Eine der Ursachen des Blackouts in Spanien mit 60 Millionen Betroffenen war mutmasslich, dass zuvor zu viel Solarstrom ins Netz eingespeist wurde. Fachleute warnen schon längst vor den Tücken der Hellbrise. Diese bezeichnet eine Situation, in der die Sonne voll scheint und der Wind weht. Da sich Photovoltaikanlagen nicht regeln lassen, kann es zu Notabschaltungen und schliesslich zum Blackout kommen. Der Vorfall ist ein Zeichen dafür, dass der grenzenlose Ausbau der so genannt neuen erneuerbaren Energien hoch riskant ist.
Auch die Eniwa in Buchs AG hat diesen Effekt bereits zu spüren bekommen. So musste sie an einigen Sonnenscheintagen Strom an die Axpo liefern und dafür bezahlen, um eine Netzüberlastung zu vermeiden.
Die Stromversorgung kann und darf nicht auf Flatterstrom aus Photovoltaik- und Windanlagen basieren. In der Energiepolitik drängt sich ein Umdenken auf.
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