1. Aussenpolitik

Ein Rahmenabkommen führt direkt in die EU!

“Ein Rah­men­ab­kom­men würde die Schweiz di­rekt in die EU führen”

– wol­len wird das? NEIN!

Ein Rah­men­ab­kom­men würde eine enge Ver­flech­tung mit der EU mit sich brin­gen. Das zu er­war­tende Dik­tat der EU würde von der Schweiz als un­wür­dig empfunden.
Eine all­fäl­lige Kün­di­gung des Rah­men­ab­kom­mens hätte un­ab­seh­bare po­li­ti­sche und wirt­schaft­li­che Fol­gen. Am Ende bliebe nur der Bei­tritt in die EU“
Gast­kom­men­tar von Herrn Carlo Jag­met­ti, alt Bot­schaf­ter und Di­plo­mat in der „NZ­Z“.

Link: http://www.nzz.ch/mei​​​​nung/kommentare/ei​n​-​r​ahmenabkommen-w​ue​rd​e-​in-die-eu-fu​ehr​en-​1.1​8625014 .

Rhoenblick erinnert an die klaren Worte des Präsidenten der FDP.Die Liberalen in der “Sonntagszeitung”:

“W​ir müssten völlig nach ihrer Pfeife tanzen”

Tages-Anzeige​r SonntagsZeitung vom 06.07.2014 / Nachrichten

„Für FDP-Präsident Philipp Müller sind die «Maximalforderungen» der EU schlicht eine Provokation: «So, wie die EU das im Mandat skizziert, wird es nie kommen», sagt er im Interview. «Wir wären damit das unsouveränste Land in Europa. Wir müssten völlig nach der Pfeife der EU tanzen und hätten nichts zu sagen. Da könnten wir ja gleich beitreten.»“

Hat Herr Müller die Stimme verloren – was für Kräfte wirken in der Freisinnigen Partei der Schweiz – Christa Markwalder (BE), Ruedi Noser (ZH) et al.?

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