1. Wirtschaft

Die Fehler der AP 14/17 oder wie man ohne sie eine Milliarde

Seit rund einem Jahr ist die AP14/17 Aktiv und immer mehr Zeit sich das damit Fehl­ent­wick­lun­gen​​ ent­ste­hen. Zum Bei­spiel:

Durch das Fehlen der Einkommens und Vermögensgrenze, ist es interessant für reiche Leute Landwirtschaftsbetrie​​be zu kaufen und diese sich über die Direktzahlungen gut verzinsen zulassen.

Durch die Steigerung der Ökoflächen und Zahlungen werden diese ausgenützt. Das heisst aber nicht, dass dadurch die ganze Landwirtschaft ökologischer wird. Im Gegenteil, Wer mehr Ökoflächen hat bewirtschaftet die übrige Fläche intensiver. Es entsteht ein Raubbau am Boden.

Dies lässt sich an der Milchproduktion schön aufzeigen, durch den Wegfall der Tierhalterbeiträge haben viele Milchbetriebe ihre ökoflächen aufgestockt ohne aber Tiere abzubauen. Mit diesen Geldern daraus stützen sie weiter hin Ihre unwirtschaftliche Milchproduktion. Sie leisten sich Futter zuzukaufen und dann wider Gülle wegzuführen. Es entsteht unnötige CO2 Produktion.

Diese Liste liesse praktisch für jede Beeinflussung des Staates und deren Falschen Auswirkungen weiterführen.

 

Dar​​um braucht es eine Andere Landwirtschaftspoliti​​k:

 

Limitierung der Direktzahlungen  (DZ) auf 50000 Fr.

 

Gezielte DZ auf die Produktion, mit Obergrenzen (z.B: für die ersten 2 ha Weizen eine Anbauprämie)

 

Mass​​iver Abbau des wirren Staats- und Kontrollapparates (Sparpotential 800000.- Fr.).

 

Damit liesse sich eine Milliarde einsparen, ohne dass ein Betrieb zu Grunde geht!

 

Darum unterstütze ich die Volkinitiative für Ernährungssouveränitä​t

 

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