Mehr Freiheit, weniger Staat und Bürokratie abbauen. Ein in politisch bürgerlichen Kreisen inflationär genutztes Ausspruch. Gemeinhin sollte man/n) und Frau die Politiker/innen nicht „nur“ an ihren Worten sondern auch an ihren Taten messen. Eine Regelung, welche den privaten Fleischimport seit Juli 2014 vereinfachte – also entsprechend freiheitlicher und unbürokratischer funktionierte, hat eine bürgerliche Mehrheit im Nationalrat aus den Parteien SVP, FDP und CVP nun wieder gekippt. Also faktisch weniger Freiheit und mehr Bürokratie. So viel zur Diskrepanz von Worten und Taten. Die Schnittmenge zwischen der Parlamentariern, die den Fleischimport jetzt wieder stärker einschränken wollen und derjenigen, welche vor rund einem halben Jahr die Revision des Kartellgesetztes versenkt hatten, dürfte relativ gross sein. So viel zum Thema die Hochpreisinsel Schweiz schleifen zu wollen. Wo liberal draufsteht muss nicht unbedingt liberal drin sein, darum Vorsicht vor liberalen Mogelpackungen.
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Kommentare anzeigen Hide commentsEs geht doch nur darum, die einheimische Wirtschaft besser zu schützen. Mit der gleichen Bürokratie wird einfach die Menge Fleisch, die privat importiert werden darf, gekürzt. So einfach ist das.
Danke Herr Kneubühl
Erkannt und klar definiert.
Leider können es nicht alle erkennen, was man mit weniger Bürokratie meint und benutzt nun wiederum falsche Zusammenhänge um sich ins Licht zu rücken.
Herr Merz…..
Bei weniger Bürokratie will man nicht den Markt zerlegen oder der “unkontrollierten” Grossmächte abgeben, sondern genau das Gegenteil. Man möcht der heimischen Wirtschaft die Möglichkeit geben mit weniger Bürokratie preiswerter zu werden, damit wir nicht noch mehr von der so super, genialen EU mit Waren überschwemmt werden, welche erneut unseren heimischen Markt zerstören oder aushölen.
Aber als EU-Befürworter muss oder ist man selberverständlich dafür, dass man diese Hindernisse abschafft. So wie man es schon in zu vielen Branchen geschafft hat, die Hindernisse aus dem Weg zu schaffen, dass unsere heimische Wirtschaft der inter. Grossmächte verkauft werden konnten.
Selbst unsere legendären Swiss-Produkte werden von diesen “EU-giganten” nicht verschont und ausgebeutet. Verkaufen Sie doch gleich das Schweizerkreuz auch noch, denn wenn wir so weiter machen ist das Swiss-Made nicht mehr das Papier Wert wo es drauf eine Rechnung gibt.
@Dany Schweizer.
Ich weiss nicht wo Sie leben, aber ich lebe in einem Land, welches seinen Wohlstand hauptsächlich mit Export verdient. Dass dies funktioniert, sind unsere Firmen auf möglichst freie Marktzugänge im Ausland angewiesen. Sie können diese Tatsache natürlich verneinen, aber dies ist und bleibt ein Faktum.
Wie Sie sicher auch wissen, hat das Parlament 2013 ein neue Swissness Vorlage verabschiedet, die gerade Swiss Made als glaubwürdige Marke stärken will. Swiss Made zeichnet sich übrigens dadurch aus, dass eine hohe Qualität dahintersteckt. Damit kann und muss man sich differenzieren und genau dies macht unsere Exportindustrie tagtäglich sehr erfolgreich.
Im Übrigen können Sie – soweit ich weiss – bei Coop, Migros, Denner, Volg, Aldi und Lidl immer zwischen CH und ausländischen Produkten wählen. Wo ist denn das Problem? Es liegt in Ihrer Verantwortung, was Sie kaufen? Sie können frei entscheiden.
Herr Merz
Unser Land exportier nicht mehr oder weniger als andere Länder. Und auch als wir noch keinen sog. freien Zugang hatten, hat unser Land exportiert. Im Gegenteil der Anteil Export ist über die letzten Jahre eher weniger geworden im gesamten Export/Importanteil.
Und was wollen Sie mit einer Swissness Vorlage, wenn es keine Firma mehr gibt welche das Swiss herstellt? Dank Ihrer sog. Freiheit wird alles was mit Swiss zu tun hat verkauft. Selbst die SFS verhöckert man nun. Eine traditionelle Schweizer Firma mit exklusiven Produkten in der ganzen Welt, welche man angeblich, laut Ihnen ja nicht verkaufen könnte, wenn es den freien Zugang nicht gibt. Aber SFS hat schon exportiert als die Grenzen noch waren.
Und genau dieser sog. Freie Zugang hat in der SFS die Möglichkeit geschaffen, dass über 50% der Arbeiter aus Österreich kommen.
Was Ihre Logik mit Ihren Grossverteilern soll, weiss ich halt nicht. Wenn es Ihre Auffassung ist, dass man mittels dieses Einkaufsverhaltens irgend etwas verändern könne, dann denken Sie das. Würde Ihnen aber mal empfehlen zuerst in diesen Firmen mal gearbeitet zu haben (oder wenigstens in der Branche) dann würden Sie Ihr Falschdenken erkennen.
Hier würden nun gewisse User Ihr Denken auf die Partei zurück schliessen. Ich sage einfach, dass wir nur hoffen können, lange genug durch zu halten ohne EU. Denn das Problem wird sich in den nächsten Jahren automatisch noch lösen.
Ein “Laden” ohne Struktur und Vernunft. Einzigst auf Kohle und Wirtschaft ausgerichtet mit angeblichem Sozialgedanken. Dass eine Merkel pausenlos im Namen der EU spricht ist schon ein Zeichen, dass dieser “Laden EU” nicht funktioniert. Sie ist auch nur eine Bundespräsidentin eines Mitgliedstaates aber manipuliert pausenlos. Wo bleibt die Führungsspitze dieser sog. Supervereinigung, welche nur immer Versagt, menschenverachtend Flüchtlinge im Meer ersaufen lässt, weil man noch heute um Quoten diskutiert?
Somit einfach nur noch BEDENKLICH!!!!
Ihr Vertrauen in unsere Innovationskraft scheint definitiv sehr klein zu sein. Ich habe da definitiv mehr Vertrauen in den Werkplatz Schweiz. Viele traditionelle Firmen konnten sich über Jahrzehnte und auch in schwierigen Zeiten behaupten, insofern wird die CH Qualität auch in Zukunft ein starkes Verkaufsargument sein.
Im Gegensatz zu anderen Ländern wie Deutschland und Frankreich hat unsere Wirtschaft den Nachteil eines sehr kleinen Binnenmarktes. Insofern ist der Export gerade für unsere Nation von entscheidender Bedeutung.
Ja CH Firmen werden ins Ausland verkauft, aber es gibt auch sehr viele Schweizer die ausländische Firmen kaufen. Wie gesagt, die Fünfer und Weggli Politik funktioniert auch in diesem Bereich nicht. Sie können nicht etwas von anderen einfordern und sich selber davon ausnehmen. Funktioniert nicht mehr.
Ich kann Sie auch insofern beruhigen, dass ich 10 Jahre in der Lebensmittelindustrie gearbeitet habe, also doch das eine oder andere miterlebt habe.
Ich bin auch überzeugt, dass die EU weiter existieren wird und dies kann nur im Interesse der Schweiz sein. Letztlich ist der EU Raum unser wichtigster Handelspartner.
Gerade Sie als Verteidiger des Nationalstaates müssten doch dafür plädieren, dass die EU nicht noch mehr supranational wird. Stattdessen kritisieren Sie, dass sich die Nationalstaaten in die EU Politik einmischen. Nun so ist das derzeitige Modell. Aber ich schliesse aus all ihren Statements, dass die EU alles rational alles richtig machen könnte, sie wäre immer noch nix wert.
Ich habe einfach ein pragmatischeres Verhältnis zur EU, welche nochmals gesagt, unser wichtigster Handelsparter ist.
Genau so wie wir solchen Sozialdenker vertraut haben als man bei der PZF erklärt hat, es werden max 10’000 Einwanderer kommen und heute sind es 80’000?
Naja hauptsache man glaubt an das was man erzählt und glaubt daran, dass man meint man sei Sozial und indirekt einen völligen Sozialabbau produziert. Arbeitsstellen mittels Gesetzt schützen ist sozial? Unfug. Arbeitsplatz mittels Eigenverantwortung erstellen, schützen und sichern. Alle Sozialgesetze bringen nur eine Abbau der Eigenverantwortung und somit über langzeit einen Abbau der Arbeitsplätze, weil diese nicht mehr effizient sind. Da können Sie innovativ sein wie sie wollen.
Und wer bezahlt den Ihre Altersvorsorge Herr Schweizer? Schauen Sie sich doch einmal die demographische Entwicklung in der Schweiz an. Wer hält das Gesundheitswesen am Laufen, allein die Schweizer werden kaum in der Lage sein, dies zu leisten. Sie beklagen sich immer über die Einwanderung? Dann helfen Sie mit, die Tiefsteuerpolitik für Unternehmen zu beenden, auch dies zieht wiederum Einwanderung an.
Also wollen Sie – wenn ich Sie richtig verstehe – jegliche Sozialwerke in der Schweiz abschaffen. Also ein Amerika hoch 2. Die Reichen werden immer reicher und die Armen sollen selber schauen, wo sie bleiben. Na ja auch ein Ansatz, aber sicher nicht zu machen mit der SP.
Aha Herr Merz
Finden Sie das Sozial? Sie benutzen als Menschen aus anderen Ländern um Ihre Altersvorsorge zu finanzieren? Menschen die in Ihren Land selber dafür sorgen müssten oder sollten, dass die Altersvorsorge deren Landes finanziert würde??
Tiefsteuerpolitik für Unternehmen????
Warum werden denn die meisten Firmen ins Ausland verkauft und viele dieser verlagern ihren Hauptsitz auch dahin?
Gesundheits-System???
Wenn man in der Politik nicht nur immer palavern würde, nicht pausenlos NUR Studienplätze fördern würde, könnte oder hätte man schon längst erkannt, dass solche Arbeitsstellen gefördert werden müssten. Aber heute zu Jammern, man hätte zuwenig Personal ist zweimal falsch. Einmal weil man nicht nur Intelligente Menschen in Universitäten produzieren kann und zweitens, wenn weniger Leute hier wären, wären auch weniger in Pflege. Jedes Jahr über 10 Jahre rund 1% mehr Personal nötig, somit musste man rund 10% mehr Pflegepersonal einstellen, damit die 10% mehr Menschen gepflegt werden können.
Ihre Aussage über Abbau Sozialwerke.
Niemand hat gesagt, man müsse es abbauen (War nicht Ihre Aussage ich sehe nur schwarz oder weiss?) Es gibt auch Lösungen wie die über jahrzehnte anerzogene Sicherung von Allem wieder so den Menschen zurück zu geben, dass Sie die Eigenverantwortung mehr wieder lernen.
Oder noch einfacher gesagt. Reiche bezahlen das System und arme dürfen beziehen. Das wäre Sozial. Aber Ihnen scheint es immer noch nicht aufgefallen zu sein, dass wenn ein Reicher einen Brief versenden muss um einem Amt zu schreiben macht er das mit einer Briefmarke von Fr. 1.– und der Arme auch mit einer Briefmarke von Fr. 1.– aber dabei scheint es Ihnen entgagnen zu sein, dass bei einem Armen dieser Betrag ins Gewicht fällt und der Reiche kaum “pap” gesagt hat und dabei schon wieder 10.– erhalten hat. Ein Sozialsystem muss oder soll aufgrund des Einkommens basieren und dabei sind auch KK und all die andern einzuschliessen.
Desweiteren darf man ungeniert bei grossen Einkommen auch mal eine Auszahlung einstellen, denn diese Hochlohnverdiener hatte oder hätte die Möglichkeit zu sparen, im Gegensatz zum Niedriglohnverdiener.
PS: Sie scheinen auch bei der USA nicht auf dem Laufenden zu sein. Diese besitzt übrigens auch eine KK für alle. Und den Rest können sie ja oben in meinem Text lesen. Denn Ihr Sozialgedanken ist ja nicht besser als der in der USA. Alle bezahlen und alle beziehen. So ein Quatsch. Sozial ist… reiche bezahlen… arme beziehen.
Aber im Wissen, dass Sie und Ihre Partei noch mehr Wähler verlieren würden, schreit man einfach nach Sozial und begünstigt dabei auch die Reichen um deren Wähler nicht zu verärgern. Und weil ich das nicht nötig habe, kann und darf ich auch denen auf die Füsse stehen und muss nicht die ……
Schönen Abend und glauben Sie weiter, Ihre Ideen seien Sozial. Sozial ja… für die Gewinnoptimierung von Firmen die dann von den Sozialfranken sich “bereichern”
Herr Pascal Merz SP, schon mal was von tiergerechter Haltung gehört? Soweit mir bekannt, haben wir da inzwischen relativ strenge Vorschriften in der Schweiz. Das hat einiges gebraucht bis Politik und Verbraucher soweit waren, dass wir keine Legebatterien mehr wollen, wie sieht das in der EU aus? Oder in China, von wo wir ja tonnenweise Schweinefleisch importieren müssen. Man muss sich das mal vorstellen, wir importieren tierische Erzeugnisse aus einem Land das die eigenen Menschen, schlechter behandelt als wir unsere Mastschweine. Mit Ihrer Auffassung von weniger Bürokratie, können wir unsere Tierschutzgesetze vollends knicken, interessiert ja eh kein SP-Schwein! Dafür müsste das Masttier mindestens einen Migrationshintergrund oder eine schwierige Kindheit haben. Lieber noch ein paar Verbote für Burgerwerbung und Co., weil unsere Kinder, ja ein gestörtes Essverhalten entwickeln! Woher die Burger kommen und wie sie produziert werden, spielt dabei offenbar absolut keine Rolle. Hauptsache jeder hat sein Schnitzel so billig wie möglich auf dem Teller.
Grüezi Frau Stutz,
dann dürfen wir uns heftig über das TTIP Abkommen freuen, dass die EU und die USA abschliessen wollen und in der Folge über kurz oder lang auch in die Schweiz ‘schwappt’.
Wenn BR Burckhalter dann das EU Recht rückwirkend und vorwärts ‘dynamisiert’ übernehmen will, können wir nach derzeitigem Kenntnisstand hier alles vergessen, was wir zur Zeit in der Schweiz in dem von Ihnen dargelegten Feld erreicht haben, vom GEN Mais und GEN was weiss ich von Monsanto bis hin zum US Chlorhuhn etc. Sogar das Wasser wollen die privatisieren. Firma SUEZ + Co. aus Frankreich lassen hier bereits grüssen. Was die in Frankreich mit der privatisierten Wasserversorgung in vielen Gemeinden und Bezirken ansgestellt haben, ist regelrecht kriminiell. Abzocke pur.
US Fleisch kann heute schon nur noch mit Vorsicht genossen werden, wenn dem enormen Anteil von Antibiotika, von der Massentierhaltung wollen wir nicht mal zu denken anfangen!
Die SP will in die EU, hat aber das Thema wohlweisslich von der Traktandenliste im anstehenden Wahlkampf genommen. Feiger geht es nicht mehr. 🙂
@Elsi D. Stutz
Die Haltungsvorschriften sind mir bekannt und müssen im Übrigen auch entsprechend deklariert werden, insofern können Sie als Konsumentin auswählen. Dies ist die vielzitierte Eigenverantwortung des Einzelnen, was die bürgerlichen Parteien sich immer auf die Fahne schreiben. Im Übrigen importieren Sie entweder das Fleisch oder die Tiernahrung für die CH Fleischprodukte. Ohne diese Importe könnte die hiesige Fleischindustrie nämlich gar nicht mehr produzieren.
Natürlich interessieren mich die Tierhaltungsvorschriften, aber diese sind ja entsprechend auf der Packung deklariert, Sie können also als Konsumentin zwischen Bio, Freiland, BTS (für besonders tierfreundliche Haltung) oder dann eben die ausländische Alternativen kaufen. Ich plädieren einzig und allein dafür, was die bürgerlichen Parteien immer fordern, nämlich für Bürokratieabbau und Eigenverantwortung. Schliesslich will unsere Exportindustrie – die tagtäglich unseren Wohlstand sichert – ebenfalls einen möglichst freien Marktzugang haben. Wer A sagt muss auch B sagen oder wir fahren im Umkehrschluss unser Exportvolumen zurück, schützen unseren Heimmarkt und werden massiv an Wohlstand verlieren. Beide Optionen stehen uns offen, aber von anderen Ländern etwas zu verlangen, was man selber nicht zur Verfügung stellen will, ist für mich kein Verhandeln auf Augenhöhe.
@Lars von Limaa
Wer ist den der grösste private Wassermulti? Suez? Nein Her von Limaa, es ist Nestlé eine CH Firma respektive eine globaler Multi, welcher seine Zentrale noch in der Schweiz hat.
Abgezockt werden wir in der Schweiz von globalen Markenmultis, die mit überhöhten Preisen den Konsumenten abzocken.
Ich bin überzeugt, dass der Schweizer Konsument, durchaus abwägen kann. Also Konsument haben Sie bei den Lebensmitteln, die Freiheit zu kaufen, was Ihnen wichtig ist. Regional, Bio, Freiland oder einfach der Preis. Die Herkunft des Fleisches muss deklariert werden, also können Sie jederzeit frei darüber entscheiden, ob Sie Fleisch aus den USA kaufen wollen oder nicht. Gleiches gilt für Produkte aus der EU. Wobei fairerweise auch erwähnt werden muss, dass die Schweizer Fleischproduzenten gar nicht in der Lage wären, 100% des hiesigen Fleischkonsums zu produzieren. Bei Geflügel liegt der Importanteil bei 50%. Kommt hinzu, dass das Tierfutter gerade bei Geflügel praktisch zu 100% importiert werden muss. Soja. Natürlich genfrei und wer es glaubt, wird selig..
‘…Wer A sagt muss auch B sagen oder wir fahren im Umkehrschluss unser Exportvolumen zurück…’
Was hat denn der Export von z. B. Schweizer high tech Schweissmaschinen mit ‘Bürkratieabbau’ und ‘Eigenverantwortung’ zu tun?
Was haben hochkpmplexe Prozessanlagen, die weltweit gesucht sind und nachgefragt werden, mit A + B zu tun?
Tut mir leid, Sie vermischen SP like Äpfel und Fleisch mit Regulierung und seltsamen Zusammenhängen.
TTIP wird die SP auf den Boden der landwirtschaftlichen Tatsachen bringen und zwar mit mehr als lauten ‘Plumpsen’.
Und, geehrter Herr Merz, Eigenverantwortung ist nicht ein Kennzeichen ‘bürgerlicher Wünsche’, sondern ein Kennzeichen der ganzen Schweiz.
Aber Sie mogeln hier Parteiideoligie spielend gegen Sachargumente und versus Landwirtschaft mit seltsamen Zusammenhängen aus. So wird das eine durschschaute traurige Neidargumentationsnummer 🙂
@Lars von Limaa
Ich wollte Ihnen lediglich aufzeigen, dass Ihre Fünfer und Weggli Politik mittel- bis langfristig nicht aufgeht. Sie können nicht für den freien Handel plädieren, wenn es Ihnen gerade in den Kram passt und Marktprotektionismus für die eigenen Produkte betreiben.
Schauen Sie sich doch mal unsere Handelsbilanz an, wir exportieren nicht “nur” Schweissgeräte. Aber ein grundsätzliche Schau wäre nicht zielführend, würde Sie doch Ihre Fünfer- und Weggli Haltung entlarven.
Handel bedeutet, dass Sie etwas geben und dafür etwas bekommen. Genau dies liegt dem Kern eines Freihandelsabkommens zu Grunde. Am Ende müssen Sie die Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen und entscheiden. Aber jede Medaille hat zwei Seiten. Darum wer A sagt, der muss auch B sagen. Der Marktprotektionismus im Landwirtschaftsbereich wird mittel- bis langfristig für die Schweiz nicht mehr zu halten sein. Dies ist das realistishe Szenario. Dies kann man gut oder schlecht finden, aber die Schweiz erwirtschaftet nun mal den grössten Teil ihres Wohlstandes im dritten Sektor und nicht mehr im ersten.
Wenn Sie, Herr Merz, pauschal Abzockertum in der Schweiz der Nestle vorwerfen, sollten Sie das belegen.
Was SUEZ und Veolia in Frankreich gemacht haben, ist grotesk. Die haben ganzen Gemeinden und Distrikten schon vor vielen Jahren die Wasserversorgung abekauft, weil die ‘Öffentlichen Kassen’ klamm waren.
Geschehen ist dann folgendes.
– Die Wasserpreise stiegen innert kürzester Zeit um >25%.
– Es wurden Wasserzähler eingebaut, die viel mehr zählten als sie lieferten.
– Die Rohrsystem wurden nicht mehr nachgewartet. Viel Wasser versickerte.
usw. Die Situaton wurde so kriminell, dass viele franz. Gemeinden die Wasserversorgung wieder in die eigene Hand nahmen und seit dann ist die Versorgung samt Kosten wieder in Richtung Normalität gerückt!
Dasselbe Spiel habendiese Firmen in der BRD angezettelt, mit denselben Folgen. Nur leider wird darüber kaum berichtet. Einzig ARTE hat diese Machenschaften aufgezeigt.
Und genau diese privaten Wasserzocker wollen ihre Denkte jetzt EU weit per Richtlinien umsetzen. Und in diese EU will die SP ja mit Brechen und Biegen. Aber weil die SP diese Spagatprobelamtik genau kennt, hat sie auch deshalb dieses Thema aus dem Wahlkampf ausgelassen. Feige nenne ich das!
‘…Schauen Sie sich doch mal unsere Handelsbilanz an, wir exportieren nicht “nur” Schweissgeräte. Aber ein grundsätzliche Schau wäre nicht zielführend, würde Sie doch Ihre Fünfer- und Weggli Haltung entlarven..’
Seltsam, seltsam, ist die Schweiz nun Schuld daran, dass sie eine Superleistung vollbringt?
Sind Sie schuld daran, dass Sie allenfalls einen Superlohn für eine Superleistung bekommen und andere nicht, aus welchen Gründen auch immer?
Sollten Sie zuviel des Guten haben, nenne ich Ihnen gerne eine Kontonummer für die Ablieferung von ‘zu Vielem’.
Gerne Herr von Limaa
Et voilà viel Spass beim Schauen:
https://www.youtube.com/results?search_query=bottled+life+ganzer+film
Ist die EU Suez? Dann wäre die Schweiz folglich Nestlé. Wenn Sie sich über Multis beklagen, dass schauen Sie sich bitte auch in der Schweiz um und zeigen nicht “nur” immer auf die böse EU.
Nein die Schweiz macht einen guten Job und profitiert vom freien Handel in massiver Weise. Den freien Handel, welchen Sie situativ einsetzten möchten, gerade wenn er uns hilft und verbieten, wenn andere Länder dasselbe Recht einfordern. Also ihre absolut gradlinige und konsquente Haltung. Eben die Fünfer- und Weggli Mentalität
Für mich ist das die Aushebelung von Ursache und Wirkung, Herr Merz.
Andere Länder sind eingeladen, ebensolche Produkte auf den Markt zu bringen und schon verändern sich die Handelsbilanzen im Fluge. Siehe China und Weitere.
Ihre hergeholte ‘Fünfer-und-Wegglin-Argumentation’ zielt völlig ins Leere und ist SP triefig neidhergeholt.
Ausserdem hat keine SP geführte Kantonsregierung oder Stadt die schönen Steuern von Nestle oder Banken oder gut gehenden Firmen verweigert. Tja, wenn es um die Kohle geht, langt eben auch die SP Administrtion zu. Siehe die Stadt Zürich.
Handkehrum geht man hin und hintertreibt diesen Erfolg durch schleimige Argumentationsleierei. Irgendwie lachhaft und erinnert etwas an Andrea Nales, 30 Semester studiert und heute verantwortlich für ein Mindestlohngesetz, dass nicht mal minimale Anforderungen erfüllt und schon jetzt ‘nachgebessert’ werden muss. Wohl verstanden, ich bin nicht per se gegen den Mindestlohn in der BRD, aber dann auch umsetzbar. Richtig niedliche Schaumschlägerei, was die dort anrichtet.
Und hier bei uns versucht es die SP im selben trüben Argumentationswirrwarr. 🙂
Herr Merz
Sicher – kann nicht bezweifelt werden, dass die Schweiz vom freien Handel profitiert. Aber vielleicht sollte man endlich mal auch die negativen Auswirkungen an den Positiven abziehen und dann erkennen, dass Ihr Hochloben von Profit schnell ins Negative fällt.
Hätten wir die PZF nicht müssten wir nicht soviele Menschen mit Arbeit versorgen, somit müssten wir auch weniger erwirtschaften, somit ist Ihre Aussage von Profit da schon mal zu dezimieren.
Weiter müssten wir unsere Steuerstaatsquote nicht pausenlos erhöhen, weil immer mehr MEnschen hier sich bewegen wollen um Profit zu erwirschten, welcher angeblich so gut sein soll…..
Und wer macht es denn möglich, dass eine Nestle ein Multi ist? Landesgrenzen mit Strukturschützenden Einschränkungen? Nein Ihr sog. freies Marktwirschaftliches Denken, welches NUR der Gewinnoptimierung solcher Firmen nützt und dem einzelnen Volk nur schadet. Oder wie wollen Sie denn all die Eingewanderten dann beschäftigen, wenn all unsere Firmen ins Ausland verkauft wurden, das Outscouring in andere Länder noch expliziter fabriziert wird?
Das Volk wird ja derzeit erneut nur angelogen. Angebliche Frankenstärke habe den Arbeitsplatzabbau zur Folge, welcher nun schon im Gange ist. Ist gelogen…. Ein Auslagern von Arbeitsplätzen wird in der Regel rund 2-3 Jahr vorher geplatn und nicht binnen 3-6 Monaten. Also war es schon vorgeplant und hat nichts mit der Frankenstärke zu tun. Welche wir übrigens auch schon zu Zeiten des DM’s hatten.
Glauben Sie weiter an die sog. Freiheit. Mich überrascht es eigentlich. SP soll sozial sein, sagt man – Soziales Denken haben? Sie merken aber nicht, dass Sozial nichts mit Ihrer gewünschten Freiheit zu tun hat, sondern genau Ihre Freidenkerweise immer mehr Unsoziales produziert.
Das ist genau der Spagat, Herr Schweizer, den die SP nicht beantworten kann oder will. Ich unterstelle: will.
Vor allem von der SP wurde in den letzten 15 Jahren immer wieder gefordert, die CH müsse mehr Geld in Bildung investieren. Das ist geschehen und plötzlich zieht nicht nur Herr Merz von der SP hier ein eigentümliches potemkinsches Dorf auf, das da besagt: schlimm, schlimm, schlimm, dass die CH so reaktionär rosinenpickend Erfolg hat, der u. a. auf dieser Investition in Bildung resultiert!! Das grenzt an Polit.-Bauchtanz.
Was genau will er und die SP eigentlich genau? Diese Frage beantwortet die SP nicht, nimmt aber gerne selbst hohe Steuereinnahmen von Firmen wie Nestlé entgegen, donnert aber gleichzeitig auf diese Firmen ein. Das ist für mich Masochismus in Reinkultur und mehr als unredlich.
Und richtig, Alt BR Calmy, SP, hat die möglichen Folgen der PFZ damals nicht nur schön geredet, sondern auch alle als ewig gestrig abgehalftert, der dem bilaterialen Projekt Vorbehalte gegenüber vorbrachten.
Wie es heraus gekommen ist, sehen wir heute: eine Zuwanderunsspirale, die weitere ‘Anforderungen’ im Sozialen, Infrastruktur usw. nach sich zieht und nun in ‘Verdichtung bzw. Kompromierung’ urban gipfelt, abgesehen davon, dass wir in letzter Zeit von immer mehr SP Spitzenpolitikern vernehmen müssen, dass sie Wasser predigen und besten Wein predigen.
Glaubwürdig und in sich konsitent ist das überhaupt nicht mehr, aber sehr EU konform, ein Thema, dass die SP im Wahlkampf feige ausklammert.
Ich wollte Ihnen einzig aufzeigen, dass es nicht nur in der bösen EU Multis gibt Herr von Limaa. Aber es geht ja auch nicht darum, das Grundsätzliche zu sehen, sondern die EU in aller und jeder Form zu diskreditieren. Insofern wünsche ich Ihnen weiterhin viel Erfolg, trotzdem bleibt das Faktum des wichtigsten Handelspartners.
Können Sie in die Zukunft sehen Herr von Limaa? Politiker sind Menschen, wie Sie und ich. Diese machen genauso viele Fehler wie Sie und ich. Prognosen für die Zukunft werden auf vergangenen Daten erstellt. Es ist einfach billig, dass eine Bundesrätin dafür verantwortlich gemacht wird, dass damals erstellte Prognosen sich anders entwickelt haben.
Was wollen Sie eigentlich Herr von Limaa? Die Schweiz ist erfolgreich, dies bringt durchaus Probleme mit sich. Diese lassen sich lösen, sollten sich die Parteien zu Kompromissen zusammenraufen.
Letztlich ist es auch eine Wahrheit, dass die Schweiz ohne Ausländer/innen nicht mehr funktionieren würde. Wenn dies die Schweizer/innen ändern wollen, muss die Anzahl Kinder pro Familie steigen, um die demographische Herausforderung irgendwie lösen zu können
Sie erfinden immer neue Themen, jetzt ist die CH Familie dran. Bitte, und was kommt als nächstes?
@Limaa danns sagen Sie doch mal, wie Sie dem demographischen Wandel begegnen? Diese Entwicklung – und dies ist noch beruhigend – stellt keine Partei in der Schweiz in Frage. Bleibt die Frage, wie die Herausforderung gelöst werden soll. Entweder die aktuellen Rentner verzichten auf einen erheblichen Teil ihrer Pension oder die Schweiz versucht das Gleichgewicht zwischen Aktiven und Rentnern irgendwie zu stabilisieren. Dafür sind zwei Optionen denkbar. Entweder steigt die Geburtenrate in der CH Bevölkerung oder Sie müssen die Thematik über die Zuwanderung lösen. Oder Herr von Limaa bringt nun endlich einmal einen Lösungsansatz, statt immer nur den Status Quo zu kritisieren….
Demzufolge wollen Sie den demographischen Wandel mit mehr Menschen lösen?
Menschen die Sie aus Länder beziehen, welche selber für Ihre “Alten” sorgen müssen, oder sollten? Und Sie nennen sich sozial? Ich nenne das Egoistisch. Sie wollen Ihre Altersvorsorge gesichert haben und Ihnen ist dabei egal, wenn in anderen Ländern dann die Sorgenden fehlen.
Na danke…
Und das nur weil die Poliker zu FEIGE sind einfach zuzugeben, dass man über diesen Demographieengpass die AHV-Einzahlungen erhöhen könnte (das ist uncool und kostet Wähler). Aber dazu kommt, dass das Volk der Politik halt nicht mehr traut und diese kurzfristige Erhöhung schon als Feste sieht, wenn es nur schon als Vorschlag ausgesprochen wird.
Das ist Ihre Soziale Politik…. na denn Prost..
Jetzt kommt der demographische Wandel! Welcher: jener der SP Kapitalismusabschaffer und Làrmemacher?
Machen Sie das zum Thema. Aber diese neuen SP Cüpli Anspruchsverteiler demographieren hier nur sie selbst.
Nur die SP Oldies zocken ab: Kener-Nellern, Leuhäuser, Fehr usw. zu teilweise Fr. 400.- pro Stunde.
Also, demographischer Wandel per Wichtigtuerei oder linker Kulissenregulierung, die zu nichts führt als hintergründiger Selbstbedienung?
Schlafen Sie weiter oder kommt nun ein neues Thema? Aber ich vergass: ich teile selbstverständlich aus und bitte um Nachsicht (für das was im Herbst auf die SP zurollt!)
Was wenn alle ‘Demographen’ in der CH 106 Jahre alt werden, wie Hans Erni. Mann, Mann, Mann, dann muss die SP aber lange warten. Könnte aber sein, dass in der nächsten Zeit die rüstigen 60-70 Jährigen SP Demographiepalavern ein Ende bereiten. Lach 🙂
“Natürlich interessieren mich die Tierhaltungsvorschriften, aber diese sind ja entsprechend auf der Packung deklariert, Sie können also als Konsumentin zwischen Bio, Freiland, BTS (für besonders tierfreundliche Haltung) oder dann eben die ausländische Alternativen kaufen.”
Unglaublich! Und das von einem weltoffenen, modernen Politiker?! Es geht mir nicht um mein Schnizel Herr März, es geht mir um tiergerechte Haltung! KEINER braucht dieses China Fleisch, dafür sorgt Aldi und Lidel. Entweder stehen wir zu unsren Werten, oder wir vehöckern sie dem meist bietenden, aber was rede ich da sie sind ja SP. Also kann ich ja nichts anderes erwarten, exgüssi, aber ist leider so!
Tiergerechte haltung und Nachhaltigkeit, ist also für den Kosumenten freiwillig! Bravo! Und ihre Kollegin aus dem Aaarau, kann uns dann wieder erzählen, wie viele Kinder fehlernährt sind und was uns das an Steuergeldern wert sein müsste, sie “aufzuklären”. Ev. sollten ihr dafür erst mal intern anfangen! 😉 Denn beim Respekt vor dem Wesen,a uch wenns nur ein Schwein ist, fängst nähmlich an Herr März. Aber das ist ja offenbar reine Geschmackssache… Ich glaub mich knutscht der Elch!
Herr Kneubühl Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass dies extrem viel bringt, ausser viel mehr Bürokratie, welche wieder jemand bezahlen muss.
Und noch einen Obendrauf Herr Merz
Haben Sie noch nicht bemerkt, dass je sozialer man angeblich sein will, umso mehr Bürokratie wird es geben. Mehr Kontrollen, Vergleiche, Abklärungen und und und.
Aber solange man Menschen hier hat, die glauben Sozial sei überall helfen, wird die Bürokratie immer mehr steigen. Der einzige Weg ist die Eigenverantwortung des Menschen fördern und nicht sozial helfen wollen. Dem Menschen der Hilfe will, zeigen wie er sich selber helfen kann….
Ich bin nun rund 35 Jahre ohne soziale Hilfe ausgekommen, auch wenn ich mal keine Arbeit hatte. Aber mein Wille, meine Eigenverantwortung war es einen Weg zu finden und nicht ein sog. Helfer, welcher dazu da ist um sein Lohn damit zu verdienen, dass er genügend Hilfsbedürftige hat. Welcher sog. Helfer sägt sich denn selber sein Einkommen ab? Schon diese Denkweise erklärt warum Sozial nicht das ist was Sie hier plädieren wollen.
Und da sich diese Bürokratie weitgehend nicht mal vernetzt, sogar nicht mal darf, werden alle neuen Sozialgesetzerke automatisch Flickwerke, die via noch mehr Administration beständig nachgebessert werden müssen. Wir befinden uns diesbzl. auf dem Weg der ‘Verdeutschlandiesierung’, denn dort wird dieser Irrsinn auf die Spitze getrieben.
Ach Herr Schweizer ich plädiere ganz und gar für Bürokratieabbau. Ich bin für einen Mehrwertsteuersatz, eine vereinfachtes Steuersystem, welches den Einzelnen wieder in die Lage versetzt, seine Steuererklärung ohne die Hilfe eines Fachmanns ausfüllen zu können. Ich würde auch die Parallelimporte endlich vollends freigeben und auch hier für massiven Bürokratieabbau sorgen. Sonst noch was? Ah ja ich würde endlich anfangen Energie statt Arbeit zu besteuern.
Ich habe Respekt vor Ihrer Leistung, trotzdem gibt es Menschen, die aus sehr individuellen Gründen auf Sozialhilfe angewiesen sind. Letztlich sind unsere Versicherungen auch auf gegenseitige Solidarität ausgerichtet und vielleicht noch ein Satz von Helmut Kohl. Der Entwicklungsgrad einer Gesellschaft lässt sich daran bemessen, wie die Gesellschaft mit den Schwächsten umgeht.
Schreiben Sie das mal sofort Ihre SPD Freunden in Deutschland. Dort braucht es tatsächlich wegen der unzähligen Ausnahmen Steuerberater, ein Berufsstand, der mehr als gut verdient.
Mit Hilfe von Dr. Tax können Sie heute eine Steuererklärung problemlos per PC erstellen und zwar IN DER SCHWEIZ.
Wenn doch die Steuereideen der SP so grossartig sind, dann bringen Sie die doch vor das Volk. Vielleicht gelingt es dann den linken Kreisen, wieder mal eine Abstimmung zu gewinnen. Aber Überzeugen müssten die Linken dann schon und zwar ohne diese von Ihnen permanent wiederholten ‘Soldaritätsgummifaktoren’, die nicht einmal die SP Grössen einhalten, sondern kräftig steurlich zulangen.
Sehen Sie, Sie brauchen doch auch einen Dr. um die Steuererklärung auszufüllen.
Natürlich können Sie immer Einzelfälle herausnehmen und diese zur allgemeinen Generalisierung aufblasen. Politiker sind Menschen, nicht besser als der gesellschaftliche Querschnitt. Aber ich lasse Sie gerne im Glauben, dass alle Sozialdemokraten gleich sind, glüchlicherweise beurteilen dies unsere Wähler und Wählerinnen ein bisschen differenzierter.
Herr Merz
So ein Müll – sorry….
Ein MwSt-Satz? Klar sie bestrafen damit alle welche die Grundnahrungsmittel benötigen um zu überleben und nicht um im Schlaraffenland zu sein. Sie sind Sozial?????
Sie möchten Bürokratie abbauen, wollen aber immer mehr Sozialstaat? Ein Widerspruch in sich….
Parallelimporte Abbauen? Und erneut kommen genau die Niedriglöhner unter die Räder. Warum? Es untergräbt die heute noch “geschützten” Märkte und Stellen. Aber logisch trift es nur immer den Arbeiter. Gehören Sie auch zum Arbeiter der mit den Händen seinen Lohnverdient? Sind Sie sozial????
Steuererklärung? Auch da völliger daneben. Erstens bekommen Sie gratis von JEDEM Steuerkanton eine Software die mittels Assistent alle Ihre wichtigen Angaben aufnimmt und diese automatisch ausfüllt. Zweitens haben wir in der SChweiz eine der einfachsten Steuererklärungen die in ganz Europa existiert und sie können auf JEDER Bank für eine kleinen Obulus diese auch ausfüllen lassen.
Wenn Sie natürlich zu den Besserverdienenden gehören mit viel Vermögen und Eigentum, müssen Sie dann halt etwas mehr Denken beim Ausfüllen. Aber selbst da ist es mit der Gratissofware kein Problem. Denn Sie hatten ja dann mit dem Schaffen von Eigentum und Vermögen auch kein Problem, so sollte es Ihnen auch da möglich sein die vom Assistenten geforderten Fragen zu beantworten.
Und wenn Sie auch mal einen Abzug vergessen ist das kein Genickbruch, denn pro 10% nicht Abgezogenes macht das vielleicht 1-2% des Steuerbetrages aus. Bevor Sie also solche Aussagen machen, probieren Sie zuerst mal die Auswirkungen aus, welche entstehen wenn Sie tatsächlich vergessen Ihren gekauften Sitzrasenmäher abzuziehen, weil er als Rep und Ersatz gerechnet werden kann.
Herr Pascal Merz, Sie können sich die Soft-Ware ‘Dr. Tax’ gratis im Kanton Zürich herunterladen und sich durch die Steuererklärung führen lassen.
Einfacher geht es nicht mehr. Ich habe aber nun den Eindruck, dass Sie vor lauter ‘Steuerproblemwald’ nicht mal die einfachsten Lösungen kennen oder schwebt Ihnen die BRD Bierdeckelerklärung eines früheren BRD Professors vor? Dann müssten Sie aber mal mit einigen SP NationalräTinnen sprechen, ob die das mitmachen…. 🙂
So jetzt wäre es doch einmal angebracht von Herrn von Limaa irgendeinen sachorientierten Vorschlag zu hören, aber dies scheint definitiv nicht ihr Wahlfach zu sein. Aber die Talente sind glücklicherweise individuell verteilt. Also auf einen Nenner gebracht und zusammengefasst.Die EU ist böse, die Linken sind alles Schmarotzer und sonst ist alles in Ordnung. Na dann Prost auf die guten alten Zeiten….