Oftmals werden Hauseigentümer und deren Interessenverbände als Bewahrer einer niedlichen und heilen Welt dargestellt.
Diese Darstellung liegt weit neben den Zielen und Taten der Hauseigentümer.
Je länger je mehr wird die Anerkennung grösser, dass man den Wohlstand eines Landes auch nach dem Zustand dessen Wohn- und Infrastruktur misst. Was nützen Mond- Mars- und Meteoritenlandungen, wenn am Boden die Gasleitungen bersten, die Stromleitungen beim geringsten Windhauch umgerissen werden (und wieder zu schwach aufgebaut werden), kein Wasser da ist oder die Heizung nicht sichergestellt werden kann?
Die effektive Rolle der Hauseigentümer und deren Vertreter wird massiv unterschätzt. Das Instandhalten und Modernisieren von Wohnhäusern und Umgebung geht nämlich einher mit dem Interesse an sauberem Wasser, das unterbruchsfrei fliesst, an störungsfreiem Entsorgen und Reinigen von Abwasser, am friktionsfreien Zu- und Weggang vom Haus mit dem selbst gewählten Verkehrsmittel, an einer leistungsfähigen und allzeit vorhandenen Energieversorgung und einer grossen Sicherheit von Leib und Leben in allen Wohnsituationen.
Es sind also die Wohneigentümer, deren Vertreter sich stark machen für gute Strassen, einen nahen ÖV, einen störungsfreien, leistungsfähigen Individualverkehr, moderne Wasser- und Abwasseranlagen, einer allzeit lieferfähigen Energieversorgung und Institutionen, die Leben und Eigentum sichern.
Diese Punkte zur Sicherung unseres Wohlstands müssen Vorrang haben vor allen anderen Wünschen, bei denen der Staat viel zu oft und zu stark einbezogen wird. Sie kommen auf gleicher Ebene wie die Sicherung unserer Freiheit, unserer Finanzkraft (Staat und Individuum) und wirtschaftlicher und territorialer Sicherheit.
Alle anderen Wünsche an den Staat müssen dagegen zurücktreten. Dazu sind dauernde Anstrengungen nötig, damit sich gutgemeinte Ziele nicht zum Selbstzweck Einzelner entwickeln, wie zum Beispiel die Wandlung von sozialer Milizarbeit zur professionellen Sozialindustrie. Auch die Wirtschaft hat sich im Sinne der obigen Ziele zu verhalten, tut dies aber aus eigenem Interesse, wenn sie nicht zu stark vom Staat eingeschränkt oder behindert wird. Diese 2 Beispiele könnten also ohne, oder mit viel weniger Kosten des Staates gut funktionieren – aber die Infrastruktur ist eine der Kernaufgaben des Staates. Das haben die Wohneigentümer erkannt und senden deshalb ihre Vertreter auch in die politischen Ämter – zum Wohle aller. Unterstützen Sie diese Vertreter im Interesse aller am 12. April im Kanton Zürich und am 18. Oktober in der Eidgenossenschaft.
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