„Der Schwyzer SP-Nationalrat ist mit seiner Familie seit 30 Jahren Kunde bei der CSS und bat diese darum noch im Juli in einem Brief um eine Wahlspende. Die CSS hatte im besagten Artikel gesagt, man prüfe Anfragen unabhängig von der Partei oder der Person.
Die Krankenkasse brütete eingehend über Tschümperlins Gesuch. Ende August beschied die CSS dem Sozialdemokraten, dass man ihm leider keine finanzielle Unterstützung bieten könne. Er erfülle die Kriterien der CSS nicht.
Laut dem Antwortschreiben unterstützt die CSS nur Kandidaten, die sich «in erster Linie mit Themen von inhaltlicher Relevanz für die CSS» beschäftigten und nur solche, welche die Stossrichung der politischen Interessen der CSS unterstützten, so zum Beispiel ein liberales statt staatliches Gesundheitswesen.
Tschümperlin will nun die Konsequenzen ziehen. «Ich suche mir im November eine neue Krankenkasse.» Er sei enttäuscht, dass er als langjähriger Kunde keine Unterstützung erhalte. Der Fall zeige aber auch das Problem der intransparenten Politikfinanzierung. «Krankenkassen erkaufen sich so einfach ihre Mehrheiten im ParlamentDas Parlament ist in demokratischen Verfassungsstaaten die V....» „
2. „Der Fall zeige aber auch das Problem der intransparenten Politikfinanzierung. «Krankenkassen erkaufen sich so einfach ihre Mehrheiten im ParlamentDas Parlament ist in demokratischen Verfassungsstaaten die V....»
Aber deren Geld wollte er, aber jetzt, wo er nichts erhält, prangert diesen Umstand an. Die Typische SP-Heuchelei: „Wasser predigen, Wein saufen“. Immerhin ist er ja wie Kiener-Nellen/ Leutenegger-Oberholzer, Wehrmuth,…. Bereits in der richtigen Partei!
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Kommentare anzeigen Hide commentsIch glaube,es gab mal eine Zeit,wo das Parlament ein Miliz-Parlament war.War es da nicht so,dass die Gewählten nach Bern gingen,und zuhause einen vollen Lohn bezogen.So konnten sie sich ziemlich neutral den Anliegen seines Land widmen.Heute ist das nur noch bedingt so.Heute beziehen die Parlamentarier zusätzlich zum “zivilen” Lohn noch ein ziemlich fürstliches “Zubrot” von gegen Fr. 70 000.- pro Jahr!Nicht umsonst ist das Gerangel um die gut dotierten Sitze in Bern erheblich.Der Kampf,um “Zuneigung” durch irgendwelche Interessen-Gruppen steigt dadurch ebenfalls erheblich.Um einen genügend grossen Bekanntheitsgrad zu erreichen ist halt vielen ziemlich jedes Mittel recht.Während im bürgerlichen Spektrum,das Miliz-Wesen noch etwas vorhanden ist,wird es für etliche Linke zum eigentlichen “Broterwerb”!Bei welcher Gruppierung ist eine gewisse “Erpressbarkeit” grösser?…bei denen,wo noch einer geregelten Arbeit nachgegangen wird?..oder dort,wo die Parlaments-Arbeit zum “Broterwerb” geworden ist????????…meine Wahl-Empfehlung ist schon die,dass man etwas genauer hinschaut,ob der Kandidat kandidiert,um wieder einen Job zu haben mit zusätzlichen Privilegien!…..,oder ob es auch darum geht,politisch tatsächlich etwas bewegen zu wollen…..!!!!!!!!!!!
Herr Wolfensperger
Die sog. Bürgerlichen, vergolden, Ihr Politikerdasein anderweitig! Die Wirtschaft wird ihre Vertreter sicher nicht im “Stich” lassen! Oder glauben Si9e wirklich, die sog. Bürgerlichen, seien die “besseren” Menschen! Fehleinschätzung!
Herr Bender…!..habe ich von “besseren” Menschen gesprochen?…nun ja als der Herr Leuenberger seines Amte müde war,hat ihm “sein” “Gross-Tunnel” Projekt immerhin auch noch ein Verwaltungsrat-Mandat bei der Implenia gebracht…!!!…wenn`s um Zaster ging,hat auch er “zuuuugelangt”…..!...der ehemalige junge Maoist…!!!!..Jedoch muss ich sagen,er war kein soo schlechter Bundesrat..!!..und ich muss auch Ihnen sagen,es gibt auch bei den Sozialisten tolle Persönlichkeiten…!...den Stich habe ich gemocht,den Ritschard,….!…das waren Pragmatiker…!…irgendwie scheint mir, die fehlen heute etwas im linken Spektrum..!..so ist es denn so,dass mich das rechte Lager mehr anspricht,weil praxisbezogener,realistischer ,und Arbeitsplätze mit tatsächlicher Wertschöpfung sind mir sympatischer,als staatsbezogene Unternehmen,die mehrheitlich von Steuergeldes Gnaden existieren.Eine Fehleinschätzung ist das für mich überhaupt nicht.Pragmatisch eben……!
Werter Herr Wolfensperger
Es nimmt jeder was er kann, resp. ihm ermöglicht wird! Parteiübergreifend!
Wenn Sie die Entstehung, Funktion und Auswirkung unseres Schuldengeld-Schneeballsystems verstehen könnten, würden Sie erkennen, woher das Schuldengeld stammt, welches Ihnen zur Weitergabe an den Staat zufliesst!
In den Tauschwerten (Schuldengeldmenge im Umlauf) sind sämtliche Wirtschaftsfaktoren einkalkuliert! Weil die Systeme, bewusst nicht im Einklang mit dem genannten System stehen, werden die Reichen immer reicher!
Sämtliche Sozialsysteme stehen nicht im Einklang mit dem Schuldengeldsystem! Die Sozialreform Berset 2020 eine Farce und die ewigen Prämienanpassungen dürften den Lebensunterhalt nicht negativ beeinflussen! Wenige Gewinner, aber viele Verlierer!
Es zirkulieren also einzig Geld aus Schulden, bis das Schuldengeld zum Bankschuldner zurückfliesst! Ohne Schulden keine Wirtschaft! Das Geld ist nicht knapp, es wird jeden Tag aus dem Nichts gedruckt!
Ihre Fehleinschätzung beruht auf falschem Grundlage Wissen über Sinn und Zweck unseres Schuldengeldsystems, wie fast bei allen Menschen! Nur gerade 2% der Ökonomen verstehen die Zusammenhänge! Diese Fakultät, als dämlichste Denklehre, könnte man sich schenken! Das Wissen über das Schuldengeldsystem, Wirtschaftskunde, Finanz- und Betriebsbuchhaltung und Marketing reicht völlig aus!
Pragmatisch korrekt eben!
Georg Bender ist wieder päsent mit seinem ewig wiederholten Schuldengeldsystem. Wie mir diese Wiederholungen, sprich dauernden Einhämmerungen verleiden.
Herr Rohner
Verleiden, weil man kognitiv nicht in der Lage ist, das Schuldengeldsystem zu verstehen?
Einhämmerungen, wie ich es verstehe, sind nicht korrekt plausibilisierte Lehren, welche sich im Denkmuster einprägen und man daraus die falschen Schlussfolgerungen kopiert!
Es würde jedoch der Sache dienen, wenn Sie meine Darstellungen wahrnehmen und mich in der Sache (nicht politisch) unterstützen, oder aber Ihre Differenzbereinigung aus Ihrer Sicht vornehmen! Im Dialog kann auch Mehr Wissen entstehen!
Ja Herr Bender,wenn nuur 2% vom Geld-Verkehr etwas verstehen,dann ist die Handelshochschule in St.Gallen,wohl auch nicht mehr notwendig!Dann können alle Wirtschafts-Hochschulen,die sich mit den Wirtschafts-Kreisläufen beschäftigen,per sofort schliessen.Ja,warum eigentlich nicht?Es braucht doch keine Wirtschafts-Fachleute mehr,wenn einfach wieder Nötchen nachgedruckt werden können.Aber ich brauche Ihre Theorien auch nicht zu verstehen,da es ja in diesem Blog darum geht,wie sich u.a.Kandidaten ihre Wahl in den Nationalrat finanzieren.Der Herr Bracher probiert sich bei den Krankenkassen einzubringen,andere versuchen es irgend bei einer anderen Institution.Aber ich glaube,dass gehört halt auch dazu in der Demokratie,dass sich Interessen-Gruppen einbringen um ihre Standpunkte vertreten zu lassen,indem sie entsprechende Politiker dabei etwas unterstützen.
Verwerflich ist das meiner Meinung nach nicht.Wir sind ja alle davon abhängig,dass wir eine gut funktionierende Wirtschaft haben und da sollen sich darum auch alle an wichtigen Entscheidungen beteiligen können.
Herr Wolfensperger
Es ist wichtig zu verstehen, dass es sich nicht um meine Theorien handelt, es ist leider Realität! Begreifen braucht eben viel Zeit, weil die betreute Bildung hat die gewollten Spuren hinterlassen!
Henry Ford 1863-1947: “Würden die Menschen verstehen wie unser Geldsystem funktioniert, wir hätten zeitnah eine Revolution!” Was wollt er uns wohl mitteilen?
Tagtäglich begleitet uns das Schuldengeld, wissen aber nicht, dass wir eigentlich mit Schulden einkaufen, bis dieses Schuldengeld zum Bankschuldner zur Tilgung und Vernichtung zurückfliesst! Weil beim Geldumlauf vom Ausgeben (Abfluss) und Finanzierung (Rückfluss) durch anbringen von Lecks in den Geldkanälen, es zu Verwerfungen kommt, fehlt das Geld an einem Ort und am anderen häuft es sich an (Gewinner)! Zum Bsp. die Sozialhilfe und Gesundheitswesen uvam weisen diese Lecks auf! Bewusst!
Die Entstehung, Funktion und Auswirkung des Schuldengeldschneeballsystems wird an den Unis nicht gelehrt! Warum? Manipulationsmöglichkeiten schaffen? Die Bücher von Prof. Binswanger weisen darauf hin!
Sie meinen doch auch, Sie seien Steuer- und Beitragszahler, ohne sich zu überlegen, woher Sie dieses zugeordnete Geld erhalten! Mit unserer Arbeit/Leistung tragen wir das Wirtschaftsleben! Im Schuldengeldgegenwert sind sämtliche Wirtschaftsfaktoren unterschiedlich enthalten, so auch Steuern (Staatsquotenrückfluss) und Beiträge (Rentenausgabenrückfluss) und der frei verfügbare Anteil für den Lebensunterhalt! Diesen frei verfügbaren Lebensunterhalt, generieren wir also mit den eigenen Ausgaben aus der Gegenleistung der Arbeit, selbst! Schaffen von mehr Arbeitsplätzen, höhere Löhne, Gewinne, Zinsen, Sparen kann nur mit einer Geldmengenerhöhung (Schulden) ermöglicht werden!
Das Desinteresse (Daumenbeurteilung) führt zu falschen Wahrnehmungen und Argumentationen bei allen Bereichen des täglichen Lebens! Die Menschen wollen also manipuliert und “betrogen” werden! Seltsam!
Die Unterstützung der Krankenkasse an den Politiker, ist nicht gesetzeswidrig und erhöht nicht dessen Sparvolumen, also Umlageverfahren! Um die Transparenz zu erhöhen, sollte m.E. die Parteienfinanzierung, offen gelegt werden! In unserem Wirtschaftsleben ist so vieles nicht transparent, wichtigere Angelegenheiten, da kommt es eigentlich auf diese “Ungereimtheit” nicht an!
Aber es wird daraus, wie vorerwähnt ein Trara gemacht! Man will spielen! Unglaublich aber eben Realität! Begründung: Schuldengeldkreislauf nicht verstanden!
Diese Unsitte der Parteien Finanzierung gehört ein Riegel geschoben. Zumindest der Steuerabzug für Parteispenden sollte abgeschafft werden.
Wer von einer Sache überzeugt ist darf dies gerne ohne Steuerprivileg weiter machen, vorausgesetzt die öffentliche Hand ist nicht Mehrheitseigner wie z.B. SBB, POST und Swisscom oder Firmen wie Krankenversicherer die mit Zwangskunden beglückt werden.
Und hier noch die entsprechende Quelle!
http://www.blick.ch/news/politik/wahlen2015/keine-wahlkampf-spende-von-css-fuer-sp-tschuemperlin-jetzt-suche-ich-eine-neue-kasse-id4196639.html