1. Gesellschaft

Ein klares Signal des Rechtsstaates

Zur Is­lam­pro­ble­ma­tik​ und dem damit zu­sam­men hängenden Minarettverbot

Zuerst muss festgestellt werden, dass die Kompatibilitätsproble​me zwischen islamischer und abendländischer Kultur überhaupt nicht religiöser, sondern juristischer Art sind; sie beruhen auf dem Umstand, dass die Scharia der Staatsbildung vorangeht und gewissermassen den Sockel bildet, auf dem der Staat aufgebaut wird (islamische Nomokratie). Der Islam unterscheidet drei territoriale Zustände: Im Dar el Islam (Land des Friedens) hat der Islam triumphiert und regiert uneingeschränkt. Im Dar el Harb (Land des Krieges) herrschen die Ungläubigen und im Dar el Suhl (in etwa „Land des Waffenstillstands“) ist der Islam zwar noch in der Minderheit und muss sich vorläufig anpassen, aber jeder dort lebende Moslem muss alles unternehmen, um dem Islam eines Tages zum Triumph zu verhelfen. Unter diesem Blickwinkel werden Minarette, separate Friedhöfe, aber auch Koranschulen und Moscheen zu extraterritorialen Kleingebieten in unreinem Gebiet, zu vorgeschobenen Brückenköpfen des Islam auf deren -wenn auch bescheidenem – Territorium nur das islamische Gesetz gelten darf.

Im Dar el Islam, dem geweihten Land, auf dem sich der Islam etabliert hat, darf kein die Scharia konkurrierendes Gesetz wie zum Beispiel unser Zivil- und Strafgesetz geduldet werden. Dieses „geweihte Land“ des Islam umfasst zurzeit in Europa zahlreiche Stadtteile in Frankreich, Grossbritannien und Deutschland, wo mehrheitlich Moslems leben, umfasst die separaten Friedhöfe, die Moscheen und Koranschulen, die über das Abendland verteilt sind und an Zahl und Umfang zunehmen. Die Minarette sind lediglich die Symbole dieses Vordringens, sie sind so etwas wie die Fähnchen, die Generäle auf ihre Generalstabskarten stecken, um erobertes Gebiet zu kennzeichnen. Das Wort „Minarett“ kommt denn auch vom Begriff „El Manar“, Leuchtturm, her. Doch diese „Leuchttürme des Jihad“ oder  „Bajonette des Islam“, wie sie der türkische Premierminister Erdogan auch schon genannt hat, werden vom Koran nicht gefordert und spielen im religiösen Ritual des Islam keine Rolle. Der Muezzin ist eine deutlich spätere Erfindung, ermöglicht aber die heutzutage oft bemühte Parallele zu unseren Kirchtürmen bzw. Turmglocken. Die Minarette sind in erster Linie ein weit herum sichtbares Symbol der völligen religiösen Unterwerfung unter eine Doktrin und der damit zusammenhängenden Intoleranz, die auch innerhalb der verschiedenen Strömungen des Islam umstritten ist. Gerade für Aleviten oder säkularisierte Moslems sind Minarette ein Affront und signalisieren, dass sich eine gewisse Ausrichtung des Islam als einzige Repräsentantin dieser Religion in der Schweiz zu positionieren versucht.

Hinzu kommt, dass im Universalverständnis des radikalen Islam alle Weltgebiete früher islamisch waren und wieder islamisch werden sollen. Dies soll durch den Jihad bewirkt werden, der in 97% seines Vorkommens im Koran im Sinne eines Heiligen Krieges gegen die Ungläubigen Verwendung findet und nur in 3% als „innerer Kampf“, als „geistige Läuterung“ oder „Suche“ zu verstehen ist. Jeder Ort, von dem aus ein Minarett zu sehen ist, und jedes Gebiet, das von einem Minarett aus überblickt werden kann, soll islamisch werden. Dieser Anspruch verdeutlicht, dass ein von den Europäern oft unterschätztes Bauwerk eine weit grössere Rolle spielt als gemeinhin angenommen.

Zurzeit wird in Poitiers, der Stadt, wo Karl Martel 732 die Sarazenen in die Flucht geschlagen hat, ein 21 Meter hohes Minarett errichtet. Lautsprecher sollen ebenfalls eingebaut werden, obwohl sie – so das der Bevölkerung gegebene Versprechen – stumm bleiben sollen. Wozu will man sie dann installieren? Es ist eine Tatsache, dass an zahlreichen Orten, welche den Bau von Minaretten erlaubt haben, heute der Ruf des Muezzins mehrmals täglich erschallt. So zum Beispiel in Granada, Bosnien, Oxford, London, Neu Delhi und sogar Lhassa, der Hauptstadt Tibets. Andernorts gibt es noch Widerstände, denn die Absicht ist klar: Überall auf der Welt soll die islamische Norm gelten und Minarette sind nur die optischen und immer öfter auch lautstarken Vorboten dieses Vordringens. Der islamische Rat Grossbritanniens hat es im März 2008 klar ausgesprochen. Ihm zufolge wird „der Ruf zum Gebet in Zukunft ein integraler Bestandteil Grossbritanniens und Europas sein“. Doch dieser Ruf verkündet fünfmal täglich folgendes: „Allah ist der Grösste. Ich bezeuge, dass es keinen Gott ausser Allah gibt. Ich bezeuge, dass Mohammed der Bote Allahs ist. Kommt zum Gebet. Kommt zur Glückseligkeit. Allah ist der Grösste. Es gibt keinen wahren Gott ausser Allah“. Daneben sind die Glockentöne unserer Kirchen von bestechender Neutralität, zumal sie grösstenteils die Zeit wiedergeben.

Was für eine Langzeitabsicht steckt aber eigentlich hinter diesen gar nicht unschuldigen Bauten?

Verschiedene​ Fälle zeigen, dass die abendländischen Demokratien im Namen eines toleranten postmodernen Rechtspluralismus zunehmend bereit sind, zulasten der eigenen territorialstaatliche​n Rechtsordnung ein abweichendes und konkurrierendes Rechtssystem auf ihrem Staatsgebiet zu dulden.

  • Der amerikanische Bundesstaat Michigan verlangt von verschleierten Frauen bei Personenkontrollen keine Lüftung des Schleiers mehr. Damit schafft dessen Regierung auf ihrem Staatsgebiet eine konkurrierende Rechtslage.
  • Die Asylrekurskommission hat anlässlich eines Entscheides befunden, dass „das Schweizer Recht sich nicht anmassen könne, über fremdem Recht zu stehen“ und hat in der Folge die Gültigkeit einer in absentia des Ehemannes geschlossenen Ehe zwischen ihm und einer Minderjährigen gutgeheissen.
  • Beispielhaft für einen problematischen Rechtspluralismus ist der Fall in Deutschland, als eine Richterin einer Frau die Scheidung verweigerte, weil „im Islam die Züchtigung der Ehefrau rechtens“ sei.
  • Beschneidungen von jungen Mädchen werden auch in der Schweiz praktiziert. Sie entsprechen in verschiedenen islamischen Staaten einer straffreien kulturellen Gepflogenheit, gelten in der Schweiz und in anderen westlichen Staaten aber als illegale Genitalverstümmelung.​
  • Ehrenmorde (vor allem an Frauen) werden zumal in islamischen Staaten mit ausgeprägter Sippenstruktur toleriert, derweil die hierfür jeweils vorgebrachten „Rechtfertigungsgründ​e“ (Ehrverletzung durch Ablehnung einer Zwangsheirat, Scheidungswunsch, aussereheliche Sexualkontakte) nach den westlichen Strafrechtsordnungen niemals zulässig wären.

Der Islam hat nichts anderes vor, als ein der schweizerischen Rechtsordnung widersprechendes und eine völlig andere Auffassung der Menschenrechte vertretendes Recht auf unserem Staatsgebiet einzuführen. Insbesondere im Bereich des Eherechts, der Menschenrechte oder des Strafrechts erweist sich aber die Scharia, wie es auch der europäische Gerichtshof für Menschenrechte feststellte, als mit unserem Rechtsverständnis unvereinbar. Die Akzeptanz des Schleiertragens durch muslimische Lehrerinnen in der Schule oder des gesonderten Badeunterrichts für muslimische Kinder usw. sind Beispiele für Zugeständnisse, die im Namen der Toleranz gegenüber fremden Kulturen gerechtfertigt und darüber hinaus als geringfügig erscheinen mögen, jedoch unter dem rechtlichem Gesichtspunkt eine Büchse der Pandora öffnen. Hinter der als bescheiden anmutenden Anpassung von Gesetzen und Regeln geht es eigentlich um die Anerkennung eines unserem Rechtssystem völlig fremden Parallelrechts. Mit Blick auf die Zwangsverheiratungen von Minderjährigen etwa wird letztlich in Kauf genommen, dass im Namen der Menschenrechte (korporative Religionsfreiheit) andere Menschenrechte (Eheschliessungsfreih​eit) ungestraft verletzt werden können. Unsere liberale Gesellschaft muss unbedingt darauf pochen, dass Angehörige aussereuropäischer Kulturen in unserem Land nicht nur die Eheschliessungsfreihe​it vorbehaltlos zu anerkennen haben, sondern unser gesamtes Rechtssystem.

Solang​e ein Zweifel über die Bereitschaft zu dieser Anerkennung besteht haben Minarette bei uns nichts zu suchen.

Oskar Freysinger

Nationalr​at

 

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Comments to: Ein klares Signal des Rechtsstaates
  • August 13, 2010

    Islamhass und Verschwörungstheorie der übelsten Sorte. Bei solchen Texten wird mir speiübel.

    – Dem Islam wird Absichten unterstellt, dabei kann eine Religion gar keine Absicht haben. Nur Menschen können Absichten haben. Es wird unterschlagen, dass die allermeisten Muslime keine solche Expansionsabsichten haben, wie das hier dem Islam als ganzen unterstellt wird.
    – Bosnien und Neu-Dehli werden als Beispiele der Expansion genannt, obwohl es dort schon seit Jahrhunderten Muslime gibt. Wenn Herr Freysinger keine anderen Beispiele nennen kann, kann es mit der “Islamisierung” nicht weit her sein.
    – Kirchtürme und Glockengeläut sind überhaupt nicht von “bestechender Neutralität”, sie haben klare religiöse Bedeutungen. Und sie nerven genauso.
    – Mädchenbeschneidungen​ und Ehrenmorde gibt es auch in christlichen Gebieten. Sie haben mit dem Islam nichts zu tun.
    – Zwangsheiraten sind zum Beispiel bei den hiesigen Tamilen weit verbreitet. Wieso wird dieses Problem nur bei den Muslimen thematisiert?
    – Das Bild der Büchse der Pandora zeigt, dass hier mit allen Mitteln versucht wird, das Böse heraufzubeschwören.

    Sorgen Sie lieber mal dafür, dass unsere liberale Kultur den Weg auch ins Wallis schafft und die Leute dort nicht mehr gezwungen werden, Kirchensteuern zu zahlen.

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    • Juli 18, 2021

      Lieber David H
      Geh mal mit einer Schweizerin an die Klagemauer in einem Ferienoutfit. Dann können wir wieder miteinander reden.
      Würdest Du Dir eine Frau anlachen, deren Gesicht Du nicht einmal erkennst?
      Antworte vorsichtig?
      In der ganzen Schweizergeschichte kannst Du nachlesen und findest nirgendwo etwas über eine Burka.
      Wenn ich oder Du sich als Gast in einem fremden Land aufhalten, müssen wir nicht auch uns dieser Kultur anpassen?
      Würdest Du mit Deiner Frau Ausgehen, wenn Sie sich nicht mal zeigen darf?
      Ich würde Meinen dass dies nicht die Meinung eines echten Schweizers ist.
      Dazu kenne ich diese Kultur zu Gut

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  • August 14, 2010

    Herr Freisinger

    Wenn Sie ein so guter Kenner der islamischen Szene sind, sollten Sie eigentlich Wissen, dass ‘die Kompatibilitätsproble​me zwischen islamischer und abendländischer Kultur’ hauptsächlich politischer Art sind. Juristik? Gibt es sowas in islamisch geprägten Ländern? Ohne jetzt wirklich Kenner zu sein, wage ich dies zu bezweifeln.
    Strafrec​ht? Strafrecht gibt es. Die Scharia.
    Nur: Zu Zeiten, als der Koran und damit der Islam entstand, herrschten in der Gegend rund um Mekka / Medina recht chaotische Zustände. Nach der mir zur Verfügung stehenden Koran-Übersetzung dürfte es sich um drei Oasenzentren/Städte gehandelt haben, in denen einflussreiche Kaufleute das Sagen hatten. Diese Kaufleute machten ihr Geld offenbar hauptsächlich mit Götzenbildern, die sie geschickt vermarkteten. So, wie ich dies verstanden habe, entstand dadurch eine Art “Göttermode”. Das heisst: Gesetz war das, was dem Reichen gerade nützte.
    Diesem Umstand wollte Mohammed abhelfen. Durch die Offenbarungen Allahs gelang es schliesslich nach Jahrzehnten, diese Kaufleute (Stammesfürsten etc) unter dem Dach des Islam zu vereinigen.
    In Sure2, Vers 130 heisst es:
    “Herr, lass einen Gesandten aus ihrer Mitte kommen, der ihnen deinen Willen verkündet und sie die Schrift und das Bekenntnis lehrt und sie gläubig macht. Denn du bist der Mächtige und Weise.”
    In der von mir verwendeten Koranübersetzung wird vermutet, dass er sich selbst damit meinte.

    Mohammed selbst war offenbar ein ziemlich begüterter Handelsreisender, spätestens jedoch, nachdem er seine zeitlebens einzige Frau Chadidscha geheiratet hatte. In jüngeren Jahren war er viel mit Kamelkarawanen unterwegs und kam so in Berührung mit Juden und Christeneinsiedlern.

    Ich vermute, dass dadurch sein Wunsch und sein Sich-berufen-fühlen, die herrschenden, von Neid und Missgunst geprägten Verhältnisse zu ändern, entstand.

    So, wie ich das verstanden habe, entstand damals schon ddas erst, auf dem Islam beruhende, Staatsgebilde. Allerdings, und das ist der springende Punkt, wurde der Islam damals noch nicht zur Erlangung von Macht und deren Missbrauch benutzt. Dies geschah erstmals relativ kurze Zeit nach Mohammeds Tod – und hat sich bis heute nicht geändert.

    Beim Schreiben dieser Zeilen fällt mir eines auf: Ich bin weder Islamforscher, noch habe ich den Koran vollständig gelesen. Ich hatte mir das Buch vor Jahren gekauft, da eine der Mitarbeiterinnen in dem Betrieb, in dem ich damals arbeitete, Muslima war und ich ihre kulturellen / religiösen Hintergründe besser verstehen wollte. Allerdings – zu der Auseinandersetzung mit dem Koran und seiner Hintergründe, wie es zur Erreichung dieses Ziels wohl nötig gewesen wäre, ist es nie wirklich gekommen. Was allerdings vor allem an den mehr oder weniger normalen Anforderungen eines ‚gutschweizerischen’ Alltags lag.
    So muss ich mich denn mit Bruchstücken begnügen – habe allerdings dabei die Gewissheit, dass es Ihnen mit Sicherheit nicht anders ergeht. Nur eben, dass Sie ganz offensichtlich gezielt die negativen Seiten hervorkramen und zu einem scheinbar Ganzen formen.

    Nur, Herr Freisinger: Sie sind einerseits Lehrer und andrerseits Politiker. In beiden Fällen haben Sie eine nicht zu unterschätzende Verantwortung.

    Zum​ Stichwort Lehrer: Den Mann, der mich in meiner Sekundarschulzeit in Deutsch und Französisch unterrichtete, werde ich mein Leben lang nicht vergessen. Vor allem eines nicht: all die Stunden, in denen wir lebhaft und vertieft über Objektivität und Subjektivität diskutierten und Lesungen namhafter Schriftsteller zum Thema (unter anderem) abhielten.

    Zum Stichwort Politiker: Genau diese oben angesprochene Objektivität lassen Sie in Ihrem Beitrag vermissen. Sie zählen verschiedene Fakten auf und verkaufen diese als die Wahrheit. Klar, das dürfen Sie. Wir leben in einer Demokratie, und jeder soll ungeblümt seine Meinung kundtun. Das ist unsere Stärke.
    Aber wir sollten achtgeben, dass sich unsere schweizerische Stärke nicht in unsere Schwäche verwandelt.

    Das aber kann sehr schnell passieren, wenn Vorbilder, Vorbeter, Politiker, Lehrer oder wer auch immer, genau das sagen, was Ihnen persönlich, einer Organisation – welcher Art auch immer – oder auch einer Einzelperson am meisten nützt und dabei die Objektivität ausser acht lassen.

    Von einem hart arbeitenden Mitbürger, der acht oder neun Stunden am Tag auf dem Bau, an der Werkbank oder im Verkaufsraum steht, erwarte ich nicht, dass er sich über komplexe Zusammenhänge einer fernen Kultur informiert, bevor er sich seine Meinung bildet – umsomehr aber von einem Politiker, der es sich auf die Fahne geschrieben hat, das Volk und dessen Bedürfnisse zu vertreten.

    In einem bin ich mit Ihnen völlig einig: in unserem Land gelten unsere Gesetze. Will jemand hier nach seinen eigenen Gesetzen leben, so kann er dies, sofern dadurch die Einhaltung der offiziellen Gesetze garantiert und in keiner Weise verletzt, gebeugt oder frei gedeutet werden. So kann der Rechtsstaat eine Genitalverstümmelung zum Beispiel nicht mit dem Hinweis auf Religionsfreiheit dulden – auch dann nicht, wenn es tatsächlich eine Religion gäbe, die so was vorschreibt. Was ich stark bezweifle und im Falle des Islam auch nicht der Fall ist.

    Okay, die Minarettinitiative ist damals angenommen worden und muss nun, da das Volk entschieden hat, umgesetzt werden. Punkt.
    Aber wieso soll ein einmal gefällter Entscheid für immer und ewig in Stein gemeisselt bleiben? Auch ein Volk kann sich zu einem andern Entschluss durchringen, wenn sich die Erkenntnis durchsetzt, dass der erste Entscheid nicht wirklich richtig war.

    Damals waren es die Minarette. Heute steht die Frage nach der Ganzkörperverhüllung.​ Völlig unverständlich ist: die Burka soll nicht verboten werden, die Minarette hingegen sollen es bleiben…

    Sehen wir doch den Tatsachen ins Auge: Das Minarett ist ein Symbol der islamischen Religion.
    Wenn Minarette in arabischen Ländern missbraucht werden, um islamistisch-radikale​ Paradigmen zu verbreiten, ist das das eine – das kann schlicht Verboten werden. Lautsprecher an Minaretten können verboten werden. Wenn gewisse Verwaltungen einhergehen und Lautsprecher an Minaretten zwar montieren lassen, deren Gebrauch aber verbieten, ist das kein Argument gegen Minarette, sondern eine Aufforderung, verstaubte Amtsstuben von ihren wiehernden Amtsschimmel zu säubern.
    Burkas hingegen sollen nicht verboten werden? Das würde doch glatt das Vermummungsverbot ad Absurdum führen. Der Islam schreibt keine Ganzkörperverkleidung​ vor. Lediglich bedecken soll man sich.

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    • März 28, 2011

      Herr Seglias:
      Warum erzählen Sie sowas? ->
      “…nachdem er seine zeitlebens einzige Frau Chadidscha geheiratet hatte”
      Nach dem Koran wurde es Mohammed ausdrücklich erlaubt, mehr als die sonst im Islam maximal gestatteten vier Ehen gleichzeitig einzugehen. Er hatte mindestens neun (nach anderen Angaben 12 oder 14) Frauen, sowie Sklavinnen und Konkubinen.

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    • März 29, 2011

      Sehr geehrte Frau Harbi

      Ich stützte mich dabei auf die mir zur Verfügung stehende deutsche Koran-Übersetzung. Tatsächlich geht daraus nicht wirklich klar hervor, wieviele Frauen Mohammed hatte. Chadidscha hingegen wird erwähnt und als seine einzige Frau bezeichnet. Andere Stellen scheinen dies zu relativieren, sagen aber nichts genaues aus.

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    • Juni 9, 2012

      Christina Harbi … welch ein “Kriegsname” (wie mir scheint – für einen Mann im Bild) … welch böswillige Taktik, mit der Unwissenheit zu zündeln …
      Nur Ignoranten lassen sich für diese Taktik instrumentalisieren.

      Chadidscha (Gott sei ihrer Seele gnädig) war TATSÄCHLICH Zeit ihres Lebens die EINZIGE Frau des Propheten (Gottes Friede und Segen über ihm).

      Danke an ROGER!

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  • August 15, 2010

    Ich weiss, der Islam erhitzt unsere Gemüter und die Auseinandersetzung mit den glaubensbewussten Muslimen macht vielen von uns, ob gläubig oder nicht, unsere eigene Unkenntnis über die Grundlagen des Christentums klar. Ich erlaube mir deshalb, hier einige grundsätzliche Fragen aufzuwerfen:

    Welch​e Rolle soll eine Religion – egal welche – in unserer Gegenwart überhaupt spielen. Spielt sie überhaupt eine Rolle?

    Der deutsche Weihbischof Peter Henrici meinte einmal, die Kirche sei nicht mehr meinungsbildend. Richtig?

    Wir treffen in einer globalisierten Welt immer häufiger auf Menschen mit gänzlich anderen Ansichten, die uns fremd oder gar unverständlich sind. Wenn wir etwas nicht rational erklären und entscheiden können, entscheiden wir emotional.

    Das Nebeneinander von Menschen verschiedener Herkunft überfordert uns seit jeher.

    Wir müssen uns aber auch fragen, ob die Religionen im Umgang mit der Gewaltfrage einen gemeinsamen Weg finden können oder ob sie – gerade im Blick dieser Frage – voneinander getrennt bleiben?

    So human Religion uns auch erscheint – sie birgt auch stets einen totalitären Kern. Beispiel: der Nahe Osten – dort ist Frieden noch lange nicht in Sicht.

    Globaler Friede ist nur möglich, wenn die wichtigsten Akteure der Weltpolitik Offenheit und Interesse an anderen Kulturen zeigen. Tun das die Religionen?

    Die Frage ist vielleicht nicht – Religion oder nicht -, sondern, wie Erich Fromm erklärt, welche Art von Religion? Fördert sie die menschliche Entwicklung, die Entfaltung menschlicher Stärken oder lähmt sie das menschliche Wachstum?

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  • August 15, 2010

    Würde der Papst unsre Gesetzte bestimmen – wäre das Resultat genauso gegen unsren Rechtsstaat. Zum Glück hatten wir die Aufklärung! Die fehlt in den Islamischen Staaten leider weitgehend.

    PS: In der Schweiz beitreiben vor allem Christen Genitalverstümmelunge​n…. Das hat rein gar nichts mit irgendeiner Religion zu tun.

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    • Juli 18, 2021

      Was den ersten Teil ihres Beitrags betrifft, kann ich gänzlich zustimmen. Aber, wieso sollen in der Schweiz besonders Christen genitialverstümmelung​ betreiben? Könnten sie mir und den anderen Lesern erklären? Vielen Dank im Voraus.

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    • Juli 18, 2021

      http://www.islam.ch/t​ypo3/index.php?id=83&​L=4&id=83&tx_ttnews%5Bt​t_news%5D=245&tx_ttnews​%5BbackPid%5D=75&cHash=f1​adc05708 Die Beschneidung ist nicht explizit im Islam verankert. Denke bei der Genitalverstümmelung geht es vorallem um die Macht/Kontrolle der Sexualität der Frau. Und wie verhält es sich mit der Verstümmelung im Rahmen der Schönheitsoperationen​ was das Geschlecht der Frau betrifft? http://www.metawissen​.at/tag/klitoris Diese wird doch auch von Christen gewünscht und von Christen gemacht? Bloss ist es wohl diesmal nicht genau das Gleiche, weil das eine freiwillig ist. O.K., ein somalisches Mädchen kann die Beschneidung auch wünschen um als Frau zu gelten z.B. Soviel mal zu diesem Thema. Ansonsten schliesse ich mich dem den Schreiber an, dass es wohl keinen Unterschied macht, wenn der Papst die Gesetze bestimmt…..

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    • Juli 18, 2021

      Im Beitrag von Herrn Meier hiess es, dass “besonders Christen” Genitialverstümmelung​ betreiben. Es mag vorkommen, aber sicher nicht im besonderen Mass. Hier wie dort spielt immer Konntroll- Besitz- und Machtwahn eine Rolle. Da gibt es doch “Kulturen” in denen das von Gott perfekt Erschaffene noch von seinen Anhängern korrigiert werden muss. Irgendwie pervers. Schönheitsoperationen​ werden wohl kaum aus religiösen Gründen unternommen und haben daher mit dieser Diskussion nichts zu tun.

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    • Juli 18, 2021

      @Silke Amrein. Auf den ersten Blick mag es so aussehen. Doch was meint die Uno dazu? Der Brauch ist älter als das Christentum und der Islam. In den betroffenen Ländern wird die weibliche Beschneidung von Angehörigen aller Religionen und Glaubensrichtungen praktiziert: in katholischen, protestantischen, koptischen, muslimischen, animistischen und sogar in atheistischen Familien. http://www.gra.ch/lan​g-de/gra-glossar/156 und die UN-Beauftragte Waris Dirie und ihre Foundation http://www.waris-diri​e-foundation.com/de/ ? http://www.waris-diri​e-foundation.com/de/w​aris-dirie/ ; http://www.igfm.de/Ge​nitalverstuemmelung-a​uch-in-Deutschland.98​1.0.html … Mehr kann darüber sicher noch gefunden und nachgelesen werden inkl. der Manipulation was Schönheitsideale anbelangt, wenn man dies möchte……..

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    • Juli 18, 2021

      Frau Sägesser: Ich hatte Herrn Meier nur gebeten mir zu erklären, warum er meint, dass “besonders” Christen Genitialverstümmelung​ betreiben.
      Diese Aussage halte ich für falsch. Auch Ihre Antworten bringen mir keine neuen Erkenntnisse. Ich habe auch kein Interesse mich zur Expertin in Sachen Frauenbeschneidung weiterzubilden. Wenn alte Bräuche keinen Sinn mehr machen, im Gegenteil nur zu Leid und Elend führen, muss man sie vergessen. Nur weil eine Traditionen schon aus sehr alter Zeit stammt, ist sie nicht gleich auch gut. Mit dem Wort Kultur sollte man vorsichtig umgehen. Vieles was unter dem Namen Kultur läuft ist längst zur Unkultur verkommen.
      Es geht bei der ganzen Sache, die Herr Freisinger angerissen hat ja auch nicht allein um dieses Thema. Vielleicht ist es daher besser, sich wieder breiter mit seinem Text aueinanderzusetzen.

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    • Juli 18, 2021

      Die Beschneidung ist in Afrika verbreitet(unabhängig​ von Glauben)und ist bei uns ein Problem bei Asylanten – sprich diese Asylanten sind aus Eritrea und Somalia. Davon sind die meisten Christen, weil die dort verfolgt werde.

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    • Juli 18, 2021

      Danke für Ihre Antwort. Die Aussage, dass in der Schweiz besonders Christen Genitialverstümmelung​ betreiben bleibt aber falsch. Die sich als Christen bezeichnenden Schweizer bilden ja die Mehrheit im Lande und nicht Somalier und Menschen aus Eritrea.

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    • Juli 18, 2021

      Ich habe nicht geschrieben das Schweizer Genitalverstümmelunge​n vornehme. Nur das die in der Schweiz praktizierten Verstümmlungen vor allem von Christen durchgeführt werden und nicht wie Herr Freysinger behauptet von Muslimen.

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    • Juli 18, 2021

      Danke für Ihre Antwort.
      Sie haben geschrieben:
      PS: In der Schweiz betreiben vor allem Christen Genitalverstümmelunge​n…. Das hat rein gar nichts mit irgendeiner Religion zu tun.
      So haben Sie es geschrieben, und das kann man missverstehen.
      Sie meinen also, dass es Christen sind, welche die Verstümmelungen an den ausländischen Frauen und Mädchen vornehmen. Das kann ich nicht beurteilen. Mag sein, dass einige “Täter” christlich getauft wurden. Christ sein ist dann doch noch etwas anderes. Wie Sie meinem Beitrag entnehmen können gehöre ich keiner Religion an, u.a. weil vielfach Wasser gepredigt wird und Wein getrunken wird. Die Ideale der Religionen sind längst alle tausendmal verraten worden, daher lieber ohne!

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  • August 15, 2010

    Bravo Herr Freysinger! Sehr gut! Überzeugend, klar und sachlich formuliert. Mit „Angstmacherei“ hat Ihr Beitrag gar nichts zu tun. Ich kann Ihnen ohne Vorbehalte zustimmen. Es gilt: „wehret den Anfängen“. Wobei die „Anfänge“ bereits sehr stark überboten wurden. Prinzipiell habe ich nichts gegen fremde Kulturen, solange diese unseren christlich Abendländische Kultur nicht gefährden, oder gar verdrängen wollen. Es kann nur als Arroganz sondergleichen gewertet werden, wenn Mohammedaner, die in der Schweiz Aufnahme gefunden haben, sich erfrechen uns als „Ungläubige“ zu bezeichnen. Vorläufig sind diese hier die Ungläubigen. Solange hier christliche Traditionen noch etwas bedeuten, wird das auch so bleiben. Unsere Friedhöfe haben keinen „unreinen“, sondern gesegneten Boden. Wer als Gast, den Gastgeber nicht respektieren und sich seinen Gesetzen nicht anpassen kann, sollte für immer ausreisen, dorthin, wo der Pfeffer wächst.

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    • Oktober 14, 2010

      Ungläubig ist jemand, der nicht glaubt. Das ist nichts religionsspezifisches​. Fazit: Ein Buddhist, Hinduist, Jude, Mohammedaner, Christ etc. ist gläubig. Eine Diskussion auf dieser Ebene bringt nichts, da jeder und keiner Recht hat!
      Abgesehen davon sind viele christliche Völker früher islamisch und umgekehrt gewesen (beispielsweise im Balkan).
      Wichtig scheint mir, dass wir gemeinsam religionsübergreifend​ Wege suchen und an den guten Menschen (religionsunabhängig)​ glauben.
      Welcher Gott auch immer der richtige ist, spielt, so hoffe ich, keine Rolle, denn Gott wird mein Leben betrachten, wenn er über mich richtet und nicht meinen Glauben.

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  • August 16, 2010

    Ausgangslage:
    Als erste gelten die Gesetze unseres Rechtstates. Jeder Bürger ist verpflichtet, sich an diese Gesetze zu halten.

    Zusätzlich​ ist es jedem Bürger frei, sich den zusätzlichen Regeln einer Religion zu unterwerfen. Dies aber nur so lange, wie diese Regeln nicht die Gesetze des Rechtsstates brechen.

    Aus historischen Gründen basieren nun die Gesetze unseres Rechtsstates auf christlichen Werten. Diese Gesetze haben es uns ermöglicht, einen sehr hohen Lebensstandard in unserer Schweiz aufzubauen. Somit ist der Beweis erbracht, dass dieses System recht gut funktioniert. Es ist somit richtig, dass man an diesen Regeln festhält.

    Was ist nun das Problem:
    Aus falscher Toleranz werden nun Personen anderer Kulturen anders behandelt als Schweizer.
    Stellen sie sich vor was passieren würde, wenn ich z.B. bei mir zu Hause einen Kirchturm aufstellen möchte. Glauben sie ich dürfte dies?? Dies ist in der heutigen Zeit nicht mehr möglich, da es die Baugesetze nicht zulassen.
    Oder was meinen sie was passiert, wenn die Kinder von Schweizern den Turn- oder Schwimmunterricht nicht besuchen würden?
    So gibt es viele Punkte im Alltag die zeigen, dass wir Schweizer gegenüber Ausländern schlechter behandelt werden. Dies führt dann zu solchen Auswüchsen wie die Minaretinitiative. Diese wäre gar nicht notwendig gewesen, wenn die Herren Richter die lokalen Baugesetze und den Entscheid des dort lebenden Volkes respektiert hätten und nicht aus falscher Toleranz diesen Entscheid umgestossen hätte.
    Ein kleiner Vergleich:
    Es ist wie bei den Rauchern und Nichtrauchern: Soll ich als Nichtraucher aus Toleranz den Rauch der Raucher einatmen, oder soll der Raucher aus Respekt auf das Rauchen verzichten wenn ich in der Nähe bin?
    Soll ich als Nicht-Moslem jeden Tag aus Toleranz einen Turm (der nicht dem Ortsbild unserer Dörfer und Städten entspricht)anschauen müssen, oder soll der Moslem aus Respekt gegenüber den Nicht-Moslem darauf verzichten, seine Mosche zusätzlich mit eine weit herum sichtbaren Turm zu versehen?

    Ich möchte aber klar darauf hinweisen, dass ich nicht der Meinung bin, dass die Moslem Schuld an diesem Konflikt sind. Die meisten dieser Leute leben oder kommen in die Schweiz weil es hier besser ist. Sie möchten die Schweiz auch so beibehalten wie sie ist. Schuld sind unsere Richter und Politiker die aus falscher Toleranz gegenüber radikalen Kräften nachgeben und unsere bewährten Gesetze zu ungunsten der hier lebenden Bevölkerung auslegen.

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    • Juli 18, 2021

      “wenn ich z.B. bei mir zu Hause einen Kirchturm aufstellen möchte. Glauben sie ich dürfte dies??”- Wollen sie das denn? 😉 Auch Minarette konnte man schon vor der Abstimmung nicht einfach “bei sich zu Hause” aufstellen. Das Problem ist jetzt nach der Abstimmung, dass wir ein Artikel in der Bundesverfassung haben der höchstens in die Bauverordnung gehören würde.. Peinlich..

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    • Juli 18, 2021

      Richtig Herr Egli, wenn nur auch die Herren Richter die Bauverordnung der jeweiligen Gemeinde respektieren würden. Aber leider wird auf Grund von “übergeordneten Gesetzen” (Völkerrecht, Religionsfreiheit usw.) diese dann auf oberer Stufe als für diesen Fall ungültig erklärt.
      Sie haben recht: Es ist peinlich, wenn wir solche Gesetze in die Verfassung schreiben müssen. Aber welche Möglichkeiten haben wir denn noch, wenn gewisse Richter den Willen der Mehrheit der betroffenen Bevölkerung nicht respektieren.

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  • August 16, 2010

    Keine herkömmliche Religion hat es geschafft von Machtausübung, oft übelster Sorte, frei zu bleiben. Hervorheben aber kann man diesbezüglich das Christentum und den Islam. Immerhin, in der westlichen Welt kam den religiösen Machthabern die Aufklärung in die Quere.
    Christliches Abendland: Unterdrückung, Ausbeutung, Kriege, gesegnete Bomben!
    Auch die islamische Welt ist nicht weiter. Warum? Weil alles auf einer grossen Täuschung, vielleicht auch Lüge beruht.
    Die sogenannt „Heiligen Bücher“ seien Gottes Wort und daher absolut. In Wahrheit sind sie von Menschen erdacht. Anfänglich zum Wohle der Gemeinschaft, dann aber immer „ausgeschmückter“ zur Machtausübung, Unterdrückung und zum Ausleben perverser Ideen.
    Es steht jedem frei an einen Schöpfer, Gott, Allah oder wie auch immer, zu glauben, aber gut wäre es, die über die Zeiten völlig verdrehten, verstellten, oft auch widersprüchlichen Worte der sogenannten „Heiligen Bücher“ zu überprüfen.
    Es geht auch ohne Religion, denn was Menschenrecht ist wurde schon vor tausenden Jahren erkannt. So z.B.: „Man soll niemals einem Anderen antun, was man für das eigene Selbst als verletzend betrachtet. Dies, im Kern, ist die Regel aller Rechtschaffenheit.“ (Dharma). Heute sind die „Menschenrechte“ definiert, und allein mit diesen liesse es sich ganz gut leben. Wer religiös leben will soll das tun, aber für sich, ohne andere andauernd damit zu konfrontieren und Sonderrechte, sowie Sonderregelungen für sich zu beanspruchen. Aber eben, da fängt das Dilemma schon an. Wer glaubt, dass eine Körperverhüllung, ein Minarett, ein Kirchturm dazu führt, dass man näher bei Gott lebt, benötigt dringend der Aufklärung.
    Ich gehöre zu denen, die an keinen von den Religionen gepredigten Gott glauben. Meistens nehme ich das Gezeter über dieses Thema auch ganz gelassen hin. Aber manchmal geht es einem auch ganz schön auf den Keks.

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    • Juni 9, 2012

      „Man soll niemals einem Anderen antun, was man für das eigene Selbst als verletzend betrachtet. Dies, im Kern, ist die Regel aller Rechtschaffenheit.“ (Dharma).

      Dieses Gebot ist allgemein als die “Goldene REGEL” bekannt oder
      als das ERSTE GEBOT (und zweite, welches dem ersten gleich ist, welches im ALTEN TESTAMENT und im NEUEN TESTAMEN – also den Juden, Christen und auch Muslimen (welche ihre jeweilige Religion ernst nehmen UND verstanden haben) VERBINDLICH zu sein ha(et)t(e).

      Dinge wären einfacher und miteinander verträglicher, wenn die Menschen, welche damit umgehen, MEHR Kenntnis von ihnen hätten
      🙂

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  • Oktober 7, 2010

    Im Kontext der steigenden Islamophobie schuetten Sie mit ihrem Artikel Oel ins Feuer.
    Was faellt einem auf wenn man ihren Artikel im Kontext sieht:
    a) der heutige Imperialismus kommt vom Westen (dh. Christentum): Intervention in Irak und Afghanistan. Vor allem wegen Oel. Um diese ‘neuen Feldzuege’ zu verkaufen, brauchte es eine zuenftige Propaganda, die dem Westen eintrichterte: Moslems sind brutal und unzivilisiert, deshalb muessen wir uns nicht schuldig fuehlen, dort Krieg zu fuehren und Tausende von Zivilisten zu toeten und eine Generation von Kindern zu traumatisieren. Mit ihren ‘facts’ unterstuetzen Sie diese Hass Propaganda. Falls Sie Moslems kennen, wissen Sie aber: das sind Menschen, wie du und ich. Und der Koran predigt Frieden (wie alle Weltreligionen). Schon erschreckend, dass man das erwaehnen muss. Und wenn man bedenkt, wie wenig Mitgefuehl Menschen aus diesen Kriegsgebiete erfahren, frage ich mich ernstlich wo unsere ‘ausserordentliche Friedliebigkeit, christlicher Naechstenliebe und Zivilisiertheit’ ist.
    b) Schon einmal hat Europa nach einer Wirtschaftskrise (1929) eine Welle von Hass gegenueber einer Religion heraufbeschworen (Holocaust). Deshalb habe ich meine groesste Muehe, wenn in Folge einer Wirtschaftskrise (2008) gegen eine Religion (Islam) gehetzt wird. Und Sie als Politiker haben eine wichtige Verantwortung: um jeden Preis eine Wiederholung zu verhindern! Nehmen Sie das sehr ernst.
    c) Ihre ‘facts’ toenen vielleicht fuer Leute, die nichts ueber Islam wissen sehr recherchiert, was Sie aber gemacht haben ist folgendes: Sie picken unvollstaendige Aussagen raus, zum Teil falsch (Beschneidung hat nichts mit Islam zu tun, es wird auch von Christen ausgeuebt) um ein haessliches, verzerrtes Bild zu kreiiren. Das ist gefaehrlich.
    Bitte nehmen sie ihre Verantwortung wahr und schreiben Sie im Namen einer Schweiz, die Platz fuer verschiedene Religionen hat und um die Vorteile einer toleranten, modernen Gesellschaft weiss. Danke!

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    • März 28, 2011

      “…Und der Koran predigt Frieden…”
      Wie bitte?
      Da hätte ich gerne ein paar Suren als Beweis.
      Der Koran predigt in erster Linie was mit uns Kuffar zu geschehen hat – die Hölle und deren Qualen werden in allen sadistischen Variationen geschildert.

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    • Juni 9, 2012

      Beweise? Hier sind die Belege nachzulesen, WENN Sie möchten:

      http://ww​w.gsiw.ch/FRIEDE.htm

      Doch der vielleicht angezeigteste BELEG findet sich genau in DEM Vers, der im Allgemeinen für die Blutrünstigkeit der Muslime herangezogen wird … und der bislang von bestimmten Typen IMMER nur verkürzt wiedergegeben wird – womit die BÖSWILLIGKEIT dieser Typen BEWIESEN ist … Okay, BELEGT!
      Schämen sollen sich solche böswilligen Typen, bereuen und sich bessern!

      Aus dem Koran
      Mohammad ASAD, Übersetzung Hanel)
      2: 191
      Und erschlaget sie, wo immer ihr sie ergreift, und vertreibet sie von dort, von wo sie euch vertrieben haben – denn Unterdrückung ist sogar schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie in der Nähe des unantastbaren Gotteshauses, außer sie bekämpfen euch dort zuerst, doch wenn sie gegen euch kämpfen, tötet sie: dies soll der Lohn für jene sein, welche die Wahrheit leugnen.
      2: 192
      Doch wenn sie davon abstehen – siehe, Gott ist der Vieles-Vergebende, der Gnaden-Schenkende.
      2​: 193
      Dennoch, kämpfet gegen sie, bis es keine Unterdrückung mehr gibt und aller Gottesdienst Gott alleine gewidmet ist; wenn sie allerdings davon ablassen, soll alle Feindseligkeit ruhen, außer gegen jene, die absichtlich Unrecht tun.

      (Wobei mit “aller Gottesdienst sei Gott gewidmet” bedeutet: bis RELIGIONSFREIHEIT umgesetzt ist – klar bedeutet dies nur für beschränkte Geister: “bis alle Menschen Muslime sind” … diese Interpretation ist islamisch NICHT haltbar.)

      Damit ist KLAR:
      Ziel des Islams ist es Gerechtigkeit und Religionsfreiheit herzustellen.
      Gegen die Widersacher dieser “Sache Gottes”, die UNTERDRÜCKER und UNRECHT TUENDEN, ist es erlaubt zu kämpfen – doch nur als Verteidigungsmaßnahme​ (siehe auch 2:247) und nicht als Angreifer.
      FRIEDENSa​ngebote sind sofort anzunehmen … weil somit der Sache Gottes ein Schritt entgegengekommen wurde.

      Es ist grauenhaft, wie hier (wenn es um Religion, Islam und Muslime geht) Leute über theologische Dinge argumentieren, von denen sie KEINE korrekte Ahnung haben, sondern eig. nur gegen die Teufel in ihren eigenen Brüsten argumentieren – und nicht merken, dass sie sie dadurch so plastisch an die Wand malen, dass sie herunterzusteigen drohen – um mal einen bildlichen Vergleich zu bemühen.

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  • Oktober 20, 2010

    Herr Freysinger: Den Islam gibt es in Indien seit über tausend Jahren. Dass in Neu Delhi der Muezzin-Ruf ertönt, ist weder neu noch überraschend – vielmehr Zeichen des gelebten indischen Pluralismus, wie es auch das Glockengläut aus Tempel und Kirche sind. Daran stört sich auch niemand, ausser wohl die Hindu-Nationalisten, die erklecklich ähnlich wie Sie gegen den Islam wettern.

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  • Dezember 21, 2010

    Ich bin skandalisiert darüber, wie viele Forumsteilnehmer diese primitive und dem Mittelalter verhaftete Religion samt der damit aufs engste verquickten, uns bedrohenden Rechtslehre schönreden. Richtig ist, dass der Islam die Mission hat, die Welt zu erobern, wenn nötig mit kriegerischen Methoden (Schulwissen; es sind uns vier Schlachten bekannt, wo sich das Abendland bisher erfolgreich dagegen gewehrt hat). Er ist also keineswegs friedlich, wie uns einzelne Leute mit Halbbildung weiszumachen versuchen. Heranzuziehen, dass auch Nicht-Mohammedaner einzelne kriminellen Riten begehen, ist unbehelflich. Diese anderen wollen uns wenigstens nichts aufzwingen. Einer der Votanten zitiert eine Sure, die uns weniger zu interessieren braucht; der eifrigsten Vertiefung sind uns vielmehr jene Suren wert, die von Blutrünstigkeit gegen uns (“Nichtgläubige”) triefen und denen die Träger des Islamismus durchaus nachleben würden, wenn sie dereinst nur die Möglichkeit dazu hätten. Auch die Bibel enthält Blutrünstiges, was indessen bei uns in der Praxis völlig verblasst ist, jedoch überhaupt nicht beim Mohammedaner mit seinem Koran. Herr Freysinger liegt objektiv völlig richtig, und seine Hingebung in dieser Sache ist höchst verdienstvoll. Ich spreche ihm dafür meinen allerbesten Dank aus.

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    • Juni 9, 2012

      Beweise? Hier sind die Belege nachzulesen, WENN Sie möchten:

      http://ww​w.gsiw.ch/FRIEDE.htm

      Doch der vielleicht angezeigteste BELEG findet sich genau in DEM Vers (2:193) und in dessen Kontext (2:191-2:192), der im Allgemeinen für die Blutrünstigkeit der Muslime herangezogen wird … und der bislang von bestimmten Typen IMMER nur verkürzt wiedergegeben wird – womit die BÖSWILLIGKEIT dieser Typen BEWIESEN ist … Okay, BELEGT!
      Schämen sollen sich solche böswilligen Typen, bereuen und sich bessern!

      Aus dem Koran
      Mohammad ASAD, Übersetzung Hanel)
      2: 191
      Und erschlaget sie, wo immer ihr sie ergreift, und vertreibet sie von dort, von wo sie euch vertrieben haben – denn Unterdrückung ist sogar schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie in der Nähe des unantastbaren Gotteshauses, außer sie bekämpfen euch dort zuerst, doch wenn sie gegen euch kämpfen, tötet sie: dies soll der Lohn für jene sein, welche die Wahrheit leugnen.
      2: 192
      Doch wenn sie davon abstehen – siehe, Gott ist der Vieles-Vergebende, der Gnaden-Schenkende.
      2​: 193
      Dennoch, kämpfet gegen sie, bis es keine Unterdrückung mehr gibt und aller Gottesdienst Gott alleine gewidmet ist; wenn sie allerdings davon ablassen, soll alle Feindseligkeit ruhen, außer gegen jene, die absichtlich Unrecht tun.

      (Wobei mit “aller Gottesdienst sei Gott gewidmet” bedeutet: bis RELIGIONSFREIHEIT umgesetzt ist – klar bedeutet dies nur für beschränkte Geister: “bis alle Menschen Muslime sind” … diese Interpretation ist islamisch NICHT haltbar.)

      Damit ist KLAR:
      Ziel des Islams ist es Gerechtigkeit und Religionsfreiheit herzustellen.
      Gegen die Widersacher dieser “Sache Gottes”, die UNTERDRÜCKER und UNRECHT TUENDEN, ist es erlaubt zu kämpfen – doch nur als Verteidigungsmaßnahme​ (siehe auch 2:247) und nicht als Angreifer.
      FRIEDENSa​ngebote sind sofort anzunehmen … weil somit der Sache Gottes ein Schritt entgegengekommen wurde.

      Es ist grauenhaft, wie hier (wenn es um Religion, Islam und Muslime geht) Leute über theologische Dinge argumentieren, von denen sie KEINE korrekte Ahnung haben, sondern eig. nur gegen die Teufel in ihren eigenen Brüsten argumentieren – und nicht merken, dass sie sie dadurch so plastisch an die Wand malen, dass sie herunterzusteigen drohen – um mal einen bildlichen Vergleich zu bemühen.

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    • Juni 9, 2012

      Sehr geehrter Herr Hamel,
      ich habe mitnichten mit Theologischem argumentiert, sondern
      mit Geschichtlichem, wie es in unseren guten alten Gymnasien
      vermittelt​ wurde. Was Sie im zweitletzten Abschnitt Ihrer Stellungnahme ausführen, steht in krassem Gegensatz zu dem in meinem seinerzeitigen Geschichtsunterricht Gelernten.

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    • Juni 10, 2012

      Sehr geehrter Herr Grssmann

      Sie wären intellektuell, rational gut beraten, mit Theologischem zu argumentieren, wenn Sie meinen, sich über Religion auslassen zu müssen und darüber hinaus der SVP Forderung entsprechen wollten, Religion und Politik. trennen zu sollen

      Wenn Sie allerdings – so wie die SVP dies TUT (wider ihre eigene Forderung) theologisches mit politisch, ideologischem Gedankengut nach Schlechtdünken zu vermischen wünschen … dann, nur zu, machen Sie weiter so und gefallen sich dabei.

      Wollen “WIR” aber über Theologisches, als GRUNDLAGE für soziales, allgemein verträgliches menschliches Verhalten sprechen, (welches für die jeweiligen Religionsanhänger auch als verbindlich gelten sollte) dann wäre etwas mehr Fachkompetenz, sachlich korrekte Bildung und intellektueller Anstand Gebot der Stunde und weniger geistige Inkontinenz, political (in)korrekte Einbildung und polit-ideologische Indokrination.

      Und​ dieses, mein Statement steht bestimmt auch in krassem Gegensatz zu aktuellem Geschichtsgestaltungs​willen bestimmter Gruppen, zu der offenbar auch Sie sich gehörig fühlen – was aber nichts über dessen Berechtigung zum Ausdruck bringt.
      Und – klar, was SIE, auf welche Schule auch immer Sie zu gehen hatten, im seinerzeitigen Geschichtsunterricht gelernt haben, ist Verkörperung absoluter, ewiger Wahrheit … sorry, hatte ich vergessen.

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  • Dezember 23, 2010

    Herr Freysinger, ich erwarte nun ein klares Signal des Rechtsstaates Schweiz gegenüber den hohen Herren, die durch Schredderaktionen auf Befehl des amerikanischen CIA kniefällig eine Aufdeckung von Straftaten verhinderten! Oder leben wir in einer Bananenrepublik? Eine Bundesrätin, die mal einen Schleier trägt, wird ständig angegriffen und verhöhnt, ein Bundesrat, der unterwürfig die Forderungen eines fremden Geheimdienstes erfüllt, darf weiterhin tun, als ob er der Retter der Schweiz sei. Schizophren!

    —————​———————​———————​———————​–

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  • April 12, 2011

    Hier noch etwas für alle “DHIMMIS” und die, die gerne eine/r werden wollen!

    Patrick Poole beschreibt, wie die Diskussion über ein Dokument mit dem Titel „Das Projekt“ bisher auf den Top-Secret-Bereich der westlichen Geheimdienste beschränkt war. Nur durch die Ermittlungsarbeit des unerschrockenen Schweizer Journalisten Sylvain Besson wurden Informationen über „Das Projekt“ der Öffentlichkeit zugänglich. Es wurde am 7. November 2001 bei einer Razzia in einer Luxusvilla in Campione, Schweiz, gefunden. Die Zielperson der Razzia war Youssef Nada, der über mehr als 50 Jahre hinweg aktive Verbindungen zur Muslimbruderschaft unterhielt.

    Unter den sicher gestellten Dokumenten befand sich ein 14 Seiten umfassender in arabisch geschriebener Plan vom 1. Dezember 1982, in dem ein 12-Punkte-Plan zur „Errichtung einer islamischen Weltregierung“ – genannt „Das Projekt“ beschrieben ist. Nach den Zeugenaussagen, die Nada gegenüber Schweizer Behörden machte, wurde das nicht unterzeichnete Dokument von mit der Muslimbruderschaft verbundenen „Islamforschern“ ausgearbeitet. Es beinhaltet einen langfristigen flexiblen Mehrphasenplan zur „kulturellen Invasion“ des Westens.

    Das Projekt galt über mehr als zwei Jahrzehnte als der „Masterplan“ der Muslimbruderschaft. Es beinhaltet unter anderem folgende Empfehlungen:

    Täus​chung, um die angestrebten Ziele islamistischer Aktionen zu verschleiern

    •Aufb​au sozialer Netzwerke von Schulen , Krankenhäusern und gemeinnützigen Organisationen
    •Eins​chleusen von ideologisch gefestigten Moslems in westliche Institutionen auf allen Ebenen, einschließlich Regierungen, NGOs, privaten Organisationen
    •Exis​tierende westliche Institutionen für die eigenen Zwecke zu instrumentalisieren, bis sie in den Dienst des Islam gestellt werden können
    •Institutione​lle Allianzen mit „progressiven“ westlichen Organisationen, die ähnliche Ziele verfolgen.

    http:​//fjordman.wordpress.​com/2006/09/30/der-eu​rabia-code/

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  • April 12, 2011

    Anfang 2006 kritisierte der EU-Menschenrechts-Kom​missar Alvaro Gil-Robles einen Plan zur Erneuerung des christlichen Religionsunterrichts in Dänemark. Gil-Robles sagte, das verstieße gegen europäische Werte. Religion als Schulfach sollte allgemeiner gestaltet werden und versuchen, den Schülern Einblick in die drei monotheistischen Religionen zu geben. [Hervorhebung von Fjordman]. Mit den „drei monotheistischen Religionen“ sind Christentum, Judentum und Islam gemeint.

    Meiner Ansicht nach gibt es drei mögliche Arten, Religion als Schulfach umzusetzen:

    1.Man lehrt die traditionellen Religionen eines bestimmten Landes, was für Europa bedeutet: Christentum und Judentum.
    2.Man lehrt alle großen Weltreligionen
    3.Man​ lässt Religion aus dem Lehrplan raus.
    Was jedoch die Europäische Union tut, ist, den Islam als traditionelle europäische Religion zu behandeln, die Christentum und Judentum gleichgestellt ist. Das ist eine grundlegende Komponente der eurabischen Denkweise und Praxis. Beachten Sie, wie in diesem Fall EU-Behörden direkt eingriffen und einen einstmals unabhängigen Nationalstaat dazu zwangen, mehr Islamunterricht in den Lehrplan aufzunehmen, um seinen Kindern die angemessene Dosis eurabische Indoktrination einzuträufeln. Beachten Sie auch, dass nicht verlangt wurde, mehr über Buddhismus oder Hinduismus zu unterrichten. Nur der Islam wird gepusht.

    http://fj​ordman.wordpress.com/​2006/09/30/der-eurabi​a-code/

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  • Juni 27, 2011

    Das lustige ist ja, der Mann hackt sich mit dem guten, schweizerischen Taschenmesser mit dem er den Islam touchiern möchte selber in den Arm: Wer etwas geschichtlich bewandert ist, weis das der Islam auf dem Christentum und der Koran auf der Bibel basiert…

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    • Juli 18, 2021

      Ja sie haben recht, die monoteistischen Religionen: Islam, Christentum, Judentum haben den gleichen Ursprung. Ich möchte auch keine dieser Religionen grundsätzlich werten. Wenn man nämlich das Christentum betrachtet, sind auch da vor einigen hundert Jahren Dinge geschehen, die in der heutigen Betrachtung äusserst fragwürdig sind. Wenn sie nur schon ein paar Jahrzehnte zurückschauen, stellen sie fest, dass das Christentum der Schweiz von damals nicht mehr in die heutige Zeit passen würde (nur ein kleines Besispiel: es ist noch nicht so lange her, dass das Konkubinatsverbot aus einigen Kantonsverfassungen gestrichen wurde). Leider haben sich die unterschiedlichen monotheistischen Religionen nicht auf die gleiche Art weiterentwickelt. Dies auf Grund von unterschiedlichen Gründen: Mentalität, technische Entwicklung, politische Effekte usw. Das Resultat daraus ist leider, dass die aktuelle Denkensweise von vielen Muslimen nicht mit unserer Gesellschaft kompatibel ist.

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    • Juli 18, 2021

      Ja, der Islam ist die jüngste der monotheistischen Religionen.
      Vielleic​ht pubertiert er deswegen auch noch so kräftig und entwickelt so gefährliche Allmachtsphantasien?

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    • Juli 18, 2021

      Frau Keller, ich sage Ihnen mal was: Sie sind die typische SVP-Wählerin: uninformiert und lässt sich von Propaganda mitreissen. Der Islam ist nur nicht durch eine Aufklärungsphase gegangen wie das Christentum, da der Gottsstaat, das Osmanische Reich, bis 1918 bestand und dann erst durch den modernen türkischen Staat der 1923 von Mustafa Kemal (Atatürk=Vater der Türken) gegründet wurde.
      Das macht den Islam für unser Gefühl und unsere Gesellschaft “unangepasst”. Aber wir müssen damit leben, weil wir niemanden aufgrund seines Glaubens ausweisen können (vergl. Nürnberger Gesetze 1933 von der NSDAP). AUS DER VERGANGENHEIT LERNEN…

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  • September 28, 2011
  • November 17, 2011

    Jawohl Herr Freisinger
    Unser Präambel sagt es ja bereits: Im Namen Gottes dem Allmächtigen…

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  • November 23, 2011

    Ich würde es begrüssen wenn die Diskussion um den Islam nicht nur unter dem Titel Islam diskutiert wird, sondern als ein Dogma vieler Religionen. Für mich gibt es weder Islamistische noch Christliche Spinner, sondern einfach religiöse Spinner. Auch wenn der Islam für viele als rückständiger Wahnsinn vermittelt wird, sind die anderen Religionen auch nur eine komplette Spinnerei. Das Minarettverbot zeigte auch nur auf das die meisten einfach genug von der Religiösen heuchlerei haben. Die Kirchen werden ja auch nur noch von alten und asylanten beansprucht, die Landeskirchen haben ja heute nicht mal mehr eine traditionelle Bedeutung.

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