1. Gesellschaft

Ein Lohnschrittchen weiter

Gleicher Lohn für gleich­wer­tige Ar­beit. So steht es in der Bun­des­ver­fas­sung.​ Und das schon seit 31 Jah­ren. Aber wir ken­nen auch die Realität: Frauen ver­die­nen in der Schweiz 18.4 Pro­zent we­ni­ger als Männer. Und auch drei Jahre nach sei­ner Lan­cie­rung bleibt der Lohn­gleich­heits­dia​­log – der auf Frei­wil­lig­keit be­ruht –, hin­ter den Er­war­tun­gen zurück. So weit so schlecht.

Doch manchmal erfreuen auch ganz kleine Schrittchen: Vergangenen Mittwoch hat sich eine Mehrheit der Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) im Nationalrat hinter die Parlamentarische Initiative der Grünen Fraktion gestellt. Die Initiative verlangt, dass eine unabhängige Kommission eingesetzt wird, welche die verfassungsrechtlich garantierte Lohngleichheit umsetzen soll – und zwar mit weitreichenden Befugnissen. Will heissen: Sie muss berechtigt sein, Löhne zu kontrollieren und Sanktionen anzuordnen.

Dieser kleine Zwischen-Erfolg heisst nicht, dass nicht anderswo Handlungsbedarf besteht. Der Ball liegt nun eindeutig bei den Unternehmen. Wo sind Hunderte und Tausende von Chefinnen und Chefs, die überprüfen, ob die Lohngleichheit gewährleistet ist? Freiwillig, partnerschaftlich, wirksam – das tönt gut. Wenn sich etwas bewegt – auch gut. Wenn nicht: Dann stehen die Zeichen seit dem 23.5. nicht so schlecht, dass eine Mehrheit sich nicht weiter vertrösten lässt.

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Comments to: Ein Lohnschrittchen weiter
  • Mai 29, 2012

    Gleichwertige Arbeit ist eben nicht gleichwertige Arbeit. Wie beurteilen die Grünen, ob jemand die gleiche Arbeit macht wie der andere ? Gleich im Sinne von Arbeitsbeschreibung, Fachkompetenz, Arbeitsdauer und Einsatz ? Es gibt keine “gleiche Arbeit” – jeder arbeitet individuell anders und hat verschiedene Qualitäten, welche wiederum unterschiedlich eingesetzt werden/können.

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    • Juli 19, 2021

      …und da gibt es Leute, die glauben ihrem Märchen nicht, Herr Schneider

      Sie werden nie 2 Personen finden, die genau die gleiche Ausbildung, das gleiche Alter, die gleiche Erfahrung und die gleiche Qualifikationen haben. Zudem werden die Bewerber in einem Gespräch analysiert bevor die Lohnhöhe festgesetzt wird und da werden die Kandidaten sich nicht identisch verhalten können.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schneider,

      Es hat gar nichts mit den Grünen zu tun. Ich frage Frau Rytz nur wie die Grünen (und zu denen gehört sie ja) zu dieser Frage stehen.

      Wenn sich zwei für die gleiche Stelle bewerben, dann heisst das nicht automatisch, dass die die genau gleiche Ausbildung mit der genau gleichen Qualität und Erfahrung vorweisen können. So was ist für die Theoriebücher – in der Praxis existiert so etwas nicht.

      Zudem, und das schleckt jetzt halt mal keine Geiss weg, ist es bei einer Schwangerschaft nicht der Mann, welcher Mutterschaftsurlaub einziehen darf. Solche Sachen spielen beim Arbeitgeber und der Vergabe des Jobs immer auch eine Rolle. Genau wie der Militärdienst beim Mann.

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    • Juli 19, 2021

      Für mich heisst gleicher Lohn für gleiche Arbeit: Gleiche Arbeit (Pflichtenheft), gleiche Ausbildung, gleiche Anzahl Jahre Berufserfahrung und gleiche Weiterbildung. Alles andere geht in die Komponente “Leistungslohn” und dieser kann doch wohl auch eher subjektiv als objektiv sein….. (je nachdem wie dem Chef die Nase des Mitarbeiters passt)….. Oder sieht dies hier jemand anders? Zudem habe ich mehr als einmal gesehen, dass Frauen massiv weniger als Männer verdienen. Dies obwohl Mutter und Hausfrau nebst organisatorischem Talent u.a.m. auch andere Fertigkeiten braucht (kleine Reparaturen, wenn der Partner nicht zu Hause ist etc.). Dies alles soll wohl bei der Einstellung in solchen Fällen nicht zählen wenn ich Kommentare lese? Oder habe ich hier was missverstanden.

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    • Juli 19, 2021

      Sie haben da etwas missverstanden – so ziemlich alles, bis auf den Leistungslohn. Ich habe mehr als eine Frau eingestellt, welche einen ähnlichen Job wie der Mann gemacht hat. Zuerst war der Lohn weniger, nach zwei Jahren verdiente sie mehr als der Mann.

      Als Frau hat man nun einmal ein Handycap. Nichts, jedoch, was man mit beruflicher Qualität nicht wettmachen oder sogar überbieten kann.

      Aber höhren wir doch mit dem Emanzen Schmarren auf. Es verlangt ja vom Mann auch niemand er müsse zu Hause am Herd stehen, oder verstehe ich jetzt was nicht richtig ?

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    • Juli 19, 2021

      Danke für Ihren Kommentar, Herr Steffen. Sie schreiben von einem ähnlichem Job wie der Mann, welche die Frau gemacht hat. Wo war der Unterschied? Arbeitstechnisch? Qualitativ? Quantitativ? Einstiegslohn? Wenn die Motivation und Einsatzbereitschaft inkl. Leistung stimmt so soll meines Erachtens der Lohn entsprechend gleich sein. Egal wie schlussendlich die Arbeit mit den vorhandenen Mitteln erledigt wird. Führen doch auch einige Wege nach Rom… Leistungslohn (Prämien) können auch kontraproduktiv sein, wenn diese subjektiv sind. Nicht berücksichtigte könnten so demotiviert werden. Ist es zwingend, dass Frauen im Berufsleben etc. ein Handycap zu haben? Ich denke, es geht noch etwa zwei bis drei Generationen und dann könnte es anders sein. Dies hat für mich – als nicht Emanze – nicht mit dem Emanzen Schmarren zu tun, sondern mit der Fairness und Wertschätzung eines jeden – egal ob Mann, Frau, Jung oder Alt seitens Wirtschaft und Mitarbeitern (Frauen hier eingeschlossen). Das richtige Mass ist hier gefragt. So auch in Beziehungen. Ist es hier den Paaren doch selbst überlassen, wie die Hausarbeit etc. aufgeteilt ist. Hauptsache es stimmt für alle Beteiligten. Betr. Männer hinter dem Herd, so frage ich mich nach dem Sinn des Vaterschaftsurlaubs. Wenn die Frau sich nach der Geburt erholen möchte und ihre Zeit braucht, so sollte doch der Mann sie entsprechend entlasten können im Haushalt. Sonst bringt doch dies nichts. Eher dann entsprechende Teilzeitjobs, wenn Mann dies wünscht.

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    • Juli 19, 2021

      Das betrifft ja nicht nur Frauen, sondern genauso Ausländer, Leute mit falschem Namen, dunklem Teint, weniger perfekter Zahnstellung etc.

      Ich arbeitete vor 20 Jahren bei einer Ems-Firma von Blocher am Bodensee.
      Da wurde das ganze mittlere Schweizer Kader durch Grenzgänger bei noch 1/3 Lohn ersetzt.
      Sogar der Kanton hat erlaubt, dass diese eigennützige Firma das kantonale Ausländerkontingent überschreitet, weil scheinbar plötzlich nicht genug inländischen Fachleute zu finden seien.

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  • Mai 29, 2012

    Frau Rytz hat natürlich nicht gesagt, dass:
    – Frauen häufiger Teilzeit arbeiten;
    – Frauen häufig Unterbrechungen haben und daher auch bei der Karriere eine Knick aufweisen
    – Frauen selten in technischen Ingenieurberufen vertreten sind, sondern sehr viel häufiger in Berufen wie Verkäuferin usw.

    Also zuerst mal die Vergleichbarkeit herstellen. Und hier liegt das Übel begraben. Es gibt keine zwei Menschen, die eine Arbeit gleich gut ausübt. Es ist immer ein Unterschied feststellbar. Und trotzdem verdienen viele Arbeitnehmer gleich.

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  • Mai 29, 2012

    Liebe Frau Rytz
    ich warte seit Jahren auf die Frau, die neben den gleichen Rechten auch die gleichen Pflichten einfordert…

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  • Mai 30, 2012

    “eine unabhängige Kommission eingesetzt wird, welche die verfassungsrechtlich garantierte Lohngleichheit umsetzen soll – und zwar mit weitreichenden Befugnissen. Will heissen: Sie muss berechtigt sein, Löhne zu kontrollieren und Sanktionen anzuordnen.”

    Das wird uns sehr sehr viel Geld kosten, wobei der Nutzen nicht ausgewiesen ist. Geld das die Grünen nicht als Steuern einzahlen.

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  • Mai 30, 2012

    Eine unabhängige Kommission bedeutet mehr Bürokratie mit Kosten verbunden und mehr Eingriff in die Unternehmen, damit die Auszahlungen kontrolliert werden können. Für die Unternehmen bedeutet das, grösserer administrativer Aufwand und damit auch mehr Kosten. Am Schluss sind eigentlich alle Verlierer.

    Nämlich​ die Bürgerinnen und Bürger die für diese Kommsion zahlen müssen und im schlimmsten Fall Entlassungen bekommen. Die Unternehmen die in ihrer Handlungsfreiheit stark eingeschränkt sind und deren administrativer Aufwand zunimmt, wodurch zusätzliche Kosten entstehen.

    Zum Beispiel in Grossunternehmen kann es bis zu Entlassungen kommen um Personalaufwand zu sparen, um die unnötigen Ausgaben des administrativen Aufwandes zu decken. Es geht ja um mehrere hundert Dossiers von Angestellten, die überprüft werden müssen, dass eine Lohngleichheit zwischen Frauen und Männer gewährleisten soll.

    Eine andere Möglichkeit würde zum Beispiel bestehen, den administrativen Aufwand in Löhnen niederzuschlagen. Zum Beispiel dass man die Löhne der Männer auf die Löhne der Frauen senkt. Dann haben beide nichts von dieser Iniziative. Bekommen zwar gleich viel Lohn, aber insgesamt beide zusammen dann doch weniger und das ist dann gerade schmerzlich für Familien, wo der Vater arbeitet und die Mutter einen Teilzeitjob hat.

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  • Mai 31, 2012

    Beim Grübeln nach der Frage, weshalb die Unternehmer hanebüchenerweise
    nicht ausschliesslich Frauen einstellen, kommt man bald einmal zum
    Ergebnis, dass Frau Rytzens Postulat jede Realität abgeht. Die WAK-Kommissionsmitgli​eder scheinen denn auch mehrheitlich das Brot nicht
    wert zu sein, was sie essen.

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  • Mai 31, 2012

    Schon vor 40 Jahren hatte ich Frauen und Männer als Angestellte. Damals bekam die Frau GENAU den gleichen Lohn wie der Mann. Das ist einfach Charaktersache.
    Dass​ das nicht mal heute möglich ist, schreibe ich den Managern zu!

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    • Juli 19, 2021

      Guten Tag Herr Witschi
      Vermutlich ist das wegen der Andeutung über die Manager! Mit denen stehe ich eben auf Kriegsfuss.
      Für sie (die Manager) bin ich eben etwas zu Menschenfreundlich.

      Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende

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    • Juli 19, 2021

      Guten Morgen Herr Witschi
      Da haben Sie recht. Aber es spielt keine Rolle, ob das nun in St. Gallen oder anderswo gedrillt wird.
      In allen Managerschulen (Äxgüsi Symposien) lernen die Anwärter immer den gleichen Satz: “Wer verändert führt”!
      Leider haben sie bis heute noch nicht wahrgenommen, dass es heissen sollte: “Wer verbessert führt”! (Wenn es denn unbedingt geführt werden muss)
      So bleibt eigentlich diesen armen Kerlen nicht anderes übrig, als bei einem Stellenwechsel alles Dagewesene über den Haufen zu werfen. (Ob Gut oder Schlecht)
      Schönen Sonntag wünsche ich Ihnen.

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  • Juni 1, 2012

    In krassen Fällen sollen Massnahmen gegen einen Arbeitgeber möglich sein. Nur sind eben viele Fälle nicht so klar und einfach. Eine Kommission des Bundes darf nicht versuchen, bei jeder Arbeit festzulegen, wie hoch der Lohn sein sollte.
    Es wäre auch gut, das Problem etwas weiter zu betrachten. Alle behaupten, in der Privatwirtschaft würden Leistungslöhne bezahlt, doch das stimmt nur sehr begrenzt. Viel eher spiegeln die Löhne die Stärke der Machtstellung des Empfängers.
    Ein Ingenieur verdient fast immer weniger als ein Manager in der gleichen Firma. Auch dann, wenn seine Ausbildung anspruchsvoller war als diejenige des Managers. Auch dann, wenn der Ingenieur super, der Manager hingegen eine Pfeife ist.
    Abhilfe ist schwierig. Ein möglicher Ansatz: Lachen wir all die Arbeitgeber aus, die über einen Mangel an Fachkräften jammern! Höchstwahrscheinlich zahlen sie zu wenig, bieten zu schlechte Arbeitsbedingungen, oder beides zusammen.
    Solange ein Spital Pflegepersonal aus Polen anstellen kann, wird es kaum bereit sein, höhere Löhne zu zahlen. Politischer Druck ist da weitgehend wikungslos. Wenn Spitäler hingegen nicht auf Leute aus Ländern mit viel tieferem Lohnniveau zurückgreifen könnten, dann müssten sie zwingend für attraktivere Arbeitsbedingunen sorgen. Wir brauchen einen Arbeitsmarkt, der ein bisschen mehr “ausgetrocknet” ist (oh wie ich diese schrägen Ökonomen-Metaphern liebe…).
    Und jetzt soll niemand erzählen, dann würden eben die Patienten ohne Pflege elendiglich zugrunde gehen. Kein Gesundheitsdirektor könnte sich das auch nur ansatzweise erlauben. Kein Politiker, der noch einmal gewählt werden möchte, würde so etwas unterstützen!

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  • Juni 2, 2012

    Ich glaube es wird langsam Zeit das man nun zuerst einmal den Männern Gleichberechtigung zukommen lässt. Die Massive Benachteiligung des Ehegatten und Vater bei Scheidung ist ungeheuerlich und nicht mehr der Zeit entsprechend. Die Frauen haben sich zu den Rosinen Picker des Jahrhundert gemausert!

    Wir können doch nicht für alles Kindermädchen zur Seite stellen und weiter unproduktive und Teure Staatsjobli schaffen die uns Steuerzahler nur Kosten. Fakt ist doch, kein Unternehmer Verschenkt Geld und ebenso Fakt ist, dass sich jeder Arbeitnehmer über seine bisherigen Leistung und Qualifikation seinen Marktwert festlegt. Lohnverhandlungen ist bereits eine Reverenz und wer die vergeigt ist selber schuld.

    Ein weiterer Fakt ist, dass Frauen für Unternehmer die Grösseren Risiken sind. Während man den Männlichen Arbeitnehmer aufbauen kann und er so zu einem Zu verlässlicher langjähriger Mitarbeiter reift, liegt das Risiko bei einer Weiblichen Arbeitnehmerin bei 99,9% das Ihre Kompetenz mit dem Kinderwunsch einem Unternehmen flöten geht!

    Nun klar, man kann sagen dieser Praxisgrund wäre ungerecht und bevorzuge den Mann. Aber ist es den Gerecht, dass der Mann im Falle einer Scheidung immer den Kürzeren zieht, im sogar das Sorgerecht und Mitbestimmung entzogen werden kann?

    Was ist denn das für eine “Freie Marktwirtschaft” wenn der Staat den Unternehmen mehr und mehr vorschreibt aber gleichzeitig sich am Risiko nicht beteiligt. Merkwürdig ist, da redet Regula Rytz von ungleichen Löhnen gleichzeitig war man für die PFZ und nahm Lohndumping durch Deutsch Billigarbeiter in Kauf! Ich glaube dieses Problem ist weit aus Problematischer einzustufen als die Unfähigkeit für sich ein Kompetenz angemessenes Salär zu fordern!

    Ist es gerecht das Frau mit 30 den Erzeuger und Finanzier suchen um ihn nach 10 Jahren Haus und Hoff zu stehlen! Dass die Mutter den Kindern den nachnahmen des Vater einfach endziehen können auch sogar gegen den Willen der Kinder? Liebe “Emanzen Frauen” es wird Zeit das Ihr lernt auf eigenen Füssen zu stehen und die Konsequenzen eures Verhalten selber Trägt! Beispiele vom wirklichen Frauen Power gibt es genug!

    Meiner Meinung nach will man sich einfach im Gespräch halten! Der Artikel von Frau Regula Rytz ist ebenso Plakativ und Schädlich für die Frau wie die Quotenregelungs Ideologie von Frau Ricklin.

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  • Juni 20, 2012

    Wer steht vor der biologischen Entscheidung Kinder haben und Familiengründung?
    We​r nimmt meistens den Namen des Manns als Familienname an?
    Wer verzichtet mehrheitlich trotz gleichwertiger Berufserfahrung und Ausbildungen auf Karriere nach Geburt von Kindern?
    Wer bleibt zu hause, wenn Kinder krank sind?
    Wer fühlt sich meist verantwortlich für Haushalt mit Putzen, Waschen, Kochen, Einkaufen, Schule etc.?
    Wer wechselt öfters Windeln?
    Wer will das Geschlecht vor der Geburt wissen, damit er einen hellblauen oder rosaroten Strampler kaufen kann?
    Für wen werden Fremdbetreuung subventioniert, damit der Partner weiterhin wie als Single seine Karriere weiterverfolgen kann?

    Solange die Frauen selbst in ihrer Partnerschaft/Familie​ nicht endlich die gleichen Rechte und Pflichten einfordern, muss der Staat nicht aktiv werden.

    Es gibt keine schwachen oder starken Geschlechter in unserer Gesellschaft, nur partnerschaflichte Verpflichtungen, die gemeinschaftlich und gleichberechtigt erfüllt werden.

    Mit Forderung nach Gleichberechtigung in ihrer Partnerschaft, könnten Frauen mehr bewirken als durch symoblistische politische Forderungen nach Lohngleichheit.

    Fr​auen gehen meistens arbeiten, weil sie müssen und Männer, weil sie wollen.

    Frauen wollten Karriere machen in der Männerarbeitswelt, dann müssen sie sich nicht wundern, dass sie die Gesetze von und für Männer befolgen müssen.

    Ich hoffe immer noch auf ein feminines Gegenmodell, dass unsere Erde und seinen Bewohnern gut tun würde weil es einen Innovationsschub auslösen würde.

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