1. Sozialpolitik & Sozialsysteme

Echte Reformen zur Generationenfrage

Der Re­form­be­darf rund um die de­mo­gra­phi­schen Her­aus­for­de­run­ge​n geht deut­lich über die Fra­ge­stel­lun­gen der ak­tu­el­len Al­ters­vor­sorge 2020 hin­aus. Ge­fragt sind echte Ge­ne­ra­tio­nen­pro­​jekte mit nach­hal­ti­gem Re­form­cha­rak­ter.

Die „Altersvorsorge 2020“ gehört zu den zentralen Herausforderungen und zu den wichtigsten politischen Projekten der laufenden Legislatur. Sie beantwortet aber nur die dringendsten Fragen. Die demographische Entwicklung und die ökonomischen Realitäten verlangen weitergehende Reformen.

Ökonomische​ Fakten entpolitisieren

Als die AHV 1948 gesetzlich verankert wurde, lag die durchschnittliche Lebenserwartung für Männer lediglich bei 66,4 Jahren, für Frauen bei 70,9 Jahren – bei einem Rentenalter von 65 Jahren für beide Geschlechter. Seither übertönen bei Diskussionen um das Rentenalter die politischen und emotionalen Aspekte stets die ökonomischen Fakten.

Mit einer automatischen Indexierung des Rentenalters an die Lebenserwartung kann ein Automatismus geschaffen werden, der nicht nur die Nachhaltigkeit unserer Sozialwerke stärkt, sondern auch die Frage des Rentenalters entpolitisieren würde. Als Diskussionsgrundlage hat die BDP eingebracht, das Rentenalter bei 80% der Lebenserwartung anzusiedeln. Dies würde selbstverständlich nicht diejenigen betreffen dürfen, die an der Schwelle zur Pensionierung stehen. Aber künftige Generationen sollen nicht um ihre Renten bangen müssen.

80 ist das neue Alter

Es geht allerdings nicht einfach nur um die Tatsache, dass die Menschen älter werden, und um die damit verbundenen finanziellen Konsequenzen. Vielmehr ist auch der Tatsache Rechnung zu tragen, dass die Menschen erfreulicherweise länger gesund und aktiv bleiben und dass dies Auswirkungen auf ihre Mobilität, ihre Wohnsituation, ihr Konsumverhalten usw. hat. Hier braucht es neben finanzpolitischen vor allem auch gesellschaftspolitisc​he Weichenstellungen.

Al​s eigentliches Alter wird künftig die Lebensphase ab 80 Jahren verstanden werden. Heute sind rund 300‘000 Menschen in der Schweiz über 80jährig; im Jahr 2050 dürften dies 600‘000 – 700’000 Menschen sein. Parallel dazu wird sich die Altersgruppe der 60 – 80jährigen deutlich vergrössern. Eine massgebliche Frage der Zukunft wird deshalb sein, wie die verschiedenen Betreuungsbedürfnisse​ abgedeckt werden und wer dies gewährleistet.

Zeitvo​rsorgesystem als nationales Reformprojekt

Die BDP schlägt dazu vor, die verschiedenen Generationen in ihren verschiedenen Lebenszyklen miteinzubeziehen. Ein Zeitvorsorgesystem soll Leistungserbringer mit Zeitgutschriften honorieren, die sie später für ihre eigenen Betreuungsbedürfnisse​ einlösen können. So sollen Menschen in der so genannten Nacherwerbsphase (60+) die Möglichkeit erhalten, soziale Verantwortung zu übernehmen, indem sie ältere Personen (80+) bei der praktischen Alltagsbewältigung unterstützen. Gleichzeitig soll auch die junge Generation miteinbezogen werden, mit der Schaffung einer allgemeinen Dienstleistung, einem Engagement zugunsten der Gesellschaft.

Die erwirtschafteten Zeitgutschriften sind später für eigene Bedürfnisse von Wert. Und den Leistungsbezügern wird eine möglichst lange Aufrechterhaltung der individuellen Wohn- und Mobilitätsbedürfnisse​ ermöglicht. Ebenso entstehen äusserst wertvolle soziale Netzwerke und Begegnungen. Im Gesamtsystem kann so ein massiver Anstieg der Betreuungskosten verhindert werden.

Während die öffentliche Hand von steigenden Betreuungskosten spürbar entlastet wird, ist sie hingegen in Bezug auf die Rahmenbedingungen, Organisation und Administration gefragt. So muss der Gesetzgeber einen Leistungskatalog definieren und die Organisationen sowie deren Rollen bestimmen, welche rund um dieses Zeitvorsorgesystem entstehen werden. Dabei kann der Subsidiarität sehr gut Rechnung getragen werden.

Innovationen schützen

Die Idee der Zeitvorsorge ist nicht neu. Es gibt bereits verschiedene gute Beispiele von lobenswerten Eigeninitiativen und Pilotprojekten. Diese Innovationen müssen durch ein nationales Reformprojekt geschützt und gesichert werden. Die Zeit ist deshalb reif für eine landesweite, politisch breit abgestützte Lösung. Die entsprechende Parlamentarische Initiative wurde im September 2015 durch die BDP eingereicht.

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Comments to: Echte Reformen zur Generationenfrage
  • Februar 2, 2016

    @Martin Landolt
    Wer die Entstehung, Funktion und Auswirkung des Geldsystems versteht, erkennt die Fehlkonstruktionen der Systeme!
    Mit diesem Blog ergeben Sie auch zu erkennen, dass Sie, wie fast alle Menschen, das Geldsystem nicht verstehen können oder eher wollen! Der normale politischer Spieltrieb um Geltung zu verschaffen, scheint höher gewichtet zu sein, als sich mit den bewusst kreierten Systemfehler auseinanderzusetzen, um so eine Reform, welche den Begriff verdient, anstossen zu können!

    “Wen die Begriffe nicht stimmen, dann ist das, was gesagt wird, nicht das Gemeinte, Konfuzius”

    Ihr Denkansatz bedient jedoch nur die Systemfehler! Keine Reform, sondern die Fortsetzung des Vor-Informatik – Zeitalters, zusammen mit den kreierten Spielformen zur einseitigen Verteilung von noch nicht getilgten Schulden (Geld) auf wenige Menschen, welche ihre Bedürfnisse längst befriedigt haben!

    Das ganze Leben ist jedoch Mathematik!
    Mit den bewusst von Vorbetern aus Familie und Bildung, eingeprägten Denkirrtümern, werden Menschen gegeneinander ausgespielt!

    Wer in einem Schuldengeldsystem behaupten kann, es fehle an noch nicht getilgten Schulden (Geld), um die notwendigen Gemeinwohlaufgaben (Bildung und Soziales) zu erfüllen, hat mit der Wahrheit ein riesiges Problem!

    Ohne Investitionen und Kosten sind keine Erträge möglich! Der Tauschhandel bildet den Geld- und Wirtschaftskreislauf ab! Im gleichen Kontext sind die imaginären Steuer- und Sozialzahler zu erwähnen! Mit der Arbeit/Leistung werden die Bedürfnisse der Bevölkerung abgedeckt! Im erforderlichen Tauschhandel sind sämtliche Wirtschaftsfaktoren einkalkuliert!

    Ein​e korrekte Rückführung der Staats- und Sozialquote über die Zuordnung Erwerbs- und Finanzeinkommen sind einzig direkt an der Quelle, zwischen Wirtschaft und Staat zu erfüllen! Damit würde die Arbeitsaufgabe von Administration hin zur Kontrolle umgelegt und stark verbessert! Auch die Roboter werden von Menschen geschaffen! Somit sind auch die Gewinne (aus Produktivität u.a.) anteilig in die Sozialsysteme zu leiten!

    Das geltende System suggeriert fälschlicher Weise, dass die Anzahl der Beschäftigten massgebend seien, um die Sozialsysteme zu sichern! Völliger Quatsch! Einzig und alleine die Bedürfnisabdeckung der Bevölkerung, sprich Wirtschaftsleistung, generiert die Systeme! In diesem Kontext bezahlen die Jungen keinen Rappen für die Alten!

    Um das Falschspielen der Anzahl Beschäftigten umsetzen zu können, wurde die Aufteilung Arbeit- Geber und Nehmer geschaffen! Im Informatikzeitalter ein Hohn! Die Abgaben, auch die Finanz- Einkommen und Gewinne, können an der Quelle erhoben werden! Der Arbeitnehmer hätte der Steuerbehörde, einzig die Arbeitsbestätigung abzugeben! Mit dem Arbeitgeber handelt er den Nettowert seiner Arbeit/Leistung aus! Die Zuweisung – Ansprüche müssten abschliessen definiert werden!

    Die Zuwanderung generiert Geldvolumen! Bei Verschuldung profitiert die Wirtschaft und Aufbewahrung! Die oben erwähnte Umlage ist im Geldsystem (Geld dreht sich im Kreise) enthalten!

    Die Ökonomen und Politiker wären als „Falschmünzer“ entlarvt! Sowohl die jährlichen Steuererklärungen für Arbeitnehmer im Bereich Einkommen, als auch die Steuerwettbewerbs- und Optimierungsspiele würden endlich der Vergangenheit angehören! Der Mensch würde endlich seine Aufgabe im Geld- und Wirtschaftssystem verstehen!

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    • Juli 19, 2021

      Verzeihung Herr Bender

      Ich weiss ja nicht auf welchem Planet Sie wohnen. Aber auf der Erde scheinbar nicht. Sorry

      Sie “entlarvten” bisher JEDEN hier in Vimentis als Nichtswisser oder Nichtbegreifer. Das würde mir pers. zu Denken geben, denn Ihre Deklaration der Geldströme und was auch immer mag schön und gut sein, aber ändern absolut nichts am Problem.

      Und wie Sie in einem anderen Blog mir schon mal erklärt haben, wollen Sie das System ja nicht ändern also bringt es nichts, dass man Ihr sog. Wissen erkennen sollte in einem System, welches so ist und nicht verändert werden kann, von Ihnen nicht verändert werden will.

      Somit ist es unsinnig uns pausenlos zu unterstellen, wir hätten keine Kenntnis vom System oder würden das nicht verstehen. Doch wir verstehen es, aber wir leben damit, weil uns, im Gegensatz zu Ihnen, bewusst ist, dass wir das System so nicht verändern können, sondern nur die Auswirkungen davon.

      Und nein wir werden sicher nicht zu Missionaren, wo Weltweit den Menschen erklären wollen, dass das Geldsystem falsch sei und zu verändern ist. Mein Selbstverstrauen ist nun mal wirklich nicht gering, aber da stösst es bei mir an Grenzen, wenn ich glaube als sog. Wisser ein Weltsystem verändern zu können.

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    • Juli 19, 2021

      @Dany Schweizer

      Ihre berüchtigten Diffamierungen lassen ich aussen vor!
      “Lachen ist die beste Art dem Gegner die Zähne zu zeigen (China)!”

      Ich lebe auf der Erde und verstehe das Leben wie es ist und nicht wie es gesehen (Manipulation) wird!

      Sie machen aus Berufung, Unterstellungen mit pauschaler Wertung! Wo bleiben Ihre Gegenargumente, aus welchen man allfällige Denkfehler ausmerzen und ein Lerneffekt, Sinn eines Blogs, erzielen könnte?

      Nochmals: Das praktizierte Geldsystem ist auf den Menschen zugeschnitten und funktioniert! Ich bemängle einzig und alleine das Verständnis und die Umsetzung!

      Ich zitiere zum Mitdenken, Henry Ford: “Würden die Menschen verstehen wie unser Geldsystem funktioniert, wir hätten zeitnah eine Revolution” Zitatende!

      Das Geld besteht aus nicht getilgten Schulden bei den Banken und nicht abgeschriebenen Bankinvestitionen! Die daraus kreierten Systemfehler in der Umsetzung, haben zwar Arbeitsplätze wie Steuer- und Unternehmensberater, aber auch die Schere zwischen Arm und Reich geschaffen!
      Die Sklaverei und Armut steht nicht im Einklang mit dem Geldsystem, sondern ist Menschen gemacht!
      Der Gewinn, also auch die Produktivität, fliesst nicht anteilig in die Sozialsysteme, um das Falschspiel von Anzahl Beschäftigten “verkaufen” zu können!
      Die kapitalgedeckte Vorsorge ist einzig und alleine aus Mehrschulden (Geldmengenerhöhung) möglich! Sobald die Balance zwischen Rentenausgaben und Beiträge erreicht wird, funktioniert das System auch im Umlageverfahren!

      W​oher stammt das Geld für den Gegenwert der Arbeit/Leistung, sowie Steuer- und Sozialleistung?

      We​r zeichnet für die Zuordnung der Wertschöpfung und Staats- und Sozialquote verantwortlich?
      Wie wird der Gegenwert der Arbeit/Leistung kalkuliert?
      Wie kann im Verstehen der daraus abzuleitenden Zusammenhänge, der Irrglaube entstehen, dass der Besserverdienende, mehr zum Gemeinwohl beiträgt und nicht eine Erklärung der Schere zwischen Arm und Reich findet?

      Aus der Auswirkung des Geldsystems, gäbe es noch einige Fragen zu beantworten! Stellen Sie sich die Fragen selber und Sie werden Erstaunliches feststellen!

      Auf Ihre kompetenten Antworten, welche zum Lerneffekt beitragen, zählen die Blogteilnehmer sicherlich?

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    • Juli 19, 2021

      Berüchtigten Defamierungen?

      Her​r Bender – sorry dies ist unverschämt, unkorrekt

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    • Juli 19, 2021

      @Dany Schweizer
      Ich möchte die Menschen sensibilisieren und die Neugierde wecken, um das geltende Geldsystem kennen lernen zu können und damit die Manipulationen von Ökonomen, Politik und Medien zu erkennen!

      Die Generationsfrage ist betreffend Existenzsicherung im Geldsystem angelegt! Die kreierte Spielform Generation der Ökonomen und Politik habe ich angedeutet, welche nicht im Einklang mit der Funktion und Auswirkung des Geldsystems steht!

      Mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen wird die BDP-Idee zur Selbstverständlichkei​t, ohne jeglichen Bürokratismus!
      Meine Fragen zur Auswirkung, welche nur einen kleinen Teil der Komplexität ausmachen, sind noch nicht beantwortet!
      Hier liegt der Lerneffekt, welche mögliche Denkfehler ausmerzen lassen!

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    • Juli 19, 2021

      “Mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen wird die BDP-Idee zur Selbstverständlichkei​​t, ohne jeglichen Bürokratismus! “

      Genau uns somit bekommt Jeder einfach gleich viel in der Grundlage. Jener der sich den A… aufreisst gleichviel wie Jenem dem das Schnurzpipegal ist.

      Sie glauben tatsächlich, dass mit Enzug der Verantwortung über sein eigenes Leben und derer Finanzierung der richtige Lerneffekt ausgelöst wird? Wie blind muss man sein, dass man nicht einsehen kann oder will, dass…

      … nur mit der Auflage der Eigenverantwortung, das eigene Wertempfinden gefördert wird und so auch der Wunsch zur Selbstverantwortung

      Sie sollten sich unbedingt mal mit der Maslow-Pyramide befassen, dann würden Sie hier nicht erklären, dass das Selbstbewuss-Sein und der Wert des Menschen darin gestärkt wird, dass man ihm uneingeschränkt das Einkommen sichert.

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    • Juli 19, 2021

      @Dany Schweizer
      Im konservativen Denkmuster, sind Veränderungen nicht vorgesehen!
      Die Maslow-Pyramide, kenne ich und ist auch Ausdruck einer verstaubten Meinung!
      Sowohl das Informatik- und Roboterzeitalter als auch die Finanzindustrie sind entstanden! Diese stark veränderten Vorbedingungen sind Anlass genug, um sich den Aufgaben zu stellen und nicht meinen, mit festgefahrenen und verstaubten Abläufen, das Leben meistern zu können!

      Eine andere Gesellschaft wird entstehen! Auch der Mensch wird sich entwickeln, auch wenn es in gewissen Denkvermögen nicht vorstellbar ist!
      Ich bin zuversichtlich, oder glauben Sie allen Ernstes, es geht weiter wie bis anhin?

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    • Juli 19, 2021

      “Die Maslow-Pyramide, kenne ich und ist auch Ausdruck einer verstaubten Meinung! “

      Wenn die Maslowpyramide für Sie eine verstaubte Meinung ist, dann viel Spass im Versuch die Menschen zu Missionieren.

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    • Juli 19, 2021

      @Dany Schweizer
      Die 5 stufige Abraham Masslow Pyramide (1954/1970), darf man kritisch hinterfragen! Verstaubt, habe ich sie genannt, weil die dogmatische Lehre, schon x-fach widerlegt wurde!
      Nur soviel: Man kann auch die nächste Stufe erreichen, wenn die bestehende Stufe nicht bestanden wird!
      Das Bedingungslose Grundeinkommen, deckt zudem die 2. Stufe Existenzsicherung ab!
      Der Selbstverwirklichung werden andere Massstäbe gesetzt, als man sie heute gewohnt sind! Das konservative Denkvermögen hat scheinbar mit einer solchen Vorstellung erheblich Mühe?
      Diese Gewohnheit gilt es für eine besser Erde, zu überwinden!
      Das Geldsystem ist gegeben, ich möchte nicht missionieren, sondern die Menschen sensibilisieren, ihre Neugierde zu wecken! Die Selbstverwirklichung,​ die letzte Stufe nach Masslow, würde gestärkt werden, weil man gefeit vor Manipulation würde!
      Dieser Blog würde ein anderes Gesicht bekommen, resp. erst gar nicht gedacht!

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    • Juli 19, 2021

      Ist ja ok Herr Bender

      Denken Sie was Sie wollen und glauben Sie dass Herzberg und Maslow somit verstaubte Ideen hatten und Ihre sogenannten X-fachen Widerleger (welche es für alles gibt, aber trotzdem in der Minderheit bleiben) das absolute Wissen hätten. Schliesslich sind Sie und Ihre X-fachen Wiederleger die Wenigen die ein System verstanden haben. Hier pausenlos davon Missionieren aber auf die Frage, wenn es ja so ist, wie man es besser machen könne, erhalten wir von Ihnen die Antwort, dass es ja nicht schlecht sei.

      Dann lassen Sie es doch gut so wie es ist und es ist ja somit auch nicht nötig den Menschen mittels Missionierung zu erklären versuchen, was ja scheinbar gut ist, sonst könnten Sie uns ja beschreiben wie man es besser machen könnten. Tun Sie aber nicht, sondern erzählen pausenlos immer das Gleiche.

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    • Juli 19, 2021

      PS: Wenn Sie Maslow und Herzberg als verstaubt bezeichnen, haben Sie halt diese Systematik in der Darstellung nicht verstanden.

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    • Juli 19, 2021

      @Dany Schweizer
      Die Macht Ausübung bedeutet nicht unbedingt Beliebtheit?
      Mit der Existenzsicherung (2. Stufe Masslow) über das Bedingungslose Grundeinkommen könnte die Selbstverwirklichung auf die Menschlichkeit gelegt werden?
      Die Wirtschaft entwickelt sich enorm! Der Stufenplan Masslow wurde vor dem Informatikzeitalter (4. Wirtschaftsrevolution​) geschaffen und darf getrost hinterfragt werden!
      Von meinen Eltern habe ich gelernt, übernehme nicht einfach, hinterfrage, wem nützt es wem schadet es; denn betreute Bildung enthält Manipulationen!
      Die Reform der Steuern- und Sozialsysteme benenne ich! Die Wiederholung meiner Aussagen beruhen auf der Benennung der Ursachen! Die bleiben immer gleich!
      Ein Roboter bezahlt keine Beiträge in die Sozialsysteme, weil der Gewinn daraus nicht anteilig in die Sozialsysteme fliesst!
      “Fiktion aber liegt im Trend: Die Roboter erledigen sämtliche Arbeiten. Wer und mit wessen Geld nimmt man am Tauschhandel teil?”

      Nehmen Sie doch bitte, auf diesen Umstand Bezug und werten Sie nicht einfach?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Bender

      Sie wollen mit Ihrer Aussage eine Entwicklung verändern oder sogar diese Hinterfragen. Das wird Ihnen jedoch nichts nützen, denn die Entwicklung sind wir Menschen im Drang zur Veränderung und Neuem. Das führt nun einfach mal zur 4. Wirtschaftsrevolution​ oder wie man das nennen möchte.

      Es muss oder müsste auch nicht falsch sein, dass viele Arbeiten heute durch Roboter ersetzt werden. Aber die Entwicklung unseres politischen Denkens ist nicht passend dazu. So soll doch jede Firma Roboter einsetzen dürfen. Aber im Gegenzug müsste ein solcher Roboter auch Steuern bezahlen, die AHV finanzieren oder gar den Lohn des ersetzen Menschen.

      Grundsät​zlich ist es nicht das Geld was uns zur “vollendung” der Maslowpyramide führt, sondern die Erfüllung des Ich’s. Selbstverständlich ist es in der Geschwindigkeit usw. sinnvoll einen Sortierroboter hinzustellen um z.B. Briefe zu sortieren. Was aber damit als Ursache passiert ist das Problem. Auch nicht das Einkommen das einem Menschen damit entzogen wird, sondern die Verwirklichung seines Ichs wird entzogen. Man wird “ausgemustert” oder einfach verschoben in neue Branchen usw.

      Das Wertgefühl gebraucht zu werden wird in unserer globalisierten Welt immer kleiner und somit auch das eigene Wertempfinden immer tiefer angsetzt. Dass das das Grundübel ist dürfte dann klar werden, wenn man nun hingeht und dem vom Roboter ersetzen Menschen einfach den Lohn weiter bezahlen würde ohne zu arbeiten.

      Das mag anfänglich “lustig” sein, aber der betroffene Mensch wird somit zu einem Überflüssigen gestempelt und er wird im laufe der Zeit sein Wertempfinden immer mehr verlieren. Solange die Entwicklung der Gesellschaft nicht durch den Menschen entwickelt, in Form von “Neues erlernen, Weiterbilden usw” ist eine Entwicklung in Form der Indistrualisierung immer gegen den Menschen und ergibt eine für den Menschen abwertende Entwicklung.

      Nur wenn der Mensch (der z.B. betroffen ist von einem Roboter) sich selber entwickelt, dass er Neues entstehen lässt um den Platz dem Roboter zu überlassen, ist der Sinn zu erkennen. Aber heute ist nicht der Mensch in seiner Tätigkeit die Entwicklung, sondern die Industrie und Wirtschaft zwingt Menschen zur Veränderung, indem man Roboter hinstellt und somit Lebensgrundlagen und Wertgefühle der Menschen entzieht.

      Wer in der Maslow-Pyramide erkennen möchte, dass Grundwerte oder die Schaffung von Lebensgrundlagen in Form von Geld zu erkennen ist, hat die Maslowpyramide nicht wirklich erkannt und denkt, dass diese auf der Basis von Geld besteht. Ist es aber nicht.

      Eine Existenzsicherung (Stufe 2) ist nicht genügend Geld zu bekommen für seine Tätigkeit, dass man Existieren kann, sondern dass man das für die Existenzsicherung hat was man zur Existenzgrundlage benötigt. Sicher braucht es Geld dazu, aber genau da liegt das falsche Denken. Die Existenzgrundlage basiert nicht auf Geld sondern aufgrund des menschlichen Empfindens und der eigenen Sichtweise und das Geld sollte nur ein Nutzinstrument sein, welches zu dieser Grundlage hilft sie zu erreichen.

      Aber heute ist wie Sie hier beweisen, die Grundlage, man muss genug Geld verdienen, dass man die Existenz gesichert hat. Das ist schon im Denkansatz falsch. Wie ein halbleeres oder ein halbvolles Glas. Da wird auch nur aufgrund einer Menge definiert, statt die Nützlichkeit und die Grundlage zu erkennen. Es ist nicht wichtig, wie oder was ein Glas ist, sondern der Inhalt. Das Glas ist nur ein Nutzinstrument.

      Ne​hmen Sie das Bsp. Glas – 1 dl Wasser im Glas ist und bleibt 1 dl auch wenn Sie das Glas ersetzen von einem 1dl-Glas in ein 3dlGlas. Wenn wir aber dann die heutige Sitation nehmen, wird mit dem 3dlGlas somit sofort die Existenz in Frage gestellt, dabei ist die Menge welche wir benötigen immer noch die Gleiche, nur die erkennbare Sichtdarstellung hat sich verändert.

      Und genauso ist es in der Wirtschaft. Wir erhöhen nicht die Existenzgrundlage, sondern die Anforderungsdefinieru​ng – benötigen würden wir 1dl und somit würde für die Existenzgrundlage 1dlGlas genügen, aber wir stellen immer grössere Gläser hin um die Möglichkeit zu schaffen dieses mit immer mehr Wasser füllen zu können, welches wir nicht bräuchte und so steigt die Grösse der sog. Anforderung. Aber die Grundlage bliebe die Gleiche.

      Und so wird automatisch Geld (das Glas) zur Definition, was uns wie wer wieviel Wasser benötigt, statt dass man die effektive Grundlage (das Wasser) als Menge definiert was benötigt ist und sollte.

      Und genau das ist der Grund warum heute Menschen sich über ein Auto definieren, und den Status darin sehen möchten. Benötigen würden wir lediglich einen Smart aber fahren Ferrari weil dies zu einer “Statuserhöhung” führt, welche wiederum nur in der Basis Geld zu sehen ist. Und je mehr wir so denken, umso mehr wird das Geld zu unserem Lebensmittelpunkt und übernimmt automatisch unsere Leben, statt dass wir das Leben in den Mittelpunkt setzen und das Geld nutzen um dieses zu leben.

      So und nun habe ich Ihnen klar definiert, warum Sie mit Ihren Geldsystemdarstellung​en für mich ein Gelddenker sind, auch wenn Sie das bestreiten. Sie stellen hier im Forum das Geld in den Mittelpunkt, statt einer Diskussion zu folgen in der Form, was ist mit dem Menschen uns seiner Wertschätzung, Empfindung usw.

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    • Juli 19, 2021

      @Dany Schweizer

      Mit dem Hinweis, dass der Roboter (Produktivität) auch einen anteiligen “Beitrag” in die Sozialsysteme leisten sollte, bestätigen Sie endlich, dass unser System, diesen immer wichtigeren Umstand, nicht korrekt berücksichtigt!
      Also​ wären nicht die Anzahlt Beschäftigten massgebend für die Generierung der Systeme, sondern natürlich einzig das Resultat des Tauschhandels! Weil der Roboter keinen Beitrag leisten muss und kein Gewinnanteil in die Sozialsysteme fliessen, wird die Beschäftigungslüge, wie dieser Blog von Herrn Landolt deutlich zeigt, erfolgreich umgesetzt! Die Schere zwischen Arm und Reich hat ja Gründe!

      Auf diese zwingend notwendige Sozialreform möchte ich hinweisen! Den Menschen ist diese Ungerechtigkeit, scheinbar nicht bewusst, andernfalls hätte ich nur Zustimmung!

      Sie verstehen aus meiner Sicht, Masslow, sehr romantisch und erwähnen das Geld nur nebenbei!
      Ohne den Geldzusatz, kann man die Existenz (Lebensfähigkeit) nicht sichern! Wer zu wenig Geld zum Leben erhält, kann nicht frei denken und hat mit einer gesunden Ernährung, viele Probleme! Die Statistiken zeigen dies deutlich!

      Aber wenn Sie meinen, dass Sie sehr gut ohne Geld leben können, geben Sie das überflüssige Geld (Schulden der Anderen), an die Menschen weiter, welche es nicht können, oder zeigen Sie diesen Menschen, den “Geldlosen” Weg auf!

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    • Juli 19, 2021

      Mit dem Hinweis, dass der Roboter (Produktivität) auch einen anteiligen “Beitrag” in die Sozialsysteme leisten sollte, wird endlich bestätigt, dass unser System, diesen immer wichtigeren Umstand, nicht korrekt berücksichtigt!
      Also​ wären die Anzahlt Beschäftigten nicht massgebend für die Generierung der Systeme, sondern natürlich einzig das Resultat des Tauschhandels!

      Weil der Roboter keinen Beitrag leisten muss und kein Gewinnanteil in die Sozialsysteme fliessen, wird die Beschäftigungslüge, wie dieser Blog von Herrn Landolt deutlich zeigt, erfolgreich umgesetzt!

      Die Schere zwischen Arm und Reich hat ja seine Gründe!

      Auf diese zwingend notwendige Sozialreform möchte ich hinweisen! Den Menschen ist diese Ungerechtigkeit, scheinbar nicht bewusst, andernfalls hätte ich nur Zustimmung!

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  • Februar 4, 2016

    Meiner unmassgeblichen Meinung nach haben wir ein ganz anderes, und vor Allem noch viel grösseres Problem, und dieses beginnt bereits 15 Jahre vor der heutigen Pensionierung, es ist die zunehmende Arbeitslosigkeit und die zunehmend darauf folgende Unvermittelbarkeit für Arbeitsplätze von 50+ Jährigen.

    Wer unter diesen Umständen aber auch nur schon davon spricht, die AHV Altersgrenze möglicherweise einfach etwas anzuheben, ignoriert ganz offenbar die Tatsache, dass so ein Schritt nur dazu führen würde, dass einfach andere Geldquellen dafür hinhalten müssten, um diese Leute bis zum Erreichen des AHV Alters zumindest am Leben zu erhalten.

    Es werden daher noch viele Milliarden fällig, jedes Jahr, und auch immer mehr, denn es komme ja ständig Neue dazu, zwar überwiedend im Erwachsenen-Alter, aber trotzdem wahrscheinlich zum allergrössten Teil weder sprachlich, noch fachlich, noch kulturell, auf dem Stand, um nur schon den Bedürfnissen einer Industrie zu entsprechen, die, vor Allem, in diesem Land, gefordert werden.

    Es macht meiner Meinung nach daher recht wenig Sinn, sich weiterhin noch nur mit Problemen zu beschäftigen, die aus einer Zeit stammen, als noch Alles in Ordnung war, und es eigentlich nur darum ging, die AHV auf längere Sicht finanzieren zu können.

    Wir stehen vor Herausforderungen, die Alles in den Schatten stellen, was uns seit dem zweiten Weltkrieg so beschäftigte, die grossen Völkerwanderungen werden uns mit Fakten und Tatsachen konfrontieren, von welchen Viele heute noch nicht einmal zu träumen wagen. Und im Zeitraum von 50 Jahren gerechnet, wird sogar die christlich-abendländi​sche Kultur nur noch eine relativ untergeordnete Rollen spielen, auch politisch, die Mehrheit der Bevölkerung in West-Europa wird kein christliches Fundament haben. Und schon aus lauter Frust, darüber, als Kulturen so lange im Schatten Anderer gelebt haben zu müssen, die ja selber eigentlich schon lange keine eigene Kultur mehr hatten, wird man dann die Nachfahren Derer zur Kasse bitten, die heute, zumindest kulturell, zumindest noch die Dominanz haben.

    Ich würde mich eher darauf vorbereiten. Wäre ich nicht bereits zu alt dazu. Denn für mich spielt es keine Rolle, wie es in wenigen Jahrezehnten in diesem Land, und Anderen run um uns, einmal aussehen, oder zu- und hergehen wird.

    Und ob es überhaupt noch so viele Kirchen brauchen wird, wie heute noch, spielt dann auch keine Rolle mehr, Kirchen zu haben, um höchstens noch zeitbeschränkte Versprechen auf Ewig abzugeben, oder als Trauerstätte bei Abschieds-Zeremonien zu dienen, wäre ja wirklich ein Unding, vor Allem für Solche, die selber noch täglich ihre eigene Religion pflegen, und heute teils dies in Fabriken und Anderswo tun müssen.

    Die BDB wird es dannzumal ja aber sowieso nicht mehr geben, Deren Zeit ist schon abgelaufen, seit Frau Widmer endlich von Dannen ging. Ob sich also Ihr Einsatz überhaupt noch lohnt, ist doch sehr fraglich, Herr Landolt, denn die Bevölkerung weiss ja, weshalb es Sie politisch gibt, und die gleiche Bevölkerung weiss auch, dass Sie zu den Kreisen gehören, die aus grundsätzlichen und fundamentalen zu Denen gehören, die ALLES ablehnen, was aus der (für Sie zumindest) rechten Ecke kommt.

    Und solange die Mehrheit in den Parlamenten so oder zumindest ähnlich denkt wie Sie, wenn es zum Beispiel, gegen die Durchsetzungs-Initiat​ive geht, solange gehören Sie auch nur zu Denen, die unser Land und unsere Nation zu zerstören mithelfen.

    Aber wohl weniger doch, weil Sie die auf uns zukommenden Fakten nicht sehen wollen, oder gar können, sondern wahrscheinlich wirklich nur, weil Sie so voller Hass auf ihre politischen EX-Brüder und -Schwestern sind.

    Aber machen Sie nur weiter so, Ihre Nachkommen werden Ihnen dafür sicher danken. Meine interessiert, und tangiert es zum grossen Glück nicht, sie wohnen weit weg, und kennen die Schweiz sowieso nur von Bildern. Und hierher zu kommen, nur um festzustellen, dass es ja gar schon längst nicht mehr so ist, in der erlebten Realität, möchte ich wenigstens ihnen gern ersparen.

    Ich war vorgestern einmal fur gut eine Stunde an späteren nachmittag Rumsteher im Bahnhofareal von Aarau, um die Horden junger Männer einmal zu beobachten, die Alle, gut gekleidet, sauber, schick gestylt, und mit Smartphone in der Hand, täglich versuchen, irgendwie ihre Zeit in diesem schönen Land totzuschlagen.

    Und​ es werden täglich mehr. Genau so, wie 50+ Jährige, ohne Arbeit…

    nur, um auch Etwas datzu zu schreiben.
    immer unkorrigiert.

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    • Juli 19, 2021

      Richtig Herr Jacob

      Das Problem liegt nicht in der Demographie, sondern im unsinnigen Glauben, man könne mit immer mehr Menschen welche man zur Zahlungsnutzung nimmt, das Problem lösen. Die immer mehr Menschen müssten auch zuerst ein Zahlungsprodukt erschaffen können, bevor sie zu Zahlern werden.

      Solange wir aber immer mehr Menschen in diese Schweiz quetschen, wird die Menge der Menschen welche keine Zahlung mehr in den Topf geben immer grösser und das Problem der Finanzierung ist immer noch nicht gelöst. Ausser dass man ein neues schafft im Sozialbereich und zusätzlich diese Ausgaben einfach umso stärker ansteigen.

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    • Juli 19, 2021

      @Ernst Jacob
      Die Neugierde das Geldsystem verstehen zu wollen, verhindert die unsinnige Symptomenbeschäftigun​g!

      Das Bedingungslose Grundeinkommen (Geld im Wirtschaftskreislauf ohne den Zwang einer Erwerbsarbeit) schafft die Voraussetzung, um die Existenzängste abzubauen!
      Nicht die Anzahl Beschäftigte sind dafür massgebend, sondern die Möglichkeit der Bedürfnisabdeckung der Bevölkerung (Stichwort Produktivität)!
      Die Existenzsicherung wird durch die Wirtschaftsleistung generiert! Dabei werden die Bedürfnisse mit den nicht getilgten Schulden bei den Banken (Geld) einer Bevölkerung abgedeckt! In der Abdeckung sind sämtliche Wirtschaftsfaktoren (Lebensunterhalt, Steuern und Sozialabgaben) einkalkuliert! Mit der Aufteilung der Sozialbeiträge auf Arbeit- Geber und Nehmer, werden die von den Menschen erarbeiteten Gewinne, auch aus Produktivität, den Sozialwerken entzogen, will heissen der Geldkreislauf ist nicht geschlossen!

      “Würd​en die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, wir hätten zeitnah eine Revolution!” Was hat Henry Ford (Fordismus), 1863-1947, damit gemeint?
      Die Spielformen in der Umsetzung, erklärt einerseits auch die Schere zwischen Arm und Reich und andererseits, lässt es erkennen, dass ein Renteneintrittsalter eine rein politische Entscheidung ist und mit der immer wieder gespielten “Generation – Finanzierung” überhaupt keine Rolle spielt! Geld dreht sich bekanntlich im Kreise, es wird nicht immer wieder neu geschaffen! Die kapitalgedeckte Vorsorge kann nur mit einer Geldmengenerhöhung ermöglichen!
      Man sollte neugierig sein, das Geldsystem zu verstehen und sich nicht mit den Symptomen zu beschäftigen!
      Die Zuwanderung ist eine reine Lebensraum – Frage und niemals eine Schuldengeldproblemat​ik!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Bender

      Wer so wie Sie glaubt, dass das Geldsystem in der Priorität des Menschen steht, der wird nie erkennen, dass das Wertgefühl, der Selbstwert des Menschen nicht von bedingungslosem Einkommen her rührt, sondern vom lernen und der Übertragung von Aufgaben die man in der Eigenverantwortung tätigt und somit sein Selbstwert steigert.

      Wertempf​inden und Selbstverantwortung hat nichts mit Geld und dessen System zu tun, dieses beeinflusst jedoch den Grundgedanken des Menschen. Und mit einem bedingungslosen Einkommen machen Sie die Menschen nicht zu verantwortungsvollen Menschen die eine Eigenverantwortung entwicklen, sondern zu Marionetten der Allgemeinheit.

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    • Juli 19, 2021

      @Dany Schweizer
      Die Kultur Impuls des Bedingungslosem Grundeinkommen, entspricht dem Wesen des Menschen! Er ist geboren um zu leben (Freiheit) und nicht für die Wirtschaft an den Existenzsicherungskäm​pfen teilzunehmen!
      Auch der Roboter zur Produktivitätsverbess​erung, wurde vom Menschen geschaffen! Weil der Roboter automatische Arbeitsabläufe erledigen kann, werden Arbeitsplätze verloren gehen!
      Wer die Grundlagen und dazu gehört das Geldsystem, nicht verstehen möchte, kann die bewusst kreierten Systemfehler zu Gunsten der Wirtschaft nicht erkennen! Die Schere zwischen Arm und Reich hat den Ursprung, einerseits in der Zuordnung der Wertschöpfung und setzt sich andererseits mit den Eigentumsrechten fort! Die Natur gehört allen Lebewesen und warum muss sie an gewisse Menschen verteilt werden!
      Genau Herr Schweizer;
      Bis jetzt sind die Menschen, Marionetten der Wirtschaft! Mit der Freiheit werden sie zu verantwortungsvollen Menschen, welche die Eigenverantwortung wahr nehmen und für den Mitmenschen nicht übersehen!
      Eine Veränderung der Gesellschaft würde vollzogen! Ein Gedanke, welcher in einem konservativen Denkmuster nicht vorhanden sein kann, weil ihm Neues sehr viel Mühe bereitet und an seinem Selbstbewusstsein nagt!
      Nochmals zum Mitdenken:
      Ich möchte die Menschen sensibilisieren und die Neugierde schärfen, damit sie verstehen können, warum der Geldkreislauf bewusst nicht geschlossen wird, damit Berater (Arbeitsplätze) ihr betreutes Wissen, manipulativ umsetzen können!
      Herr Schweizer; im Schlusssatz hätten Sie das Wort “nicht” getrost, weglassen können!

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    • Juli 19, 2021

      > Die Kultur Impuls des Bedingungslosem Grundeinkommen, entspricht dem Wesen des Menschen! Er ist geboren um zu leben (Freiheit) und nicht für die Wirtschaft an den Existenzsicherungskäm​​pfen teilzunehmen! < Mag zwar gut tönen, stimmt aber so absolut nicht, Menschen werden, zur guten Hälfte mindestens, doch nur geboren, weil das menschliche Triebleben Jemanden nötigte, irgendwo seinen Schuss loszuwerden. Dass dann daraus aber ein Mensch entstand, ist im schlimmsten Fall ein kostspieliges Unglück, für Männer zumindest, und im besten Fall das normale Spiel der Natur, wo die erfolgreiche Reproduktion der eigenen Art ja auch ANDEREN nur dazu dient, gefresssen zu werden, um ihre eigene Art so am Ueberleben zu halten. Und das beginnt zuunterst, und hört, in der Natur zumindest, erst ganz zuoberst auf, dort, wo dann auch noch der Mensch seine Rolle zu spielen beginnt. Sie finden nirgendwo auf dieser Welt irgend etwas, was dazu geschaffen wurde, um in Freiheit zu leben. Das Leben ist ein Kampf, von der ersten bis zur letzten Minute, und so etwas wie FREIHEIT konnte und kann sich nur leisten, wer sich entweder diese Freiheit NIMMT, oder sie sich aus finanziellen Gründen leisten kann. Und Alles Andere ist nur Theater, Schöngerede und Wunschtraum, meist Solcher, die zwar wissen, dass es möglich ist, und existiert, ihnen selbst aber verwehrt blieb, aus welchen Gründen auch immer. Gottgemacht oder nicht, die Menschheit ist Teil dieser Natur, und dieses Planeten, und untersteht daher den genau gleichen Gesetzen und Regeln. Es ist nur der INTELLEKT, der uns von Tieren unterscheidet, die Fähigkeit, auch ‘vorbeugend’ lernen zu können, unser Wissen daher nicht selber durch gemachte Erfahrungen sammeln zu müssen, und sich so im ewigen Kreislauf nicht immer am gleichen Punkt wieder finden, und von vorn beginnen zu müssen. Zumindest gilt das für die EINEN. Vielleicht für Die, deren Väter nicht der Auffassung waren, sie hätten ja selber auch nichts bekommen, von ihren Vorfahren, und daher sollte der Nachwuchs auch selber schauen, wie und wo er verbleibt. Und das sind dann die, die es vielleicht etwas einfacher haben, weil sie nicht alles erst selber noch einmal erfahren müssen, und durchleben. Aber so wie sich Scheidungskinder daran so gewöhnen, so sogar, dass sie sich nachher selber auch wieder scheiden lassen, gewöhnen sich halt Verlierer daran, Verlierer zu sein. Und versuchen sogar, das Verlierertum zu standartisieren, mit Regeln, gesellschaftlichem Status, und vor Allem regelmässigen Zahlungen an die, die sich als Teil dieser so sehr göttlich-humanen Gesellschaftsform betrachten. Ich persönlich betrachte es bereits als böllig überdreht, sich über sowas überhaupt Gedanken machen zu müssen, es widerspricht der menschlichen Art, und Natur. Der Traum vom Paradies, und das im 21.Jahrhundert! Stellen Sie sich eimal vor, was da abgehen würde, sie kämen in Millionen zu uns, JEDER NORMALE MENSCH ginge doch auch, in so ein Land, wo Milch und Honig fliesst. Aber andererseits bestätigt es mir auch, wie weit Einige in diesem Land bereits sind, im Geist zumindest. Die glauben wohl wirklich, der Rest der Welt hätte auf ein paar Spinner gewartet, die sich zur Ruhe setzen möchten, währenddem an ALLEN anderen Orten dieser Welt der Kampf um Geld und Macht doch erst so richtig losgeht. Wir sehen uns doch konfrontiert mit einer ganz neuen Zeit, neuen Märkten, neuen Möglichkeiten, und auch neuen Chancen, für die, die diese auch zu nutzen verstehen. Die Anderen in diesem Land aber sollten sich einfach darauf einstellen, dass die Zeitenwende bereits stattgefunden hat, auch wenn diese Erkenntnis offenbar noch längst nicht Alle erreichte. Und dabei ist es gänzlich unerheblich, ob Herr Blocher einmal irgendwo ein Abbild aus Bronce oder Stahl erhält, der Kuchen wächst bei uns nicht mehr, wachsen tun nur noch Die, die auch noch vom Kuchen essen wollen (oder müssen!). So oder so, bedingungsloses Grundeinkommen oder nicht. Und hätte wir dieses Grundeinkommen, kämen nicht nur Hunderttausende, es kämen Millionen… Und so schliesst sich der Kreis, auch für Gutmenschen, Gläubige, und andere Freaks, die irgendwo mal hängen blieben, in ihrer naiv-kindlicher Einfalt, den Glauben wohl, die Natur sei wie der Trickfilm, wo die Fischlein mit den Walen spielen, und die Krebschen sich darüber bei Frau Muschel entrüsten, weil ihnen ein arroganter Stockfisch vor der Türe furzte… Träumt weiter! Vergesst dabei aber nicht, den Lottoschein auszufüllen. So hat man wenigstens eine Chance, darauf, nicht immer nur Verlierer|in zu sein, in einem Leben, das halt trotzdem ganz anders ist, als was man sich davon vielleicht erträumt… wie der kleine junge Fisch, der sich kurz mal etwas ausruhen wollte…, schwupp, war er weg. oder irgenwie so ähnlich…
      unkorrigiert.

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    • Juli 19, 2021

      @Ernst Jacob
      Man darf aber Ursache und Wirkung auch verstehen?
      Ein Mensch ist das mit Verstand und Sprachvermögen begabte Lebewesen! Im Wirtschaftsleben mutiert der Mensch zur natürlichen Person, welche Verträge (Rechte und Pflichten) unterzeichnet! Der Fisch muss sich mit den Wasser- “Gesetzen” auseinandersetzen! Ihr Vergleich hinkt sehr stark, ist aber aus Ihrem Verstand entstanden!
      Die Wertschöpfung, sowie die Geld- und Eigentumsrechte sind für die Verwerfungen zuständig! Das ist nicht Gottgegeben sondern von der Elite bestimmt und von den Marionetten (Ökonomen und Politik) umgesetzt! Die Rechtspersonen werden aber mit den Symptomen, wie von Herrn Landolt, beschäftigt! Wir fallen darauf herein! Das Rentenalter ist im Geld- und Wirtschaftssystem nicht ausschlaggebend, sondern einzig die Frage der Abdeckung von Bedürfnissen! Der Roboter, von Menschen geschaffen, kann auch Bedürfnisse abdecken…..!
      Das System der Aufteilung auf Arbeit- Geber und Nehmer, dient der Vernebelung des Geistes! Herr Landolt dient also als “Verführer”!

      Der einzig aus Schulden bestehende Gegenwert (Wertschöpfung = sämtliche Wirtschaftsfaktoren einkalkuliert) der Arbeit/Leistung ergibt die Wirtschaftsleistung! Teile dieser Leistung werden über das Steuer- und Sozialsystem geleitet! Diese mathematische Tatsache können wahrscheinlich auch Bösmenschen (Umkehrschluss von Gutmenschen), nicht entkräften?

      Bedenken Sie, dass wir uns auch Sozialsubventionen an die Landwirtschaft zur Existenzsicherung leisten können! Das Geldsystem ermöglicht also die Existenzsicherung für alle Bürgerinnen und Bürger! Das Verstehen der Entstehung, Funktion und Auswirkung des Geldsystems, ist dazu die Voraussetzung, um die Zusammenhänge erkennen zu können!

      Die Zuwanderung ist niemals ein Geldproblem (Geld wird täglich gedruckt), sondern einzig und alleine, eine Lebensraum- und Kulturmischung-Ausein​andersetzung!

      Herr​ Jacob, wie schon gesagt, Veränderungen sind im konservativen Denkmuster (Bösmenschen?), nicht angelegt! Als offen denkender Mensch, möchte ich auch “Träume”, wo es möglich erscheint, umsetzen und mich überhaupt weiterentwickeln!
      Wi​r Alten haben das Wissen nicht gepachtet! Die künftige Generation muss sich die Frage stellen, was haben die Vorfahren mit der Natur angestellt? Wie konnten sie Atomstrom zur Sicherung ihres Wohlstandes nutzen, aber die Entsorgungsrisiken der nachfolgenden Generation überlassen! Wie haben sie Verantwortung buchstabiert und haben sie den Sinn des Wortes überhaupt verstanden?

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    • Juli 19, 2021

      “Ich war vorgestern einmal fur gut eine Stunde an späteren nachmittag Rumsteher im Bahnhofareal von Aarau, um die Horden junger Männer einmal zu beobachten, die Alle, gut gekleidet, sauber, schick gestylt, und mit Smartphone in der Hand, täglich versuchen, irgendwie ihre Zeit in diesem schönen Land totzuschlagen.”

      1)​ Herr Jacob, mit der abwertenden Fremdbezeichnung “Horden” werden ungeordnete wilde Menschenmengen bezeichnet, deren man sich zu erwehren hat, wenn man nicht zufällig dazu gehört.

      2) Sollten Asylbewerber (wenn es denn solche waren) von Ihnen aus gesehen nicht in guten und sauberen Kleidern zum Bahnhof gehen?

      3) Weshalb mussten Sie denn bitte für gut eine Stunde gut und sauber gekleidet im Bahnhof diese Männer beobachten? Haben Sie dort auch unerlaubterweise die Zeit “totgeschlagen”?

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    • Juli 19, 2021

      zu:
      1. Waren somit Wikingerhorden für Sie auch untergeordnete wilde Menschenmengen? Wild und Menschenmenge vielleicht. Aber untergeordnet?

      2. Ablenkung von der Aussage – viele Schweizer können sich das “gut gekleidet, sauber, schick gestylt,” auch nicht leisten.

      3. Dürfte Sie wohl nichts angehen. Es steht einem Bürger in der Schweiz frei, ob und wo er sich aufgehalten hat. Es stand übrigens auch nicht, dass es unerlaubterweise gewesen sei.

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  • Februar 4, 2016

    @Martin Landolt: ihr System ist kompliziert, bürokratisch und nicht umsetzbar. Vielmehr sollten Sie berücksichtigen, dass einige Menschen schon mit 50 kaum noch bis zur Pensionnierung warten können, während andere über 70-er nicht verstehen können, dass man sie nicht mehr braucht (eine grosse Partei wird von solchen geleitet). Das höhere Sterbealter heisst auch nicht, dass die Menschen länger gesund leben, vielmehr verlängert die Medizin auch das Leben von Leuten, die es gar nicht wollen und viel kosten. Haben Sie je in einem Pflegeheim gearbeitet, bevor Sie vorschlagen, dass ältere Leute den noch älteren Leuten beistehen ? Wir haben für unsere Eltern gesorgt, und sollen auch noch für unsere Nachbarn sorgen ? Es braucht ein Rentenalter, damit man überhaupt von seiner Rente profitieren kann, sonst leben wir bald in Aldous Huxley’s Schöne Neue Welt. Und was der Geldkreislauf anbetrifft, machen Sie sich es zu einfach. Aber Politisieren lässt sich damit alleweil.

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    • Juli 19, 2021

      “Wir haben für unsere Eltern gesorgt, und sollen auch noch für unsere Nachbarn sorgen ? “

      Aber wenn man doch in einer Sozialdenkenden Partei ist, sollte man doch Sozial sich auch verhalten. Dies würde bedeuten, dass man immer mehr für den Andern da sein soll “wie hiess es so schön” – Wir für alle?

      Somit Ja – es wäre somit Ihre solziale Pflicht, sich auch um die nächsten “Alten” zu kümmern, denn es werden täglich neue Alt werden… auch Sie. Und wenn wir das Sozialdenken wirklich so entwickeln wollten, wie Ihre Fraktion das tut, wäre das was Sie hier anprangern genau die Folge davon.

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    • Juli 19, 2021

      @Hubert Kirrmann
      Ich möchte die Menschen sensibilisieren und die Neugierde wecken, um das geltende Geldsystem kennen lernen zu können und damit die Manipulationen von Ökonomen, Politik und Medien zu erkennen!

      Die Generationsfrage ist betreffend Existenzsicherung im Geldsystem angelegt! Die kreierte Spielform *Generation” der Ökonomen und Politik habe ich angedeutet, welche nicht im Einklang mit der Funktion und Auswirkung des Geldsystems steht!

      Mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen wird die BDP-Idee zur sozialen und solidarischen Selbstverständlichkei​t, ohne jeglichen Bürokratismus!

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    • Juli 19, 2021

      “Die Generationsfrage ist betreffend Existenzsicherung im Geldsystem angelegt!”

      Völlig falsch.
      Der Generationenpackt, welchen wir unterschrieben haben sichert nicht Geld zu sondern die Garantie, dass Junge für die Alten sorgen werden. Und das kann selbstverständlich so sein, dass so wie das Herr Kirrmann hier anprangert:

      “Wir haben für unsere Eltern gesorgt, und sollen auch noch für unsere Nachbarn sorgen ? “

      Ja auch wenn wir für unsere Eltern gesorgt haben, gehört es dazu, dass man sich anschliessend oder während, auch um den Nachbarn kümmert.

      Aber Dank Gelddenkern wie Herr Bender, die das Leben nur auf Geld fixieren und hier Apostelisieren damit wird die Altersfrage immer mehr explizit zur Geldfrage. Genau die gleiche Entwicklung macht Japan und China durch.

      War es früher üblich, dass man seine Eltern zu Hause hatte und diese da “gepflegt” hat, wird immer mehr darauf gesetzt, dass mittels Geldzahlung der Jungen dieses Pflegen in Geldleistung abgegeben wird.

      Aber es scheint einfacher zu sein, dass man lieber sich krum und dämlich arbeitet in einem Unternehmen, damit die Kosten der Auswärtspflege dieser Menschen bezahlt werden kann, weil man nicht mehr bereit ist sein eigenes Spiegelbild seine Zukunft des Alters täglich betrachten zu müssen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kirrmann

      Es wäre doch genau das Sozialverhalten, welches man ausführen sollte. Warum sollen nicht Mitbewohner in einem Altenheim auch für die andern Mitbewohner da sein?

      Dies muss ja nicht in Form einer Pflege sein, so wie Sie es hier nun darstellen. Sondern es kann die Entlastung des Personals sein, dass ein regelmässiger Besuch bei seinen Mitbewohnern stattfindet, für welche das Pflegepersonal dank heutigen Einsparungen keine Zeit mehr hat.

      Muss es wirklich sein, dass man alte Menschen mittels Geldzahlung in ein Heim steckt, diesen dann die Aufgaben im Leben entzieht und so sogar noch verhindert, dass man sich neuen Aufgaben widmen kann? Auch alte Menschen in einem Heim können an solchen Aufgaben im Selbstwert wachsen.

      Warum soll nicht ein Heimbewohner auch mal abwaschen dürfen, wenn er denkt, dass das ihm eine Aufgabe im Leben gibt? Vielleicht sollte wir umdenken und den Aufgabenverlust den wir mit der Pensionierung erfahren, mittels anderen Aufgaben zu lassen.

      Wer keine Aufgabe hat in seinem Leben, der wird dann eben “zu tode gepflegt” in einem Altersheim. Ich zumindest möchte NIE in ein Altersheim, welches es nicht zulässt, dass ich mich in meinen Möglichkeiten den Alltagsaufgaben beteiligen kann.

      Hört doch endlich auf, die Alten in unseren Heimen verkümmern zu lassen und gebt ihnen die Möglichkeit eine Aufgabe erfüllen zu dürfen, wenn sie das möchten. Das nützt Diesem selber und auch der Allgemeinheit in Form von mehr frei werdenen Stunden des Pflegepersonals, welches sich dann um Jene kümmern können die diesen Aufgaben nicht mehr nachgehen können.

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    • Juli 19, 2021

      PS: Auch bei alten Menschen funktioniert es immer noch nach der seit jeher funktionierenden Maslow-Pryamide….

      – Grundbedürfnisse Essen, Trinken usw. sind heute sicherlich abgedeckt
      – das Sicherheitsbedürfnis dürfte in der Schweiz sicher allgemein vorhanden sein
      – das soziale Bedürfnis könnte eben genau dies Aufgaben im Sinne der Allgemeinheit sein.
      – Die Wertschätzung ist das Dankeschön, das man für obiges erhält
      – Selbstverwirklichung,​ dank dieser Wertschätzung seiner Aufgabe gegenüber löst den Wunsch nach mehr aus.

      http://www.ce​nteredlearning.de/.fu​ehrungsfaehigkeiten/m​itarbeitermotivation/​maslowsche-beduerfnis​pyramide/#1

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    • Juli 19, 2021

      @Dany Schweizer
      Ich habe beim Generationsvertrag, explizit erwähnt, dass die Jungen keinen Rappen für die Alten “bezahlen”! Diese Tatsache ist als Auswirkung im Geldsystem angelegt! Geld dreht sich im Kreise und besteht aus nicht getilgten Bankschulden und nicht abgeschriebenen Bankinvestitionen!
      W​eil das Geld nicht verstanden wird, ist die Schere zwischen Arm und Reich möglich und wird nicht hinterfragt, einfach Gottgegeben! Wer nicht am richtigen Ort steht ist selber Schuld, Ihre Devise!
      Ich bin kein Gelddenker, sondern mache darauf aufmerksam, wie die Menschen verarscht werden! Geht das Ihnen nicht in den Kopf?

      Mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen, wird eine Vorbedingung geschaffen, dass die Menschen wieder für die “Alten” sorgen können! Dieser einzig korrekte Teil des Generationsvertrages,​ gilt es zu bewahren resp. wieder ins Leben zu rufen!

      Ich gehe mit Herr Kirrmann in diesem Bereich völlig einig! Aber man muss die Bedingungen dazu schaffen! Die Zeiten haben sich fundamental verändert!

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    • Juli 19, 2021

      Nun Herr Bender

      Sie dürfen sich ja freuen, dass das Geld so oder so in Zukunft ein Auslaufmodell ist. Aber es wird lediglich höchstens Optisch verschwinden und erneut auf Buchwert umgestellt. Somit noch weniger übersichtlich…

      E​s wäre jedoch langsam angebracht, dass Sie Ihren “Tonfall” ändern. Was mir in den Kopf geht dürfen Sie getrost mir überlassen. Ihr Anliegen ist ein Wunschdenken und auch das dauernde Wiederholen Ihrer Ansichts macht es nicht anders oder Wahrer.

      Fakt ist und bleibt jedoch, dass Sie hier mittels Ihrer Aussagen das Gros der Menschen, welche sich mit dem System arrangiert haben und versuchen das Beste daraus zu holen, als Dumm bezeichnen. Und explizit NUR in Form von Geld denken, ansonsten würden Sie das System welches Sie als falsch bezeichnen nicht pausenlos versuchen in den Mittelpunkt zu setzen.

      Für mich ist Geld ein notwendiges Übel in heutiger Zeit, egal ob in Buch oder Hartgeldform (lieber wäre mir in Hartgeld)

      Auch wenn Sie hier missionieren, wird sich das System nicht verändern, weil wir es verändern wollen, sondern es wird sich verändern, weil die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Nutzung Dieses es ändern.

      Sollten Sie also dieses System verändern wollen, müssen Sie nicht das Geldsystem ändern, sondern den Menschen in seiner Denkweise. Aber auf nicht in Bezug auf das Geld, sondern in Bezug der Menschlichkeit.

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    • Juli 19, 2021

      @Dany Schweizer
      Ich bezeichne keinen Menschen als Dumm, eine glatte Unterstellung!
      Es bleibt Ihnen natürlich überlassen, mich verstehen zu wollen!
      Ich bin nicht gegen das Geldsystem, weil mit dem Gegenwert, wird der Tausch leichter ermöglicht und dient uns Allen!
      Die Verwerfungen sind jedoch Menschen gemacht (Menschlichkeit), resp. Systemimmanent (Geld- und Eigentumsrechte)! Auf diese kreierten Konstruktionen, welche für die Geldumverteilung (Schere zwischen Arm und Reich), verantwortlich, möchte ich hinweisen!

      Leider finden sich die Menschen damit ab, es bleibt ihnen natürlich unbenommen! Ich benenne die Ursachen, welche meistens mit der kreierten Umsetzung im Zusammenhang stehen!

      Das Renteneintrittsalter ist eine rein politische und keine Finanzierungsgrösse! Diese Logik entspricht der Funktion und Auswirkung des Geldsystems!

      Die Schere zwischen Arm und Reich, entsteht mit der Umsetzung (Kreationen) des Geldsystems und liegt nicht am Geld an sich! Sind die Menschen wirklich damit einverstanden, dass der Gewinn auch aus Produktivität, welche von ihnen erarbeitet wird, der Wirtschaft überlassen wird und nicht anteilig in die Sozialsysteme fliesst? Die Systeme werden aus dem Wirtschaftsgeldvolume​n gespeist (Tauschgegenwerte), welche von Menschen erarbeitet wurden! Dabei kommt der Arbeitgeber weder für den Gegenwert der Arbeit/Leistung auf, noch beteiligt er sich an den Sozialaufgaben! Dabei spielen die Anzahl Beschäftigte keine Rolle, sondern die Bedürfnisse der Bevölkerung muss abgedeckt werden! Gelingt dieses Vorhaben, ist immer genügend Geldvolumen vorhanden!
      Verstehen​ die Menschen diese wichtigen Zusammenhänge, oder haben sie sich einfach noch nie damit auseinandergesetzt?

      Ich werde nicht ruhen, bei jeder Gelegenheit auf die bewusst kreierten Fehlkonstruktionen hinzuweisen! Den Sklaverei und Armut sind Menschen gemacht!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Bender

      Klar tun Sie das nicht, aber Sie erklären hier, dass Sie einer der wenigen ist, der das System verstanden hätte und die Andern nicht. Somit umschreiben Sie einfach etwas freundlich.

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    • Juli 19, 2021

      @Dany Schweizer

      Eine Reform bedeutet Erneuerung und nicht Bedienung der Fehlkonstruktionen!

      Es wäre äusserst nett, wenn Sie auf meine Hinweise betreffend Fehlkonstruktionen der Steuer- und Sozialsysteme, Stellung beziehen könnten?
      Wenn man der Kreislauf nicht schliesst, z.B. die Rentenausgaben nicht durch Beiträge deckt, profitiert die Wirtschaft! Das Geldvolumen aus Tauschhandel (sämtliche Wirtschaftsfaktoren eingespeist) gilt als Parameter für den Geldkanal Soziales und nicht die Anzahl Beschäftigten! Somit ist auch der Generationsvertrag betreffend Geldvolumen relativiert, nämlich die Jungen “bezahlen” keine Rappen für uns Alten!

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  • Februar 12, 2016

    Herr Landolt; Die ökonomischen Fakten richtig umsetzen und nicht die Symptome bedienen!

    Die Verwerfungen sind Menschen gemacht (Menschlichkeit), resp. Systemimmanent (Geld- und Eigentumsrechte, insbesondere von Grund und Boden))! Auf diese kreierten Konstruktionen, welche einzig für die Schere zwischen Arm und Reich, verantwortlich sind, möchte ich hinweisen!

    Ich kritisiere nicht das Geldsystem, sondern ich benenne die Ursachen, welche meistens mit der kreierten Umsetzung des Geldsystems im Zusammenhang stehen!

    Das Renteneintrittsalter ist eine rein politische und keine Finanzierungsgrösse! Diese Logik entspricht der Funktion und Auswirkung des Geldsystems!

    Fikti​on aber liegt im Trend: Die Roboter erledigen sämtliche Arbeiten. Wer und mit wessen Geld nimmt am Tauschhandel teil?
    Die Ökonomen und Politik, sollen die Ursache beseitigen und nicht an den Symptomen zu Gunsten der Finanzindustrie, herum werkeln!

    Die Schere zwischen Arm und Reich, entsteht mit der Umsetzung (Kreationen) des Geldsystems und liegt nicht am Geld an sich! Sind die Menschen wirklich damit einverstanden, dass der Gewinn auch aus Produktivität, welche von ihnen erarbeitet wird, der Wirtschaft überlassen wird und nicht anteilig in die Sozialsysteme fliesst?

    Die Systeme werden aus dem Wirtschaftgeldvolumen​ gespeist (Tauschgegenwerte), welche von Menschen erarbeitet wurden! Dabei kommt der Arbeitgeber weder für den Gegenwert der Arbeit/Leistung auf, noch beteiligt er sich an den Sozialaufgaben!

    Dabei spielen die Anzahl Beschäftigte keine Rolle, sondern die Bedürfnisse der Bevölkerung muss abgedeckt werden! Gelingt dieses Vorhaben, ist immer genügend Geldvolumen vorhanden!

    Versteh​en die Menschen diese wichtigen Zusammenhänge, oder haben sie sich einfach noch nie damit auseinandergesetzt?

    Ich werde nicht ruhen, bei jeder Gelegenheit auf die bewusst kreierten Fehlkonstruktionen hinzuweisen! Den Sklaverei und Armut sind Menschen gemacht!

    Die Umsorgung (Menschlichkeit) der Senioren steht auf einem anderen Blatt! Vielleicht hilft das System des Bedingungslosen Grundeinkommens?

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    • Juli 19, 2021

      Kurz einfach erklärt – wir sind einfach zuviele Menschen auf diesem Planet basta.

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    • Juli 19, 2021

      @Dany Schweizer
      Eine Reform bedeutet Erneuerung und nicht Bedienung der Fehlkonstruktionen! Die Ursachen erkennen und handeln!
      “Fiktion​ aber liegt im Trend: Die Roboter erledigen sämtliche Arbeiten. Wer und mit wessen Geld nimmt am Tauschhandel teil?
      Die Ökonomen und Politik, sollen die Ursache beseitigen und nicht an den Symptomen zu Gunsten der Finanzindustrie, herum werkeln!”

      Die Anzahl Menschen generieren das Geldvolumen! Das Geldvolumen wird über das Bankensystem generiert!
      Kurz und bündig: Die Systemkreation der Steuer- und Sozialsysteme stehen nicht im Einklang mit dem Geldsystem! Der Parameter besteht aus dem generierten Geldvolumen aus Tauschhandel und nicht von der Anzahl Beschäftigten!
      Herr Schweizer, es würde der Sache dienen, auf meine Feststellung ein zu gehen, damit mögliche Denkfehler ausgemerzt werden könnten?
      Die Daumenwahl zeigt mir deutlich, dass man womöglich die Zusammenhänge nicht verstehen kann oder will, nur weil ich kein SVP-Anhänger bin?

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    • Juli 19, 2021

      Was nun?

      Wird das Volumen nun über die Bank definiert oder über die Anzahl Menschen? Naja wie üblich….

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    • Juli 19, 2021

      @Dany Schweizer
      Wo bleibt die Sachlichkeit, welche Nutzen bringen könnte? Die Roboterfrage wird scheinbar nicht verstanden, weil die Antworten dazu fehlen?
      Für das Nichtverstehen wollen, kennt das Vokabular passende Begriffe!

      Das Wirtschaftsvolumen wird im Tauschhandel (Geldvolumen von den Banken geschöpft = Nur die Banken schöpfen Geld) gebildet! Also mi dem Geld ausgeben (Schulden der Anderen) werden Einnahmen generiert!
      In diesem Volumen sind sämtliche Wirtschaftsfaktoren einkalkuliert also auch Steuern und Abgaben, Gewinne, etc. etc.)!
      Wer nicht weiss wie ein Preis, auch der Gegenwert der Arbeit/Leistung ist ein Preis, welcher in den Produkte- und Dienstleistungspreis einfliesst, kalkuliert wird, sollte nicht werten, sondern fragen stellen?
      Wer immer noch glaubt, die Produktivität ( Roboter oder Arbeitsabläufe) und ord. Gewinne, würden anteilig in die Sozialsysteme fliessen, ist auf dem geistigen Holzweg! Die Anzahl Beschäftigten werden den Bedürfnissen angepasst, die Digitalisierung wird Arbeitsplätze kosten, also wird immer weniger Geld in die Sozialsysteme zurückfliessen, obwohl die Wirtschaftsleistung steigt!
      Ich erkläre die Menschen gemachte Fehlkonstruktion des Geldsystems! Das Geldsystem ist völlig in Ordnung, wie die Menschen (Ökonomen und Politik) das System jedoch umsetzen (einseitige Verteilung für Menschen, welche ihre Bedürfnisse längst befriedigt haben) zeigt die Verwerfungen klar auf! Das Spiel ist fast nicht mehr kontrollierbar!
      Anst​att reformieren (erneuern) wird mit den Fehlkonstruktionen, wie in diesem Blog, gespielt!

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  • Juli 10, 2016

    Wie wäre es, endlich mal die Finanzströme der Schweizer Banken an die IS-finanzierenden Unternehmen und deren Banken zu kappen, statt gebetsmühlenartig wie US-Falken die Boshaftigkeit von Putin und Assad zu beschwören? Oder zählt sich unsere politische und wirtschaftliche Elite bereits zum IS? Sind diese bereits derart vom Terrorismusgeschäft abhängig? Was zwar kein Grund dagegen sein müsste… Oder sind sie bereits derart depressivdevotverherr​​​lichend wie damals das untergehende Römische Reich? Die Arena-Statements von Schneider-Ammann zur Spekulationsstopp-Ini​​​tiative zum Beispiel sind ein trauriges Beispiel dieses Auswuchses.
    Ich frage mich, ob die päpstliche Predigung des Erbarmens unsere erbärmlichen Eliten meint. Die dürften gleich selber damit beginnen.
    http://deu​tsche-wirtschafts-nac​hrichten.de/2016/07/1​0/assad-wir-wollen-da​ss-die-fluechtlinge-n​ach-syrien-zurueckkom​men/

    Der Grund für das Problem: Der ungezügelte Finanzkapitalismus. Statt 2008 wie Island die Banken zu verstaatlichen und zu entschulden, wurden ihnen noch mehr Freiheiten zugestanden. In der Erziehung ist das Laissez-faire, ‘Verziehung’, Narzismuszucht. Besser wird es so bestimmt nicht. Im Gegenteil.
    Mit dem Vollgeld hätte man eine erste richtungsweisende Leitplanke, um aus der Finanzversklavung herauszukommen. Gerade für die Vermögensverwalterin Nr. 1, Helvetia, wäre es ein Survivalinstrument, um wieder souverän zu sein.
    http://deutsch​e-wirtschafts-nachric​hten.de/2016/07/10/re​nzi-fuerchtet-volksau​fstand-wenn-die-spare​r-ihr-geld-verlieren/&#8203;

    Aus: Hausgemachte illegale Migration https://www.vimentis.​ch/dialog/readarticle​/hausgemachte-illegal​e-migration/?

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