Ich danke allen Kommentarschreibern. Danke, auch ich weiss um die Probleme des “Durchschnitts”. Danke, auch ich kenne den GiniKoeffizienten. Bei der Ungleichheit der Vermögen liegt die Schweiz im oberen Drittel, wie Deutschland. Die Werte, die ich gefunden habe stammen von 2008. Danke allen – aber es geht weder um Durchschnitts-Probleme noch um Gini-Koeffizienten.
Ich bleibe dabei – “Es ist gut, dass die Schweizer weltweit am reichsten sind”.
Das wirkt sich grundsärzlich auf die ganze Bevölkerung aus – auch auf die, die nicht reich sind. Ein grösserer Teil der schweizerischen Steuerzahler (w./m.) bezahlt keine oder nur sehr geringe “Direkte Bundessteuern”. Dennoch hat der Bund dadurch hohe Einkünfte: Die Reichen zahlen. Das gilt auch für die Kantone.
Wer profitiert am meisten von den Steuererträgen? Erstens “alle”; Zweitens “die, die ein geringes Einkommen haben”.
Der grösste Teil der Schweizer zahlt keine Vermögenssteuern – weil sie kein oder nur geringes Vermögen haben.
Wer profitiert am meisten von den Steuererträgen? Erstens “alle”; Zweitens “die, die ein geringes Einkommen haben”.
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Kommentare anzeigen Hide commentsWenn ich Ihren Kommentar lese habe ich das Gefühl es geht uns nur gut weil wir Reiche haben.
Klar Reiche zahlen Steuern (übrigens nicht alle) und andere Verdienen mit der Arbeit anderer zuviel. Ich denke da an einige CEO’s mit Einkommer > 5 Mio. Herr Meyer es gibt viele in der Schweiz die viel arbeiten, einen guten Job machen, sehr gut ausgebildet sind und denoch wenig Bundessteuer bezahlen (ich gehöre übrigens zu denen). Wenn ich es so sehe dann arbeite ich für solche Leute die dann meine Steuern bezahlen. Ein Stückweit ausgleichende Gerechtigkeit.
Sie haben recht solange es mir gut ging kümmert mich das nicht, es ägert mich nur vermehrt, dass die mittleren Saläre (meine Berufsgruppe) in den letzten Jahren nur geringfügig gestiegen sind. Diejenigen der Vielverdiener aber um mehrere hundert Prozent und die Steuerrechnung (wenigstens meine) trotz flacher Lohnsteigerung ziemlich gestiegen ist. So gesehen trage als Mittelständiger bedeutdend mehr am Gemeinwohl bei als noch vor ein paar Jahren.
Wenn wir so weiterbauen und die Landschaft verdichten, neue Häuser aus dem Boden stampfen, wie im Kanichenstall, wird die Kriminalität, die Agressivität dermassen steigen, dass die “guten Reichen” (die gerne die Steuern zahlen, gerne hier sind und die ich gerne begrüsse) bald leider nicht mehr da sind.
Wichtiger als eine gute Steuerrechnung ist für die, die so reich sind dass sie auch Steuern zahlen können:
– dass die Sicherheit stimmt (wer wird schon gerne ausgeraubt)
– die Umwelt “im Takt” ist (was nützt das Geld wenn man Krank wird).
– die Lebensmittel und die Luft gur ist (wer lebt schon gerne im Gestank)
– die Behörden, Gerichte nie korrupt sind (wer erfährt schon gerne unrecht).
– die Infratruktur stimmt. (wer will täglich widrigkeiten erfahren)
Den guten Reichen müssen wir sorge tragen, weil nur diese sich mit unseren Land idendifizieren und auch bei einem Streit, wie jetzt mit den Steuerabkommen, für “ihre Schweiz” einstehen.
Diese Reichen werden auch bleiben wenn die Schweiz nicht mehr am untersten Steuerband ist (klar, die teuersten dürfen wir auch nicht sein). Sorgen wir also dafür, dass das obgen genannte Umfeld stimmt und nicht dafür dass wir einfach der “billige Jakob” sind