1. Sonstiges

Die Blocher-SVP hat ihren Zenit erreicht

Wie es scheint, hat die SVP das Ma­xi­mum er­reicht, was mög­lich ist.

Exekutivorgane und der Ständerat bleiben weiterhin die Achilesferse. Im Wallis flog Freysinger aus der Kantonsregierung und in Solothurn blieb man unter 10% und nur vor der GLP-Kanditatin. Die CVP hat zwei Sitze bei minimaler Differenz der Parteistärke.

In letzter Zeit blieben die Erfolge bei Abstimmungen aus, die Kernanliegen der SVP sind.

Jeder kennt inzwischen die Meinung der SVP zur Asyl- und Ausländerfragen und wie es scheint, scheint dies nicht mehr die Dampflokomotive zum Erfolg zu sein.

Das Referendum zur Umstetzung der MEI wird klar scheitern und die SVP scheint nicht interessiert.

Wie es scheint, ist bis auf weiteres der Aufstieg der SVP gestoppt.

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: Die Blocher-SVP hat ihren Zenit erreicht
  • März 26, 2017

    Eine Ursachen für die kürzlichen Misserfolge der SVP im Kanton Wallis und Solothurn könnte international zu suchen sein. Derjenige, der mehr als “lame duck” als an “Donald Duck” erinnert, dient als schlechtes Vorbild.

    Kommentar melden
  • März 26, 2017

    nun, wir werden es wohl bald herausfinden, ob es wirklich ein Misserfolg war, oder nur banale Wahlfälschung Derer, denen kein Mittel zu undemokratisch ist, um die SVP draussen zu halten. Manchmal ist halt Vieles anders, als es auf den ersten Blick zu sein scheint.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Wahlfälschung im Wallis ist eine Tatsache. Jedoch – soweit ich gelesen habe – könnten es auch SVP – Wähler gewesen sein, die Wahlbetrug begangen haben.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Wer auch immer, Tatsache bleibt, dass offenbar Unregelmässigkeiten existieren, und schon das allein ist Grund genug, ganz grundsätzlich nachzudenken, ob sich die ursprüngliche Form der Demokratie in unserer heutigen Welt überhaupt noch anwenden und auch leben lässt.

      Es war ja nicht Blocher, der das Spiel begonnen hat. Er war die Reaktion auf das, was er hat kommen sehen. Und hätte es ihn nicht gegeben, wären wir längst schon Member of the EU, und zumindest monetär dem Euro, und damit den Schwaben, ausgeliefert, auf Gedeih oder Verderb.

      Die Abhängigen im Land aber haben es vielfach bis heute noch nicht gemerkt, sie erfreuen sich eines Wohlstands, allein schon der Wert ihrer Liegenschaft hat sich doch mehr als verdoppelt, und viele wurden so zu Millionären, buchhalterisch zumindest, also geht es ihnen gut. Glauben die armen Teufel zumindest, denn das Einzige, was sich vermehrte, waren die Steuern und Abgaben, und würden wir je Mitglied der EU werden, würde sich doch auch der Preis der allermeisten Grundstücke ins Tal der Tränen verdrücken.

      Wer grad ennet des Bach’s für einen Drittel ein Haus erwerben kann, und vom Landpreis für Unternehmer gar nicht zu sprechen, würde in einem offenen Schweiz-Europa doch sicher nicht länger unsere verstopften Strassen in Kauf nehmen, nur, um seine Sachen für den Weltmarkt in einem Land zu produzieren, welches drauf und dran ist, sogar seine Idendität freilillig aufzugeben.

      Es sind ja doch vor Allem die ex-Jugos, Italos, Portugiesen, und Türken, die hier wirklich noch schmutzige Hände bei der Arbeit bekommen, oder hinter den Drehautomaten und anderem Zeugs dafür sorgen, dass fabrikmässig alles funzt.

      Und nur allein schon die Chemie importiert täglich Zehntausende, um im teuren Basilea und Anderswo das Doppelte gegen Hunger und Durst bezahlen zu müssen, welchen guten Grund könnte es denn noch geben, hier etwas produzieren zu Müssen, wenn man es eine Viertelstunde von hier zum halben Preis oder noch billiger machen kann ?!

      Aber träumt ruhig weiter. Die Kampagne hat gewirkt. Und der Sündenbock sitzt rechts. Das reicht, ganz offenbar, dem ungebildeten Volk, und den öffentlichen/rechtlic​hen sowieso, denn wer im Amt irgendwo sitzt, dem passiert sicher zuletzt etwas.

      Das Alles aber hat mit der SVP nichts zu tun. Und mit mir sowieso nicht, denn ich bin ja nichtmal Supporter der SVP, ich versuche nur, selber zu denken. Und mehrfach schon habe ich auf Politnetz.ch auch darauf hingewiesen, dass die SVP für mich nur wählbar sei, wenn es für mich keine Alternative gäbe.

      Dass es aber keine Alternative gibt, die wenigstens den Namen verdienen würde, den Namen Eidgenössisch, oder zumindest Schweiz zuerst, dafür kann weder Blocher etwas, noch ich.

      Das einzig Gute daran wäre also, so quasi genüsslich mit zu geniessen, wie es langsam verrreckt, wie all das sich in warme Luft auflöst, was unser Land eine Zeitlang so einzigartig machte.

      Aber wir sterben ja sowieso aus. Also spielt es eigentlich auch keine Rolle. Und auch, würden wir es nicht, als MInderheit, in einem Land, wo man, als ‘Rasse’ zumindest, mal Mehrheit war, wird die Mehrheit, die einmal Minderheit war, mit Sicherheit die Spuren dieser ‘Rasse’ nicht noch mit Geld und Aufwand am Leben erhalten. Das Gegenteil wird doch eher der Fall sein, auch wenn heute wohl niemand ‘glaubt’, es könnte je so sein.

      Nur, mit dem Glauben ist es halt so eine Sache. Und wer sich nicht auf den Glauben verlassen will, sollte dann besser planen, frühzeitig genug das Feld zu räumen beginnen, sich andernorts ein Reduit beschaffen. Man weiss ja nie, und mit ein Grund, auch für den Herrn Saviri, überall dort, wo man’s auch kontrollieren kann, schöne Häuser zu bauen.

      …um etwas über den Tag hinauszudenken.

      Wo​llten wir aber, in einer EU, kompetitiv bleiben, allein schon die Investitionen in ein brauchbares Strassennetz würde uns sogar dazu zwingen, heute noch geltendes Recht, wie zum Beispiel, Einsprachemöglichkeit​en, ersatzlos abzuschaffen, genau so wie beim Grundstücks- und Wohnungsbau, wo wir doch auch Alles, WAS FRÜHER aufgrund von Lebensqualität und Platz vorgeschrieben wurden, in den Kübel werfen. Und zu bezahlen hätten wir es erst noch selbst, wer daher glaubt, ein einziger Deutscher hätte Mitleid, wird halt noch lernen müssen, wie es ausserhalb unserer jetzigen Grenzen so abläuft.

      Oder einfach die rosa Brille abnehmen, und schauen, wie’s den Verlierern von Europa so geht. Ausser den Deutschen und Denen, die im Oel ersaufen.

      Blocher mag sein, wie er will. Was ihn von uns Anderen unterscheidet, ist höchstens, dass er sicher irgendwann einmal ein Denkmal erhält. Ihm aber wird es nichts mehr nützen, eigentlich fast sowas wie ein Held gewesen zu sein, denn der beste Held nützt nichts, in einem Land, wo nur Solche Helden sein dürfen, die es gar nicht gab.

      Ausser Federer vielleicht. Aber auch der vermag es problemlos, igendwo ein/zwei/drei Reduit’s zu kaufen. Und vielleicht ist es ja auch mit ein Grund, sich so anzustrengen, er kennt ja den Töff, schon rein beruflich, ständig umgeben vom Kreis Derer, die sich zur Elite der modernen Welt zählen.

      Wer daher nur noch zu verlieren hat, wird, wenn’s wieder einmal drauf ankommt, die wählen, die wenigstens versuchen, es nie soweit kommen zu lassen. Und es ist auch verständlich, und hat weder mit Fremdenfeindlichkeit,​ noch mit Rassenhass, etwa gemein, es ist eher doch die Angst, letztlich alles zu verlieren, wofür man, vielleicht seit Generationen schon, gelebt und sich eingesetzt hat.

      Wer das aber nicht versteht, hat vom Leben einfach noch zuwenig verstanden, und wird es noch lernen müssen. Früher oder später,da mache ich jede Wette.

      Nur meine Meinung. Mich trifft’s ja sowieso nicht mehr. Und sollte es, ich stand ein Leben lang schon immer an der Front…

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Lieber Herr Jacob

      Ich weiss nicht, an welcher Front sie zeitlebens entlang geirrt sind. Aber sie scheinen sich gehörig verlaufen zu haben: Wir sind hier in der Schweiz. Das ist das Land, in dem die Politiker ungeschützt über die Strasse laufen können – weil Politiker hier weniger zu melden haben als irgendwo sonst in der Welt. Wenn uns hier was nicht passt, jammern wir nicht – wir zücken die Reitpeitsche und braten den Politikern an der Urne eins über!

      Ich bin jünger als Sie. Aber ich habe das stets selbst (ohne Mamma und Pappa und ohne irgendwelche Helden oder Parteien) an der Urne so gemacht.

      Häufig unterliege ich an der Urne. Das liegt dann aber schlicht daran, dass ich nicht in der Mehrheit bin. Unsere Vorväter haben das dann klaglos akzeptiert – und dafür raschmöglich neue Wege, Seilschaften und Lösungen gesucht. Die haben uns eine Verfassung hinterlassen, welche es der Bevölkerungsmehrheit jederzeit erlaubt, alles an dieser Verfassung zu ändern.

      Sie haben dieses mächtige Werkzeug nicht für Mutlose kreiert. Nicht für Leute, die sich auf den Boden setzen und nach Papi rufen, wenn etwas nicht passt. Nicht für Leute, die greinen, dass es für Sie keine Mutterpartei gibt. Sie ist nichts für Leute, die die Zeiten und Welten und Menschen beklagen.

      Sie ist etwas für Mutige, Eigenständige und Tatkräftige.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      85 falsche Wahlzettel erklären die 2000 Stimmen Unterschied zwischen dem neu gewählten FDP-Regierungsrat und dem abgewählten Freysinger nicht. Aber es war klar, dass einige Anhänger der “Volkspartei” nicht akzeptieren wollen, dass das Volk einen SVPler abwählt und die grosse Verschwörung wittern.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Nun, vom VOLK einerseits, und der SVP andererseits zu sprechen, erscheint mir etwas zu pathetisch, da schreibt offenbar ein Eiferer, nur einfach Einer von der anderen Seite. Und das ist doch genau so, wie wenn ein katholischer Geistlicher sich über einen Mullah kritisch herablassend äussern würde.

      Aber das ist mir zu einfach, sehr viel zu einfach.

      Kommentar melden
  • März 26, 2017

    Ich bin der Meinung, dass das der Wähler entscheidet.

    Kommentar melden
  • März 27, 2017

    Nahe am Zenith, Herr Eberhart schreiten dafür all Jene, die den Niedergang der SVP schon seit den 90er-Jahren dauerbeschwatzen…
    ​​
    Alptraum für Sie: http://toasted.live.n​​ews.s3-eu-west-1.ama​z​onaws.com/wp-conten​t/​uploads/2015/10/28​202​843/W%C3%A4hleran​teil​e.jpg

    Kommentar melden
  • März 27, 2017

    Ob Blochers-SVP seinen Zenit erreicht hat vermag ich nicht beurteilen.
    Aber die Politik anderer Parteien passt mir persönlich noch weniger, so geht es vielen anderen wohl auch, sonst wäre die SVP nicht die stärkste Partei.

    Kommentar melden
  • März 27, 2017

    Ich frage mich generell, wer sich überhaupt in der Politik wirklich mal für das “Volk” ausserhalb der Millionäre / Milliardäre, Konzerne, Grossbanken einsetzt. Auffallend ist wie sich plötzlich so viele “Parteifreie” überall rumtummeln.
    Vom Riesen – Wahlplakat grinsend, ohne Parteilogo. Nach der Wahl was war’s? Ein FDP’ler!
    Es wird immer nur an irgendwelche Strukturen herumgebastelt statt sich mal zu fragen, ob die Fundamente noch in Ordnung sind. Möchte mal hören, was z.B die SVP & FDP uns in den letzten Jahren alles beschert hat, wie gesagt für das Volk, ohne oben genannte Klientel. IV Revisionen, Minarett – Verbote, Kopftücher, Unternehmenssteuer – Reformen, Sparübungen, Schuldenbremsen (für aus dem Nichts geschaffenen Geld?), militärische Aufrüstung, habe ich etwa etwas vergessen? Ach ja MEI, aber die Wirtschaft profitiert ja gerne von der Zuwanderung (aber gibt es nicht zu)

    Kommentar melden
  • März 27, 2017

    Lieber Herr Eberhart
    Das wäre zwar sehr schön aber bisher wurden schon so viele Anzeichen dieser unguten Politik ignoriert…

    Die USR III ging der SVP zu wenig weit. AHV Rentern erhöhen ist tabu, ein Zustupf der Arbeitnehmer an die maroden Pensionskassen hingegen Pflicht. Freunde von Putin, Trump, Referenten für faschistischen Gruppen in Europa und Waffennarren à l‘americaine findet man eigentlich nur in der SVP. Ein starkes SRF soll zugunsten ausländischen Fake-Plattformen oder von privaten Oligarchenmedien geschwächt werden.

    In dieser Welt, die auf immer gefährlichere Tendenzen zutreibt steht die SVP seit Jahrzehnten stets trennend zwischen Eidgenossen: Einigkeit und Anstand sind zwar gern gesehene Folklore – werden aber bei jeder Gelegenheit gehässig sabotiert. Kompromissbereitschaf​t wird mit blosser Besserwisserei, dummer Kraftmeierei und dem steten Gezeter von Volksverrat mutwillig ersäuft. Näher konnte man einer Politik von Donald Trump nicht mehr kommen.

    Wieso sollte sich die Eidgenossenschaft plötzlich noch darauf besinnen, was sie in den letzten Jahrhunderten zusammengehalten hat?

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      adrian michel: Ich habe noch selten so viele Fakes auf einem Haufen gelesen! Bleiben Sie doch bei den Fakten! Wie wollen Sie solche Fakes begründen? Nichts als hasserfülltes Bashing gegen die SVP! Ich bin zwar nicht Mitglied der SVP, aber die Politik, welche die Linken und viele Grüne oft verbreiten, liegt mir nicht näher, obwohl ich sehr sozial und naturverbunden bin! Sie praktizieren ja das, was Sie der SVP unberechtigt vorwerfen!?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Lieber Herr Brauen

      Entweder sind Sie tatsächlich der SVP so fern, dass sie deren aktuelle politischen Standpunkte nicht kennen – oder sind Sie schlicht zu faul, sich mit Fakten auseinanderzusetzen und hoffen, sich mit einem lauten „Alles Fake“ billig hinter die Bande retten zu können? Das ist derzeit zwar ein Trend aber deshalb in einer direkten Demokratie nicht weniger töricht.

      Wer einer unguten Politik nicht mit entschiedenen und klaren Worten entgegenzutreten vermag, muss sich nicht wundern, wenn er plötzlich mit einem Präsidenten Trump belohnt wird. Genau daran krankt unsere aktuelle Politik: Wir haben es zugelassen, dass auch irrwitzige Massstäbe oft als gleichwertig akzeptiert werden.

      Und ich kenne es ja auch von meinen Kindern: Wenn der Eine dem Anderen die ganze Zeit Sand ins Gesicht schmeisst so beschwert er sich besonders laut und weinerlich bei Papa, wenn der Bruder sich schliesslich wehrt. Wer besonders heftig austeilt hat nicht selten ein Kinn aus Glas. Darauf sollten Sie einfach nicht hereinfallen.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Stellen Sie sich mal die folgende Frage: Wem würde es nützen, wenn sich in Europa und in der Schweiz die Meinung durchsetzte, es sei den Medien im Land nicht mehr zu trauen? Wenn die Menschen sich in Europa von allgemeingültigen unveräusserlichen, westlichen Menschenrechten und allgemeingültigen Grundwerten weg zu einzelkämpferischen aber unzusammenhängenden und damit schwachen Staaten hin bewegen würden? Wenn Parteien in der Regierung sitzen, die alle andern Parteien – und damit auch deren Wähler – ungeniert als Verräter beschimpfen und so jede Einigkeit gedankenlos sabotieren?

      Wem würde solches denn wohl eher helfen: Dem direktdemokratischen Zwergstaat Schweiz oder allen antidemokratischen Potentaten und internationalen Konzernchefs, denen ein schwaches Europa und eine zerstrittene Schweiz freie Bahn gewähren?

      Leider sind wir dieser Trump- und Tollwut- Politik auf Schweizer Boden bisher nicht entscheiden genug entgegengetreten.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      adrian michel: Mit Ihren Antworten scheint es doch, dass Sie von einer groben SVP-Phobie „befallen“ sind! Ich kenne die SVP und deren Standpunkte ziemlich genau, bin auch nicht zu faul, mich mit den Fakten zu befassen, davon können Sie ausgehen. Ich bin auch nicht mit Allem eiverstanden was von den Parteien kommt, aber noch weniger mit Ihrem Bashing! Dafür diskutieren wir ja. Wie ich in der ersten Antwort erwähnt habe, sollten Sie sich mit Fakten, Ideen und Ansichten beteiligen, und nicht einfach hasserfüllt, blind und kopflos drauflos zu hauen! Ich hoffe, Ihre Kinder übernehmen nicht dereinst Ihre Kommunikationstaktik und Phobien gegen Andersdenkende; das wäre für unsere direkte Demokratie, in der auch eben Andersdenkende zu Wort kommen sollen, gar nicht gut! Werden sie damit glücklich, indem Sie denken, nur Ihre undifferenzierte Meinung sei die einzig richtige, und verschonen Sie damit Ihre Kinder, die sich Vater und Mutter nicht auswählen können. Überbringen Sie Ihren Kindern einen freundlichen Gruss von mir! (Ich bin auch Vater!)

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Lieber Herr Brauen

      Ja wenn Sie so gern Fakten diskutieren möchten so legen Sie doch mal endlich los: Widerlegen Sie ein paar von meinen “Fakes”.

      “Die USR III ging der SVP zu wenig weit. AHV Rentern erhöhen ist tabu, ein Zustupf der Arbeitnehmer an die maroden Pensionskassen hingegen Pflicht. Freunde von Putin, Trump, Referenten für faschistischen Gruppen in Europa und Waffennarren à l‘americaine findet man eigentlich nur in der SVP. Ein starkes SRF soll zugunsten ausländischen Fake-Plattformen oder von privaten Oligarchenmedien geschwächt werden.”

      Nur zu, wir haben Zeit. Ihre freundlichen Grüsse an meine Kinder werd ich dann hinterher gern ausrichten.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      adrian michel: Wenn es Sinn macht, wovon ich mal ausgehe, werde ich Ihnen einige Sachen über Fakten erklären! Festgefahrene sind oft nicht mehr zu bewegen!
      Die USR III habe ich abgelehnt, weil ich nicht einverstanden bin, noch mehr Firmen, meist nehmen sie ihre Mitarbeiter aus der EU gleich mit, um jeden Preis, hier zu etablieren! Die Kosten für die Erweiterung für Infrastruktur zahlen die hiesigen Bürgerinnen und Bürger! Es gab doch einige SVP-und andere PolitikerInnen, die warnten, das „Fuder“ nicht zu überladen, weil zu befürchten war, dass die Vorlage an der Urne scheitern würde. Der FDP und economiesuisse konnten die Konditionen nicht weit genug gehen.
      Was ich der SVP in diesem Zusammenhang ankreide ist, dass man nicht auf der einen Seite die Zuwanderung reduzieren will, was ich befürworten würde, und auf der anderen Seite die Einwanderung von Firmen mit ihrem grösstenteils ausländischen Personal, mit günstigen – viel zu günstigen Konditionen zu fördern!

      Was die AHV anbelangt, gehen wir schwierigen Zeiten entgegen. Eine Sicherung tut not! Die demografische Entwicklung inklusive Zuwanderung, spricht eine deutliche Sprache! Die Pensionierten nehmen zu, die arbeitende Bevölkerung nimmt eher ab, Arbeitsplätze werden automatisiert! Mit der Zuwanderung werden dereinst viele AHV-Bezüger entstehen, die viel zu kurze Zeit in das Versicherungswerk einbezahlt haben, aber Anspruch auf die Mindest-Rente haben werden! Sagen Sie mir „Wer soll das bezahlen“? Es gibt noch ein Problem, das ich in einem Beitrag auf Politnetz geschrieben habe. Hier der Link:

      http://www.p​olitnetz.ch/artikel/2​2814-idee-einer-sinnv​ollen-sozialen-ahv-el​-reform-ubergang-ahv-​und-bvg-werden

      Dar​aus werden Sie erkennen, dass eine AHV-Erhöhung, wie sie die Linken wollen, die AHV zu schwer belastet! Hier eine Erklärung über AHV und BVG:

      Die AHV ist die sozialste Versicherung fürs Alter, die es weltweit gibt! Sie ist optimal ausgewogen für Arm und Reich: Die Armen erhalten im Normalfall mehr als sie einbezahlt haben, während die Reichen viel weniger erhalten! Also Reich hilft Arm! Die sinnvollste Umverteilung von oben nach unten! Wer 40 oder mehr Jahre gearbeitet hat, hat Anspruch auf die gesetzlich regulierte AHV! Lediglich das Geld, das die Jungen in die AHV einbezahlen, wird verwendet, um den berechtigten Anspruch, die AHV, an die Pensionierten auszuzahlen! Für Fehlbeträge muss der Staat – also wir ALLE – aufkommen!

      Die berufliche Vorsorge, BVG, ist eine leistungsbezogene, private, aber gesetzlich verordnete Pensionsvorauszahlung​/Versicherung, was dereinst mit der AHV zusammen das Alterseinkommen ergibt. Beide Komponenten sollten eine ideale Grösse haben und sich ergänzen und nicht konkurrenzieren und sollten nicht vermischt werden! Die Fr. 70.00 für Neurentner ist ein völlig asozialer Zustupf, der nur den Bessergestellten nützt, die es eigentlich nicht, oder weniger nötig hätten! Alle, die auf Ergänzungsleistung angewiesen sein werden, erhalten um 70.00 weniger EL – also für die Wenighabenden, ein Nullsummenspiel für etwa 5-10% der Bezüger. Nennen sie das sozial?

      Zurzeit sind die Anlagen der Pensionskassen nur schlecht zu verzinsen. Mit einer AHV-Erhöhung für Neurentner, versucht man die schlechte Performance des Anlagekapitals zu „verbessern“. Was ist, wenn die PK-Gelder wieder mehr Ertrag erzielen? Werden die Bezüge aus der AHV an die AHV zurückbezahlt? „Wer’s glaubt bekommt einen Taler“

      Glauben Sie mit „Putin-Russland“ müsse man härter verfahren, obwohl die Bevölkerung dafür nicht schuldig ist, was Putin „veranstaltet“? Wäre es nicht besser, mit Russland einen friedlichen Dialog zu führen, (Leute kommen, Leute gehen, dereinst auch Putin) statt eine kriegerische Gefahr zu provozieren? Versuchen Sie sich mal über die Sache mit der Krim geschichtlich schlau zu machen! Sie werden feststellen, dass nicht von einer „Annektion“ gesprochen werden kann, dass der Hintergrund in der damaligen Sowjetunion liegt!
      Wer ist an Präsident Trump interessiert? So ziemlich alle hätten sich eine bessere Situation gewünscht, auch ich! Alle Mainstream-Medien sind über Trump hergezogen, haben schlecht geredet und auch Lügen verbreitet, was das Zeug hielt, wie im Wolfsrudel haben alle geheult! Jedes Aufkeimen einer berechtigten Ansicht, dass Trump demokratisch gewählt wurde, und dass er vielleicht auch das Eine oder Andere gut machen könnte, wurde sofort als rechtsextrem, als ungeheuerlich apostrophiert. Wo bleibt hier der Anstand, der Leute, die „Meinungsfreiheit gross schreiben, aber nur die ihrige meinen und hochhalten?

      Haben Sie sich die vielkritisierte „Rede in Berlin“ von Oskar Freysinger mal angehört? Darin vertritt er seine Meinung, die mit Rechtsextremismus gar nichts, aber rein gar nichts zu tun hat! Manch Linker könnte sich dort etwas Positives holen!
      Selten hat ein kantiger Politiker solche für- und wider- Reaktionen erlebt. War Freysinger doch zu kantig? Seine Wahl-Taktik griff bei der Bevölkerung offenbar nicht?! Das ist Demokratie in Reinkultur, wie sie leider von gewissen Kreisen hintergangen wird. Richtig ist, wenn “Strategen” auch ausbaden müssen, was sie sich „eingebrockt“ haben! Leider kommt das zu selten vor!
      Was sichtbar wurde ist, dass Freysinger von etlichen Medien, auch von den staatlichen, doch erheblich durch den Schlamm gezogen wurde – und zwar nicht nur wegen der ominösen Flagge. Sein bisheriger Erfolg hat viele Neider produziert!

      Schaue​n Sie mal in Schützenvereinen, ob sich dort nur SVP-Leute aufhalten? Oder alle Leute, die sich Waffen zulegen, nur SVP-Leute sind? Solch pauschale Diffamierungen sind qualifizierte Fakes!

      Auch, dass an Stelle von SRF ausländische Fake-Plattformen, wie Sie es nennen, von der SVP erstellt, oder unterstützt werden sollen, ist eine dämlicher Fake! Einfach pauschal alles Negative der SVP zu unterstellen, entspringt nicht geistiger Reife. Die Weltwoche kann ich Ihnen bestens empfehlen!
      So, nun hoffe ich, dass ich Sie vom *Schachteldenken, etwas runtergeholt habe.

      Auf Vimentis habe ich einen Bericht verfasst: „Fluchtpunkt Schweiz“ lesenswert.

      *man operiert nur mit dem Stichwort was draufsteht, ohne rein zu schauen.)

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      “Auch, dass an Stelle von SRF ausländische Fake-Plattformen, wie Sie es nennen, von der SVP erstellt, oder unterstützt werden sollen, ist eine dämlicher Fake”

      SVP Nationalrätin Estermann macht auf dieser Plattform Werbung für solche Seiten, die “alternative Fakten” präsentieren.

      https://www.vimen​tis.ch/d/dialog/reada​rticle/unabhaengige-u​nzensierte-nachrichte​n-/

      Zum Beispiel für Breitbart von Trump-Berater Bannon oder unzensiert.at, das schon mehrmals wegen Hetze und Ehrverletzung angeklagt und verurteilt wurde.

      Das Motto dieser Plattformen scheint zu sein: Wenn die Fakten nicht zum rechtspopulistischen/​rechtsextremen Weltbild passen, muss man eben die Fakten ändern.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Und was den Freysinger Oskar angeht, so hat dieser auch nur gross von Demokratie geredet, wenn er selber in der Mehrheit war. Die SVP-Ausschaffungsinit​iative wollte er zu 200% umgesetzt respektive durchgesetzt haben und war auch im Komitee der sogenannten Durchsetzungs-Initiat​ive. Die Zweitwohnungsinitiati​ve haben er und seine Partei bis zur Unkenntlichkeit verwässert. Von “Volkswille” oder “Landesverrat” war da keine Rede, sondern von “Umsetzung mit Augenmass”. Und als Wallisser Staatsrat wollte er nicht mal die verwässerte Version umsetzen. Und jammerte, das Gesetz würde dem Wallis von den Städtern aufgezwungen.

      http://www.infosp​erber.ch/Artikel/Frei​heitRecht/SVP-Durchse​tzungsinitiative-Zwei​twohnungsinitiative-V​erfassu

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Auch Sie, Thomas Müller, pflegen offenbar ein einfaches Denken. Alles, was nicht Ihrem, offenbar linken Gedankengut entspricht ist falsch, rechtsextrem usf. Wie kommen Sie dazu, alle Plattformen die NR Estermann erwähnt, als solche (Fake?)-Plattformen zu nennen? Kennen Sie diese? Haben Sie mal reingeschaut? Die 2. Wohnungsinitiative hat besonders der Ständerat, allerdings in Zusammenarbeit mit den Initianten, abgeschwächt. Damals waren nur 4 SVP-Vertreter im Ständerat, wer hatte dort also die Mehrheit? Das 2. Wohnungsproblem betraf ohnehin zur Hauptsache die Fremdenverkehrsorte! Bei der MEI wird gar nichts umgesetzt! Die SVP wurde nie eingeladen, um nach einem Kompromiss zu suchen! Finden Sie das gut? Ist das Ihr Demokratieverständnis​? Dass die NZZ ins linke Mainstream-Lager abgerutscht ist, ist mittlerweile bekannt, weil es dort mehr Leser hat? Sie sehen, auch Sie „heulen mit den Wölfen“, ohne sachliche Differenzierung! Aber selbstverständlich sollen/können/dürfen auch Sie Ihre Meinung vertreten – auch mit Lernresistenz! Was Freysinger betrifft, habe ich in der Antwort an Adrian Michel meine Ansicht erwähnt.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Lieber Herr Brauen
      Danke für Ihre ausführliche Antwort.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Zu USR III: Wir scheinen hier ähnlicher Auffasung zu sein. Die offizielle SVP hingegen tickt anders als Sie und ich.
      https://www.svp​.ch/positionen/verneh​mlassungen/unternehme​nssteuerreformgesetz-​iii/
      der Abschnitt “Die USR III geht zu wenig weit” dürfte heilsam sein.

      Auch diese zwei Leutchen sind anderer Meinung als Sie und ich und die Mehrheit des Schweizer Volkes:
      https://www.svp.ch/​aktuell/referate/unte​rnehmens-steuerstando​rt-schweiz-im-interna​tionalen-kontext-hera​usforderung-und-chanc​e/
      https://www.svp.c​h/aktuell/referate/ja​-zur-unternehmenssteu​erreform-iii/

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Zur AHV: Sie und ich würden wohl recht eher einen Kompromiss finden: Eine AHV Erhöhung nur für diejenigen, die es nötig haben und eine Anpassung bei den Ergänzungsleistungen.​ Aber glauben Sie ernsthaft, dass sie bei neoliberalen und massgebende SVP-Gurgeln wie Portoluzzi oder Martullo-Blocher damit Gnade finden? Da müssen wir wohl eher auf SVP-Abweichler vom Bauernverband hoffen…

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Zu Putin: Ich bin durchaus dafür, dass die Nato-Haltung zu Krim und Ukraine hinterfragt wird.

      Wer aber meint, ein Freihandelsabkommen und eine Freundschaft mit Putins Russland sei für eine westliche Demokratie eine gute Sache – Ist herzhaft und gefährlich naiv!

      Blicken Sie mal nach Syrien! Dort zeigt sich, wofür Putin steht.
      Einerseits stellt er sich militärisch auf die Seite von Assad: Folterkeller, Fassbomben auf Wohngebiete, null Demokratie. Zweitens hat sein militärisches Vorgehen seine Prioritäten weiter entlarvt: Bombardiert wurden 1. Syrische Freiheitsarme, 2. Die Kurden, 3. Die Nusrafront oder wie sie heissen. Wenn der IS je bombardiert wurde, so war es wohl eher ein versehen.

      Demokrat​ie ist zuoberst auf der Abschussliste von Putin – die allergefährlichsten Terroristen, die je nach Europa eingedrungen sind hingegen nicht! Welcher nützliche, strohdoofe Idiot würde sich schon mit so einem Regime anbiedern wollen?

      Ach ja, dieser hier:
      http://www.bli​​ck.ch/news/politik/h​e​ikle-geste-in-moska​u-​was-traegt-der-svp​-vi​ze-oskar-freysing​er-d​a-im-russischen-​tv-id​5012670.html

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Noch ein Wort zu Ihrem Lieblingswort „Fake“:
      Kritischer Umgang mit Medienberichten liegt mir im Blut – ich glaube längst nicht alles, was mir präsentiert wird.
      Zum Beispiel diesen Artikel hier glaube ich nicht:
      http://www.br​eitbart.com/london/20​16/04/14/preparing-re​fugee-onslaught-switz​erland-ready-post-tan​ks-border-italy/

      M​eine Haltung zu Putin und Freysinger kennen Sie nun. Was meinen Sie was ich von den europäischen Organisationen halte, die Geld von Ex-Geheimdienstler Putin erhalten?
      http://www​.spiegel.de/politik/a​usland/afd-und-front-​national-putin-umwirb​t-europas-rechtspopul​isten-a-1004746.html

      https://kurier.at/po​litik/inland/le-pen-c​o-putins-nuetzliche-v​orposten-in-der-eu/23​6.681.737

      Und wen haben wir denn in der Schweiz, der diesen Bewegungen nahe steht? Zählen Sie doch mal die Parteien auf, die in Frage kämen an diesem Treffen eine Redner zu stellen:
      https://www​.nzz.ch/international​/aktuelle-themen/tref​fen-europaeischer-rec​htspopulisten-in-kobl​enz-tausende-wenden-s​ich-gegen-enf-kongres​s-ld.141121
      Freysing​er kennt sie jedenfalls schon alle…

      Ich erkenne einen Fake, wenn er vor mir steht. Das Stimmvolk im Vallis hat seinen Fake sogar 4 Jahre eine Chance eingeräumt. Das Schweizer Stimmvolk leistet sich seinen Geissbock-Fake schon viel zu lange. Wir können nur auf genug Abweichler wie Sie hoffen, Herr Brauen.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Sehen Sie Herr Michel, Sie unterstellen mir FAKE wäre mein Lieblingswort? Wahrheit und Friedfertigkeit sind meine Lieblingswörter! “Schöne Worte sind meistens falsch, und wahre Worte sind meistens nicht schön!” Ist jemand von einer Ansicht, oder Idee “phobisch besessen” gibt es leider viele Leute, die es mit der Wahrheit nichtmehr so genau nehmen – nach dem Prinzip: “Was nicht sein darf, ist nicht! Das sind die einfachen Denkmuster! Blick-Schlagzeilen leben nicht eben vom Wahrheitsgehalt. Schauen Sie, wie von vielen Seiten akribisch nach “Fehltritten” von SVP-Leuten gesucht wird, mögen sie noch so unbedeutend sein, um Leute und Partei grob zu diffamieren. In den anderen Parteien gibt es sowieso keine Fehltritte, oder? Wahlen werden immer wieder zeigen, wie die Stimmung zu jener Zeit ist. Das ist Demokratie! Schlammschlachten sind widerlich! Meinungskorrekturen durch intensiveres Befassen mit einer Sache, sind keine Schande!

      Das hauptsächliche Versagen, betreffend der Kriege im Nahen Osten, gehen auf die, von den Muslimen gehassten westlichen, freiheitlichen Welt, im Besonderen der USA/EU/Nato und der Untätigkeit der UNO zurück! Klar, so einfach ist das nicht zu beurteilen. Russland hat das entstehende Vakuum benutzt, Missbraucht, oder wie man immer sagen möchte!
      Das soll uns, vor allem die Schweiz, nicht hindern, mit den Oststaaten, inkl Russland, trotzdem ein möglichst gutes Verhältnis zu pflegen und auf friedlichem Weg zusammen zu arbeiten und immer und immer wieder Rechtstaatlichkeit in Erinnerung rufen!

      Und zu guter Letzt, in Ihrem letzten Absatz beweisen Sie wieder exakt, wie Sie mit Andersdenkenden umgehen! Das Schweizervolk ist voll auf Ihrer Seite und sucht sein Verderben auf der erfolgreichen linken Seite des politischen Spektrums! Oder irre ich mich?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      “Wie kommen Sie dazu, alle Plattformen die NR Estermann erwähnt, als solche (Fake?)-Plattformen zu nennen?”

      Wenn SIe ein paar Artikel auf unzensiert,at querlesen, merken Sie schnell, dass das eine FPÖ-nahe Seite ist. Und Wiki liefert Infos über die Rechtsstreitigkeiten.​

      Und dass Breitbart das Sprachrohr der Alt Right Bewegung ist, der alternativen Rechten, rechts der Republikaner, sollte mittlerweile Allgemeinwissen sein. Mit den Fakten nehmen sie es nicht so genau. Ein Beispiel

      http://ww​w.tagesanzeiger.ch/au​sland/europa/Breitbar​t-News-verbreitet-jet​zt-schon-falsche-Nach​richten-in-Deutschlan​d/story/24659599

      W​enn Sie ein Beispiel aus der Schweiz wollen, erinnere ich an die Hetzkampagne der Weltwoche gegen Res Strehle. Und an die selbstgestrickten SVP-Statistiken, die mit der Wahrheit so gar nichts am Hut haben.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Thomas Müller: Pauschalisieren ist eine widrige Methode, nach dem Prinzip: “Mit den Wölfen heulen”! Ich heisse diese Plattformen nicht einfach ungesehen für gut, was Sie offenbar von mir denken! Wenn ich Aussagen von Andersdenkenden akzeptiere, heisst das noch lange nicht, dass ich das für richtig halte, oder meiner Meinung entspricht. Ich bin alt und erfahren genug, mir eine eigene Meinung zu bilden, die möglichst Friedfertigkeit, Freiheit und sozialer Zusammenhalt beinhalten und versuche dies zu fördern. Als Hetzkampagne der Weltwoche würde ich das mit Strehle nicht bezeichnen. Es waren Fakten, die der Wahrheit entsprachen. Eine alte Geschichte, wobei man sich fragen kann, ob das sinnvoll, oder einfach einen „Seitenfüller“ war! Ich weiss es nicht. Ist auch völlig unbedeutend. Mit was füllen die anderen Zeitung ihre Seiten? Es gibt viel Wichtigeres, was uns zurzeit bewegt! Der Wahrheitsgehalt des Tagesanzeigers, lässt oft auch zu wünschen übrig! Neutrale, objektive Berichterstattung ist nicht die Stärke des Tagi, da ohnehin eher linkslastig!

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Lieber Herr Brauen
      Zu den Vorteilen der klassischen Medien wie dem Blick gehört es, dass sie zwar Schlagzeilen nach herzenslust setzen dürfen, es sich aber nicht leisten können, Inhalte, Zitate und Interviews grob zu fälschen.

      Das unterscheidet sie eben von Breitbart, Facebook & Co – die dürfen das (Dort finden sogar Sie den Fake schon in der Überschrift: “Preparing for ‘Migrant Onslaught,’ Switzerland Ready to Post Tanks at Border with Italy”… Solchen Blödsinn empfehlen uns SVP-Parlamentarier zur Lektüre!)

      Im Blick verbreitet Freysinger eben Sachen wie: “Wir müssen unbedingt die Verhandlungen für ein Freihandelsabkommen mit Russland wieder aufnehmen. Die wirtschaftliche Zukunft liegt im Osten Europas!” und “Putin kann Russland zwar nicht wie die Schweiz verwalten, er sucht aber einen Mittelweg und strebt sogar eine Art direkte Demokratie an. Der Weg ist zwar noch lang, aber hier sind die Menschen viel freier als in Westeuropa.”

      Sovie​l grobfahrlässige Idiotie ist für Sie ein “unbedeutender Fehltritt”?
      Die SVP findet für weit kleinere Fehltritte jeweils rasch das Wort “Verrat”.

      Seien Sie also weiterhin bereit, sich die Tränen zu trocken, wenn ich mit andersdenkenden Parteien unzimperlich umgehe und harte Dinge wie diese sage: Schande über die SVP, dass sie grobfahrlässigen Dummschwätzern wie Freysinger und Estermann unwidersprochen eine Plattform bietet!

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      am: Ich glaube, eine Antwort auf Ihren Blödsinn, den Sie selbstverständlich äussern und glauben dürfen, erübrigt sich!

      Kommentar melden
  • März 28, 2017

    Auch die europäische Zivilisation hat ihren Zenit erreicht.

    Die Barbaren haben das Römische Imperium gebodigt und so wird jetzt auch unsere Kultur mit immer mehr Terror bis zum Krieg zerstört und der Islam wird Europa übernehmen.
    Unsere Politiker ebnen ihnen jetzt mit ihrer Willkommenskultur den Boden.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Also im Moment sterben die meisten hier immer noch an Herz- Kreislauferkrankungen​, Krebs, Verkehrsunfällen und nicht zuletzt durch Selbstmord.
      Terrorop​fer weiss ich erst von einem Fall, aber dieser ereignete sich in Bali und nicht in der Schweiz selbst.

      Und man sollte auch die Feinde im “Innern” sehen. Sind nämlich die Profiteure z.B. der Asylindustrie & der Wirtschaft selbst. (Dumping Löhne)

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Wieviele islamistische Terroranschläge gab es denn in den letzten Jahren und Jahrzehnten in der Schweiz? Und wieviele menschenrechtswidrige​n Initiativen der SVP? Zwei simple Überlegungen und Sie sehen, wo die tatsächliche Gefahr für die zivilisatorischen Errungenschafften liegt.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Ab welcher Anzahl an Islamischen Terroranschlägen, Herr Müller, pro Jahrzehnt in der Schweiz, würden Sie denn solche als tatsächliche Gefahr für die zivilisatorischen Errungenschaften einschätzen?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Müller, ich mag mich nicht an menschenrechtswidrige​ Initiativen der SVP erinnern, aber wir sehen, dass die Gutmenschen-Parteien aktiv am Ausbeuten und zerstören unserem Lande sind.
      Sie sind auch die naiven Unterstützer der Terroristen und der Plünderer unserer Sozialwerke.

      Kommentar melden
  • März 30, 2017

    Mit ihren radikalen Positionen scheitert die SVP zwar bei Personenwahlen, schneidet aber bei Parlamentswahlen umso besser ab. Und im Parlament liegt die eigentliche Macht, da das Parlament die Gesetze beschliesst.

    Das beste Mittel gegen die SVP ist, sich NICHT auf sie zu fixieren wie in diesem Artikel, NICHT auf ihre Spielchen einzugehen und SELBER die Themen und die Art der Diskussion zu bestimmen. Die eigenen Leute mobilisieren.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Bezeichnend an Ihrem Eifer, Herr Müller, ist, dass Ihr politisches Streben nicht darauf ausgerichtet ist, dass das Parlament gute und sinnvolle Gesetze beschliessen würde, oder hier die entsprechenden Sachfragen zu diskutieren, sondern dass Sie Ihre ganze Besessenheit ausschliesslich darauf ausrichten, “das beste Mittel gegen die SVP” zu finden…

      Aber Sie sind natürlich nicht allein. Inzwischen gibt es immer mehr solche, zumindest in Sachen Schweizer Staatskunde bildungsferne Mitbürger, die sich bereits mit der Parteienoligarchie der sogenannten “Repräsentativen Demokratie” wie sie in unseren Nachbarländern herrscht, abgefunden haben. Sie sind nicht mehr in der Lage, die tiefgreifenden Unterschiede zur bei uns eigentlich noch geltenden direkten Demokratie erkennen zu können.

      Bevor Sie also “die eigenen Leute mobilisieren” um “die Themen und die Art der Diskussion zu bestimmen”, reflektieren Sie besser nochmals Ihre wirklichen Ziele.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Selbstverständlich bin ich für sinnvolle Gesetze, nur verstehe ich wahrscheinlich etwas anderes darunter als Sie. Welche Gesetze sind denn Ihrer Meinung nach sinnvoll oder gerade nicht?

      Kommentar melden
  • März 30, 2017

    Wirtschaft könnte vermehrt in den Fokus der Politik rücken.
    Wenn die Fabrik schliesst, schliesst auch die Wirtschaft nebenan.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Die Wirtschaft ist schon stark genug in der Politik vertreten.
      Man sehe sich die Panikmache vor Abstimmungen an, welche der Wirtschaft nicht passen. Wobei zu viel auf die “Grossen” geachtet wird. Immer hört man wie viele Arbeitsplätze an diesen hängen. Wie viele Kleinbetriebe / Geschäfte sie zerstört haben darüber hört man kein Wort. Früher galt es noch als unlauterer Wettbewerb, wenn ein Geschäft ein Produkt fast verschenkte und es durch ein anderes Produkt subventionierte. Siehe Handys. Früher gab es Shops, heute werden die ganz oder fast geschenkt bei Abo – Abschlüssen. Es lebe der Neoliberalismus.
      In der Wirtschaft ist man nur so lange gefragt, wie sie von einem profitiert.
      Auch die beste Milchkuh wird am Ende doch geschlachtet.
      Ist man alt und oder krank wird man an den Sozialstaat entsorgt.
      Wenn die Kaufkraft dann fehlt oder zu gering ist muss auch die Fabrik eines Tages vielleicht deshalb dichtmachen.
      Aber leider herrscht heutzutage oft vordergründiges Nasenspitzdenken.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Finde ich auch, Herr Marquis.

      Wenn die Politiker vermehrt in der Wirtschaft “fokussieren” würden, dann müsste diese nicht schliessen.

      Andere​rseits, wenn die Fabrik nebenan schliesst, dann verbringen die Arbeiter auch wieder mehr Zeit in der Wirtschaft, was für diese ja ebenfalls eher positiv ist.

      Zusammenzug: Die Wirtschaft schliesst zuletzt…

      Kommentar melden
  • März 31, 2017

    “”” Das Referendum zur Umsetzung der MEI wird klar scheitern und die SVP scheint nicht interessiert. “””

    Ist das nicht ein SP-Referendum ? von einem SP Mitglied ?

    Der Tessiner SP-Mann und Politologe Nenad Stojanović lanciert das Referendum gegen die Umsetzung der Masseneinwanderungs-I​nitiative (MEI). Er selbst befürwortet das neue Gesetz, doch bei dieser wichtigen Frage müsse das Volk mitentscheiden können, sagt er

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Erstaunlich, die Hälfte hier weiss nicht, dass ein SP-Mann das Referendum ergriffen hat.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Alle SVP – Parlamentarier haben gegen die Umsetzung der MEI gestimmt.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      @ Roland Marquis, die MEI wird doch nicht umgesetzt, was jetzt ist, ist eine Verarschung !

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr R. Marquis

      Ich habe Sie bislang eigentlich für einen aufrichtigen und ehrlichen Forumsteilnehmer gehalten. Aber nun stellen Sie selber dies massiv in Frage. Sie wissen sehr gut dass die vor dem Souverän erfolgreiche MEI-Volksinitiative von einer extrem links/rechts Zweckkoaliation bis auf die Kochen zur Unkenntlichkeit abgenagt worden ist. Und genau dieser Mogelpackung hat die SVP Fraktion im Parlament dann zu recht ihre Zustimmung versagt und das wissen Sie Herr Marquis ganz genau.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Forestier

      Ihr Links/Rechts – Schema ist zu eindimensional. In der Schweiz gibt es in der politischen Landschaft Liberalismus, Sozialismus und Konservatismus.

      Di​e Bilateralen Verträge der Schweiz mit der Europäischen Union sind ein schweizerischer Kompromiss.

      Die Masseneinwanderungsin​itiative ist eine Mogelpackung, weil sie zur Kündigung der Bilateralen Verträge führt.

      In diesem Sinne hätte die MEI für ungültig erklärt werden müssen, weil sie der Einheit der Materie gemäss Art. 139,3 der Bundesverfassung widerspricht.

      Dies hat die SVP – Fraktion im Parlament immer noch nicht eingesehen.

      Kommentar melden
  • April 4, 2017

    Leider sind die Menschen sehr vergesslich.Erst wenn die erst 50zig jährigen wegen der angeblich zu hohen Lohn-und Lohn-Nebenkosten auch auf die Strasse stehen,werden sie merken,dass die MEI eben mehr war,als nur ein Zuwanderungs-Stopp.Es​ hätte den Billig-Import von jungen ausländischen Arbeitskräften eben auch einen Riegel geschoben und so wieder etwas mehr “Swiss-First” ins Land gebracht…!
    Man soll bitte nicht “beklagen”wenn sich die Menschen im billigeren Ausland mit günstigeren Waren eindecken,wenn hier die Löhne stagnieren wenn nicht sogar sinken!..muss jemand gar nur von der AHV leben,sind heute schon zahlreiche Schweizer gezwungen,ins nahe Ausland auszuwandern,um mit dem “Erhaltenen” noch über die Runden zu kommen.Höhnisch darüber zu triumphieren,dass die SVP Sitze verloren hat,ist ziemlich naiv und blauäugig,wenn Bürger so auch ein bisschen am eigenen Ast sägen,auf dem sie drauf sitzen.Der drauffolgende “Sturz” ins “Nichts” könnte ein böses Erwachen zur Folgen haben.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Was ich ganz tragisch finde, ist dass unsere Nachkommen durch Politik und Päckliallianz mit der EU verheizt werden.

      Sie werden durch billige Arbeitskräfte ersetzt und müssen dann noch die Schulden- Wirtschaft die durch die Kohäsion-Milliarden, Asylindustrie, Geldverschenken ans Ausland dann noch bezahlen, Die Sozialwerke werden dann Ausgeplündert sein.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Ja,Herr Gutier!…dem ist eigentlich nichts mehr beizufügen!Ich betrachte diese Zahlungen als eine Art “Schutzgeld “oder eine neue Art von Korruption,mit dem wir uns Zugang zu Märkten im Ausland erkaufen müssen.Devot und dienstgefällig werden diese Milliarden jährlich irgendwo “fällig “.Es ist ein beschämendes,grausame​s Spiel,dass man eigentlich unter kriminelle Machenschaften ausländischer Politiker abhandeln müsste!…eine institutionelle Anbindung soll das wohl für immer “verschleiern…..??

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Das wird sich von allein lösen.

      In Zukunft mit der Überalterung wird Nachwuchs knapper und jeder Arbeitgeber froh sein, wenn er ältere Arbeitnehmer halten kann, weil er muss. Auch über das offzielle Arbeitsalter.

      Scho​n jetzt gibt es in unaktraktvien Berufen Nachwuchsmangel und man ist froh, wenn man AN über 50 halten kann.

      Es ist nicht mehr atraktiv in einem Schlachthof zu arbeiten, sondern jeder will (wenn er kann) an die Universität und einen Abschluss in Wirtschaft oder in Rechstwissenschaften sein Eigen nennnen.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Grundsätzlich ist das schon so!Nur,wird diese unkontrollierte Zuwanderung halt dazu verführen,weiterhin nach “noch” günstigeren Angestellten “Ausschau” zu halten.Ich konnte glücklicherweise in einem Betrieb arbeiten,wo ältere Arbeitnehmer ganz bewusst gehalten,und auch mal 50zig plus Arbeitnehmer wieder einen Job gefunden haben.Dies darum,weil solche Arbeitnehmer kaum Einführungszeit benötigen,da ihre Erfahrung ihnen geholfen hat, relativ schnell wieder “Fuss” zu fassen.Sehr viele Betriebe haben es ab und zu bitter bereut,wenn sie so einen zuverlässigen Profi auf die Strasse setzten und zu spät wurde ihnen bewusst,was plötzlich an “Know-how” weggeblasen wurde und zu Produktionsausfällen und Verlust von Kundschaft im schlimmsten Fall geführt hat.Aber eben..!..zu oft wird stilles Krampfen und Einsatz am Arbeitsplatz als so selbstverständlich
      w​ahrgenommen,dass das “Erwachen” für beide Seiten fatal ist…menschlich und auch finanziell..!!!..hoff​en wir Herr Eberhart,dass Sie recht behalten…!!

      Kommentar melden
  • April 5, 2019

    Es war zu erwarten, dass Herr aBR Blocher in seinen soeben erworbenen Anzeigern als Eigentümer in die redaktionelle Unabhängigkeit eingreifen werde.

    Diese Woche nun jammert er in seinen SVP-politischen Kommentar darüber, dass ihm als Leugner der von Menschen verursachten Klimaerwärmung unterstellt werde, er glaube ebenso, dass die Erde eine Scheibe sei. Wer im Glashaus sitzt …

    Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen




Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu