Entwicklungshilfe, Milliarden an die EU, vergessen wir nicht die Spesenritter bei den Linken. Alles auf Kosten der Steuerzahler. Während die Mittelschicht und arme Menschen in der Schweiz von der Links dominierten Regierungen im Stich gelassen wird.
Traurig, wie egal Linken Kreise arme Menschen in der Schweiz sind. Gut gibt es die SVP, welche sich um betagte, arme und in der Mittelschicht lebende Menschen kümmert. Egal ob Schweizer oder Ausländer in der Schweiz. Die Linken kümmern sich nur ob ihrem Reichtum
Sehr geehrte Frau NR Esthermann,
ich sehe keinen direkten Nutzen, welche durch Ihre Motion in Bern ausgelöst werden könnte.
Was mir dabei in den Sinn kommt:
1. Ich habe die AHV-Beiträge nicht allein geleistet, sondern auch meine Arbeitgeber 50%
2. Bei der AHV-Rente gilt für die Bemessung nicht der einbezahlte Betrag (wie bei einer Pensionsversicherung) sondern die Anzahl der Beitragsjahre. Das beudeutet nicht viel oder wenig Geld, sondern dass ich kein Beitragsjahr ausgelassen habe. Darum müssen Studenten oder Weiterbildungsjahre ohne Einkommen mit einem Minimum-Pauschalbeitrag “gedeckt” werden, damit man auf die vollen Beitragsjahre kommt.
3. Es gibt Menschen, welche von der AHV-Rente leben müssen. Wenn dies nicht reicht, so gibt es die möglichkeit, bei der Gemeinde Ergänzungsleistungen zu beantragen.
4. Ihre Motion würde aber die Menschen unter P.3 nicht “treffen”, weil sie ohnehin unter dem Steuerniveau sind und davon nichts merken würden.
5. Fazit: An wen haben Sie denn bei Ihrer Motion gedacht? Warum soll ich, der ich stets gearbeitet habe und von AHV und Pensionskasse heute gut lebe, einen Steuerabzug erhalten, den ich nicht nötig habe?
1. Was hat der Arbeigeberbeitrag mit dieser Motion zu tun?
2. Jede/r ist selber veranatwortlich für die Beitragsjahre, Rentner haben auch keine Lust Dauerstudeten mitzufinanzieren, welche z. T. bäbelen
3. AHV ist keine Sozialleistung, sondern die Altersversicherung, was im Gegenzug die EL ist, die EL züchtet staatsabhängige Sozialabhängige Bürger/Inen
4. unter Steuerniveau sind jene, welche ohnehin nichts einbezahlten und somit in die sozialen Einrichtungen gehören und nicht in die AHV
5. Wir brauchen endlich Hilfe für unsere Bürger/Innen. Die im Gegenzug angedachte 10% Rentenerhöhung von gewissen Kreisen ist mal wieder nichts anderes als eine Giesskanne, welche der einheimischen Bürger/Innen Sand in die Augen streuen soll, man gibt, holt es aber gleich wieder, aber alle Zugelatschten, welche nie einbezahlt haben garnieren mit.
Deshalb ja, wer Steuern und Abgaben bezahlt hat soll endlich etwas erhalten und nicht wieder alle die nichts leisten oder geleistet haben für dieses Land auch noch mitfinazieren von den ohnehin z. T. mikrigen Altersrenten.
Danke Frau Estermann! Die merkwürdigen Gegenargumente erstaunen. Ich habe effektiv 50 Beitragsjahre – die Hälfte davon als Selbständig-Erwerbender, also ohne Arbeitgeberanteil. Zudem ist vielen vermeintlichen Vielwissern nicht bekannt, dass z.B. in unserem Nachbarland Oesterreich 14 Monatsrenten steuerfrei den Rentnern überwiesen werden. Das nenne ich vorbildliche Altersvorsorge. Damit wären möglicherweise zusätzliche, gewollt diskriminierende Sozialhilfe-Bitten hinfällig und hätten einen Spareffekt beim beamteten Personal, dem vernünftigere Aufgaben
zugewiesen werden könnte. Über Gerechtigkeit will ich mich nicht äussern.
“Die AHV ist in den letzten Jahre minimal um kleinste Teurungszuschläge erhöht worden, aber nie real.”
Ergänzung: Im Gegenzug die Lebenshaltungskosten, Mieten, KK, Abgaben und Co.
Aber was man verschenken will, muss man ja irgendwo holen und da eigenen sich die Schwächsten am Besten.
“3. Es gibt Menschen, welche von der AHV-Rente leben müssen. Wenn dies nicht reicht, so gibt es die möglichkeit, bei der Gemeinde Ergänzungsleistungen zu beantragen.”
Herr Müllerm wisse Sie, dass wir Rentner haben die inkl. Ergänzungsleistungen nicht über die Runden kommen, weil die Ergänzuingsleistungen längst auch nicht mehr ausreichen! ( z.B. die Ansätze für Mieten)
Das Dossier liegt seit vier Jahren in Bern und verstaubt da, während man sich um Wichtigeres zu kümmern hat.
Frau Bächli
verwundert mich keineswegs. Bern ist im Sozial- und Gesundheitsbereich seit längerer Zeit der Kastatrophen-Vorreiter schlechthin.
Schweizer Betagte, Beinderte, Kranke, sowie derer Angehörigen bevormunden wollen, schickanieren, bewirtschaften statt helfen.
In Berns Aemtern/Behörden dieses Bereiches herrscht derzeit null Ahnung, null Kompetenz, wie immer offenkundiger wird.
Verwundert? Ich nicht mehr! Man muss nur schauen wer zuoberst sitzt im Sozial-und Gesundheitsbereich dieses Kantons.
RR Perrenoud (SP), welcher seit langem mitunter auch durch Medien bekannt ist für all seine Desaster, welche er anrichtet im Kanton.
Im weiteren ist schweizweit nun wohl bald kein Geheimnis mehr, dass diese Kreise Probleme suchen und gar immer noch wortwörtlich holen (siehe die zu den Bereichen gehörenden BR), zu Lasten der eigenen Bürger/Innen. Ausser Kosten für die Allgemeinheit versursachen nichts aber gar nichts auf die Reihe bringen.
t halt schon so wie viele inzwsichen denken, ohne den dauernd quer schlagenden Steuerzahler und Wähler, könnt es in Bern ja so gemütlich sein! Man nimmt einfach und verteilt, an den der grad am lautesten schreit und wenn Eppe im Kässeli herrscht, erhöt man einfach die Strassenverkehrsabgaben. Wir sind ja alle so blöd, dass wir’s eh nicht merken! 😉
Sie haben natürlich absolut recht, Herr Müller!
Das ganze ist eine Mogelpackung, die denjenigen Rentnern, die es wirklich nötig hätten gar nichts bringt, weil sie ohnehin keine Steuern zahlen!
Zudem haben Sie richtigerweise auf die Ergänzungsleistungen hingewiesen.
Was hier gewisse Leute wieder von sich geben (alles was die SVP vorschlägt muss genau geprüft werden etc.) ist bezeichnend und wiederholt sich, wie bei einer defekten Schallplatte. Dass dabei Hass im Vordergrund steht, erkennt jeder mit genügend Lebenserfahrung! ALLE Vorschläge müssen genau geprüft werden, die egal aus welcher politische Ecke sie stammen.
Ich würde es auch begrüssen, wenn die AHV UND IV-Rentner steuerbefreit würden. Ich würde aber noch einen Schritt weiter gehen und nach dem Vermögen achten. Es gibt in der Tat Rentner, die von der Rente nicht leben können und die dennoch Gemeindesteuern zu entrichten haben. Für die sind 10 Franken im Monat enorm viel Geld. Dass diese Leute in Vergessenheit geraten, liegt doch daran, dass jeder nur auf sein eigenen Geldbeutel schaut und keine soziale Ader mehr verfügen.
Wir zahlen den Italiener hunderte von Millionen an die Bahninfrastruktur. Geld, das nie mehr zurück kommt. Dies tun wir zur selben Zeit, wo Schweizer Unternehmen daran gehindert werden, in Mailand an der Weltausstellung Aufträge ausführen zu dürfen. Gleichzeitig triften immer mehr AHV/IV – Rentner in die Armut ab und immer mehr Ausländer kommen ohne einen Job zu haben in die Schweiz und werden von gewissen Kantonen mit Sozialgeldern willkommen geheissen!! Das ist die heutige Schweiz.
Ich gehe bezüglich der AHV/IV sogar noch einen Schritt weiter, als Frau Estermann. Ich sage, warum macht man die AHV/IV (ich nenne bewusst bei zusammen) nicht Vermögensabhängig? Wir erhöhen die AHV/IV deutlich aber auf Kosten der Millionäre, die die AHV/IV eh nicht brauchen. Für die ist sie nur eine Äufnung ihrer Kaffeekasse! Das sollte doch mehrheitsfähig sein!
Sehr geehrte Frau Nationalrätin Estermann, ich stelle fest, dass Sie das Finanzierungssystem der AHV nicht begriffen haben:
“Zudem ist die AHV ja kein Geschenk des Staates. Das Geld hat der AHV- Bezüger seinerzeit selbst erarbeitet und einbezahlt!”
Komplett falsch, werte Frau Nationalrätin! Die AHV wird nicht nach dem Kapitaldeckungsverfahren, sondern nach dem Umlageverfahren!!!
Es sind die heutigen Erwerbstätigen, die die Renten der AHV-Rentner finanzieren und nicht die AHV-Rentner mit ihren früheren Einzahlungen.
Zudem haben die heutigen Rentner früher von den niedrigeren AHV-Abzügen profitiert und kassieren heute hohe Renten.
Eine typische SVP-Mogelpackung, dieser Vorschlag!
Die wirklich armen AHV-Rentner hätten von dieser Vorlage wenig. Denn sie zahlen ohnehin keine Bundessteuer.
Profitieren würden die grosse Mehrheit, der wohhabenden Rentner.
Weiter erwähnt Frau Estermann natürlich nicht, dass ihr Vorschlag zu einer erneuten Mehrbelastung bei den Jungen führen würde. Und gerade bei den jungen Familien haben wir ja das viel grössere Armutsproblem als bei den Rentner!
“Und gerade bei den jungen Familien haben wir ja das viel grössere Armutsproblem als bei den Rentner! “
Wie kommen Sie zu dieser Behauptung, Herr Lohmann?
Frau Bächli
Der entsprechende Link mit diesen Fakten ist hier bereits aufgeführt. Aber ich poste ihn gerne nochmals für Sie:
http://www.bsv.admin.ch/aktuell/medien/00120/index.html​?lang=de&msg-id=18050
Ich zitiere:
“Die Gruppe der 55- bis 75-Jährigen ist wirtschaftlich am besten gestellt. Hingegen sind ein Fünftel der Familien mit drei und mehr Kindern, rund 40% der alleinerziehenden Frauen, ein Viertel der alleinstehenden Frauen im Erwerbsalter und junge Invalide einem erhöhten Armutsrisiko ausgesetzt.”
“Die Untersuchung bestätigt, dass es den Rentnerinnen und Rentnern in der Schweiz im Vergleich mit dem Rest der Bevölkerung finanziell im Grossen und Ganzen gut geht. Nur wenige von ihnen sind von Armut betroffen, was als Erfolg des schweizerischen Dreisäulensystems gewertet werden kann.”
“Ein Armutsrisiko besteht heute vor allem bei einzelnen Gruppen von Erwerbstätigen unter 50 Jahren.”
“Hingegen sind ein Fünftel der Familien mit drei und mehr Kindern,”
Was ja die Regel ist…. drei oder mehr Kinder.
“rund 40% der alleinerziehenden Frauen, “
Da nur Teilzeit beruftstätig….
”ein Viertel der alleinstehenden Frauen im Erwerbsalter “
Dafür gibt es gar keinen Grund!
“junge Invalide”
Das ist klar! Leider, denn es ist der einzige Armutsgrund, der nicht selbstverschuldet ist!
Die AHV Rente ist ja von der Bundessteuer befreit. Besser wäre es wenn mittels der Steuerharmonisierung höhere Abzüge wegen Krankheiten zugelassen würden. Dies ist wirklich dringend wo auch Vermögende Pensionäre profitieren könnten.
Damit die derzeit boomende Psychi- und Pharmamafia noch mehr motiviert wird und mit Fehlanreizen abgarniert?
Meine Aussage, dass wir in der Schweiz eine massive Umverteilung von jung nach alt haben wir durch Fakten und Studien bestätigt. Das betrifft nicht nur die AHV, sondern auch die Krankenkassen. Auch dort zahlen die Jungen die Krankheiten der Alten.
Die Autoren dieser bereits von Herrn Pfister zitierten Studie schreiben:
“Dennoch weisen ihre Ergebnisse darauf hin, dass bei künftigen Reformen zur Sicherung des langfristigen finanziellen Gleichgewichts der AHV die Massnahmen nicht nur die demographische Entwicklung, sondern immer auch ihre Auswirkungen auf die Einkommensverteilung zwischen den Generationen berücksichtigen müssen. Werden einzig die Erwerbstätigen zugunsten der Pensionierten belastet, so werden dadurch auch Personengruppen eingebunden, die nur über sehr geringe Mittel verfügen. Ein Solidaritätsbeitrag der Gruppe der Personen im Ruhestand würde diesem Umstand Rechnung tragen, müsste aber noch genauer definiert werden.”
http://www.bsv.admin.ch/aktuell/medien/00120/index​.html?lang=de&msg-id=18050
Dieser unsinnige Vorschlag von Frau Estermann würde diese Umverteilung von jung nach alt noch verstärken!
Profiteure wären die reichen Rentner (die armen Rentner hätten nichts davon). Die Leidtragenden wären einmal mehr die Jungen, denn sie müssten diese Steuerausfälle decken.
Noch zu erwähnen gilt es in diesem Zusammenhang, dass Ausländer in der Schweiz ein Grossteil der AHV-Renten finanzieren!
Ausländer zahlen nämlich viel mehr ein, als sie beziehen.
Die Fakten finden Sie hier:
http://schlemihlsblog.wordpress.com/2011/10/23/das-marchen-von-der-schadlichen-masseneinwanderung-teil-4/
Schlehmils neustes Weihnachstmärchen, überbracht durch Knecht Lohmann!
Mit unwahren, alten Angaben will der triebige Teil der Befürworter unkontrollierter Einwanderung vorschwindeln; was heute schon nicht mehr gilt. (Einzahlen/Beziehen AHV/IV/AL) Diese uralten Zahlen sind längstens widerlegt. Die Einwanderer beziehen in 2 der 3 Sozialkassen bereits mehr als sie einzahlen.
Zumal dieses krasse Verhältnis von Bezug zu Einzahlen auch erst in einigen Jahren zum tragen kommt. Was mit logischem Denken für jeden ersichtlich wird. Da ja die AHV erst ausbezahlt wird, bei Rentenanspruch oder Auswanderung. Welches beides Jahre benötigt, um Erforderlich zu werden. Zugehörige der Linken Politik sind dann sogar dafür AHV/IV zur illegale Einwanderer zu zahlen.
Ein Fass ohne Boden!
http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/75-000-neue-einwanderer-in-der-schweiz-1.14985057
Im Prinzip haben Sie Recht. Aber bei Leuten mit tiefen Einkommen sollte es keinen Unterschied machen woher das Geld kommt. Wer sein Geld selber verdient, hat, wenn er Steuern zahlen muss, unter Umständen weniger im Geldbeutel als jemand der Sozialhilfe bezieht.
Wäre es nicht fairer, wenn bis zu einem bestimmten Einkommen (z.B. die AHV-Maximalrente) keine Steuern bezahlt werden müssten?
Dann werden Erwerbstätige mit tiefen Einkommen gegenüber den Sozialhilfeempfängern nicht mehr benachteilgt.
Frau Estermann, es wäre gut wenn man das Steuersystem der Schweiz wieder einmal näher betrachten würde und vor allem auch vereinfachen würde.
Dabei sollte vor allem auch geschaut werden, dass die vielen Abzüge durch weniger Steuer ersetzt würden. Dass endlich die Heiratstrafe abgeschafft würde. Usw.
Ihrem Anliegen könnte man so weit entsprechen, dass für alle ein Pauschalabzug gelten würde, der etwa der AHV entspräche. Es spielt doch keine Rolle, wie jemand sein Geld verdient. Der Pauschalabzug sollte so gross sein, dass ein einfaches Leben nicht auch noch durch Steuern eingeschränkt wird.
Bei einem genügend grossen Pauschalabzug könnte man dann auch gerade die Flattax einführen. Durch einen grosszügigen Abzug wäre nähmlich die Progression automatisch gewährleistet.
Wenn der Pauschalabzug pro Person, unabhängig des Zivilstandes, gleich wäre, wäre auch die Heiratsstrafe mit einer Flattax nicht mehr vorhanden.
Und wenn wir gerade bei den Steuern sind: Was spricht dagegen, wenn die Mehrwertsteuer endlich mal abgeschafft würde? Dies würde endlich mal die Preisinsel Schweiz etwas abschwächen und die Leute würden wieder vermehrt in der Schweiz einkaufen.
Auch ist die Mehrwertsteuer unsozial.
Natürlich müssten die Einnahmenausfälle kompensiert werden. Wie wäre es mit einer Erhöhung der direkten Bundessteuer? Dabei müsste aber beim jetzigen System die Bundessteuer nicht generell erhöht werden, sondern die Progressionskurve etwas steiler angesetzt werden. Somit würden die unteren Einkommen profitieren, für die mittleren bliebe die Steuerbelastung in etwa gleich und für die höheren etwas höher. Was ja dem sozialen Gedanken entsprechen würde.
Gleichzeitig würde eine Steuer komplett wegfallen, was ja für alle das Leben einfacher machen würde.