Mit dem Begriff Droge werden umgangssprachlich rauscherzeugende Substanzen bezeichnet. Dabei handelt es sich um Stoffe, die sowohl den körperlichen Zustand wie auch das Bewusstsein und die Wahrnehmung verändern können. Welche Drogen schaden am meisten? Hier ist die Klassifizierung einiger Drogen von sehr schädlich bis leicht schädlich:
Alkohol, Heroin, Crack, Methamphetamin, Tabak, Cannabis.
Die schlimmste Droge, der Alkohol, wird gesellschaftlich nicht geächtet und die am wenigsten schädliche Droge, Cannabis, wird verboten. SO VERLOGEN SEHEN WIR DIE DROGEN.
In der Schweiz besteht keine Einigkeit darüber, ob und in welchem Ausmass Drogenkonsum tolerierbar ist. Durch die nationale Gesetzgebung und internationale Abkommen sind Handel, Umlauf und Einnahme einiger psychotropen Substanzen zwar weitgehend reglementiert und eingeschränkt. Faktisch ist jedoch aufgrund der hohen NachfrageAls Nachfrage im (mikro)ökonomischen Sinn wird allgemein di... nach streng reglementierten Drogen eine weltweite kriminelle Schattenwirtschaft entstanden.
Diese Schattenwirtschaft muss bekämpft werden, weil hier Preismonopole entstanden sind und die Verschmutzung der so gelieferten Drogen für die Benützer am gefährlichsten ist. Die LegislativeWie alle modernen, demokratischen Staaten, ist auch die Schw... muss deshalb bestimmen, wer welche Drogen verkaufen darf. Es werden auch strengere Vorschriften betreffend Werbung benötigt, so beim Alkohol. Würden Sie auch in dieser Richtung vorgehen, liebe Leserinnen*?
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14. April 2020
Dieser Blog hat heute, ich zitiere nach Vimentis, “Anz. Leser 2000”. Alle meine 60 Blogs zusammen stehen heute auf “Artikel Aufrufe 282000”.
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6. Juli 2020
Dieser aktuelle Blog hat heute bereits 3000 Leserinnen*.
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9. Oktober 2020
Die Gesundheitskommission des Nationalrates beantragt, dass Patientinnen und Patienten schneller und einfacher Zugang zu Behandlungen mit Cannabis-Medikamenten erhalten sollen. Mehr hier:
https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/ausnahmebewilligung-soll-fallen-kommission-will-einfacheren-zugang-zu-cannabis-medis-139442254
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25. Januar 2021
5000 Leserinnen* / 485000 Aufrufe
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Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments22. August 2019
Eine Stadtzürcherin zitiert Gottlieb Duttweiler und will Alkohol und Tabak im Kanton Zürich verbieten. Es sei medizinisch erwiesen, dass Alkohol schon in kleinsten Mengen gesundheitsschädigend sein könne. Deshalb hat sie eine radikale Initiative eingereicht, ein Verbot, Alkohol zu verkaufen oder auszuschenken. Und nicht nur das: Auch der Verkauf von Raucherwaren wie Zigaretten und Zigarren solle verboten werden, diese Genussmittel machten ebenfalls süchtig.
Mehr hier:
tagesanzeiger.ch/zuerich/region/initiantin-will-alkohol-und-tabak-im-kanton-zuerich-verbieten/story/11843123
Stimmen Sie dieser Initiative zu, liebe Leserinnen*?
Nein, auf keinen Fall
Grössere Gefahren heute sind die Legalen Medikamente, Alkohol ist ein Gift, Cannabis eine Heilpflanze. Hat auch sehr nützliche Fasern für Papier, oder moderne Kunstverbund Stoffe.
Wer der Freund von grossen Mafias ist soll Alkohol verbieten. Die Kriminellen wird es freuen.
Assmann Stiftung für Prävention:
Wein in Maßen – ein herzgesunder Genuss!
Im Gebiet rund um das Mittelmeer trinken die Bewohner typischerweise ein Glas Wein zu den Mahlzeiten und in geselliger Familienrunde. In einigen Regionen ist es üblich, Wein mit Wasser gemischt zu trinken.
Wein in Maßen – Schutz vor koronarer Herzkrankheit
Zahlreiche Studien belegen, dass maßvoller Alkoholkonsum (Frauen: 1 Glas eines alkoholischen Getränkes pro Tag; Männer 1 oder 2 Gläser eines alkoholischen Getränkes pro Tag) mit einem niedrigeren Risiko für koronare Herzkrankheit einhergeht. Worauf beruht der Schutzeffekt?
Alkohol
Der Bestandteil Alkohol an sich führt zu einem Anstieg des „guten“ HDL-Cholesterins und wirkt damit herzschützend.
Sekundäre Pflanzenstoffe
Der mäßige Genuss von Rotwein soll darüber hinaus durch den hohen Gehalt an Öffnet einen internen Link im aktuellen Fenstersekundären Pflanzenstoffen – insbesondere so genannter Flavonoide – eine zusätzlich schützende Wirkung haben. Diese Stoffe, die z.B. der Traube die rote und blaue Farbe geben, haben zum Teil sehr antioxidative Wirkung auf freie Radikale. Freie Radikale können Zellschäden verursachen und zur LDL-Oxidation beitragen – einem ungünstigen Prozess bei der Entstehung der Arteriosklerose. Um eine besondere Wirkung des Rotweins für die Vorbeugung von Herzinfarkt zu belegen, sind jedoch noch weitere Untersuchungen notwendig.
In Maßen… Wein
Trinken Sie Alkohol in Maßen!
Männer nicht mehr als ein oder zwei Gläser Wein oder Bier (oder ein anderes alkoholisches Getränk) pro Tag,
Frauen nicht mehr als ein Glas Wein oder Bier (oder ein anderes alkoholisches Getränk) pro Tag.
Trinken Sie Alkohol zu den Mahlzeiten
So wird er allmählich vom Körper aufgenommen.
Probieren Sie Weinschorle – eine erfrischende Alternative!
Wenn Sie bisher keinen Alkohol getrunken haben, sollten Sie sich auch jetzt nicht veranlasst fühlen, aus gesundheitlichen Gründen Alkohol zu trinken.
Trinken Sie keinen Alkohol, wenn Alkoholgenuss Sie selbst oder andere in Gefahr bringt:
während Schwangerschaft und Stillzeit
vor und während einer Autofahrt
wenn Sie Probleme haben die Alkoholmenge zu kontrollieren
bei der Einnahme bestimmter Medikamente (fragen Sie dazu Ihren Arzt)
Hanf sprich Cannabis kann frei gegeben werden, ohne Probleme. Man kann an THC keine Vergiftung bekommen wie durch Alkohol.
Schauen wir den “Gesundheitsschutz an”. Raucher hat es so viele wie noch nie, Alkohol wird von Jugendlichen ebenso gesoffen wie dass sie Joints rauchen, also absolut nutzlose Gesetze.
ab 16 Jahren freigeben…da bereits das Schutzalter 18 nicht eingehalten wird.
Alles was verboten ist reizt die Jugend um so mehr.
Herr Oberli die Roten = SP wollen immer verbieten und der Staat soll kontrollieren. In Amerika wurde Alkohol vier einiger Zeit verboten…..die Maffia hatte Hochkonjunktur , erreicht wurde nichts.
Die Prohibition war die beste Konjukturmassnahme für die Mafia und viel profitabler als Koks, Prostitution, Geldspiele, Erpressung oder andere Geschäfte.
Die Prohibition hat die Mafias erschaffen und gross gemacht.
> Diese Schattenwirtschaft muss bekämpft werden, weil hier Preismonopole entstanden sind und die Verschmutzung der so gelieferten Drogen für die Benützer am gefährlichsten ist.
Das Problem ist nur, dass ‘legaler’ Cannabis mit absoluter Sicherheit dem Preismonopol des Staates unterliegen würde, der Traum von einer Verbilligung wäre daher nur eine Illusion. Der Saat ist der grösste Gauner, wenn es darum geht, Abhängigen das Geld aus der Tasche zu ziehen, sei es mit Alkohol oder sonstigen Raucherwaren. Vielleicht mit Ausnahme von Bier und Wein, aber damit würde man halt auch breite Kreise der Bevölkerung gegen sich bringen, und das möchte eher niemand riskieren, in einem Land, wo Saufen zum Alltag gehört, und wir ja alle Bekannte haben, die vom Problem betroffen sind.
Und zudem braucht es für die Anpflanzung von Hanf auch keine Voraussetzungen, so könnte Jedermann sein Gras auf dem Balkon anpflanzen. Mit ein guter Grund, weshalb man Cannabis zu den gefährlichen Drogen zählt. Gefährlich vor Allem für das System, weil man sich daraum nicht einfach dumm und dämlich verdienen kann.
Bekämpfen aber wird man das Problem nicht (mehr) können, denn die DAMALS ~25-Jährigen sind mittlerweile ~70 und mehr, und die Allermeisten leben wohl immer noch, ohne eigentlich je gross aufgefallen zu sein. Und das in einem Umfeld, wo bereits ganz andere Substanzen immer mehr an Zuspruch gewinnen, mit teils gravierenden Konsequenzen für die Btroffenen, und natürlich auch ihre Angehörigen. Abgesehen von den gewaltigen Kosten die den ‘Kassen’ und der öffentlichen Hand dadurch teilweise anfallen.
Man hat es einfach versaut. Im wahrsten Sinne des Wortes. Und zudem verlor man in weiten Kreisen als Staat die Glaubwürdigkeit, und auch als SVP, zum Beispiel, denn ihr GURU war ja ein dezidierter Bekämpfer von Allem, was nicht mit nur Alkohol zur Berauschung zu tun hatte.
Vernunft wäre eine mögliche Lösung. Reine Vernunft, und nicht nur Schriftgelehrten-Geschrei. Denn WISSEN kann es ja nur, wer es auch tut, wie beim Geschlechtsverkehr, so einfach wäre es doch. Zumindest, würde man nicht die Leute in die Parlamente entsenden, die weder vom Einen, noch vom Anderen, eine grosse Ahnung haben.
Daher wird man das Problem wohl mittelfristig auch gar nicht lösen können. Nehme ich zumindest an.
Da bin ich mit Ihnen völlig einverstanden, Herr Jacob. Es geht den Cannabis-„legalisierern“ im Endeffekt doch nur darum, die Bürger unter Kontrolle zu bringen und ihnen weitere Milliarden an Steuern abzuknöpfen.
Hanf-Legalisierung ja, aber was da vorgeschlagen wird, hat mit Legalisierung nichts zu tun. Es wird einfach einanderes, lukrativeres Statseinnahmen-Modell durchgezogen und dabei werden nur neue Einschränkungen ausgegeben.
Ich befürworte eine Legalisierung, die sich darauf beschränkt, Cannabisgebrauch nicht mehr zu überwachen und nicht mehr zu sanktionieren. Fertig.
«Gefährlich vor Allem für das System, weil man sich daraum nicht einfach dumm und dämlich verdienen kann.»
Herr Jacob, die Schweiz wäre das erste Land, die sowas einführen würde – der private Anbau von THC-Cannabis in mittleren oder grösseren Mengen. Nicht jeder möchte sein eigener Cannabis anbauen und kauft es lieber fertig verpackt. Dafür braucht es Verkaufsstellen, die grössere Mengen auf Lager haben.
In den Niederlanden ist der Anbau verboten – oder höchstens 5 Pflanzen pro Person, was ja nirgends hinreicht. Die Coffeeshops, die in ihren Läden diesen Stoff verkaufen, versorgen sich ausschliesslich aus illegalen Lieferungen und dürfen höchstens 500 Gramm auf Lager haben.
Ab 2021 wird dort der Verkauf aus legalem Anbau erprobt, bei dem rund 80 Coffeeshops beteiligt sind. Sogenanntes «Staatsmarihuana» und behördlich überwacht.
Auch in Portugal, wo seit Jahren der Drogenkonsum legal ist, ist der private Anbau, auch zu Hause für den Eigenbedarf, verboten und wird nur kontrolliert abgegeben (staatlich). Als Eigenbedarf (bei sich tragen) gilt in Portugal 25 Gramm Cannabis, 5 Gramm Haschisch ein Gramm Heroin, 10 Pillen Ecstasy oder LSD sowie zwei Gramm Kokain.
Eine Legalisierung ohne behördliche Aufsicht wird es auch in der Schweiz kaum geben. Auch In den USA haben die Staaten, wo es legalisiert wurde, die Kontrolle über den Anbau.
Allerdings prüft Luxemburg den persönlichen Anbau, Kauf, Besitz und Konsum unter strengen Bedingungen. Aber auch hier:
«Das Großherzogtum gibt an, dass die Einnahmen aus „der nationalen Produktions- und Verkaufskette unter staatlicher Kontrolle“ in die Suchtprävention fließen sollen.»
https://www​.welt.de/kmpkt/article192485767/Luxemburg-Erstes-Land-in-Europa-bereitet-Cannabis-Legalisierung-vor.html
Es geht um Geld, und um Kontrolle, ich erwähnte es ja bereits. Nur um Geld und Kontrolle, dass war immer schon so, und wird wahrscheinlich auch immer so bleiben.
Deshalb existiert ja auch der Schwarzmarkt, sonst gäbe es ihn ja nicht.
Die schlimmste Droge, der Alkohol, wird gesellschaftlich nicht geächtet und die am wenigsten schädliche Droge, Cannabis, wird verboten. Prävention und Massnahmen sollten aber der tatsächlichen Gefährdung einer Droge entsprechen. Vielleicht werden hier doch noch Vorschläge gemacht.
8. November 2019
Juul, der Hersteller der amerikanischen E-Zigaretten, will Hunderttausende Raucher als Kunden gewinnen. Jetzt will das Unternehmen weniger strikte Grenzwerte im Schweizer Tabakproduktegesetz.
Mehr hier:
luzernerzeitung.ch/schweiz/schweizer-juul-chef-fordert-hoehere-nikotin-grenze-fuer-e-zigaretten-ld.1166978
Man müsste endlich den ganzen Drogenbereich nach denselben Kriterien gesetzlich regeln.
25. November 2019
Das Verhältnis des Schweizer Staates zum Alkohol, der Volksdroge Nr. 1, ist seit jeher zwiespältig. Der Alkohol eine gute Einnahmequelle: Wer im Supermarkt ein Bier kauft, zahlt automatisch auch die Biersteuer. Dasselbe gilt für Spirituosen. Einzig auf Wein mit bis zu 18 Prozent Alkohol wird, ausser der Mehrwertsteuer, keine zusätzliche Steuer erhoben. Die Steuereinnahmen bringen dem Staat also gutes Geld. Im vergangenen Jahr ergab allein die Biersteuer 114,6 Mio CHF. Dazu kommen 272,9 Mio CHF aus der Spirituosensteuer. Andererseits, weil jeder Fünfte in der Schweiz zu viel Alkohol trinkt, verursacht der Alkohol der Gesellschaft enorme Kosten – rund 4,2 Mia CHF im Jahr, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) schätzt. Alkoholkranke, vorzeitige Todesfälle oder Frühpensionierungen kosten die Wirtschaft allein etwa 2,2 Milliarden. Absenzen oder einfach schlechtere Leistung kosten geschätzte 1,2 Milliarden. Das Gesundheitswesen verbucht die Folgen von Alkoholismus mit 600 Mio CHF. Und Polizei und Justiz müssen etwa 250 Mio CHF dafür ausgeben.
Mehr hier:
blick.ch/news/politik/400-millionen-einnahmen-4-2-milliarden-kosten-die-schweizer-hassliebe-zum-alkohol-id15631519.html
Das heisst: Zwischen den erhobenen Steuern und den tatsächlichen volkswirtschaftlichen Schäden durch Alkoholmissbrauch besteht ein krasses Missverhältnis. Man muss die Besteuerung des Alkohols deshalb verzehnfachen.
1. Januar 2020
Seit dem 1. Januar 2020 berät eine Eidgenössische Kommission für Fragen zu Sucht und Prävention nicht übertragbarer Krankheiten (EKSN) den Bundesrat und die Bundesverwaltung in grundsätzlichen Fragen zu Sucht, zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten und zu politischen Geschäften in diesem Zusammenhang.
Statt der bisherigen 3 eidgenössischen Kommissionen für Alkoholfragen (EKAL), für Tabakprävention (EKTP) und für Suchtfragen (EKSF) gibt es jetzt also nur noch 1 Kommission.
Nach:
https://www.suchtschweiz.ch
Ein erster Schritt in die richtige Richtung, alle Drogen gleich zu behandeln.
Die Alkoholpolitik in der Schweiz stützt sich auf Rechtsbestimmungen. Geregelt sind derzeit Produktsicherheit, Herstellung und Handel. Ausserdem bestehen Vorschriften zum Gesundheits- und Jugendschutz. (Testkäufe kontrollieren das Abgabeverbot an U16 bzw. an U18-Jährige.)
Der Bund ist also gemäss Verfassung für die Gesetzgebung über Herstellung, Einfuhr, Reinigung und Verkauf gebrannter Wassers zuständig.
Nach:
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/strategie-und-politik/politische-auftraege-und-aktionsplaene/politische-auftraege-zur-alkoholpraevention/alkoholpolitik/gesetzgebung.html
Der Bund sollte aber auch den schädlichen Wirkungen des Alkoholkonsums mehr Rechnung tragen. Es genügt keineswegs, nur Verbrauchssteuern auf gebrannte Wasser und Bier zu verlangen.
Nein 1000 Aufrufe das ist nicht das Selbe Herr Oberli aus Luzern
Das Einheitsabkommen über die Betäubungsmittel von 1961 ist ein internationales Vertragswerk mit dem Ziel, die Verfügbarkeit einiger Drogen einzuschränken. Es ersetzte zahlreiche zwischen 1912 und 1953 abgeschlossene internationale Übereinkommen und Protokolle. Das Einheitsabkommen bindet als völkerrechtlicher Vertrag über 180 Staaten und bestimmt teilweise direkt deren nationale Suchtgiftgesetze.
Mehr hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Einheitsabkommen_über_die_Betäubungsmittel#Befürworter_einer_strengen_Kontrolle
Das Einheitsabkommen über die Betäubungsmittel von 1961 basiert immer noch auf dem Drogengesetz der USA.
Gleichbehandlung aller Drogen und Entkriminalisierung der Drogenbenützer sind also noch nicht weit fortgeschritten.
Betäubungsmittelverzeichnisverordnung des EDI vom 30. Mai 2011 (BetmVV-EDI) ordnet die kontrollierten Substanzen in unterschiedlichen Verzeichnissen:
Verzeichnis a (kontrollierte Substanzen, die allen Kontrollmassnahmen unterstellt sind)
Verzeichnis b (kontrollierte Substanzen, die teilweise von den Kontrollmassnahmen ausgenommen sind)
Verzeichnis c (kontrollierte Substanzen, die in Präparaten in reduzierten Konzentrationen enthalten sein dürfen und teilweise von den Kontrollmassnahmen ausgenommen sind)
Verzeichnis d (verbotene kontrollierte Substanzen)
Verzeichnis e (Rohmaterialien und Erzeugnisse mit vermuteter betäubungsmittelähnlicher Wirkung nach Art. 7 Abs. 1 BetmG, die den Kontrollmassnahmen der Betäubungsmittel des Verzeichnisses a unterstellt sind)
Verzeichnis f (Vorläuferstoffe, die einer Kontrolle unterliegen)
Verzeichnis g (Hilfschemikalien, die einer Kontrolle unterliegen)
https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/20101220/index.html
Es gibt also Hunderte von Drogen, die gleich behandelt werden sollten, aber Alkohol und Nikotin fehlen immer noch …
14. April 2020
Dieser Blog hat heute, ich zitiere nach Vimentis, “Anz. Leser 2000”. Alle meine 60 Blogs zusammen stehen heute auf “Artikel Aufrufe 282000”.
Da hat einer aber ganz grosse Komplexe !
14. April 2020
Wer darf welche der sehr zahlreichen Drogen legal produzieren und verkaufen, so dass alle Drogen gesetzlich gleich behandelt werden? Zu dieser relativ einfachen Teilfrage meines Blogs hat noch niemand Vorschläge gemacht …
Oh mein Gott
20. April 2020
Im Gegensatz zu anderen Drogenbenützern sind Alkoholkonsumierende gesellschaftlich anerkannt. Davon ausgehend produziert SRF das «Puls»-Experiment – Einen Monat ohne Alkohol” (4 Folgen).
«Puls» begleitet vier ganz unterschiedliche Konsumenten aus “normaler” familiärer Umgebung während ihres Versuchs, einen Monat auf Bier, Wein und Schnäpse zu verzichten. Schaffen das die Probanden, und bewirkt es bei ihnen eine positive Veränderung?
Die erste Sendung ist hier:
https://tp.srgssr.ch/p/portal?urn=urn:srf:ais:video:2d5fbd1a-a2da-4aa3-be9d-f4c2b43d4069&autoplay=true&legacy=true&width=640&height=360&playerType=
ALKOHOL UND NIKOTIN ERLAUBT UND CANNABIS VERBOTEN ? SO VERLOGEN SEHEN WIR DIE DROGEN.