Die Unia macht sich unbeliebt
Quelle Berner Zeitung 20.12.2014
Teilzitat:
«Unia gaukelt vor»
Eine davon ist der Verein Solina mit Betrieben in Spiez und Steffisburg. Geschäftsführer ist SP-Grossrat Patric Bhend. Er bestätigt, dass die Unia an den beiden Standorten Urnen aufgestellt habe und eine Befragung bei seinen rund 600 Mitarbeitern durchführe. Der Unia geht es offensichtlich darum, im Bereich Pflege Fuss zu fassen.
«Die Unia gaukelt unseren Leuten vor, sie hätte sich während Jahren für ihre Anliegen eingesetzt. Das ist nicht der Fall», sagt Bhend. Der SP-Grossrat stört sich stark am Vorgehen der Unia. «Ginge es ihr wirklich um das Wohl der Mitarbeiter, so müsste sie sich für höhere Kantonsbeiträge einsetzen, dann könnten wir dem Pflegepersonal höhere Löhne zahlen.»
Immer mehr zeigt sich, dass Gewerkschaften dort “ansaugen” wo am meisten Mitgliederbeiträge abzuholen sind, welche offensichtlich nicht selten vorab der Eigenwerbung dient und für Juristengezänke eingesetzt wird, statt für die beitragzahlende Arbeitnehmerschaft.
Bessere Arbeitsbedingungen, gerade im Gesundheitsbereich, sind nicht zwingend höhere Löhne für längst als Überakademisiertes bekanntes Personal.
Es scheint an der Zeit, den Menschen wieder in den Mittelpunkt zu stellen, zuerst Patienten und selbstverständlich das Pflegepersonal.
Es gibt immer mehr “Betitelte Pharmavertreter” und dafür immer weniger pflegende Menschen ohne Titel aber mit Menschenverstand und Menschenwürde.
Nicht selten zeigt sich heute, dass Personal gefördert werden sollte, welches Patienten mit Medis vollpumpt, um möglichst “effizient zu sein”.
Der Dank gilt Leitungen von Heimen, Spitälern etc. welche solchen (Zentralisierungswahn/sehr augenscheinlich und bekannt z. B. Insel Bern und dazugehörende Desaster) nicht unterstützen, sondern menschenwürdige Betreuung und Personal fördern, welches den Menschen in den Mittelpunkt stellt.
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Kommentare anzeigen Hide commentsIst doch nichts Neues in Sachen UNIA. Danke.
ein gesunder Werkplatz braucht Gewerkschaft. dass es ohne nicht geht, weil das grosse Versprechen von Spozialpartnerschaft gilt nur so lange, wie es um KostenFaktor geht und da wissen wir wer immer verliert es sind die Schwächsten
Arbeitnehmer, Abhängige, die es sich nicht leisten können den Job auf’s Spiel zu setzen, also lieber schweigen und die Faust im Sack mache,
Das Bewusstsein, dass Arbeitsplätze schaffen erhalten ohne gesunde Arbeitswillige bringt wenig, hier braucht es zwingend die Wendezeit, die überall durchdringt. weil es ohne gegenseitigen Respekt und Wertschätzung nicht geht. TeamWork Zusammenarbeit auch da braucht es ein solides Fundament bestehend aus Bildung und Kultur im Umgang mit Untergebenen , Lohnabhängigen.. denn wie viel Strecks kosten das hören wir täglich, Demonstration Protest gehören zur sozialen Demokratie dazu, Jede Stimme zählt und jeder Mensch hat eine Stimme und vor dem Gesetz sind alle gleich..
Die Gewerkschaften haben sich bereits vor ein paar Jahren, ihre Daseinsberechtigung abgegraben! Wie bei der Waffenexportinitiative, als Gewerkschaften sich lieber der SP und ihrer Ideologie angeschlossen haben, statt für den Erhalt von rund 10`000 Arbeitsplätzen zu kämpfen! Kein Wunder also, dass Gewerkschaften Mitglieder verlieren!
Es sind nicht alle von der Unia so anderseits wenn wir die Unia nicht hätten dann hätten wir Sklavenarbeit und das schebt ja die bürgerliche Schmierekabinett vor